DE2027302B2 - Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ÄthylenpolymerisatenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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Description
Es ist bekannt, Polyäthylen in Lösung herzustellen durch Polymerisation von Äthylen bei Temperaturen
zwischen 150 und 2300C mit Hilfe eines aus einer Titanverbindung und einer reduzierenden Organometallverbindung
oder einem Mctallhydrid bestehenden Katalysators, wobei das Verhältnis zwischen den beiden
Katalysatorkomponenten zwischen 0,4 : I gewählt wird. Dazu wird bemerkt, daß bei Nichteinhaltung des
angegebenen Verhältnisses die Polymerisationsgeschwindigkeit schnell abnimmt, der Polymerisationsgrad schlecht reguliert werden kann oder ein Polymerisat
mit ungewünschtem Fließvcrhalten erhallen wird (siehe britische Patentschrift 7 83 487).
Aus der GB-PS 8 60 641 ist bereits ein Verfahren zur
Polymerisation von «-Olefinen in einem flüssigen Vcrteilungsmittel bei Temperaluren bis zu 3000C (und
vorzugsweise bis zu 2500C) mit Hilfe eines durch Mischung von Titantetrachlorid mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel AIR) „,X„, und einer Organomagnesiumverbindung
erhaltenen Katalysators bekannt.
Die Erfindung betrifft den durch den Anspruch gekennzeichneten Gegenstand.
Erfindungsgemäß wird ein Polymerisat erhallen, das so wenig Katalysatorreste enthält, daß sie, falls
gewünscht, nicht entfernt zu werden brauchen. Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator ist nämlich
besonders aktiv. Das hergestellte Polymerisat besitzt ein gutes Fließverhalten und eignet sich ausgezeichnet
für viele Anwendungszweckc.
Die GB-PS 8 60 641 beschreibt in Beispiel I die Polymerisation von Äthylen bei IIO°C mit Titantetrachlorid, Diphenylmagnesium und Äthylaluminiumdibromid.
Die Ausbeute nach 2 Stunden war 2,02 g Polyäthylen, d.h. 31,5g je mMol Titan je Atmosphäre
Äthylen. Nach 1 Stunde war die Ausbeute 27,4 g je mMol Titan je Atmosphäre Äthylendruck. Das Magnesium-zu-AIuminium-Verhältnis
war nach diesem Beispiel gleich 2, während es erfindungsgemäß bei Anwendung eines Alkylaluminiumdihalogenids zwischen
1,25 und 0,38 liegen soll. Das Verfahren nach der Erfindung ist daher gegenüber diesem Verfahren
überraschend fortschrittlich.
Als Aluitiiniumverbindung mit der allgemeinen
Formel AlRj _mXm kann ein Aluminiumtrihalogenid,
z. B. Aluminiumtrichlorid oder Aluminiumtribromid, oder ein Organoaluminiumhalogenid verwendet werden.
Gemische von Aluminiumverbindungen sind gleichfalls anwendbar. Geeignete Organoa!*';niniumhalogenide
enthalten durchschnittlich je Aluminiumatom mindestens ein und höchstens zwei Haiogenatome und
mindestens ein direkt mit einem Kohlenstoffatom an Aluminium gebundenes Kohlenwasserstoffradikai. Das
Kohlenwasserstoff radikal kann eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkaryl-, Aryl- oder Aralkylgruppe sein. Beispiele sind
Diäthylaluminiumchlorid,
Monoäthylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumbromid,
Aluminiumäthylsesquichlorid und
Monohexylaluminiumdichlorid.
Vorzugsweise wird Aluminiumäthylsesquichlorid oder Aluminiumtrichlorid verwendet. Auf Wunsch kann der
anzuwendenden Aluminiumverbindung ein Trihydrocarbylaluminium wie Triäthylaluminium beigegeben
werden, z.B. in Mengen bis höchstens 15 Mol-%, bezogen auf Diorganoaluminiumhalogenid.
Als Titanhalo)'· nid benutzt man vorzugsweise ein Chlorid von 3- .»der 4wertigem Titan. Neben der
Titanverbindung dürfen, falls gewünscht, auch Verbindungen anderer Übergangsmctalle, z. B. von Vanadium,
Molybdän, Zirkonium oder Chrom, vorhanden sein, z. B. VCU. VOCI,, MoCk ZrCU und Chromacetylacetonat.
Die Organomagnesiumvcrbindung enthält wenigstens
eine Alkylgruppc. Befinden sich zwei Alkylgruppen am Magnesiumatom, so brauchen diese Gruppen
nicht gleich zu sein. Es wird eine gelöste Alkylmagnesiumvcrbindung,
z. B. ein Dialkylmagncsium, verwendet, deren Alkylgruppen vorzugsweise 1—20 Kohlenstoffaiome
enthalten. Insbesondere wird Dibutylmagnesium benutzt.
Ein wichtiger Vorteil einer solchen Aikylmagnesiumverbindung ist, daß hierdurch ein extrem aktiver
Katalysator erhalten wird und bei dessen Anwendung außerdem keine gefärbten Produkte im Polymerisat
zurückbleiben, Falls gewünscht, kann die Magnesiumverbindung ein Halogenatom, z. B. ein Chloratom,
enthalten. Geeignete Beispiele einer Magnesiumverbindung sind:
Diäthylmagnesium,
Diisobutylmagnesium.
Dioctylmagnesium,
Didodecylmagnesium,
Butylphenylmagnesium.
Äthylbutylmagnesium,
Äthylmagnesiumchlorid,
Btitylmagncsiumbromid,
Dodecylmagnesiumchlorid.
Die Aluminium- und die Titanverbindung werden erfindtingsgemäß in einem Molarverhältnis zwischen 10
und 1500, insbesondere zwischen 10 und 600, verwendet.
Bei einem Aluminium/Titan-Verhältnis, das unterhalb des erfindungsgemäßen Bereichs liegt, wird ein
Katalysator erhalten, der weniger aktiv ist, geringer reproduzierbare Resultate ergibt und für Verunreinigungen
im Polymerisationsmilieu empfindlich ist, so daß man den Polymerisationsverlauf weniger fest in der
Hand hat.
Das Molarverhältnis zwischen der Magnesium- und der'Aluminiumverbindung läßt sich leicht an Hand der
vorgenannten Gleichung ermitteln. Anwendung eines nicht dieser Formel entsprechenden Wertes für das
Aluminium/Magnesium-Verhältnis ergibt einen Katalysator, der deutlich weniger aktiv ist. Vorzugsweise ist
das Mo'arverhältnis zwischen der Magnesium- und der organischen Aluminiumverbindung kleiner als 1. Durch
Variierung dieses Verhältnisses lassen sich Polymerisate herstellen, die sich für viele Anwendungen, z. B. für
Flaschen, Folien, Spritzgußartikel, Extrudate oder Überzüge eignen.
im allgemeinen liegt die Konzentration der Titanverbindung in dem Polymerisationsmedium zwischen
0,0005 und 0,2 mMol je Liter, vorzugsweise aber zwischen 0,001 und 0,05 mMol je Liter.
Die Polymerisation kann bei sehr hohem Druck, z. B. bis zu 5000 at oder höher, durchgeführt werden, erfolgt
aber vorzugsweise bei verhältnismäßig niedrigem Druck, insbesondere bei 1 —200 at, und kann absatzweise,
halbkontinuicrlich oder kontinuierlich, auf Wunsch in einer oder mehreren Stufen, stattfinden. Vorzugsweise
erfolgt die Polymeri: jtion in einem völlig mit Flüssigkeit
gefüllten Reaktor.
Als Vericilungsmitiel kann man die für die Polymerisation
mit Zieglcr-Katalysatoren üblich-n Verteilungsmittel verwenden, z. B. Hexan, Heptan, Pentamethylheptan.
Benzin, Kerosin, Benzol und Cyclohexan; Gemische können gleichfalls Anwendung finden. Man
kann auch das Alkylen selbst als Vertcilungsmi'.tel benutzen, indem man unter Temperatur- und Druckverhältnissen
arbeitet, bei denen das Alkylen flüssig ist. Ein anderes Verteilungsmittel erübrigt sich dann.
Vorzugsweise erfolgt die Polymerisation bei einer Temperatur von 120—260°C und mehr, insbesondere
bei einer Temperatur zwischen 130 und 200° C. Dadurch wird eine Lösung des Polymerisats im Verteilungsmittel
erhalten, in der der Katalysator sehr aktiv ist und sich leicht homogen über das Polymerisat verteilen läßt.
Man kann die Katalysatorkomponenten auf jede beliebige Weise, zum Beispiel bei einer Temperatur
über 1000C, miteinander vermischen, indem man sie in
einem Verteilungsmittel, in dem ein Alkylen aufgelöst ist, zusammenbringt, z. B. indem man die Titanverbindung
einer Mischung der Aluminium- und der Magnesiumverbindung beigibt. Vorzugsweise werden
die drei Katalysatorbestandteile nach Auflösung in einem Verteilungsmittel gesondert einer Misch- oder
Polymerisationszone zugefügt. Auf diese Weise erhält man eine sehr feine Verteilung des aktiven Katalysators
in dem Verteüungsmittel, wodurch die Aktivität günstig
beeinflußt wird. Vorzugsweise läßt man den Katalysator nach Vermischung der Katalysatorkomponenten einige
Zeit, z. B. einige Sekunden bis weniger als 10 Minuten, am liebsten unterhalb 0°C, z. B. bei -WC. reifen. Auch
längere Reifezeiten, z. B. von einigen Stunden bis zu einigen Tagen, sind möglich. Die Konzentrationen der ι
Katalysatorkomponenten während der Vormischung können auf Wunsch vielmals, z.B. 100- oder 250mal
höher sein als die in der Polymerisations /one.
Mit dem erfindungsgemäß verwendeten Katalysatorsystem ist der Vorteil verbunden, daß durch die große
Aktivität des Katalysators die Polymerisation derart erfolgen kann, daß die Polymerisatiösung in der
Polymerisationszone eine Verweilzeit von nicht mehr ais 10 Minuten und insbesondere eine Verweilzeit von
nicht mehr als 5 Minuten hat, und zwar in Sonderheit bei Anwendung einer Alkylmagnesiumverbindung als K -Ualysatorkomponente.
Längere Verweilzeiten von z. B.
ι» einigen Stunden sind gleichfalls möglich.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gewöhnlich in der Technik eine solche hohe
Ausbeute an Polymerisat, berechnet je g Katalysator, erhalten, daß die Katalysatorreste nicht aus dem
ι") Polymerisat entfernt zu werden brauchen, weil sie in
einer Menge vorhanden sind, die unter dem zulässigen Wert liegt. Dies ist ein wichtiger Vorteil, weil die
Entfernung der Katalysatorreste aus dem Polymerisat eine kostspielige und zeitraubende Angelegenheit ist. Es
jit wird — trotz der Tatsache, daß nach Entaktivierung des
Katalysators die Kataiysatorreste nicht aus dem Polymerisat entfernt woraer· sind — ein farbloses
Produkt erhalten.
Die anfallenden Polymerisate besitzen ein hohes
J-") Molekulargewicht, z. B. über 10 000; dieses Molekulargewicht
wird angegeben mittels der inhärenten Viskosität, welche an einer Lösung von 1 g Polymerisat
je Liter Dekalin bei I35°C ermittelt wird, oder mittels
der gemäß ASTM D 1238-62 T bestimmten Schmelz-
Hi zahl. Im allgemeinen liegt die inhärente Viskosität
zwischen 0,5 und 10. Das erfindungsgemäß hergestellte Homopolymerisat von Polyäthylen besitzt eine hohe
Dichte, z. B. über 0,95. Der Schmelzindex der Polymerisate liegt im allgemeinen zwischen praktisch Null und
r> etwa 50. Das Polymerisat läßt sich auf jede übliche
Weise, z. B. durch Extrusion, Spritzguß oder Vakuumverformung, zu zum Beispiel Folien oder Rohren
verarbeiten.
Beispiele 1-29
und Vergleichsversuche A-S
und Vergleichsversuche A-S
Bei den nachstehenden Versuchen wurde von unterschiedlichen Katalysatorkomponenten und von
unterschiedlichen Verhältnissen zwischen diesen Komponenten ausgegangen.
Die Durchführung der Versuche erfolgte folgendermaßen:
In einen doppelwandigcn, mit einem Rührer, Thermometer
Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr versehenen Glasreaktor wurde '/2 Liter Pentamethylheptan eingebracht;
dieses Pentamethylheptan wurde anschließend auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht und
danach mit Äthylen gesättigt. Darauf wurden der Reihe nach die Aluminium-, die Magnesium- und die
Titankomponente, alle gelöst in Pentamethylheptan, in den Reaktor eingeleitet. Unter kräftigem Rühren und
unter Hindurchleiten von gut gereinigtem Äthylen wurde die Polymerisation bei normalen Druck 10
Minuten lang fortgeführt. Die Versuchsergebnisse sind in nachstehender Tabelle I zusammengetragen. Die
Polymerisationstemperatur betrug — wenn nicht anders angegeben — 140° C.
Die in der Tabelle I verwendeten Symbole Ät und Φ
stellen Äthyl bzw. Phenyl dar. Die mit Buchstaben bezeichneten Versuche stellen Vergleichsversuche dar.
KalulysalorbesUmdieile
(in niMol je Liier Pcniiimcihylhcpuin)
ΛΙ-Kümponente
Mg-Knmponenle Ti-Kr.mpnnente bei 0 alü
Ausbeute iin Inharenie
Polymerisat Visknsilül in β Polym. je mMol Ti
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
Beispiel 8
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
Beispiel 8
Vergleichsversuch A
Vergleichsversuch B
Vergleichsversuch C')
Vergleichsversuch D')
Vergleichsversuch E
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
Vergleichsversuch F
Vergleichsversuch G
Vergleichsversuch H
Vergleichsversuch I
Beispiel 12
Beispiel 13
Beispiel 14
VergleichsversLich J
Vergleichsversuch K
Beispiel 15
Beispiel 16
Beispiel 17
Vergleichsversuch L
Vergleichsversuch M
Vergleichsversuch N
Beispiel 18
Beispiel 19
Beispiel 20
Beispiel 21
Beispiel 22
Vergleichsversuch O
Beispiel 23
Beispiel 24
Beispiel 25
Vergleichsversuch P
Vergleichsversuch Q
Beispiel 26
Beispiel 27
Beispiel 28
Vergleichsversuch R
Verglcichsvcrsi.ich S
licispicl 29
Vergleichsversuch B
Vergleichsversuch C')
Vergleichsversuch D')
Vergleichsversuch E
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
Vergleichsversuch F
Vergleichsversuch G
Vergleichsversuch H
Vergleichsversuch I
Beispiel 12
Beispiel 13
Beispiel 14
VergleichsversLich J
Vergleichsversuch K
Beispiel 15
Beispiel 16
Beispiel 17
Vergleichsversuch L
Vergleichsversuch M
Vergleichsversuch N
Beispiel 18
Beispiel 19
Beispiel 20
Beispiel 21
Beispiel 22
Vergleichsversuch O
Beispiel 23
Beispiel 24
Beispiel 25
Vergleichsversuch P
Vergleichsversuch Q
Beispiel 26
Beispiel 27
Beispiel 28
Vergleichsversuch R
Verglcichsvcrsi.ich S
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AIAt3CI
AlAt3Cl
AIAt3CI
Λ IAt,CI
AlAt3CI
AIAt3CI
AIAt3CI
AIAt3Cl
AlAt3CI
AIAt3CI
AIAt3CI
AIAt3CI
AKi-C4Hg)3C
Al(i-C4H„)3CI
A!(i-C4H.,)3CI
AKi-C4IU)3CI
AIAt15CI15
AIAt15CJ, 5
AIAt15CIi5
AIAt15CI1.,
AIAt15CI15
AIAt1 .,Cl ,.j
AIAIi5CI15
AIAt15CI,.,
AIAt1.,Cl,
AIAt, ,Cl,.
AIAtCI3
AiAtCI;
A IAtCI;
AIAtCI3
AIÄtCI;
AIAtCI,
AIÄtCI;
AIÄtCI;
AICI-,
AICI-,
AICI1
AICI-,
AICl-.
AICI-,
AICI-.
AICI,
AICI-,
AKisoprenyl)·,
Al(isoprcnyl);
AICI1
1I Hei diesem Versuch betrug el ic
1,0 (C4Hw)3Mg 0,05
1,0 (C4Hw)3Mg 0,1
1,0 (C4Hw)3Mg 0,2
1,0 (C4Hw)3Mg 0,4
0,4 (C4Hw)3Mg 0.1
2,0 (C4Hw)3Mg 0,05
2.0 (C4Hw)3Mg 0,1
2,0 (C4Hw)3Mg 0,2
2,0 03Mg 0,1
2,0 <Z>3Mg 0,2
2.0 03Mg 0.1
2,0 03Mg 0,2
2,0 (C4Hw)3Mg 0
2,0 (C4Hw)3Mg 0,1
2,0 (C4Hw)3JvIg 0,2
2,0 (C4Hw)3Mg 0,3
0,2 (C4Hw)3Mg 0,05
0,2 (C4Hw)3Mg 0,1
0,2 (C4Hw)3Mg 0,4
1,0 (C4Hw)3Mg 0,1
1,0 (C4Hw)3Mg 0.2
1.0 (C4Hw)3Mg 0,4
1.0 (C4Hw)3Mg 0.6
2.0 (C4Hw)3Mg 0,1
2,0 (C4Hw);Mg 0,2
2.0 (C4Hw);Mg 0,4
2,0 (C1H );Mg 0,6
2.0 (C4Hw)3Mg 0.8
2.0
2.0 (C4Hw)3Mg 0,2
2.0 (C4Hw)3Mg 0.4
2.0 (C4Hw);Mg 0.8
2.0 (C4Hw)3Mg 1.0
2.0 (C4Hw)3Mg 1.2
2.0 (C4Hw)3Mg 1,4
2.0 (C4IL)3Mg 1,6
0.5 (C4Hw).Wg 1,0
0,85 (C4Hw)3Mg 1,0
1,0 (C4Hw)3Mg 1.0
1,25 (C4Hw)3Mg 1,0
1,0 (C4IIw)3Mg 0,2
1,0 (C4Hw)3Mg 0,6
2,0 (C4Hw),Mg 1.7
2,0 (C4Hw)3Mg 2.0
2.0 (C4Hw)3Mg 2.3
2.0
2.0 (C4IIw)3Mg 0.2
1.5 (C4Hw)3Mg 1.5
tionveil 30 Minuten.
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,02
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0.1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0.1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI1 0,1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCl4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI, 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 O.i
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI, 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI1 0.1
TiCI4 0.1
TiCI, 0.1
TiCI4 0.1
TiCI1 0.1
TiCI, 0.05
77
88
52
24
40
75
80
64
36
23
68
57
19
102
82
53
10
22
12
16
39
127
23
14
22
93
128
50
12
60
100
138
44
40
123
208
165
16
2(Ki
146
110
27
IO
246
5,07 4,31 ■1,51
3,63
4,78 3,96 4,71
3,58
4,87 5,06 4,67 5.51 2.74 3,77 3,86 2,83 2,83 3,71
3,27 2,39
2.93 2.67 3.54
4.04 3,26
3.36 3,54 3,23
2.W 2,87 2.85 2,96
Beispiele 30-36
In einen mil Rührer, Thermometer, Ein- und Austrittsrohr versehenen, doppelwandigen Metallreaktor
von 4,4 Liter Inhalt wurden kontinuierlich (wenn nicht anders angegeben) Äthylaluminiumsesquichlorid,
Dibutylmagnesium und Titantetrachlorid, gelöst in Benzin, in den in der Tabelle Il aufgeführten Mengen
eingeleitet. Die die Katalysatorkomponenten enthaltenden Benzinströme wurden etwa 1 Minute bei -200C
vorgemischt. Ferner wurden Äthylen und in einigen Fällen Äthylen und Propylen oder Butylen, und
Wasserstoff, gelöst in Benzin, in den angegebenen Mengen in den ganz mit Flüssigkeit gefüllten Reaktor
eingeleitet. Der Reaktor wurde während der Polymerisation kräftig geführt.
Polymerisationsdruck und -temperatur sind in der Tabelle 11 erwähnt, ebenso die Ausbeute an Polymerisat
und der Schmelzindex des Polymerisats. Der Titangehalt des ungereinigten Polymerisats wird in TpM
angegeben. Im Beispiel 31 wurde anstelle von
Dibutylmagnesium Didodecylmagnesium und anstelle von Titantretrachlorid Titantetrabromid verwendet. Im
Beispiel 32 wurde anstatt Propylen Butylen benutzt. Im Beispiel 36 wurde anstelle des Organo-aluminiumhalogenids
Aluminiumtrichlorid und anstelle von Dibutylmagnesium Diäthylmagnesium angewandt.
Unterlagen | Beispiel M) |
Beispiel 31 |
Beispiel 32 |
Beispiel 33 |
Beispiel 34 |
Beispiel 35 |
Beispiel 36 |
Benzindosierung, l/h | 30,0 | 30,5 | 29,6 | 30,4 | 30,0 | 52.2 | 36,2 |
Äthylendosierung, Mol/h | 160 | 162 | 166 | 104 | 104 | 292 | 102 |
Dosierung Aluminiumkatalysator- komponente, mMol/h |
30,0 | 30,1 | 29.4 | 29.9 | 3?.3 | 67,5 | 42.51) |
Dosierung Dialkylmagnesium in mMol/h |
18,0 | 17.7 | 17,2') | 17.8 | 10,0 | 36.6 | 41,8') |
Dosierung Titanhalogenid in mMol/h |
0,2 | 0,2 | 0,24) | 0,09 | 0,077 | 0,51 | 0.08 |
Wasserstoffdos., m.Mol/l | 4P | 158 | 63 | 108 | - | 102 | - |
Propylendos. in mMol/h | - | - | - | 3,9 | 6.2<) | - | 6.1 |
Polymerisationsdruck, kg/cm' | 32 | 34 | 34 | 31 | 32 | 30 | 35 |
Polymerisationstemp.. ( | 160 | 167 | 151 | 147 | 130 | 180 | 133 |
Ausbeute an Polymerisat, kg/h | 4.04 | 4,27 | 3,95 | 2,65 | 2.67 | 7.62 | 2.62 |
Schmebindex Polyni. | 0.5 | 14.5 | 0.8 | 6 | 0.3 | 9.5 | 0.22 |
Titangehalt des Polym., TpM | 2 5 | 2.3 | 2.4 | 1.6 | 1.4 | 3.2 | 1.5 |
1I Aluminiumirichlorid anstelle von Ailnliiluminiumsesquichlorid.
:) Didodct) !magnesium anstelle von Dihutylmagncsium.
) Oiathylniagnesium anstelle von Dibutylmagnesium.
) Titantetrabromid anstelle von Titantelrachloriii.
') Butylen anstelle von Propylen.
') Butylen anstelle von Propylen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten durch Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit höchstens 15 Mol-% eines anderen > Alkens, in einem flüssigen Verteilungsmittel bei erhöhter Temperatur mit Hilfe eines durch Mischung(a) eines Titanhalogenids,(b) einer Verbindung der allgemeinen Formel '"AlRl-mXm,in der R eins Hydrocarbylgruppe mit I bis 30 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom und m eine Zahl von 1 bis einschließlich 3 darstel'en, ,. und(c) einer Hydrocarbylmagnesiumverbindungerhaltenen Katalysators unter Bildung einer Lösung des Äthylenpolymerisats, dadurch gekennzeichnet, daß man eine in gelöster Form jn vorliegende Aikylmagnesiumverbindung verwendet, wobei das Molverhältnis zwischen der Magnesium-und der Aluminiumverbindung der Formel—g—entspricht, in der m die Anzahl Haiogenatome je r> Aluminiumatom der Aluminiumverbindung, .4 eine Zahl zwischen minus 0,75 und 0,97 und B eine Zahl zwischen 2,2 und 2,7 darstellen, ferner das Molverhältnis zwischen der Aluminium- und der Titanverbindung zwischen 10 und 1500 gewählt und die in Polymerisation bei einer Temperatur über IIO°C durchgeführt wird.
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