DE2027390B2 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse bestehend aus einer mit dem zu bremsenden Körpei
umlaufenden Bremsscheibe, aus einem den Umfang dei Bremsscheibe umgreifenden Gehäuse mit jeweils /1
einer Seite der Bremsscheibe angeordneten Seitemvänden,
aus einer Andrückvorrichtung zum Anlegen dei Bremsbacken an gegenüberliegende Seiten der Brems
scheibe, wobei das Gehäuse gegen eine Bewegung un die Bremsscheibenachse gesichert ist, und aus dem Ge
hause zugeordneten Endplatten, mittels derer dit Bremsbacken gegen infolge des Umlaufs der Brems
scheibe in Umfangsrichtung wirksame Kräfte gehalter sind.
Scheibenbremsen mit einer Bremsscheibe, die mi einem Rad oder mit einem anderen rotierenden Kör
per, dessen Bewegung abgebremst werden soll, verbunden ist, weisen wenigstens ein Paar von Bremsbacke!
auf, die bei Betätigung der Bremse an gegenüberliegen den Seiten an die Bremsscheibe angepreßt werden unc
gegen eine Drehbewegung mit der Bremsscheibe gcsi chert sind, wobei die Bremsbacken in einem Gehäuse
angeordnet sind, das sich über den Umfang der Brems scheibe hinweg erstreckt und ebenfalls gegen eine
Drehbewegung um die Bremsscheibenachse gesicher ist. Dabei kann die Gehäusestellung festliegen, und nui
die Bremsbacken bewegen sich bei Betätigung dei Bremse durch getrennte Vorrichtungen gegen dit
Bremsscheibe; es kann aber auch das Gehäuse paralle zur Bremsscheibenachse bewegbar sein, wobei eint
einzige Betätigungsvorrichtung zwischen einer Brems backe und dem Gehäuse wirkt, so daß die Bremsbackt
gegen die Bremsscheibe gedrückt wird und eine ent sprechende Gegenkraft auf das Gehäuse ausgeüb
wird, die ihrerseits die andere Bremsbacke gegen dit Bremsscheibe drückt.
Eine Scheibenbremse dieser Art ist durch die franzö sische Patentschrift 14 89 472 bekannt. Darin sind dit
Bremsbacken mit Ansätzen in entsprechend ausgebil dete Nuten an den Innenseiten der Endplatten einge
setzt und so gegen in Umfangsrichtung wirksame Kräf te gehaltert. Die Endplatten sir d jeweils mit mehrerer
Kopfschrauben an dem Gehäuse befestigt, so daß e zum Austausch der Bremsbacken erforderlich ist, min
destens eine der Endplatten durch Lösen aller Kopf schrauben zu entfernen, bevor die Bremsbacke abgezo
gen werden kann. Dieser Vorgang erfordert, weil eini Mehrzahl fest angezogener Schrauben zu lösen ist, un
ter Umständen viel Zeit, die nicht immer (z. B. be Autorennen) zur Verfügung steht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteh darin, bei einer Seheibenbremse gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1 die Abstützung der Bremsbak ken an den Endplatten derart zu gestalten, daß di<
Bremsbacken leicht und vor allem schnell in Umfangs richtung der Bremsscheibe ausgetauscht werden kön
nen, wie es z. B. während eines Autorennens erforder lieh sein kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelösl daß eine Endplatte mit einer Verriegelung schnell lös
bar an dem Gehäuse befestig! und gegen in Umfangsrichtung
angreifende Kräfte gesichert ist. Die Endplatte kann dabei an von einem Ende des Gehäuses vorstehenden
Stehbol/.en angeordnet sum und die Verriegelung
ein oder mehrere Verriegelungsgüeder besitzen, die mit der Endplatte und den dem Gehäuse /.upekchrlen
[-"lachen der Stehbolzen in gleitendem Eingriff sind. Zwei Verriegelungsglieder können dann in einer geradlinig
gleitenden Bewegung auf der Endplatte geführt sein, und zwar zueinander hin und voneinander weg,
wobei Federmittel vorgesehen sind, die die Verriegelungsgüeder voneinander weg in eine Stellung bewegen,
in der sie zwischen der Endplatte und den Flachen der Stehbolzen zum Eingriff kommen.
Vorteilhafterweise sind die Verriegelungsgüeder wenigstens zum Teil durch daran befestigte Glieder geführt,
die sich gleitend in einem von der Endplatte getragenen Rohr befinden und zwischen denen in dem
Rohr eine Druckfeder angeordnet ist. Die an den Verricgelungsgüedern
befestigten Glieder können becherförmig ausgebildet sein und die Druckfeder kann sich in
die becherförmigen Glieder hinein erstrecken. Die Verriegelungsgüeder können Ansätze aufweisen, die von
der Endplatte wegweisen und bei Einwirkung eines geeigneten Werkzeuges unter Zusammendrücken der Feder
die Verriegelung aufzuheben gestatten. Die Verriegelungsgüeder können auch an ihren jeweils voneinander
abgelegenen Rändern Einkerbungen zur Aufnahme des oder der Stehbolzen, in die sie eingreifen, aufweisen.
Das Verriegelungsmiltel bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse kann auch aus einem federnden Metalldraht
bestehen, der rechteckig in U-Form gebogen ist. wobei sich die Schenkel im Eingriff zwischen >ler
Endplatte und den dem Gehäuse zugewandten Flächen der Stehbolzen befinden und der andere Teil mit der
Feststellung der Verriegelung an der Endplatte zusammenwirkt.
Die Endplattcn, die die Bremsbacken gegen eine durch den bei Bremsbetätigung auftretenden Zug verursachte
Bewegung und die Seitenwände des Gehäuses gegen Vcrspreizung bei Bremsbelastung abstützen, sind
demnach so befestigt, daß sie durch einfaches Gcgeneinanderdrückcn
der Ansätze der Verriegelungsgüeder mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einer Zange, gelöst
werden können. Dadurch wird der sonst zum Lö sen mehrerer Kopfschrauben erforderliche, nicht unerhebliche
Zeitaufwand beträchtlich verkürzt.
Im folgenden wird die Erfindung an in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht das die Bremsbacken tragende Gehäuse der erfindungsgemäßen Scheibenbremse
mit einer Anordnung der lösbaren Halterung für eine der Endplatten,
F i g. 2 die Scheibenbremse nach der Erfindung in Aufsicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Endansicht der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, teilweise im Schnitt, und
F i g. 4 eine Endansicht ähnlich F i g. 3 mit modifizierten Verriegelungsmittcln für die abnehmbare Endplatte.
Entsprechend F i g. I bis 3 besteht das die Brcmsbakken tragende Gehäuse IO aus einem kanalartigen Querschnitt,
wie besonders F i g. 3 zeigt, und ist so gestaltet, daß es die Bremsscheibe 11, mit der die Bremsbacken
zusammenwirken, zwischen den Seitenwänden 12 und 13 des kanalförmigen Teils aufnimmt, wobei das Gehäuse
den Umfang der Bremsscheibe außen übet brückt. Jede der Seitenwände 12 und 13 weist zwei Se
tv.· an Seite liegende Bohrungen auf, von denen ein Bohrung in jeder Seitenwand bei 14 in der F i g. 2 ge
zeigt ist. Diese Bohrungen nehmen Kolben 15 auf. di unter hydraulischem Druck die Bremsbacken 16 betäti
gen, die zwischen den Innenseiten der Seitenwände 1 und 13 zu beiden Seiten der Bremsscheibe 11 ange
bracht sind. Während in der Zeichnung das Gehäus
ίο nur mit zwei zylindrischen Bohrungen 14 in jeder Sei
tenwand dargestellt ist, können diese mit nur einer ein zigen oder auch mehr als zwei Bohrungen versehei
werden. Die oder jede der Bohrungen 14 in der Seiten wand 12 ist eine Blindbohrung, die von der lnnenseiti
der Seitenwand ausgeht und koaxial mit einer Durch bohrung 14 in der Seitenwand 13 angeordnet ist, wöbe
die Bohrung 14 an der Außenseite der Seitenwand ti
durch einen. Schraubbolzen 17 verschlossen ist. In dei
F i g. 2 sind bei 18 Durchtrine dargestellt, die die Zu
fuhr von Druckflüssigkeit in die Bohrungen 14 ermögli chen. durch die die Kolben 15 einwärts geschoben wer
den. Ansätze 19, die von der Seitenwand 13 ausgehen sind mit Löchern versehen, über die das Gehäuse mi
Hilfe von Bolzen an einem feststehenden Teil der Fahr
ü5 zeugkarosserie in Nachbarschaft zu dem Rad, mit den
die Bremsscheibe umläuft, befestigt ist.
Die Bremsbacken 16 sind auf unterliegenden Metall platten 20 befestigt.
An einem Ende des Gehäuses 10 ist eine flache End platte 211 an einem flachen Gehäuseteil durch Bolzen 2i
befestigt, wobei diese Endplatte U-Form hat und der Rand der Bremsscheibe 11 umgreift. Die Teile 23 diesel
Endplatte (vgl. F i g. 2) verlaufen nach innen über die
Innenflächen der Seitenwände 12 und 13 hinaus unc bilden so Anschläge für die benachbarten Enden dei
Bremsbacken 16 an diesem Teil des Gehäuses.
Eine ähnlich flach ausgebildete Endplatte 24 ist mil einer Endfläche 25 lösbar mit dem anderen Ende de?
Gehäuses verbunden und wird in seiner Stellung geger die Fläche 25 durch die im folgenden beschriebenen
Verriegelungsmittel festgehalten.
Die Fläche 25 weist vier mit Gewinde versehene Lö eher auf, in die vier Stehbolzen 26 eingeschraubt sind
Die Endplatte 24 enthält vier Löcher 26', die so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie über die Köpfe
der Stehbolzen 26 passen. An ihrer Unterseite besitzen die Köpfe der Stehbolzen 26 Flächen, die dem Gehäuse
zugewandt sind.
An der Außenseite der Endplatte 24 sind zwei Verriegelungsglieder 27 gleitend angebracht, die durch die
becherförmigen Glieder 31 geradlinig geführt werden Die becherförmigen Glieder 31 sind an aufwärts gerichteten
Ansätzen 32 der Verriegelungsgüeder befestigt und gleiten in einem Rohr 33, das an der Endplatte
24 befestigt ist. Die Verriegelungsgüeder werden durch eine in dem Rohr 33 angeordnete Druckfeder 34 in entgegengesetzte
Richtungen gedrängt, wodurch Einkerbungen in ihren Rändern 35 unterhalb der Köpfe der
Stehbolzen 26 zum Eingriff kommen und so die Endplatte 24 in ihrer Stellung zur Endfläche 25 an dem
Gehäuse 10 festhalten.
Die Gleitbewegung der Verriegelungsgüeder 27 wird durch einen Sperrstift 28 in der Endplatte 24 begrenzt,
der in die entsprechenden Ausnehmungen 29 eingreift
f>5 und dadurch verhindert, daß die Druckfeder 34 die becherförmigen
Glieder 31 aus dem Rohr 33 herausdrückt.
Man erkennt, daß die Endplatte 24 leicht von dem
Gehäuse 10 abgenommen werden kann, wenn man z. B. mit einer Zange oder mit einem ähnlichen Werkzeug
die Ansätze 32 gegeneinander drückt. Dabei können die äußeren Enden der Ansätze 32 umgebogen sein, um
den Zugriff des Werkzeuges zu erleichtern.
Ein Austausch der Bremsbacken ist dadurch möglich. daß die Endplatte 24 entfernt wird, worauf die gebrauchte
Bremsbacke in Richtung der Kanailängc herausgezogen und eine neue Bremsbacke eingeführt werden
kann. Dadurch wird der Austausch von Brcmsbakkcn eine sehr einfache und sehr schnell durchführbare
Arbeit, die besonders bei Rennwagen, bei denen die Bremsbacken unter Umständen während eines Rennens
ausgetauscht werden müssen, von besonderem Voneil ist.
Die Endplatten 21 und 24 stützen die Bremsbacken gegen eine Bewegung ab, die durch den Zug, der während
der Betätigung der Bremsen ausgeübt wird, Zustandekommen würde. Gleichzeitig stützen sie die Seitenwände
des Gehäuses gegen eine Verspreizung bei Bremsbelastung ab.
In der Anordnung nach F i g. 4 wird die Endplatte 24
in ihrer Stellung am Gehäuse 10 durch ein Verriegelungsglied gehalten, das aus einem U-förmig gebogenen
Metalldraht 37 besteht. Die Schenkel dieses Drahtes greifen zwischen der Endplatte 24 und unterhalb
der Köpfe der Stehbolzen 26 ein. Der andere Teil 39, der die Schenkel 38 miteinander verbindet, ist in seiner
Mitte durchbogen oder auf andere Weise so verformt, daß er aus der Ebene des ganzen Teiles herausragt und
in einen entsprechend ausgebildeten Schlitz an der Endplatte 24 eingreifen kann, wenn das Verriegclungsglied
mit den Stehbolzen in Eingriff ist. Durch diese Anordnung wird das Verriegelungsglied in seiner Stellung
festgehalten. Die Verriegelung ist leicht lösbar dadurch, daß der herausragende Teil 41 aus dem Schlitz
42 gehoben wird, worauf der restliche Teil des Verrie-
ίο gelungsgliedes unter den Stehbolzen hervorgezogen
werden kann.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Scheibenbremse ist das Gehäuse
10 so gestaltet, daß es in seiner Stellung festgehalten
i_s wird, während jede Bremsbacke relativ zum Gehäuse
bewegt wird, wenn sie zur Anlage an die Bremsscheibe kommt. Es ist für den Fachmann naheliegend, daß die
Erfindung auch auf solche Scheibenbremsen ausgedehnt werden kann, bei denen das Gehäuse sich in
Richtung der Achse der Bremsscheibe gleitend verschieben kann, wobei eine Bremsbacke durch einen An
schlag am Gehäuse abgestützt wird und die andere Bremsbacke relativ zum Gehäuse so bewegt wird, dali
sie an der Bremsscheibe zur Anlage kommt, wobei dii so hervorgerufene Gegenkraft auf das Gehäuse in de:
Weise wirkt, daß die daran befindliche Bremsbacke ebenfalls in Richtung auf die Bremsscheibe beweg
wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Scheibenbremse, bestehend aus einer mit dem
zu bremsenden Körper umlaufenden Bremsscheibe.
aus einem den Umfang der Bremsscheibe umgreifenden Gehäuse mit jeweils zu einer Seile der
Bremsscheibe angeordneten .Seitenwänden, aus einer Andrückvorrichtung zum Anlegen der Bremsbacken
an gegenüDerliegende Seiten der Brems·
scheibe, wobei das Gehäuse gegen eine Bewegung um die Bremsscneibenachse gesichert ist. und aus
dem Gehäuse zugeordneten Endplatte]], mittels derer die Bremsbacken gegen infolge des Umbufs der
Bremsscheibe in Umfangsrichtung wirksame Kräfte
gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet.
daß eine Endplatte (24) mil einer Verriegelung (27 bis 29. 31 bis 34; 37 bis 39. 41, 42) schnell lösbar an
dem Gehäuse (10) befestigt und gegen in Umfangsrichtung angreifende Kräfte gesichert ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endplatte (24) an von einem Ende des Gehäuses (10) vorstehenden Stehbolzen
(26) angeordnet ist und die Verriegelung (27 bis 29.
31 bis 34: 37 bis 39, 41, 42) ein oder mehrere Verricgelungsglieder
(27, 38) besitzt, die mit der Endplatte (24) und den dem Gehäuse (10) zugekehrten Rächen
der Stehbolzen (26) in gleitendem Eingriff sind.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verricgelungsglieder (27) in
einer geradlinig gleitenden Bewegung auf der Endplatte (24) geführt sind, daß diese beiden Verriegelungsglieder
(27) zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind und daß Federmittel (34) vorgesehen
sind, die die Verriegclungsglieder (27) voneinander weg in eine Stellung bewegen, in der sie zwischen
der Endplatte (24) und den Flächen der Stehbolzen (26) zum Eingriff kommen.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (27) wenigstens
zum Teil durch daran befestigte Glieder (31) geführt sind, daß sich diese Glieder (31) gleitend
in einem von der Endplatte (24) getragenen Rohr (33) befinden und daß zwischen diesen Gliedern
(31) in dem Rohr (33) eine Druckfeder (34) angeordnet ist.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Verriegelungsgliedern
(27) befestigten Glieder (31) becherförmig ausgebildet sind und daß die Druckfeder (34) sich in die be- so
cherförmigen Glieder (31) hinein erstreckt.
6. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegekingsglieder
(27) Ansätze (32) aufweisen, die von der Endplatte (24) wegweisen und bei Einwirkung ss
eines geeigneten Werkzeuges unter Zusammendrücken der Feder (34) die Verriegelung aufzuheben
gestatten.
7. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 3 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglie- <«>
der (27) an ihren jeweils voneinander abgelegenen Rändern (35) Einkerbungen zur Aufnahme des oder
der Stehbolzen (26), in die sie eingreifen, aufweisen.
8. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus (l5
einem federnden Metalldraht (37) besteht, der rechteckig in U-Form gebogen ist, daß sich die
Schenkel (38) im Eingriff zwischen der Endplatte
(24) und den dem Gehäuse (10) zugewandten Fla dien der Stehbolzen (26) befinden und dall der an
'lere Teil (39) des Verriegelungsgliedes mit dei
Feststellung (42) der Verriegelung an der Endfl
(24) zusammenwirkt.
(24) zusammenwirkt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3186369 | 1969-06-24 | ||
GB31863/69A GB1270331A (en) | 1969-06-24 | 1969-06-24 | Improvements in or relating to disc brakes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2027390A1 DE2027390A1 (de) | 1971-01-07 |
DE2027390B2 true DE2027390B2 (de) | 1975-10-23 |
DE2027390C3 DE2027390C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3695398A (en) | 1972-10-03 |
DE7020860U (de) | 1970-09-03 |
FR2051061A5 (de) | 1971-04-02 |
DE2027390A1 (de) | 1971-01-07 |
GB1270331A (en) | 1972-04-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |