DE166919C - - Google Patents

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DE166919C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JV! 166919 KLASSE 65 a.
Die Erfindung bezieht sich auf Lasthaken für Seilbahnen, die mit einem beweglichen Arm ausgestattet und insbesondere für den Transport von Gegenständen von einem Schiff zum anderen auf See bestimmt sind. Der Arm, mit dem die Last an das Förderseil angehängt wird, ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, welche ihn während des Transports der Last in seiner Lage hält,
ίο bei der Ankunft der Last an der Abgabestelle aber ausgelöst wird, so daß er umklappen kann und dadurch die Last freigibt. Bei den bekannten Sperrvorrichtungen, die z. B. aus einem senkrecht stehenden, uraklappbaren Sperrhebel bestehen, dessen Nase in einen Ausschnitt des Armes eintritt, trat der Übelstand ein, daß die Sperrklinke nur ein teilweises Herumschlagen des beweglichen Armes etwa bis zur wagerechten Stellung gestattete, so daß das selbsttätige Abgleiten des Hakens vom Seil nicht unbedingt erfolgte.
Gemäß der Erfindung besteht die Sperrvorrichtung aus einem senkrecht · zur Ebene des beweglichen Armes verschiebbaren Bolzen, dessen eines Ende verstärkt ist und den Arm durch Eintreten in einen Ausschnitt des Armes gesperrt hält. Der übrige Teil des Bolzens ist derart bemessen, daß er nach der Verschiebung des Bolzenschaftes entgegen der Wirkung der Feder das Umklappen des Armes nach oben gestattet.
Auf der Zeichnung ist die Sperrvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Anwendung auf einen Doppelhaken mit einem festen und einem beweglichen Arm dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Rückansicht, teilweise im Schnitt.
An die Hakenstange α ist der die Last greifende Karabinerhaken b angehängt. An einer Seite des oberen Endes der Stange a ist der große, feste Greifer c angeordnet. Oberhalb desselben ist die Stange gegabelt; zwischen ihren Armen d und e sitzt auf dem Bolzen f drehbar der bewegliche Arm g, dessen hinter der Anlenkungsstelle liegender Teil einen rechtwinkligen Ausschnitt h aufweist. In den Stangenarmen d e ist nun ein Sperrbolzen verschiebbar angeordnet, dessen für gewöhnlich zwischen d und e liegendes Ende i rechteckigen Querschnitt besitzt und derart in den Ausschnitt h des Greifers hineinragt, daß dieser in der Stellung festgehalten wird, in welcher er sich zum Transport auf dem Seil befinden muß (Fig. 2 in vollen Linien). Der für gewöhnlich jenseits des Stangenarmes e liegende Sperrbolzenteil k weist dagegen kreisförmigen Querschnitt auf und ist so viel dünner als i, daß beim Durchdrücken des Sperrbolzens durch die Arme d e der Greifer g freigegeben wird, sobald das Bolzenende i den Ausschnitt h verläßt. Durch das Ge-
wicht der Last und des Hakens selbst wird der Greifer g dann zum Hochschlagen gebracht, wobei ein in Schlitzen / der Arme de geführter Anschlagstift t seine äußerste Stellung begrenzt (Fig. 2 in punktierten Linien).
Das Eindrücken des Sperrbolzens erfolgt durch einen an geeigneter Stelle über der Seilbahn angeordneten Anschlag, gegen den
ίο der Bolzen bei der Fortbewegung des Hakens auf dem Förderseil mit seinem Kopf m stößt. Um den Bolzen, in Sperrstellung zu sichern und ihn nach der Auslösung wieder in die Sperrstellung überzuführen, kann zwischen seinem Kopf m und dem Arm e eine Schraubenfeder η eingeschaltet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sperrvorrichtung für den beweglichen Arm eines Lasthakens für Seilbahnen, insbesondere für den Transport von Gegenständen von einem Schiff zum anderen auf See, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Ebene des beweglichen Armes (g) verschiebbaren Bolzen, dessen verstärktes Ende (i) in herausgeschobener Stellung den Arm (g) durch Eintreten in einen Ausschnitt (h) in der gesperrten Stellung hält, während der übrige Teil (k) des Bolzenschaftes derart gestaltet ist, daß er bei entsprechender Verschiebung des Bolzenschaftes das Umklappen des Armes (g) nach oben gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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