DE2027302B2 - Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten

Info

Publication number
DE2027302B2
DE2027302B2 DE19702027302 DE2027302A DE2027302B2 DE 2027302 B2 DE2027302 B2 DE 2027302B2 DE 19702027302 DE19702027302 DE 19702027302 DE 2027302 A DE2027302 A DE 2027302A DE 2027302 B2 DE2027302 B2 DE 2027302B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
magnesium
compound
ticl
polymerization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702027302
Other languages
English (en)
Other versions
DE2027302C3 (de
DE2027302A1 (de
Inventor
Cornelis Emile Petrus Valerius Van Den Geleen Berg
Jan Maria Geleen Houben
Theodorus Beek Pulles
Leonard Jozef Gerard Born Tummers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL6908446.A external-priority patent/NL156148B/xx
Priority claimed from NL6917130A external-priority patent/NL157319B/xx
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Publication of DE2027302A1 publication Critical patent/DE2027302A1/de
Publication of DE2027302B2 publication Critical patent/DE2027302B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2027302C3 publication Critical patent/DE2027302C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Es ist bekannt, Polyäthylen in Lösung herzustellen durch Polymerisation von Äthylen bei Temperaturen zwischen 150 und 2300C mit Hilfe eines aus einer Titanverbindung und einer reduzierenden Organometallverbindung oder einem Mctallhydrid bestehenden Katalysators, wobei das Verhältnis zwischen den beiden Katalysatorkomponenten zwischen 0,4 : I gewählt wird. Dazu wird bemerkt, daß bei Nichteinhaltung des angegebenen Verhältnisses die Polymerisationsgeschwindigkeit schnell abnimmt, der Polymerisationsgrad schlecht reguliert werden kann oder ein Polymerisat mit ungewünschtem Fließvcrhalten erhallen wird (siehe britische Patentschrift 7 83 487).
Aus der GB-PS 8 60 641 ist bereits ein Verfahren zur Polymerisation von «-Olefinen in einem flüssigen Vcrteilungsmittel bei Temperaluren bis zu 3000C (und vorzugsweise bis zu 2500C) mit Hilfe eines durch Mischung von Titantetrachlorid mit einer Verbindung der allgemeinen Formel AIR) „,X„, und einer Organomagnesiumverbindung erhaltenen Katalysators bekannt.
Die Erfindung betrifft den durch den Anspruch gekennzeichneten Gegenstand.
Erfindungsgemäß wird ein Polymerisat erhallen, das so wenig Katalysatorreste enthält, daß sie, falls gewünscht, nicht entfernt zu werden brauchen. Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator ist nämlich besonders aktiv. Das hergestellte Polymerisat besitzt ein gutes Fließverhalten und eignet sich ausgezeichnet für viele Anwendungszweckc.
Die GB-PS 8 60 641 beschreibt in Beispiel I die Polymerisation von Äthylen bei IIO°C mit Titantetrachlorid, Diphenylmagnesium und Äthylaluminiumdibromid. Die Ausbeute nach 2 Stunden war 2,02 g Polyäthylen, d.h. 31,5g je mMol Titan je Atmosphäre Äthylen. Nach 1 Stunde war die Ausbeute 27,4 g je mMol Titan je Atmosphäre Äthylendruck. Das Magnesium-zu-AIuminium-Verhältnis war nach diesem Beispiel gleich 2, während es erfindungsgemäß bei Anwendung eines Alkylaluminiumdihalogenids zwischen 1,25 und 0,38 liegen soll. Das Verfahren nach der Erfindung ist daher gegenüber diesem Verfahren überraschend fortschrittlich.
Als Aluitiiniumverbindung mit der allgemeinen Formel AlRj _mXm kann ein Aluminiumtrihalogenid, z. B. Aluminiumtrichlorid oder Aluminiumtribromid, oder ein Organoaluminiumhalogenid verwendet werden. Gemische von Aluminiumverbindungen sind gleichfalls anwendbar. Geeignete Organoa!*';niniumhalogenide enthalten durchschnittlich je Aluminiumatom mindestens ein und höchstens zwei Haiogenatome und mindestens ein direkt mit einem Kohlenstoffatom an Aluminium gebundenes Kohlenwasserstoffradikai. Das Kohlenwasserstoff radikal kann eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkaryl-, Aryl- oder Aralkylgruppe sein. Beispiele sind
Diäthylaluminiumchlorid,
Monoäthylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumbromid,
Aluminiumäthylsesquichlorid und
Monohexylaluminiumdichlorid.
Vorzugsweise wird Aluminiumäthylsesquichlorid oder Aluminiumtrichlorid verwendet. Auf Wunsch kann der anzuwendenden Aluminiumverbindung ein Trihydrocarbylaluminium wie Triäthylaluminium beigegeben werden, z.B. in Mengen bis höchstens 15 Mol-%, bezogen auf Diorganoaluminiumhalogenid.
Als Titanhalo)'· nid benutzt man vorzugsweise ein Chlorid von 3- .»der 4wertigem Titan. Neben der Titanverbindung dürfen, falls gewünscht, auch Verbindungen anderer Übergangsmctalle, z. B. von Vanadium, Molybdän, Zirkonium oder Chrom, vorhanden sein, z. B. VCU. VOCI,, MoCk ZrCU und Chromacetylacetonat.
Die Organomagnesiumvcrbindung enthält wenigstens eine Alkylgruppc. Befinden sich zwei Alkylgruppen am Magnesiumatom, so brauchen diese Gruppen nicht gleich zu sein. Es wird eine gelöste Alkylmagnesiumvcrbindung, z. B. ein Dialkylmagncsium, verwendet, deren Alkylgruppen vorzugsweise 1—20 Kohlenstoffaiome enthalten. Insbesondere wird Dibutylmagnesium benutzt.
Ein wichtiger Vorteil einer solchen Aikylmagnesiumverbindung ist, daß hierdurch ein extrem aktiver Katalysator erhalten wird und bei dessen Anwendung außerdem keine gefärbten Produkte im Polymerisat zurückbleiben, Falls gewünscht, kann die Magnesiumverbindung ein Halogenatom, z. B. ein Chloratom, enthalten. Geeignete Beispiele einer Magnesiumverbindung sind:
Diäthylmagnesium,
Diisobutylmagnesium.
Dioctylmagnesium,
Didodecylmagnesium,
Butylphenylmagnesium.
Äthylbutylmagnesium,
Äthylmagnesiumchlorid,
Btitylmagncsiumbromid,
Dodecylmagnesiumchlorid.
Die Aluminium- und die Titanverbindung werden erfindtingsgemäß in einem Molarverhältnis zwischen 10
und 1500, insbesondere zwischen 10 und 600, verwendet. Bei einem Aluminium/Titan-Verhältnis, das unterhalb des erfindungsgemäßen Bereichs liegt, wird ein Katalysator erhalten, der weniger aktiv ist, geringer reproduzierbare Resultate ergibt und für Verunreinigungen im Polymerisationsmilieu empfindlich ist, so daß man den Polymerisationsverlauf weniger fest in der Hand hat.
Das Molarverhältnis zwischen der Magnesium- und der'Aluminiumverbindung läßt sich leicht an Hand der vorgenannten Gleichung ermitteln. Anwendung eines nicht dieser Formel entsprechenden Wertes für das Aluminium/Magnesium-Verhältnis ergibt einen Katalysator, der deutlich weniger aktiv ist. Vorzugsweise ist das Mo'arverhältnis zwischen der Magnesium- und der organischen Aluminiumverbindung kleiner als 1. Durch Variierung dieses Verhältnisses lassen sich Polymerisate herstellen, die sich für viele Anwendungen, z. B. für Flaschen, Folien, Spritzgußartikel, Extrudate oder Überzüge eignen.
im allgemeinen liegt die Konzentration der Titanverbindung in dem Polymerisationsmedium zwischen 0,0005 und 0,2 mMol je Liter, vorzugsweise aber zwischen 0,001 und 0,05 mMol je Liter.
Die Polymerisation kann bei sehr hohem Druck, z. B. bis zu 5000 at oder höher, durchgeführt werden, erfolgt aber vorzugsweise bei verhältnismäßig niedrigem Druck, insbesondere bei 1 —200 at, und kann absatzweise, halbkontinuicrlich oder kontinuierlich, auf Wunsch in einer oder mehreren Stufen, stattfinden. Vorzugsweise erfolgt die Polymeri: jtion in einem völlig mit Flüssigkeit gefüllten Reaktor.
Als Vericilungsmitiel kann man die für die Polymerisation mit Zieglcr-Katalysatoren üblich-n Verteilungsmittel verwenden, z. B. Hexan, Heptan, Pentamethylheptan. Benzin, Kerosin, Benzol und Cyclohexan; Gemische können gleichfalls Anwendung finden. Man kann auch das Alkylen selbst als Vertcilungsmi'.tel benutzen, indem man unter Temperatur- und Druckverhältnissen arbeitet, bei denen das Alkylen flüssig ist. Ein anderes Verteilungsmittel erübrigt sich dann.
Vorzugsweise erfolgt die Polymerisation bei einer Temperatur von 120—260°C und mehr, insbesondere bei einer Temperatur zwischen 130 und 200° C. Dadurch wird eine Lösung des Polymerisats im Verteilungsmittel erhalten, in der der Katalysator sehr aktiv ist und sich leicht homogen über das Polymerisat verteilen läßt.
Man kann die Katalysatorkomponenten auf jede beliebige Weise, zum Beispiel bei einer Temperatur über 1000C, miteinander vermischen, indem man sie in einem Verteilungsmittel, in dem ein Alkylen aufgelöst ist, zusammenbringt, z. B. indem man die Titanverbindung einer Mischung der Aluminium- und der Magnesiumverbindung beigibt. Vorzugsweise werden die drei Katalysatorbestandteile nach Auflösung in einem Verteilungsmittel gesondert einer Misch- oder Polymerisationszone zugefügt. Auf diese Weise erhält man eine sehr feine Verteilung des aktiven Katalysators in dem Verteüungsmittel, wodurch die Aktivität günstig beeinflußt wird. Vorzugsweise läßt man den Katalysator nach Vermischung der Katalysatorkomponenten einige Zeit, z. B. einige Sekunden bis weniger als 10 Minuten, am liebsten unterhalb 0°C, z. B. bei -WC. reifen. Auch längere Reifezeiten, z. B. von einigen Stunden bis zu einigen Tagen, sind möglich. Die Konzentrationen der ι Katalysatorkomponenten während der Vormischung können auf Wunsch vielmals, z.B. 100- oder 250mal höher sein als die in der Polymerisations /one.
Mit dem erfindungsgemäß verwendeten Katalysatorsystem ist der Vorteil verbunden, daß durch die große Aktivität des Katalysators die Polymerisation derart erfolgen kann, daß die Polymerisatiösung in der Polymerisationszone eine Verweilzeit von nicht mehr ais 10 Minuten und insbesondere eine Verweilzeit von nicht mehr als 5 Minuten hat, und zwar in Sonderheit bei Anwendung einer Alkylmagnesiumverbindung als K -Ualysatorkomponente. Längere Verweilzeiten von z. B.
ι» einigen Stunden sind gleichfalls möglich.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gewöhnlich in der Technik eine solche hohe Ausbeute an Polymerisat, berechnet je g Katalysator, erhalten, daß die Katalysatorreste nicht aus dem
ι") Polymerisat entfernt zu werden brauchen, weil sie in einer Menge vorhanden sind, die unter dem zulässigen Wert liegt. Dies ist ein wichtiger Vorteil, weil die Entfernung der Katalysatorreste aus dem Polymerisat eine kostspielige und zeitraubende Angelegenheit ist. Es
jit wird — trotz der Tatsache, daß nach Entaktivierung des Katalysators die Kataiysatorreste nicht aus dem Polymerisat entfernt woraer· sind — ein farbloses Produkt erhalten.
Die anfallenden Polymerisate besitzen ein hohes
J-") Molekulargewicht, z. B. über 10 000; dieses Molekulargewicht wird angegeben mittels der inhärenten Viskosität, welche an einer Lösung von 1 g Polymerisat je Liter Dekalin bei I35°C ermittelt wird, oder mittels der gemäß ASTM D 1238-62 T bestimmten Schmelz-
Hi zahl. Im allgemeinen liegt die inhärente Viskosität zwischen 0,5 und 10. Das erfindungsgemäß hergestellte Homopolymerisat von Polyäthylen besitzt eine hohe Dichte, z. B. über 0,95. Der Schmelzindex der Polymerisate liegt im allgemeinen zwischen praktisch Null und
r> etwa 50. Das Polymerisat läßt sich auf jede übliche Weise, z. B. durch Extrusion, Spritzguß oder Vakuumverformung, zu zum Beispiel Folien oder Rohren verarbeiten.
Beispiele 1-29
und Vergleichsversuche A-S
Bei den nachstehenden Versuchen wurde von unterschiedlichen Katalysatorkomponenten und von unterschiedlichen Verhältnissen zwischen diesen Komponenten ausgegangen.
Die Durchführung der Versuche erfolgte folgendermaßen:
In einen doppelwandigcn, mit einem Rührer, Thermometer Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr versehenen Glasreaktor wurde '/2 Liter Pentamethylheptan eingebracht; dieses Pentamethylheptan wurde anschließend auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht und danach mit Äthylen gesättigt. Darauf wurden der Reihe nach die Aluminium-, die Magnesium- und die Titankomponente, alle gelöst in Pentamethylheptan, in den Reaktor eingeleitet. Unter kräftigem Rühren und unter Hindurchleiten von gut gereinigtem Äthylen wurde die Polymerisation bei normalen Druck 10 Minuten lang fortgeführt. Die Versuchsergebnisse sind in nachstehender Tabelle I zusammengetragen. Die Polymerisationstemperatur betrug — wenn nicht anders angegeben — 140° C.
Die in der Tabelle I verwendeten Symbole Ät und Φ stellen Äthyl bzw. Phenyl dar. Die mit Buchstaben bezeichneten Versuche stellen Vergleichsversuche dar.
Tabelle I
KalulysalorbesUmdieile
(in niMol je Liier Pcniiimcihylhcpuin)
ΛΙ-Kümponente
Mg-Knmponenle Ti-Kr.mpnnente bei 0 alü
Ausbeute iin Inharenie Polymerisat Visknsilül in β Polym. je mMol Ti
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
Beispiel 8
Vergleichsversuch A
Vergleichsversuch B
Vergleichsversuch C')
Vergleichsversuch D')
Vergleichsversuch E
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
Vergleichsversuch F
Vergleichsversuch G
Vergleichsversuch H
Vergleichsversuch I
Beispiel 12
Beispiel 13
Beispiel 14
VergleichsversLich J
Vergleichsversuch K
Beispiel 15
Beispiel 16
Beispiel 17
Vergleichsversuch L
Vergleichsversuch M
Vergleichsversuch N
Beispiel 18
Beispiel 19
Beispiel 20
Beispiel 21
Beispiel 22
Vergleichsversuch O
Beispiel 23
Beispiel 24
Beispiel 25
Vergleichsversuch P
Vergleichsversuch Q
Beispiel 26
Beispiel 27
Beispiel 28
Vergleichsversuch R
Verglcichsvcrsi.ich S
licispicl 29
AIAt3CI
AlAt3Cl
AIAt3CI
Λ IAt,CI
AlAt3CI
AIAt3CI
AIAt3CI
AIAt3Cl
AlAt3CI
AIAt3CI
AIAt3CI
AIAt3CI
AKi-C4Hg)3C
Al(i-C4H„)3CI
A!(i-C4H.,)3CI
AKi-C4IU)3CI
AIAt15CI15
AIAt15CJ, 5
AIAt15CIi5
AIAt15CI1.,
AIAt15CI15
AIAt1 .,Cl ,.j
AIAIi5CI15
AIAt15CI,.,
AIAt1.,Cl,
AIAt, ,Cl,.
AIAtCI3
AiAtCI;
A IAtCI;
AIAtCI3
AIÄtCI;
AIAtCI,
AIÄtCI;
AIÄtCI;
AICI-,
AICI-,
AICI1
AICI-,
AICl-.
AICI-,
AICI-.
AICI,
AICI-,
AKisoprenyl)·,
Al(isoprcnyl);
AICI1
1I Hei diesem Versuch betrug el ic
1,0 (C4Hw)3Mg 0,05
1,0 (C4Hw)3Mg 0,1
1,0 (C4Hw)3Mg 0,2
1,0 (C4Hw)3Mg 0,4
0,4 (C4Hw)3Mg 0.1
2,0 (C4Hw)3Mg 0,05
2.0 (C4Hw)3Mg 0,1
2,0 (C4Hw)3Mg 0,2
2,0 03Mg 0,1
2,0 <Z>3Mg 0,2
2.0 03Mg 0.1
2,0 03Mg 0,2
2,0 (C4Hw)3Mg 0
2,0 (C4Hw)3Mg 0,1
2,0 (C4Hw)3JvIg 0,2
2,0 (C4Hw)3Mg 0,3
0,2 (C4Hw)3Mg 0,05
0,2 (C4Hw)3Mg 0,1
0,2 (C4Hw)3Mg 0,4
1,0 (C4Hw)3Mg 0,1
1,0 (C4Hw)3Mg 0.2
1.0 (C4Hw)3Mg 0,4
1.0 (C4Hw)3Mg 0.6
2.0 (C4Hw)3Mg 0,1
2,0 (C4Hw);Mg 0,2
2.0 (C4Hw);Mg 0,4
2,0 (C1H );Mg 0,6
2.0 (C4Hw)3Mg 0.8 2.0
2.0 (C4Hw)3Mg 0,2
2.0 (C4Hw)3Mg 0.4
2.0 (C4Hw);Mg 0.8
2.0 (C4Hw)3Mg 1.0
2.0 (C4Hw)3Mg 1.2
2.0 (C4Hw)3Mg 1,4
2.0 (C4IL)3Mg 1,6
0.5 (C4Hw).Wg 1,0
0,85 (C4Hw)3Mg 1,0
1,0 (C4Hw)3Mg 1.0
1,25 (C4Hw)3Mg 1,0
1,0 (C4IIw)3Mg 0,2
1,0 (C4Hw)3Mg 0,6
2,0 (C4Hw),Mg 1.7
2,0 (C4Hw)3Mg 2.0
2.0 (C4Hw)3Mg 2.3 2.0
2.0 (C4IIw)3Mg 0.2
1.5 (C4Hw)3Mg 1.5 tionveil 30 Minuten.
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,02
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0.1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0.1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCl4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI4 0,1
TiCI1 0,1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCl4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI, 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 O.i
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI, 0.1
TiCI4 0.1
TiCI4 0.1
TiCI1 0.1
TiCI4 0.1
TiCI, 0.1
TiCI4 0.1
TiCI1 0.1
TiCI, 0.05
77
88
52
24
40
75
80
64
36
23
68
57
19
102
82
53
10
22
12
16
39
127
23
14
22
93
128
50
12
60
100
138
44
40
123
208
165
16
2(Ki
146
110
27
IO
246
5,07 4,31 ■1,51 3,63
4,78 3,96 4,71
3,58
4,87 5,06 4,67 5.51 2.74 3,77 3,86 2,83 2,83 3,71 3,27 2,39
2.93 2.67 3.54
4.04 3,26
3.36 3,54 3,23
2.W 2,87 2.85 2,96
Beispiele 30-36
In einen mil Rührer, Thermometer, Ein- und Austrittsrohr versehenen, doppelwandigen Metallreaktor von 4,4 Liter Inhalt wurden kontinuierlich (wenn nicht anders angegeben) Äthylaluminiumsesquichlorid, Dibutylmagnesium und Titantetrachlorid, gelöst in Benzin, in den in der Tabelle Il aufgeführten Mengen eingeleitet. Die die Katalysatorkomponenten enthaltenden Benzinströme wurden etwa 1 Minute bei -200C vorgemischt. Ferner wurden Äthylen und in einigen Fällen Äthylen und Propylen oder Butylen, und Wasserstoff, gelöst in Benzin, in den angegebenen Mengen in den ganz mit Flüssigkeit gefüllten Reaktor
eingeleitet. Der Reaktor wurde während der Polymerisation kräftig geführt.
Polymerisationsdruck und -temperatur sind in der Tabelle 11 erwähnt, ebenso die Ausbeute an Polymerisat und der Schmelzindex des Polymerisats. Der Titangehalt des ungereinigten Polymerisats wird in TpM angegeben. Im Beispiel 31 wurde anstelle von Dibutylmagnesium Didodecylmagnesium und anstelle von Titantretrachlorid Titantetrabromid verwendet. Im Beispiel 32 wurde anstatt Propylen Butylen benutzt. Im Beispiel 36 wurde anstelle des Organo-aluminiumhalogenids Aluminiumtrichlorid und anstelle von Dibutylmagnesium Diäthylmagnesium angewandt.
Tabelle Il
Unterlagen Beispiel
M)
Beispiel
31
Beispiel
32
Beispiel
33
Beispiel
34
Beispiel
35
Beispiel
36
Benzindosierung, l/h 30,0 30,5 29,6 30,4 30,0 52.2 36,2
Äthylendosierung, Mol/h 160 162 166 104 104 292 102
Dosierung Aluminiumkatalysator-
komponente, mMol/h
30,0 30,1 29.4 29.9 3?.3 67,5 42.51)
Dosierung Dialkylmagnesium
in mMol/h
18,0 17.7 17,2') 17.8 10,0 36.6 41,8')
Dosierung Titanhalogenid
in mMol/h
0,2 0,2 0,24) 0,09 0,077 0,51 0.08
Wasserstoffdos., m.Mol/l 4P 158 63 108 - 102 -
Propylendos. in mMol/h - - - 3,9 6.2<) - 6.1
Polymerisationsdruck, kg/cm' 32 34 34 31 32 30 35
Polymerisationstemp.. ( 160 167 151 147 130 180 133
Ausbeute an Polymerisat, kg/h 4.04 4,27 3,95 2,65 2.67 7.62 2.62
Schmebindex Polyni. 0.5 14.5 0.8 6 0.3 9.5 0.22
Titangehalt des Polym., TpM 2 5 2.3 2.4 1.6 1.4 3.2 1.5
1I Aluminiumirichlorid anstelle von Ailnliiluminiumsesquichlorid. :) Didodct) !magnesium anstelle von Dihutylmagncsium.
) Oiathylniagnesium anstelle von Dibutylmagnesium.
) Titantetrabromid anstelle von Titantelrachloriii.
') Butylen anstelle von Propylen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten durch Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit höchstens 15 Mol-% eines anderen > Alkens, in einem flüssigen Verteilungsmittel bei erhöhter Temperatur mit Hilfe eines durch Mischung
    (a) eines Titanhalogenids,
    (b) einer Verbindung der allgemeinen Formel '"
    AlRl-mXm,
    in der R eins Hydrocarbylgruppe mit I bis 30 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom und m eine Zahl von 1 bis einschließlich 3 darstel'en, ,. und
    (c) einer Hydrocarbylmagnesiumverbindung
    erhaltenen Katalysators unter Bildung einer Lösung des Äthylenpolymerisats, dadurch gekennzeichnet, daß man eine in gelöster Form jn vorliegende Aikylmagnesiumverbindung verwendet, wobei das Molverhältnis zwischen der Magnesium-
    und der Aluminiumverbindung der Formel—g—entspricht, in der m die Anzahl Haiogenatome je r> Aluminiumatom der Aluminiumverbindung, .4 eine Zahl zwischen minus 0,75 und 0,97 und B eine Zahl zwischen 2,2 und 2,7 darstellen, ferner das Molverhältnis zwischen der Aluminium- und der Titanverbindung zwischen 10 und 1500 gewählt und die in Polymerisation bei einer Temperatur über IIO°C durchgeführt wird.
DE19702027302 1969-06-03 1970-06-03 Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten Expired DE2027302C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6908446.A NL156148B (nl) 1969-06-03 1969-06-03 Werkwijze ter bereiding van alkeenpolymeren.
NL6917130A NL157319B (nl) 1969-11-14 1969-11-14 Werkwijze ter bereiding van alkeenpolymeren.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2027302A1 DE2027302A1 (de) 1970-12-10
DE2027302B2 true DE2027302B2 (de) 1980-04-10
DE2027302C3 DE2027302C3 (de) 1980-12-11

Family

ID=26644433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702027302 Expired DE2027302C3 (de) 1969-06-03 1970-06-03 Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten

Country Status (12)

Country Link
AT (1) AT301869B (de)
BE (1) BE751315A (de)
CA (1) CA924450A (de)
CS (1) CS174153B2 (de)
DE (1) DE2027302C3 (de)
ES (1) ES380314A1 (de)
FI (1) FI51594C (de)
FR (1) FR2054561B1 (de)
GB (1) GB1251177A (de)
HU (1) HU163327B (de)
PL (1) PL71758B1 (de)
SE (1) SE388619B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL164867C (nl) 1971-03-11 1981-02-16 Stamicarbon Werkwijze voor het polymeriseren van alfa-alkenen.
NL171825C (nl) * 1973-01-22 1983-05-16 Stamicarbon Werkwijze voor het bereiden van polymeervezels.
DE2517567A1 (de) * 1974-04-22 1975-10-30 Dow Chemical Co Titanathaltiger polymerisationskatalysator
US4172050A (en) * 1974-04-22 1979-10-23 The Dow Chemical Company High efficiency titanate catalyst for polymerizing olefins
US4194075A (en) * 1976-05-14 1980-03-18 Phillips Petroleum Company Magnesium reducing agent-hydrocarbylaluminum halide cocatalyst for titanium tetrahalide
US4250288A (en) 1977-02-03 1981-02-10 The Dow Chemical Company High efficiency, high temperature catalyst for polymerizing olefins
US4314912A (en) 1977-02-03 1982-02-09 The Dow Chemical Company High efficiency, high temperature catalyst for polymerizing olefins
US4383938A (en) 1977-02-11 1983-05-17 Exxon Research And Engineering Co. Catalyst system for olefinic polymerization
GB1595072A (en) * 1977-04-27 1981-08-05 Du Pont Canada Process for the preparation of polymers of ethylene and copolymers of ethylene with other alphaolefins and catalysts therefor
DE2929325A1 (de) * 1979-07-19 1981-02-05 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur polymerisation von mindestens einem alpha -olefin
EP0041828A3 (de) * 1980-06-11 1981-12-23 Imperial Chemical Industries Plc Übergangsmetallzusammensetzung, ihre Herstellung und ihre Verwendung
US5320994A (en) * 1988-06-23 1994-06-14 Norsolor Process for preparing a catalyst for the polymerization of olefins
US20230192725A1 (en) 2020-05-20 2023-06-22 Lanxess Organometallics Gmbh Novel organo-magnesium compounds and their use

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118865A (en) * 1960-02-03 1964-01-21 Du Pont Olefin polymerization catalyst
NL153221B (nl) * 1968-05-15 1977-05-16 Stamicarbon Werkwijze voor de bereiding van een met zwavel vulcaniseerbaar polymeer van etheen en ten minste een ander alfa-alkeen.

Also Published As

Publication number Publication date
CS174153B2 (de) 1977-03-31
AT301869B (de) 1972-09-25
CA924450A (en) 1973-04-10
DE2027302C3 (de) 1980-12-11
FI51594B (de) 1976-11-01
FR2054561B1 (de) 1973-04-06
BE751315A (fr) 1970-12-02
SE388619B (sv) 1976-10-11
PL71758B1 (en) 1974-06-29
HU163327B (de) 1973-07-28
GB1251177A (de) 1971-10-27
FI51594C (fi) 1977-02-10
DE2027302A1 (de) 1970-12-10
ES380314A1 (es) 1973-04-16
FR2054561A1 (de) 1971-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0069951B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
DE3216239C2 (de)
DE2324766C2 (de) Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von &amp;alpha;-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
DE3028759C2 (de)
DE2146685B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens
DD268958A5 (de) Verfahren zur herstellung einer festen magnesiumhalogenid/titanhalogenid-katalysatorkomponente
DE2615390B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit a -Olefinen mit 3 - 20 C-Atomen oder mit Diolefinen
DE2123592A1 (de) Verfahren zur Herstellung von linearen alpha-Olefinpolymerisaten mit breiten Molekulargewichtsverteilungen
DE2027302C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten
DE2209874A1 (de) Polyolefine
DE2159910A1 (de) Verfahren zum Polymerisieren von Alkylenen
DE2907178A1 (de) Verfahren zur polymerisation eines olefins
EP0401776B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins
DE3538099A1 (de) Verfahren zur homo- und mischpolymerisation von olefinen
DE3124222A1 (de) Verfahren zur herstellung eines polyolefins und katalysator hierfuer
DE1520567A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kristallinen Polyolefinen
DE1957815A1 (de) Verfahren zur Herstellung von linearem Polyaethylen
DE2700163C2 (de)
EP0022250B1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1958585B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenhomopolymerisaten oder -copolymerisaten mit a-Olefinen
DE2329087C3 (de) Katalysatorsystem für die Polymerisation oder Copolymerisation von Äthylen, Verfahren zur Herstellung des Katalysators und Verwendung desselben
DE1520744A1 (de) Verfahren zum Herstellen kristalliner Hochpolymerer
DE1545006B2 (de) Verfahren zur polymerisation oder mischpolymerisation von olefinischen kohlenwasserstoffen
DE1745442C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen
DE2234040A1 (de) Verfahren zur polymerisation und mischpolymerisation von olefinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee