DE2024433A1 - - Google Patents

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DE2024433A1
DE2024433A1 DE19702024433 DE2024433A DE2024433A1 DE 2024433 A1 DE2024433 A1 DE 2024433A1 DE 19702024433 DE19702024433 DE 19702024433 DE 2024433 A DE2024433 A DE 2024433A DE 2024433 A1 DE2024433 A1 DE 2024433A1
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coil
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housing
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wire
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DE19702024433
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/06Insulation of windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Etablissements CARPANO & PONS CLUSES / Frankreich
Schutzgehäuse für Drahtspulen
Die Erfindung betrifft eine einfache und wirtschaftliche Ausbildung eines Gehäuses zum Schutz einer Spule aus feinem, elektrischem Draht gegen Stösse und Einwirkungen von aussen.
Derartige Spulen von sehr feinem, elektrischem Draht auf einem Träger aus Isolierstoff bilden Teile eines Motors, eines Relais oder sonstiger elektrischer Einrichtungen, welche mit Schwachstrom arbeiten. Bei derartigen Spulen müssen alle Vo rsichts mass nahmen "
getroffen werden, um jede mechanische Einwirkung auf den Draht zu vermeiden. Dieser muss insbesondere geschützt werden gegen Stösse und sonstige mechanische Einwirkungen von aussen und die Anschluss enden, die im allgemeinen an weiche und biegsame Drähte an-ge schloss en sind, dürfen nicht einem unbeabsichtigten Zug während der späteren Verarbeitung und Montage der Spulen ausgesetzt werden. Man sucht ferner die Spule gegen die umgebende Feuchtigkeit zu schützen, ohne jedoch eine normale Ableitung der Wärme zu behindern, welche innerhalb der Spule insbesondere durch den sogenannten JOULE-Effekt entsteht.
0909, C329.12D.6l - BIl/KW/ek 009850/1 83 4
Die Anschluss drähte sind normalerweise an die Enden der feinen Spulendrähte angelötet. Diese Lötstelle ist oft verankert auf der Spule mittels metallischer Teile, beispielsweise mittels Kabelschuhen, oder einfach festgeklemmt.
Diese Befestigung der Lötstelle ist ziemlich schwierig, da auf den feinen Draht keinesfalls eine solche mechanische Einwirkung ausgeübt werden darf, die später zu einem Bruch des Drahtes führt. Diese Befestigung erfordert daher eine sehr hoch qualifizierte Handarbeit.
Es ist ferner bekannt, die ganze Spule durch Imprägnierung oder durch Umhüllung gegen äussere Einflüsse zu schützen. Die einwandfrei ausgeführte Imprägnierung besteht zunächst aus einer Vakuumbehandlung des Gegenstandes, um jede Feuchtigkeit aus dem Spuleninnern zu entfernen, worauf dann das Aufbringen eines Isolierlackes unter Druck erfolgt, welcher dann durch Einwirkung von Hitze getrocknet oder polymerisiert wird.
Man kann die Spule auch mit einem Ueberzug aus einem aufgebrachten, thermoplastischen Material versehen. Diese Arbeitsweise ist ebenfalls schwierig, da die hohen Pressdrücke gefährlich auf den feinen Draht einwirken. Es ist ebenfalls gefährlich wegen der Tatsache, dass innerhalb der Spule eine schädliche Feuchtigkeit eingeschlossen bleibt.
Darüber hinaus ist diese Verfahrensweise auch unwirtschaftlich durch die Menge und den Preis des hierzu verwendeten Kunststoffes.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung aller der vorstehend erwähnten Nachteile und die Schaffung eines Gehäuses zum Schutz einer Spule aus feinem, elektrischen Draht gegen Stösse und Ein-
009850/ 1 8 3 A"
Wirkungen von aus sen, welches besonders einfach und wirtschaftlich herzustellen ist.
Ein solches Gehäuse ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch zwei ineinandergreifende Halbschalen aus thermoplastischem oder hitzehärtbarem Material.
Hiervon ist eine Halbschale mit zwei Ringnuten versehen, in welche die Enden der Anschlussdrähte eingesetzt sind und wobei zwei Aussparungen zur Erleichterung des Zuganges zu der Lötstelle zwischen den Enden des feinen Drahtes und den Enden der Anschlussdrähte vorgesehen sind.
Diese Anschlussdrähte werden ihrerseits geschützt mittels ineinandergreifender Vorsprünge an jeder Halbschale, wobei eine bei der Formung angearbeitete Verriegelung eine unbeabsichtigte Trennung der Schalen verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäss en Gehäuses sind an der SpulenfLans chaussen.se it e und bzw. oder an'
der Gehäuseflanschinnenseite bei der Formung angearbeitete "
Distanzstücke zwischen den Halbschalen einerseits und der Spule andererseits vorgesehen zur Belüftung der Spule und Abführung von durch den Stromdurchgang erzeugter Wärme.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise AusfÜhrungsform des erfindungsgemäss ausgebildeten Gehäuses dargestellt, wobei in perspektivischer Wiedergabe zeigen:
Fig. 1 : die obere Halbschale,
Fig. 2 : die Drahtspule und <.
Fig. 3 : die untere Halbschale. ·
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Die beiden dünnwandigen Halbschalen 1 und 3 werden vorteilhaft durch Formung eines hitzehärtbaren oder thermoplastischen Materials hergestellt, und zwar mit solchen Abmessungen, dass sie ineinandergreifen, indem ein unterer Rand der oberen Halbschale in eine Ringnut 2 der unteren Halbschale eingreift. Die Höhe dieses Randes ist hierbei jedoch etwas geringer als die Tiefe der Ringnut 2.
Der Innendurchmesser ist bei beiden Halbschalen gleich und gestattet das Einsetzen einer Spule 2, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Spule besteht ihrerseits aus einem üblichen Träger 4 aus Isolierstoff, welcher die Spule 5 aus feinem Draht trägt. Drei Klötzchen 6 sind bei der Formung an dem Spulenflansch angearbeitet und greifen in entsprechende Ausnehmungen 7 der beiden Halbschalen ein. Auf diese Weise wird die Spule einwandfrei innerhalb des GeMuses zentriert und ausserdem eine Verdrehung der drei Teile gegeneinander verhindert.
Die Enden des feinen Drahtes 8 und 9 sind im allgemeinen durch Verlöten an zwei Anschluss drähten 10 und 11 befestigt. Diese beiden Anschlussdrähte 10 und 11 sitzen am Boden der erwähnten Ringnut und verlassen das Gehäuse durch den Vorsprung 12.
Oeffnungen 13 und 14, welche bei der Formung eingearbeitet sind , gestatten in einfacher Weise das Einsetzen der miteinander verlöteten Drahtenden in das Gehäuse, sobald die Spule eingesetzt wird, ohne dass hierbei die Enden des feinen Drahtes irgendwelchen Zugkräften und damit einer Bruchgefahr ausgesetzt sind.
Wie bereits erwähnt, sind an den beiden Halbschalen des Gehäuses die beiden Vorsprünge 12 und 15 angea*beitet. Diese beiden Vorsprünge greifen ebenfalls ineinander. Der eine Vorsprung 15 weist
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hierbei zwei Aussenwände auf, die mit einer gewissen Elastizität ausgestattet sind. Ausserdem trägt dieser Vorsprung zwei innere Wülste, von denen in Fig. 1 der eine Wulst 16 erkennbar ist.
Der andere Vorsprung 12 ist mit zwei geneigten Flächen versehen, von denen die eine 17 in Fig. 3 zu erkennen ist. Sobald diese beiden Vorsprünge beim Zusammensetzen des Gehäuses ineinandergreifen, drücken die beiden Wülste 16 die Wände 15 leicht auseinander gegen
in
die geneigten Flächen 17, worauf sie die Kerbe 18 eingreifen. Hierbei erfolgt gleichzeitig ein festes Einschliessen der beiden Anschluss drähte 10 und 11 in ihrer Auflage. Durch diese Ausbildung kann ein auf die Anschluss drähte ausgeübter Zug sich keinesfalls auf die Lötstellen auswirken.
In der Fig. 3 ist eines der Distanzstücke 19 zu erkennen, die bei der Formung an den Flanschinnenseiten der Gehäusehalb schalen angearbeitet sind. Diese Distanzstücke haben nur eine geringe Höhe, um die Stärke der ganzen Spule nicht übermässig zu vergrössern. Sie sind jedoch ausreichend hoch, um Luft zwischen dem Spulenträger 4 und dem Gehäuseinnern zirkulieren zu lassen. Auf diese Weise vermeidet man einerseits schädliche Auswirkungen von etwaiger Feuchtigkeit auf den feinen Draht und lässt andererseits die Wärme entweichen, welche insbesondere durch den JOULE-Effekt in der unter Spannung stehenden Spule entsteht.
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Claims (4)

  1. PA TENTANSPRUE CHE
    l.JGehäuse zum Schutz einer Spule aus feinem, elektrischen. Draht gegen Stösse und Einwirkungen von aassen, gekennzeichnet durch zwei ineinandergreifende Halbschalen (I3 3) aus thermoplastischem oder hitzehärtbaren Material.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch ls gekennjseiclamet durch eine Halbschale (3) mit zwei Ringnuten (E), in welche die Enden der Ans chins sdrähte (10,11) eingesetzt sind, wobei zwei Aussparungen (13,14) aur Erleichterung des Zuganges zu den Lötstellen zwischen den Emdea des feinen Drahtes (8,9) und den Enden der AnscMiissdrähte vorgesehen sind»
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder Z1 gefcenazeichnet durch eimen Schutz der Anschluss drähte (10}ll) mittels ineinandergreifender Vor Sprünge (12,15) in jeder Halbschale (I3 3}, wobei eine bei der Formung angeart>eitete Verriegelung {lfea 17,18) eine tuabealbsiclstigte Trennung der Schalen verhindert.
  4. 4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche s gekennzeichnet durch an der Spulenflanschaussenseite und bzw. oder Gelailraseflanschinnenaeite bei der Formung angearbeitete Distanzstticke {19) zwischen den Halbschalen (1,3) einerseits und der Spule (4) andererseits zur Belüftung der Spule und Abführung von durch den Stromdurcligang erzeugter Wärme.
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DE19702024433 1969-06-02 1970-05-20 Pending DE2024433A1 (de)

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