DE2031497A1 - Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln - Google Patents

Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln

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DE2031497A1 DE19702031497 DE2031497A DE2031497A1 DE 2031497 A1 DE2031497 A1 DE 2031497A1 DE 19702031497 DE19702031497 DE 19702031497 DE 2031497 A DE2031497 A DE 2031497A DE 2031497 A1 DE2031497 A1 DE 2031497A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders
    • B65B1/14Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders of centrifugal type
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

4β90Η·η», tOOO IIOnefttn 23,
FrelllgrathstraUe 19 Elsenacher StraBe
Postfach ι«) Dipl.-lng. R. H. Bahr pat.-Am». Β·ω·τ
Dlpl.-Phys. Eduard Betzier ■. W---.»mW
51014 Dlpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl j.,„nmmmll
Tetogrammanidirlfti
fartSX. PATENTANWÄLTE Bat^pat Mund™
Tel.x 08229853 T.l.x0624582
ρ ~l Bankkonten:
*) Π *3 1 AQ7 Bayrische Verelnsbank Mönchen 952287 C.U \J t HO f Dresdner Bank AQ Heme 202438 Poatscheckkonto Dortmund 558
R#f" M 02 082
In der Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach:
München
24. 6. 1970
Raymond John Dwyer, Toledo, Ohio
"Verpackungsmaschine für Tabletten und Kapseln11
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Pillen, wie z.B. Tabletten und Kapseln, welche Medizin, Arzneien, und dergleichen enthalten, in Umhüllungen oder Behältnisse aus flexiblem Blattmaterial, wie z.B. aus auf Preßdruck ansprechendem Folienmaterial. Die Tabletten oder Kapseln werden in einen Aufgabebunker gefördert, dessen Boden aus einer sich schnell drehenden Scheibe besteht, welche die Pillen durch Zentrifugalkraft in eine zu einer Einfüllvorrichtung führende Reihe zwingt, | wobei die Einfüllvorrichtung periodisch arbeitet, um eine vorbestimmte Anzahl von Pillen in eine Umhüllung oder ein Behältnis zu fördern, während dieses geformt wird. Das Folienmaterial wird schrittweise vorwärtsbewegt und in der Zwischenzeit bedruckt, um den Inhalt zu kennzeichnen und verschlossen, um eine selbsttragende Verpackung zu schaffen, und kann gegebenenfalls abgetrennt werden, um einzelne Verpackungseinheiten zu schaffen.
In Krankenhäusern ist es von äußerster Wichtigkeit, daß Pillen klar gekennzeichnet sind, um jede Möglichkeit zu vermeiden, daß ein Patient die falsche Arznei bekommt. Dies wurde dadurch erreicht, daß die Pillen in ein Behältnis gegeben wurden, welches gekennzeichnet wurde, jedoch ist dies außerordentlich zeitrau-
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bend und enthalt' Fehlerquellen. Aufgabe der Erfindung 1st daher die Schaffung einer einfachen und billigen Maschine, mit welcher nicht nur Pillen in für eine Einzeldosis geeigneter Menge in einzelnen verschlossenen Behältnissen oder Verpackungseinheiten aus Foliennaterial verpackt werden können, sondern alt welcher auch der Name oder die klare Bezeichnung des Inhalts darauf angebracht werden kann, um auf diese Weise Irrtümer bei der Auswahl der Pillen zu vermeiden und sicherzustellen, daß der Patient das richtige Medikament erhält.
Die beigefügte Zeichnung stellt eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung einer Serie von Pillenbehältern aus Folienmaterial dar, bei welcher einige Teile zur besseren Verdeutlichung weggebrochen sind.
Die erfindungsgemäße Maschine weist ein Gehäuse 10 auf, welches mit einem erhöhten Teil mit einer flachen Oberseite 11 versehen ist. Auf der Oberseite 11 ruht ein Aufgabebunker 12 aus geeignet geformtem Kunststoff für die Pillen auf. Der Aufgabebunker 1st mit einer vertikalen und kreisförmig angeordneten Wandung versehen und oben und unten offen. In den Aüfgabebunker eingeformt und verbunden mit der Innenseite der wandung 13 ist eine Einfüllrippe 14, welche sich längs etwa der Hälfte des inneren Umfanges des Aufgabebunkers erstreckt und deren Breite allmählich ansteigt. Die Einfüllrippe 14 ist mit einem gebogenen herabhängenden Flansch 15 versehen, welcher mit der wandung 13 des Aufgabebunkers eine Führung für die Pillen bildet, welche eine Auslaßöffnung aufweist, um die Pillen in eine seitliche Kerbe oder Ausnehmung 16 zu fördern, welche geschlossene Vorder-, Rück- und Seitenwände aufweist und deren Boden offen ist. Die Ausnehmung 16 befindet sich in einem länglichen Pillenschieber 17 aus Kunststoff, welcher sich in einem geeignet geformten Loch in der Wandung 13 des Aufgabebunkers hin- und herbewegt.
Der Pillenschieber 17 hat die Form eines länglichen, rechtwinkligen Kunststoffquadere und ist durch eine Schraube 19 und einen Bolzen 20 an einem ihn bewegenden Schlitten 18 befestigt. Durch Entfernen der Schraube 19 und des Bolzens 20 kann der Schieber 17 von dem Schlitten 18 gelöst werden, derart, daß er durch einen anderen Schieber zur Anpassung an verschiedene
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Pillengrößen oder an eine andere Pillenanzahl ersetzt werden kann. Der Schieberechlitten 18 weißt sich seitlich erstreckende Führungsflansche 21 auf, die auf Gleitflächen 22 hin- und herbewegt werden. Auf den Schlitten 18 ist eine Zahnstange 23 ausgebildet, alt welcher ein Ritzel 24 kämmt, welches von einer vertikal angeordneten Welle 24a getragen wird.
Eine Pillenrutsche 25 ist so angeordnet, daß sie die aus den Pillenschieber 17, wenn dieser sich vorwärtsbewegt, fallenden Pillen auffangen kann, wobei die Rutsche die Pillen in das Sackmaterial, wie weiter unten beschrieben, einleitet. Die Pillen in de« Aufgabebunker 13 ruhen auf einer sich stetig drehenden flachen Scheibe 26 auf, die den Boden des Aufgabebunkers bildet, wobei die Zentrifugalkraft, die durch die rotierende ^ Scheibe erzeugt wird, die Pillen in eine Reihe in der Pillenführung zwingt, welche von der gebogenen Einfüllrippe oder des Plansch 15 gebildet wird. Die Scheibe 26 ist auf einer sie drehenden Welle 27 befestigt, welche vertikal angeordnet ist und sich von dieser nach unten erstreckt.
Zur Bildung der Pillenverpackung wird endloses Folienmaterial auf eine Versorgungstrommel 28 aufgewickelt, die auf vertikalen Schienen 29 drehbar gelagert ist. Das in diesem Zusammenhang verwendete Folienmaterial 1st mit dem Bezugszeichen 30 versehen und ist ein Material, welches durch Druck zusammenklebt· Von der Versorgungstrommel 28 wird das Folienmaterial um eine Führungsrolle 31 herumgeführt und dann zu einem U geformt, des- A sen freie Enden nach oben zeigen. Die Folie rückt über eine vertikal angeordnete Führungs- und Formungsplatte 32 vor, welche von dem Gehäuse herabhangt und sich ein wesentliches Stück erstreckt. Das vordere Ende der Formungsplatte 32 ist unterhalb des unteren Endes der Pillenrutsche 25 angeordnet und weist ein nach vorwärts geneigtes Nockenende 32a auf, gegen welches die fallenden Pillen sich abstützen und welches diese nach vorne in die für das Verpacken geeignete Lage ableitet. Die Folienbahn wird schrittweise vorbewegt durch ein Paar von Transportrollen 33, welche vor der Pillenrutsche 25 angeordnet sind und gegenüberliegende Seiten der U-förmigen Bahn in der Nähe der freien Kantenbereiche erfassen. Die Transportrollen
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werden von vertikal angeordneten Antriebswellen 34 getragen, und, wie später noch erläutert wird, die Transportrollen werden so betrieben, daß sie die Folie 30 schrittweise vorwärtsbewegen.
Während der Pausen in der Vorwärtsbewegung des Verpackungsmaterials 30 wird dieses bedruckt, so daß Jede Pillen enthaltende Verpackung eine aufgedruckte Legende trägt, welche die enthaltenden Pillen beschreibt, so daß auf diese Welse der Verbraucher sicher sein kann, daß er die genau beschriebene Pille erhält. Zu diesem Zweck enthält eine Zuführungstrommel 35a eine Rolle mit einem Druckband 35. Das Band 35 kann von jeder bekannten Art sein, wie z.B. Netallfolie oder anderes Bandmaterial für die Druckerei, wie sie Fachleuten bekannt sind. Von der Zuführungstrommel läuft das Druckband 35 durch einen Teil des Gehäuses unterhalb der FUhrungs- und Formungsplatte 32, über (nicht dargestellte) Führungsrollen und sodann nach oben längs einer Seite der U-förmigen Folie 30, sodann über eine Führung 35b und darauf horizontal auf eine Aufnahmetrommel 36.
Ein Druckformschlitten 37 ist in horizontaler Richtung auf das Druckband 35 zu und von diesem weg verschieblich, wobei die Vorderseite des Druckformschlittens 37 die Drucktypen trägt und bei seiner Vorwärtsbewegung das Druckband 35 erfaßt und mit dessen Hilfe die gewünschte Legende auf das Verpackungsmaterial 30 aufgedruckt oder geprägt wird. In diesem Zusammenhang bildet ein teflonbeschichtetes Gummikissen (nicht dargestellt) auf der Führungsplatte 32 eine Unterlage, gegen welche der Druckformschlitten durch das Verpackungsmaterial hindurchdrückt, um den Druckvorgang zu bewirken. Auf dem Druckformschlitten 37 ist ein Zahnstangenprofil 38 ausgebildet, mit welchem ein Antriebsritzel 39 kämmt, welches von einer vertikal angeordneten Welle getragen wird. Das Druckband wird von Rollen 41 gezögert, von denen eine ein Ritzel 42 aufweist, welches mit einer Zahnstange 43 an dem Druckformschlitten kämmt. Auf der Welle für das Ritzel 42 sitzt ein Haspel 44, der durch einen Riemen 45 mit einem Haspel 46 auf der Welle für die Trommel 36 verbunden ist. Natürlich werden die Rollen 41 in Abstimmung auf die Bewegung des Druckformschlittens betrieben,und zwar mit Hilfe einer Ein-
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wegkupplung und dem oben beschriebenen Ritzel und der Zahnstange. Auf diese Weise werden die Rollen 41 nicht während der Vorwärts- oder Arbeitsbewegung des Druckformschlittens 37 angetrieben, sondern während der Rückwärtsbewegung des Druckformschlittens wird die Aufnahmetrommel 36 über die obigen Maschinenelemente angetrieben.
Auch während der Pausen in der Bewegung der Verpackungsfolie 30 und vor der Druckvorrichtung wird das mit seinen Pillen gefüllte U-förmige Verpackungsmaterial längs einer vertikalen Linie zusammengepreßt, so daß das druckempfindliche Material zusammenklebt, und auf diese Weise allmählich die Enden des Sackes geschlossen werden. Wie oben bereits erwähnt, werden die freien Kantenteile der Folie durch die Transportrollen 33 zusammengepreßt. Die vertikale Verschließvorrichtung weist Gleitstempel 47 und 48 auf, welche nicht nur zum Verschließen ausgebildet sind, sondern auch zur Erzeugung einer perforierten Linie, wobei die Stempel jeweils an gegenüberliegenden Seiten der U-förmigen Folie 30 angeordnet sind. Diese Gleitstempel führen eine seitliche Hin- und Herbewegung auf Führungsstiften 49 aus und an jedem Gleitstempel befindet sich eine horizontal verlaufende Zahnstange 50, mit welcher jeweils Ritzel 51 kämmen, welche von vertikalen Antriebswellen 52 getragen werden. An jedem dieser Gleitstempel befindet sich ein seitlicher Ansatz 53, der mit einem Langloch 54 versehen ist, um die jeweiligen Antriebswellen 52 aufzunehmen. Wie aus dem Folgenden hervorgeht, bewegen sich die Gleitstempel 47 und 48 wiederholt gegeneinander und quetschen das U-förmige Papier 30 zwischen sich zusammen, um die oberen und unteren Verschlüsse der Verpackung, wie auch die vertikalen Perforationslinien zu erzeugen, wobei diese Gleitstempel von Zahnstangen 50 und Ritzeln in Zeitabhängigkeit von der Vorwärtsbewegung des Verpackungsmaterials angetrieben werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei jeder Hin- und Herbewegung des Schiebers 17 eine oder mehrere Pillen durch die Rutsche 25 in die gefaltete Verpackungsfolie 30 hinunterfallen. Eine Seite des Verpackungsmaterials wird in wiederholten Arbeltsgängen bedruckt, um den Inhalt der Verpackung zu bezeichnen und
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nachdem die Pille oder die Pillen an ihren Ort'gebracht worden sind, treten die Gleitstempel 47 und 48 in Aktion» um zunächst das vordere vertikale Ende der Verpackung zu verschließen und dann das rückwärtige vertikale Ende, wobei die Oberseite oder die freien Kantenbereiche des Materials von den Transportrollen 33 zusammengepreßt werden. Auf diese Weise wird die die Pillen dder die Pille enthaltende und eine Einzelmenge bildende Verpackung vollständig und kann eine kontinuierliche Folge von Packungen bilden, welche durch die Perforationslinien voneinander getrennt sind, oder gewünschtenfalls können die Packungen durch Schneidvorrichtungen voneinander getrennt werden. Auf diese Weise können die Schneidvorrichtungen angewendet oder nicht angewendet werden, je nachdem t ob ein kontinuierliches Band von Verpackungen gewünscht wird, oder ob Einzelpackungen gewünscht werden. Wird kein kontinuierliches Band von Packungen gewünscht, so muß eine Packung von der anderen längs der perforierten Linie getrennt werden.
Die Abtrennvorrichtung zum Auseinanderschneiden der Packungen besteht zu diesem Zweck aus einem Paar von Schneidmessern 55 und 56, und diese Hesser sind auf einer gemeinsamen Schwenkachse an ihrem oberen Ende montiert. In jedem Messer befindet sich an seinem unteren Ende ein vertikales Langloch 58, in welches jeweils Bolzen 59 vorspringen. Die Bolzen 59 springen von den Gleitstempeln 47 und 48 vor. Werden die Gleitstempel 47 und 48 aufeinanderzu bewegt, so werden gleichzeitig die Messer 55 und 56 betätigt, um die Pillenpackungen von dem kontinuierlichen Packungsstreifen abzutrennen.
Der Antrieb für die beweglichen Teile kann in jeder geeigneten Weise bewerkstelligt werden, wie z.B. durch einen Elektromotor als Hauptantriebsquelle, jedoch wird eine detaillierte Beschreibung des Antriebs nicht für notwendig gehalten. Es sei so viel gesagt, daß ein elektrisches Auge 67 neben dem Anfang des Verpackungsmaterials 30 angeordnet 1st, welches eine in Abständen auf dem Verpackungsmaterial 30 angebrachte schwarze Fläche abtastet, und welches mit Hilfe geeigneter Verbindungen die verschiedenen Vorrichtungen zeitlich steuert.
Das in dieser Anmeldung verwendete Wort "Pille11 soll Kapseln
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oder Tabletten umfassen, von denen sich eine oder mehrere in der Verpackung befinden können. Sowohl der Aufgabebunker 13 als auch der Pillenechieber 17 sind schnell aufwechselbar und durch andere Teile ersetzbar, welche in bezug auf die Pillengröße oder die in der Verpackung gewünschte Pillenzahl anders ausgebildet sind.
- Patentansprüche: -
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1/ Verpackungsmaschine für Pillen oder dergleichen, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Herstellung einer Folge von Verpackungseinheiten aus einer endlosen Folienbahn (30) und zum intermittierenden Vorwärtsbewegen derselben, durch Vorrichtungen (12, .17, 25) zur Förderung einer vorbestimmten Anzahl von Pillen in Jede Verpackungseinheit, wobei diese Fördervorrichtungen einen Aufgabebunker (12) mit einer, an den gegenüberliegenden Enden offenen, längs eines Teiles seiner Wandung (13) verlaufenden und für die Aufnahme einer Reihe von Pillen aus dem Aufgabebunker (12) bestimmten Einfüllrippe (14) aufweisen, sowie eine rotierende Scheibe (26) in dem Aufgabebunker (12),um die Pillen in die Einfüllrippe (14) zu schieben, sowie einen in Zeitabhängigkeit von dem Vorschub der Verpackungseinheiten bewegten Schieber (17) für die periodische Förderung der Pillen aus dieser Reihe in die Verpackungseinheiten.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (26) den Boden des Aufgabebunkers (12) bildet, und daß Maschinenelemente (27) für den kontinuierlichen Antrieb dieser Scheibe (26) mit einer relativ hohen Geschwindigkeit vorgesehen sind, um die Pillen durch die erzeugte Zentrifugalkraft in die Einfüllrippe (14) zu fördern.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (13) des Aufgabebunkers (12) zylindrisch ausgebildet ist, und daß die Einfüllrippe (14, 15) gebogen ist und sich längs eines wesentlichen Teils der zylindrischen Wandung (13) erstreckt, wobei die Auslaßöffnung der Einfüllrippe (14, 15) in nächster Nähe des Schiebers (17) angeordnet ist, um die Pillen automatisch aus der Reihe in den Schieber (17) zu fördern.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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    ζ ei c h η e t, daß der Schieber (17) einen hin- und hergehenden Schlitten (18) mit einer seitlichen Ausnehmung (16) aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie in der Ruhelage des Schiebers (17) mit der Pillenreihe ausgefluchtet ist, wobei der Boden dieser Ausnehmung (16) offen ist, um die . Pillen auf die Förderbewegung des Schlittens (18) hin nach unten fallen zu lassen.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e ic hu et, daß der Aufgabebunker (12) und der Schlitten (18) durch ähnlich konstruierte Teile ersetzbar sind, um verschiedene Pillengrößen aufnehmen zu können oder um die Anzahl der in den Verpackungseinheiten befindlichen Pillen zu verändern.
  6. 6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Herstellung der Verpackungseinheiten eine vertikal angeordnete FUhrungs- und Formungsplatte (32) aufweisen, über welche die Folie in U-Form läuft, wobei die freien Enden nach oben gerichtet sind und die Folie aus einem Material besteht, welches durch Druck zusammenklebt, wobei die FUhrungs- und Formungsplatte (32) kurz unterhalb des Schiebers (17) angeordnet ist, daß Mittel zur Erzeugung eines schrittweisen Vorschubes der Folie (30), Mittel (47, 48) für das Verschließen und Perforieren längs von oben nach unten gerichteter Bereiche der U-förmigen Folie (30) sowie Mittel für den Antrieb dieser Verschlußeinrichtungen (47, 48) während der Ruhepausen zwischen den Vorwärtsbewegungen der Folie (30) und während der Zeit, während welcher der Schieber (17) bewegt wird, vorgesehen sind.
  7. 7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für den Vorschub der Folie (30) Transportrollen (33) aufweisen, welche längs gegenüberliegender Seiten der freien Kantenbereiche der Folie (30) vor den Verschlußeinrichtungen (47, 48) und dem Schieber (17) eingreifen, um nicht nur die freien Kantenbereiche der Folie (30) zu verschließen, sondern auch, um den Vorschub der Folie (30) zu bewirken.
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  8. 8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen (35, 37) für den Aufdruck einer Legende auf jede Verpackungseinheit der Folie (30), sowie durch Maschinenelemente (38, 39, AO) für die Betätigung der Aufdruckeinrichtungen (35, 37) in den Vorschubpausen der Folie (30).
  9. 9* Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine nach vorwärts gerichtete Nockenfläche (32a) am Ende der Führungs- und Formungeplatte (32), welche so angeordnet ist, daß die aus dem Schieber (17, 25) fallenden Pillen auf sie auftreffen, um die Pillen in den vorderen Teil der gerade geformten Verpackungseinheit zu lenken.
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DE19702031497 1969-07-22 1970-06-25 Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln Pending DE2031497A1 (de)

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