DE202022105621U1 - Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders

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Abstract

Vorrichtung (100) zum Einklemmen von Zahnseide (200), gekennzeichnet durch eine mit mindestens zwei sich gegenüberstehenden Enden (111, 112) versehene, von Hand zu haltende Halteeinrichtung (110), deren Enden (111, 112) jeweils mit einer Einspann-Einrichtung (120) zum Einspannen eines Zahnseidenstranges (210) vorgegebener Länge versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einklemmen von Zahnseide, insbesondere zum Einklemmen eines Zahnseidenstranges vorgegebener Länge.
  • Kommerziell hergestellte und vertriebene Vorrichtungen zum Einklemmen von Zahnseide sind dem Anmelder nicht bekannt. Ein Problem bei der Verwendung von Zahnseide mit dem Ziel einer neben dem Zähneputzen gesteigerten Mundhygiene liegt indes darin, dass ein Einführen von Hand der Zahnseide in die zu pflegenden Zahn-Zwischenräume insbesondere der hinteren Zähne bei lediglich normal geöffnetem Mund beschwerlich ist. Der Mund muss zu diesem Zweck sehr weit aufgesperrt werden, was insbesondere älteren Menschen mitunter schwerfällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe auch weiter hinten im Rachen platzierte Molar-Zähne leicht von Hand gereinigt werden können.
  • Für eine Vorrichtung eingangs genannter Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine mit mindestens zwei sich gegenüberstehenden Enden versehene, von Hand zu haltende Halteeinrichtung vorgesehen ist, deren Enden jeweils mit einer Einspann-Einrichtung zum Einspannen eines Zahnseidenstranges vorgegebener Länge versehen sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass eine mit mindestens zwei sich gegenüberstehenden Enden versehene, von Hand zu haltende Halteeinrichtung vorgesehen ist, deren Enden jeweils mit einer Einspann-Einrichtung zum Einspannen eines Zahnseidenstranges vorgegebener Länge versehen sind, eine erleichterte, einfach von Hand durchführbare Pflege und Reinigung auch weiter hinten im Rachen platzierte Molar-Zähne erreicht.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung in mindestens einem Bereich zwischen den Enden elastisch ausgeführt ist, um eine Vorspannung zwischen den Enden zwecks Spannens eines zwischen den Enden eingeklemmten Zahnseidenstranges zu erzeugen.
  • Beispielsweise kann die Halteeinrichtung dabei von einem U-förmig gebogenen Schenkel gebildet sein, insbesondere eines aus einem Metall hergestellten Schenkel.
  • In einem mittleren Bereich zwischen den Enden der Halteeinrichtung kann vorzugsweise ein Griffelement zum Ergreifen der Halteeinrichtung von Hand angebracht sein.
  • Gemäß einer einfachen Ausführung ist einer Einspann-Einrichtung von einer geschlossenen Öse gebildet, deren Größe bemessen ist, um daran ein Verknoten eines Endes eines Zahnseidenstranges zu ermöglichen.
  • Die Öse ist dabei vorzugsweise fest mit einem Befestigungsstift verbunden, dessen der Öse fernes Ende mit einem Gewinde versehen ist, zwecks Eindrehens des Befestigungsstiftes in eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Bohrung im Bereich eines jeweiligen Endes der Halteeinrichtung.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung ist eine Einspann-Einrichtung von einer Zange mit zwei aufeinander zu vorgespannten Zangenenden gebildet, zwischen die ein Ende eines Zahnseidenstranges reversibel einklemmbar ist.
  • Die in Richtung aufeinander zu vorgespannten Zangenenden sind dabei vorzugsweise mit einer Riffelung zum Arretieren eines Endes eines Zahnseidenstranges versehen.
  • Auch die Zange ist vorzugsweise fest mit einem Befestigungsstift verbunden, dessen der Öse fernes Ende mit einem Gewinde versehen ist, zwecks Eindrehens des Befestigungsstiftes in eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Bohrung im Bereich eines jeweiligen Endes der Halteeinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
    • 1 eine erste bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 2 Details der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung 100 enthält eine mit zwei sich gegenüberstehenden Enden 111, 112 versehene, von Hand zu haltende Halteeinrichtung 110, deren Enden 111, 112 jeweils mit einer Einspann-Einrichtung 120 zum Einspannen eines Zahnseidenstranges 210 vorgegebener Länge versehen sind.
  • Die Halteeinrichtung ist in einem Bereich zwischen den Enden 111, 112 elastisch ausgeführt, um eine Vorspannung zwischen den Enden 111, 112 zwecks Spannens eines zwischen den Enden 111, 112 eingeklemmten Zahnseidenstranges 210 zu erzeugen.
  • Zu diesem Zweck ist die Halteeinrichtung von einem U-förmig gebogenen, aus Stahl hergestellten Schenkel gebildet.
  • In einem mittleren Bereich zwischen den Enden 111, 112 der Halteeinrichtung ist ein Griffelement 130 zum Ergreifen der Halteeinrichtung von Hand angebracht.
  • Eine Einspann-Einrichtung 120 ist von einer geschlossenen Öse 120 gebildet, deren Größe bemessen ist, um daran ein Verknoten eines Endes 111, 112 eines Zahnseidenstranges 210 zu ermöglichen.
  • Die Öse 120 ist fest mit einem Befestigungsstift 120 verbunden, dessen der Öse 120 fernes Ende mit einem Gewinde 122 versehen ist, zwecks Eindrehens des Befestigungsstiftes 120 in eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Bohrung 113, 114 im Bereich eines jeweiligen Endes der Halteeinrichtung.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    110
    Halteeinrichtung
    111, 112
    Enden der Halteeinrichtung
    113, 114
    Bohrungen
    120
    Einspann-Einrichtung, Öse
    121
    Befestigungsstift
    122
    Gewinde
    130
    Griffelement
    200
    Zahnseide
    210
    Zahnseidenstrang

Claims (10)

  1. Vorrichtung (100) zum Einklemmen von Zahnseide (200), gekennzeichnet durch eine mit mindestens zwei sich gegenüberstehenden Enden (111, 112) versehene, von Hand zu haltende Halteeinrichtung (110), deren Enden (111, 112) jeweils mit einer Einspann-Einrichtung (120) zum Einspannen eines Zahnseidenstranges (210) vorgegebener Länge versehen sind.
  2. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (110) in mindestens einem Bereich zwischen den Enden (111, 112) elastisch ausgeführt ist, um eine Vorspannung zwischen den Enden (111, 112) zwecks Spannens eines zwischen den Enden (111, 112) eingeklemmten Zahnseidenstranges (210) zu erzeugen.
  3. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach einem der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (110) von einem U-förmig gebogenen Schenkel gebildet ist.
  4. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (110) aus einem Metall hergestellt ist.
  5. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren Bereich zwischen den Enden (111, 112) der Halteeinrichtung (110) ein Griffelement (130) zum Ergreifen der Halteeinrichtung (110) von Hand angebracht ist.
  6. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einspann-Einrichtung (120) von einer geschlossenen Öse (120) gebildet ist, deren Größe bemessen ist, um daran ein Verknoten eines Endes (111, 112) eines Zahnseidenstranges (210) zu ermöglichen.
  7. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (120) fest mit einem Befestigungsstift (121) verbunden ist, dessen der Öse (120) fernes Ende mit einem Gewinde (122) versehen ist, zwecks Eindrehens des Befestigungsstiftes (121) in eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Bohrung (113, 114) im Bereich eines jeweiligen Endes (111, 112) der Halteeinrichtung (110).
  8. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einspann-Einrichtung (120) von einer Zange mit zwei aufeinander zu vorgespannten Zangenenden gebildet ist, zwischen die ein Ende eines Zahnseidenstranges (210) reversibel einklemmbar ist.
  9. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander zu vorgespannten Zangenenden mit einer Riffelung zum Arretieren eines Endes (111, 112) eines Zahnseidenstranges (210) versehen sind.
  10. Zahnseiden-Klemm-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange fest mit einem Befestigungsstift (121) verbunden ist, dessen der Öse (120) fernes Ende mit einem Gewinde (122) versehen ist, zwecks Eindrehens des Befestigungsstiftes (121) in eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Bohrung (113, 114) im Bereich eines jeweiligen Endes der Halteeinrichtung (110).
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