DE2027341A1 - Regelung für flüssigkeitsstabilisierte Plasmageneratoren - Google Patents
Regelung für flüssigkeitsstabilisierte PlasmageneratorenInfo
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Description
5 Kö!n-Lindenthal
Peler-Kinigen-Siraße 2 9 Π? 7 ^ A 1
Köln, den 3· Juni 197o LONZA A.G., Gampel/Wallis (Geschäftsleitung: Basel)
Es sind flüssigkoitsstnbilisierte Plnsmagenerntoren
bekannt, die einen Stabilisationskanal für die Bogensäule mit verhältnismässig kleinem Kanaldurchmesser für den Bogen
und eine Elektrodenkammer mit grösserem Durchmesser als der des Bogenkanals besitzen. In diesen Plasmageneratoren t
wirkt der Druck des von der Bogenentladung herrührenden Plasmas direkt auf die freie Oberfläche der strömenden Stabilisierungsflüssigkeit.
Da sich mit der Strömungsintensität des Bogens der Druck des Plasmas ändert, wirkt gegen
die Einströmung der Stabilisierungsflüssigkeit ein veränderter
Gegendruck. Dieser Gegendruck steigt mit steigender St.röinungsintehöität des liogons beim gegebenen Plasmagenorator
an. Als Folge wird bei den heute bekannten flüssigkeitsstabilisierten
Plasmageneratoren weniger Flüssigkeit zugeführt und beim Abflussstutzen mehr Flüssigkeit-Gas-Gemisch
abgeführt. Dies' bewirkt, dass die Kühlung des Generators
mit steigender Belastung immer schlechter wird und mit steigendem
Druck mehr Plasmagas aus den Elektrodenkammern abgezogen
wird, wodurch die Energieverluste vergrössert werden.
Bei einer nicht beabsichtigten Verkleinerung der Leistung - beispielsweise durch einen kleinen Spannungsabfall
009850/1606 bad original
- wird -der Plasmadruck erniedrigt und es wird mehr Stabilisierungsflüssigkeit
eingeführt, was dazu führt, dass die Elektrodenkammer ganz mit Flüssigkeit ausgefüllt wird und
der Bogen erlischt. Der Belastbarkeit dieser bekannten Generatoren
ist somit eine Grenze gesetzt«
Es sind auch Generatorkonstruktionen bekannt, bei
welchen beim Auslass der Elektrodenkammer ein Drosselorgan angebracht ist, das nach Zündung des Bogens den Abfluss
drosselt. Auch diese Anordnung genügt.den Anforderungen nicht, obwohl die Verluste an Plasmagas verringert wurden.
Eine Verschlechterung der Kühlung ist nicht zu verhindern. Diese Anordnung ist ferner auch nur für eine vorbestimmte
kleine Bogenleistung anwendbar und unterliegt bei einer zufälligen
Verkleinerung der Leistung denselben Gefahren wie vorher beschrieben.
Aufgabe vorliegener Erfindung ist es, die Mangel an
den bekannten Plasmageneratoren durch Regelung der Strömungsverhältnisse zu beseitigen«,
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass man durch mindestens eine der·Zuführungsleitungen für die
Stabilisierungsflüssigkeit eine, vom jeweiligen Strömungswiderstand
des Plasmagenerators unabhängige konstante Menge an Stabilisierungsflüssigkeit in den Plasmagenerator
einspeist.
r,
00S8S0/1S0
Vorzugsweise wird man die einzuspeisende Menge an
Stabilisierungsflüssigkeit durch ein die durchfliessende
Menge messendes Organ (Durchflussmesser), das über einen
Impulsgeber mit einem Druckregler verbunden ist, konstant halten;
Als zweckmassig hat sich ferner erwiesen, zusätzlich dazu den Strömungswiderstand (Druck) der abzuführenden gashaltigen Stabiiisierungsflüssigkeit in wenigstens
einer der Abzugsleitungen den Druckverhältnissen in der Zuleitung
für die Stabilisierungsflüssigkeit anzupassen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens" besteht darin, dass man den Strömungswiderstand (Druck) in wenigstens einer der Abzugsleitungen
für die abzuziehende Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Durchflussmenge in mindestens einer der Zuführungsleitungen reguliert.
Es ist auch möglich, dass man wenigstens einen Teil der abzuführenden Stabilisierungsflüssigkeit direkt durch
eine Pumpe in die Zufuhrleitung zurückführt. Das kann vorteilhaft
so geschehen, dass man die abzuführende Flüssigkeit über eine Pumpe abzieht und sie in einen Strömungsteiler
unter Druck einbringt. Dort kann über einem Druckregler ein Teil der Flüssigkeit abgelassen werden. Der
Hauptteil oder, wenn erwünscht, sogar die ganze Menge wird
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der Zufuhrleitung zudosiert. Das Zudosieren kann so vorgenommen
werden, dass die Zudosierleitung zwischen Messorgan und Druckregler in die Zufuhrleitung eintritt. Wird
eine konstante Menge zurückgeführt, wobei die Konstanthalrung wiederum über ein Messorgan, gekoppelt mit einem Druckregler,
erfolgt, ,kann die Rückfuhrmenge an jedem beliebigen Punkt in die Zufuhrleitung erfolgen. Bei Verwendung von
mehreren Zufuhrleitungen für die Stabilisierungsflüssigkeit ist es oft vorteilhaft, mindestens zwei davon zu koppeln.
Dadurch kann der Druck der mit der die konstante Menge in den Plasmagenerator einspeisenden Zuleitung gekoppelten
Zuleitung verändert werden.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird der
Regelimpuls direkt vom Plasma-Druck gegeben. Es werden also in geeigneter Weise die Strömungsverhältnisse in Abhängigkeit
von der Ursache der Veränderung gesteuert. Die Erfindung erlaubt es, die Strömungsverhältnisse im Stabilisierungskanal
und den Elektrodenkammern getrennt zu steuern und ausser dem Druck und der Strömung auch die Temperatur
der umlaufenden Stabilisierungsflüssigkeit und der Randzone des Plasma Strahls einzustellen. Die Abführung von unkondensierbaren
Gasen, die sich in den Kammern bilden können, sowie eventuell gebildete flüssige oder feste Produkte,
die durch Einwirkung des Plasmas auf die Elektroden entstehen, können, ohne den kontinuierlichen Betrieb zu stören,
leicht abgeführt werden.
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Nachstehend sind verschiedene Varianten für die
Regelanordnung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung aufgeführt.
Figur 1
Ein Plasmagenerator mit einer Elektrodenkammer
und einer stabförmigen Elektrode (7) wird durch Zufuhrleitungen bei Einlassen (1) und (3) mit Stabilisierungsflüssigkeit
gespeist. Die Stabilisierungsflüssigkeit verlässt zusammen mit im-Generator gebildeten Dämpfen, Gasen und eventuell gebildeten Elektrodenprodukten den Elektrodenraum
durch den Ringspalt zwischen den Diaphragmen (8) und (9)
und Austrittsöffnung (2). Durch den Ringspalt zwischen Diaphragma (11) und (10) durch Oeffnung (4) wird die Stabilisierungsflüssigkeit
aus dem durch Diaphragmen (9), (10), (12) gebildeten Stabilisierungskanal abgeführt.
Durch den Einlass (1) wird über die damit verbundene Zufuhrleitung., die ein Messorgan (6) zur Messung der durchfliessenden
Menge (z.B. Venturirohr), gekoppelt über einem Impulsgeber (47) (z.B. Druckleitung), mit einem Druckregler
(5) eine vom Druck im Generator unabhängige vorgewählte Menge Stabilisierungslüssigkeit in die Elektrodenkammer
eingespeist. Zur Einspeisung einer konstanten Menge Stabilisierungsflüssigkeit in den Stabilisierungskanal wird die
Flüssigkeitsmenge bei Einlass (3) über Mengenmesser (23),
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Impulsorgan (47) und Druckregler (22) konstant gehalten.
Die aus dem Elektrodenraum durch Oeffnung (2) abfliessende Stabilisierungsflüssigkeit, die mit Gas und
Dämpfen vermischt ist, wird über eine Pumpe (14) abgesaugt und in einen Stromteiler (15) eingedrückt. Der Stromteiler
(15) ist mit einer Ableitung (16) für eine periodische Abführung der festen oder flüssigen Elektrodenprodukte versehen.
Vom Stromteiler (15) wird ein Teil der Stabilisierungsflüssigkeit über Leitung (17) zwischen Messorgan (6)
und Druckregler (5) im Kreislauf zurückgeführt, Ein anderer Teil der Flüssigkeit wird über Regler (18) aus dem Stromteiler
abgezogen. Dieser Teil wird zweckmässig so bemessen,
dass er die nicht kondensierbaren Produkte enthält.
Durch Oeffnung (4) wird über Pumpe (19) und Druckregler (20) und Mengenmesser (21), gekoppelt mit Impulsorgan
(47), die Stabilisierungsflüssigkeit aus dem Stabilisierungsraum
in geeigneter Menge entfernt.
Verändert sich nun im Plasmagenerator der Druck an der freien Oberfläche der Stabilisierungsflüssigkeit z.B.
im Elektrodenraum, so ändert sich auch .der Druck in (1).
Das Messorgan (6) wird dann eine zu kleine Menge messen, diesen zu kleinen Wert an Druckregler (5) weiterleiten und
dieser durch Erhöhung des Druckes dafür sorgen, dass die Menge konstant bleibt.
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Durch die Anordnung Zufluss (1, 6, 5) in Kombination mit
Ableitung (2, 14, 15, 17, 18) ist eine konstante Druckdifferenz
zwischen Zufuhrleitung und Abflussleitung, unabhängig vom absoluten Druck, gewährleistet.
Figur 2
In diesem Fall wird die Zuführungsleitung zum Einlass
(3) mit der Zuführungsleitung zum Einlass (1) gekoppelt. Bei Einlass (1) wird eine konstante Menge, geregelt durch
Mengenmesser (6), Impulsgeber (47) und Druckregler (5) in
den Elektrodenraum eingebracht. Die Zufuhr zum Einlass (3)
in den Stabilisierungskanal wird entweder durch einen Druckregler (25) oder durch die Verbindung (24) gesteuert. Im
ersten Fall wird der Druck im vorbestimmten Verhältnis zu dem in der Zuleitung zu (1) herrschenden Druck reguliert.
Im zweiten Fall wird die Zufuhr durch Anschluss zwischen (5) und (6), mit gleichem Druck als sich in der Zufuhröffnung (1) einstellt, gesichert.
Der Abzug der Flüssigkeit aus dem Elektrodenraum erfolgt durch Oeffnung (2), Pumpe (14), Stromteiler (15).
Durch den Druckregler (28), der über die Verbindung (29) vom Druck in Zuleitung zu Oeffnung (1) gesteuert wird, wird
die konstante Druckdifferenz zwischen Oeffnung (2) und Druckregler
(25), unabhängig vom jeweiligen Druck in der Elektrodenkammer, gesichert. Die Menge zurückzuführender Flüssig-.
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keit (heiss) wird durch die Regelanordnung (Mengenmesser
(27)., Druckregler (26) und Impulsgeber (47) vorgewählt und dadurch die Temperatur der Flüssigkeit in der Elektrodenkammer
geregelt.
Die Abführung des Gas/Dampf/Flüssigkeit-Gemisches bei (4) wird über den Regler (30) gesteuert, der eine konstante
Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Ausmündung des Diaphragmas (11) und der Auslassöffnung (4) sichert.
Das Ablassventil (16) des Stromteilers (15) wird über Regler (31) mit konstantem Druchfluss für einen ununterbrochenen
Abzug eines Teils der aus der Elektrodenkammer kommenden Flüssigkeit gesteuert.
Figur 3
In dieser Variante wird ein Teil der aus Ocffnung
(2) kommenden Stabilisicrungsflüssigkeit in die Zufuhrleitung
zu Einlass (3) für die Stabilisierungskammer zurückgeführt. Dadurch wird die Stabilisierungskammer mit in der
Elektrodenkammer vorerhi ^zter Flüssigkeit gespeist. Diese
Zuleitung kann entweder durch die Regelanordnung (Mengen- " messer (2), Druckregler (26) und Impulsgeber (47) oder auf
einen auf einem der in der Zuleitung zu Oeffnung (1) proportionalen
Druck, der durch Regler (28) mit Verbindung
(29) zur Zuleitung (1) gesteuert wird, geregelt werden. Das aus Oeffnung (4) abfliessende Flüssigkeitsgemisch (mit
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Gas, Dampf) wird durch den Druchflussregler (35) gesteuert,
der seinen Impuls von den Durchflussmengen zur Oeffnung (3) durch Das Sollwertelement (Mengenregler (32) erhält.
Figur 4
In dieser Variante wird die Zuflussmenge für den
Stabilisierungska'nal zur Oeffnung (3) durch Mengenmesser (23) und Druckregler (22) konstant gehalten. Der Druck vor
der Zuflussoeffnung (1) wird eine entweder durch Druckregler (36) oder durch die Verbindung (37) zwischen den Regelele
menten (23) und (22) eingestellt. Regler (38), der vor dem
Saugstutzen der Pumpe (14) angebracht ist, sorgt für Konstanz der Druckdifferenzen zwischen Abfluss aus Oeffnung
(2) und Zuflüssen zu den Einlassen (1) oder (3).
Figur 5 .
In dieser Variante werden nur zwei Regelorgane benützt.
Die Regelung des Abflusses aus Oeffnung (4) geschieht wie in Vari nten 1 und 4. Die Zudosierung zu den Einlassen
(1) und (3) sowie der Abzug aus Oeffnung (2) der Elektrodenkammer
über die Pumpe (14) erfolgen über das Druckgefäss (43). Dieses Gefäss übernimmt die Funktion des Druckreglers
(40) und die des Stromteilers. Die Zuflussmenge zur Einlassöffnung (1) wird dabei mit dem Mengenmesser (6) durch die
Einwirkung der Feder (39) und Membrane (38) auf den Druckregler (40) (Ueberflussventil) konstant gehalten. Der je-
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weils sich nach dem in der Elektrodenkammer herrschende
Druck einstellende Druck vor dem Druckregler (40) ist immer gleich für die Zufuhr nach Oeffnung (1) und (3); ebenso
für den Gegendruck für Pumpe (14). Damit wird auch die
Druckdifferenz zwischen den Zufuhrleitungen und Abfuhrleitung (oeffnung (2) konstant gehalten.
Zum Vergleich wurde ein flüssxgkeitsstabxlisierter Plasmagenerator, wie in Abbildung 1 gezeigt, einmal ohne
Regelanordnung und'dann mit den Regelanordnungen gemäss
Varianten 1 bis 5 betrieben. In allen Fällen wurde die das System verlassende Stabilisierungsflüssigkeit kalorimetrisch
untersucht. Die Ein- und Abflussmengen der Stabilisierungsflüssigkeit
waren in allen Fällen vor der Zündung des Bogens gleich, ebenso die Temperatur der Flüssig-
ψ keit. Stromstärke und Bogenspannung wurden in allen Fällen
gemessen. Die Stromstärke war in allen Fällen gleich hoch eingestellt. Bei einer Stromstärke von 5OO A war bei Betrieb
des Generators ohne Regeleinrichtung die Spannung am
Bogen 320 V, die dem Bogen zugeführte Energie betrug somit 160 kW. Der in der aus den Oeffnungen (2) und (4) abfliessende
Flüssigkeit gemessene Kühlverlust war 80 kW. Der Verbrauch der einen Druchmesser von 13 mm aufweisenden Graphitkathode
betrug 27 mm/min.
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Im Vergleich dazu wurden bei Betrieb des Generators mit Regeleinrichtung folgende Werte erhalten:
gcmäss Variante | U(v) | W (kW) | Kühlverlust (kW). |
Elektrodenver- braueh mm/min |
1 | 400 | 200 | 38 | 3 |
2 | 42O | 210 | 40 | 2,8 |
3 | 45O | 225 | 45 | 3,2 |
4 | 380 | 190 | 35 | 2,5 |
5 | 38O | 190 | 35 | 2,5 |
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Claims (12)
1. Verfahren zur Regelung der Strömungsverhält-
nisse in einem flüssigkeitsstabilisierten Plasmagenerator,
dadurch gekennzeichnet, dass man durch mindestens eine der Zufuhrleitungen für die Stabilisierungsflüssigkeit
eine, vom jeweiligen Strömungswiderstand des Plasmagenerators unabhängige konstante Menge
an Stabilisierungsflüssigkeit in den Plasmagenerator einspeist.
2. Regelanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach P.'j tentanspruch 1, gekennzeichnet durch in I ti—
dosten;; oi.n Moüüor^an ((>), (23), (27) zur Messung der
durchflLessenden Menge an StabiliesierungsflüssLgkn it
in mindestens einer der Zuleitungen (1), (3) für d.'.e
Stabilisierung.sflüssigkeit, das mittels eines Impulsgebers.
(47) mit mindestens einem Druckregler (b), (22), (26), (40) verbunden ist.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man die einzuspeisende Menge an Stabilisierungsflüssigkeit durch ein die durchfliessende
Menge messendes Organ, das über einem Impulsgeber mit einem Druckregler verbunden ist, konstant hält.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1 und 3, dadurch
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gekennzeichnet, dass man den Strömungswiderstand
(Druck) der abzuführenden Stabilisierungsflüssigkeit
in wenigstens einer der Abzugsleitungen den Druckverhältnissen
in der Zuleitung für die Stabilisierungsflüssigkeit
anpasst.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1I und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Strömungswiderstand
(Druck) in wenigstens einer der Abzugsleitungen für
die abzuziehende Flüssigkeit in Abhängigkeit von deren Durchflussmenge in mindestens einer der Zufuhrleitungen
reguliert.
(>. Vcrf.Ίΐιη,.τι nnnh Patentanspruch .1, 3 und Ί, 'Wi- ,
durch gi.'konnzuLehnet, das:; man wenigstens einen Teil
der abzuführenden Stabilisierungsflüssigkeit direkt
durch eine Pumpe in die Zufuhrleitung zurückführt.
7. Verfahren nach Patentanspruch 1, 3-6, dadurch
gekonnzeichnet, dass man in einer der Zufuhrleitungen
für die Stabilisierungsflüssigkeit eine vom jeweiligen
Strömungswiderstand des Plasmagenerators unabhängige konstante Menge an Stabilisierungsflüssigkeit einspeist
und durch Kopplung mit einer weiteren Zufuhrleitung den Druck in lauterer verändert.
8. Verfahren nach Patentanspruch 1, 3 - 5, dadurch
009850/1606 bad
gekennzeichnet, dass man-die abzuziehende Stabilisiorungsflüssigkeit
mindestens in einer der Ableitungen über eine Pumpe in einen Strömungsteiler abgezogen
wird und wenigstens· ein Teil der abgezogenen Flüssigkeitsmenge aus dem Strömungsteiler unter Druck in
die Zuführungsleitung eingeführt wird, wobei, wenn die in die Zuführungsleitung einzuspeisende Menge Stabilisierungsflüssigkeit
nicht über einen getrennten Regler konstant gehalten wird, die Rückführung zwischen dem Messorgan und dem Druckregler der Zuführungsleitung
erfolgt..
9. Regelanordnung gemäss Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens ein Messorgan. (21) zur.
Messung der abzuziehenden Menge Flüssigkeit, gekoppelt mit einem Impulsregler (47) und einem Druckregler (20),
(26).
10. Regelanordnung nach Patentanspruch 2 und 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Pumpe (14) in mindestens
einer Abflussleitung (2), (4), mindestens einem Strömungsleiter (15), an dem mindestens ein Druckregler
(18) ) (31) angebracht ist, und mindestens eine Zuleitung zur Rückführung der Stabilisierungsflüssigkeit
in die Zuleitung (1), (3) zwischen Messorgan (6)
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(.23) und Druckregler (5), (22).
11. Regelanordnung nach Patentanspruch 2 und 7,
gekennzeichnet durch mindestens eine Pumpe (14) in mindestens einer Abflussleitung (2), (4)y mindestens
einen Stromteiler (15), an dem mindestens ein Drückregler (18), (31) angebracht ist, und mindestens ein
Messorgan (27), gekoppelt durch Impulsgeber (47), mit einem Druckregler (26) und einer Zuleitung zur
Rückführung einer konstanten Menge der Stabilisierungsflüssigkeit in die Zuleitung (1), (3) und einen Druckregler
(28) mit Impulsregler (29) zur Regulierung des Druckes der zu verwerfenden Flüssigkeit in Abhängigkeit
mit dem Druck In der Zuleitung (I)5 (.3).
12. Regelanordnung nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens eine Pumpe (14), ein Druckgefäss
(43), mit Druckregler (4), das die Funktion des Stromteilers erfüllt, eine Leitung (41) zur Ableitung
der abzuführenden Stabilisierungsflüssigkeit von Pumpe
(14) in das Druckgefäss (43).
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