DE202710C - - Google Patents
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- Publication number
- DE202710C DE202710C DENDAT202710D DE202710DA DE202710C DE 202710 C DE202710 C DE 202710C DE NDAT202710 D DENDAT202710 D DE NDAT202710D DE 202710D A DE202710D A DE 202710DA DE 202710 C DE202710 C DE 202710C
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- soap
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- plates
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/28—Embossing; Polishing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
be*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 202710 -■. KLASSE 23/. GRUPPE
Firma AUGUST JACOBI in DARMSTADT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von großen,
kalten Seifenplatten zu einer mit zwei Prägeplatten versehenen geeigneten Prägepresse,
welche aus den Platten geprägte Stücke herstellt.
Gemäß der Erfindung werden die Seifenplatten beispielsweise auf einer einstellbaren
Fahrbahn mittels Rahmen, in denen sie festgehalten sind, zwischen die Prägeplatten geführt
und nach dem Prägen aus der Presse entfernt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine zur Ausführung des geschilderten Verfahrens geeignete
Vorrichtung, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Rückansicht der
Prägepresse. Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht des zur Aufnahme der Seifenplatten dienenden
Rahmens.
ι ist das Gestell der Presse, 2 der mittels der Arme 3 auf Stangen 4 geführte Preßstempel,
an dessen Innenfläche 5 die eine der Prägeplatten in irgendeiner geeigneten Weise,
etwa durch Schwalbenschwanzführungen, angebracht ist. Auf der Zeichnung ist die
* Presse als Spindelpresse gedacht; es ist jedoch selbstverständlich, daß der Antrieb in
beliebiger Weise, also auch hydraulisch, durch Luftdruck, durch Hebel oder sonst
erfolgen kann.
Die zweite Prägeplatte befindet sich an der Fläche 6 einer im Stanzkasten 7 gehaltenen
Platte 8.
Quer zu der eigentlichen Prägepresse ist eine in der Höhenrichtung einstellbare Schienenbahn
12 angebracht, die zur Aufnahme des 45
die Seifenplatten enthaltenden Rahmens dient. Dieser Rahmen ist, wie am besten aus Fig. 3
ersichtlich, zweckmäßig zweiteilig gestaltet, derart, daß, während die eine Seifenplatte
sich unter der Prägepresse befindet, die andere bereits vorher geprägte durch eine neue
ersetzt werden kann.
Der Rahmen besteht aus der Bodenplatte
13 und den damit fest verbundenen Seitenwänden 14 sowie einer Trennungswand 15.
Oben ist der Rahmen durch eine Schiene 16 versteift, die gleichzeitig als Führung z, B.
in einer Nut 17 einer am Pressengestell angebrachten Stange 18 dient. Der Rahmen ist
zweckmäßig mit Rollen 19 versehen, die auf der Schienenbahn 12 laufen; der Rahmen kann
auch als Gleitrahmen, etwa mit Schwalbenschwanzführung ausgebildet sein. Die Schienenbahn
ist, wie bereits erwähnt, in der Höhenrichtung einstellbar, beispielsweise mittels
Stift- und Schlitzführung 20. Die Einstellung ist deshalb erforderlich, weil die Bodenplatte
des Rahmens immer genau in einer Höhe mit den Wandungen des Stanzkastens 7 stehen muß, der entsprechend der Größe der
zu prägenden Seifenplatte eine verschiedene Stellung einnimmt.
Innerhalb des Rahmens sind an seiner oberen Seite Platten 21 angebracht, die unter
dem Druck von Federn 22 stehen und mittels nach unten gehender Lappen 23 durch Stift-
und Schlitzführung 24 mit den Seitenwänden
14 und 15 der Rahmen in Verbindung stehen.
Auf der Bodenplatte des Rahmens sind zweckmäßig abgerundete Anschlagstücke 25 angebracht.
Die Rahmen dienen zur Aufnahme
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60
der Seifenplatten 26; die Lage der Platten wird durch die Anschläge 2K bestimmt, und die
Platten werden durch die unter Federdruck stehenden oberen Teile 21 festgehalten. An
Stelle der Federn 22 können natürlich auch Hebel oder sonst geeignete Vorrichtungen
treten.
Der Rahmen wird, nachdem man die Seifenplatten hineingestellt hat, auf der Schienenbahn
12 vor die Prägepresse geschoben. Um die Stellung des' Rahmens vor der Presse
genau regeln zu können, ist er an der den Führungen 7 zugewendeten Seite zweckmäßig
am unteren Ende mit einer Feststellvorrichtung oder einem Anschlag versehen; beispielsweise
kann man eine Einschnappfeder 27 (Fig. ι und 3) verwenden.
Um ein sicheres Eintreten des Stempels 2 zu erzielen, d. h. Um zu verhüten, daß eine
Beschädigung des Rahmens eintritt, falls zufällig eine Seifenplatte in ihrer Größe etwas
von dem Normalmaß abweicht, sind die Platten 21 an der Vorderseite mit nach oben
gebogenen Nasen oder auch einer ganz durchlaufenden gebogenen Schiene 28 oder einer
ähnlichen Vorrichtung, versehen , welche den Stempel in sicherer Weise eintreten läßt. Die
Platte 21 kann auch beim Einschieben des Rahmens in. die Presse selbsttätig durch
Hebelübertragung (schiefe Ebene o. dgl.) hochgehoben und so in jedem Falle aus der Bahn
des Prägestempels gebracht worden. Dies ' kann unbedenklich geschehen, da die Seifenplatte
infolge ihres Gewichts auch ohne den Druck der Platte 21 im Rahmen stehenbleibt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus dem bisher
Gesagten; wenn eine Seifenplatte sich zwischen den Prägeplatten befindet, wird der
Stempel durch Drehung der Spindel 29 mittels des Handrades 30 nach innen getrieben,
wobei er die Seifenplatte mitnimmt, die dann zusammen mit der Platte 8, die sie vor
sich herschiebt zwischen den Führungen 7, nach dem hinteren Ende der Presse getrieben
und mit der Prägung versehen wird.
Während die Seifenplatte sich innerhalb der Führungen 7 befindet, wird die Platte 21
durch den Prägestempel 2 hochgehalten, so daß sie nicht unter der Wirkung der Federn
22 nach unten gehen kann. Beim Zurückdrehen des Handrades 30 wird die Platte 8 und mit ihr die Seifenplatte 26 durch die in
bekannter Weise federnd gelagerte zweite Prägeplatte wieder in. den Rahmen zurückgetrieben,
dessen zweite Kammer man inzwischen . mit einer neuen Seifenplatte beschickt hat. Durch das Verschieben des Rahmens
wird die neue Seifenplatte vor die Presse geschoben, während die fertige Platte aus
dem Rahmen entfernt wird.
Es sei noch erwähnt, daß die Anordnung der Prägepresse anstatt senkrecht auch wagerecht
sein kann, wie überhaupt vielfache Abänderungen an der beschriebenen Einrichtung
denkbar sind, die ohne weiteres auch noch in das Gebiet der Erfindung fallen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Zuführen von Seifenplatten zu Prägemaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seifenplatten in einem Rahmen festgehalten sind, durch
welchen sie beispielsweise auf einer einstellbaren Fahrbahn zwischen die beiden Prägeplatten geführt und ,nach dem Prägen aus der Presse entfernt werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher
der die Seifenplatten (26) der Presse zu-
' führende Rahmen (14) mit Anschlägen (25)
und unter Federdruck stehenden Winkelschienen (21) zum Halten der Platten versehen
ist.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher
die Winkelschienen (21) des Rahmens (14) mit schrägen Anlaufflächen (28) für den
Eintritt des Prägestempels versehen sind.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher
an den Rahmen (14) Einschnappfedern (27) o. dgl. angebracht sind, um die Stellung
des Rahmens in der Presse festzulegen.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher
der Rahmen (14) an der unteren Seite mit Fahrrollen (19) und an der Oberseite mit
einer Führungsschiene (16) versehen ist.
6. A^orrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher
der die Seifenplatten der Presse zuführende Rahmen durch eine Scheidewand in zwei Abteilungen geteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR388704T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202710C true DE202710C (de) |
Family
ID=8895915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202710D Active DE202710C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202710C (de) |
FR (1) | FR388704A (de) |
-
0
- DE DENDAT202710D patent/DE202710C/de active Active
-
1908
- 1908-03-20 FR FR388704A patent/FR388704A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR388704A (fr) | 1908-08-30 |
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