DE2025256A1 - Schere, insbesondere Schopfschere fur bandförmiges Gut - Google Patents

Schere, insbesondere Schopfschere fur bandförmiges Gut

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DE2025256A1
DE2025256A1 DE19702025256 DE2025256A DE2025256A1 DE 2025256 A1 DE2025256 A1 DE 2025256A1 DE 19702025256 DE19702025256 DE 19702025256 DE 2025256 A DE2025256 A DE 2025256A DE 2025256 A1 DE2025256 A1 DE 2025256A1
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DE
Germany
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scissors
cut
mouth
support
tables
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DE19702025256
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Auf Nichtnennung Antrag
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Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
Original Assignee
Achenbach Buschhetten GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere, insbesondere Schopfschere für bandförmiges Gut ".
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, insbesondere eine Schopfschere für bandförmiges Gut, mit vor und hinter dem Scherenmaul angeordneten, unabhängig voneinander neigbaren Auflagetischen.
  • Scheren dieser Art sind bekannt, wobei die neigbaren Auflagetische die abgeschnittenen oder geschopften Anfangs-und Endstücke zu je einem Schrottsammelkasten oder - platz vor und hinter der Schere abgleiten lassen. Diese Art von Scheren hat sich bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schere zu verbessern, insbesondere diese Schere platzsparend zu gestalten und mindestens nicht teurer als die bisher bekannten Scheren der eingangs genannten Gattung herzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Schere, insbesondere eine Schopfschere für bandförmiges Gut mit vor und hinter dem Scherenmaul angeordneten, unabhängig voneinander neigbaren Auflagetischen vor, bei der erfindungsgemäß der vor dem Soherenmaul angeordnete Auflagetisch beim Neigen des hinter dem Seherenmaul angeordneten Auflagetisches in die Ebene oder etwa in die Ebene des hinter dem Seherenmaul gelegenen Auflagetisohes hochschwenkbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schere ist es möglich, mit nur einem Schrottsammelplatz für beide abgeschnittene Abschnitte des Shneidgutes auszukommen. Dies bedeutet, daß der Platz vor der Schere, der bei den bisher bekannten Scheren für das Abwerfen des geschopften Endes des-Schneidgutes freigelassen werden mußte, nunmehr eingespart werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Schere in bekannter Weise ein bewegliches Untermesser. Bei einer solchen Ausbildung der Schere verbleibt ein genügender Platz zwischen dem oberen feststehenden Scherenmesser und dem unteren beweglichen Messer derart, daß bei Schrägstellung beider Auflagetische das abgeschnittene Ende von dem vorderen hochgeschwenkten Auflagetisch auf den geneigten niedergeschwenkten Auflagetisch abrutschen kann, wobei das geschopfte oder abgeschnittene Schneidgutende durch das geöffnete Scherenmaul hindurchrutschen kann.
  • Weiterhin kann vorzugsweise die Schere gleichzeitig und.entgegengesetzt wirkende Antriebselemente für die Auflagetische aufweisen.
  • Wenn hier vorstehend davon gesprochen wird, daß der vor dem Scherenmaul gelegene Auflagetisch hochschwenkbar ist, der hinter dem Scherenmaul gelegene Auflagetische dagegen niederschwenkbar ist, so steht dem das Niederschwenken des vor dem Scherenmaul angeordneten Auflagetisches und das Hochschwenken des hinter dem Scherenmaul angeordneten Auflagetisches gleich, wenn der Schrottsammelplatz für die geschopften Schneidgutstücke vor der Schere angeordnet werden soll. Die Arbeitsweise bei dieser Ausbildung der Auflagetische ist dann umgekehrt zur Arbeitsweise der oben zunächst beschriebenen Tischanordnung und Ausbildung, nämlich daß zunächst bei geschopftem Anfangsstück beide Auflagetische in eine Ebene geneigt werden, während bei geschopftem Ende nur der vordere Tisch geneigt wird.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung vollführt das dem Scherenmaul benachbarte Ende minaestens des einen Tisches eine kreisförmige Bewegung. Hierdurch gelangen beide Tische in eine Lage, in der sie eine nicht von dem Untermesser unterbrochene ebene Auflage für das abgeschnittene Ende des Schneidgutes bilden, wenn die Tische ihre geneigte Iage einnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schere im Schnitt dargestellt.
  • An dem unteren Rahmenteil 1 der Schere S ist bei 2 der Zylinder 3 schwenkbar angeordnet, dessen Kolbenstange 4 über ein Verbindungsstück 5 mit einem bei 6 schwenkbar angeordneten Kniehebel 7 verbunden ist, an dem eine Lasche 8 angreift. Diese steht mit dem senkrecht auf - und abwärts bewegbaren Schlitten 9 in Verbindung, der den Messerhalter 10 trägt, an dem das bewegliche Messer 11 angeordnet ist.
  • Oberhalb des Messers 11 trägt der ortsfeste Messerhalter 12 das feste Messer 13. Die beiden Messer bilden in der dargestellten Lage das Scherenmaul 14, in das das zu beschneidende Gut eingeschoben wird. Beim Schnitt geht das Messer 11 nach oben, wobei das zu schneidende Gut gegen das feststehende Messer 13 gedrückt und geschnitten wird.
  • Vor und hinter dem Seherenmaul 14 ist je ein Auflagetisch 15,16 angeordnet, wobei der Tisch 15 aus seiner in ausgezogener Linie dargestellten tage in die Stellung 15' abwärts geschwenkt werden kann, während der Tisch 16 aus seiner in ausgezogener Linie wiedergegebenen Stellung in die Lage 16' hochzuschwenken ist.
  • Die beiden Tische sind etwa in ihrer Mitte mit einem Bolzen oder Zapfen 17 versehen, dessen Enden in gebogenen Langlöchern 18 von Pu#hrungsplatten 19 geführt sind. An den Zapfen oder Bolzen 17 greifen Hebel 20, 21 an, die ebenso wie die an den Auflagetischen 15,16 angelenkten weiteren Hebel 22,23 schwenkbar mit Je einer Antriebsschwinge 24 verbunden sind, die drehsteif auf Je einer Antiebswelle 25 aufgebracht sind. Die beiden Wellen können hierbei antriebsmäßig miteinander gekuppelt oder aber steuerungsmaßig derart miteinander verbunden sein, daß der Tisch 15 sowohl alleine als auch gemeinsam mit dem Tisch 16 verschwenkt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schere ist folgende. Es wird angenommen, daß die tinzugsrichtung des zu schneidenden Gutes in Richtung des Pfeiles K gelegen ist und beide Tische ihre waagerechte Lage einnehmen. Nachdem das Anfangsstück des Schneidgutes durch die Messer 11,13 abgeschnitten ist und auf dem Tisch 15 liegt, wird dieser in die Stellung 15' gebracht, wodurch das abgeschnittene Ende in den etwa bei L aufgestellten Sammelkasten für die abgeschnittenen oder geschopften Anfangs stücke fällt. Danach wird der Auflagetisch 15 wieder in seine horizontale Lage gebracht, das Band oder Schneidgut durch das Scherenmaul 14 gezogen und anschließend das Ende des Schrfeidgutes wiederum durch die Messer 11, 13 abgeschnitten. Das Bänd wird weiterbefördert bis der Tisch 15 frei ist. Das abgeschnittene Ende liegt auf dem in horizontaler Lage befindlichen Äuflagetisch 16, der nunmehr in die Lage 16i hochgeschwenkt wird, wobei gleichzeitig der Auflagetisch 15 wieder in die Lage -15' abwärts geschwenkt wird. Beide Tische nehmen dann die Lage 15', 16' ein, so daß das abgeschnittene Ende durch das Scherenmaul 14 zu dem Sammelplatz ii abgleiten kann.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Schere ist, daß die Lage der Tische im Bezug auf das Scherenmaul so gewählt wird, daß die Tische 15,16 in ihrer geneigten Lage noch einen genügenden Abstand von dem oberen Messer~15 besitzen, damit-tdassåbgeschnittene Ende von dem Tisch 16 in seiner hochgeschwenkten Lage 16' durch das Snherenmaul auf den Tisch 15 in dessen geneigter Stellung 15' rutschen kann. Hierbei wird der hochzuschwenkende Tisch 16 nicht einfach um sein dem Scherenmaul 14 benachbartes Ende 16a verschwenkt, sondern dieses Ende vollführt eine Kreisbewegung, wobei das Ende 16a bis über den Messerhalter 10 und das bewegliche Messer 11 gelangt und hierdurch eine ebene, nicht von dem Messerhalter 10 oder dem beweglichen Messer 11 unterbrochene Rutschfläche gebildet wird.
  • Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, ragt in den Zwischenraum 26 zwischen den beiden Tischen 1E,16 in deren geneigter Lage weder der Messerhalter 10 noch das bewegliche Messer 11 oder ein anderer Teil, durch den das Abrutschen des abgeschnittenen Teils des Schneidgutes behindert werden könnte.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schere, insbesondere Schopfschere für bandförmiges Gut, mit vor und hinter dem Scherenmaul angeordneten, unabhängig voneinander neigbaren Auflagetischen, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Scherenmaul (14) angeordnete Auflagetisch (16) beim Neigen des hinter dem Scherenmaul angeordneten Äuflagetisches (15) in die Ebene oder etwa in die Ebene des hinter dem Scherenmaul gelegenen Auflagetisches (15) hochschwenkbar ist.
2. Schere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (s) in bekannter Weise ein bewegliches Untermesser (il) besitzt.
3. Schere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gei#ennzeichnet, daß die Schere gleichzeitig und entgegengesetzt wirkende Antriebselemente für die Auflagetische (15,16) aufweist.
4. Schere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Scherenmaul (14) benachbarte Ende (15a) mindestens des einen Tisches (16) eine kreisförmige Bewegung vollführt.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640536A1 (fr) * 1988-12-21 1990-06-22 Colly Ets A Dispositif support evacuateur de toles pour cisaille guillotine
DE3546931C2 (de) * 1984-05-02 1999-08-05 Amada Co Blechbearbeitungsmaschine zum Zuschneiden eines blechartigen Werkstückes
WO2015037020A1 (en) * 2013-09-11 2015-03-19 Vezzani S.P.A. Continuous-supply shearing press

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