DE3005319C2 - Vorrichtung zum Spannen von Betonschalungen - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Betonschalungen

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DE3005319C2
DE3005319C2 DE19803005319 DE3005319A DE3005319C2 DE 3005319 C2 DE3005319 C2 DE 3005319C2 DE 19803005319 DE19803005319 DE 19803005319 DE 3005319 A DE3005319 A DE 3005319A DE 3005319 C2 DE3005319 C2 DE 3005319C2
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Walter 4000 Düsseldorf Hoff
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Betomax Kunststoff- und Metallwarenfabrik 40 GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0651One-piece elements
    • E04G17/0652One-piece elements fully recoverable

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen von Betonschalungen gegen einen sie im Abstand voneinander haltenden Teil, mit wenigstens einem ein Gewinde oder eine gewindeartige Profilierung aufweisenden Ankerelement, einer außenseitig an Teilen der Schalungskonstruktion anlegbaren Druckplatte od. dgl. und einem Mutternkörper mit einem durchgehenden, ein Einschrauben eines Ankerelements ^lassenden Innengewinde.
Es ist eine Spannvorrichtung für Betonschalungen bekannt (DE-GM 70 15 735), bei der auf die freien Enden einer aus Doppelrippstahl bestehenden, durch die beiden Schalungswände und deren äußere Stützkonstruktionen hindurchgehenden Spannspindel Druckplatten aufgeschoben sind, die durch Flügelmuttern an die Schalungsteile angepreßt werden können, um die Schalung zu spannen. Die Schalungswände sind dabei durch ein die Spannspindel umgebendes Rohr in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten und abgestützt. Die Flügelmuttern weisen ein solches Innengewinde auf, daß sie sich auf den Doppelrippstahl der Spannspindel aufschrauben lassen.
Vorrichtungen dieser Art können bei zahlreichen Einsätzen ihren Zweck erfüllen. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Spannkräfte, die mit auf den Schalungszuganker aufgeschraubten Muttern erreichbar sind, nicht ausreichen, um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen, besonders dann, wenn der Schalungszuganker mit einem eine relativ große Steigung aufweisenden Gewinde versehen ist wie es z. B. für Bewehrungsstahl zutrifft Hohe Spannkräfte können nicht nur beim üblichen Verspannen von Schalungswänden unter Verwendung von Distanzrohren od. dgl. als Abstandhalter erforderlich sein, sondern auch bei anderen Spannoder Festlegungsproblemen von Schalungen.
Bei der Erstellung von Betonbauwerken ist häufig im
ίο Anschluß an einen zuvor gegossenen oder vorhandenen Bauwerksteil ein weiterer Bauwerksteil aus Beton zu fertigen, so z. B. bei der Errichtung von Bauten mit Hilfe von Kletterschalungen sowie bei Treppenhäusern oder ähnlichen Bauaufgaben.
In dem bereits fertiggestellten Bauwerksteil können von der einen zur anderen Seite durchgehende Durchlässe für Ankerstäbe vorhanden sein. Die zum Betonieren des sich anschließenden Bauwerksteiles dienenden Schalungen werden dann so positioniert daß sie den fertigen Teil in einem gewissen Bereich, in dem sich auch der erwähnte Durchlaß befindet, überdecken. Auf die Enden eines dann durch den Durchlaß hindurchgesteckten Ankerstabes mit entsprechender Außenprofilierung lassen sich dann Druckplatten aufschieben und Muttern aufschrauben, um die Innenseiten der Schalung an den Außenseiten des fertigen Bauwerkr.teiles anliegend zu halten. Weil die damit aufzubringenden Spannkräfte aber vielfach nicht ausreichen, besteht beim Betonieren des neuen Ab-Schnitts die Gefahr, daß sich die Schalung unter der Wirkung des Gewichts des eingebrachten Betons aufweitet und verlagert sei es durch Zusammendrücken der Schalhaut und der Unterkonstruktion, sei es durch Dehnung des Ankerelements. Dies hat zur Folge, daß sich ein Versatz des Betons zwischen dem alten und dem neuen Teil bildet wobei meist auch noch Mörtel oder Betonmilch am alten Beton hinunterläuft und dort Streifen bildet. Um solche unerwünschten und sehr nachteiligen Erscheinungen zu vermeiden, ohne konstruktive oder die Gestaltung beeinflussende Zusatzmaßnahmen treffen zu müssen, kann daran gedacht werden, die Schalung an dem fertigen Bauwerksteil durch Verspannen so zu befestigen, daß kein Nachgeben oder Ausweichen mehr stattfindet. Mit den üblicherweise verwendeten Elementen ist dies jedoch nicht möglich, u. a. deshalb, weil diese das Aufbringen der erforderlichen Kräfte durch einen Schraubvorgang selbst nicht zulassen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei zweckmäßiger und einfacher Ausbildung die Möglichkeit bietet, große Spannkräfte aufzubringen, so daß hohe Anforderungen an eine feste und sichere Verspannung erfüllt werden können, insbesondere auch bei der Festlegung von Betonschalungen an einem fertigen Bauwerksteil, ohne daß notwendigerweise darauf verzichtet werden muß, ein Ankerelement mit einem Gewinde von relativ großer Steigung verwenden zu können.
Die Erfindung sieht vor, daß der mit dem Innengewinde versehene Mutternkörper wenigstens auf einem Teil seiner Länge ein Außengewinde aufweist, dessen Steigung kleiner als diejenige des Innengewindes ist, und daß ein auf das Außengewinde aufschraubbares Spannmittel für die Druckplatte vorhanden ist.
Für die Ausbildung des Spannmittels bestehen dabei verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere kann das Spannmittel eine auf dem Außengewinde des hülsenför-
migen Körpers schraubbare Mutter, namentlich mit Außenmehrkant, z. B. Sechskant, oder ein ähnlicher mit Innengewinde versehener Teil sein. Das Spannmittel kann auch mit der Druckplatte in Verbindung stehen oder durch diese selbst gebildet sein.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht ss, durchweg im Betonbau und auf den Baustellen übliches Stabmaterial als Ankerelement zu benutzen, so Stäbe mit Kordelgewinde oder mit sog. Dywidag-Profil, und troizdem uie Schalung mit hoher Kraft zu verspannen bzw. so fest und sicher an dem bereits vorhandenen Bauwerksteil festzulegen, daß sie beim nachfolgenden Betonieren ihre Lage behält und einen einwandfreien Anschluß des neuen an den alter Bauwerksteil gewährleistet Dabei ist die Vorrichtung von unkompliziertem Aufbau und läßt sich schnell und leicht handhaben. Besondere Justierungen sind nicht erforderlich. Es besteht auch nicht die Notwendigkeit, Teile zwischen den Elementen der Schalungskonstruktion, etwa zwischen den Gurtungen, in bestimmter Position unterzubringen.
Et findungsgemäß ist die Vorrichtung sowohl für solche Einsatzfälle vorgesehen, in denen im fertigen Bauwerksteil eine durchgehende Öffnung für ein Ankerelement belassen ist, als auch für solche Fälle, in denen sich im fertigen Bauwerksteil ein einbetonierter Anker befindet, wie namentlich bei wasserdichten Wänden, und dabei über Konen od. dgl. Einschraubmöglichkeiten für äußere Ankerelemente bestehen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit eier Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführung der Vorrichtung im Einsatz,
F i g. 2 eine Einzelheit zu einer Abwandlung und
F i g. 3 eine Vorrichtung in größerem Maßstab, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
In F i g. 1 ist ein fertiger Abschnitt eines Betonbauwerks B in Form einer Wand erkennbar, an dem sich eine nach oben gerichtete Schalung S zum Betonieren eines anschließenden Wandteiles befindet, die mittels eines Ankerelements A festgelegt ist. Letzteres erstreckt sich bei dieser Ausführung durch eine z. B. mittels eines Kunststoffrohres R beim Betonieren der Wand B erzeugte Durchgangsöffnung O hindurch und reicht auf beiden Seiten über die Schalungskonstruktion hinaus. Diese besteht in üblicher Weise aus Schalttafeln T, Gitterträgern G oder entsprechenden Elementen sowie außenseitig an diesen anliegenden, paarweise angeordneten Gurten P in Form von U-Stählen oder ähnlichen Profilen. Sie kann eine sog. Kletterschalung bilden. Die nach oben ragenden Schalungsteile sind an den erforderlichen Stellen in bekannter Weise unter Einhaltung des geforderten Abstandes miteinander verbunden. Dies ist nicht besonders dargestellt.
Das Ankerelement A ist ein Stahlstab, der beispielsweise ein Kordelgewinde mit einer Steigung von 8 mm aufweist, oder ein sog. Dywidag-Stahl mit gewindeartiger Profilierung (Steigung 10 mm) in Form von sich nur über einen Teil des Umfangs erstreckenden Rippen.
Auf der in F i g. 1 linken Seite ist auf das vorstehende Ende des Ankerelements A in bekannter Weise eine Gegenplatte 1 aufgeschoben und eine an der letzteren anliegende Mutter 2 aufgeschraubt, während auf der in F i g. 1 rechten Seite eine Vorrichtung angebracht ist, deren Einzelheiten aus F i g. 3 hervorgehen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung einen insgesamt mit der Ziffer 3 bezeichneten hülsenförmigen Körper auf, der auf seiner ganzen Länge mit einem Innengewinde 4 versehen ist. Dessen Form und Steigung sind so gew-ählt, daß der üblicherweise als Ankerelement A verwendete Stab, etwa ein in Fig.3 strichpunktiert eingezeichneter Stahlitab mit sich jeweils nur über einen Teil des Umfanges erstreckenden und damit Teile eines gewindeartigen Profils C bildenden Rippen a, ein sog. Dywidag-Stahl. eingeschraubt werden kann. Der Körper 3 weist auf einem Teil seiner Länge eine zum Angriff eines Schlüssesl geeignete Außenform auf, bei der dargestellten Ausführung einen Sechskant 5, während er auf einem anderen Teil seiner Länge mit einem Außengewinde 6 versehen ist, dessen Steigung geringer als diejenige des gewindeartigen Profils C des Ankerelements A ist Das Gewinde 6 kann z. B. ein metrisches Gewinde M 30 χ 1,5 und das Innengewinde 4 z. B. ein Kordelgewinde KO 18 sein. Das Außengewinde 6 läßt sich auch als Feingewinde ausbilden. Auf das Außengewinde 6 ist eine außen als Sechskant 8 ausgebildete Mutter 7 mit einem Innengewinde 9 aufschraubbar, die auf einem Teil ihrer Länge einen innen zylindrischen Bereich 10 hat, derart, daß sie über den Sechskantteil 5 des Körpers 3 hinübergreifen kann. Die Mutter 7 bildet ein Spannmittel für eine sich gegen die Gurte P anlegende Druckplatte 12 mit Durchtrittsöffnung 11 fir ein Ankerelemente A. Die Druckplatte 12 kann z. B. eine runde oder quadratische Form haben und kommt mit ihrer ebenen Vorderseite an den Außenseiten der Gurtprofile Pzur Anlage.
Die Anbringung einer Schalung an einem fertigen Bauwerk B gestaltet sich mit der erläuterten Vorrichtung sehr einfach. Sind die in Verbindung mit F i g. 1 und F i g. 3 erläuterten Teile an der Einsatzstelle angeordnet, wobei sich das Ankerelement A durch die Druckplatte 12 hindurch erstreckt, braucht lediglich der Körper 3 mit der auf ihm befindlichen, zweckmäßig bis in die hintere Endlage gedrehten Mutter 7 auf das Ankerelement A aufgeschraubt zu werden, bis die Stirnseite der Mutter 7 an der äußeren Stirnseite der Druckplatte 13 anliegt. Anschließend können dann durch Anziehen der Mutter 7 mittels eines Drehmomentschlüssels oder auch eines normalen Schlüssels alle Teile so miteinander verspannt werden, daß sich eine feste Anpressung der Schalungen Smit den Schaltafeln Tan die bestehende Wand Sund damit eine einwandfreie Positionssicherung der Schalung ergibt, die jede Gefahr eines Versatzes oder eines Hindurchtretens von Beton beim Betonieren des anschließenden Abschnitts ausschließt. Die Kraft kann den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend gewählt werden. Insbesondere kann in dem Ankerelement A eine Vorspannung von gewünschter Größe erzeugt werden, so daß eine sicher ausreichende Kraftreserve zur Aufnahme der beim Betonieren auftretenden Beanspruchungen gegeben ist.
Beim Anziehen der Mutter 7 beim Verspannen bleibt der Körper 3 in Ruhe, d. h. er führt keine Drehung auf dem Ankerelement A aus, weil unter den wirkenden Kräften beim Drehen der Mutter 7 die Reibung zwischen dem Innengewinde 4 des Körpers 3 und dem Profil C des Ankerelements A sehr groß ist, besonders angesichts der unterschiedlichen Steigung der Gewinde 4 und 6 bzw. 9.
Di° Abmessungen der Mutter 7 mit dem Gewinde 9 und dem zylindrischen Bereich 10 sind so gewählt, daß die Mutter bei normalen Anspannvorgängen das Gewinde 6 des Körpers 3 immer überdeckt und somit schützt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht
nur für Einsatzfälle der in F i g. 1 veranschaulichten oder vergleichbaren Art, sondern sie läßt sich ebenso mit Vorteil auch bei wasserdichten Wänden vorsehen, bei denen kein sich durch eine Durchgangsöffnung erstrekkendes Ankerelement benutzt werden kann, sondern wo ein einbetoniertes Element verwendet wird, das mit dem Körper der Vorrichtung verschraubbar ist. Ab Beispiel zeigt Fig. 2 einen im Beton eines fertigen Bauwerksteiles B' sitzenden Anker D, dessen Ende in ein Gewinde eines ebenfalls im Beton verbliebenen Kegels K bekannter Ausführungs eingeschraubt ist. In diesen Kegel bzw. dessen Innenkörper kann dann beim Anbringen der Anschlußschalung ein Ende eines Ankerelements A'eingeschraubt werden, dessen anderes Ende in den Körper 3 der Vorrichtung eingreift, wozu F i g. 3 ebenfalls als Veranschaulichtung dienen kann.
Abweichend von der dargestellten Ausführung läßt sich die Vorrichtung auch so ausbilden, daß die Druckplatte 12 mit einem Spannmittel, z. B. gemäß der beschriebenen Ausführung der Mutter 7, zu einem Bauteil zusammengefaßt ist. Dabei bestehen verschiedene Möglichkeilen. So können die Druckplatte und das Spannmittel einen einheitlichen starren Körper bilden. Vorteilhaft ist jedoch die Druckplatte drehbar auf bzw. an dem Spannmittel (z. B. Mutter) angeordnet, derart, daß die Druckplatte die Drehung des Spannmittels beim Verspannen nicht mitmacht. Die Ausführung läßt sich z. B. so treffen, daß die Druckplatte mit einer ringförmigen Schulter od. dgl. in eine Ausnehmung oder Ringnut des Spannmittels eingreift und mit ihm
ίο beispielsweise durch einen Sprengring unverlierbar verbunden ist.
Weiterhin bzw. zusätzlich zu der erläuterten relativen Drehbarkeit kann die Ausführung so sein, daß die Druckplatte winkelbeweglich mit dem Spannmittel verbunden ist. Es können dann auch Abweichungen zwischen dem Ankerelement und den Schalungsteilen hinsichtlich ihrer winkellage zueinander ieicht ausgeglichen werden. Die Winkelbeweglichkeit läßt sich durch ein entsprechend gewähltes Spiel in der Verbindung zwischen der Druckplatte und dem Spannmittel, durch eine kugelgelenkartige Ausbildung oder auch auf eine andere geeignete Weise erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen von Betonschalungen gegen einen sie im Abstand voneinander
' haltenden Teil, mit wenigstens einem ein Gewinde oder eine gewindeartige Profilierung aufweisenden Ankerelement, einer außenseitig an Teilen der Schalungskonstruktion anlegbaren Druckplatte od. dgl. und einem Mutternkörper mit einem durchgehenden, ein Einschrauben eines Ankerelements zulassenden Innengewinde, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutternkörper (3) wenigstens auf einem Teil seiner Länge ein Außengewinde (6) aufweist, dessen Steigung kleiner als diejenige des Innengewindes (4) ist, und daß ein auf das Außengewinde (6) aufschraubbares Spannmittel (7) für die Druckplatte (12) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (7) eine Mutter ist
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (12) mit dem Spannmittel (7) zu einem Bauteil zusammengefaßt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (12) drehbar auf bzw. an dem Spannmittel (7) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (12) winkelbeweglich mit dem Spannmittel (7) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (6) ein metrisches Gewinde ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gewinde (6) mit normaler Steigung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Feingewinde (6).
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