DE181440C - - Google Patents

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DE181440C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/30Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Γ 5^ ! ι ν
KAISERLICHES
I; * '
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181440 KLASSE 69. GRUPPE
EDWARD BACON GIBFORD in DETROIT.
Rasierhobel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1905 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Rasierhobel ermöglicht die Verwendung einer aus verhältnismäßig dünnem Flachmetall hergestellten 'Klinge, ohne daß eine Federung derselben infolge ihres geringen Querschnittes eintritt. Hierbei besitzt der Barthobel vorliegender Erfindung alle den bisher bekannten Rasierhobeln eigenen Vorzüge; der besondere Wert des Erfindungsgegenstandes besteht in der billigen Herstellungsweise desselben, da die Klinge aus einem flachen Stahlstück von gleichmäßiger Beschaffenheit gearbeitet und nach Ingebrauchnahme so lange abgeschliffen bezw. nach Bedarf abgezogen werden kann, bis ihre Breite auf ein geringes Maß verringert ist.
Zu diesem Zwecke erhält der Rasierhobel einen ausschwingbaren und feststellbaren
ao Deckel, welcher am vorderen Ende der Tragplatte angelenkt ist, so daß beim Vorwärtsklappen desselben die Klinge frei liegt, während der Deckel in der Verschlußstellung, in welcher er die Klinge gegen deren Unterlage drückt, kraftschlüssig festgehalten wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Mittelebene der Vorrichtung,
Fig. 4 die schaubildliche Ansicht eines Teiles der Vorrichtung bei nach vorwärts geklappter Befestigungsplatte;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Klinge, Fig. 6 ein Schnitt durch die Klinge nach Linie 6-6 der Fig. 5.
Das als Hohlkörper ausgebildete Gehäuse 1 ist mittels Schraubenbolzen 2 in bekannter Weise an dem Handgriff 3 befestigt. Die Rückwand 4 des Gehäuses ist schräg nach vorwärts gerichtet und setzt sich in einen rechtwinklig nach vorwärts abgebogenen Teil 5 (Fig. 4) fort, welcher als eigentlicher Träger für die Klinge 10 dient. Der mittlere Teil dieser Tragplatte 5 ist nach abwärts gebogen oder ausgestanzt und bildet so eine besondere schräg verlaufende Leiste 6, deren rückwärtige Kanten von der Tragplatte 5 durch den Querspalt 7 getrennt sind; der vordere Teil der Leiste 6 ist nach abwärts gebogen und bildet mittels der bekannten Zähne 8 ein Auflager für die Schneidkante der Klinge. Die oberen Kanten der Zähne 8 befinden sich in einer Ebene mit den oberen Kanten der Lappen 9 der Tragplatte 5. Die Klinge 10 ist aus einem verhältnismäßig dünnen Stahlblech von gleichmäßiger Stärke hergestellt und nur auf einer Längskante (bei 11) geschliffen. Die Klinge ruht an ihrer rückwärtigen Längskante auf der Oberfläche der Tragplatte 5 und mit ihren seitlichen Kanten auf den Lappen 9 der Tragplatte, während die Schneidkante der Klinge auf den Zähnen 8 der Sicherheitsplatte 6 aufliegt. Die Befestigung der Klinge auf der Tragplatte 5 erfolgt durch eine Platte 12, welche mittels der nach abwärts ragenden Lappen 13 um Bolzen 14 der von den Teilen 9 der Tragplatte 5 nach
abwärts gerichteten ösen 15 drehbar angeordnet ist; durch diese Lagerung kann die Platte 12 zum Ausschwingen gebracht und in- der Verschlußstellung gegen die Klinge gedrückt werden, und zwar durch eine federnde Zunge 16, welche durch einen flachen Teil 17 mit der Platte 12 verbunden und derart nach abwärts gebogen ist, daß sie in die Aussparung 18 der rückwärtigen Kante der Platte 12 zu liegen kommt; die federnde Zunge endigt an ihrem freien Ende in ein Knopf stück 19, welches in eine Öffnung 20 an der Rückwand des Gehäuses eingreift (Fig. 3). Um die federnde Zunge
außer Eingriff mit der Öffnung 20 zu bringen, ist erstere mit einem vorstehenden Druckknopf 21 versehen, dessen Bolzen in einem Schlitz 22 der Gehäuserückwand Führung erhält. Durch Einwärtsdrücken des Knopfes wird die Feststellung der Platte 12 ■ gelöst, so daß diese nach vorwärts geschwungen werden kann und dadurch die Klinge freigibt, wodurch letztere zwecks Nachschleifens oder Reinigung abgenommen oder im Bedarfsfalle durch eine neue Klinge ersetzt werden kann.
Auf dem vorderen Rand der Lappen 9 der Tragplatte 5 sind Anschlagleisten 23 vorgesehen, gegen welche sich in bekannter
30. Weise die seitlichen Enden der vorderen Klingenkante legen, so daß hierdurch die Klinge in geeigneter Stellung gegenüber den Zähnen der Sicherheitsplatte festgehalten wird; das Andrücken der Klinge an die Abschlagkasten 23 erfolgt durch den federnden Arm 24, dessen unteres Ende von der Gehäuserückwand getragen .wird und dessen oberes freies Ende einen Schlitz 25 der Tragplatte '5 durchdringt; ein am freien Ende des federnden Armes 24 vorgesehener Haken 26 greift über die hintere Längskante der Klinge io und bewirkt ein Festdrücken der letzteren gegen die Anschlagleisten 23. Die Feststellung der Klinge 10 erfolgt also einerseits durch den federnden Arm 24, weleher . in Richtung der Klingenbreite wirkt, andererseits durch die ausschwingbare Platte 12, welche in Richtung der Klingenstärke zur Wirkung kommt. Die Platte 12 ist derartig ausgebildet, daß das hakenförmige Ende 26 des federnden Armes 24 in der Verschlußstellung-zwischen Klinge und der Innenfläche der Platte 12 Aufnahme finden kann. ■ . . ■
Dadurch, daß die Klinge sowohl an ihrer rückwärtigen Längskante als auch an den beiden Seiten und an der Schneide aufgelagert ist und außerdem durch die ausschwingbare Platte 12 in Verbindung mit dem federnden Arm 24 in der Gebrauchsstellung festgehalten wird, kann eine verhältnismäßig dünne Metallplatte als Klinge Verwendung finden, da durch die allseitige Einspannung derselben ein solcher Grad von Festigkeit und Unbiegsamkeit für die Klinge erzielt wird, wie bei den bisher bekannten Lagerungen der Klingen nur bei größerer Stärke und höherem Gewicht derselben erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (9) der Tragplatte (5). ein Feststelldeckel (12) angelenkt ist, bei dessen Vorwärtsklappen die Klinge (10) freigelegt wird, während er in seiner Verschlußstellung die Klinge (10) kraftschlüssig gegen deren Unterlage andrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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