DE2021695A1 - Wendevorrichtung fuer einseitig geschlossene Schlauchware - Google Patents

Description

• " Wendevorrichtung fiir einseitig geschlossene Schlauchware (ZUSATZ z. Patent P 19 27 798.6) Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrichtung für einseitig geschlossene Schlauchware, wie Socken, und Strümpfe mittels Wenderohr als Weiterbildung der Ausführung nach Patent P 19 27 798.6, vor allem für schwere Waren, wie Win#ersocken und Kniesocken.
• Die Wendevorrichtung für einseitig geschlossene Schlauchware nach dem Hauptpatent kennzeichnet sich durch eine vorgesetzte Konusdüse mit anschließender Erweiterung (Querscheittserweiterung) innerhalb einem das Wenderohr umgebenden Strö-, mungsrohr, derart, daß bei auf Sog gestelltem Strömungsrohr und Lufteintritt über die gonusdüse sowie das Wenderohr die an die Düse gehaltene schlauchartige Ware durch Aufwölben selbsttätig über das Wenderohr gezogen und bei Umstellung desselben auf Saugen die Wendung bewirkt wird.
• Die vorliegende Erfindung als Weiterbildung nach dem Hauptpatent kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß der Konusdüse mit anschließender Erweiterung zur aufwölbung der Ware entlang dem Wenderohr ein Treibriemen- oder Rollenantrieb ein- oder mehrseitig zum Weiterfördern bzw. Wenden der Ware anliegt. Hierdurch wird auch eine einwandfreie Funktion der Wendevorrichtung bei schwerer Ware gewährleistet.
• Wie beim Hauptpatent kann hierbei die Konusdüse am Eingang auswechselbar und zur Verstellung des Spalts entsprechend der Beschaffçnheit der zu wendenden Ware im Verhältnis zur Wenderohröfnung höhenverstellbar insbes. -schraubverstellbar angeordnet sein. Das Strömungsrohr ist hier in Form eines den Griebriemen- oder Rollenantrieb umgebenden Strömungskasten ausgebildt, dessen Fronttür zur Kontrolle des Wendevorgangs aus durchsichtigem Material besteht.
• Weitere Einzelheiten sind sodann an Hand der Zeichnung beschrieben-und zwar zeigen: F i g. 1 und 2 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung in zwei senkrecht zueinanderliegenden Schnitten.
• Die Wendevorrichtung besteht entsprechend dem Hauptpatent au den Wnnderohr 1 mit vorgesetzter Konusdüse 2 innerhalb dem umgebenden Strömungsrohr, welches hier als Strömungskasten 3a mit abnehmbar aufgesetzter Fronttür 3b aus durchsichtigen Material zur Kontrolle des Wendvorgangs ausgerostet ist. Die Konusdüse 2 ist, ebenfalls entsprechend dem Hauptpatent, im Verhältnis zur Wenderohröffnung 4 mittels Schraubmutter 5 je nach der Beschaffeinheit der zugeführten Schlauchware 6 in der Höhe schraubverstellbar und überdies auswechselbar angeordnet. Nach der Konusdüse 2 folgt einer Querschnittserweiterung 7 entsprechend dem Prinzip des Hauptpatents. Auch hier läuft die Konusdüse am Ausgang in einen schwach ovalen Düsenschlitz 9 aus, wie sich aus den beiden Schnittdarstellungen ergibt.
• Dem Strömungskasten 3a ist entsprechend dem Hauptpatent über Umsteuerventile 10,11 ein Gebläseaggregat 12 und dem Umsteuerventil 11 über ein weiteres Umsteuerventil 13 das Wenderohr 1 angeschlossen. Hierbei kann zwischen Wenderohr 1 und Umsteuerventil 13 ebenfalls eine Ablage 14 für die gewendete Ware 6 eingeschaltet sein.
• Bei auf Sog gestelltem Strömungskasten 3a und Lufteintritt über die Konusdüse 2 sowie das Wenderohr 1 @wird entsprechend dem Hautpatent die an die Düse 2, z.B mittele Zuführtrichter 17, gehaltene Schlauchware 6 durch Aufwölben 6a in der Querschnittserweiterung 7 über das Wenderohr 1 gebracht. Hier erfolgt nun die Weiterförderung bzw, Wendung der Ware 6 am Wenderohr 1 vermittels des entlang demselben (1) angeordneten Treibrie#men- oder Rollenantriebs 26. Dieser Treibriemen- oder Rollenantrieb 26 wird von einem richtungsumschaltbaren Elektromotor 27 über 28 angetrieben, wobei dessen Laufrichtung und Laufzeit je nach Länge der zu wendenden Ware über Zeitrelais variiert werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Wandevorrichtung für einseitig geschlossene Schlauchware, wie Socken und Strümpfe, mittels Wenderohr nach Patent P 19 27 798.6, wobei durch eine vorgesetzte Konusdüse mit anschließender Erweiterung (Querschnittserweiterung) innerhalb einem das Wenderohr umgebenden Strömungsrohr bei auf Sog gestelltem Strömungsrohr und Lufteintritt über die Konusdüse das Wenderohr die an die nüse gehaltene Schlauchartige Ware durch Aufwölben über das Wenderohr zieht, dadurch gekenazeichnet, daß der Konusdüse mit anschließnder Erweiterung zur Aufwolbung der Ware entlang dem Wenderohr ein Treibriemen- oder Rollenantrieb ein- oder mehrseitig zum Weiterfördern bzw.

Wenden der Ware anliegt.

2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusdüse am Eingang auswechselbar und zur Verstellung des Spalts entsprechend der Beschaffenheit der zu wendenden Ware im Verhältnis zur Wenderohröffnung höhenverstell, bar, insbes. -schraubverstellbar ist.

3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrohr in Form eines den Treibriemen - oder Rollenantrieb umgebenden ßtrömungskasten ausgebildet ist,. dessen Fronttür zur Kontrolle des Wendevorgangs aus durchsichtigem Material besteht.

4. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen- oder Rollenantrieb von einem richtungsumschaltbaren Elektromotor aus erfolgt, dessen Laufrichtung und Laufzeit abhängig von der zu wendenden Ware über Zeitrelais variierbar ist.

5. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem Hauptpatent der Strömungskasten über Umsteuerventile an ein Gebläseaggregat und einem dieser Umsteuerventile über ein weiteres Umsteuerventil das Wenderohr angeschlossen ist.