DE202020103396U1 - Handschlagwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Handschlagwerkzeug (1), mit einem Stiel (2), der die Längsachse des Handschlagwerkzeugs (1) definiert und einem einenends an dem Stiel (2) angeordneten Schlagkopf (6), wobei der Stiel (2) längenveränderlich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) aus wenigstens einem ersten Glied (3), einem zweiten Glied (4) und einem dritten Glied (5) gebildet ist und wobei wenigstens das zweite Glied (4) und das dritte Glied (5) relativ zum ersten Glied (3) entlang der Längsachse beweglich ausgebildet sind.

Description

  • Für die Herstellung von Gebäudedecken können Deckenschalungen eingesetzt werden. Deckenschalungen werden in der Regel aus einzelnen Paneelen aufgebaut, die auf Trägern oder Stützen aufgesetzt sind, um so eine Fläche für das Betonieren einer Gebäude- oder Geschossdecke zu bilden. Bekannte Deckenschalungen werden von oben her aufgebaut, d. h. der aufbauende Arbeiter steht auf der gleichen Ebene in welcher auch Betoniervorgang stattfinden soll und legt dort die Paneele aus. Alternative Lösungen hierzu arbeiten mit Schalungstischen, die vorgefertigt an den Betonierort gebracht werden, um dort die Deckenschalung zu bilden. Aus ergonomischen und sicherheitstechnischen Aspekten ist es sinnvoll, Deckenschalungen vom Boden her, bspw. von einer bereits betonierten Geschossdecke aus, aufzubauen. Hierdurch wird das Absturzrisiko reduziert. Die Paneele werden hierzu auf Stützenköpfe gelagert, die an Stützen aufgebracht sind. Sind alle Stützen und Paneele für die zu betonierende Fläche angeordnet, wird auf die Paneele Beton gegossen, um die Geschossdecke herzustellen. Nach dem Betonierprozess und dem Aushärten der erstellten Geschossdecke müssen die Schalungspaneele von der Decke gelöst werden. Dieses Lösen ist auch als Ausschalen bekannt. Ein besonders aufwandsarmes Ausschalen gelingt durch den Einsatz von Stützenfallköpfen, auf welchen die Deckenschalungspaneele gelagert sind. Diese Fallköpfe werden vor allem bei Deckenschalungssystemen eingesetzt, die vom Boden her aufgebaut werden, können aber auch bei Deckenschalungssystemen, die von oben her aufgebaut werden als Stützenköpfe eingesetzt werden. Die Fallköpfe weisen einen Mechanismus auf, welcher ein Schnellabsenken der Stütze ermöglicht. Durch Betätigung des Mechanismus' „fällt“ zumindest ein Teil des Fallkopfes um einen begrenzten Weg nach unten, wobei der Teil derjenigen Deckenschalungspaneele, der auf dem Fallkopf angeordnet ist, mit nach unten absinkt und die Paneele so effizient ausgeschalt werden können. Um diesen Mechanismus zu betätigen, muss der Arbeiter mit einem Handschlagwerkzeug, beispielsweise einem Hammer auf einen bestimmten Teil des Fallkopfes, beispielsweise einen Keil schlagen. Einen solchen Fallkopf zeigt beispielsweise die DE102017210195A1 . Bei der Herstellung besonders hoher Gebäudegeschossen von mehreren Metern werden auch dementsprechend hohe Stützen mit Stützenköpfen benötigt. Nach vollständiger Betonage der Geschossdecke muss zur Schnellabsenkung des Fallkopfes nun der Arbeiter mit einem Handschlagwerkzeug die Fallköpfe betätigen. Da bei diesen hohen Geschossdecken der Arbeiter mit diesem Handschlagwerkzeug nicht zur Betätigung (Keil) des Fallkopfes heranreicht, wird eine Unterstützung in Form einer Leiter, Staffelei, Arbeitsbühne, Scherenarbeitsbühne oder einem anderen geeigneten Gegenstand benötigt, welche zu jedem zu betätigenden Fallkopf geschafft werden muss. Dieses Vorgehen ist sehr ineffizient und unergonomisch, da diese Unterstützungsgegenstände notwendigerweise benötigt werden und da es zeit- und kraftraubend für den Arbeiter ist, die Unterstützung zu jedem zu betätigenden Fallkopf zu schaffen. Solange die Deckenschalungspaneele noch nicht ausgeschalt sind, können diese auch nicht für die nächste zu betonierende Stockwerksdecke verwendet werden, was zu Verzögerungen auf der Baustelle führt. Die Verwendung von bekannten teleskopierbaren, d. h. längenveränderlichen Handschlagwerkzeugen für die Betätigung ist ebenfalls unzureichend effizient, da aufgrund einer unzureichenden Länge des Handschlagwerkzeuges entweder trotzdem eine Unterstützung beispielsweise in Form einer Leiter benötigt wird und/oder die Länge des Handschlagwerkzeuges nur so grob eingestellt werden kann, dass eine Betätigung ohne Unterstützungsgegenstand nur sehr schwer möglich oder erst nach wiederkehrenden Änderungen der Länge möglich ist. Längenveränderliche Handschlagwerkzeuge zeigen bspw. die CN1683119A , CN204195702U , CN201427298Y , CN205614609U , CN203171575U , CN204308928U , CN202088182U , CN204322021U .
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Handschlagwerkzeug sowie ein Schalungssystem mit einem solchen Handschlagwerkzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem ein aufwandsarmes und effizientes Betätigen des Absenkmechanismus' eines Fallkopfes, insbesondere Stützenfallkopfes ermöglicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Handschlagwerkzeug nach Anspruch 1, durch die Verwendung des Handschlagwerkzeuges für ein Schalungssystem, insbesondere stützenumfassendes Deckenschalungssystem sowie durch ein stützenumfassendes Schalungssystem, insbesondere Deckenschalungssystem mit einem erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeug. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Handschlagwerkzeug weist einen Stiel, der die Längsachse des Handschlagwerkzeuges definiert und einen einenends an dem Stiel angeordneten Schlagkopf auf, wobei der Stiel längenverändertlich ausgebildet ist und der Stiel aus wenigstens einem ersten Glied, einem zweiten Glied und einem dritten Glied gebildet ist und wobei wenigstens das zweite Glied und das dritte Glied relativ zum ersten Glied entlang der Längsachse beweglich ausgebildet sind. Durch diese Gegebenheit wird es beispielsweise in einer einfachen Weise ermöglicht, das Handschlagwerkzeug auf die passende Länge einzustellen, damit der Absenkmechanismus vom Boden aus betätigt werden kann. Zunächst kann das zweite Glied gegenüber dem ersten Glied bewegt werden, also auf eine bestimmte Länge voreingestellt werden. Das Handschlagwerkzeug wird nun am Boden aufgestellt, sodass die Längsachse des Handschlagwerkzeuges im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Stütze, die den Fallkopf trägt, angeordnet ist. Anschließend kann eine Feinjustierung kann durch Bewegung des dritten Glieds gegenüber dem ersten Glied ausgeführt werden. Hierdurch wird erreicht, dass der Arbeiter durch Einstellung der korrekten Höhe vom Boden aus die Betätigung des Fallkopfes effizient aktivieren kann. Unterstützungsmittel wie eine Leiter, Staffelei oder eine Arbeitsbühne oder Scherenarbeitsbühne sind bei Einsatz des erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeuges daher nicht mehr notwendig. Das Handschlagwerkzeug kann insbesondere als Hammer, der Schlagkopf insbesondere als Hammerkopf ausgebildet sein.
    In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind das zweite Glied und das dritte Glied jeweils mit dem ersten Glied verbunden. Weiter vorteilhaft ist es, wenn das zweite Glied zwischen dem Schlagkopf und dem ersten Glied angeordnet ist. Weiter bevorzugt ist das dritte Glied an der dem Schlagkopf abgewandten Seite des ersten Glieds angeordnet. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Stiel ein Feststellelement aufweist, welches im Feststellzustand eine Bewegung entlang der Längsachse des zweiten Glieds relativ zum ersten Glied blockiert und in einem Lösezustand die Bewegung des zweiten Glieds relativ zum ersten Glied zulässt. Bevorzugt ist dieses Feststellelement als Bolzenmechanismus ausgebildet. Das Feststellelement ermöglicht es, die Länge des Stiels zu fixieren, wenn dieser auf die gewünschte Länge eingestellt wurde. Günstig ist es weiterhin, wenn zur Relativbewegung zwischen dem ersten Glied und dem dritten Glied eine Schraubverbindung vorgesehen ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das dritte Glied eine Gewindestange und zumindest eine auf die Gewindestange aufschraubbare Mutter aufweist. Diese Schraubverbindung ermöglicht eine Längenfeinjustierung des Handschlagwerkzeuges, welches beispielsweise dann sinnvoll ist, wenn durch Relativbewegung des zweiten Glieds zum ersten Glieds die Länge nicht treffend eingestellt wurde. Das Handschlagwerkzeug kann dann am Boden aufgestellt und durch Bestätigung der Schraubverbindung in dessen Länge feinjustiert werden, um so die Betätigung des Fallkopfes exakt zu erreichen. Das dritte Glied kann in seinem vom ersten Glied abgewandten Endbereich weiterhin ein Endstück aufweisen. Weiterhin bevorzugt ist es, wenn das Endstück zusammen mit dem dritten Glied drehbar ausgebildet ist. Durch Drehen des Endstücks um die Längsachse des Handschlagwerkzeugs wird so simultan das dritte Glied um die Längsachse des Handschlagwerkzeugs gedreht ist. Das Endstück kann weiterhin auf seiner dem ersten Glied abgewandten Seite insbesondere zacken- oder sägezahn- oder rechteckartige Aufstellvorsprünge aufweist. Diese Aufstellvorsprünge ermöglichen einen sicheren Stand des Handschlagwerkzeuges auf dem Boden/Untergrund. Zusätzlich kann das Endstück einen im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Handschlagwerkzeuges verlaufenden Trittabschnitt aufweisen.
    Auch kann am ersten Glied und/oder am zweiten Glied und/oder am dritten Glied zumindest eine Längenmarkierung vorgesehen sein. Diese Längenmarkierung kann beispielsweise als Farbmarkierung und/oder als Messskala ausgebildet sein. Durch diese Längenmarkierung kann es ermöglicht werden, die benötigte Länge des Handschlagwerkzeuges schnell einzustellen.
  • Das Handschlagwerkzeug kann im Übrigen eine minimale Länge von 200 cm - 240 cm, bevorzugt etwa 220 cm und eine maximale Länge von 500 cm - 650 cm, bevorzugt 550 cm - 600 cm aufweisen. Die minimale Länge und die maximale Länge des Handschlagwerkzeuges kann durch Relativbewegungen der einzelnen Glieder des Stiels zueinander eingestellt werden.
  • Der Schlagkopf kann am zweiten Glied des Stiels lösbar oder fest angeordnet sein. Der Vorteil einer lösbaren Anordnung liegt darin, dass der Schlagkopf bei Beschädigung aufwandsarm ausgetauscht werden kann oder das für unterschiedliche Fallköpfe unterschiedliche Schlagköpfe angebracht werden können. Günstigerweise weist der Schlagkopf auch zumindest eine Schlagfläche auf. Bevorzugt ist die Grundfläche des Schlagkopfes bei Draufsicht (zweidimensionale Projektion der äußeren Umrisse des Schlagkopfes von oben) im Wesentlichen rechteckig oder kreisförmig oder oval ausgebildet.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeuges für ein Schalungssystem, insbesondere für ein stützenumfassendes Schalungssystem. Weiterhin wird die Aufgabe auch durch ein stützenumfassendes Schalungssystem, insbesondere Deckenschalungssystem mit einem erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeug gelöst. Besonders bevorzugt weist das Handschlagwerkzeug eine Positionierhilfe auf, welche am dritten Glied angeordnet ist, mit welcher das Handschlagwerkzeug an einer Stütze, insbesondere Deckenschalungsstütze positionierbar ist. Die Positionierhilfe kann weiterhin eine Kontaktfläche aufweisen, um das Handschlagwerkzeug an der Stütze, insbesondere Deckenschalungsstütze zu positionieren. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe wie „umfassend“, „aufweisend“ oder „mit“ keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe wie „ein“ oder „das“, die auf eine Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus - und umgekehrt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann ohne weiteres zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine prinzipgemäße Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeuges
    • 2a - 2e verschiedene Ausführungsformen von Schlagköpfen des Handschlagwerkzeuges
    • 3a - 3d verschiedene Ausführungsformen von Endstücken des Handschlagwerkzeuges
    • 4a und 4b zwei Ausführungsformen für Positionierhilfen, mit denen das Handschlagwerkzeug an einer Stütze positioniert werden kann
    • 5 eine mit einem Fallkopf ausgestattete Stütze eines Schalungssystems und ein erfindungsgemäßes Handschlagwerkzeug in stark schematisierter Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeuges 1. Das Handschlagwerkzeug 1 weist dabei einen Stiel 2 mit einem ersten Glied 3, einem zweiten Glied 4 und einem dritten Glied 5 auf. Das erste Glied 3 ist durch einen Schnitt, welcher senkrecht zur Längsachse des Handschlagwerkzeuges verläuft, verkürzt dargestellt. Das zweite Glied 4 und das dritte Glied 5 sind jeweils mit dem ersten Glied 1 verbunden. Sowohl das zweite Glied 4 wie auch das dritte Glied 5 sind relativ zum ersten Glied 3 entlang der Längsachse des Handschlagwerkzeuges 1 beweglich ausgebildet. Als Längsachse wird hier diejenige Achse verstanden, die der Richtung der größten Ausdehnung des Handschlagwerkzeuges 1 entspricht. Durch die angesprochene Beweglichkeit kann die Gesamtlänge des Handschlagwerkzeuges 1 variiert werden. Das in 1a gezeigte Handschlagwerkzeug 1 weist eine minimale Länge von in etwa 220 cm und eine maximale Länge von in etwa 575 cm auf. Die minimale Länge wird dann erreicht, wenn das zweite Glied 4 und auch das dritte Glied 5 entlang der Längsachse des Handschlagwerkzeugs 1 relativ zum ersten Glied 3 möglichst weit zum ersten Glied 3 hin bewegt sind. Die maximale Länge wird dann erreicht, wenn das zweite Glied 4 und auch das dritte Glied 5 entlang der Länchsachse des Handschlagwerkzeugs 1 relativ zum ersten Glied 3 möglichst weit vom ersten Glied 3 weg bewegt sind.
  • Weiterhin weist das Handschlagwerkzeug 1 einen Schlagkopf 6 auf. Der Schlagkopf 6 kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, die Betätigung eines Fallkopfes einer Stütze für Deckenschalungssysteme zu aktivieren, damit dieser Fallkopf um einen Weg absinkt. Hierbei wird der Schlagkopf 6 wie ein Hammerkopf eines bekannten Hammers verwendet und die Betätigung des Fallkopfes mit einem Bereich, bestenfalls mit einer Schlagfläche 7 des Schlagkopfes 6 getroffen. Der Schlagkopf 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel lösbar über zwei Schraubenverbindungen 8 mit dem zweiten Glied 4 verbunden. Denkbar sind aber auch feste Verbindungen, wie bspw. Schweißverbindungen. Die Grundfläche des Schlagkopfes 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckig ausgeführt. Diese Rechteckform erkennt man, wenn man das Handschlagwerkzeug in Draufsicht betrachtet.
  • Das erste Glied 3 ist hier als quadratisches Hohlprofilrohr ausgeführt, denkbar sind jedoch auch andere Ausführungen wie bspw. hohle oder volle Rundprofilrohre oder andere Rechteckprofilrohre. Bei einem Hohlprofilrohr ist es vorteilhaft, dass ein anderes Rohr mit einer geringeren Breite bzw. mit einem geringeren Durchmesser in dieses Hohlprofilrohr eingeschoben und ausgeschoben werden kann. Das zweite Glied 4 ist hier ebenfalls als quadratisches Hohlprofilrohr ausgeführt, mit einer geringeren Breite als das Hohlprofilrohr des ersten Gliedes 3, wobei das zweite Glied 4 in das erste Glied 3 ein- und ausgeschoben werden kann. Durch Bewegung des zweiten Glieds 4 relativ zum ersten Glied 3 kann dieses zweite Glied 4 unterschiedlich weit in das erste Glied 3 eingeschoben sein. Das zweite Glied 4 ist zwischen dem Schlagkopf 6 und dem ersten Glied 3 angeordnet. Der Stiel 2 weist ein Feststellelemente 9 in Form eines Bolzenmechanismus auf, um eine Bewegung des zweiten Gliedes 4 relativ zum ersten Glied 3 zuzulassen oder zu blockieren. Hierfür weisen sowohl das erste Glied 3 wie auch das zweite Glied 4 Durchgangsöffnungen 10, 11 auf, welche durch entsprechende Bewegung des zweiten Gliedes 4 relativ zum ersten Glied 3 fluchtend angeordnet werden können. Fluchten die Aussparung 10 des ersten Gliedes 3 mit einer der Aussparungen 11 des zweiten Gliedes 4 kann durch Einschub eines Bolzens oder Stiftes die Bewegung des zweiten Gliedes 4 relativ zum ersten Glied 3 blockiert werden. Wird der Bolzen wieder entfernt, kann das zweite Glied 4 relativ zum ersten Glied 3 wieder bewegt werden. Neben dem Bolzenmechanismus sind beispielsweise auch Schraubenmechanismen oder Reibungsmechanismen als Feststellelemente 9 denkbar.
  • Das dritte Glied 5 ist an der dem Schlagkopf 6 abgewandten Seite des ersten Gliedes 3 angeordnet und weist eine Gewindestange 12 auf, welche im Wesentlichen einem Längszylinder mit einem Außengewinde entspricht. Das erste Glied 3 weist im Bereich des Endes der dem dritten Glied zugewandten Seite ein Innengewinde und das dritte Glied 5 im Bereich des Endes der dem ersten Glied 3 zugewandten Seite ein auf das Innengewinde so abgestimmtes Außengewinde 13 auf, dass das dritte Glied 5 durch Drehbewegung um die Längsachse der Gewindestange gegenüber dem ersten Glied 3 beweglich ist. In einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform weist das erste Glied 3 im Bereich des Endes der dem dritten Glied 5 zugewandten Seite ein Außengewinde und das dritte Glied 5 im Bereich des Endes der dem ersten Glied 3 zugewandten Seite ein so abgestimmtes Innengewinde auf, dass das dritte Glied 5 durch Drehbewegung um die Längsachse der Gewindestange gegenüber dem ersten Glied 3 beweglich ist. Durch diese Schraubverbindung zwischen dem ersten Glied 3 und dem dritten Glied 5 wird eine Feinlängenjustierung des Handschlagwerkzeuges 1 ermöglicht. Durch Drehen der Gewindestange 12 des dritten Gliedes 5 in die eine Richtung, bspw. im Uhrzeigersinn um die Längsachse des Handschlagwerkzeugs 1 wird das dritte Glied 5 relativ zum ersten Glied 3 in dessen Richtung bewegt (eingeschraubt) und durch Drehen in die andere Richtung, bspw. gegen den Uhrzeigersinn um die Längsachse des Handschlagwerkzeugs 1 wird das dritte Glied 5 relativ zum ersten Glied 3 von diesem Glied 3 wegbewegt (herausgeschraubt). Das Innengewinde im ersten Glied 3 des Stiels 2 wird in dieser Ausführungsform durch einen Einsatz 14 realisiert, der in den unteren Teil des ersten Glieds 3 eingebracht ist. Selbstverständlich sind auch anderen Ausführungsformen möglich, bei denen bspw. das erste Glied 3 zumindest teilweise aus einem Vollprofil hergestellt und ein Innengewinde aus diesem Vollprofil herausgeschnitten ist. Weiterhin kann an der Gewindestange 12 eine Mutter angeordnet sein, mit der man eine bestimmte, gewünschte Länge des Handschlagwerkzeuges 1 fixieren kann. Diese Mutter ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Zusätzlich weist das dritte Glied 5 in seinem vom ersten Glied 3 abgewandten Endbereich ein Endstück 15 auf. Dieses Endstück 15 ist so mit der Gewindestange 12 verbunden, beispielsweise verschweißt, dass das Endstück 15 zusammen mit dem dritten Glied 5 drehbar ausgebildet ist. Dieses Endstück 15 weist auf seiner dem ersten Glied abgewandten Seite zwei rechteckartige Aufstellvorsprünge 16 auf, durch welche das Handschlagwerkzeug 1 sicher am Boden/Untergrund positioniert werden kann. Die 3a - 3d zeigen weitere Ausführungsformen dieser Aufstellvorsprünge 16. Des Weiteren ist das Endstück 15 so geformt, dass es zwei Trittabschnitte 17 ausbildet. Diese Trittabschnitte 17 sind im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Handschlagwerkzeuges 1 angeordnet und dienen ebenfalls dazu, die Position des Handschlagwerkzeuges 1, wenn dieses auf dem Untergrund aufgestellt ist, zu stabilisieren. Hierzu kann der Arbeiter, wenn das Handschlagwerkzeug 1 aufgestellt ist dieses durch Treten auf zumindest einen der Trittabschnitt 17 beschweren, womit das Handschlagwerkzeug 1 dann sicherer am Boden/Untergrund steht. Das Handschlagwerkzeug 1 kann weiterhin noch eine oder mehrere Längenmarkierungen aufweisen. Diese sind in der 1 nicht gezeigt, können aber am ersten Glied 3 und/oder zweiten Glied 4 und/oder dritten Glied 5 angebracht sein. Diese Längenmarkierungen sind hilfreich, wenn das zweite Glied 4 und/oder das dritte Glied 5 so gegenüber dem ersten Glied 3 entlang der Längsachse bewegt werden soll, dass die Länge einer bestimmten Länge entspricht. Als Längenmarkierungen können bspw. Farbmarkierungen oder Messskalen wie beispielsweise bei einem Meterstab verwendet werden.
  • Die 2a bis 2e zeigen verschiedene Ausführungsformen von Schlagköpfen 6 für ein erfindungsgemäßes Handschlagwerkzeug 1. Diese Schlagköpfe können mit Stielen 2 eines erfindungsgemäßen Handschlagwerkzeugs 1, insbesondere mit dessen zweitem Glieder 3 verbunden werden, beispielsweise über Schraub- oder auch über Schweißverbindungen. Allen gezeigten Ausführungsformen der Schlagköpfe 6 ist gemein, dass diese jeweils zumindest eine Schlagfläche 7 aufweisen, mit der vorzugsweise der zu betätigende Gegenstand, hier die Betätigung eines Fallkopfes einer Stütze, kontaktiert werden kann. Die gezeigten Schlagköpfe 6 unterscheiden sich jedoch in ihrer Form. Die Grundflächen der Schlagköpfe der 2a1 und 2b sind bei Draufsicht im Wesentlichen kreisförmig (dies ist beispielhaft in 2a2 für 2a1 gezeigt, jedoch in anderem Maßstab), die Grundflächen der 2c1 - 2e sind bei Draufsicht im Wesentlichen rechteckig (dies ist beispielhaft in 2c2 für 2c1 gezeigt, jedoch in anderem Maßstab). Weitere Grundflächen sind ebenfalls denkbar, wie beispielsweise ovale Grundflächen, welche allerdings nicht in den Abbildungen gezeigt sind. Die Formen der Grundflächen erkennt man, wenn man in Draufsicht die äußeren Umrisse der Grundform zweidimensional projiziert. Des Weiteren unterscheiden sich aber auch Schlagköpfe 6 mit gleicher Draufsichts-Grundflächen-Form untereinander. Beispielsweise ist der Grundkörper des Schlagkopfes 6, welcher in 2a1 gezeigt ist, als Scheibe, d. h. als Vollzylinder mit einem wesentlich größeren Durchmesser als Höhe ausgeführt, wogegen bei 2b der Grundkörper des Schlagkopfes wendelartig ausgeführt ist. Die Grundkörper der Schlagköpfe in den 2c1 - 2e bestehen aus einem Quader oder sind aus mehreren Quadern zusammengesetzt. Die Grundkörper und die Grundflächen sind bspw. für unterschiedliche Anwendungsfälle und unterschiedliche Betätigungsformen von Fallköpfen unterschiedlich sinnvoll.
  • Die 3a - 3d zeigen unterschiedliche Ausprägungen von Endstücken 15 des dritten Gliedes 5. In 3a ist eine Endstück-Variante zu sehen, die bereits in 1 gezeigt wurde. Die 3b, 3c und 3d zeigen Ausführungsbeispiele von Endstücken 15, welche im Gegensatz zur 3a keine rechteckartigen Aufstellvorsprünge 16, sondern sägezahnartige Aufstellvorsprünge 18 (3c und 3d) oder sägezahnartige 18 und zackenartige 24 (3b) Aufstellvorsprünge aufweisen. Die 3c und 3d unterscheiden sich untereinander weiterhin noch von der Position der Trittabschnitte 17, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Handschlagwerkzeugs 1 angeordnet sind. 3d weist im Gegensatz zu 3c in der Höhe versetzte Trittabschnitte 17 auf, wobei die Trittabschnitte 17 in 3c auf etwa gleicher Höhe angeordnet sind. In 3c ist weiterhin ein Teil eines Fußes gezeigt, der auf einen der beiden Trittabschnitte tritt. Die Aufstellvorsprünge 16, 18, 24 des Endstücks 15 befinden sich bei allen in 3 gezeigten Ausführungsformen auf der der Gewindestange 12 abgewandten Seite des Endstücks 15, die Trittabschnitte 17 befinden sich gegenüberliegend davon auf der der Gewindestange 12 zugewandten Seite des Endstücks 15.
  • Die 4a und 4b zeigen weitere Varianten des Endstücks 15 des dritten Glieds 5 und nur den unteren Teil des Handschlagwerkzeugs 1. Diese Endstücke weisen Positionierhilfen 19 auf, sodass das Handschlagwerkzeug 1 passend an einer Stütze 20, von der in den 4a und 4b nur der untere Teil gezeigt ist, positioniert werden kann, womit ein sicherer Stand für das Handschlagwerkzeug 1 geschaffen wird. Die Positionierhilfen sind in den 4a und 4b so ausgeformt, dass das Handschlagwerkzeug sowohl an Stützen mit einem kreisförmigen Querschnitt als auch mit einem rechteckigen Querschnitt gut positioniert werden kann. Die Positionierhilfe 19 in 4b ist so ausgeführt, dass das Handschlagwerkzeug 1 so verschwenkt werden kann, dass im Einsatz die Längsachse des Handschlagwerkzeuges 1 und die Längsachse der Deckenschalungsstütze 20 nicht mehr parallel zueinander ausgerichtet sind. Selbsterklärend können auch Endstücke 15 aus den 3a - 3d mit den hier gezeigten Endstücken 15 kombiniert werden. Beispielsweise können die Endstücke 15 aus den 4a und 4b mit Trittabschnitten 17 oder Aufstellvorsprüngen 16, 18, 24 versehen werden.
  • Die 5 zeigt eine mit einem Fallkopf 21 ausgestattete Stütze 20 eines Deckenschalungssystems und ein erfindungsgemäßes Handschlagwerkzeug 1. Das Handschlagwerkzeug ist in 5 jedoch nur sehr schematisch und nicht detailliert dargestellt. Die Stütze 20 weist einen Stiel 22 und einen an einem Endbereich der Säule angeordneten Fallkopf 21 auf, der Deckenschalungselemente tragen kann. Der Fallkopf 21 weist eine Betätigung 23 auf, durch dessen Aktvierung zumindest ein Teil des Fallkopfs 21 um einen begrenzten Weg nach unten, in Richtung der Stütze „fällt“. Hierdurch wird das Ausschalen von auf dem Fallkopf 21 platzierten Deckenschalungselementen ermöglicht. Das Handschlagwerkzeug 1 wurde in dieser Figur bereits durch Bewegung des zweiten Gliedes und des dritten Gliedes relativ zum ersten Glied auf die benötigte Länge korrekt eingestellt. Ein in der Abbildung nicht gezeigter Arbeiter kann nur mit dem Handschlagwerkzeug 1 in einfacher, effizienter und ergonomischer Weise mit dem Schlagkopf 6 des Handschlagwerkzeuges 1 die Betätigung 23 des Fallkopfes 21 aktivieren/kontaktieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017210195 A1 [0001]
    • CN 1683119 A [0001]
    • CN 204195702 U [0001]
    • CN 201427298 Y [0001]
    • CN 205614609 U [0001]
    • CN 203171575 U [0001]
    • CN 204308928 U [0001]
    • CN 202088182 U [0001]
    • CN 204322021 U [0001]

Claims (23)

  1. Handschlagwerkzeug (1), mit einem Stiel (2), der die Längsachse des Handschlagwerkzeugs (1) definiert und einem einenends an dem Stiel (2) angeordneten Schlagkopf (6), wobei der Stiel (2) längenveränderlich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) aus wenigstens einem ersten Glied (3), einem zweiten Glied (4) und einem dritten Glied (5) gebildet ist und wobei wenigstens das zweite Glied (4) und das dritte Glied (5) relativ zum ersten Glied (3) entlang der Längsachse beweglich ausgebildet sind.
  2. Handschlagwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (4) und das dritte Glied (5) jeweils mit dem ersten Glied (3) verbunden sind.
  3. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (4) zwischen dem Schlagkopf (6) und dem ersten Glied (3) angeordnet ist.
  4. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Glied (5) an der dem Schlagkopf (6) abgewandten Seite des ersten Glieds (3) angeordnet ist.
  5. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) ein Feststellelement (9) aufweist, welches im Feststellzustand eine Bewegung entlang der Längsachse des zweiten Glieds (4) relativ zum ersten Glied (3) blockiert und in einem Lösezustand die Bewegung des zweiten Glieds (4) relativ zum ersten Glied (3) zulässt.
  6. Handschlagwerkzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (9) als Bolzenmechanismus ausgebildet ist.
  7. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Relativbewegung zwischen dem ersten Glied (3) und dem dritten Glied (5) eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
  8. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Glied (5) eine Gewindestange (12) und zumindest eine auf die Gewindestange (12) aufschraubbare Mutter aufweist.
  9. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Glied (5) in seinem vom ersten Glied (3) abgewandten Endbereich ein Endstück (15) aufweist.
  10. Handschlagwerkzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) zusammen mit dem dritten Glied (5) drehbar ausgebildet ist.
  11. Handschlagwerkzeug (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) auf seiner dem ersten Glied (3) abgewandten Seite insbesondere zacken- oder sägezahn- oder rechteckartige Aufstellvorsprünge (24, 18, 16) aufweist.
  12. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) zumindest einen im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Handschlagwerkzeugs (1) verlaufenden Trittabschnitt (17) aufweist.
  13. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Glied (3) und/oder am zweiten Glied (4) und/oder am dritten Glied (5) zumindest eine Längenmarkierung vorgesehen ist.
  14. Handschlagwerkzeug (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenmarkierung als Farbmarkierung und/oder Messskala ausgebildet ist.
  15. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handschlagwerkzeug (1) eine minimale Länge von 200 cm bis 240 cm, bevorzugt etwa 220 cm aufweist, welche durch Relativbewegungen der einzelnen Glieder des Stiels (2) zueinander einstellbar ist.
  16. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handschlagwerkzeug (1) eine maximale Länge von 500 cm bis 650 cm, bevorzugt von 550 cm bis 600 cm aufweist, welche durch Relativbewegungen der einzelnen Glieder des Stiels (2) zueinander einstellbar ist.
  17. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagkopf (6) am zweiten Glied (4) des Stiels (2) lösbar oder fest angeordnet ist.
  18. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagkopf (6) zumindest eine Schlagfläche (7) aufweist.
  19. Handschlagwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des Schlagkopfes (6) bei Draufsicht im Wesentlichen rechteckig oder kreisförmig oder oval ausgebildet ist.
  20. Verwendung eines Handschlagwerkzeuges (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Schalungssystem, insbesondere für ein stützenumfassendes Schalungssystem.
  21. Stützenumfassendes Schalungssystem, insbesondere Deckenschalungssystem mit einem Handschlagwerkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen.
  22. Stützenumfassendes Schalungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, das eine Positionierhilfe (19) aufweist, welche am dritten Glied (5) angeordnet ist, mit welcher das Handschlagwerkzeug (1) an einer Stütze (20), insbesondere Deckenschalungsstütze positionierbar ist.
  23. Stützenumfassendes Schalungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (19) eine Kontaktfläche aufweist, um das Handschlagwerkzeug (1) an der Stütze (20), insbesondere Deckenschalungsstütze zu positionieren.
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