DE2031382A1 - Verstellvorrichtung für eine Sitzanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

VOLKSWAGENWERK Aktiengesellschaft

518 Wolf sbu r g 24/6· 70

Unser Zeichens K 927

9704-Wei/Ba

Verstellvorrichtung für eine Sitzanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge«

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für eine Sitzanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Sitz und einer Bückenlehne, die nach Auslosen einer Sperre von einer Sitz- in eine Einstiegstellung nach vorn klappbar ist, vobei die Rückenlehne seitliche Wangen aufweist, die in auf einer gemeinsamen Drehachse liegenden Drehpunkten schwenkbar angelenkt sind, und die Auslösung der Sperre axt Hilfe einer an einer der Wangen vorgesehenen Handhabe erfolgt.

Bei derartigen Sitzanordnungen in Kraftfahrzeugen besteht der Kachteil, daß die nach vorn geklappte Rückenlehne in ihre Sitzstellung selbsttätig zurückfallen kann. Aveh wird die nach vorn geklappte Rückenlehne ν·η ia rückwärtigen Teil dee Kraftfahrzeuges sitzenden Personen bein Ein- und Aussteigen häufig als Festhaltestütze benutzt; es ist daher erwünscht, daß die Rückenlehne in ihrer nach vorn geklappten Stellung arretiert ist und genügend Halt bietet.

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Sie Erfindung lost diese Aufgabe bei der eingangs näher beschriebenen Terstelleinrichtung in der Weise, daß ein an einem Widerlager festgehaltener,, an den Klappbewegungen der einen Wange beim Übergang -von der Sitz- in die Einstiegstellung und umgekehrt nicht teilnehmender Hebel vorgesehen ist, der Abstützflächen besitzt, denen an dieser Wange befindliche Anschläge und ein an den Klappbewegungen teilnehmendes, in den bei diesen Bewegungen von den Abstützflächen überstriohenen Bereich mittels Federkraft hineinbewegbares Verriegelungsglied in der Weise zugeordnet sind, daß das Verriegelungsglied bei in Sitzstellung geklappter Rückenlehne zwischen der AbStützfläche auf der dem Sitz abgekehrten Seite des Hebels und dem dieser Abstützfläche zugeordneten Anschlag, dagegen bsi in Einstiegstellung geklappter Rückenlehne zwischen d@r Abetützfläehe auf der dem Sitz zugekehrten Seite des Hebels und dem dieser Abstützfläche zugeordneten Anschlag liegt.

Das Verriegelungsglied kann hierbei eine drehbeweglich an der Wange befestigte Hakenfalle sein, die bei in Einstiegsteilung geklappter Rückenlehne den auf seiner dem Sitz zugekehrten Seite ebenfalls hakenförmig gestalteten Hebel hintergreift.

Der Hebel kann als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, der durch einen in der Drehachse liegenden Bolzen mit der Wange verbunden ist.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Wange wenigstens in ihrem unteren Bereich als Kastentriger ausgestaltet, der das Verriegelungsglied und den mit den Ab» Stützflächen versehenen Bereich des Hobels aufnimmt, wo»

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bei als Anschläge für die Abstützflachen des Hebels Seitenflächen des Kastenträgers dienen.

Schließlich kann das Widerlager für den Hebelarm aus einem bewegbaren, der Neigungseinstellung für die Rückenlehne dienenden Einstellglied bestehen.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.

Es zeigern

Figur 1 eine Seitenansicht der Verstellvorrichtung in der einen Sitz bildenden Stellung der Rückenlehne und

Figur 2 eine Seitenansicht der Verstellrorrieh-

tung genäB Figur 1 in der Einstiegstellung der Rückenlehne.

Sie Verstellvorrichtung wird aus einer in ihrem unteren Bereich als Kastenträger ausgestalteten seitlichen Wange 10, der Rückenlehne 11, einem zweiarmigen Hebel 12 und einem Verriegelungsglied 15 gebildet. Sowohl die Wange 10 wie auch der Hebel 12 sind an einem gemeinsamen, in der Drehachse I4 der Rückenlehne 11 liegenden Solzen 15 schwenkbar angelenkt.

Während der Hebel 12 mit seinem freien Ende 121 an einem Widerlager 162 gehalten ist, das aus einem der üfeigungseinstellung für die Rückenlehne 11 dienenden Einstellglied 161 besteht, ist der in den Hohlraum der kasten-

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trSgerartig d·· Iebele 12 ait an· SeiteaflMa« clos gen 18} 19

üQsg© 10 feia©ia£>figoaio foil

Das 7erriegelungsgli®& I3 ist ia Hohlraum der Waage 1© derart um einen Brekpsabt 20 schwenkbar gelagert ₉ daß es bei neppfeewegmageH «Hos¹ St©k@alehae 11 den Ibstütsfl&ehea 16 $17 <äeo Hebels 12 Bereich »it Hilf® ©ines· P@ä@r 21 selbsttätig hiaeia.

und über einem Seilsmg 22 durch Betätigen,

habe 23 aus diesem

figur 1 seigt di® Sits bildende» liegt die den Hebele 12 an tea ikr

das Terriegeliangegliüi, 15 iot swisdtom ti© flftehe 17 auf der das Sits 24 ^.gekehrten Seit© i©s Hebels 12 und den di«i<w Albstltsfläsh© 1| zmgiSQgfi» neten Ansahlag 19 gesefet/öaktj, w®eit - unteretltsi durch die besondere ForBgol)»ag des ?erriegelaagegli©~ des 15 b»4 durch die l^af-fe ä©s fede^ 21 «= &®s Hofe©l Y& gegenüber der Vaag© 10 festgekeilt ist mad ait älooss·

eine starre Einheit Ii Met ο

Viii aan die stellte Einstiegflteltesg das Terriegelungsgli@d i] be 23 aus seiner im schwenkt werden.

durch Betätigen des» laaäha»

Vie aus der Figur glied 13 in

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au£ der de» Sits 24 zugekehrten-Seite des-Hebel« 12 and den dieser Abstützfläoh® -16 srageoritteiea Ansehlag 18» -Sin selbsttätiges Zurückklappen der.Rüekealeh&e 11 ist damit verhindert, noeh dazu das Terriegelungeglied 15 »it eine«- 'Haken 1J1 versehen ist,- der .tea ami «einer /dem Sitz -zugewandten Seite ebenfalls hakenfSrmig ausgestalteten Hebel 12 hintergreift.

Soll die. Rückenlehne 11 wieder in Sitsetellung v»rden_f ist sie erst noch'weiter, nach Torn sum -Sit a' 84 hin zv. bewegen, bis die Abst%ta;£liich«'17 amf ttr' den Sitz : abgekehrten Seite des Hebele 12 ihren Anschlag 19 findet· Dadurch kommt der Haken I5I des Yerriegelungsglintdeii 13 mit dem Hebel 12 außer Eingriff,, das Terriegelungsgliod 15 ISSt sich nun mit Hilfe der Handhabe 25 aus der Sperrmittel·» lung herausbewegen und gibt den Weg zum Zurtekklappen der Rückenlehne 11 in die Sitssstellung frei.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn der lfeigugebereieh der nach rom geklappten Rückenlehne 11. in Riehtmg Sit χ durch einen .anders als ..des·. Anschlag .19 gelegenen oder gestalteten Anschlag begrenzt ist·

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Claims (5)

1. ^-— für feaftfaki?soii3g®₉ mit oiaon !its mä oiao^ «lit aaah AaelHoojs oiaer Sposro v©a Qiaos Sits·=» ia oiae Bia®ti®iyfflt«lltiaag saeli vorm kloppbas¹ lot j Ιβίιηβ eeiilieha Waagen amfweist ₉ dio im smf Qiaer gonoia Santa ÄeefeaeSiBO liegeadea igo&fasMtoEi oektrosiklias siad₉ iaa<i Si© AmolSsBag ioj? §po?re ait HiIfQ

   der ¥img® T©ggooofeeaea Ismelfeafeo iarcla einen se oiaee WideslagG?

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   ie» Sits (24) abgekehrt©a Seito dee lefeolo (12) Bat lern (Sieier Abetttsflaehe (17) 3sng@@riii©teB Aascfelag (19)» dagegen bei in Biaetlegetelliasg gekl&gpicn? lt@k©al@too- (11) £vieohen der Äbetttzfläck@ (16) auf dar des Bits (24) zu» gekehrten Seite äes Hebels (12) und des dieser Äfe&'&ätz= fliehe (16) zugeordneten Aas©klag (13) liegte
2. 2. ?«retellYorriehtwg naeh Anspruch 1, dadurch gekennsseieh«

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   net, daß das Verriegelungsglied (13) als ein® drehbeweglich an der Wange (1O) befestigte Hakenfalle ausgebildet ist, die bei in Einstiegsteilung geklappter Büekenlehne (11) den auf seiner den Sitz (24) zugekehrten Seite ebenfalls hakenförmig gestalteten Hebel (12) hintergreift,
3. 3.Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der durch einen in der Drehachse (14) liegenden Bolzen (15) mit der Wange (1O) rerbunden ist»
4. 4_>7essteilvorrichtung ^a»^ch «inern der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange (10) wenigstens in ihrem unteren Bereich als Kasteatriger ausgestaltet ist, der das Terriegelungsglied (15) und den mit den Abstützflächen (ibj17) rersehenen Bereich (122) des Hebels (12) aufnimmt, wobei als Anschlage (18$19) für die Abstutzflächen (16117) des Hebels (12) Seitcnflftehen des Kastenträgers dienen·
5. 5.Verstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (162) für den Hebel (12) aus einem bewegbaren, der Heigungseinstellung fftr die Rückenlehne (11) dienenden Sinstellglied (161) besteht.

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