DE2029617B2 - Entwässerungseinrichtung für die Siebpartie von Langsiebpapiermaschinen - Google Patents
Entwässerungseinrichtung für die Siebpartie von LangsiebpapiermaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/48—Suction apparatus
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Landscapes
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Description
derlich. ^^
l
für das Sieb zu errei-,„»*„ von def Ebene setzen
herab. Es ist deshalb erfor· ingsvorrichtung mit den Entwässerungslei-
sind.
um die*
IS eraellwre Genauigkeit und
emnchtung .4 schauen. ^ s
Ϊ5Κ1 tu handhabende Einbaue.emente
eine einfache Montage auf der Un-
Die Erfindung betrifft eine Entwässerungseinrichtung
für die Sieopartie von Langsiebpapiermaschinen, mit in Sieblaufrichtung hintereinander angeordneten,
■ich über die gesamte Breite der Papiermaschine erstreckenden, in Abschnitte un'.eru lten Entwässerungsleisten aus einem verschleißfesten, gesinterten Hart-Itoff
mit einer Härte von wenigstens 7 Mohs, die sich •uf einer Unterlage abstützen.
Durch die FR-PS 1 557 414 ist es bereits bekannt,
Entwässerungsvorrichtungen mit Leisten zu versehen, die sich über die volle Breite der Papiermaschine erstrecken.
Aus konstruktiven Gründen müssen diese Leisten eine gewisse Mindestbreite aufweisen, um der
mechanischen Beanspruchung standhalten zu können. Desweiteren muß der Zwischenraum zwischen den Leisten
relativ groß sein, da die Montage dieser Leisten nur von oben erfolgen kann, also nicht von der Saugkammerseite.
Eine gute Entwässerungsleistung wird jedoch nur dann erreicht, wenn sehr schmale Leisten mit
einem der Leistenbreite entsprechenden lichten Abstand eingesetzt werden.
Die bisher bei Hartstoffen übliche Schwalbenschwanzklemmung ist daher aus Dimensionsgründen
nicht geeignet. Sie ist außerdem sehr aufwendig, da die Schwalbenschwanzführung geschliffen werden muß.
Die OE-PS 280 034 beschreibt eine Entwässerungsvorrichtung,
bei der auf einem starren Gehäuse, das sich über die gesamte Breite des Siebes erstreckt, in
Abständen voneinander Leisten als Träger aus Stahl hintefelnäfidör angeordnet sind. Diese Trägerleisten ersifeeken sich ebenfalls ober die ganze Breite des Siebes. Sie dienen zur Aufnahme von Abschnitten aus gesintertem Härtstoff, die im Verhältnis zur Gesamtbreite
der Papiermaschine relativ kurz sind und beispielsweise
eine Länge von 20 bis 30 cm aufweisen. Durch die Hin· ter- und Nebeneinanderanordnung dieser Einzelleisten
ergibt steh die Schwierigkeit, die Oberfläche all dieser Einzelleisten in eine gemeinsame Ebene zu bringen, um
leichter Austausch^^£te oder de. gesamten
SSSSSSi Äideriich macht. Weiterhin soll
Jas lehrender Entwässerungsleisten . η der ganzen
Ausdehnung übe, die gesamte Breite der Papierma-
S Sas nur in Spez.alwerkstätten mogheh ,st, wer-
technischen Problems erfolgt bei
JSSund daß mehrere dieser Verbundelemente nebendnander
über die gesamte Siebbrette auf der Un-
SuichtSdung erreichten Vorteile sind vor
allem darin zu sehen, daß durch die erhndungsgemaße AusKesUdtung der Entwässerungseinnchtung die Aufla-
« ieflfche ür das Sieb absolut eben gestaltet wird. Es .st
S nicht erforderlich, die oft erheblichen Breiten der
Emwässemngsaggregate Leiste für Leiste zu bearbe,-fen"ndern SIfernem kann komplett fert.g bearbe,
* auf die Saugkammer der Entwässerung*vornchtung
aufgesetzt werden, wodurch außerdem d,e Montagezeit an der Papiermaschine verringert, die StillstandszeilenReduziert
und die Einsatzdauer der Masch.ne wesentlich verlängert werden.
Der Einsatz des gesinterten Aluminiumoxides fuhrt außerdem zu einer erheblichen Steigerung der Siebhaltbarkeit
und verbessert dadurch ebenfalls den Wirkungsgrad der Maschine. Durch Anordnen sehr schmaler
Leisten wird die Saugwirkung vergleichmaßigL Da
die Leisten nicht einzeln montiert werden müssen, kann auch der Zwischenraum zwischen den einzelnen Leisten
en* gehalten werde«, also -beisp elswetse^er Le seSlentprecheft Die Schleifkösten tor dt* HarttomeTsLn verringern sich weiter dadurch.,fcß keine
Schwalbenschwänze zur Klemmung mehr «ngeschhffen
werden müssen und damit keine zusätzlichen AtW gänge durch das einzelne Aufspannen jeder Entwässefungsleiste anfallen. „ ..
dung sind die Verbundelemente durch eine Spannpratze mit der Unterlage verbunden, so daß das Auswechieln
eines solchen kompletten Elementes nur wenige Handgriffe erfordert und auch von geübtem Personal
«chnell durchgeführt werden kann. Die für das Auswechseln erforderlichen Stillstandszeiten der Papiermaschine
lassen sich dadurch sehr kurz halten.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß auch die einzelnen Abschnitte mit
dem Tragkörper verschraubt sind, und zwar zweckmäßig
so, daß vor dem Sintervorgang in die Abschnitte eine nicht durchgehende Gewindebohrung eingebracht
wird. Nach dem Sintervorgang wird in dieser Gewindebohrung eine Spiralfeder montiert, um die durch das
Sintern bedingten Ungleichmäßigkeiten des Gewindes auszugleichen. Die SpirsJfeder dient dann als Muttergewinde
und nimmt die Halteschraube auf. Der Vorteil dieser Befestigungsweise der Abschnitte auf dem Tragkörper
liegt darin, daß bei Bedarf, beispielsweise bei Beschädigung eines einzelnen Abschnitts, auch dieser
leicht ausgewechselt werden und dann das Verbundelement wieder eingesetzt werden kann.
Die nicht durchgehende Gewindebohrung hat gegenüber der sonst meist üblichen Verschraubung von oben
her unter Versenkung der Schrauben den Vorzug, daß die mit dem Sieb der Papiermaschine in Kontakt befindliche
Oberfläche der Abschnitte aus gesintertem Hartstoff geschlossen bleibt und die Gleichmäßigkeit
der Blattbildung nicht durch offene Bohrungen beeinflußt wird oder die Bohrungen zusätzlich abgedeckt
werden müssen.
In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des Verbundelements 1,
F i g. 2 die Vorderansicht des Verbundelements 1 nach der Erfindung.
Das Verbundelement 1 besteht dabei aus mehreren Abschnitten 12, die parallel zueinander in Sieblaufrichtung
hintereinander angeordnet sind, wobei die Abschnitte 12 gegen die Sieblaufrichtung einen spitzen
Winkel aufweisen. Durch diesen spitzen Anlaufwinkel wird eine gewisse Abstreifwirkung erreicht Sie unterstützt die Entwässerungswirkung das Vakuums. Die,
Siebauflageflache der Abschnitte 12 ist völlig plan, der'
Abstand der Abschnitte 12 zueinander so gering, daß eine gute Saugleistung gewährt ist, ebenso ein Durchhängen
des Siebes vermieden wird. Die Abschnitte 12 sind mittels der Befestigungi ·
ίο schraube !4 mit den Laschen 10 verbunden- Zum Ausgleich
der Unregelmäßigkeit in den Bohrungen 13 der Abschnitte 12 sind in diese Spiralfedern eingebracht,
die gleichzeitig als Innengewinde wirken. Die Laschen 10 weisen Längsschlitze Il auf, um eiR Justieren der
Abschnitte 12 in ihrer Längsausdehnung zu ermöglichen und so einen einwandfreien Schluß jedes Verbundelements
i an das benachbarte Element zu gewährleisten.
Die Laschen 10 sind mit Trugkörpern 6 bzw. 7 verschweißt, die als Flachstähle ausgeführt sind. Ihr Querschnitt ist messerschneidenar'ig verjüngt, wobei an der Schneide die Laschen 10 angefacht sind, die von den Abschnitten 12 überdeckt werden Durch diese sehneidenförmige Ausführung der Tragkörper 6 und 7 wird die Entwässerung insofern günstig beeinflußt, als es nicht zu einer Schattenbildung in der Papier- oder Vliitsstoffbahn kommt, die auf ungleiche Saugverhältnisse, hervorgerufen durch die Tragkörper 6 und 7, zurückzuführen ist. Die Tragkörper 6 und 7 weisen an ihren Enden eine Aussparung 15 und einen Ansatz 2 auf. An diesen Ansatz 2 greift eine Spannpratze 3, die über eine Schraube 5 befestigt wird, an und verbindet die Unterlage 4 mit dem Verbundelement 1. Werden Abschnitte 12 eingesetzt, durch die die erforderliche Steifigkeit des Verbundelements 1 nicht gegeben ist, so wird das Verbundelement 1 durch die Traversen 8 und 9, die die Tragkörper 6 und 7 an zwei Punkten miteinander verbinden, verstärkt.
Die Laschen 10 sind mit Trugkörpern 6 bzw. 7 verschweißt, die als Flachstähle ausgeführt sind. Ihr Querschnitt ist messerschneidenar'ig verjüngt, wobei an der Schneide die Laschen 10 angefacht sind, die von den Abschnitten 12 überdeckt werden Durch diese sehneidenförmige Ausführung der Tragkörper 6 und 7 wird die Entwässerung insofern günstig beeinflußt, als es nicht zu einer Schattenbildung in der Papier- oder Vliitsstoffbahn kommt, die auf ungleiche Saugverhältnisse, hervorgerufen durch die Tragkörper 6 und 7, zurückzuführen ist. Die Tragkörper 6 und 7 weisen an ihren Enden eine Aussparung 15 und einen Ansatz 2 auf. An diesen Ansatz 2 greift eine Spannpratze 3, die über eine Schraube 5 befestigt wird, an und verbindet die Unterlage 4 mit dem Verbundelement 1. Werden Abschnitte 12 eingesetzt, durch die die erforderliche Steifigkeit des Verbundelements 1 nicht gegeben ist, so wird das Verbundelement 1 durch die Traversen 8 und 9, die die Tragkörper 6 und 7 an zwei Punkten miteinander verbinden, verstärkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:t, £ntwlsserungseinrichtung für die Siebpartie von Cangsiebpapiermascbinen, mit in Sieblaufrichtung hintereinander angeordneten, sich ober die gesamte Breite der Papiermaschine erstreckenden, in Abschnitte unterteilte Entwässerungsleisten aus einem verschleißfesten, gesinterten Hartstoff mit einer Härte von wenigstens 7 Mobs, die sich auf einer Unterlage abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Abschnitte (12) der Entwässerungsleisten in Sieblaufrichtung hintereinander auf mindestens einem ebenfalls in Sieblaufrichtung verlaufenden starren Tragkörper (6 bzw. 7) zu einem Verbundelement (1) zusammengefaßt sind und daß mehrere dieser Verbundelemente (1) nebeneinander über die gesamte Siebbreite auf der Unterlage (4) sich abstützen.
- 2. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundelemente (1) durch eine Spannpratze (3) mit der Unterlage (4) verbunden sind.
- 3. Entwässerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (12) mit dem Tragkörper (6 bzw, 7) verschraubt sind.eine völlig ^ chen. Geringste die Sieblaufze.t
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- 1971-06-15 CA CA115700A patent/CA937082A/en not_active Expired
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EGA | New person/name/address of the applicant |