DE202226C - - Google Patents

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DE202226C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto
    • B43L5/025Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto with paper rolls

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■KLASSE 7Oe. GRUPPE
Zeichenbrett. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1908 ab.
Der in Fig. ι bis 3 der Zeichnung dargestellte Erfindungsgegenstand stellt eine Vorrichtung an Zeichenbrettern dar, deren Vorteile gegenüber den gebräuchlichen Zeichentischen und Reißbrettern in folgendem bestehen:
Die Vorrichtung gestattet die Anfertigung von Zeichnungen bis zur doppelten Höhe des Reißbrettes, ohne daß der Zeichner seinen Sitz verläßt oder den Tisch verstellt.
Die Zeichnung wird auf dem aus geeignetem Material hergestellten endlosen Transportband a, welches über die Tischplatte b und die Walzen c und d läuft, befestigt und das Transportband mit der Zeichnung je nach Bedarf verschoben, so daß für den Zeichner jede beliebige Stelle des Zeichenpapiers in eine zum Zeichnen bequeme Lage gebracht werden kann, ohne daß die Zeichnung aus ihrer parallelen Lage zur Reißschiene kommt. Die Verschiebung des Transportbandes α und somit die der Zeichnung erfolgt durch Drehen der Kurbel /, welche auf der am unteren Ende des Reißbrettes gelagerten Welle g befestigt ist. Das am anderen Ende der Welle g sitzende Kegelrad h greift in ein auf der Achse e befestigtes Kegelrad * und bewirkt je nach der Richtung, in welcher die Kurbel und somit die Walze c gedreht wird, ein Vor- oder Zurückschieben des Transportbandes. Die Walze d läuft in. zwei Spitzen, welche entsprechend verschiebbar gelagert sind, um ein etwaiges Verstellen der Walze bzw. ein Nachspannen des Transportbandes zu ermöglichen. Um etwa auftretenden Spannungen im Papier, welche entstehen könnten, wenn z. B. die Zeichnung über die Walze geleitet wird, zu verhindern, ist an einer Stelle des Transportbandes über der ganzen Breite desselben eine durch ein elastisches Band mit ihm verbundene Leiste aus Holz 0. dgl. vorgesehen, an welcher das eine Ende der Zeichnung befestigt wird, wie Fig. 3 zeigt, was durch Reißzwecken oder sonst beliebig geschehen kann. Das Zeichenbrett b ist nach beiden Seiten in der Breitenrichtung des Transportbandes über dasselbe hinaus verlängert und so erhöht, daß das ganze Brett mit der Oberkante des Transportbandeseine Ebene bildet. Die am vorderen und hinteren Ende des Brettes befindliehen Leisten dienen nur als Schutzvorrichtung und können beliebig ausgeführt werden, doch darf die Beschaffenheit derselben die Anbringung der Reißschiene mit Parallelführung nicht hindern.
Die bisher gebräuchlichen Reißbretter haben den Nachteil, daß das am oberen Ende des Reißbrettes befindliche Papier bei großen Zeichnungen trotz weiten Vornüberneigens des Zeichners nur schwer zu erreichen ist. Auch die in neuerer Zeit hergestellten Zeichentische heben diesen Nachteil nicht ganz, denn es wird dafür eine häufige Höhenverstellung des ganzen Brettes erforderlich.

Claims (1)

  1. Dadurch, daß die Zeichnungen bei' dem ' Gegenstand vorliegender Erfindung nach wie vor auf ihrer Unterlage fest aufliegen, dagegen letztere selbst verschiebbar ist, ist es möglich, Zeichnungen, die größer sind als die Fläche des Reißbrettes, an jeder gewünschten Stelle zugänglich zu machen.
    Pate NT-A ν Spruch :
    Zeichenbrett, dadurch gekennzeichnet, 10 daß das Zeichenpapier durch Befestigung auf einem endlosen Transportbande zur Reißschiene parallel verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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