DE2026330A1 - Kreuz- oder Blockbodenbeutel aus heißsiegelfähigem Material - Google Patents

Kreuz- oder Blockbodenbeutel aus heißsiegelfähigem Material

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DE2026330A1 DE19702026330 DE2026330A DE2026330A1 DE 2026330 A1 DE2026330 A1 DE 2026330A1 DE 19702026330 DE19702026330 DE 19702026330 DE 2026330 A DE2026330 A DE 2026330A DE 2026330 A1 DE2026330 A1 DE 2026330A1
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Amir Dr.-Ing. 4801 Großdornberg; Tessmann Ottomar 4801 Jöllenbeck; Schirrich Klaus 4805 Brake. P Erk
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Fischer & Krecke Kg, 4800 Bielefeld
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

202633Q
Pafenfanwälfe
Dr. O. Loesenbeck
DipL-irig, Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herforder Sfrafje 17
Fischer & Krecke KG, 48 Bielefeld, Apfelstr. 8
Kreuz- oder Blockbodenbeutel aus heißsiegelfähigem Material
Die Erfindung betrifft einen Kreuz- oder Blockbodenbeutel, ' der aus heißsiegelfähigem Material besteht, so daß der Boden mittels eines Schweißvorganges geschlossen werden kann.
Bei den bisher bekannten Beuteln dieser Art besteht der Nachteil, daß beim Heißversiegeln bzw. Verschweißen des gefalteten Bodens die am Boden anliegenden Wandungsteile des Beutels häufig mit versiegelt oder mit verschweißt werden,· so daß eine relativ hohe Ausschußquote bei der Beutelfertigung auftritt. .
Bei Kreuz- oder Blockbodenbeuteln, die aus mehreren Papierschichten bestehen, ist es bekannt geworden, in den aufgezogenen Boden einen Verstärkungsstreifen einzulegen, der bis unter die Eckeinschläge und "bis über die Paltkanten der Bodenseitenumschläge hinaus reicht, wobei dieser rechteckige V$rstärkungsstreifen neben der !funktion der Bodenverstärkung die Aufgabe hat, den Beutel dahingehend abzudichten, daß das Killgut nicht zwischen die einzelnen Papierlagea des Sakbodens eindringen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuz- o4er Blockbodenböutel der eingangs genannten Art zu schaffen^ bei dem ein Anschweißen der Wandteile bei dem Verschlußschweißen des Bodens vermieden wird. Die erfin-
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ORfGiNALlNSPEGTED
dungsgemäße Lösung besteht darin, daß in den aufgezogenen Boden des Beutels eine Isoliermateriallage eingelegt ist,. die bis unter die Eckeinschläge reicht und über die Bodenseitenumschläge hinausragende, umfaltbare Ansätze aufweist, die seitlich gegenüber der Isoliermateriallagenbreite zurückstehen. Die so ausgebildete und eingebrachte Isoliermateriallage verhindert einen zu starken Wärmeübergang im Bereich der den zusammengefalteten Boden verschließenden Schweißnähte zur Verbindung einerseits der Eckumschläge mit den Bodenseitenumschlägen und der Bodenseitenumschläge untereinander, so daß das unerwünschte Anschweißen beim Bodenverschlußschweißen entsprechend an dem Boden anliegender Beutelwandteile nicht mehr auftreten kann. Darüber hinaus weist die Isoliermateriallage durch das Zurückstehen der genannten umfaltbaren Ansätze gegenüber der Isolierlagenmaterialbreite isoliermaterialfreie Eckausnehmungen auf, die gewährleisten, daß die Boaenseitenumschläge über die gesamte Bodenbreite mit den Eckeinschlägen verschweißt werden können. Die über die Paltkanten der Bo^enseitenumschläge hinausragenden umfaltbaren Ansätze haben dabei den Vorteil, daß sie die Anforderungen an eine exakte Stellung der Isoliermateriallage gegenüber dem aufgefalteten Boden vor dessen Zusammenfalten und Verschweißen merklich herabsetzen und so eine vereinfachte Fertigung gewährleisten.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Isoliermateriallage aus steifem Papier oder Pappe zu einer völlig ausreichenden Wärmedämmung führt.
Naturgemäß stellt diese Isoliermateriallage zugleich eine Bodenverstärkung dar, die der oft zu starken Verformung von Kunetstoffbeuteln in belastetem Zustand wirksam entgegentritt.
Die eingebrachte Isoliermateriallage kann noch nach dem Einbringen mit dem darüber liegenden 'Teil dor Eokeinschläge verklebt werden oder, falls sie auf der entsprechenden Seite eine Beschichtung aus einem heiBsiegelfahigen Mate-
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rial aufweist, auch verschweißt werden, was dann zugleich mit der Bodenverschlußschweißung geschehen kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung nälrer be schrieb en. Es zeigen
Fig. 1 den unteren Bereich eines Blockbodenbeutels mit. aufgezogenen Boden,
Pig. 2 den Boden nach Pig. 1 mit eingelegter Isoliermateriallage, ·
Pig. 3 den Boden nach Fig. 2 in verschlossenem Zuband,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach Schnitt IV-IV der Fig. 2, .
Fig. 5 eine Schnittdarstellung nach Schnitt V-V der Fig. 3-
Der zur Bildung des Blockbodenbeutels vorgesehene Seitenfaltenschlauchabschnitt 1 weist einen üblichen Blockboden auf, der in Fig. 1 in aufgezogenem Zustand dargestellt ist. Hier sind die Seitenumschläge 2 und 3 erkenntlich, sowie auch die Eck einschlage 4- und 5-
Die aus Fig. 2 ersichtliche Isoliermateriallage 6 kann durch die Einschnitte 75 8 in den aufgezogenen Boden eingelegt werden.
Vie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist die Isoliermateriallage 6 eine solche Breite auf, das sie beidseitig bis unter die Eckeinschläge 4,5 vorsteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Isoliermaterialla— ge 6 Klebstoffstreifen 9>10 auf, mit denen sie mit dem darüber liegenden Teil der Eckeinschläge 4,5 verklebt werden kann.
Die Isoliermateriallage 6 weist über die Faltkanten 11,12 der Bodenseitenumschläge 2,3 vorstehende, mit letzteren zusammen umfaltbare Ansätze 6a auf, die gegenüber der Isoliermateriallagenbreite zurückstehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Hierdurch entstehen, gesehen auf die aufgefal-
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tete Isoliermateriallage 6 an dieser praktisch materialfreie Eckausnehmungen, die, wie aus den S1Xg. 2 und 3 ersichtlich, ein Verschweißen der Bodenseitenumschläge 2,3 mit den Eckeinschlägen 4,5 über die ganze Bodenbreite ermöglichen.
Nach dem Zusammenfalten des Bodens mit der eingelegten Isoliermateriallage erfolgt das Bodenverschlußschweißen, wobei, wie aus IPig. 3 ersichtlich, die Bodenseitenumschläge 2,3 mit den Eckeinschlägen durch Schweißnähte 13»14 verbunden werden, während die Bodenseitenumschläge 2,3 untereinander durch eine Schweißnaht 15 miteinander verbunden werden. In Fig. 3 liegen die Schweißnähte 13» 14 über den Klebstreifen 9,10.
In Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles ist es möglfcich, die Isoliermateriallage anstelle mit Klebstoffstreifen auf der entsprechenden Seite mit einer Beschichtung aus heißsiegelbarem bzw. verschweißbarem Material zu versehen und sie dann mit dem entsprechenden Teil der über ihr liegenden Eckeinschläge 4,5 zu verschweißen. Dieses kann in einem Arbeitsgang zusammen mit der Bodenverschlußschweißung geschehen.
Es ist ferner möglich, anstelle einer einzulegenden Isoliermateriallage aus Pappe oder steifem Papier den Beutelboden im Bereich der Schweißnähte mit einem Auftrag aus einem Isolierstoff, wie beispielsweise Pigmentfarbe, Lack o. dgl. zu versehen.
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Claims (3)

  1. Pat entansprüche
    μ SS SS SSSS Z
    j Kreuz- oder Blockbodenbeutel aus heißsiegelfähigem Material, gekennzeichnet durch eine in den aufgezogenen Boden eingelegte Isoliermateriallage (6), die bis unter"die Eckeinschläge (4-,5) reicht und über die Faltkanten (11,12) der Bodenseitenumschläge (2,3) hinausragende, umfaltbare Ansätze (6a) aufweist, die seitlich gegenüber der Isoliermateriallagenbreite zurückstehen.
  2. 2. Kreuz- oder Blockbodenbeutel nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die Isoliermateriallage aus steifem " ■ ™ Papier oder Pappe besteht.
  3. 3. Kreuz- oder Blockbodenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermateriallage einseitig eine Beschichtung aus heißsiegelfähigem Material aufweist.
    4·. Kreuz- oder Blockbodenbeutel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermateriallage (6) mit dem darüber liegenden Teil der Eckeinschläge (4,5) verklebt oder verschweißt ist.
    5>. Kreuz- oder Blockbodenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Bereich der Schweißnähte einen Isolierstoff, wie Pigmentfarbe, Lack o. dgl. aufweist.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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