DE2023955B2 - Kontinuierliche Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine - Google Patents
Kontinuierliche Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -RichtmaschineInfo
- Publication number
- DE2023955B2 DE2023955B2 DE2023955A DE2023955A DE2023955B2 DE 2023955 B2 DE2023955 B2 DE 2023955B2 DE 2023955 A DE2023955 A DE 2023955A DE 2023955 A DE2023955 A DE 2023955A DE 2023955 B2 DE2023955 B2 DE 2023955B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- tools
- tool
- bedding
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/17—Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/01—Devices for working the railway-superstructure with track
- E01B2203/015—Devices for working the railway-superstructure with track present but lifted
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/10—Track-lifting or-lining devices or methods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/12—Tamping devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/12—Tamping devices
- E01B2203/127—Tamping devices vibrating the track surface
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/16—Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gleis-Nivellier-Bettungsverdichturd
gegebenenfalb -Richtmaschine, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Bei den bisher bekannten Maschinen erfolgt das Verdichten der Bet'.ung und das gleichzeitige Korrigieren
der Lage des Gleises zumeist derart, daß sich diese Maschinen schrittweise von Schwelle zu Schwelle in
Arbeitsrichtung vorwärtsbewegen und ihre Werkzeuge nacheinander in den Schwellenfächern (Schwellenzwischenräumen)
des Gleises zum Einsatz bringen, wobei während des Einsatzes der Verdichtungswerkzeuge die
Maschine am Einsatzort so lange stehen bleibt, bis der Verdichtungsvorgang beendet ist; die hierfür benötigte
Zeit ist — dem örtlichen Verdichtungsgrad der Bettung entsprechend — zu bemessen.
Bei dieser Vorgangsweise entstehen erhebliche Zeit- und Leistungsverluste; abgesehen davon, daß es
notwendig wird, die außerordentlich gewichtige Maschine immer wieder kurzfristig abzubremsen, in
Bewegung zu versetzen und zu beschleunigen, entstehen auch Schwierigkeiten bei der notwendigerweise
örtlich sehr exakt einzuhaltenden Stillsetzung und bei der sehr exakt durchzuführenden Einhaltung des örtlich
richtigen Vorfahr-Weges und beim präzisen Anhalten der Maschine in der jeweils gewünschten Arbeitsstellung
der auf ihr lagernden Verdichtungswerkzeuge. Eine Automatisierung dieser Arbeitsvorgänge ist nur beschränkt
möglich, weil auf verschiedenerlei Unregelmäßigkeiten in der Struktur des Gleises und der Bettung
Bedacht genommen werden muß.
Es sind ferner auch schon Gleisstopfmaschinen bekanntgeworden — gemäß GB 11 54 311 — die längs
des Fahrgestellrahmens verschiebbar gelagerte Gleis-Stopfwerkzeugaggregate
aufweisen. In der Beschreibung dieser GB 1154311 ist ausgeführt, daß die
Gleisstopfwerkzeugaggregate derart ausgebildet sind, daß sie auch während einer langsamen, kontinuierlichen
Vorfahrbewegung des Fahrgestellrahmens der Maschine zum Verdichten der einzelnen Sc!>AfelIen eingesetzt
werden können. Gleichzeitig soll mittels ständig an den Schienen anliegender und über die Hebeantriebe
beaufschlagter Korrekturwerkzeuge das Gleis, unter Verwendung eines Bezugssystems, in die gewünschte
Soll-Höi.enlage verbracht werden. Dieser Vorschlag
konnte sich in der Praxis offenbar deswegen nicht durchsetzen, weil die beiden Stopfwerkzeugaggregate
relativ weit voneinander entfernt sind und keine Lösungsmöglichkeiten für die Ausbildung der verschiebbaren
Gleisstopfwerkzeugaggregate aufgezeigt sind. Dadurch wird das Zentrieren der Werkzeuge als
solches erschwert bzw. ist eine starke Unregelmäßigkeit beim Einsatz der einzelnen Stopfwerkzeugaggregate
gegeben, worunter naturgemäß insbesondere die
ι > Genauigkeit der herzustellenden Gleislage leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die
auch während eines kontinuierlichen Entlangfafirens der Maschine längs des Gleises ein Herstellen und
gleichzeitig ein Fixieren des Gleises in der gewünschten Soll-Lage ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Von
Vorteil ist bei dieser erfindungsgemäßen Merkmals-
■fi kombination, daß durch die Schaffung von Kompakt-Stopfeinheiten,
die in einem Werkzeugrahmen integriert sind, die Zentrierung und das Eintauchen der
Stopfwerkzeuge erleichtert und diese somit in möglichst gleichbleibenden kurzen Zeitintervallen zentriert und
ίο abgesenkt werden können. Dadurch kann der erforderliche
Zeitaufwand für die Nachführ- bzw. Einstellvorgänge der Stopfwerkzeuge auf die zu unterstopfenden
Schwtilen möglichst gering gehalten werden. Durch die
spezieile Anordnung des Abnahme-Organes des Be-
Vi zugssystems in Relation zu den Stopfwerkzeugen wird
außerdem gleichzeitig sichergestellt, daß die Gleislage in dem durch das Abnahme-Organ überwachten
Gleisbereich in der richtigen Höhenlage und gegebenenfalls Seitenrichtung unmittelbar beim Eintauchen
w) der Stopfwerkzeuge fixiert werden kann. Somit kann
erfindungsgemäß erstmals eine genaue gewünschte Soll-Gleislage auch dann erreicht werden, wenn auf
Grund der kontinuierlichen Vorfahrtsbewegung der Maschine bzw. der Relativbewegung zwischen Werkzeugrahmen
bzw. Stopfwerkzeugen und Fahrgestellrahmen der Maschine während des Verdichtvorganges eine
örtliche Distanzierung zwischen diesem Abnahme-Organ und den Stopfwerkzeugen eintritt.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist im Kennzeichenteil des Anspruches 2 angegeben. Durch
die Anordnung von getrennten Werkzeugrahmen für Bettungsverdichtwerkzeuge mit unterschiedlicher Einsatztechnologie
kann auf die jeweiligen Eintauchverhältnisse bzw. Erfordernisse der Zentrierung auf die zu
beschreibenden Schwellenfächer besser abgestellt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die
Werkziiugrahmen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 auszubilden, wodurch der
Aufwand an Einstellvorgängen bei einem absolut regelmäßigen Schwellenabstand verringert wird, andererseits
aber ein Einsatz der Maschine auch auf Gleisstrecken mit grundlegend unterschiedlichen
Schwellenabständen möglich ist.
Schließlich können im Rahmen der Erfindung die Werkzeugrahmen gemäß den Merkmalen im kenn-
ausgebildet werden. Durch die unabhängige Verschiebung der Werkzeugrahmen in Gleislängsrichtung kann
auf eventuelle erforderliche unterschiedliche Bearbei tungszdten beim Einsatz der Bettungsverdicht- bzw.
Gleisstopfwerkzeuge Rücksicht genommen werden, so daß eine optimale Verdichtung des Schotters unterhalb
der Schwellen und damit eine hohe Genauigkeit der Gleislage erzielbar ist. Dabei erweist sich insbesondere
die Verwendung der Bezugsebene als vorteilhaft, da jeweils einzelne Bereiche dieser Ebene zur Kontrolle
der Gleislage im Bereich der voneinander unabhängig verschiebbaren Werkzeugrahmen herangezogen werden
können.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung der Werkzeugrahmen nach dem Kennzeichenteil des
Anspruches 5. Durch die unabhängige Einstellbarkeit der jedem der beiden Schienenstränge zugeordneten
Stopfwerkzeuggnjppen können die erfindungsgemäßen Vorteile auch auf Gleisstrecken mit Oberbauformen, bei
welchen die Kreuzungsstellen Schienen/Schwellen der beiden Schienenstränge eines Gleises gegeneinander
versetzt sind, eingesetzt werden. Weiters können nach der Erfindung die Bettungsverdichtungswerkzeuge in
den Werkzeugrahmen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen in den Ansprächen 6 und 7 zugeordnet
werden. Diese spezielle Zuordnung der Schwellenfach-Oberflächenverdichter zu den Gleisstopfwerkzeugen
verhindert, daß in die mit den Schweiienfach-Oberflächenverdichtwerkzeugen bearbeiteten Schwellenfächer
nochmals, den Schotter unterhalb der Schwellen bearbeitende, Gleisstopfwerkzeuge eintauchen müssen.
Zweckmäßig erweist sich auch die Anordnung der Verdichtwerkzeuge nach dem kennzeichnenden Merkmal
des Anspruches 8. Da die Verdichtungszeit relativ kurz gehalten werden soll — insbesondere im Hinblick
auf die Verschiebeweglänge — ist es vorteilhaft, wenn den beistellbaren Gleisstopfwerkzeugen in den benachbarten
Schwellenfächern die ein massives Widerlager im Schotterbett aufbauenden Verdichtwerkzeuge zugeordnet
sind. Somit kann auch bei relativ hohen Verdichtungsdrücken eine ausreichende Verdichtung
des Schotters unterhalb der Schwellenunterseiten sichergestellt werden.
Bei einem gemeinsamen Werkzeugrahmen für unterschiedliche Bettungsverdichtwerkzeuge ist es
vorteilhaft, diese gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Anspruches 9 anzuordnen, so daS auf unterschiedliche Bearbeitungszeiten der einzelnen Werkzeuge Rücksicht
genommen werden kann.
Eine besonders bevorzugte Anordnung des Abnahme-Organes ist im Kennzeichen des Anspruches 10
beschrieben. Dadurch wird tatsächlich die jeweils im zu bearbeitenden Gleisbereich vorhandene Gleislage festgestellt,
so daß während der Vorschubbewegung zum nächsten Stopfvorgang die Gleislage bereits vorgefühlt
und auch entsprechend den vorgefühlten Werten korrigiert werden kann. Damit kann der Stopfvorgang
unmittelbar am Ende des Vorschubvorganges bei in der Soll-Lage befindlichem Gleis eingeleitet werden.
in Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist
eine Anordnung des Abnahme-Organes und der Gleishebewerkzeugc auch gemäß dem kennzeichnenden
Merkmal im Anspruch 11 möglich. Durch die gemeinsame Bewegung der Gleishebe- und gegebenenfalls
Richtwerkzeuge sowie des Abnahme-Organes mit dem Werkzeugrahmen wird während der Vorschubbewegung
das Gleis »fließend« in die neue Soll-Höhenlage
rippes virn.'iüdert und gleichzeitig aber die Genauigkeit
der erzielte/i Gleislage erhöht werden kann.
Sind die Gleishebe- und gegebenenfalls Richtwerkzeuge erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden
Merkmal des Anspruches 12 angeordnet, so wird eine konstruktive Vereinfachung der Werkzeugrahmen
ermöglicht, da die großen Kräfte für das Gleisheben und Gleisrichten unmittelbar auf den massiven Fahrgestellrahmen
c^r Maschine übertragen werden.
Sehr zweckmäßig ist die Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruches 13. Die Halterollen
3n ermöglichen ein Festhalten des Gleises in der
Soll-Höhenlage auch während eines Verdichtvorganges mit starkem Verdichtungsdruck, so daß auch bei einer
Vergrößerung der Distanz zwischen den Gleishebe- und gegebenenfalls Richtwerkzeugen und den Stopfwerkzeugen
während des Stopfvorganges das Einhalten der gewünschten Soll-Gleislage gewährleistet werden kann.
Schließlich ist erfindungsgemäß auch eine A'isbildung
der Maschine nach dem Kennzeichen des Anspruches 14 möglich. Durch die Zuordnung von Tast- und
Anzeigeelementen zur Zentrierung der Bettungsverdichtwerkzeuge wird ein symmetrisches Zentrieren der
Werkzeuge und somit ein symmetrischer Aufbau der Verdichtungsbänke unterhalb der Schwellen erleichtert.
Eine weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführung ist im Anspruch 15 gekennzeichnet. Durch die
Überwachung und Beibehaltung einer gleichen Distanz zwischen dem verschiebbaren Werkzeugrahmen und
dem vorderen Endpunkt der Bezugsgeraden wird das Verkleinerungsverhältriis des Bezugssystems, unabhängig
von der Stellung der Stopfwerkzeuge relativ . jm Werkzeugrahmen während des Arbeitseinsatzes gleich
gehalten, so daß eine gleichmäßige Verbesserung bzw. ein gleichmäßiger Ausgleich der Gleisfehler erzielt
werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann aber auch mit einer Gleis-Nivellier-Bettungs-Verdicht-
und gegebenenfalls -Richtmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 16 durch die Ausbildung gemäß
dem Kennzeichen des Anspruches 16 gelöst werden.
Die Vorteile dieser konstruktiven Lösung des Tragkörpers liegen darin, daß die Zentrierung der Werkzeuge
auf die einzelnen Schwellenzwischenfächer wesentlich erleichtert wird, da die zum Eintauchen in das
Schotterbett vorgesehenen Werkzeuge bereits dann zentriert werden, während sich noch ebenfalls am
Tragkörper angeordnete Gleisstopfwerkzeuge im Verdichteinsatz befinden. Dies ermöglicht eine ständige
Bezugnahme der einzelnen Stopfwerkzeuge bzw. des
Tragkörpers auf die tatsächliche Schwellenlage und damit eine Vereinfachung des Eintauchvorganges der
Stopfwerkzeuge. Des weiteren wird dadurch aber auch die Genauigkeit der Gleislage insgesamt erhöht, da das
Gleis ständig durch im Einsatz befindliche Gleisstopfwerkzeuge unterfüllt und in der richtigen gehobenen
Soll-La^e gehalten wird, wobei diese kontinuierliche,
ununterbrochene Bearbeitung des Schotterbettes mit den Gleisstopfwerkzeugen eine höhere Gleichmäßigkeit
der Gleislage insgesamt ermöglicht.
Ein besonders bevorzugtes weiteres Merkmal der Erfindung ist im Kennzeichenteil des Anspruches 17
aufgezeigt. Durch die Anordnung zusätzlicher Beistellantriebt kann die auf Grund einer unterschiedlichen
Vorschut>geschwindigkeit des Tragkörpers zum Maschinenvorschub vorwählbarc Verdichtwirkung der
einzelnen Gleisstopfwerkzeuge zusätzlich bzw. entsprecMciiu
dcii gewünschten Anforderungen erhöht bzw.
vermindert werden. Damit wird sichergestellt, daß auch während einer relativ kurzen Bearbeitungszeit des
Schotters unterhalb jeder Schwelle ein gewünscht hoher Verdichtungsgrad durch entsprechende Beaufschlagung
dieser Beistellantriebe erreicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten verschiedenen
Ausführungsformen solcher Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht-
und gegebenenfalls -Richtmaschinen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je eine Ausführungsform in einer Längsa.isicht,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 2,
Fig.4 und 5 gleichfalls Längsansichten zweier Ausführungsvarianten und
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Variante nach F i g. 5.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine Gleis-Nivellier-Bettungsvcrdichtmaschirt.die
gegebenenfalls auch zum Seitenrichten des Gleises benutzbar ist, mit einem langgestreckten Fahrgestellrahmen 1, der mittels der
Fahrwerke (Drehgestelle od. dgl.) 2 auf dem aus den Schienen 3 und den Querschwellen 4 gebildeten Gleis in
der mit Pfeil bezeichneten Arbeitsrichtung, also in der Zeichnung nach rechts, verfahrbar ist.
Zumindest im Bereich des vorderen Teiles ist die Maschine mit Gleishebewerkzeugen ausgestattet, die
gegebenenfalls auch als Gleisrichtwerkzeuge benutzt werden können. Diese Gleishebewerkzeuge bestehen
aus sogenannten Roll-Hebezangen 5, die mit Rollen auf der Schienenkopf-Oberseite aufruhen und mit anderen
Rollen den Schienenkopf untergreifen. Eine Hubvorrichtung, bestehend aus einem hydraulisch beaufschlagbaren
Zylinder 6 und einem darin höhenverstellbaren Kolben 7 hebt das Gleis in eine Soll-Höhenlage, die an
Hand eines Bezugssystems übwachbar ist
Dieses Bezugssystem umfaßt beim dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest einen Sender 8 bzw. 8'
zum Aussenden eines Strahlenbündels, z. B. eines Bündels von Infrarot-Strahlen, Laser-Strahlen usw, das
in seinem Verlauf zu einem Empfänger 9, der sich im Bereich des in Arbeitsrichtung hinteren Endes des
Fahrgestellrahmens 1 befindet, eine Bezugsebene 10 bildet
Der im noch nicht korrigierten Gleisbereich an der Vorderseite des Fahrgestellrahmens 1 befindliche
Sender kann sich — als Sender 8 — unabhängig höhenverstellbar gelagert und mittels eines Gestänges
od-dgL Il auf einer der Schienen 3 abstützend unmittelbar am Fahrgestellrahmen 1 geführt mittelbar
zur Abnahme der Gleislage eignen. In diesem Fall wird der das vordere Ende des Bezugssystems verkörpernde
Sender 8 mitsamt dem ganzen Bezugssystem mit dem Fahrgestellrahmen 1 gemeinsam in Arbeitsrichtung
kontinuierlich mitbewegt.
Wie dies in der F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist, kann aber ein solcher Sender 8' wahlweise auch auf einem
selbständig verfahrbaren und hierzu mit einem eigenen Antrieb 12 ausgestatteten Vorwagen 13 angeordnet
ίο sein, der mittels einer Funksteuerung, deren Sender mit
14 und deren Empfänger mit 15 bezeichnet ist, in einem beliebig wählbaren Abstand vor dem Fahrgestellrahmen
1 der Maschine verfahrbar ist. Dies ermöglicht es, bedarfsweise den Sender 8' entweder mit dem
Fahrgestellrahmen 1 gemeinsam vorwärtszubewegen oder mit den Bettungsverdichtiingswerkzeugen gemeinsam
in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1 zu verschieben,
o\ue>cntrtcf in
Pahr
ctpll-
rahmen ausführen zu lassen. Der Stillstand des Bezugssystems während der eigentlichen Verdichtung
der Bettung und somit während der Fixierung der Gleislage ist dabei sicherlich als Vorteil zu werten.
Der Empfänger 9 des für das Nivellement des Gleises benutzten Bezugssystems befindet sich — wie schon
erwähnt — an der Rückseite des Fahrgestellrahmens 1 und ist dort gleichfalls über ein Gestänge 16 frei
höhenbeweglich puf dem bereits korrigierten Gleis
abgestützt.
Mit der Bezugsgeraden 10 arbeitet ein aus einer Blende bestehendes Abnahme-Organ 17 zusammen, das
— bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform —
frei höhenbeweglich am Fahrgestellrahmen 1 geführt ist und die Höhenlage des Gleises im Bereich der
Gleisstopfwerkzeuge abnimmt; erreicht das Gleis seine Soll-Höhenlage, schattet die Blende einen zum Empfänger
9 gerichteten, zur Soll-Höhenlage des Gleises parallel verlaufenden Lichtstrahl od. dgl. ab und der aus
dieser Unterbrechung resultierende Impuls des Empfängers 9 kann zur Beendigung der Tätigkeit der
Gleishebewerkzeuge als Steuerimpuls benutzt werden.
Zur Lagerung der Bettungsverdichtungswerkzeuge weist die Maschine nach F i g. 1 zwei Werkzeugrahmen
auf, von denen der in Arbeitsrichtung vordere Werkzeugrahmen 18 in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1
mittels eines Kolben-Zylinder-Antriebes 19 längs einer Führung 20 verschiebbar ist und ein sogenanntes
Zwillings-Aggregat von vibrierenden, in das Schotterbett eintauchenden und gegenläufig verstellbaren, durch
Stopfwerkzeuge gebildete Bettungsverdichtungswerkzeuge 21 trägt. Diese Stopfwerkzeuge sind in zwei
Gruppen von zu beiden Seiten einer Querschwelle 4 in das Sc':otterbett eintauchenden und paarweise einander
gegenüberliegenden, gegenläufig verstellbaren Werkzeugen auf einem gemeinsamen, höhenverstellbaren
Werkzeugträger 22 und von einer gemeinsamen Exzenterwelle 23 angetrieben angeordnet
An seiner vorderen Stirnseite im Bereich des Funksteuerungs-Senders 14 besitzt der Werkzeugrahmen
18 ein Tastglied 19' od. dgl, das mit Teilen des Gleises, z. B. mit den Schwellen 4, zusammenwirkend
eine selbsttätige Einstellung der Stellung des Werkzeugrahmens 18 und der Stopfwerkzeuge auf die jeweils zu
unterstopfende Schwelle 4 gewährleistet
Ferner ist dieser vordere Werkzeugrahmen 18 an seiner Stirnseite mit Schaitkontaklen 24 versehen, denen Anschläge 25 der dem Werkzeugrahmen zugewendeten Seite des Fahrgestellrahmens 1 zugeordnet sind. Diese Anschläge 25 können in ihrem
Ferner ist dieser vordere Werkzeugrahmen 18 an seiner Stirnseite mit Schaitkontaklen 24 versehen, denen Anschläge 25 der dem Werkzeugrahmen zugewendeten Seite des Fahrgestellrahmens 1 zugeordnet sind. Diese Anschläge 25 können in ihrem
Zusammenarbeiten mit den Schaltkontakten 24 — allenfalls zusätzlich — dazu beitragen, die Bewegungen
des verschiebbaren Werkzeugrahmens 18 in der vordersten Stellung zu beenden und hierzu den
Kolben-Zylinder-Antrieb 19 stillzusetzen; sie sind zu diesem Zweck vermittels gestrichelt angedeuteter
Steuerungs-Lei.ungen mit der Steuerung dieser Antriebe 19 verbunden, ebenso auch die Anschläge 25 des
Fahrgestellrahmens 1, die auch ihrerseits als Impulsgeber in diesem Steuerungssystem ausgebildet sein
können.
Ein weiterer, gleichfalls auf dem Fahrgestellrahmen 1 der Maschine und auch in Bezug zum erstgenannten
Werkzeugrahmen 18 verschiebbar gelagerter, gesonderter Werkzeugrahmen 26 ist dem Werkzeugrahmen
18 in Arbeitsrichtiing nachgeordnet und lagert seinerseits
aus vibrierenden, auf die Bettungs-Oberseite aiifspt7harpn Oherflärhrnvrrrlirhtrrn hpUphpnHp Rpt-
tungsverdichtwerkzeuge 27, die gleichfalls mittels eines Kolben-Zylinder-Antriebcs 28 höhenverstellbar im
Werkzeugrahmen 26 angeordnet sind. Die Oberflächenverdichter werden — in an sich bekannter Weise — von
Druckfedern 29 beeinflußt und erhalten Vibrationsschwingungen von einer Exzenterwelle 30 über ihre
Tragplatte 31.
Der Kolben-Zylinder-Antrieb 19 ist zur gemeinsam gesteuerten Bewegung für beide Werkzeugrahmen 18
und 26 gemeinsam, darüber hinaus sind diese Werkzeugrahmen 18 und 26 untereinander zur Regelung ihrer
Distanz voneinander vermittels eines weiteren Antriebes 32 verbunden.
Auch dem Werkzeugrahmen 26 ist ein mit dem
Endschalter 33 zusammenwirkender Anschlag 34 am Fahrgestellrahmen 1 zugeordnet, der den Verstellantrieb
des Werkzeugrahmens 26 steuert und die Verschiebung beim Anschlag 34 beenden läßt.
Wie mit gestrichelten Linien bloß schematisch angedeutet wurde, sind die Antriebe 19 und 32 zur
Verstellung der Werkzeugrahmen 18 und 26 längs des Fahrgestellrahmens 1, ferner die Antriebe für die beiden
Exzenterwellen 23 und .10 sowie die Endanschläge 25 und 34 und Schaltkontakte 24 und 33 zu einem aus
hydraulischen Leitungen und elektrischen Leitungen bestehenden Steuerungssystem zusammengefaßt, dessen
Druckmittelversorgung bzw. dessen Relais im Steuerungsblock 35 zusammengefaßt sind.
Die in der Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsvariante
unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur durch die Art der
Anordnung und Verschiebung der Werkzeugrahmen, die im einzelnen mit 36 und 36' bezeichnet und
grundsätzlich gleichartig bestückt sind. Alle jene Teile, der Maschine, die schon an Hand der F i g. 1 erläutert
wurden, sind mit denselben Zeichen versehen und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Zusätzlich ist
allerdings aus der F i g. 2 noch ein Bezugssystem für das Seitenrichten des Gleises ersichtlich, das irgendeiner
beliebigen, an sich bekannten Gattung angehören kann und aus einer oder mehreren Bezugsgeraden 37 besteht,
die sich zwischen dem Vorwagen 13 und dem Gestänge 9' des Empfängers 9 des zum Nivellieren des Gleises
dienenden Bezugssystems erstrecken und z. B. von Spanndrähten od. dgl. verkörpert über eine Meß- und
Abnahmestelle 38 verlaufen; zum Seitenrichten sind die gleichen Roli-Hebezangen 5 verwendbar, die auch dem
Nivellieren des Gleises dienen, sie sind in der Fig.3
bloß schematisch ohne den zum Seitenrichten erforderlichen Antrieb dargestellt
Bei dieser Austiihrungsform sind zum Teil gestrichelt
angedeutet, noch zwei weitere — fakultativ verwendbare — Abnahme-Organe 17' und 17" angedeutet, die den
beiden verschiebbaren Werkzeugrahmen 36 und 36' zugeordnet, an ihnen geführt und mit ihnen gemeinsam
in den Bereich der jeweiligen Korrekturstelle verschiebbar sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die
Abnahme der Gleislage näher jener Stelle erfolgt, an der die Gleislage vermittels der Gleisstopfwerkzeuge
ίο fixiert wird.
Der Grundriß gemäß F i g. 3 läßt erkennen, daß das Bezugssystem ein Strahlenbündel umfaßt, das von
einem einzigen Sender 8 ausgeht und so breit ist, daß es über zwei Abnahme-Organe (bzw. 17' und 17") zu zwei
Empfängern 9 gelangen kann. Der als Träger de-;
Senders 8 dienende Vorwagen 13 ist bei dieser Ausführungsvariante — wie die Fig. 2 zeigt —
vermittels pines Ciestängps IT in pinpr fixpn Dktany
vom Fahrgestellrahmen 1 festgehalten. In ähnlicher Weise kann von einem solchen Sender 8 auch eine von
Laser-Strahlen gebildete Bezugsebene gebildet werden.
Das Wesentlichste an der Ausführungsform nach den
F i g. 2 und 3 ist jedoch die Anordnung der beiden Werkzeugrahmen 36 und 36':
Die jedem der beiden Schienenstränge des Gleises zugeordneten Stopfwerkzeug-Gruppen sind in zwei
gesonderten Werkzeugrahmen 36 und 36' untergebracht, die einzeln und voneinander in ihren Bewegungen
völlig unabhängig steuerbar und einzeln allerdings über den gleichen Längsbereich des Fahrgestellrahmens
1 in Gleislängsrichtung in Bezug zu diesem Fahrgestellrahmen mittels gesonderter Kolben-Zylinder-Antriebe
39 verschiebbar sind. Dadurch sind die den Schienen 3 des Gleises gesondert zugeordneten Werkzeugrahmen
36 und 36' in Bezug zueinander in wählbare Stellungen und Konstellationen längü des Fahrgestellrahmens 1
einstellbar; sie können in ihrer Steuerung oder auch mechanisch miteinander gekuppelt bzw. in ihren
Bewegungen durch eine Steuerung beliebig aufeinander
♦o abgestimmt werden. Insbesondere ist es möglich, diese
Werkzeugrahmen 36 und 36' um der Anzahl der von ihnen jeweils bearbeitete Schwellen 4 entsprechende
Wege in Gleislängsrichtung wechselweise in Bezug zum Fahrgestellrahmen 1 zu verschieben, so daß — wie
« gestrichelt aus der Fig.3 ersichtlich — während einer
Verschiebung des einen Werkzeugrahmens eine mit den Werkzeugen des anderen Werkzeugrahmens ausführende
Verdichtung des Betlungsschotters erfolgen kann. Die Verschiebung kann dabei — wie zeichnerisch
so angedeutet — so gewählt werden, daß die als Zwillings-Stopfwerkzeugaggregate ausgebildeten Bettungsverdichter
beider Werkzeugrahmen 36,36' zumindest ein Schwellenauflager und/oder ein Schwellenfach
gleichzeitig und gemeinsam verdichten.
Da die Gleishebewerkzeuge, die Rollhebezangen 5, von den BettungsVerdichtungswerkzeugen 21 der
Werkzeugrahmen 36,36' allenfalls verhältnismäßig weit entfernt sind, mag es sich empfehlen, an der Unterseite
dieser Werkzeugrahmen 36,36' Halterollen 40 vorzusehen, die zum Festhalten der Schienen 3 dienen und
deren Soll-Höhenlage im Bereich der Bettungsverdichtungswerkzeuge
21 am jeweiligen Einsatzort fixieren.
Gemäß der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform cind in Gleislängsrichtung verschiebbar gelagerte,
vorzugsweise mit Einzelantrieben 41 ausgestattete Gleisstopfwerlczeuge 42 zur Bearbeitung hintereinander
angeordneter Schwellenauflager auf einem «rährend der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrge-
Stellrahmens 1 in Arbeitsrichtung gleichfalls endlos kontinuierlich umlaufenden, sich in einer zur Gleisachse
parallelen Vertikalebene bewegenden als Güederband ausgebildeten Tragkörper 43 od. dgl. in ihrer Distanz
voneinander wahlweise einstellbar gelagert. An Stelle eines solchen Gliederbandes kann natürlich auch
irgendein anderer kontinuierlich in Umlauf versetzbarer Tragkörper 43 Verwendung finden, etwa eine Kette,
Raupe, ein Rad, eine rotierende Welle od. dgl. Durch die Umlaufbewegung des Tragkörpers 43 und mittels einer
geeigneten Steuerungsvorrichtung werden die auf dem Güederband angeordneten Gleisstopfwerkzeuge 42 an
der in Arbeitsrichtung vorderen Seite in einer der Bettung zugewendeten Stellung in die Schwellenfächer
abgesenkt, sodann bleiben sie bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens 1 und bei
Rückwärtsbewegung des unteren Trums des Gliederbandes im wesentlichen an ihrem Einsatzort, sofern die
vorgenannten Bewegungen im gleichen Tempo ablaufen. Schließli h werden diese Gleisstopfweikzeuge 42
an der Rückseite des Tragkörpers 43 von der Bettung abgehoben und werden in einer zur Gleisachse
parallelen Vertikalebene des Tragkörpers 43 über dessen der Bettung abgewendete Oberseite, nämlich
über das obere, vorwärtslaufende Trum, mit einer nötigenfalls beschleunigbaren Geschwindigkeit z. B.
eines eingeschalteten Hilfsförderers dem der Bettung zugewendeten Bereich des Tragkörpers 43, also dem
unteren rückwärtslaufenden Trum, wieder zugeführt.
Wie schon angedeutet, kann die Geschwindigkeit des )o Tragkörpers 43 relativ zur Geschwindigkeit der
Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens 1 beliebig geregelt werden, etwa ein wenig schneller als die
Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens 1 der Maschine, so daß die mit dem unteren Trum
rücklaufenden Gleisstopfwerkzeuge 42 dabei vorderseitig der zu unterstopfenden Schwellen 4 eintauchend
gegen deren Längsseiten hin bewegt werden. Außerdem kann aber — wie gleichfalls schon erwähnt — im
Bereich des oberen Trums ein Hilfsförderer vorgesehen werden, um die dort befindlichen Gleisstopfwerkzeuge
42 rascher als es der Umlaufgeschwindigkeit des Tragkörpers 43 entspricht, wieder dem Einsatz zuzuführen.
Das den Tragkörper 43 bildende Gliederband läuft über die Umlaufrollen 44 und 45, wobei vorzugsweise
mindestens eine dieser Rollen angetrieben ist.
Die Gleisstopfwerkzeuge 42 bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Schwinghebeln, die mit
dem unteren Ende in die Schwellenfächer einsetzbar sind und mittels am umlaufenden Gliederband befestigter
Verstellantriebe 46 gegen die Längsseite einer jeweils zu unterstopfenden Schwelle 4 hin verschwenkbar
sind. Die Gleisstopfwerkzeuge 42 können wahlweise vor oder hinter der zu unterstopfenden Schwelle 4 in
den Schwellenfächern eingesetzt werden.
Das Werkzeug-Aggregat nach F i g. 4 kann in einem starr am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine angeordneten
Werkzeugrahmen 47 untergebracht sein; es empfiehlt sich jedoch, den gesamten Tragkörper 43 des
Gliederbandes längs einer Führung 48 des Werkzeugrahmens 47 verstellbar zu lagern. An diesem Werkzeugrahmen
47 ist auch das Abnahme-Organ 17 für die Überwachungseinrichtung geführt, die so wie früher
beschrieben beschaffen ist
Wie schon oben erwähnt, kann natürlich auch ein anderer Tragkörper für die Verdichtungswerkzeuge
benutzt werden, beispielsweise ein Rad, an dessen Umfang die Werkzeuge radial angeordnet sind.
Wieder eine andere Ausführungsvariante zeigen die F i g. 5 und 6. Bei dieser Variante lagert der Fahrgestellrahmen
1 einen mechanisch, mittels einer Zahnstange 49 und eines Zahnrades 50 (Ritzels) verstellbaren Werkzeugrahmen
51. Dieser Werkzeugrahmen 51 lagert gemeinsam sämtliche den beiden Schienen 3 des Gleises
zugeordneten Bettungsverdichtungswerkzeuge, also sowohl die Bettungsverdichtungswerkzeuge 52, die aus
verschwenkbar gelagerten, vibrierenden Hebeln bestehen und von Verstellantrieben 53 gegen die zu
unterstopfende Schwelle hin verschwenkt werden, um Schwellenlager zu verdichten, als auch die, als
Oberflächenverdichter ausgebildeten Bettungsverdichtungswerkzeuge 54, die vertikal auf die Bettungsoberseite
der Schwellenfächer aufsetzbar sind, um den Schotter zwischen den Schwellen 4 zu verdichten.
In der bevorzugten Arbeitsrichtung dieser Maschine,
die mit einem vollen Pfeil angedeutet ist, sind diese verschiedenen Bettungsverdichtungswerkzeuge 52 und
54 in wechselnder Folge hintereinander innerhalb des gemeinsamen Werkzeugrahmens 51 gelagert, wobei die
Gleisstopfwerkzeuge den Oberflächenverdichtern vorgeordnet sind. Dabei sind die in Gleislängsrichtung
verschwenkbar gelagerten und zur Ausübung eines Druckes auf den unterhalb der Schwellen 4 befindlichen
Bettungsschotter befähigten, hierzu gegen die Schwelle 4 hin verschwenkbaren Gleisstopfwerkzeug jeweils in
Richtung gegen benachbart gelagerte und in benachbarten Schwellenfächern eingesetzte Oberflächenverdichter
hin verschwenkbar.
Grundsätzlich ist allerdings die Maschine nach den Fig. 5 und 6 so gestaltet, daß man mit ihr — wie mit
vollem und gestrichelten Fahrtrichtungspfeil angedeutet ist — wahlweise in der einen oder anderen Richtung
arbeiten kann. Hierfür ist fakulfativ an beiden Stirnseiten des Werkzeugrahmens 51 je eine Gleishebebzw.
Gleishebe- und -Richtvorrichtung 5 vorgesehen. Der Vorwagen 13 ist ohne Schwierigkeit an die jeweils
gegenüberliegende Stirnseite des Werkzeugrahmens umsetzbar. Desgleichen ist der Empfänger 9 umsetzbar,
für den im Fahrgestellrahmen 1 der Maschine im Bereich der Vorderachse Führungen 9' bzw. Ausnehmungen
9" gestrichelt angedeutet vorsehbar sind.
Hinsichtlich der Anordnung dieser Gleishebe- bzw. gegebenenfalls Gleisrichtvorrichtung 5 unterscheidet
sich übrigens diese Ausführungsform nach den F i g. 5 und 7 von den früher beschriebenen Varianten der
Erfindung grundsätzlich:
Die Gleishebevorrichtungen 5 sind nämlich mit dem Werkzeugrahmen 51 gmeinsam bewegbar und somit
werden sie mit diesem am Einsatzort verbleibend in Bezug zum stetig vorrückenden Fahrgestellrahmen 1
verschoben. Selbstverständlich handelt es sich aber dessen ungeachtet — im Sinne der Erfindung — um
Vorrichtungen, die das Gleis ständig kraftbetätigt in seiner Soll-Lage halten. Zur Überwachung dieser
Soll-Lage dient wiederum das Abnahme-Organ 17, das in diesem Fall zweckmäßigerweise gleichfalls am
Werkzeugrahmen 51 geführt und mit diesem gemeinsam bewegbar ist; auch dieses Abnahme-Organ 17 ist
bedarfsweise in eine gegenüberliegende Führung 17a des Werkzeugrahmens 51 umsetzbar.
Die einzelnen Bettungsverdichtungswerkzeuge 52, 54, und zwar sowohl die Gieissiopfwerkzeuge als auch
die Oberflächenverdichter sind durchwegs gesondert höhenverstellbar auf dem gemeinsamen Werkzeugrahmen
51 gelagert; zur Höhenverstellung dienen die
Kolben-Zylinder-Antriebe 55. Zusätzlich kann aber — mittels der Kolben-Zylinder-Antriebe 56 auch ein
gemeinsamer höhenverstellbarer Träger 57 für alle hintereinander angeordnete Bettungsverdichtungswerkzeuge 52 und 34 der Höhe nach verstellt werden.
Der ganze Werkzeugrahmen 51 ist längs der Führung 58 des Fahrgestellrahmens 1 verschiebbar; zur Betätigung des aus der Zahnstange 49 und dem Ritzel 50
bestehenden Antriebes dient ein bloß schematisch angedeuteter Motor 59.
Für alle vorbeschriebenen Ausführungsvarianten ist gemeinsam charakteristisch, daß die der Fixierung der
Gleislage dienenden Bettungsverdichtungswerkzeuge zum Einsatz in den Schwellenfächern mit annähernd
gleicher Geschwindigkeit jedoch entgegen der Arbeitsrichtung in Bezug zum Fahrgestellrahmen der Maschine
stetig verschoben werden, so daß diese Verdichtungswerkzeuge während der Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens temporär an ihrem Einsatzort verbleiben, wobei eine Maschine Verwendung findet, die mit
mehreren, in Gleislängsrichtung hintereinander längsverschiebbar in einem Fahrgestellrahmen mittelbar
gelagerten, vibrierenden Bettungsverdichtungswerkzeugcn und mit Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisricht-Werkzeugen zum Korrigieren der Gleislage an
Hand eines Bezugssystems ausgestattet ist und die eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung der
Werkzeuge relativ zum sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen und eine weitere Steuerungsvorrichtung zur dauernden Beaufschlagung dei
Antriebe der einem ständigen Korrigieren und/oder Festhalten des Gleises der Höhe und gegebenenfalls dei
Seite nach dienenden Werkzeuge aufweist.
Bei den Ausführungsvarianten nach den F i g. 1 bis 3, £ und 6 ist darüber hinaus vorgesehen, daß eine von dei
kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrgestell rahmens der Maschine in der Arbeitsrichtung abhängige
Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, die sowohl übei
die Dauer des Verdichtungsvorganges für eine stetigt Rückwärtsverschiebung des Werkzeugrahmens entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine als auch zwischer
den Verdichtungsvorgängen für eine stetige Vorwärtsverschiebung des Werkzeugrahmens in Arbeitsrichtung
zum Verbringen der Werkzeuge in den nächsten zi verdichtenden Bereich ausgebildet ist
Die Ausbildung dieser Steuerungsvorrichtungen ir ihren konstruktiven Details bildet keinen Gegenstanc
vorliegender Erfindung, sondern kann im Rahmen de; Standes der Technik beliebig gewählt werden.
Anstelle der erläuterten Bezugssyteme, die au: wandernden Bezugsgeraden bestehen, können selbst
verständlich auch ortsfeste, z. B. zwischen Festpunkter des Gleises sich erstreckende Beugssysteme, benutz1
werden, deren Bezugsgerade durch Drähte, Infrarot Strahlen, Laser-Strahlen od. dgl. Korpuskularstrahler
gebildet werden kö-nen.
Claims (17)
1. Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls
-Richtmaschine mit mehreren, in Gleislängsrichtung hintereinander, z. B. mittels eines hydraulisehen
Antriebes längsverschiebbar in einem kontinuierlich vorwärtsbewegten Fahrgestellrahmen mittelbar
gelagerten, vibrierenden Bettungsverdichtungswerkzeugen und mit Gleishebe- und gegebenenfalls
Gleisricht- Werkzeugen zum Korrigieren ι ο der Gleislage der Höhe und gegebenenfalls der Seite
nach an Hand eines mittelbar am Gleis geführten Bezugssystems sowie mit mit diesem Bezugssystem
zusammenarbeitenden, mit dem Gleis mittelbar in Kontakt stehenden Abnahme-Organen und einer is
Steuerungsvorrichtung zum Verschieben der Bettungsverdichtungswerkzeuge relativ zum sich kontinuierlich
vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen der Maschin·; sowie einer weiteren Steuerungsvorrichtung
zur dauernden Beaufschlagung der Antriebe der einem ständigen Korrigieren und/oder
Festhalten des Gleises der Höhe und gegebenenfalls der Seite nach dienenden Werkzeuge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bettungsverdichtungswerkzeuge (21, 27, 42, 52, 54) in relativ zum
Fahrgestellrahmen (1) in Maschinenlängsrichtung verstellbaren Werkzeugrahmen (18, 26, 36, 36', 51)
höhenverstellbar gelagert sind und daß zumindest ein Abnahme-Organ (17, 17', 17") des Bezugssystems
im Bereich der Bettungsverdichtungswerkzeuge (21, 27, 42, 52, 54) bei in vorderster Stellung
befindlichem Werkzei^rahmt., (18, 26, 36, 36', 51)
oder im vorderen Endbereich 3ines, in einem Werkzeugrahmen (47) gelagt ten, umlaufenden
Tragkörper (43) angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten Werkzeugrahmen (18), in
dem zumindest ein aus in die Schwellenfächer eintauchenden, vibrierenden Bettungsverdichtungswerkzeugen
(21) bestehendes Stopfwerkzeugaggregat gelagert ist, mindestens ein weiterer, gleichfalls
auf dem Fahrgestellrahmen (1) der Maschine auch relativ zum ersten Werkzeugrahmen (18) verschiebbar
gelagerter, gesonderter Werkzeugrahmen (26) in Arbeitsrichtung nachgeordnet ist, der zur
Aufnahme mindestens eines aus vibrierenden Schwellenfach-Ofenflächenverdichtern bestehenden
Bettungsverdichtungswerkzeuges (27) ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch w
gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeugrahmen (18, 26) zur gemeinsam gesteuerten Bewegung
mittels eines gemeinsamen Antriebes (19) in Gleislängsrichtung relativ zum Fahrgestellrahmen
(1) verschiebbar sind. π
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugrahmen
(18, 26) einzeln und voneinander unabhängig, zweckmäßig über den gleichen Längsbereich des
Fahrgestellrahmens (1) in Gleisriehtung relativ zu to
diesem Fahrgestellrahmen (1), vorzugsweise mittels gesondert gesteuerter Antriebe (32) zur Regelung
ihrer Distanz von- bzw. zueinander verschiebbar sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem der beiden
Schienenstränge (3) des Gleises zugeordneten Gleisstopfwerkzeug-Gruppen in gesonderten Werkzeugrahmen
(36,36') angeordnet sind und in relativ zueinander wählbaren Stellungen miteinander kuppelbar
und relativ sum Fahrgestellrahmen (1) einstellbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verschiebbar gelagerten
Wsrkzeugrahmen (51) zumindest eine einem Schienenstrang zugeordnete Gruppe von Btitungsverdichtungsweikzeugen
zum gleichzeitigen Verdichten zweier unmittelbar benachbarter Schwellenauflager bzw. Schwellenfächer aufweist und daß
Mittel vorgesehen sind, die das Verschieben der den beiden Schienensträngen zugeordneten Werkzeugrahmen
derart steuern, daß die Bettungsverdichtungswerkzeuge (52, 54) beider Werkzeugrahmen
zumindest die beiden Auflager einer Schwelle (4) und/oder ein gesamtes Schwellenfach gleichzeitig
verdichten.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gleisstopfwerkzeuge
ausgebildeten Bettungsverdichtungswerkzeuge (52) zum Verdichten der Schwellenauflager und
die als Oberflächenverdichter ausgebildeten Bettungsverdichtungswerkzeuge
(54) od. dgl. zum Verdichten der Schwellenfächer in regelmäßig wechselnder Folge hintereinander im gemeinsamen
Werkzeugrahmen (51) gelagert sind, wobei vorzugsweise die ersteren den letzteren in Arbeitsrichtung
der Maschine vorgeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleisstopfwerkzeuge jeweils in Richtung zu den benachbart gelagerten, in benachbarte
Schwellenfächer einsetzbaren Oberflächenverdichtern hin beistellbar gelagert sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden
Schienensträngen (3) zugeordneten Gruppen von Bettungsverdichtungswerkzeugei jeweils für sich
höhenverstellbar auf einem gemeinsamen Werkzeugrahmen gelagert sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme-Organe
(17, 17', 17") mit jeweils einem Werkzeugrahmen (36, 36', 51) gemeinsam verschiebbar angeordnet
sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisrichtwerkzeugen (5) zugeordnete
Abnahme-Organ (17) gemeinsam mit diesen auf dem Werkzeugrahmen (51) angeordnet
ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleishebe- und
gegebenenfalls Gleisrichtwerkzeuge (5) an dem sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen
(1) angeordnet sind.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des
Gleises der Höhe nach zusätzliche kraftbetätigbare Halterollen (40) od. dgl., vorzugsweise am
Werkzeugrahmen (36,36') angeordnet sind.
14. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Werkzeugrahmen
Mittel, z. B. mit Teilen des Gleises kontaktnehmende Tast- oder Anzeigeelemente, zur
Überwachung und/oder Einstellung der Bettungsverdichtungswerkzeuge entsprechend der unterschiedlichen
Schwellenabstände zugeordnet sind.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen
(18) zumindest mit dem vorderen Ende des der Überwachung der Gieislage dienenden Bezugssystems,
z. B. einer durch Laserstrahlen gebildeten Bezugsgeraden (10), gmeinsam verschiebbar bzw.
zum Einhalten eines konstanten Abstandes dazu, z. B. mittels einer Funksteuerung (14,15) ausgebildet
ist
16. Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls
-Richtmaschine mit mehreren, in Gleislängsrichtung hintereinander, z. B. mittels eines hydraulischen
Antriebes längsverschiebbar in einem kontinuierlich vorwärtsbewegten Fahrgestellrahmen mittelbar
gelagerten, vibrierenden Gleisstopfwerkzeugen und mit Gleishebe- und gegebenenfalls Gleisricht-V/erkzeugen
zum Korrigieren der Gleislage der Höhe und gegebenenfalls der Seite nach an
Hand eines mittelbar am Gleis geführten Bezugssystems und einer Steuerungsvorrichtung zum Verschieben
der Gleisstopfwerkzeuge relativ Turn sich kontinuierlich vorwärtsbewegenden Fahrgestellrahmen
der Maschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleisstopfwerkzeuge (42) auf einem während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Fahrgestellrahmens
(1) in Arbeitsrichtung zum Umlauf in einer zur Gieisachse parallelen Vertikalebene
ausgebildeten Tragkörper (43) angeordnet sind, der eine kontinuierliche, vorzugsweise, z. B. mittels
zumindest einer angetriebenen Umlaufrolle (44, 45) mit wählbarer Geschwindigkeit einstellbare Umlaufbewegung
ausführt, und daß eine die Zuordnung der Gleisstopfwerkzeuge (42) zu den jeweiligen Schwellenfächern
steuernde Vorrichtung vorgesehen ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden, vibrierenden
Gleisstopfwerkzeuge (42) schwinghebelartig ausgebildet sind und zur Verdichtung der Schwellenauflager
mit gleicher Beistellrichtung mittels Verstellantrieben (46) einzeln zur Längsseite einer
jeweils zu unterstopfenden Schwelle (4) hin am umlaufenden Tragkörper (43), in Arbeitsrichtung vor
oder hinter dieser Schwelle eintauchend, verschwenkbar angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT717569A AT314581B (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Bettungsverdichtmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023955A1 DE2023955A1 (de) | 1971-02-04 |
DE2023955B2 true DE2023955B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2023955C3 DE2023955C3 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=3593427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2023955A Expired DE2023955C3 (de) | 1969-07-24 | 1970-05-15 | Kontinuierliche Gleis-NiveUier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3687081A (de) |
JP (1) | JPS5149083B1 (de) |
AT (1) | AT314581B (de) |
CA (1) | CA940769A (de) |
CH (1) | CH525332A (de) |
DE (1) | DE2023955C3 (de) |
ES (1) | ES382161A1 (de) |
FR (1) | FR2048886A5 (de) |
GB (1) | GB1320205A (de) |
SE (1) | SE365835B (de) |
YU (1) | YU32443B (de) |
ZA (1) | ZA715071B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347860A1 (de) * | 1982-09-09 | 1985-03-14 |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3808976A (en) * | 1972-09-27 | 1974-05-07 | Canron Inc | Multi-headed tamper staggered operation |
AT345325B (de) * | 1975-06-20 | 1978-09-11 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisstopfmaschine, insbesondere gleisstopf- und nivelliermaschine |
US4130062A (en) * | 1973-04-26 | 1978-12-19 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Apparatus for obtaining a controlled degree of ballast compaction in the tamping and leveling of a track |
AT336066B (de) * | 1973-04-26 | 1977-04-12 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare nivellier-gleisstopfmaschine und verfahren zum stopfen und nivellieren eines gleises |
US4094251A (en) * | 1974-01-04 | 1978-06-13 | Frank Plasser Bahnbaummaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Mobile track tamping machine |
US3892183A (en) * | 1974-03-18 | 1975-07-01 | Canron Inc | Method and means for consolidating ballast |
AT345324B (de) * | 1975-02-27 | 1978-09-11 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisstopfmaschine |
US4092903A (en) * | 1975-11-17 | 1978-06-06 | Graystone Corporation | Vibratory drive mechanism |
AT343167B (de) * | 1976-02-20 | 1978-05-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisstopfmaschine |
AT353819B (de) * | 1976-10-04 | 1979-12-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Anordnung zum kontinuierlichen nivellieren, richten und verdichten der gleisschotterbettung |
AT359111B (de) * | 1977-10-04 | 1980-10-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Maschinenanordnung zum bearbeiten des gleises, insbesondere mit einer schotterbett- -reinigungsmaschine |
AT372721B (de) * | 1980-02-25 | 1983-11-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare anlage und verfahren zum reinigen der schotterbettung von gleisen |
US4295429A (en) * | 1980-03-24 | 1981-10-20 | A. Stucki Company | Railway truck bolster friction assembly |
CH652430A5 (de) * | 1981-01-23 | 1985-11-15 | Canron Inc Crissier | Gleisstopfmaschine. |
US4627358A (en) * | 1982-09-09 | 1986-12-09 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Continuous action track leveling, lining and tamping machine |
AT376259B (de) * | 1982-09-09 | 1984-10-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Werkzeuganordnung fuer eine vollstaendige gleislagekorrektur |
AT377296B (de) * | 1982-11-23 | 1985-02-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisnivellierstopfmaschine mit stopf- und stabilisationsaggregat |
AT380280B (de) * | 1983-09-09 | 1986-05-12 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-, nivellier- und richtmaschine |
AT382658B (de) * | 1983-12-16 | 1987-03-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich verfahrbare gleisstopfmaschine |
US4643101A (en) * | 1982-11-23 | 1987-02-17 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Mobile track leveling, lining and tamping machine |
AT380279B (de) * | 1983-08-19 | 1986-05-12 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine |
AT379835B (de) * | 1983-08-19 | 1986-03-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich (non stop) verfahrbare gleisstopf -nivellier- und richtmaschine |
AT381127B (de) * | 1983-09-28 | 1986-08-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf -nivellier- und richtmaschine |
AT380281B (de) * | 1983-10-05 | 1986-05-12 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine |
AT380498B (de) * | 1983-10-12 | 1986-05-26 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisstopfmaschine, insbesondere gleis- stopf-, nivellier- und richtmaschine |
FR2559174B1 (fr) * | 1984-02-06 | 1986-10-24 | Framafer | Engin de travaux sur voie ferree a avancement continu |
FR2562107B1 (fr) * | 1984-03-30 | 1986-11-14 | Framafer | Engin a avancement continu pour travaux sur voie ferree |
AT383838B (de) * | 1984-06-01 | 1987-08-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine |
US4637314A (en) * | 1985-06-20 | 1987-01-20 | Gower David I | Railroad spike resinstallation apparatus |
AT386432B (de) * | 1986-02-12 | 1988-08-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare anlage zum reinigen und anschliessenden verdichten der schotterbettung von gleisen |
AT400045B (de) * | 1989-10-25 | 1995-09-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Bezugsystem für gleisbaumaschinen |
CH682500A5 (fr) * | 1990-04-10 | 1993-09-30 | Matisa Materiel Ind Sa | Installation de levage auxiliaire de voie ferrée. |
IT1284339B1 (it) * | 1996-01-25 | 1998-05-18 | Ferrovie Dello Stato Societa D | Macchina semovente per la stabilizzazione, mediante martellinatura e compattazione, di binari posati su massicciata. |
EP0930398A1 (de) * | 1998-01-19 | 1999-07-21 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Verfahren zur Lagekorrektur eines Gleises |
DK1028325T3 (da) * | 1999-02-12 | 2010-01-04 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fremgangsmåde til opmåling af et spor |
AT500949B8 (de) * | 2004-10-01 | 2007-02-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Maschine zur durchführung einer gleislagekorrektur |
US9121139B2 (en) * | 2012-07-13 | 2015-09-01 | Harsco Corporation | Track maintenance apparatus and method |
US9206558B2 (en) * | 2013-06-04 | 2015-12-08 | Harsco Corporation | Reciprocation system and method for rail vehicle |
CN107117189B (zh) * | 2017-04-28 | 2019-04-26 | 深圳春沐源控股有限公司 | 调平组件和轨道车辆 |
CN114577113B (zh) * | 2022-03-03 | 2022-09-16 | 中国测绘科学研究院 | 轨道位置测量方法、轨道捣固车、装置、设备和可读介质 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2734463A (en) * | 1956-02-14 | Railway track ballast tamping apparatus | ||
US2497682A (en) * | 1950-02-14 | Railroad ballast tamper and equalizer | ||
AT287764B (de) * | 1964-01-14 | 1971-02-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Vorrichtung zum Anheben von Gleisen |
AT294168B (de) * | 1964-11-30 | 1971-11-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Gleisstopfmaschine und Verfahren zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises |
GB1154311A (en) * | 1965-03-23 | 1969-06-04 | Canron Ltd | Railway Track Lifting Apparatus |
GB1154313A (en) * | 1966-02-08 | 1969-06-04 | Canron Ltd | Railway Track Lifting Apparatus |
US3504635A (en) * | 1968-01-15 | 1970-04-07 | Canada Iron Foundries Ltd | Workhead positioning means |
-
1969
- 1969-07-24 AT AT717569A patent/AT314581B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-05-15 DE DE2023955A patent/DE2023955C3/de not_active Expired
- 1970-05-19 YU YU1270/70A patent/YU32443B/xx unknown
- 1970-05-27 FR FR7019360A patent/FR2048886A5/fr not_active Expired
- 1970-06-15 SE SE08249/70A patent/SE365835B/xx unknown
- 1970-06-18 CH CH928470A patent/CH525332A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-06-22 US US48127A patent/US3687081A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-06-23 CA CA086,227A patent/CA940769A/en not_active Expired
- 1970-07-24 ES ES382161A patent/ES382161A1/es not_active Expired
- 1970-07-24 GB GB3590070A patent/GB1320205A/en not_active Expired
- 1970-07-24 JP JP45064951A patent/JPS5149083B1/ja active Pending
- 1970-07-29 ZA ZA715071A patent/ZA715071B/xx unknown
-
1972
- 1972-07-04 US US00271926A patent/US3795198A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347860A1 (de) * | 1982-09-09 | 1985-03-14 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2023955C3 (de) | 1980-04-17 |
AT314581B (de) | 1974-04-10 |
CA940769A (en) | 1974-01-29 |
GB1320205A (en) | 1973-06-13 |
YU127070A (en) | 1974-04-30 |
CH525332A (de) | 1972-07-15 |
US3795198A (en) | 1974-03-05 |
JPS5149083B1 (de) | 1976-12-24 |
ZA715071B (en) | 1971-04-28 |
FR2048886A5 (de) | 1971-03-19 |
DE2023955A1 (de) | 1971-02-04 |
US3687081A (en) | 1972-08-29 |
ES382161A1 (es) | 1972-11-01 |
YU32443B (en) | 1974-10-31 |
SE365835B (de) | 1974-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2023955C3 (de) | Kontinuierliche Gleis-NiveUier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine | |
DE2118209C3 (de) | Vorrichtung zum Schleifen der langgestreckten Wellen von Eisenbahnschienen | |
DE2330102A1 (de) | Verfahren und maschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises, insbesondere unter gleichzeitiger verbringung dieses gleises in die soll-hoehenlage | |
DE2327997C3 (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Eisenbahnschienen | |
DE1817894A1 (de) | Gleisstopfmaschine | |
EP0726360B1 (de) | Verfahren und Maschine zum Unterstopfen und Stabilisieren eines Gleises | |
DE2624212A1 (de) | Fahrbare maschine zum kontinuierlichen nivellieren und verdichten der schotterbettung eines gleises | |
DE2114281B2 (de) | Fahrbare gleisstopfmaschine, insbesondere gleisnivellier-richt-stopfmaschine | |
DE3132708C2 (de) | Gleisstopf-Nivellier-und Richtmaschine mit Stabilisationsaggregat und Verfahren zum Verdichten der Schotterbettung eines zu korrigierenden Gleises | |
DE3819717C2 (de) | Kontinuierlich verfahrbare Gleisbaumaschine | |
DE2610520A1 (de) | Gleisstopfmaschine, insbesondere gleisstopf- und nivelliermaschine | |
DE3306747A1 (de) | Verfahren und maschine zum schneiden mit einer automatischen bandsaege | |
DE1285491B (de) | Fahrbare Gleisstopfmaschine | |
CH652430A5 (de) | Gleisstopfmaschine. | |
DE1658339B2 (de) | Gleisstopf- und richtmaschine | |
DE2718859A1 (de) | Fahrbare gleisnivellier- und schotterverdichtmaschine | |
DE2525227B2 (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Eisenbahnschienen | |
DE1708651C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen | |
DE2024007A1 (de) | Fahrbare Maschine zum Verdichten der Bettung eines Gleises | |
DE2001498A1 (de) | Einrichtung zur UEberwachung der Korrektur der Lage eines zu bearbeitenden Gleises an Gleisbearbeitungsmaschinen | |
DE2602161A1 (de) | Gleisstopfmaschine | |
DE2610519C2 (de) | Gleisstopfmaschine | |
DE3313114C2 (de) | ||
DE1244220B (de) | Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite und der Hoehe nach | |
EP0775779A1 (de) | Stopfaggregat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |