DE2023951B2 - Reinigungsvorrichtung für den Wischzylinder einer Stichdruckmaschine - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für den Wischzylinder einer Stichdruckmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten (DT-PS 243 144), für Tiefdruckmaschinen bestimmten Vorrichtung dieser Art sind zwei rotierende Bürstenwalzen auf an den einen Enden der Schaltarme drehbar gelagerten Bürstenwellen vorgesehen, während die anderen Enden der Schaltarme auf stationär am Behälter gelagerten Wellen befestigt sind, die ihrerseits je einen Stellhebel tragen; diese Stellhebel sind an einer mittels eines Handhebels einstellbaren Scheibe derart exzentrisch gelagert, daß durch Drehung dieser Scheibe die Stellhebel verschwenkt und damit die mit den Schaltarmen verbundenen Wellen gedreht werden, wodurch der Abstand der BOrstenwalzen vom Wischzylinder veränderbar ist. Die mit einer Anstelleinrichtung verbundene Rakel Hegt in Drehrichtung des Wischzylinder« hinter den Bttrstenwalzen und dient dazu, den aus der Reinigungsflüssigkeit auftauchenden Umfangsbereich des Wischzylinder abzuwischen. .......
Der Scnalterm-, Stellhebel· und Handhebelmechanismus zusammen mit der exzentrischen Lagerung der Stellhebel an einer gemeinsamen Scheibe stellt einen komplizierten und störanfälligen Aufbau dar. Aus Raumgründen dürfte es außerdem schwierig sein, mehr als zwei anstellbare Bürstenwalzen vorzusehen, da kein Platz für zusätzliche, an der erwähnten Scheibe exzentrisch zu lagernde Stellhebel vorhanden ist Ferner hat es sich gezeigt, daß zwar der mechanische Reinigungs,-effekt durch Verwendung rotierender Bürsten erhöht wird, jedoch erschweren die Lagerung und der Antrieb der rasch rotierenden Bürsten deren Montage und die Wartung der Vorrichtung, insbesondere das Auswechseln der Bürsten, was eine wenigstens teilweise Demontage der Teile erfordert Außerdem erfolgt durch die rotierenden Bürsten eine weitgehende Zerteilung und Zerstäubung der vom Wischzylinder entfernten Farbmasse in kleine Partikel, die in Folge der ebenfalK durch die rotierenden Bürsten verursachten starken Turbulenz der Reinigungsflüssigkeit ständig in dieser umgewälzt werden und nicht auf den Boden des Behj'-ters absinken. Daher muß die Reinigungsflüssigkeit .n diesen Vorrichtuugen häufig ausgetauscht werden.
Schließlich ist es bei der bekannten Vorrichtuinicht ohne weiteres möglich, bei Bedarf gegebenenfalls eine Bürste durch eine Rakel zu ersetzen, weil ja Ji<.· Bürstenwellen drehbar in den Schaltarmen gelagcrf und mit der Bürstenantriebsvorrichtung gekuppeil sind
Bei einer anderen bekannten Reinigungsvorrichtung (DT-PS 1 229 541) für den Wischzylinder einer Stich druckmaschine ist vor dem Eintritt des Wischzylinder? in die Reinigungsflüssigkeit eine erste Rakel vorgesc hen, die den größten Teil der auf dem Wischzylinder umfang befindlichen Farbmasse abhebt und zu diesem Zwecke mit einem verhältnismäßig starken AnpreU druck ständig am Wischzylinder anliegt. Im Anfeuchi bereich des Wischzylinders ist ferner bei dieser bc kannten Vorrichtung eine nicht rotierende Bürste und hinter diesem Bereich eine weitere Rakel vorgesehen, welche den auf der Wischzylinderoberfläche haftenden Film der Reinigungsflüssigkeit abstreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß sie, unter Verzicht auf rotierende Bürsten, einfach «ind kostensparend zusammengebaut und gewartet werden kann und daß die zu einer einwandfreien Reinigung der Wischzylinderoberfläche erforderlichen Reinigungselemente leicht dem jeweils verwendeten Druckfarbentyp und der verwendeten Reinigungsflüssigkeit anpaßbar und genau in ihren Lagen relativ zum Wischzylinder einstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung durch diejenigen Merkmale charakterisiert, die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegeben sind.
Dadurch wird einerseits ein raumsparender Aufbau der Vorrichtung erzielt, da die Schaltarme alle direkt, ohne die Notwendigkeit weiterer Stellhebel, mit der gemeinsamen Schiene verbunden sind, und andererseits können die in offenen, halbkreisförmigen Ausnehmungen von Lagerplatten gelagerten Wellen der Reinigungselemente leicht montiert bzw. ausgebaut und wahlweise mit Bürsten oder Rakeln versehen werden. Da ferner bei einer Verschiebung der vorzugsweise eine mit einem Zahnrade kämmenden Zahnstange auf-
weisenden Schiene durch entsprechende Verschwenkung der Schallarme die ortsfest gelagerten Bürsten- bzw. Rakelwellen einfach gedreht werden, ist eine feinfühlige und genaue Einstellung des Anlagedrucks der Bürsten bzw. Rakeln am Wischzylinder möglich. Die in der Drehrichtung des Wischzylinders vor den erwähnten Reinigungselementen angeordnete, an sich bekannte und mit einer ebenfalls an sich bekannten Anstelleinrichtung verbundende Rakel streift praktisch bereits fast die gesamte Farbmasse in Form großflächiger, zusammenhängender Lagen vom Wischzylinder ab und kann beim Stillstand des Wischzylinders durch die Anstelleinrichtung von diesem abgehoben werden.
Während diese erste Rakel vorzugsweise ein Stahlblech ist. bestehen die übrigen Rakeln vorzugsweise aus Gummi, welcher zur Versteifung auf einer Blechplatte aufliegt
Zur Erzielung eines elastischen Anlagedrucks der Reinigungselemente am Wischzylinder ist zwischen dem Ende jedes Schaltarmes und der Schiene zweckmäßigerweise je eine Schraubenfeder angeordnet, die sich annähernd in Längsrichtung der Schiene erstreckt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 11 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, und
F i g. 2 eine Einzelansicht von unten in Richtung des Pfeiles 11 nach Fig. 1.
Ein um die Achse Ic im Sinne des Pfeiles Fl drehbarer Wischzylinder 1 befindet sich mit einem nur teilweise dargestellten. Druckplatten tragenden Plattenzylinder 2 in Berührung und taucht mit seinem unteren Bereich in einen Behälter 3 ein, der mit einer wässrigen, alkalischen Reinigungsflüssigkeit bekannten Typs gefüllt ist. In dieser Reinigungsflüssigkeit muß, in Verbindung mit den im Folgenden beschriebenen Reinigungselementen, die durch Wischung von den Druckplatten abgenommene Farbe vollständig vom Wischzylinder entfernt werden, so daß die erneut mit den Druckplatten in Bertinrung gelangende Wischzylinderoberfläche vollständig sauber ist.
An, den beiden Stirnflächen des Wischzylinders 1 entsprechenden, gegenüberliegenden Innenwänden des Behälters 3 sind zwei gebogene Schienen 4, von denen auf F i g. 1 nur eine zu sehen ist, koaxial zum Wischzylinder 1 angeordnet und zwischen Führungsrollen 7, welche drehbar an den Behälterwänden befestigt sind, längs der durch diese Schienen definierten, konzentrisch zur Wischzylinderachse la liegenden Kreisbogen verschiebbar gelagert. An den einen Seiten der Schienen 4 befestigte, gebogene Zahnstangen 5 kämmen mit je einem Zahnrad 6, die an den Enden einer parallel zur Wischzylinderachse la orientierten Schaltwelle 6a befestigt sind. Über ein nicht gezeigtes Schneckengetriebe ist die Welle I von außen im Sinne des Doppelpfeiles Fi drehbar, wodurch die Schienen 4 im Sinne des Doppelpfeiles F2 hin- und herverschoben werden können. An den Schienen 4 sind mittels der Bolzen 8,9, 10 und Il die einen Enden von Schraubenfedern 12, 13, 14 und 15 befestigt, deren Achse sich wenigstens näherungsweise in Längsrichtung der Schiene 4 erstreckt. An den anderen, nicht mit der Schiene 4 verbundenen Federenden sind, wie insbesondere auf F i g. 2 zu sehen, mittels der Bolzen 16. 17, 18 und 19 Schaltarme 20, 21, 22 und 23 gelenkig befestigt, welche an den beiden Enden je einer parallel :;ur Wischzylinderachse la orientierten Welle 27, 28, 29 und 30 sitzen. Diese Wellen 29 und 30 sind auf jec'er Seite in halbkreisförmigen, in Richtung auf den WiiChzylinder 1 hin offenen Ausnehmungen je einer gemeinsamen Lagerplatte 48 gelagert, die an der einen bzw. anderen Behälterwand befestigt ist Auf den Weilen 28,29 und 30 sitzt je ein Rakeltri:
S ger 24, 23 und 26 mit einer Rakel 33. 34 und 35 aus Gummi, die je auf einer zur Versteifung dienenden Blechplatte 33», 34a und 35a aufliegen. Auf der Welle 27 ist ein Borstenträger 31 mit einer Bürste 32 befestigt deren Borstenbett lösbar, beispielsweise mittels
IQ Schrauben, auf dem Borstenträger 31 angebracht ist, so
daß das Borstenbett mit den Borsten ohne Demontage des Bürstenträgers 31 oder der Welle 27 ausgewechselt werden kann.
Die Rakeln 33 bis 35 und die Bürste 32 erstrecken
sich über die gesamte Länge des Wischzylinders 1 und liegen während des Betriebs mit vorgebbarem Druck innerhalb der Flüssigkeit am Umfang des Wischzylinders 1 an. Dieser Anlagedruck bzw. die Winkelstellung der Rakeln 33, 34 und 35 kann gleichzeitig durch Ver-Schiebung der Schienen 4 eingestellt werdea Zur Abhebung der Rakeln und der Bürste vom Wischzylinderumfang bzw. zur Verringerung Jes Anlagedruckes dieser Organe genügt es, durch Dr-. hung der Schaltwelle 6a die Schiene 4 in der Darstellung nach F i g. 1 nach
as rechts zu verschieben, wodurch die Wellen 27 bis 30 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne gedreht und daher die Rakeln 33 bis 35 und die Bürste 32 vom Wischzylinderumfang fortbewegt werden. Eine Verschiebung der Schiene 4 im anderen Sinne bewirkt je nach dem Grad der Verschiebung eine mehr oder weniger starke Anpressung der genannten Organe an den Wischzylinder 1. Da die Schaltarme 20 bis 23 mittels der Schraubenfedern 12 bis 15 an der Schiene 4 aufgehängt sind, erzeugen sie einen Anpreßdruck und die Rakeln 33 bis 35 und die Bürste 32 liegen elastisch nachgiebig am Wischzylinder 1 an.
Wie auf F i g. 1 gezeigt schließen die Rakeln 33 bis 35 in der Arbeitslage unterschiedliche spitze Winkel mit den in Drehrichtung des Wischzylinders 1 gesehen hinter diesen Rakeln 33 bis 35 liegenden Ui^fangsbereichen des Wischzylinders 1 ein. Der bei Drehung des Wischzylinders 1 in die Reinigungsflüssigkeit eintauchende Umfangsbereich kommt zunächst mit der ersten, aus Stahlblech bestehenden Rakel 36 in Berührung, deren Rakelträger 37 auf einer in Lagern 39 drehbaren Welle 38 sitzt. An den beiden, durch die Behälterwände nach außen ragenden Enden der Welle 38 ist je ein Betätigungsarm 40 befestigt, der mittels eines Zapfens 41 am Kopf 42 eines hydraulischen Kolbens 43 angelenkt ist, der mittels eines um den Zapfen 45 schwenkbaren hydraulischen Zylinders 44 betätigt werden kann. Es sind also auf beiden Behälterseiten zwei gleichzeitig betäügbare Hydraulikeinrichtungen zur Drehung der Welle 38 angebracht. In der Arbeitsstellung befinde» sich die Kolben 43 in der angehobenen Lage, so daß die Rakel 36 mit vorgebbarem Druck gegen den Wischzylinder gepreßt wird.
Diese Rakel liegt nach F i g. 1 wenigstens näherungsweise tangential am Wischzylinder 1 an und schließt mit dem in Drehrichtung gesehen hinter dieser Rakel 36 befindlichen Umfangsbereich des Wischzylinders 1 einen spitzen Winkel ein. Wenn bee Nichtbetrieb die Rakel 36 vom Wischzylinder 1 abgehoben werden soll, braucht lediglich mittels eines nicht dargestellten elektro-hydraulischin Relais der Kolben 43 in die abgesenkte Stellung verschoben zu werden. wodurch die Welle 38 und damit die Rakel 36 im Uhrzeigersinne gedreht werden. Das Betätigungsrelais für die hydrauli-
sehe Verstelleinrichtung kann auch derart mit dem elektrischen Betriebsstromkreis für den Antrieb des Wischzylinders 1 bzw. der Druckmaschine gekoppelt sein, daß beim Stillsetzen des Wischzylinders 1 eine automatische Betätigung des Kolbens 43 derart erfolgt, daß die Rakel 36 abgehoben wird, während bei Inbetriebsetzung des Wischzylinders I die Rakel 36 angedrückt wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich bei stillstehendem Wischzylinder 1 die Rakel 36 aus Stahlblech in das Material des Wischzylinder 1 eindrückt.
Eine an einem Träger 46 befestigte biegsame Rakel 47, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen (»Teflon«), liegt an dem aus dem Reinigungsbade auftauchenden Umfangsbereich des Wischzylinders 1 an und dient zur Abstreifung des Flüssigkeitsfilms vom Wischzylinderumfang. Ein bereits bekanntes Spritzdüsensystem, mit welchem der Wischzylinder t hinter der Rakel 47 mit reinem Wasser besprüht wird, sowie eine hinter diesem Spritzdüsensystem angeordnete weitere Rakel zur Ab- so streifung des Wasserfilms, sowie gegebenenfalls noch ein Filzwischer, sind nicht dargestellt.
Durch die erste Rakel 36 aus Stahlblech wird also praktisch bereits die gesamte Farbmasse vom Wischzylinder 1 in Form großflächiger, viskos zusammenhän- »5 gender Schichten »abgepellt«, welche rasch auf den Boden des Behälters 3 sinken. Die dahinterliegenden Rakeln 33 bis 35 aus Gummi und die Bürste 32 besorgen nur noch die endgültige Säuberung.
Es können ferner nicht dargestellte Spritzdüscn angeordnet sein, welche den Wischzylindcrumfang oberhalb des Behälters 3 ständig mit frischer Reinigungsflüssigkeit anfeuchten, wobei der Wischzylinder 1 selber nicht notwendigerweise in das Reinigungsbad des Behälters 3 einzutauchen braucht. Wenn die erste Rakel 36 aus Stahlblech vor dem Anfeuchtbereich des Wischzylinders 1 angeordnet ist. kann die von dieser Rakel 36 abgehobene Farbmasse zur Wiederverwendung in einen Auffangbehälter geleitet werden, was bei Einfarben-Stahlstichdruckmaschinen, wo also die abgehobene Farbmasse nicht gemischt ist, die Wirtschaftlichkeil erhöht. Die Anzahl der im Anfeuchtbereich zu montierenden Rakeln 33 bis 35 und Bürsten 32 und deren Reihenfolge kann jeweils optimal gewählt werden. Gegebenenfalls kann auch nur mit Rakeln oder nur mit Bürsten, hinter der ersten Rakel 36 aus Stahlblech, gearbeitet werden. Die Anordnung der Rakel- und Bürstenträger auf Wellen, die einfache Lagerung dieser Wellen sowie die einfache Befestigung der Betätigungsarme mittels Federn an den Schienen 4, erlaubt eine einfache Auswechslung der Reinigungselemente und bietet die Möglichkeit, nach Wunsch eine Rakel durch eine Bürste oder umgekehrt zu ersetzen, wobei der jeweils optimale Anpreßdruck dieser Reinigungselernente lediglich durch Bewegung der Schienen 4 auf einfach Weise von außen einstellbar oder auch während des Betriebs nachstellbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Reinigungsvorrichtung for den stlndig in einem mit einer Reinigungsflüssigkeit gerollten Behälter S eintauchenden Wischzylinder einer Stichdruckmaschine, mit einer durch eine Anstelleinrichtung verstellbaren Rakel und nnit weiteren Reinigungsele menten, die auf mit Sdialtsrmen verbundenen, zur Wischzylinderachse parallelen Wellen schwenkbar *o «!stellbar angeordnet und gemeinsam verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schaltarme (20 bis 23) mit min destens einer gemeinsamen kreisförmig gebogenen Schiene (4) verbunden sind, die in Führungen (7) %$ längs eines konzentrisch zur Wischzylinderachse (la) liegenden Kreisbogens verschiebbar ist, daß die Wellen (27 bis 30) in zum Wischzylinder (1) hin offenen, halbkreisförmigen Ausnehmungen von Lagerplatten (48) .gelagert sind und wahlweise aufsetzba- ao re Rakeln (33 bis 35) oder feststehende Bürsten (32) tragen und daß die ersterwähnte Rakel (36) in an sich bekannter Weise in Drehrichtung des Wischzylinders (1) vor den übrigen Reinigungselementen (32 bis 35) angeordnet ist as
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende jedes Schaltarmes (20 bis 23) und der Schiene (4) je eine Schraubenfeder (12, 13. 14, 15) angeordnet ist, die sich annähernd in Längsrichtung der Schiene (4) erstreckt
  3. 3. Reinigungsvorrichtung n»<"h Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal5 die Schiene (4) mit einer Zahnstange (5) versehen .«, die mit einem auf einer Schaltwelle (6a) befestigten Zahnrad (6) kämmt
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wellen (28 bis 30) angeordneten Rakeln (33 bis 35) aus Gummi bestehen und zwecks Versteifung auf an den Rakelträgem (24 bis 26) befestigten Blechplatten (33a bis 35a) aufliegen.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wellen (28 bis 30) angeordneten Rakeln (33 bis 35) mit dem in Drehrichtung des Wischzylinders (1) hinter diesen Rakeln liegenden Umfangsbereich desselben einen spitzen Winkel einschließen.
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