DE2024932C2 - Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des aus einer Gebläserohrleitung austretenden Fördergutes über eine Lagerfläche - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des aus einer Gebläserohrleitung austretenden Fördergutes über eine Lagerfläche

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DE2024932C2
DE2024932C2 DE2024932A DE2024932A DE2024932C2 DE 2024932 C2 DE2024932 C2 DE 2024932C2 DE 2024932 A DE2024932 A DE 2024932A DE 2024932 A DE2024932 A DE 2024932A DE 2024932 C2 DE2024932 C2 DE 2024932C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des aus einer Gebläserohrleitung austretenden Fördergutes über eine Lagerfläche mittels einer um die Rohraustrittsöffnung drehbaren Ablenkklappe, die von einem mit ihr drehbaren. durch den Luftstrom angetriebenen Windrad über wenigstens ein mechanisches Untersetzungsgetriebe um die Rohrleitungsachse gedreht und in verschiedene Winkellagen gegenüber der Rohrleitungsachse verschwenkt wird, wobei die Winkelvc/TJtellung der Ablenkklappe durch eine von dem mechanischen Untersetzungsgetriebe bewegte Kurvenscheibe gesteuert wird.
Derartige Vorrichtungen sind unter der Bezeichnung »Endverteiler« auf dem Markt bekannt; auch die österreichische Patentschrift 2 27 165 zeigt eine derartige Vorrichtung. Bei diesem bekannten Endverteiler wird die Rotation der Ablenkklappe um die Förderrohrachse durch ein Windrad bewirkt, welches um eine parallel zum Förderluftstrom angeordnete Drehachse umläuft, und mit einem Untersetzungsgetriebe in Antriebsverbindung steht, das eine Reibrolle antreibt, die auf einem Laufkranz abrollt.
Diese Bauart hat u. a. den Nachteil, daß die Windflügel des Windrades von der Seile her in den Raum unterhalb des Querschnittes des Förderrohres, d. h. rechtwinklig zur Förderrichtung eintreten und in derselben Ebene wieder aus diesem Raum austreten. Dadurch können sie dem Fördergut nicht ausweichen, so daß sie den Austritt größerer Mengen des Gutes aus der Förderrohrleitung behindern. Da außerdem die Windflügel so geforcnt werden müssen, daß sich kein Fördergut auf den Windflügeln festsetzen kann, ist die durch diese Bauart erzielbare Leistungsausnutzung der Energie des Luft- bzw. Fördergutstromes zu gering, als daß unter allen Einsatzbedingungen ein sicherer Antrieb der Dreh- und Schwenkvorrichtung gewährleistet wäre.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion besteht darin, daß das Windrad unmittelbar vor der offenen Seite der Ablenkklappe angeordnet und mit dem dazugehörigen Untersetzungsgetriebe direkt verbunden ist. Dadurch ist es unvermeidbar, daß das Windrad selbst den Austritt des Fördergutes aus der Ablenkklappe wenigstens zeitweise behindert, und daß auch die Übertragungsmittel zwischen dem Untersetzungsgetriebe und der Verstellvorrichtung der Abiunkklappe, die dort als Zugseile mit Spannschlössern ausgebildet sind, das Austreten des Fördergutes aus der Ablenkklappe zumindest in gewissen Stellungen behindern.
Eine andere bekannte Vorrichtung nach dem DE-GM 19 28 966 mit einem quer zur Rohrleitungsachse umlaufenden, vor der Ablenkklappe angebrachten Windrad, das verhältnismäßig große Schaufeln hat, die sehr weit in den Förderluftstrom hineinragen, hat den Nachteil, daß bei ungleichmäßiger Beschickung des Gebläses immer wieder Verstopfungen zwischen dem Windrad 12 und der im übrigen nur von Hand durch eine Kurbel verstellbaren Ablenkklappe auftreten.
Da die Windradwelle zudem über einen von einer Rolle umgelenkten Keilriemen eine das Rohr umschließende starre Scheibe bewegt, sind erhebliche Antriebskräfte erforderlich, die die üblichen Gebläse meistens nicht aufbringen können.
Bei dem Gegenstand nach der DE-OS 18 08 350 ist das Windrad am unteren Ende einer sich um die Rohrachse drehenden verstellbaren Haube angeordnet und soll dabei zumindest im wesentlichen nicht durch das Fördergut-Luftgemisch, sondern durch das Fördergut selbst angetrieben werden. Diese in der OS als besonders vorteilhaft bezeichnete Anordnung hat aber den Nachteil, daß praktisch sämtliches Fördergut über die Schaufeln des Windrades geleitet wird, so daß dieses so stark abgebremst wird, daß dadurch nur geringe Wurfweiten erzielt werden, d. h. nur verhältnismäßig kleiner Lagerflächen beschickt werden können. Außerdem besteht die Gefahr, daß verfilztes Fördergut zwischen dem Schaufelrad und dem unteren Teil der Haube eingeklemmt wird.
ίο Alle Gegenstände der bekannten Entgegenhaltungen haben zudem den Nachteil, daß der von Hand oder selbsttätig verstellbare Winkel zwischen der Ablenkkiappe und der Rohrleitungsachse nicht degressiv verstellt werden kann, und daher das Feststellen der Ablenkkiappe nicht so erfolgen kann, wie es zur gleichmäßigen Verteilung des Gutes zwischen Mitte und Rand der Lagerfläche erforderlich wäre.
Der wichtigste Nachteil aller bekannten Bauarten von Verteilern mit einem Windrad, auch wenn dessen Achse rechtwinklig zur Förderrohrachse steht, besteht jedoch darin, daß das Windrad bei der häufig notwendigen Anordnung des Endverteilers am Auslaufende eines nach unten gerichteten Rohrbogens sehr ungleichmäßig beaufschlagt wird, weil die Dichte bzw. Geschwindigkeit des Luft- und Materialstromes innerhalb des Auslaufbogens sehr ungleichmäßig ist. Dies beruht darauf, daß infolge der Zentrifugalkraft im Bereich der Außenseite eines Gebläserohrbogens viel größere Luft — und Fördergutmengen gefördert werden, so daß entsprechend größere Fördergeschwindigkeiten vorliegen als im Bereich der Innenseite.
Dieser Nachteil führt dazu, daß ein unter einer Rohröffnung angeordnetes, umlaufendes Windrad während des Vorbeilaufens an der Außenseite des Rohrbogens stark beaufschlagt wird, sich daher schnell dreht und verhältnismäßig viel Leistung abgeben kann. Im Bereich der Innenseite wird es dagegen nur schwach beaufschlagt, so daß er sich verhältnismäßig langsam drehi, und daher nur wenig Leistung abgeben kann. Dadurch bleibt der Verteiler in der Praxis oft in der Stellung der schwächsten Beaufschlagung stehen, so daß er .:: B. beim späteren erneuten Einschalten des Gebläses überhaupt nicht mehr zum Anlaufen gebracht werden kann. Selbst wenn — bei sehr leistungsfähigen Gebläsen — auch die schwächere Beaufschlagung an der Innenseite des Rohrbogens ausreichen sollte, um das Windrad auch in diesem Bereich zuverlässig anzutreiben, besteht immer noch der Nachteil, daß die Rotationsgeschwindigkeit des Endverteilers während eines Umlaufes um die Rohrleitungsachse sehr unterschiedlich ist, so daß eine ungleichmäßige Ablage des Fördergutes auf der Lagerfläche erfolgt.
Ein weiterer Nachteil aller bisher bekannten Vorrichtungen besteht ferner darin, daß auch sehr aufwendige und komplizierte Steuerungsvorrichtungen, die eventuell auch bei ungleichmäßiger Luftführung in einem Auslaufbogen einen gleichmäßigen Umlauf der Ablenkklappe sicherstellen könnten, nicht an der dennoch ungleichmäßigen Verteilung des Fördergutes auf der Ablagefläbo ehe ändern würden. Dies beruht darauf, daß die Ablenkung des Gutes durch die Ablenkklappe in verschiedenen Richtungen zu unterschiedlichen Wurfweiten führt. Wenn sich z. B. das Anlenkscharnier der Ablenkklappe unter der Außenseite des Auslaufrohrbogens befinb·) dct, trifft der überwiegende Teil des Fördergutslromes auf das obere Ende der Ablenkklappe, so daß er strömungstechnisch günstig ohne eine größere Abbremsung zu erfahren, entlang der ganzen Ablenkklappe in
die gewünschte Richtung umgelenkt werden kann. Dadurch wird eine große Wurfweite erzielt. Wenn dagegen z. B. das Anlenkscharnier der Ablenklappe sich unterhalb der Innenseite des Auslaufrohrbogens befindet, trifft die Masse des Fördergutes auf die Mitte oder auf das stärker angewinkelte Ende der Ablenkklappe, so daß es strömungstechnisch ungünstig abgelenkt und auch stärker abgebremst wird. Dies führt zu einer geringeren Wurfweite des Fördergutes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Endverteiler zu schaffen, der eine Verbesserung der bekannten Bauarten darstellt. Dabei soll dieser Endverteiler bei leichter Bauweise und bequemer Handhabung durch eine Person unter allen vorkommenden Betriebsbedingungen sicher und gleichmäßig durch den Fördergut-Luftstrom angetrieben werden und das Fördergut störungsfrei und auch dann gleichmäßig im Umkreis der Rohröffnung bzw. zwischen Mitte und Rand der Lagerfläche verteilen, wenn er an der Austrittsöffnung eines nach unten gerichteten Rohrbogens angeordnet ist.
Hierfür ist bei einer Verteilvorrichtung der eingangs genannten Bauart die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß zwei Windräder vor oder neben einer die Ablenkklappe tragenden Leitrinne angeordnet sind, von denen jedes mit dem an der rückwärtigen Außenseite der Leitrinne angeordneten mechanischen Untersetzungsgetriebe in Antriebsverbindung steht, wobei diese Windräder zueinander etwa parallel verlaufende und zur Förderrohrachse im rechten Winkel stehende Drehachsen aufweisen, und daß die Rotationsachse gegenüber der Förderrohrachse exzentrisch versetzt ist.
Durch diese Art des Antriebes wird auch bei ungleichmäßiger Luft- und Fördergutverteilung im Gebläserohr ein gleichmäßiger Antrieb des mechanischen Untersetzungsgetriebes erreicht, weil stets wenigstens eines der Windräder sich in einem Sektor mit ausreichender Luftgeschwindigkeit bewegt und dadurch genügend beaufschlagt wird. Vorzugsweise sitzen die Windräder an schwenkbaren Pendelarmen und sind auf dem frei überstehenden Ende einer in jedem Pendelarm drehbar gelagerten Welle befestigt
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen 3 bis 16 angegeben.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Verteilvorrichtung;
F i g. 2 einen schematischen Teilschnitt entlang der Linie x-x in F ι g. 1;
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht;
Fig.4 einen schematischen Schnitt durch einen Hochsilo mit Gebläserohrleitung und daran angebrachter Verteilvorrichtung;
F i g. 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Rohrbogen 1 mit daran angebrachtem Endverteiler;
Fig.6 eine schematische Teildraufsicht auf eine an sich bekannte, zusätzliche Vorrichtung zur Erzielung eines verstellbaren, hin- und hergehenden Antriebes für die Ablenkklappe 15 mit einem doppelseitig wirkenden Schubklinkenantrieb.
F i g. 1 zeigt das teilweise gebrochen gezeichnete Endstück einer über einer Lagerfläche angeordneten Förderrohrleitung 1, das etwa vertikal nach unten auf die Lagerfläche gerichtet ist An seinem Ende ist eine nur teilweise gezeichnete Halteschelle 2 angebracht, an der zwei Einhängelaschen 4 verstellbar angeordnet sind (von denen nur eine gezeichnet ist). Sie sind jeweils mit einem Schlitz 47 versehen, in welchen je ein Bolzen 30 zur Befestigung des Endverteilers 45 an der Förderrohrleitung 1 eingesetzt werden kann, ohne daß die zugehörigen Griffschrauben 3 ganz von den Bolzen 30 abgeschraubt werden müssen. Durch die verstellbaren Einhängelaschen 4 kann der Endverteiler 45 auch an Förderrohrleitungen mit normabweichendem Durchmesser sicher und schnell angebracht werden.
Die Bolzen 30 sind starr auf den Konsolen 5,17 angebracht. Sie lassen sich leicht in die Schlitze 47 der Einhängelaschen 4 einschieben, so daß der Endverteiler 45 /,. B. auch von einer Person und mit einer Hand an der vorher an der Förderrohrleitung 1 angebrachten Halte-
!5 schelle 2 befestigt werden kann. Nach dem Einhängen der Bolzen 30 in die Schlitze 47 der Einhängelaschen 4 wird durch Festziehen der Griffschrauben 3 der zentrierende, konische Ansatz 31 des mit den Konsolen 5, 17 verbundenen Befestigungsringes 18 zentrisch mit der Förderrohrleitung 1 fest verbunden. Zwischen dem konischen Ansatz 31 und der Förderrohrleitung 1 kann auch eine nicht gezeichnete elastische Dichtung angeordnet werden.
An einem Drehring 7 sind drei Laufrollen 6 drehbar befestigt, die jeweils mit einer Nut versehen und aus wartungsfreiem Kunststoffmaterial oder einem anderen Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten gefertigt sind. Die Nuten der Laufrollen 6 umfassen die nach innen vorstehende Lauffläche 32 des Zahnkranzes 16 von drei Seiten, so daß sich die Laufrollen 6 auf der Lauffläche 32 des Zahnkranzes 16 abwälzen können und den Endverteiler 45 sowohl in beiden axialen Richtungen nach oben und unten, als auch in radialer Richtung sicher so fixieren, daß er um die Rotationsachse 34 leicht drehbar ist.
An dem Drehring 7, der die gesamten umlaufenden Teile des Endverteilers 45 trägt, ist ferner eine Leitrinne 13 befestigt, welche einen Teil des Umfanges des Drehringes 7 umfaßt. Die Leitrinne 13 trägt auf ihrer der Rotationsachse 34 abgewandten Rückseite 37 eine Art Brücke, die einerseits eine Versteifung der Leitrinne 13 bildet und andererseits als ebene Befestigungsfläche für Antriebs- und Steuerungselemente des Endverteilers 45 dient.
An einem an der Brücke 37 befestigten Knotenblech 38 sind Lagerböcke 39 angebracht, an denen Pendelarmc 11, welche die Windräder 9a, 9b tragen, schwenkbar gelagert sind. An den Pendelarmen IiI sind nicht gezeichnete elastische Zug- oder Druckmittel, vorzugsweise Federn, vorgesehen, welche die Pendelarme 11 um die Achse der Lagerbocke 39 in Richtung gegen die Rotationsachse 34 zu verschwenken suchen.
An den Pendelarmen 11 sind verstellbare Anschläge oder Einstellschrauben 10 vorgesehen, welche den Schwenkbereich der Pendelarme 11 sowohl nach innen zur Rotationsachse 34 hin als auch nach außen begrenzen können. Dadurch kann z. B. die größte Eintauchtiefe der Windräder 9a, 9b in den Förderluftstrom eingestellt und so die Umfangsgeschwindigkeit der Windräder 9a, 9b und damit auch der Ablenkklappe 15 um die Rotationsachse 34 reguliert werden.
In den ausschwenkenden Enden der Pendelarme 11 sind die Windräder 9a, 9b tragende Wellen 48 in Lagerungen 40 gelagert, die etwa rechtwinklig zur Rotationsachse 34 und auch zur Schwenkachse 41 der Ablenkklappe 15 ausgerichtet sind. Durch die pendelnde und federnde Aufhängung der Windräder 9a, 9b können die Windflügel 8 der Windräder 9a. 9b einerseits verhältnis-
mäßig tief unter dem Querschnitt des Drehringes 7 hineinragen, so daß sie von dem Förderluftstrom gut angetrieben werden. Sobald größere Fördergutansammlungcn den Querschnitt des Drehringes 7 passieren, können die Windräder 9a, 9b andererseits aber auch durch die Masse des Fördergutes 35 (F i g. 2) so weit nach außen gedrückt werden, daß sie den ganzen Rohrquerschnitt freigeben. Dadurch werden Verstopfungen in der Förderrohrleitung 1 oder in dem Drehring 7 sicher vermieden. Die Wellen 48 der sich gegenläufig drehenden Windräder 9a, 9b sind je über biegsame Wellen 12, 21 mit je einem freien Ende der Antriebswelle 49 eines geschlossenen Schneckengetriebes 20 verbunden, welches auf dem Knotenblech 38 bzw. auf der Brücke 37 befestigt ist. Dadurch, bewirken sie trotz des zueinander gegenläufigen Drehsinnes der Windräder 9a, 9b den gemeinsamen Antrieb der Antriebswelle 49 mit einer einzigen Drehrichtung, und es werden zusätzliche Getriebe zur Gleichschaltung des Drehsinnes des von den Windrädern angetriebenen Getriebes vermieden. Auf dem freien Ende der Schneckenradwelle 50 ist ein Antriebsritzel 19 befestigt, weiches vorzugsweise aus einem wartungsfreien Kunststoffmaterial gefertigt ist und in den feststehenden Zahnkranz 16 eingreift. Es bewirkt durch seine Rotation die Drehbewegung des Drehringes 7 mit allen an diesem angeordneten Teilen, insbesondere der Windräder 9a, 9/j des Getriebes 20 und der Ablenkklappe 15. Das Antriebsritzel 15 kann mit der Schneckenradwelle auch durch eine bekannte, leicht lösbare, nicht gezeichnete Kupplung verbunden werden, wodurch in Sonderfällen die Rotationsbewegung der Ablenkklappe 15 zeitweilig ausgeschaltet werden kann.
An einer auf der Brücke 37 starr angeordneten Achse 51 ist eine Steuerkurve 26 frei drehbar befestigt, die mit einem Rastenrad 25 drehfest verbunden ist. Das Rastenrad 25 wird schrittweise durch eine an einem Schwenkstück 22 sitzende Vorschubklinke 24 dadurch bewegt, daß das Schwenkstück 22 an einem Ende drehbar gelagert und mit einem Schlitz versehen ist, in den ein mit dem unteren freien Ende der Schneckenradwelle 50 verbundener Exzenterzapfen 23 eingreift, der während seiner Umdrehung das Schwenkstück 22 hin- und herbewegt.
Der Rücklauf des Rastenrades 25 bzw. der Steuerkurve 26 wird durch eine stationäre Sperrklinke 27 verhindert Ein auf der Brücke 37 schwenkbar gelagerter Steuerarm 28 trägt an seinem freien Ende eine Tastrolle 29, die dadurch stets auf der Steuerkurve 26 anliegt, daß mit ihrer Achse das eine Ende einer Druckstange 14 gelenkig verbunden ist, deren anderes Ende an einer Konsole 46 der Äblenkkiappc 15 angelerskt und durch die um die Schwenkachse 41 infolge ihres Eigengewichtes nach unten drückende Ablenkklappe 15 nach oben gedrückt wird. Dadurch liegt die Rastrolle 29 stets an der Steuerkurve 26 an, so daß zusätzliche Druckfedern zumindest in der gezeichneten Lage des Endverteilers überflüssig sind.
Wird dagegen die Rastrolle durch die Steuerkurve 26 zwangsläufig nach unten gedrückt, dann drückt die Druckstange 14 auch die Konsole 46 nach unten, so daß die Ablenkklappe 15 um ihre Schwenkachse 41 geschwenkt, d. h. selbst angehoben wird. Die Druckstange 14 ist als bekanntes, längenverstellbares Spannschloß 42 ausgebildet Dadurch kann der Schwenkbereich der Ablenkklappe 15 nach Bedarf verlegt werden. Die Steuerkurve 26 kann leicht abnehmbar und damit austauschbar auf ihrer Achse 51 angeordnet sein. Durch Verwendung verschiedener Steuerkurven kann die Größe des Schwenkbereiches der Ablenkklappe bzw. die zeitliche Aufeinanderfolge der gewünschten, verschiedenen Schrägstellungen der Ablenkklappe verändert werden. Dadurch ist eine einfache Anpassung des •i Streubereiches des Endverteilers an eine verschiedene Form oder Größe der Lagerfläche für das Gut möglich. Wie F i g. 3 zeigt, können auch mehrere Steuerkurven 26i, 262 und 26j unterschiedlicher Größe oder unterschiedlicher Formen auf einer Lagerbüchse angeordnet werden, so daß die Tastrolle 29 mit dem Steuerarm 28 einfach von einer Steuerkurve abgehoben und auf die nächst größere bzw. nächst kleinere Steuerkurve aufgelegt werden kann, wenn der Sieuerarm 28 axial auf einer Achse 43 verschiebbar angeordnet ist. Die eine 17 der an dem Befestigungsring 18 fest angebrachten Konsolen 5,17 ist langer als die andere Konsole 5 ausgebildet, damit der von den Konsolen 5,17 getragene Zahnkranz 16 und die mit diesem konzentrische Lauffläche 32 für die Laufrollen 6 eine exzentrische Lage zur Förderrohrachse 33 einnehmen kann.
Die unterschiedlichen Längen der Konsolen 5,17 bestimmen die exzentrische Position der Rotationsachse 34 zur Förderrohrachse 33, die bei Anordnung des Endverteilers an einem gebogenen Auslaufrohr so erfolgt, daß die Rotationsachse 34 zwischen der Förderrohrachse 33 und einer dazu parallelen, gedachten, durch den Außenmantel des Rohrbogens 1 gelegten Ebene liegt. Dadurch werden die infolge ihrer Massenbeschleunigung einseitig in dem Auslaufbogen geförderten Gutmengen 35 etwa zentral in den in dem Zahnkranz 16 umlaufenden Drehring 7 eingeleitet. Diese Funktion der Verteilvorrichtung wird insbesondere in der schematischen Darstellung der F i g. 2 erläutert, welche die Ansammlung des Fördergutes 35 an der äußeren Wandung J5 der Förderrohrleitung 1 zeigt.
Durch die exzentrische Versetzung der Rotationsachse 34 zur Förderrohrachse 33 strömt der Hauptteil des Fördergutstromes 35 auch in immer etwa gleichem Abstand an den beiden Windrädern 9 vorbei, wodurch beide Windräder 9a und 9b von dem Förderluftstrom und auch von dem Fördergut 35 noch gleichmäßiger angetrieben werden. Die Windflügel 8 sind als bekannte gewölbte Schaufeln ausgebildet.
In F i g. 4 ist in schematischem Querschnitt ein Hochsilo und an dessen höchster Stelle ein erfindungsgemäßer Endverteiler dargestellt. Drei Streubereiche sind mit den Winkeln λ, /?, y bezeichnet. Der Winkel λ zeigt den erforderlichen (geringen) Streuberetch I bei leerem Silo. Nach dem Erreichen einer gewissen Füllhöhe ist ein größerer Streubereich II gemäß Winkel β erforderlich, welcher beispielsweise durch eine dementsprechend ausgebildete andere Steuerkurve 262 erreicht werden kann. Bei fast gefülltem Silo ist ein noch größerer Streubereich III erforderlich gemäß dem Streuwinkel y, der beispielsweise durch eine weitere in der F i g. 3 dargestellte größere Steuerkurve 263 erreicht werden kann.
Der Steuerarm 28 mit der Tastrolle 29 ist auf der Brücke 37 so angeordnet daß die Achse der Tastrolle 29 bzw. der Anlenkpunkt der Druckstange 14 sich etwa vertikal unter der Drehachse 51 der Steuerkurve 26 befindet In dieser Lage rollt die Tastrolle 29 auf dem Rand der Steuerkurve 26 ab.
Die Tastrolle 29 ist mit einer radialen Nut versehen, in welche der Rand der Steuerkurve 26 eingreift Dadurch wird das seitliche Abgleiten der Tastrolle 29 von dem Rand der Steuerkurve 26 vermieden.
Wie aus Fi g. 1 ersichtlich, ist die Ablenkklappe 15 als
gekrümmte Mulde ausgeführt, die von der Druckstange 14, die an der Konsole 46 angelenkt ist, sowohl um das Scharnier 41 in die in Fig. 1 gezeichnete Schräglage geschwenkt werden kann, als auch in dieser Schräglage festgehalten wird, solange sich die durch die Kurvenscheibe 26 und die Laufrolle 29 bestimmte Lage der Druckstange 14 nicht ändert. Dadurch wird das Fördergut in der Ablenkklappe 15 seitlich abgelenkt und infolge der Drehbewegung des gesamten Drehringes 7 im Umkreis ausgeworfen.
Sobald die Kurvenscheibe 26 gegenüber der in F i g. 1 dargestellten Position etwa eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, so daß die in F i g. 1 sichtbare Einbuchtung der Kurvenscheibe 26 mit der Tastrolle 29 in Berührung kommt, hat sich der Schwenkarm 28 mit der Rolle 29 ir> und damit auch die Druckstange 14 nach oben verschoben, wobei die Ablenkklappe 15 in eine etwa senkrecht nach unten zeigende Stellung zurückgeschwenkt wurde, so daß vorübergehend das Fördergut nicht abgelenkt, d. h. etwa in der Mitte der Lagerflächc abgelegt wird. Durch die entsprechende Ausbildung der Kuvenscheibe 26 können nicht nur die beiden Endsieiiungen der Ablenkklappe 15 festgelegt, sondern auch die Zeitdauer, in welcher diese Endstellungen und weitere Zwischenstellungen von der Ablenkklappe eingenommen werden, genau bestimmt werden. Dadurch ist eine gleichmäßige Verteilung des Fördergutes zwischen Mitte und Rand der Lagerfläche möglich. Wie F i g. 1 weiter erkennen läßt, weist die Ablenkklappe 15 eine solche Länge auf, daß sie in der dargestellten Stellung nicht nur den gan- jo zen Raum unter dem Querschnitt der Förderrohrleitung 1 überdeckt, sondern daß auch ihr unteres, am stärksten gekrümmtes, freies Ende über die (gedachte) Verlängerung der dem Scharnier 41 gegenüberliegenden Wand der Förderrohrleitung 1 hinausragt.
Dadurch wird erreicht, daß das aus der Fördcrrohrlcitung 1 austretende Fördergut ausschließlich auf schräggestellte Flächenbereiche der Ablenkklappe 15 auftrifft und dadurch strömungstechnisch günstig, d. h. ohne übermäßige Abbremsung der Ablenkklappc 15 entlangrutschen und deshalb so abgelenkt werden kann, daß eine möglichst große Wurfweite erzielt wird.
Anstelle der dargestellten Ausführungsform einer einteiligen Ablenkklappe ist es selbstverständlich auch möglich, die Ablenkklappe 15 in bekannter Weise aus mehreren, z. B. zwei Segmenten auszuführen, von uenen das untere über ein bekanntes Gestänge in Abhängigkeit von der Stellung des oberen Segmentes mehr oder weniger stark angewinkelt wird. Dabei wird bei dieser Ausführung die Länge des oberen Segmentes so bemessen, daß es selbst in seiner maximalen Schräglage den ganzen Raum unterhalb der Förderrohrieitung 1 voll abdeckt, so daß das Fördergut nicht direkt auf das möglicherweise in einer Endstellung annähernd bis zur Waagrechten hin abgewinkelte untere Segment auftreffen kann.
Die Auswurfmulde 15 kann entweder aus Blech oder aus einem glatten, strömungsgünstigen Kunststoff, z. B. glasfaserverstärktem Polyester bestehen. Weitere Teile des Endverteilers werden zweckmäßig aus möglichst W) leichtem Werkstoff z. B. Aluminium gefertigt, um ein möglichst geringes Gewicht und damit eine leichte Handhabung zu erzielen.
Die durch die gleichmäßige Rotation der Auswurfmulde 15 in Verbindung mit der an die Form und Größe der Lagerfläche angepaßten Schwenkbewegung der Auswurfmulde erreichbare, gleichmäßige und störungsfreie Verteilung von Halm- und Blattgut bewirkt eine erhebliehe Einsparung von Handarbeit und eine Steigerung der Futterqualität. Sie stellt daher einen wesentlichen technischen Forlschritt dar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des aus einer Gebläserohrleitung austretenden Förder- s gutes über eine Lagerfläche mittels einer um die Rohraustrittsöffnung drehbaren Ablenkklappe, die von einem mit ihr drehbaren, durch den Luftstrom angetriebenen Windrad aber wenigstens ein mechanisches Untersetzungsgetriebe um die Rohrleitungs- achse gedreht und in verschiedene Winkellagen gegenüber der Rohrleitungsachse verschwenkt wird, wobei die Winkelverstellung der Ablenkklappc durch eine von dem mechanischen Untersetzungsgetriebe bewegte Kurvenscheibe gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Windräder (9a, 9b) vor oder neben einer die Ablenkklappe (15) tragenden Leitrinne (13) angeordnet sind, von denen jedes mit dem an der rückwärtigen Außenseite (37) der Leitrinne (13) angeordneten mechani- sehen Untersetzungsgetriebe (20) in Antriebsverbindung steht, wobei diese Windräder (9a, 9b) zueinander etwa parallel verlaufende und zur Förderrohrachse (33) im rechten Winkel stehende Drehachsen (48) aufweisen, und daß die Rotationsachse (34) ge- 2s genüber der Förderrohrachse (33) exzentrisch versetzt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windräder (9a, 9b) an schwenkbaren Pendelarmen (11) sitzen und auf dem frei über- stehenden Ende einer in jedem Pendelarm (U) drehbar gelagerten Welle (48) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (48) der Windräder (9a, 9b) über biegsame Antriebswellen (12,21) oder Zahnradgetriebe mit je einem Ende einer Antriebswelle (49) eines Untersetzungsgetriebes (20) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (48) der Windräder (9a, 9b) etwa rechtwinklig zur Schwenkachse (41) der Ablenkklappe (15) ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelarme (11) für die Windräder (9a, 9b) unter einer in Richtung auf die Förderrohrachse (33) wirkenden Federbelastung stehen und durch Einstellschrauben (10) auf einen unterschiedlichen Abstand zur Förderrohrachse (33) einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (20) als Schneckengetriebe ausgebildet ist, dessen Schneckenradwelle (50) an einem ihrer überstehenden Enden ein Antriebsritzel (19) trägt, das in einen mit der Förderrohrleitung (1) verbundenen Zahnkranz (16) eingreift und die Umlaufbewegung der Ablenkklappe (15) bewirkt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (19) für die Umlaufbewegung der Ablenkklappe (15) um die Rotationsachse (34) ein- und ausschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- b5 hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein überstehendes Ende der Schncckenradwelle (50) einen Exzenterzapfen (23) trägt, der in einen Schlitz eines Schwenkstückes (22) eingreift, an welchem eine Vorschubklinke (24) für ein Rastenrad (25) zum Antrieb der Steuerkurve (26) befestigt ist
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (26) mit dem Rastenrad (25) leicht lösbar und auswechselbar verbunden ist
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkurve (26) ein schwenkbarer Steuerarm (28) zugeordnet ist, der eine Tastrolle (29) trägt und über eine an ihm angelenkte, verstellbare Druckstange (14) mit einer Konsole (46) der Ablenkklappe (15) gelenkig verbunden ist
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß mehrere zur Bestimmung der Schwenkbewegung der Ablenkklappe (15) gegen die Rotationsachse (34) verwendbare Steuerkurven (26i, 262, 26j) verschiedener Größe und/oder Formen auf einer gemeinsamen Lagerbüchse angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Steuerarm (28) auf seiner Schwenkachse (43) axial verschiebbar angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aaß die Rückseite (37) der an einem Drehring (7) angebrachten Leitrinne (13) als eine die Antriebsund Steuerelemente tragende Brücke ausgebildet ist, an deren unterem Ende die Anlenkklappe (15), wie an sich bekannt, um eine quer zur Förderrohrachsc (33) verlaufende Schwenkachse (41) angelenkt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkklappe (15) als gekrümmte Mulde ausgebildet und daß deren Länge so bemessen ist, daß ihr freies Ende in der am stärksten angewinkelten Lage der Ablenkklappe (15) erheblich über die gedachte Verlängerung der ihr benachbarten Wand der Förderrohrleitung (1) hinausragt, so daß sich auch in dieser Lage direkt unter der Rohraustrittsöffnung nur zur Förderrohrachse (33) stark geneigte Flächenabschnitte der Ablenkklappe (15) befinden.
15. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (34) des die Leilrinne (13), die Windräder (9a,9b), die Brücke (37) und die Ablenkklappe (15) tragenden Drehringes (7) gegenüber der Förderrohrachse (33) derart exzentrisch versetzt angeordnet ist, daß die Rotationsachse (34) sich zwischen der Förderrohrachse (33) und einer zu dieser parallelen, durch den äußeren Rand des Bogenstückes gelegten Ebene befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (7) an sich bekannte, drehbar gelagerte Laufrollen (6) aufweist, die die Lauffläche (32) eines Zahnkranzes (16) umgreifen, der an den Enden mehrerer Konsolen (5, 17) eines am Ende der Förderrohrleitung (1) konzentrisch angeordnetes Befestigungsringes (18) angebracht ist, von denen mindestens eine (17) länger ist als die übrigen Konsolen (5), so daß der Zahnkranz (16) exzentrisch zur Förderrohrachse (33) angeordnet ist.
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