AT102063B - Vorrichtung an Maschinen zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen. - Google Patents

Vorrichtung an Maschinen zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen.

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AT102063B
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AT
Austria
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package
flap
fold
discs
folding
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Walter Everett Molins
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Walter Everett Molins
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Description


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   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zum Einwickeln von   Päckchen   von Zigaretten, Zuckerwerk oder anderen Gegenständen in Blockform in Staniol, Papier oder ähnliches Material. 



   Vorrichtungen für diese Zwecke sind bereits bekannt geworden. Bei diesen Vorrichtungen wurde das vollkommene Zusammenfalten des um das Päckchen oder um den Gegenstand gewickelten Staniolumschlages erst vollzogen, nachdem der Umschlag in die äussere Hülle eingeführt worden ist, und infolgedessen wurden die oberen Teile des   Fmschlages   und der äusseren Hülle zusammen eingeschlagen und niedergefaltet. 



   Es ist manchmal wünschenswert, die Gegenstände vollkommen in Staniol   oder ähnlichem   einzupacken, bevor dieselben in die äussere Hülle eingeführt werden. Dies hat den Zweck, sie besser vor der Lufteinwirkung zu bewahren oder um einen besonderen künstlerische Effekt zu erreichen. 



   Gemäss der Erfindung werden zu diesem Zwecke schnell umlaufende Scheiben angeordnet, um das teilweise gefaltete Paket so wie es aus der Faltkammer kommt, zu erfassen und um es voraus seinem Schieber   oder Forderstück   zu schleppen, damit dem   Faltmechanismus,   der mit den Scheiben verbunden ist, Zeit gegeben wird, am offenen Ende des Pakets zu arbeiten und an den schmalen Seiten desselben Falten einzuschlagen. 



   Die breiten oberen und unteren Lappen werden darauf durch eine entsprechende Vorrichtung gefaltet, die dann zu arbeiten beginnt, wenn das Paket von den Scheiben freigegeben ist und stillsteht. 



   Nachdem das Paket vollkommen eingeschlagen ist, muss es durch einen rechteckigen Tunnel gehen, dessen Masse im wesentlichen dem des Paketes gleichen. Dieser Tunnel wird durch eine Deckplatte gebildet, die auf Führungen ruht, welche nahe der Mittellinie der Scheiben angeordnet sind. 



   Wenn der eingeschlagene Gegenstand in eine zweistückige Schiebeschachtel gepackt werden soll, kann der Apparat zum Umschlagen der oberen und unteren Lappen fortfallen und das eingeschlagene Päckchen mit den in es gemachten schmalen Falten kann in einer besonderen Maschine fertiggestellt werden. 



   Ein durch eine Kurvenscheibe in Tätigkeit versetzter Schieber kann angeordnet sein, der dem   Zigarettenpäckchen   folgt, wenn es durch die Rollen geht und der die obere breite Seite gegen die Enden der Zigaretten niederpresst. Die verbleibende untere breite Seite wird zu gleicher Zeit wie die   Endlappen   der Gleithülle aufwärts gebogen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem   Ausführungsbeispiel   beschrieben.   Fig. 1   ist ein   Längsschnitt, Fig, 2   ein Schnitt in Linie 3-3 Fig. 1, Fig. 3 ist der   Grundriss   von Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt durch einen Teil der Scheiben mit dem   Faltssnger,   gesehen in Richtung des Pfeiles B.   Fig, 3,   6,7 zeigen schematisch die Arbeitsweise des Apparates. Fig. 8, 9. 10 und 11 sind Ansichten von   Sonderdarstellungen. Verschiedene   Teile sind besserer Klarheit halber auf den Zeichnungen ausgelassen worden. 

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   Die Art der Saniolzuführung. des Bildens der Seitenfalten und des Verschiebens der Zigaretten ist bekannt. Das Päckchen, das auf einem endlosen, mit Mitnehmern versehenen Fördermittel (nicht dargestellt) vorgetragen wird, wird in Verbindung mit dem Staniol gebracht und bei C   (Fig. l)   eingeschlagen und passiert dann die Falter 1. welche den Boden in bekannter Weise falten. 



   Wenn das eingeschlagene   Päckchen   D aus den Bodenfalten herauskommt, wird es von den umlaufenden Seitenscheiben 2 ergriffen, welche sich um senkrechte Achsen drehen und so angetrieben werden, dass die Geschwindigkeit an ihrem Umfange grosser ist. als die Längsgeschwindigkeit des Fördermittels beträgt. 



   Hier ist die Geschwindigkeit am Umfange der Scheibe. 2 doppelt so gross wie die des Fördermittels. Das eingeschlagene   Päckchen wird   somit durch die Scheiben, 2 von dem Mitnehmer des Fördermitels fortgezogen, und wenn das   Päckchen   die Scheiben verlassen hat, wird es stillgesetzt. 
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 einen Finger 3, der um Zapfen 4 drehbar lagert und unter dem Druck einer Feder 5 stellt.

   Die Enden   3 (l   dieser Finger sind so gestaltet, dass sie in die Schmalseiten am rückwärtigen Ende des Paketes Falten einschlagen   (Fig, 4-).   Bänder 6 aus Gummi oder anderem Material sind um einen Teil des runden   Umfanges der   Scheibe gespannt, um eine   besser grifssge Ober-   fläche zu verschaffen ; oder es kann die Oberfläche der Rollen   genarbt   sein. 
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 jeder Scheibe ausgeschnitten. 



   Die Arbeitsweise der Finger 3 wird durch Fig. 5,6, 7 erläutert. wobei das Paket D in Richtung des Pfeiles   J   bewegt wird. 



   In Fig. 5 und   (i   werden die Finger 3 gezeigt, wie sie die schmalen Falten des Paketes niederdrücken, wenn die Scheiben 2 sich drehen und wobei sie das Paket vorwärts bewegen. 



   In Fig. 7 haben die Finger 3 die Faltoperation beendet und werden durch die Enden der   Winkelführungen   8 gehalten, zwischen die das Paket durch die Scheiben geschoben wurde. Bei Weiterbewegung der Scheiben 2 schlüpfen die Finger an den Führungen vorbei und, sobald sie von den Führungen 8 losgekommen sind, werden sie durch die Feder J wieder in   Arbeitsstellung gedrückt.   Das Paket liegt nun still zwischen den   Führungen   8 und es werden nun der breite Kopf-und Bodenlappen auf der Rückseite des Paketes gefaltet oder umgebogen.

   Der Kopflappen wird durch einen Arm des Falters 9 gefaltet. der am Zapfen 10 (Fig   1)   lagert und der von einer auf der   Vielle 12   sitzenden Kurvenscheibe 11 durch die an   Arm l 13a des des Faltfingers   sitzende Kurvenscheibe 13 betätigt wird. Eine Feder 14 drückt den   Faltfinger nieder, wenn   die   Rolle li   den Buckel in der Kurve trifft. 



   Der   Bodenlappen   wird durch Finger   1 (; umgelegt,   der an einem Zapfen   li', der   am Maschinenbett angebracht ist, lagert. Die Unterseite dieses Falters ist, wie ersichtlich, als Kurvenschiene ausgebildet. und wenn eine   Wel ! e 18   am Mitnehmer des   Fördermittels   über 
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 Dieser Halter wird durch eine verstellbare Feder, 21   niedergedrückt,   die dem Halter erlaubt, hoch zu gehen, wenn das Paket durchgeschoben wird. 



   Wenn die vorbeschriebenen Operationen beendet sind, trägt das Mitnehmerstück am   Fördermittel   das Paket für irgendeine weiter gewünschte Behandlung fort. An dieser Station ist das Paket an beiden Enden geschlossen. 



   In den Zeichnungen werden ein Mundstück.   22   und eine äussere Papierhiille 23 gezeigt, in die das eingepackte   Zigarettenpäckchen     hineingebracht werden kann.   



   Wenn die Zigaretten in eine zweistückige Schiebeschachtel gepackt werden sollen, werden die Faltfinger 9 und 16 fortgelassen und die breiten Endlappen des hinteren Endes des Paketes können in folgender Weise gefaltet werden :
Die Rollen   30,   die zum Fördern der Zigaretten nach der Schiebeschachtel dienen, sind wie in Fig. 8 gezeigt angeordnet. Der Stopfer 50, der durch eine Kurve betätigt wird, folgt dem in Stank gepackten Päckchen D, wenn es durch die Rollen geht und presst den Kopf-   lapped j   nieder und stopft das Päckchen nach der Gleithülle E   (Fig.     10 und 11-).   



   Die Hülle und das Paket werden dann durch das Fördermittel durch gekrümmte   Fallstücke   36, 37 getragen, wie in der vorgenannten Beschreibung erläutert wird. Wenn die Enden E der Hülle aufgebogen werden, wird auch der Bodenlappen 11 der   Staniolpackung   ebenfalls umgebogen, wie durch Fig. 11 gezeigt wird. 



   In einigen Fällen können die Faltfinger 9 und 16 Rollen an den Enden tragen. um die 
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 irgendeinem passenden Teil der Maschine aus durch ein Zahnrad oder in irgendeiner andern Weise angetrieben und treibt die Scheiben 2 durch   Kegelräder 15.   



   Obgleich der Apparat als an einer Maschine mit unterbrochenem Fördermittelantrieb angebracht beschrieben wurde, könnte derselbe Faltapparat auch an Apparaten Verwendung finden mit abwechselnd wirkendem Kolbentyp. Im letzteren Falle würde   es nicht nötig sein,   dass die   Rollen : 2   mit so hoher Geschwindigkeit laufen. 



   In Fig. 9 wird das teilweise gefaltete Paket D durch den Anschlag eines Fördermittels 
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 scheibe 33 und Hebelarm 34 auf-und abbewegbar und jede Aufwärtsbewegung   stösst   ein Paket in den Behälter. Wenn das Paket aufsteigt, biegt die Kante 35 des Behälters den Lappen   35 Cl   um. Entsprechende Haltemittel sind vorgesehen, um das Fallen der Pakete zu verhindern. wenn die Plattform niedergeht. 



    PATENT-ANSPRÜCHE.   



   1. Vorrichtung an Maschinen zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen, bei denen Päckchen von Zigaretten oder ähnlichen Gegenständen durch eine Einpackvorrichtung transportiert werden, in der sie in ein Blockformpaket gepackt werden, das an einem Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Paket, nachdem es die   Einpackvorrichtung   verlassen hat. von umlaufenden Scheiben   (2)   oder ähnlichem ergriffen wird. deren Umfangsgeschwindigkeit grösser ist als die Geschwindigkeit des Transportmittels beträgt, wodurch für die Faltvorrichtung Zeit gewonnen wird, am offenen Ende des Paketes zu arbeiten, um die Endenfalten einzuschlagen.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fallvorrichtung EMI3.3 getragen wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben ( ?) federnde Finger !' (8) tragen, deren Enden so geformt sind, dass sie Falten einschlagen können und dazu dienen, am Ende des Paketes zu arbeiten, wenn das Paket zwischen den Scheiben hindurchgeht. t. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wie flache Näpfe geformten Scheiben (. 2) eine Lücke (1) aufweisen, durch die die Enden der unter Federdruck stehenden, drehbar gelagerten Finger hindurchgreifen.
    .). Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass Falter vorgesehen sind. um den oberen und unteren breiten Lappen am offenen Ende des Paketes umzubiegen oder einzufalten, wobei die Falten dann arbeiten, wenn das Paket zwischen den Scheiben (2) hindurchgegangen Ist und stillsteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Falter mit Mitteln zum Auftragen eines Klebstoffes auf den einen oder auf beiden Lappen des Pakets versehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Falter zum Umlegen des einen Lappens angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Umlegen nur des einen breiten Lappens am offenen Ende des Paketes ein Finger angeordnet ist, während der andere Lappen durch Faltleisten umgebogen wird. zwischen denen das Paket durch ein Fördermittel vorgeschoben wird, welches rechtwinkelig zum Hauptfördermittel liegt (Fig. 9).
AT102063D 1923-03-12 1924-03-04 Vorrichtung an Maschinen zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen. AT102063B (de)

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AT102063D AT102063B (de) 1923-03-12 1924-03-04 Vorrichtung an Maschinen zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen.

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AT (1) AT102063B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085457B (de) * 1957-01-17 1960-07-14 Package Machinery Co Einwickelmaschine mit gefluegelten Faltrotoren
DE1120353B (de) * 1960-05-23 1961-12-21 Alfred Schmermund Vorrichtung an Einwickelmaschinen fuer blockfoermige Gegenstaende, insbesondere Zigarettenblocks zum Vorbewegen der Gegenstaende

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1085457B (de) * 1957-01-17 1960-07-14 Package Machinery Co Einwickelmaschine mit gefluegelten Faltrotoren
DE1120353B (de) * 1960-05-23 1961-12-21 Alfred Schmermund Vorrichtung an Einwickelmaschinen fuer blockfoermige Gegenstaende, insbesondere Zigarettenblocks zum Vorbewegen der Gegenstaende

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