DE2023955B2 - Kontinuierliche Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine - Google Patents

Kontinuierliche Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleis-Nivellier-Bettungsverdichturd gegebenenfalb -Richtmaschine, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Bei den bisher bekannten Maschinen erfolgt das Verdichten der Bet'.ung und das gleichzeitige Korrigieren der Lage des Gleises zumeist derart, daß sich diese Maschinen schrittweise von Schwelle zu Schwelle in Arbeitsrichtung vorwärtsbewegen und ihre Werkzeuge nacheinander in den Schwellenfächern (Schwellenzwischenräumen) des Gleises zum Einsatz bringen, wobei während des Einsatzes der Verdichtungswerkzeuge die Maschine am Einsatzort so lange stehen bleibt, bis der Verdichtungsvorgang beendet ist; die hierfür benötigte Zeit ist — dem örtlichen Verdichtungsgrad der Bettung entsprechend — zu bemessen.
Bei dieser Vorgangsweise entstehen erhebliche Zeit- und Leistungsverluste; abgesehen davon, daß es notwendig wird, die außerordentlich gewichtige Maschine immer wieder kurzfristig abzubremsen, in Bewegung zu versetzen und zu beschleunigen, entstehen auch Schwierigkeiten bei der notwendigerweise örtlich sehr exakt einzuhaltenden Stillsetzung und bei der sehr exakt durchzuführenden Einhaltung des örtlich richtigen Vorfahr-Weges und beim präzisen Anhalten der Maschine in der jeweils gewünschten Arbeitsstellung der auf ihr lagernden Verdichtungswerkzeuge. Eine Automatisierung dieser Arbeitsvorgänge ist nur beschränkt möglich, weil auf verschiedenerlei Unregelmäßigkeiten in der Struktur des Gleises und der Bettung Bedacht genommen werden muß.
Es sind ferner auch schon Gleisstopfmaschinen bekanntgeworden — gemäß GB 11 54 311 — die längs des Fahrgestellrahmens verschiebbar gelagerte Gleis-Stopfwerkzeugaggregate aufweisen. In der Beschreibung dieser GB 1154311 ist ausgeführt, daß die Gleisstopfwerkzeugaggregate derart ausgebildet sind, daß sie auch während einer langsamen, kontinuierlichen Vorfahrbewegung des Fahrgestellrahmens der Maschine zum Verdichten der einzelnen Sc!>AfelIen eingesetzt werden können. Gleichzeitig soll mittels ständig an den Schienen anliegender und über die Hebeantriebe beaufschlagter Korrekturwerkzeuge das Gleis, unter Verwendung eines Bezugssystems, in die gewünschte Soll-Höi.enlage verbracht werden. Dieser Vorschlag konnte sich in der Praxis offenbar deswegen nicht durchsetzen, weil die beiden Stopfwerkzeugaggregate relativ weit voneinander entfernt sind und keine Lösungsmöglichkeiten für die Ausbildung der verschiebbaren Gleisstopfwerkzeugaggregate aufgezeigt sind. Dadurch wird das Zentrieren der Werkzeuge als solches erschwert bzw. ist eine starke Unregelmäßigkeit beim Einsatz der einzelnen Stopfwerkzeugaggregate gegeben, worunter naturgemäß insbesondere die
ι > Genauigkeit der herzustellenden Gleislage leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch während eines kontinuierlichen Entlangfafirens der Maschine längs des Gleises ein Herstellen und gleichzeitig ein Fixieren des Gleises in der gewünschten Soll-Lage ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Von Vorteil ist bei dieser erfindungsgemäßen Merkmals-
■fi kombination, daß durch die Schaffung von Kompakt-Stopfeinheiten, die in einem Werkzeugrahmen integriert sind, die Zentrierung und das Eintauchen der Stopfwerkzeuge erleichtert und diese somit in möglichst gleichbleibenden kurzen Zeitintervallen zentriert und
ίο abgesenkt werden können. Dadurch kann der erforderliche Zeitaufwand für die Nachführ- bzw. Einstellvorgänge der Stopfwerkzeuge auf die zu unterstopfenden Schwtilen möglichst gering gehalten werden. Durch die spezieile Anordnung des Abnahme-Organes des Be-
Vi zugssystems in Relation zu den Stopfwerkzeugen wird außerdem gleichzeitig sichergestellt, daß die Gleislage in dem durch das Abnahme-Organ überwachten Gleisbereich in der richtigen Höhenlage und gegebenenfalls Seitenrichtung unmittelbar beim Eintauchen
w) der Stopfwerkzeuge fixiert werden kann. Somit kann erfindungsgemäß erstmals eine genaue gewünschte Soll-Gleislage auch dann erreicht werden, wenn auf Grund der kontinuierlichen Vorfahrtsbewegung der Maschine bzw. der Relativbewegung zwischen Werkzeugrahmen bzw. Stopfwerkzeugen und Fahrgestellrahmen der Maschine während des Verdichtvorganges eine örtliche Distanzierung zwischen diesem Abnahme-Organ und den Stopfwerkzeugen eintritt.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist im Kennzeichenteil des Anspruches 2 angegeben. Durch die Anordnung von getrennten Werkzeugrahmen für Bettungsverdichtwerkzeuge mit unterschiedlicher Einsatztechnologie kann auf die jeweiligen Eintauchverhältnisse bzw. Erfordernisse der Zentrierung auf die zu beschreibenden Schwellenfächer besser abgestellt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Werkziiugrahmen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 auszubilden, wodurch der Aufwand an Einstellvorgängen bei einem absolut regelmäßigen Schwellenabstand verringert wird, andererseits aber ein Einsatz der Maschine auch auf Gleisstrecken mit grundlegend unterschiedlichen Schwellenabständen möglich ist.
Schließlich können im Rahmen der Erfindung die Werkzeugrahmen gemäß den Merkmalen im kenn-
ausgebildet werden. Durch die unabhängige Verschiebung der Werkzeugrahmen in Gleislängsrichtung kann auf eventuelle erforderliche unterschiedliche Bearbei tungszdten beim Einsatz der Bettungsverdicht- bzw. Gleisstopfwerkzeuge Rücksicht genommen werden, so daß eine optimale Verdichtung des Schotters unterhalb der Schwellen und damit eine hohe Genauigkeit der Gleislage erzielbar ist. Dabei erweist sich insbesondere die Verwendung der Bezugsebene als vorteilhaft, da jeweils einzelne Bereiche dieser Ebene zur Kontrolle der Gleislage im Bereich der voneinander unabhängig verschiebbaren Werkzeugrahmen herangezogen werden können.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung der Werkzeugrahmen nach dem Kennzeichenteil des Anspruches 5. Durch die unabhängige Einstellbarkeit der jedem der beiden Schienenstränge zugeordneten Stopfwerkzeuggnjppen können die erfindungsgemäßen Vorteile auch auf Gleisstrecken mit Oberbauformen, bei welchen die Kreuzungsstellen Schienen/Schwellen der beiden Schienenstränge eines Gleises gegeneinander versetzt sind, eingesetzt werden. Weiters können nach der Erfindung die Bettungsverdichtungswerkzeuge in den Werkzeugrahmen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen in den Ansprächen 6 und 7 zugeordnet werden. Diese spezielle Zuordnung der Schwellenfach-Oberflächenverdichter zu den Gleisstopfwerkzeugen verhindert, daß in die mit den Schweiienfach-Oberflächenverdichtwerkzeugen bearbeiteten Schwellenfächer nochmals, den Schotter unterhalb der Schwellen bearbeitende, Gleisstopfwerkzeuge eintauchen müssen.
Zweckmäßig erweist sich auch die Anordnung der Verdichtwerkzeuge nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 8. Da die Verdichtungszeit relativ kurz gehalten werden soll — insbesondere im Hinblick auf die Verschiebeweglänge — ist es vorteilhaft, wenn den beistellbaren Gleisstopfwerkzeugen in den benachbarten Schwellenfächern die ein massives Widerlager im Schotterbett aufbauenden Verdichtwerkzeuge zugeordnet sind. Somit kann auch bei relativ hohen Verdichtungsdrücken eine ausreichende Verdichtung des Schotters unterhalb der Schwellenunterseiten sichergestellt werden.
Bei einem gemeinsamen Werkzeugrahmen für unterschiedliche Bettungsverdichtwerkzeuge ist es vorteilhaft, diese gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 9 anzuordnen, so daS auf unterschiedliche Bearbeitungszeiten der einzelnen Werkzeuge Rücksicht genommen werden kann.
Eine besonders bevorzugte Anordnung des Abnahme-Organes ist im Kennzeichen des Anspruches 10 beschrieben. Dadurch wird tatsächlich die jeweils im zu bearbeitenden Gleisbereich vorhandene Gleislage festgestellt, so daß während der Vorschubbewegung zum nächsten Stopfvorgang die Gleislage bereits vorgefühlt und auch entsprechend den vorgefühlten Werten korrigiert werden kann. Damit kann der Stopfvorgang unmittelbar am Ende des Vorschubvorganges bei in der Soll-Lage befindlichem Gleis eingeleitet werden.
in Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine Anordnung des Abnahme-Organes und der Gleishebewerkzeugc auch gemäß dem kennzeichnenden Merkmal im Anspruch 11 möglich. Durch die gemeinsame Bewegung der Gleishebe- und gegebenenfalls Richtwerkzeuge sowie des Abnahme-Organes mit dem Werkzeugrahmen wird während der Vorschubbewegung das Gleis »fließend« in die neue Soll-Höhenlage
rippes virn.'iüdert und gleichzeitig aber die Genauigkeit der erzielte/i Gleislage erhöht werden kann.
Sind die Gleishebe- und gegebenenfalls Richtwerkzeuge erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 12 angeordnet, so wird eine konstruktive Vereinfachung der Werkzeugrahmen ermöglicht, da die großen Kräfte für das Gleisheben und Gleisrichten unmittelbar auf den massiven Fahrgestellrahmen c^r Maschine übertragen werden.
Sehr zweckmäßig ist die Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruches 13. Die Halterollen
3n ermöglichen ein Festhalten des Gleises in der Soll-Höhenlage auch während eines Verdichtvorganges mit starkem Verdichtungsdruck, so daß auch bei einer Vergrößerung der Distanz zwischen den Gleishebe- und gegebenenfalls Richtwerkzeugen und den Stopfwerkzeugen während des Stopfvorganges das Einhalten der gewünschten Soll-Gleislage gewährleistet werden kann.
Schließlich ist erfindungsgemäß auch eine A'isbildung
der Maschine nach dem Kennzeichen des Anspruches 14 möglich. Durch die Zuordnung von Tast- und Anzeigeelementen zur Zentrierung der Bettungsverdichtwerkzeuge wird ein symmetrisches Zentrieren der Werkzeuge und somit ein symmetrischer Aufbau der Verdichtungsbänke unterhalb der Schwellen erleichtert. Eine weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführung ist im Anspruch 15 gekennzeichnet. Durch die Überwachung und Beibehaltung einer gleichen Distanz zwischen dem verschiebbaren Werkzeugrahmen und dem vorderen Endpunkt der Bezugsgeraden wird das Verkleinerungsverhältriis des Bezugssystems, unabhängig von der Stellung der Stopfwerkzeuge relativ . jm Werkzeugrahmen während des Arbeitseinsatzes gleich gehalten, so daß eine gleichmäßige Verbesserung bzw. ein gleichmäßiger Ausgleich der Gleisfehler erzielt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann aber auch mit einer Gleis-Nivellier-Bettungs-Verdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 16 durch die Ausbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 16 gelöst werden.
Die Vorteile dieser konstruktiven Lösung des Tragkörpers liegen darin, daß die Zentrierung der Werkzeuge auf die einzelnen Schwellenzwischenfächer wesentlich erleichtert wird, da die zum Eintauchen in das Schotterbett vorgesehenen Werkzeuge bereits dann zentriert werden, während sich noch ebenfalls am Tragkörper angeordnete Gleisstopfwerkzeuge im Verdichteinsatz befinden. Dies ermöglicht eine ständige Bezugnahme der einzelnen Stopfwerkzeuge bzw. des
Tragkörpers auf die tatsächliche Schwellenlage und damit eine Vereinfachung des Eintauchvorganges der Stopfwerkzeuge. Des weiteren wird dadurch aber auch die Genauigkeit der Gleislage insgesamt erhöht, da das Gleis ständig durch im Einsatz befindliche Gleisstopfwerkzeuge unterfüllt und in der richtigen gehobenen Soll-La^e gehalten wird, wobei diese kontinuierliche, ununterbrochene Bearbeitung des Schotterbettes mit den Gleisstopfwerkzeugen eine höhere Gleichmäßigkeit der Gleislage insgesamt ermöglicht.
Ein besonders bevorzugtes weiteres Merkmal der Erfindung ist im Kennzeichenteil des Anspruches 17 aufgezeigt. Durch die Anordnung zusätzlicher Beistellantriebt kann die auf Grund einer unterschiedlichen Vorschut>geschwindigkeit des Tragkörpers zum Maschinenvorschub vorwählbarc Verdichtwirkung der einzelnen Gleisstopfwerkzeuge zusätzlich bzw. entsprecMciiu dcii gewünschten Anforderungen erhöht bzw. vermindert werden. Damit wird sichergestellt, daß auch während einer relativ kurzen Bearbeitungszeit des Schotters unterhalb jeder Schwelle ein gewünscht hoher Verdichtungsgrad durch entsprechende Beaufschlagung dieser Beistellantriebe erreicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten verschiedenen Ausführungsformen solcher Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschinen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je eine Ausführungsform in einer Längsa.isicht,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 2,
Fig.4 und 5 gleichfalls Längsansichten zweier Ausführungsvarianten und
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Variante nach F i g. 5.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine Gleis-Nivellier-Bettungsvcrdichtmaschirt.die gegebenenfalls auch zum Seitenrichten des Gleises benutzbar ist, mit einem langgestreckten Fahrgestellrahmen 1, der mittels der Fahrwerke (Drehgestelle od. dgl.) 2 auf dem aus den Schienen 3 und den Querschwellen 4 gebildeten Gleis in der mit Pfeil bezeichneten Arbeitsrichtung, also in der Zeichnung nach rechts, verfahrbar ist.
Zumindest im Bereich des vorderen Teiles ist die Maschine mit Gleishebewerkzeugen ausgestattet, die gegebenenfalls auch als Gleisrichtwerkzeuge benutzt werden können. Diese Gleishebewerkzeuge bestehen aus sogenannten Roll-Hebezangen 5, die mit Rollen auf der Schienenkopf-Oberseite aufruhen und mit anderen Rollen den Schienenkopf untergreifen. Eine Hubvorrichtung, bestehend aus einem hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 6 und einem darin höhenverstellbaren Kolben 7 hebt das Gleis in eine Soll-Höhenlage, die an Hand eines Bezugssystems übwachbar ist
Dieses Bezugssystem umfaßt beim dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest einen Sender 8 bzw. 8' zum Aussenden eines Strahlenbündels, z. B. eines Bündels von Infrarot-Strahlen, Laser-Strahlen usw, das in seinem Verlauf zu einem Empfänger 9, der sich im Bereich des in Arbeitsrichtung hinteren Endes des Fahrgestellrahmens 1 befindet, eine Bezugsebene 10 bildet
Der im noch nicht korrigierten Gleisbereich an der Vorderseite des Fahrgestellrahmens 1 befindliche Sender kann sich — als Sender 8 — unabhängig höhenverstellbar gelagert und mittels eines Gestänges od-dgL Il auf einer der Schienen 3 abstützend unmittelbar am Fahrgestellrahmen 1 geführt mittelbar zur Abnahme der Gleislage eignen. In diesem Fall wird der das vordere Ende des Bezugssystems verkörpernde Sender 8 mitsamt dem ganzen Bezugssystem mit dem Fahrgestellrahmen 1 gemeinsam in Arbeitsrichtung kontinuierlich mitbewegt.
Wie dies in der F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist, kann aber ein solcher Sender 8' wahlweise auch auf einem selbständig verfahrbaren und hierzu mit einem eigenen Antrieb 12 ausgestatteten Vorwagen 13 angeordnet
ίο sein, der mittels einer Funksteuerung, deren Sender mit 14 und deren Empfänger mit 15 bezeichnet ist, in einem beliebig wählbaren Abstand vor dem Fahrgestellrahmen 1 der Maschine verfahrbar ist. Dies ermöglicht es, bedarfsweise den Sender 8' entweder mit dem Fahrgestellrahmen 1 gemeinsam vorwärtszubewegen oder mit den Bettungsverdichtiingswerkzeugen gemeinsam in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1 zu verschieben,
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rahmen ausführen zu lassen. Der Stillstand des Bezugssystems während der eigentlichen Verdichtung der Bettung und somit während der Fixierung der Gleislage ist dabei sicherlich als Vorteil zu werten.
Der Empfänger 9 des für das Nivellement des Gleises benutzten Bezugssystems befindet sich — wie schon erwähnt — an der Rückseite des Fahrgestellrahmens 1 und ist dort gleichfalls über ein Gestänge 16 frei höhenbeweglich puf dem bereits korrigierten Gleis abgestützt.
Mit der Bezugsgeraden 10 arbeitet ein aus einer Blende bestehendes Abnahme-Organ 17 zusammen, das — bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform — frei höhenbeweglich am Fahrgestellrahmen 1 geführt ist und die Höhenlage des Gleises im Bereich der Gleisstopfwerkzeuge abnimmt; erreicht das Gleis seine Soll-Höhenlage, schattet die Blende einen zum Empfänger 9 gerichteten, zur Soll-Höhenlage des Gleises parallel verlaufenden Lichtstrahl od. dgl. ab und der aus dieser Unterbrechung resultierende Impuls des Empfängers 9 kann zur Beendigung der Tätigkeit der Gleishebewerkzeuge als Steuerimpuls benutzt werden.
Zur Lagerung der Bettungsverdichtungswerkzeuge weist die Maschine nach F i g. 1 zwei Werkzeugrahmen auf, von denen der in Arbeitsrichtung vordere Werkzeugrahmen 18 in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1 mittels eines Kolben-Zylinder-Antriebes 19 längs einer Führung 20 verschiebbar ist und ein sogenanntes Zwillings-Aggregat von vibrierenden, in das Schotterbett eintauchenden und gegenläufig verstellbaren, durch Stopfwerkzeuge gebildete Bettungsverdichtungswerkzeuge 21 trägt. Diese Stopfwerkzeuge sind in zwei Gruppen von zu beiden Seiten einer Querschwelle 4 in das Sc':otterbett eintauchenden und paarweise einander gegenüberliegenden, gegenläufig verstellbaren Werkzeugen auf einem gemeinsamen, höhenverstellbaren Werkzeugträger 22 und von einer gemeinsamen Exzenterwelle 23 angetrieben angeordnet
An seiner vorderen Stirnseite im Bereich des Funksteuerungs-Senders 14 besitzt der Werkzeugrahmen 18 ein Tastglied 19' od. dgl, das mit Teilen des Gleises, z. B. mit den Schwellen 4, zusammenwirkend eine selbsttätige Einstellung der Stellung des Werkzeugrahmens 18 und der Stopfwerkzeuge auf die jeweils zu unterstopfende Schwelle 4 gewährleistet
Ferner ist dieser vordere Werkzeugrahmen 18 an seiner Stirnseite mit Schaitkontaklen 24 versehen, denen Anschläge 25 der dem Werkzeugrahmen zugewendeten Seite des Fahrgestellrahmens 1 zugeordnet sind. Diese Anschläge 25 können in ihrem
Zusammenarbeiten mit den Schaltkontakten 24 — allenfalls zusätzlich — dazu beitragen, die Bewegungen des verschiebbaren Werkzeugrahmens 18 in der vordersten Stellung zu beenden und hierzu den Kolben-Zylinder-Antrieb 19 stillzusetzen; sie sind zu diesem Zweck vermittels gestrichelt angedeuteter Steuerungs-Lei.ungen mit der Steuerung dieser Antriebe 19 verbunden, ebenso auch die Anschläge 25 des Fahrgestellrahmens 1, die auch ihrerseits als Impulsgeber in diesem Steuerungssystem ausgebildet sein können.
Ein weiterer, gleichfalls auf dem Fahrgestellrahmen 1 der Maschine und auch in Bezug zum erstgenannten Werkzeugrahmen 18 verschiebbar gelagerter, gesonderter Werkzeugrahmen 26 ist dem Werkzeugrahmen 18 in Arbeitsrichtiing nachgeordnet und lagert seinerseits aus vibrierenden, auf die Bettungs-Oberseite aiifspt7harpn Oherflärhrnvrrrlirhtrrn hpUphpnHp Rpt-
tungsverdichtwerkzeuge 27, die gleichfalls mittels eines Kolben-Zylinder-Antriebcs 28 höhenverstellbar im Werkzeugrahmen 26 angeordnet sind. Die Oberflächenverdichter werden — in an sich bekannter Weise — von Druckfedern 29 beeinflußt und erhalten Vibrationsschwingungen von einer Exzenterwelle 30 über ihre Tragplatte 31.
Der Kolben-Zylinder-Antrieb 19 ist zur gemeinsam gesteuerten Bewegung für beide Werkzeugrahmen 18 und 26 gemeinsam, darüber hinaus sind diese Werkzeugrahmen 18 und 26 untereinander zur Regelung ihrer Distanz voneinander vermittels eines weiteren Antriebes 32 verbunden.
Auch dem Werkzeugrahmen 26 ist ein mit dem Endschalter 33 zusammenwirkender Anschlag 34 am Fahrgestellrahmen 1 zugeordnet, der den Verstellantrieb des Werkzeugrahmens 26 steuert und die Verschiebung beim Anschlag 34 beenden läßt.
Wie mit gestrichelten Linien bloß schematisch angedeutet wurde, sind die Antriebe 19 und 32 zur Verstellung der Werkzeugrahmen 18 und 26 längs des Fahrgestellrahmens 1, ferner die Antriebe für die beiden Exzenterwellen 23 und .10 sowie die Endanschläge 25 und 34 und Schaltkontakte 24 und 33 zu einem aus hydraulischen Leitungen und elektrischen Leitungen bestehenden Steuerungssystem zusammengefaßt, dessen Druckmittelversorgung bzw. dessen Relais im Steuerungsblock 35 zusammengefaßt sind.
Die in der Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur durch die Art der Anordnung und Verschiebung der Werkzeugrahmen, die im einzelnen mit 36 und 36' bezeichnet und grundsätzlich gleichartig bestückt sind. Alle jene Teile, der Maschine, die schon an Hand der F i g. 1 erläutert wurden, sind mit denselben Zeichen versehen und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Zusätzlich ist allerdings aus der F i g. 2 noch ein Bezugssystem für das Seitenrichten des Gleises ersichtlich, das irgendeiner beliebigen, an sich bekannten Gattung angehören kann und aus einer oder mehreren Bezugsgeraden 37 besteht, die sich zwischen dem Vorwagen 13 und dem Gestänge 9' des Empfängers 9 des zum Nivellieren des Gleises dienenden Bezugssystems erstrecken und z. B. von Spanndrähten od. dgl. verkörpert über eine Meß- und Abnahmestelle 38 verlaufen; zum Seitenrichten sind die gleichen Roli-Hebezangen 5 verwendbar, die auch dem Nivellieren des Gleises dienen, sie sind in der Fig.3 bloß schematisch ohne den zum Seitenrichten erforderlichen Antrieb dargestellt
Bei dieser Austiihrungsform sind zum Teil gestrichelt angedeutet, noch zwei weitere — fakultativ verwendbare — Abnahme-Organe 17' und 17" angedeutet, die den beiden verschiebbaren Werkzeugrahmen 36 und 36' zugeordnet, an ihnen geführt und mit ihnen gemeinsam in den Bereich der jeweiligen Korrekturstelle verschiebbar sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Abnahme der Gleislage näher jener Stelle erfolgt, an der die Gleislage vermittels der Gleisstopfwerkzeuge
ίο fixiert wird.
Der Grundriß gemäß F i g. 3 läßt erkennen, daß das Bezugssystem ein Strahlenbündel umfaßt, das von einem einzigen Sender 8 ausgeht und so breit ist, daß es über zwei Abnahme-Organe (bzw. 17' und 17") zu zwei Empfängern 9 gelangen kann. Der als Träger de-; Senders 8 dienende Vorwagen 13 ist bei dieser Ausführungsvariante — wie die Fig. 2 zeigt — vermittels pines Ciestängps IT in pinpr fixpn Dktany vom Fahrgestellrahmen 1 festgehalten. In ähnlicher Weise kann von einem solchen Sender 8 auch eine von Laser-Strahlen gebildete Bezugsebene gebildet werden.
Das Wesentlichste an der Ausführungsform nach den
F i g. 2 und 3 ist jedoch die Anordnung der beiden Werkzeugrahmen 36 und 36':
Die jedem der beiden Schienenstränge des Gleises zugeordneten Stopfwerkzeug-Gruppen sind in zwei gesonderten Werkzeugrahmen 36 und 36' untergebracht, die einzeln und voneinander in ihren Bewegungen völlig unabhängig steuerbar und einzeln allerdings über den gleichen Längsbereich des Fahrgestellrahmens 1 in Gleislängsrichtung in Bezug zu diesem Fahrgestellrahmen mittels gesonderter Kolben-Zylinder-Antriebe 39 verschiebbar sind. Dadurch sind die den Schienen 3 des Gleises gesondert zugeordneten Werkzeugrahmen 36 und 36' in Bezug zueinander in wählbare Stellungen und Konstellationen längü des Fahrgestellrahmens 1 einstellbar; sie können in ihrer Steuerung oder auch mechanisch miteinander gekuppelt bzw. in ihren Bewegungen durch eine Steuerung beliebig aufeinander
♦o abgestimmt werden. Insbesondere ist es möglich, diese Werkzeugrahmen 36 und 36' um der Anzahl der von ihnen jeweils bearbeitete Schwellen 4 entsprechende Wege in Gleislängsrichtung wechselweise in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1 zu verschieben, so daß — wie
« gestrichelt aus der Fig.3 ersichtlich — während einer Verschiebung des einen Werkzeugrahmens eine mit den Werkzeugen des anderen Werkzeugrahmens ausführende Verdichtung des Betlungsschotters erfolgen kann. Die Verschiebung kann dabei — wie zeichnerisch
so angedeutet — so gewählt werden, daß die als Zwillings-Stopfwerkzeugaggregate ausgebildeten Bettungsverdichter beider Werkzeugrahmen 36,36' zumindest ein Schwellenauflager und/oder ein Schwellenfach gleichzeitig und gemeinsam verdichten.
Da die Gleishebewerkzeuge, die Rollhebezangen 5, von den BettungsVerdichtungswerkzeugen 21 der Werkzeugrahmen 36,36' allenfalls verhältnismäßig weit entfernt sind, mag es sich empfehlen, an der Unterseite dieser Werkzeugrahmen 36,36' Halterollen 40 vorzusehen, die zum Festhalten der Schienen 3 dienen und deren Soll-Höhenlage im Bereich der Bettungsverdichtungswerkzeuge 21 am jeweiligen Einsatzort fixieren.
Gemäß der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform cind in Gleislängsrichtung verschiebbar gelagerte, vorzugsweise mit Einzelantrieben 41 ausgestattete Gleisstopfwerlczeuge 42 zur Bearbeitung hintereinander angeordneter Schwellenauflager auf einem «rährend der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrge-
Stellrahmens 1 in Arbeitsrichtung gleichfalls endlos kontinuierlich umlaufenden, sich in einer zur Gleisachse parallelen Vertikalebene bewegenden als Güederband ausgebildeten Tragkörper 43 od. dgl. in ihrer Distanz voneinander wahlweise einstellbar gelagert. An Stelle eines solchen Gliederbandes kann natürlich auch irgendein anderer kontinuierlich in Umlauf versetzbarer Tragkörper 43 Verwendung finden, etwa eine Kette, Raupe, ein Rad, eine rotierende Welle od. dgl. Durch die Umlaufbewegung des Tragkörpers 43 und mittels einer geeigneten Steuerungsvorrichtung werden die auf dem Güederband angeordneten Gleisstopfwerkzeuge 42 an der in Arbeitsrichtung vorderen Seite in einer der Bettung zugewendeten Stellung in die Schwellenfächer abgesenkt, sodann bleiben sie bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens 1 und bei Rückwärtsbewegung des unteren Trums des Gliederbandes im wesentlichen an ihrem Einsatzort, sofern die vorgenannten Bewegungen im gleichen Tempo ablaufen. Schließli h werden diese Gleisstopfweikzeuge 42 an der Rückseite des Tragkörpers 43 von der Bettung abgehoben und werden in einer zur Gleisachse parallelen Vertikalebene des Tragkörpers 43 über dessen der Bettung abgewendete Oberseite, nämlich über das obere, vorwärtslaufende Trum, mit einer nötigenfalls beschleunigbaren Geschwindigkeit z. B. eines eingeschalteten Hilfsförderers dem der Bettung zugewendeten Bereich des Tragkörpers 43, also dem unteren rückwärtslaufenden Trum, wieder zugeführt.
Wie schon angedeutet, kann die Geschwindigkeit des )o Tragkörpers 43 relativ zur Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens 1 beliebig geregelt werden, etwa ein wenig schneller als die Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens 1 der Maschine, so daß die mit dem unteren Trum rücklaufenden Gleisstopfwerkzeuge 42 dabei vorderseitig der zu unterstopfenden Schwellen 4 eintauchend gegen deren Längsseiten hin bewegt werden. Außerdem kann aber — wie gleichfalls schon erwähnt — im Bereich des oberen Trums ein Hilfsförderer vorgesehen werden, um die dort befindlichen Gleisstopfwerkzeuge 42 rascher als es der Umlaufgeschwindigkeit des Tragkörpers 43 entspricht, wieder dem Einsatz zuzuführen.
Das den Tragkörper 43 bildende Gliederband läuft über die Umlaufrollen 44 und 45, wobei vorzugsweise mindestens eine dieser Rollen angetrieben ist.
Die Gleisstopfwerkzeuge 42 bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Schwinghebeln, die mit dem unteren Ende in die Schwellenfächer einsetzbar sind und mittels am umlaufenden Gliederband befestigter Verstellantriebe 46 gegen die Längsseite einer jeweils zu unterstopfenden Schwelle 4 hin verschwenkbar sind. Die Gleisstopfwerkzeuge 42 können wahlweise vor oder hinter der zu unterstopfenden Schwelle 4 in den Schwellenfächern eingesetzt werden.
Das Werkzeug-Aggregat nach F i g. 4 kann in einem starr am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine angeordneten Werkzeugrahmen 47 untergebracht sein; es empfiehlt sich jedoch, den gesamten Tragkörper 43 des Gliederbandes längs einer Führung 48 des Werkzeugrahmens 47 verstellbar zu lagern. An diesem Werkzeugrahmen 47 ist auch das Abnahme-Organ 17 für die Überwachungseinrichtung geführt, die so wie früher beschrieben beschaffen ist
Wie schon oben erwähnt, kann natürlich auch ein anderer Tragkörper für die Verdichtungswerkzeuge benutzt werden, beispielsweise ein Rad, an dessen Umfang die Werkzeuge radial angeordnet sind.
Wieder eine andere Ausführungsvariante zeigen die F i g. 5 und 6. Bei dieser Variante lagert der Fahrgestellrahmen 1 einen mechanisch, mittels einer Zahnstange 49 und eines Zahnrades 50 (Ritzels) verstellbaren Werkzeugrahmen 51. Dieser Werkzeugrahmen 51 lagert gemeinsam sämtliche den beiden Schienen 3 des Gleises zugeordneten Bettungsverdichtungswerkzeuge, also sowohl die Bettungsverdichtungswerkzeuge 52, die aus verschwenkbar gelagerten, vibrierenden Hebeln bestehen und von Verstellantrieben 53 gegen die zu unterstopfende Schwelle hin verschwenkt werden, um Schwellenlager zu verdichten, als auch die, als Oberflächenverdichter ausgebildeten Bettungsverdichtungswerkzeuge 54, die vertikal auf die Bettungsoberseite der Schwellenfächer aufsetzbar sind, um den Schotter zwischen den Schwellen 4 zu verdichten.
In der bevorzugten Arbeitsrichtung dieser Maschine, die mit einem vollen Pfeil angedeutet ist, sind diese verschiedenen Bettungsverdichtungswerkzeuge 52 und 54 in wechselnder Folge hintereinander innerhalb des gemeinsamen Werkzeugrahmens 51 gelagert, wobei die Gleisstopfwerkzeuge den Oberflächenverdichtern vorgeordnet sind. Dabei sind die in Gleislängsrichtung verschwenkbar gelagerten und zur Ausübung eines Druckes auf den unterhalb der Schwellen 4 befindlichen Bettungsschotter befähigten, hierzu gegen die Schwelle 4 hin verschwenkbaren Gleisstopfwerkzeug jeweils in Richtung gegen benachbart gelagerte und in benachbarten Schwellenfächern eingesetzte Oberflächenverdichter hin verschwenkbar.
Grundsätzlich ist allerdings die Maschine nach den Fig. 5 und 6 so gestaltet, daß man mit ihr — wie mit vollem und gestrichelten Fahrtrichtungspfeil angedeutet ist — wahlweise in der einen oder anderen Richtung arbeiten kann. Hierfür ist fakulfativ an beiden Stirnseiten des Werkzeugrahmens 51 je eine Gleishebebzw. Gleishebe- und -Richtvorrichtung 5 vorgesehen. Der Vorwagen 13 ist ohne Schwierigkeit an die jeweils gegenüberliegende Stirnseite des Werkzeugrahmens umsetzbar. Desgleichen ist der Empfänger 9 umsetzbar, für den im Fahrgestellrahmen 1 der Maschine im Bereich der Vorderachse Führungen 9' bzw. Ausnehmungen 9" gestrichelt angedeutet vorsehbar sind.
Hinsichtlich der Anordnung dieser Gleishebe- bzw. gegebenenfalls Gleisrichtvorrichtung 5 unterscheidet sich übrigens diese Ausführungsform nach den F i g. 5 und 7 von den früher beschriebenen Varianten der Erfindung grundsätzlich:
Die Gleishebevorrichtungen 5 sind nämlich mit dem Werkzeugrahmen 51 gmeinsam bewegbar und somit werden sie mit diesem am Einsatzort verbleibend in Bezug zum stetig vorrückenden Fahrgestellrahmen 1 verschoben. Selbstverständlich handelt es sich aber dessen ungeachtet — im Sinne der Erfindung — um Vorrichtungen, die das Gleis ständig kraftbetätigt in seiner Soll-Lage halten. Zur Überwachung dieser Soll-Lage dient wiederum das Abnahme-Organ 17, das in diesem Fall zweckmäßigerweise gleichfalls am Werkzeugrahmen 51 geführt und mit diesem gemeinsam bewegbar ist; auch dieses Abnahme-Organ 17 ist bedarfsweise in eine gegenüberliegende Führung 17a des Werkzeugrahmens 51 umsetzbar.
Die einzelnen Bettungsverdichtungswerkzeuge 52, 54, und zwar sowohl die Gieissiopfwerkzeuge als auch die Oberflächenverdichter sind durchwegs gesondert höhenverstellbar auf dem gemeinsamen Werkzeugrahmen 51 gelagert; zur Höhenverstellung dienen die
Kolben-Zylinder-Antriebe 55. Zusätzlich kann aber — mittels der Kolben-Zylinder-Antriebe 56 auch ein gemeinsamer höhenverstellbarer Träger 57 für alle hintereinander angeordnete Bettungsverdichtungswerkzeuge 52 und 34 der Höhe nach verstellt werden.
Der ganze Werkzeugrahmen 51 ist längs der Führung 58 des Fahrgestellrahmens 1 verschiebbar; zur Betätigung des aus der Zahnstange 49 und dem Ritzel 50 bestehenden Antriebes dient ein bloß schematisch angedeuteter Motor 59.
Für alle vorbeschriebenen Ausführungsvarianten ist gemeinsam charakteristisch, daß die der Fixierung der Gleislage dienenden Bettungsverdichtungswerkzeuge zum Einsatz in den Schwellenfächern mit annähernd gleicher Geschwindigkeit jedoch entgegen der Arbeitsrichtung in Bezug zum Fahrgestellrahmen der Maschine stetig verschoben werden, so daß diese Verdichtungswerkzeuge während der Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens temporär an ihrem Einsatzort verbleiben, wobei eine Maschine Verwendung findet, die mit mehreren, in Gleislängsrichtung hintereinander längsverschiebbar in einem Fahrgestellrahmen mittelbar gelagerten, vibrierenden Bettungsverdichtungswerkzeugcn und mit Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisricht-Werkzeugen zum Korrigieren der Gleislage an Hand eines Bezugssystems ausgestattet ist und die eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung der Werkzeuge relativ zum sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen und eine weitere Steuerungsvorrichtung zur dauernden Beaufschlagung dei Antriebe der einem ständigen Korrigieren und/oder Festhalten des Gleises der Höhe und gegebenenfalls dei Seite nach dienenden Werkzeuge aufweist.
Bei den Ausführungsvarianten nach den F i g. 1 bis 3, £ und 6 ist darüber hinaus vorgesehen, daß eine von dei kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrgestell rahmens der Maschine in der Arbeitsrichtung abhängige Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, die sowohl übei die Dauer des Verdichtungsvorganges für eine stetigt Rückwärtsverschiebung des Werkzeugrahmens entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine als auch zwischer den Verdichtungsvorgängen für eine stetige Vorwärtsverschiebung des Werkzeugrahmens in Arbeitsrichtung zum Verbringen der Werkzeuge in den nächsten zi verdichtenden Bereich ausgebildet ist
Die Ausbildung dieser Steuerungsvorrichtungen ir ihren konstruktiven Details bildet keinen Gegenstanc vorliegender Erfindung, sondern kann im Rahmen de; Standes der Technik beliebig gewählt werden.
Anstelle der erläuterten Bezugssyteme, die au: wandernden Bezugsgeraden bestehen, können selbst verständlich auch ortsfeste, z. B. zwischen Festpunkter des Gleises sich erstreckende Beugssysteme, benutz1 werden, deren Bezugsgerade durch Drähte, Infrarot Strahlen, Laser-Strahlen od. dgl. Korpuskularstrahler gebildet werden kö-nen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine mit mehreren, in Gleislängsrichtung hintereinander, z. B. mittels eines hydraulisehen Antriebes längsverschiebbar in einem kontinuierlich vorwärtsbewegten Fahrgestellrahmen mittelbar gelagerten, vibrierenden Bettungsverdichtungswerkzeugen und mit Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisricht- Werkzeugen zum Korrigieren ι ο der Gleislage der Höhe und gegebenenfalls der Seite nach an Hand eines mittelbar am Gleis geführten Bezugssystems sowie mit mit diesem Bezugssystem zusammenarbeitenden, mit dem Gleis mittelbar in Kontakt stehenden Abnahme-Organen und einer is Steuerungsvorrichtung zum Verschieben der Bettungsverdichtungswerkzeuge relativ zum sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen der Maschin·; sowie einer weiteren Steuerungsvorrichtung zur dauernden Beaufschlagung der Antriebe der einem ständigen Korrigieren und/oder Festhalten des Gleises der Höhe und gegebenenfalls der Seite nach dienenden Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettungsverdichtungswerkzeuge (21, 27, 42, 52, 54) in relativ zum Fahrgestellrahmen (1) in Maschinenlängsrichtung verstellbaren Werkzeugrahmen (18, 26, 36, 36', 51) höhenverstellbar gelagert sind und daß zumindest ein Abnahme-Organ (17, 17', 17") des Bezugssystems im Bereich der Bettungsverdichtungswerkzeuge (21, 27, 42, 52, 54) bei in vorderster Stellung befindlichem Werkzei^rahmt., (18, 26, 36, 36', 51) oder im vorderen Endbereich 3ines, in einem Werkzeugrahmen (47) gelagt ten, umlaufenden Tragkörper (43) angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten Werkzeugrahmen (18), in dem zumindest ein aus in die Schwellenfächer eintauchenden, vibrierenden Bettungsverdichtungswerkzeugen (21) bestehendes Stopfwerkzeugaggregat gelagert ist, mindestens ein weiterer, gleichfalls auf dem Fahrgestellrahmen (1) der Maschine auch relativ zum ersten Werkzeugrahmen (18) verschiebbar gelagerter, gesonderter Werkzeugrahmen (26) in Arbeitsrichtung nachgeordnet ist, der zur Aufnahme mindestens eines aus vibrierenden Schwellenfach-Ofenflächenverdichtern bestehenden Bettungsverdichtungswerkzeuges (27) ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch w gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeugrahmen (18, 26) zur gemeinsam gesteuerten Bewegung mittels eines gemeinsamen Antriebes (19) in Gleislängsrichtung relativ zum Fahrgestellrahmen (1) verschiebbar sind. π
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugrahmen (18, 26) einzeln und voneinander unabhängig, zweckmäßig über den gleichen Längsbereich des Fahrgestellrahmens (1) in Gleisriehtung relativ zu to diesem Fahrgestellrahmen (1), vorzugsweise mittels gesondert gesteuerter Antriebe (32) zur Regelung ihrer Distanz von- bzw. zueinander verschiebbar sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem der beiden Schienenstränge (3) des Gleises zugeordneten Gleisstopfwerkzeug-Gruppen in gesonderten Werkzeugrahmen (36,36') angeordnet sind und in relativ zueinander wählbaren Stellungen miteinander kuppelbar und relativ sum Fahrgestellrahmen (1) einstellbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verschiebbar gelagerten Wsrkzeugrahmen (51) zumindest eine einem Schienenstrang zugeordnete Gruppe von Btitungsverdichtungsweikzeugen zum gleichzeitigen Verdichten zweier unmittelbar benachbarter Schwellenauflager bzw. Schwellenfächer aufweist und daß Mittel vorgesehen sind, die das Verschieben der den beiden Schienensträngen zugeordneten Werkzeugrahmen derart steuern, daß die Bettungsverdichtungswerkzeuge (52, 54) beider Werkzeugrahmen zumindest die beiden Auflager einer Schwelle (4) und/oder ein gesamtes Schwellenfach gleichzeitig verdichten.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gleisstopfwerkzeuge ausgebildeten Bettungsverdichtungswerkzeuge (52) zum Verdichten der Schwellenauflager und die als Oberflächenverdichter ausgebildeten Bettungsverdichtungswerkzeuge (54) od. dgl. zum Verdichten der Schwellenfächer in regelmäßig wechselnder Folge hintereinander im gemeinsamen Werkzeugrahmen (51) gelagert sind, wobei vorzugsweise die ersteren den letzteren in Arbeitsrichtung der Maschine vorgeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisstopfwerkzeuge jeweils in Richtung zu den benachbart gelagerten, in benachbarte Schwellenfächer einsetzbaren Oberflächenverdichtern hin beistellbar gelagert sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Schienensträngen (3) zugeordneten Gruppen von Bettungsverdichtungswerkzeugei jeweils für sich höhenverstellbar auf einem gemeinsamen Werkzeugrahmen gelagert sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme-Organe (17, 17', 17") mit jeweils einem Werkzeugrahmen (36, 36', 51) gemeinsam verschiebbar angeordnet sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisrichtwerkzeugen (5) zugeordnete Abnahme-Organ (17) gemeinsam mit diesen auf dem Werkzeugrahmen (51) angeordnet ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisrichtwerkzeuge (5) an dem sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen (1) angeordnet sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Gleises der Höhe nach zusätzliche kraftbetätigbare Halterollen (40) od. dgl., vorzugsweise am Werkzeugrahmen (36,36') angeordnet sind.
14. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Werkzeugrahmen Mittel, z. B. mit Teilen des Gleises kontaktnehmende Tast- oder Anzeigeelemente, zur Überwachung und/oder Einstellung der Bettungsverdichtungswerkzeuge entsprechend der unterschiedlichen Schwellenabstände zugeordnet sind.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen (18) zumindest mit dem vorderen Ende des der Überwachung der Gieislage dienenden Bezugssystems, z. B. einer durch Laserstrahlen gebildeten Bezugsgeraden (10), gmeinsam verschiebbar bzw. zum Einhalten eines konstanten Abstandes dazu, z. B. mittels einer Funksteuerung (14,15) ausgebildet ist
16. Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine mit mehreren, in Gleislängsrichtung hintereinander, z. B. mittels eines hydraulischen Antriebes längsverschiebbar in einem kontinuierlich vorwärtsbewegten Fahrgestellrahmen mittelbar gelagerten, vibrierenden Gleisstopfwerkzeugen und mit Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisricht-V/erkzeugen zum Korrigieren der Gleislage der Höhe und gegebenenfalls der Seite nach an Hand eines mittelbar am Gleis geführten Bezugssystems und einer Steuerungsvorrichtung zum Verschieben der Gleisstopfwerkzeuge relativ Turn sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen der Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisstopfwerkzeuge (42) auf einem während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens (1) in Arbeitsrichtung zum Umlauf in einer zur Gieisachse parallelen Vertikalebene ausgebildeten Tragkörper (43) angeordnet sind, der eine kontinuierliche, vorzugsweise, z. B. mittels zumindest einer angetriebenen Umlaufrolle (44, 45) mit wählbarer Geschwindigkeit einstellbare Umlaufbewegung ausführt, und daß eine die Zuordnung der Gleisstopfwerkzeuge (42) zu den jeweiligen Schwellenfächern steuernde Vorrichtung vorgesehen ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden, vibrierenden Gleisstopfwerkzeuge (42) schwinghebelartig ausgebildet sind und zur Verdichtung der Schwellenauflager mit gleicher Beistellrichtung mittels Verstellantrieben (46) einzeln zur Längsseite einer jeweils zu unterstopfenden Schwelle (4) hin am umlaufenden Tragkörper (43), in Arbeitsrichtung vor oder hinter dieser Schwelle eintauchend, verschwenkbar angeordnet sind.
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