DE2029954C3 - Schnellauslöseeinrichtung für eine Spannvorrichtung - Google Patents

Schnellauslöseeinrichtung für eine Spannvorrichtung

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DE2029954C3 DE19702029954 DE2029954A DE2029954C3 DE 2029954 C3 DE2029954 C3 DE 2029954C3 DE 19702029954 DE19702029954 DE 19702029954 DE 2029954 A DE2029954 A DE 2029954A DE 2029954 C3 DE2029954 C3 DE 2029954C3
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Erving Franklin; Goodwin Gordon William; Roberts Arnold Edward; Jackson Mich. White (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellauslöseein richtung für eine Spannvorrichtung der im Oberbegrif des vorstehenden Hauptanspruches genannten Art.
Es ist eine derartige Schnellauslöseeinrichtung bekannt (US-PS 31 42 877). bei der das Sicherungsele ment ein im Rahmen verschwenkbar gelagerte! Sicherungshebel ist. Das nicht mit der Riegelklinke ir Eingriff stehende Ende des Sicherungshebels ist ah Handgriff ausgebildet und wird in Sicherungsstellunj des Sicherungselements hinter einem mit dem Rahmer fest verbundenen Ansatz gehalten. Zum Lösen de; Eingriffs zwischen Sicherungshebel und Riegelklinke muß die Bedienungsperson den Sicherungshebel zu nächst nach oben verschieben, damit das freie Ende de> Handgriffs von dem Ansatz freikommt, und danach der Sicherungshebel von dem Rahmen fortschwenken wodurch die Riegelklinke freikommt. Da die Bedie nungsperson bei Freigabe der Riegelklinke durch Verschwenken des Sicherungshebels sich noch ir nächster Nähe der Spannvorrichtung befindet, ist sie einem erhöhten Gefahrenmornent ausgesetzt, da die plötzliche Entspannung des durch die Spannvorrichtung gespannten Elements peitschenartige Bewegungen dei entspannten Elements zur Folge haben kann, denen die Bedienungsperson nicht ausweichen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schnellauslöseeinrichtung der vorstehend genann ten Art zu schaffen, die bei ihrer Betätigung der Bedienungsmann nicht gefährdet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen de: vorstehenden Hauptanspruchs aufgeführten Merkmal* gelöst.
Nach Ergreifen des Zuggliedes kann sich di< Bedienungsperson von der Spannvorrichtung um ein« vorgegebene Wegstrecke entfernen, da der Riegclblocl
erst nach dem Herausziehen der vorgegebenen Teillänge aus seiner Ruhestellung verschoben wird. Wenn der einarmige Hebel in seine Halteklauenfreigabesteliung bewegt wird, befindet sicli die Bedienungsperson also nicht mehr im möglichen Schlagbereich des durch die Halteklaue freigegebenen Spannelementes.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schnellauslöseeinrichtung. Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung genauer beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellauslöseeinrichtung versehenen Spannvorrichtung;
Fig.2 eine Teilseitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles 2 in der Fig. 1, mit einer in der Halteklaue eingehängten Kette;
Fig. 3 eine schematische Teilansicht zur Darstellung der verschiedenen Bauelemente in Verriegelungsstellung;
F i g. 4 eine der der F i g. 3 vergleichbare Teilansicht, wobei allerdings das Zugglied bis zum Eingriff des Mitnehmers mit dem Riegelblock ausgezogen ist;
Fig. 5 eint der in Fig. 3 und 4 vergleichbare Tcüansich·, wobei sich die Halteklaue in Freigabestellung befindet;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der in der F i g. 1 gezeigten Spannvorrichtung;
F i g. 7 einen im Schnitt gemäß F i g. 1 vergleichbaren Schnitt durch eine Spannvorrichtung mit einet zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellauslösevorrichtung.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen. Die Spannvorrichtung It weist an einem Ende eine Halteklaue 12 für das Festhalten eines Kettengliedes 13 einer Kette 14 auf, während sie am anderen Enae mittels eines Stiftes 15 am Deck 16 eines Schiffes oder eines anderen Lastträgers befestigt ist. Die Spannvorrichtung kann natürlich auch mit einer Halteklaue 12 verschen sein, mit der andere zu spannende Elemente, wie Seile oder Gurte, erfaßt werden können. Ein Sicherungshebel 17 ist schwenkbar an der Halteklaue 12 befestigt. Die Halleklaue 12 ist schwenkbar an einem einarmigen Hebe! 18 gelagert, der sich zwischen den Seitenteilen 19 und 21 eines Rahmens 22 erstreckt. Die Halteklaue ist zwischen der in F i g. 1 gezeigten Spannstellung und der in Y i g. 5 gezeigten Freigabestellung verschwenkbar.
Die Seitenteile 19 und 21 des Rahmens 22 sind durch Schrauben 23 an einem zylindrischen Gehäuse 25 befestigt, das an seinem von der Halteklaue 12 abgewandten Ende durch eine Stirnwand 26 geschlossen ist. Mehrere Tellerfedern 27 sind innerhalb des Gehäuses 25 angeordnet. Das untere Stapelende der Tellerfedern 27 sitzt auf der Stirnwand 26 auf, während das untere Stapelende an einem Federteller 29 anliegt, der von einer Druckfeder 31 beaufschlagt ist. Mit ihrem anderen Ende greift die Druckfeder an einem Kolben 32 an. Eine Kolbenstange 33 erstreckt sich durch die Druckfeder 31, den Federteller 29, die Tellerfedern 27 und die untere Stirnwand 26 hindurch. Auf dem aus dem Gehäuse 25 herausragenden Ende der Kolbenstange ist eine Spannmutter 38 drehbar, aber axial unverschicblich gelagert, die auf eine sich durch die hohle Kolbenstange 33 hindurch erstreckende Gewindespindel 41 ausgeschraubt ist, die gegen eine Drehung bezüglich der Kolbenstange gesichert ist. Das aus der Mutter herausragende Ende der Gewindespindel 41 trägt einen GabclkoDf 50. durch den sich der Stift 15 erstreckt. Vor einem Spannvorgang wird die Spannmutter 38 anfänglich so gedreht, daß die Gewindespindel 41 voll ausgefahren ist und somit die Kette 14 in die Halteklaue 12 eingehängt werden kann. Danach wird die Spannmutter 38 auf der Gewindespindel 41 gedreht, bis die Druckfeder 31 zusammengedrückt ist, um eine Vorspannung in der Kette 14 zu erzeugen. Bei dieser Drehung übt die Spannmutter 38 über die Kolbenstange 33 auf den Kolben 32 eine Axialkraft aus, die die Druckfeder 31 zusammendrückt, wobei die Kolbenstange 33 abwärts über die Gewindespindel 41 gezogen wird.
Der einarmige Hebel 18 ist mittels eines Schwenkbolzens 52 in den beiden Seitenteilen 19 und 21 des Rahmens 21 schwenkbar gelagert. Der einarmige Hebel 18 selbst trägt einen Schwenkbolzen 53 zur schwenkbaren Lagerung der Halteklaue 12. Weiterhin ist zwischen den Rahmenteilen 19 und 21 mittels eines Schwenkbolzens 56 eine Riegelklinke 55 schwenkbar gelagert, die in den Schwenkweg des einarmigen Hebels 18 hinein schwenkbar ist und an einer Anschlagnase 54 des Hebels angreifen kann. Die Riegelklinke 55 weist an einer Seite eine Schulter 57 auf, mit der sie die Anschlagnase 54 und damit den Hebel 18 in Halteklauenverriegelungsstellung halten kann. Weiter hin weist die Riegelklinke einen diagonal gegenüberliegenden Vorsprung 58 auf, der mit einem erhabenen Abschnitt 59 eines Riegelblockes 61 in Eingriff kommen kann.
Der Riegelblock 61 ist auf der oberen Stirnwand 24 des Gehäuses geradlinig verschiebbar angeordnet und wird durch eine in einer Ausnehmung des Riegelblockes 61 angeordnete Feder in seine Verriegelungsstellung gedruckt, weiche Feder 62 sich an einem in der oberen Stirnwand des Gehäuses angeordneten Anschlag 63 abstützt. Eine sich selbsttätig wieder aufwickelnde Reißleinenwinde 64 ist neben dem Riegelblock 61 angeordnet und trägt eine Reißleine 65. Das eine Ende 66 der Reißleine ist an der Winde 64 befestigt, und die Reißleine ist im Gegenuhrzeigersinne auf der Reißleinenwinde aufgewickelt. Das abziehbare freie Ende der Reißleine 65 ist durch eine Bohrung 67 im Riegelblock 61 soweit hindurchgeführt, daß die Reißleine von Hand ergriffen und durch die Bohrung 67 des Riegelblocks gezogen werden kann. Auf der Reißleine 65 ist in einem vorgegebenen Abstand von dem freien Ende, welcher kleiner ist als die Gesamtlänge der Reißleine, ein Mitnehmer 68 angeordnet, dessen Abmessungen größer sind als die der Bohrung im Riegelblock 61. Nach dem Herausziehen der im Abstand des Mitnehmers vom freien Ende der Reißleine entsprechenden Teillänge derselben wird der Riegelblock 61 aus seiner Ruhestellung heraus verschoben und damit durch Schwenken der Riegelklinke 55 der einarmige Hebel 18 in seine Halteklauenfreigabestellung bewegt Der Mitnehmer 68 ruht in einer Ausnehmung 69 des Windenkörpers der Reißleinenwinde 64. Eine teilweise gezeigte Feder 71 bewirkt das Wiederaufwickeln der Reißleine auf dem Windenkörper durch Drehung desselben im Uhrzeigersinne.
Am freien Ende der Reißleine 65 ist ein Handgriff 72 in Form eines sich nach außen erweiternden Zylinders befestigt. Auf der Reißleine ist ein Halter 73 für den Handgriff 72 befestigt, wobei sich die Reißleine ein kleines Stück aus dem Handgriff 72 bis zu einem daran befestigten Ring 74 vorerstreckt. Der Handgriff 72 sitzt in einer komplementär geformten Ausnehmung 75 des Ricgelblockcsöl.
Weilerhin ist auf dem RicRclblock 61 eine Anschlag-
nase 76 vorgesehen, die sicherstellt, daß bei Freigabe der gespannten Kette die Riegelklinke 65 ordnungsgemäß in die in der K i g. 5 gezeigte Stellung verschwenki wird, so daß bei einem neuen Spannvorgang die Halteklaue erneut sicher verriegelt werden kann.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich ist, sind alle wesentlichen Teile der Schnellauslöseeinrichtung zwischen den Seitenteilen 19 und 21 des Rahmens angeordnet, so daß sie gegen Beschädigungen insbesondere im rauhen Betrieb an Bord eines Schiffes geschützt sind.
In der Fig. 7 ist eine weitere Spannvorrichtung 110 mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellauslöseeinrichtung dargestellt. Anstelle des Vorsprungs 76 ist hier eine entsprechend gekrümmte Blattfeder 102 angeordnet, die jedoch dieselbe Funktion wie der Vorsprung 76 erfüllt: nämlich sicherstellt, daß die Riegelklinke 65 bei Freigabe des zu spannenden Elements die Stellung einnimmt, die für eine sichere erneute Verriegelung der Halteklaue unbedingt erforderlich ist.
Im folgenden soll nun kurz in einer Zusammenschau die Betätigung der Schnellauslöseeinrichtung beschrieben werden; um die gespannte Kette 14 zu entspannen, ergreift die Bedienungsperson den Handgriff 72 und entfernt sich unter Abziehen der Reißleine von der Spannvorrichtung. Wenn der Mitnehmer 68 am Riegelblock 61 angreift, verschiebt sich der Riegelbloek (in den F i g. 3 bis 5) nach rechts. Dadurch wird die Riegelklinke 55 freigegeben, so daß sie sich unter dem Zug der gespannten Kette 14 in die in der Fig. 5 gezeigte Stellung verschwenken kann, wobei auch der einarmige Hebel 18 in seine Halteklauenfreigabestel-
lung verschwenki wird. Dabei verschwenkt die Halteklaue 12 nach außen und gibt die Kette 14 frei, so daß sich die Tellerfedcrn 27 und die Druckfeder 31 ausdehnen können, während der Kolben 32 in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Nach Loslassen des Handgriffes 72 wird die Reißleine 65 (Seil) durch die Feder 711 erneut auf der Reißleinenwinde aufgewickelt Die Feder 62 bewegt den Riegelbloek 61 in Richtung au! seine Verriegelungsstellung zurück. Dabei wird der Riegelbloek von der Riegelklinkc 55 in einer Zwischenlage zwischen seiner Schncllauslösesiellung und seiner der Verriegelungsstellung entsprechenden Ruhestellung gehalten, so daß der Hebel 18 ungehindert von Hand aus in seine Halteklauenverriegelungsstellung zurückschwenkbar ist. Beim Zurückschwenken schwenkt er dk Riegelklinke 55 in ihre zu einer Verriegelung des Hebel; 18 in dessen Halteklauenverriegelungsstellung führend* Stellung unter Lösung des Eingriffes zwischen der vonr diagonal gegenüberliegenden Vorsprung 58 aufgebau ten Riegelfläche und der zugeordneten Fläche de; Riegelblockes 61 aus seiner Zwischenstellung ir Richtung auf die Schnellösestellung zurück. Da bei derr Zurückschwenken der Riegelklinke 55 der Vorsprunj 58 von dem Riegelbloek 61 freikommt, kann letzterei unter dem Einfluß der Feder 62 über die Zwischensie! lung hinaus in seine durch den Anschlag 63 bestimmti Ruhe- bzw. Verriegelungsstellung verschoben werden Das erneute Einhängen der zu spannenden Kette kanr daher mit einer einzigen Handbewegung erfolgen, ohn< daß die Schnellauslöseeinrichtung durch eine zweit» Handbewegung betätigt werden muß.
(In der Fig.6 ist die Schnellauslöseeinrichtung mi ausgezogener Reißleine dargestellt).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schnellauslöseeinrichtung für eine an einem Ende festgehaltene, teleskopartig durch eine Schraubverbindung betätigbare Spannvorrichtung, bei der eine Halteklaue einschließlich eines in »ir schwenkbaren Sicherungshebels zur Sicherung des zu spannenden Elementes schwenkbar an einem einarmigen Hebel gelagert ist und dieser seinerseits an dem anderen Ende der Spannvorrichtung zwischen einer Halteklauenverriegelungsstellung und einer Halteklauenfreigabestellung schwenkbar in einem Rahmen gelagert ist, bei der in dem Rahmen eine Riegelklinke in den Schwenkweg des einarmigen Hebels hinein schwankbar gelagert isi, die in einer Stellung mit einer RiegelHäche den Hebel in seiner Halteklauenverriegeiungsstellung hält und in einer anderen Stellung eine Bewegung des Hebels unter dem Zug des zu spannenden Elementes in seine Halteklauenfreigabestellung ermöglicht, und ein federbeaufschlagtes, mit der Riegelklinge in Eingriff stehendes und von Hand aus relativ zum Rahmen bewegliches und von diesem getragenen Sicherungselement vorgesehen ist, das in seiner durch die Feder bestimmten Ruhestellung ein Verschwenken der Riegelklinke verhindert und in einer anderen Stellung ein Verschwenken des einarmigen Hebels in dessen Halteklauenfreigabestellung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (61) ein quer zur Schwenkachse (56) der Riegelklinke (55) im Rahmen (19,21,24) gradlinig verschiebbarer Riegelblock (61) ist, daß in dem Rahmen (19, 21) ein biegsames längliches Zugglied (65) vorgegebener Länge von einem Träger (64) gehalten und von diesem abziehbar ist und daß das abziehbare freie Ende des biegsamen Zuggliedes (65) durch eine Bohrung (67) im Riegelblock (61) so weit geführt ist, daß es von Hand ergriffen und durch die Bohrung (67) des Riegelblocks gezogen werden kann und daß in einem vorgegebenen Abstand von dem freien Ende (74) des Zuggliedes (65), der kleiner ist als die Gesamtlänge des biegsamen länglichen Zuggliedes, auf demselben ein Mitnehmer (68), dessen Abmessungen großer sind als die der Bohrung (67) in dem Riegelblock (61), befestigt ist derart, daß er nach Herausziehen der dem Abstand des Mitnehmers vom freien Ende (74) des Zuggliedes (65) entsprechenden Teillänge des Zugliedes der Riegelblock (61) aus seiner Ruhestellung verschiebbar und damit durch Schwenken der Riegelklinke (55) der einarmige Hebel (18) in seine Halteklauenfreigabestellung bewegbar ist.
2. Schnellauslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Zugglied (65) ein Seil und der Träger (64) eine an dem Rahmen befestigte, nach Durchzug des Seils durch den Riegelblock (61) dieses selbsttätig unter der Einwirkung einer Feder (71) wieder aufwickelnde Seilwinde ist.
3. Schnellauslösceinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegclblock (61) an seinem von dem freien Ende des Zuggliedes (65) abgewandten Ende einen Vorsprung (76; 102) !uifweist, der bei Verschiebung des Ricgelblockcs (61) in Schnellaiislösestellung die Ric-gelklinke (55) so weit dreht, daß sie mit einer zweiten Riegelfläche mit einer zugeordneten FJngriffsfläche des Riegelblockes (61) derart in Eingrtfl kommt, daß dieser von der Riegelklinke bei seinem Zurückgleiten aus der Schnellauslcsestellung untei dem Einfluß der ihn beaufschlagenden Feder (62) ir einer Zwischenlage zwischen seiner Schnellauslösestellung und seiner Ruhestellung gehalten wird, se daß der Hebel (18) ungehindert von Hand aus ir seine Halteklauenverriegelungsstellung zurück schwenkbar ist, wobei er die Riegelklinke in ihre zt einer Verriegelung des Hebels in dessen Halteklau enverriegelungsstellung führenden Stellung untei Lösen des Eingriffs zwischen der zweiten Riegelflä ehe und der zugeordneten Fläche des Riegelblocke: (61) und unter kurzzeitiger Verschiebung de; Riegelblockes aus seiner Zwischenstellung in Rieh tung auf die Schnellösesteilung zurückschwenkt unc wobei durch das Zurückschwenken der Riegelklinke (55) eine Verschiebung des Riegelblockes (61) untei dem Einfluß der Feder (62) in seine Ruhestellung erfolgt.
4. Schnellauslöseeinrichtung nach einem dei Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mii einem geringen Abstand vom freien Ende (74) de« Zuggliedes (65) ein Handgriff (72) an dem Zuggliec befestigt ist, der im Bereitsdiaftszustand dei Schnellauslöseeinrichtung von der Seilwinde (64) ir eine entsprechend geformte stirnseitige Ausneh mung(75)des Riegelblockes (61) zumindest teilweise hineingezogen ist.
DE19702029954 1969-06-30 1970-06-18 Schnellauslöseeinrichtung für eine Spannvorrichtung Expired DE2029954C3 (de)

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DE2029954A1 DE2029954A1 (de) 1971-01-21
DE2029954B2 DE2029954B2 (de) 1975-10-30
DE2029954C3 true DE2029954C3 (de) 1976-08-12

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