DE968206C - Ruebenkoepfgeraet - Google Patents
RuebenkoepfgeraetInfo
- Publication number
- DE968206C DE968206C DEM17780A DEM0017780A DE968206C DE 968206 C DE968206 C DE 968206C DE M17780 A DEM17780 A DE M17780A DE M0017780 A DEM0017780 A DE M0017780A DE 968206 C DE968206 C DE 968206C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjusting
- devices
- beet topping
- beet
- topping
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/024—Devices with fix blades for topping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Gegenstand des Patents 967 905 ist ein Rübenköpfgerät
miit aus Tastrad und 'damit verbundenem Köpfmesser bestehenden Köpfvorriabtungen, bei
welchem ein zwischen zwei Rübemreiihen arbeitendes,
nach hinten ansteigendes Gestell sich vorn mit einer Kufe und am hinteren Ende mit einem Laufrad
und zwei seitlich dahinter angeordneten Gleitkufen
gegen den Boden abstützt und beiderseits je eine Köpfvorrichtung aufweist. Derartige Geräte
lassen sich aber nur für einen bestimmten Rei'henabstand
benutzen, da der Abstand der Tasträdler unveränderlich gehalten ist. In. der Praxis sind
jedoch verschiedene Reihenweiten z<u finden und dementsprechend erscheint es wünschenswert, den
Abstand der Tasträdier so zu verstellen, daß diese möglichst genau über den Rübenköpfen abrollen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rübenköpfgerät mit aus Tastrad und damit verbundenem
Köpfmesiser bestehenden Köpfvorrichtangen nach
Patent 967 905, bei dem dlie zu beiden Seiten des
Traggesteils liegenden Köpfvoraichitiungen in ihren
Abständen gegenüber der Gerätmitte einstellbar ausgebildet sind. Vorzugsweise sind dabei die
beiden Köpfvorricbtungen durch je eine Kurbelwelle in (ihren Abständen von der Gerätmitte einstellbar,
und zwar erfolgt die Ver&tdl'Uing der die
Reihenweite einstellenden Kurbelwelle zweckmäßig dutrch eine gemeinsame SteMvorricihtuing, beispid-s-
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weise eine Kurbel mit Stellmutter und Lenkern. Die gemeinsame Stellvorrichtung für die Breiteneinstellung
der Köpfvorrichtung kann am hinteren Ende des Traggestell« im Bereich der Hand des Bedienungsmannes
gelagert sein. Um die Köpfvorrichtungen in ihre engste Lage zurückzuführen, sind sie zweckmäßig durch eine Feder miteinander
verbunden, unter deren Druck sie an dem Kurbelarm der sie verstellenden Kurbelwelle anliegen.
ίο Die bei den Tasträder werden entweder in gleicher Weise wie bei dem Gerät nach Patent 967 905 von
dem Laufrad aus angetrieben, oder aber sie sind, wenn dieses fortfällt, durch eine ausziehbare Gelenkwelle
unmittelbar miteinander verbunden, so daß eine gleichmäßige Drehung beider Rollen gesichert
ist und die Rallentaster sich gewissermaßen gegenseitig antreiben.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich, den Abstand der Tasträder so zu verstellen,
daß er jeder Breite der Rübenreihen angepaßt werden kann. Dabei wird die Einstellung so
vorgenommen, daß sie schnell von dem Bedienungsmann ausgeführt werden kann, indem dieser eine
Hand von dem Führungsisterzen, abhebt und mit dieser Hand die Verstellung der die Reihenbreite
einstellenden Kurbelwelledurchf üihrt. Dabei braucht
er seine Arbeit nicht zu unterbrechen und kann infolgedessen auch während des Arbeitsganges eine
Änderung der Breiteneinstellung vornehmen. Die
Verbindung der Tasträder durch eine bei Wegfall des Laufrades durchlaufende Gelenkwelle ermöglicht
eine stets gleichmäßige Drehung der Tasträder, auch wenn einer der Taster etwa vorübergehend
in der Luft hängt.
Eine Ausführungsform des Rübenköpfgerätes nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung
veranschaulicht.
Fig. ι gibt eine Seitenansicht des Rübenköpfgerätes
nach der Erfindung mit Verstelleinrichtung für die Einstellung der Reihenbreite wieder;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Rübenköpfgerät nach Fig. 1 ;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Zuggrindiel, der mehrere Rasten zum Einhängen der Zugkette
aufweist.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Köpfvorrichtung sind sämtliche Teile an dem durchgehenden
Traggestell 1 befestigt. Dieses trägt das Laufrad 2, die Messerhebel 3 und die Gleitkufen 4
mit federnden seitlichen Leitruten. Auf der Oberseite des Traggestells ist ein Zuggrindel 6 befestigt,
der durch eine Stellsp-indel 17 in der Höhe verstellbar
ist und mehrere Rasten für das Einhängen der Zugkette aufweist, um den Abtrieb am Hang ausgleichen
zu können. Am oberen Ende des Traggesteills sind die Führungssterzen 5 befestigt. Der
senkrechte Abstand der Tasträder 9 von der Schneidkante der Messer 7 kann durch eine Stellspindelio
eingestellt werden, ohne daß derSehnittwinkel der Messer sich dabei ändert. Die Achsen
der Tasträder9 sind mit der Achse das Laufrades 2
durch teleskopartige Gelenkwellen 11 gekuppelt, sie können aber auch unmittelbar miteinander durch
eine teleskopartige Gelenkwelle verbunden sein, wenn das Laufrad 2 in Fortfall kommen soll. In
diesem letzteren Fall wird das Rübenköpfgerät auf den Gleitkufen 4 als Schlitten aufruhend fortbewegt.
Die Tasträder treiben sich dann gegenseitig an, so daß auch bei frei hängendem Tastrad eine
Weiterdrehung gesichert ist.
Um die Reihenbreite bzw. den Abstand der Ta**-
räder voneinander ändern zu können, i.st unterhalb des Traggestell« in einem Lageransatz eine Kurbel
12 gelagert, die auf einen Winkelhebel 13 einwirkt
und über einen Lenker 14 und einen einfachen Hebel 15 ihre Verstellbewegung auf die andere
Seite des Traggestell^ überträgt. Der Winkelhebel
13 bzw. der einfache Hebel 15 greifen an einem
Kurbelarm einer Kurbelwelle 16 an, deren unteres Ende in die Gleitkufen 4 eingreift, und die sich
außerdem gegen die Messerarme 3 und die Tragarme 8 für die Lagerung der Tasträder legt, so daß
bei Verstellung der Reihenbreite sowohl die Gleitkufen 4 als auch die Messer 7 und die Tasträder 9
entsprechend der Reihenbreite eingestellt werden.
In gleicher Höhenlage mit den Gleitkufen 4 sind die Leiitruiten angeordnet. Sie liegen in geringem
Abstand von ihnen und im wesentlichen parallel zu diesen. Sie sind aus federndem Material ausgebildet.
Ihre Aufgabe ist es, das Gerät innerhalb der Rübenreihen zu führen. Diese Führung wird dadurch
ermöglicht, daß sich die Leitruten federnd gegen die aus dem Erdboden hervorragenden
Rübenköpfe abstützen und dadurch dem Gerät selbsttätig eine sichere Führung geben.
Während die Gleitkufen zwangläufig der Bewegung der Kurbel 16 folgen müssen, kann das Zurückholen
der Messerarme 3 und der Tragarme 8 in die engere Stellung durch eine Feder erfolgen, welche
die beiderseitigen Arme 3 und 8 miteinander verbindet. Gegebenenfalls können auch die beweglichen
Teile 3 und 8 durch ein Gegenlager in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, das beispielsweise
aus einem in zwei Ösen geführten Steckstift besteht. Ein solcher lösbarer Steckstift
ermöglicht auch ein leichtes An- und Abbauen der beiden Köpfelemente. Der hintere Teil des Gerätes,
insbesondere die beweglichen Teile, sind durch ein nach vorn spitz zulaufendes Räumblech 18 abgedeckt,
das die Blätter der beiden zu köpfenden Rübenreihen nach entgegengesetzten Seiten auseinanderbiegt
und Verstopfungen des Gerätes durch lose Blätter verhindert. Dadurch wird eine Ablage
des abgetrennten Rübenkrautes nach links und rechts gesichert, und es wird die Gefahr vermieden,
daß der Bedienungsmann das Blatt durch Betreten verschmutzt und unansehnlich macht.
Claims (8)
- PatentANSPRocHE:i. Rübenköpfgerät mit aus Tastrad und damit verbundenem Köpfmesser bestehenden, zu beiden Seiten des Traggestells liegenden Köpfvorrichtungen nach Patent 967 905, dadurch ge-kennzeichnet, daß dlie Köpf vorrichtungen (7, 9) in ihrem Abstand gegenüber der Gerätmitte einstellbar ausgebildet sind.
- 2. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Köpfvorrichtungen (7, 9) durch je eine Kurbelwelle (16) in ihren Abständen von der Gerätmitte einstellbar sind.
- 3. Rübenköpfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der die Reihenweite einstellenden Kurbelwellen (16) eine gemeinsame Verstellvorrichtung (Kurbel 12 mit Stellmutter und Lenkern 13, 14, 15) vorgesehen ist.
- 4. Rübenköpfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verstellvorrichtung (12) für die Breiteneiinstellung der Köpfvorrichtungen (7, 9) am hinteren Ende des Traggestells (1) im Bereich der Hand des Bedienungsmannes gelagert ist.
- 5. Rübenköpfgerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diie beiderseitigen Köpfvorrichtungen (7, 9) unter Federdruck an dem Kurbelarm der sie verstellenden Kurbelwelle (16) anliegen.
- 6. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tasträder (9), sich gegenseitig antreibend, durch eine ausziehbare Gelenkwelle (11) unmittelbar miteinander verbunden sind.
- 7. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Gerätes entlang der Rübenreihe federnde Leitruten an den Gerätekufen vorgesehen und die Gerätekufen seitlich einstellbar sind, wobei die Einstellvorrichtung für die Gerätekufen mit der Einstellvorrichtung für die Köpfvorrichtungen in der Weise gekuppelt ist, daß beide Vorrichtungen gleichzeitig betätigt werden.
- 8. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuggrindel (6) in seiner Höhenlage verstellbar ist und an seinem vorderen Ende mehrere Rasten für das Einhängen der Zugkette besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©709 862/37 1.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM17780A DE968206C (de) | 1949-02-03 | 1951-03-10 | Ruebenkoepfgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE967905T | 1949-02-03 | ||
DEM17780A DE968206C (de) | 1949-02-03 | 1951-03-10 | Ruebenkoepfgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968206C true DE968206C (de) | 1958-01-23 |
Family
ID=7297544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM17780A Expired DE968206C (de) | 1949-02-03 | 1951-03-10 | Ruebenkoepfgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968206C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053228B (de) * | 1956-11-17 | 1959-03-19 | Heinrich Lanz Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Rueben |
-
1951
- 1951-03-10 DE DEM17780A patent/DE968206C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053228B (de) * | 1956-11-17 | 1959-03-19 | Heinrich Lanz Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Rueben |
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