DE202020001692U1 - Landwirtschaftliche Verteilmaschine mit schwenkbaren Auslegern - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftliche Verteilmaschine, umfassend:
- wenigstens einen von einem Maschinenrahmen (2) getragenen Vorratsbehälter (1) zur Aufnahme von Verteilgut;
- wenigstens ein dem Vorratsbehälter (1) nachgeordnetes Dosierorgan;
- wenigstens einen an dem Maschinenrahmen (2) und/oder an dem Vorratsbehälter (1) angeordneten Ausleger (3);
- eine Mehrzahl an von dem Ausleger (3) getragenen und mit Abstand voneinander angeordneten Verteilorganen; und
- eine Mehrzahl an Förderleitungen, welche zur Überführung des Verteilgutes von dem Dosierorgan an die Verteilorgane dienen und von welchen zumindest endständige Förderleitungsabschnitte von dem Ausleger (3) getragen sind, wobei der Ausleger (3) zwischen einer Betriebsposition, in welcher er - in Fahrtrichtung betrachtet - seitlich des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist, und einer Transport- und Ruheposition, in welcher er - wiederum in Fahrtrichtung betrachtet - an der Rückseite des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) an einem Tragrahmen (10) festgelegt ist, welcher einerseits seitlich des Vorratsbehälters (1) um eine äußere Schwenkachse (Sa) schwenkbar, andererseits an der Rückseite des Vorratsbehälters (a) um eine innere Schwenkachse (Si) schwenkbar an dem Vorratsbehälter (1) und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, umfassend:
    • - wenigstens einen von einem Maschinenrahmen getragenen Vorratsbehälter zur Aufnahme von Verteilgut;
    • - wenigstens ein dem Vorratsbehälter nachgeordnetes Dosierorgan;
    • - wenigstens einen an dem Maschinenrahmen und/oder an dem Vorratsbehälter angeordneten Ausleger;
    • - eine Mehrzahl an von dem Ausleger getragenen und mit Abstand voneinander angeordneten Verteilorganen; und
    • - eine Mehrzahl an Förderleitungen, welche zur Überführung des Verteilgutes von dem Dosierorgan an die Verteilorgane dienen und von welchen zumindest endständige Förderleitungsabschnitte von dem Ausleger getragen sind,
    wobei der Ausleger zwischen einer Betriebsposition, in welcher er - in Fahrtrichtung betrachtet - seitlich des Vorratsbehälters angeordnet ist, und einer Transport- und Ruheposition, in welcher er - wiederum in Fahrtrichtung betrachtet - an der Rückseite des Vorratsbehälters angeordnet ist, verschwenkbar ist.
  • Landwirtschaftliche Verteilmaschinen der vorgenannten Art können einerseits in leichter Bauart als Anbaugeräte konzipiert sein, welche mit dem Dreipunkt einer Zugmaschine, wie eines Traktors, gekoppelt werden können; anderseits können sie in schwerer Bauart auf einen achsgestützten Nachläufer oder einen Selbstfahrer aufgesetzt sein. Sie umfassen üblicherweise seitlich nach außen ragende Ausleger, welche in unterschiedlichem Abstand voneinander endende Förderleitungsabschnitte aufnehmen und insbesondere im Falle von verhältnismäßig großen Arbeitsbreiten, wie beispielsweise von etwa 18 m, 24 m, 30 m oder dergleichen, eine Mehrzahl an schwenkbar aneinander angelenkten Auslegersegmenten umfassen, um den Ausleger zwischen einer Betriebsposition, in welcher er sich etwa quer zu Fahrtrichtung der Verteilmaschine erstreckt und die ausgeklappten Auslegersegmente im Wesentlichen horizontal und linear hintereinander angeordnet sind, und einer Transport- und Ruhe- oder auch Reinigungsposition, in welcher die Auslegersegmente im Wesentlichen parallel zueinander aneinander angeklappt sind, hin und her zu verschwenken, so dass die landwirtschaftliche Verteilmaschine z.B. über öffentliche Straßen zu ihrem Einsatzort auf dem Feld verbracht werden kann. Zu diesem Zweck sind die Auslegersegmente in ihrer Transport- und Ruheposition ferner häufig etwa vertikal angeordnet, um für die notwendige Kompaktheit zu sorgen.
  • Handelt es sich bei einer solchen landwirtschaftlichen Verteilmaschine beispielsweise um eine pneumatische Verteilmaschine, so dient zur Förderung des in dem Vorratsbehälter auf Vorrat gehaltenen, in der Regel pulver- oder partikelförmigen Verteilgutes, wie Dünger, Saatgut und dergleichen, ein Gebläse, dessen Druckleitung sich z.B. an einen Auslass eines oder mehrerer, dem Vorratsbehälter nachgeordneter Dosierorgane, welche beispielsweise eine gesteuert und/oder geregelt drehangetriebene Dosierwalze umfassen, anschließt und in einem Druckverteiler mündet, an welchen sich eine Mehrzahl an Förderleitungen anschließt. Zwischen dem Druckverteiler und den Förderleitungen angeordnete Übergabekammern, welche zweckmäßigerweise mit jeweils eine Düse und einen Diffusor umfassenden Injektoren ausgestattet sein können, dienen zur Übergabe des Verteilgutes von dem Dosierorgan an die Förderleitungen, um sicherzustellen, dass jeder Förderleitung die gewünschte Menge an Verteilgut aufgegeben wird. Das Verteilgut wird schließlich pneumatisch über die nach außen umgelenkten und sich entlang der jeweiligen Auslegerabschnitte erstreckenden Förderleitungsabschnitte bis zu deren Ende gefördert, wo das Verteilgut an entsprechende Verteilorgane überführt wird, welche jeweils mit Abstand voneinander an den Auslegersegmenten des Auslegers angeordnet sind. Die Verteilorgane können im Falle eines pneumatischen Düngerstreuers z.B. nach Art von Prallplatten bzw. Pralltellern ausgestaltet sein, auf welche das in einer jeweiligen Förderleitung pneumatisch transportierte Verteilgut auftrifft und von dort im Wesentlichen fächerförmig auf dem Boden abgelegt wird. Im Falle von pneumatischen Sämaschinen oder Drillmaschinen können die Verteilorgane z.B. von Säscharen oder dergleichen gebildet sein, welche gleichfalls über den jeweiligen Förderleitungsabschnitt mit pneumatisch transportiertem Verteilgut versorgt werden. Eine derartige pneumatische Verteilmaschine in Form eines pneumatischen Düngerstreuers ist beispielsweise aus der DE 10 2004 030 240 A1 bekannt.
  • Handelt es sich bei einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine der eingangs genannten Art beispielsweise um eine sogenannte Feldspritze, so dienen zur Dosierung und Förderung des in dem - in diesem Fall üblicherweise von einem Tank gebildeten - Vorratsbehälter auf Vorrat gehaltenen, in der Regel flüssigen Verteilgutes, wie Pflanzenschutzmitteln, Pestiziden, Herbiziden und dergleichen, eine oder insbesondere mehrere Pumpen, deren Förderleitungen wiederum nach außen umgelenkt sind und sich entlang der jeweiligen Auslegerabschnitte erstreckende Förderleitungsabschnitte umfassen, welche an einem jeweiligen Verteilorgan enden, welche gleichfalls jeweils mit Abstand voneinander an den Auslegersegmenten des Auslegers angeordnet sind. Die Verteilorgane können in diesem Fall z.B. nach Art von Düsen ausgestaltet sein, welche das flüssige Verteilgut in der jeweils vorgesehenen Verteilungsbreite versprühen.
  • Als in konstruktiver Hinsicht relativ aufwändig gestaltet sich häufig der Aufbau der Ausleger, welche mit zunehmender Arbeitsbreite und hiermit verbundener zunehmender Gesamtlänge erhebliche Lasten sowie insbesondere Drehmomente aufnehmen müssen, aber gleichwohl nicht übermäßig massiv ausgestaltet sein sollten, um das Gesamtgewicht der landwirtschaftlichen Verteilmaschine in vertretbaren Grenzen zu halten, wobei sie zugleich die Klappfunktion der einzelnen Auslegersegmente relativ zueinander zu gewährleisten haben. In Bezug auf die Schwenkbarkeit der Auslegersegmente relativ zueinander beschreibt beispielsweise die DE 35 12 992 A1 einen Ausleger mit insgesamt vier relativ zueinander schwenkbaren Auslegersegmenten.
  • Darüber hinaus erweist es sich im Hinblick auf die oft langen und schweren Ausleger als schwierig, für eine hinreichend kompakte Transport- und Ruheposition derselben zu sorgen, welche die für den Straßentransport zulässige Gesamtbreite und -höhe nicht überschreitet. Da sich die Ausleger in der Betriebsposition notwendigerweise seitlich des Vorratsbehälters bzw. des diesen tragenden Maschinenrahmens erstrecken, sind den maximalen Abmessungen des Vorratsbehälters Grenzen gesetzt, was wiederum dazu führt, dass das maximale Aufnahmevolumen an Verteilgut begrenzt ist. Um diesem Problem zu begegnen, beschreibt die DE 33 20 741 C2 eine gattungsgemäße landwirtschaftliche Verteilmaschine, deren Ausleger zwischen einer Betriebsposition, in welcher sie - in Fahrtrichtung betrachtet - seitlich des Vorratsbehälters angeordnet sind, und einer Transport- und Ruheposition, in welcher sie - wiederum in Fahrtrichtung betrachtet - an der Rückseite des Vorratsbehälters angeordnet sind, verschwenkbar sind, so dass die Gesamtbreite der Verteilmaschine in der Transport- und Ruheposition durch die dann an der rückwärtigen Seite befindlichen Ausleger praktisch nicht vergrößert wird und ein Straßentransport auch bei entsprechend großem - oder genauer: breitem - Vorratsbehälter möglich ist. Als Schwenkachse der Ausleger dient je ein im Bereich der - in Fahrtrichtung betrachtet - hinteren Ecken des Vorratsbehälters oder an dessen fahrtrichtungsparallelen Längsseiten angeordnetes Gelenk, an welchem ein jeweiliges Ende eines Tragarmes angelenkt ist, an dessen entgegengesetztem Ende der jeweilige Ausleger festgelegt ist.
  • Während die aus der vorgenannten DE 33 20 741 C2 auf diese Weise zwar für die gewünschte Kompaktheit der Verteilmaschine mit in der Transport- und Ruheposition an der Rückseite des Vorratsbehälters angeordneten Auslegern zu sorgen vermag, erweist sich die konstruktive Ausgestaltung als aufwändig, da sowohl auf die Schwenkachsen der Ausleger als auch auf die diese aufnehmenden Tragarme erhebliche Lasten und insbesondere Drehmomente wirken, welche eine entsprechende Dimensionierung der vorgenannten Tragelemente erfordern, was in einem sehr hohen Gesamtgewicht der Verteilmaschine resultiert. Darüber hinaus ragen die die Ausleger tragenden Tragarme während des Verschwenkens der Ausleger zwischen der Betriebsposition und der Transport- und Ruheposition um ihre gesamte Länge von dem Vorratsbehälter vor, was nicht nur für den Bediener, sondern auch für sich in der Umgebung der Verteilmaschine aufhaltende Personen gefährlich sein kann, wobei ferner darauf geachtet werden muss, dass sich in der Umgebung der Verteilmaschine keine Hindernisse befinden, welche selbst beschädigt werden oder die Ausleger beschädigen könnten. Zudem bewirken die während des Verschwenkens von der Verteilmaschine fort nach hinten ragenden Tragarme mit den Auslegern erhebliche Drehmomente, welche insbesondere bei unsachgemäßem Abstellen der Verteilmaschine auf dem Boden bzw. bei unsachgemäßer Ankopplung derselben an eine Zugmaschine zu einem Kippen führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine landwirtschaftliche Verteilmaschine der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise dahingehend weiterzubilden, dass sie unter zumindest weitestgehender Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein betriebssicheres und platzsparendes Verschwenken der Ausleger zwischen ihrer Betriebsposition und ihrer Transport- und Ruheposition ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Ausleger an einem Tragrahmen festgelegt ist, welcher einerseits seitlich des Vorratsbehälters um eine äußere Schwenkachse schwenkbar, andererseits an der Rückseite des Vorratsbehälters um eine innere Schwenkachse schwenkbar an dem Vorratsbehälter und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht insbesondere aufgrund dessen, dass der den Ausleger tragende Tragrahmen sowohl um die äußere Schwenkachse seitlich des Vorratsbehälters bzw. des Maschinenrahmens als auch um die innere Schwenkachse an der Rückseite des Vorratsbehälters bzw. des Maschinenrahmens schwenkbar an dem Vorratsbehälter und/oder an dem Maschinenrahmen gelagert ist, einerseits eine hohe Kompaktheit während des Verschwenkens des den Ausleger tragenden Tragrahmens, welcher sich gegenüber dem Stand der Technik stets nahe am Schwerpunkt der Verteilmaschine befindet, so dass unter Gewährleistung einer sehr hohen Betriebssicherheit große Drehmomente vermieden werden und sowohl die Schwenkachse(n) als auch der bzw. die Tragrahmen kleiner und leichter dimensioniert werden können. Darüber hinaus teilen sich die auf den Tragrahmen einwirkende Gewichtskraft des Auslegers sowie insbesondere die Drehmomente auf die beiden Schwenkachsen auf, so dass auch insoweit Kippmomente während des Verschwenkens des Tragrahmens mit dem Ausleger minimiert und die Dimensionierung sowie das Gewicht und folglich auch die Kosten bei einer erhöhten Steifigkeit insgesamt reduziert werden können. Die erfindungsgemäße Verteilmaschine kann dabei insbesondere auch für große Arbeitsbreiten konzipiert sein und einen großvolumigen Vorratsbehälter aufweisen, dessen Gesamtbreite aufgrund der Verschwenkbarkeit des bzw. der Ausleger(s) gegen seine Rückseite lediglich den für den Straßenverkehr geltenden Vorschriften genügen sollte.
  • Der Tragrahmen des Auslegers kann sich aus Platzgründen vorzugsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erstrecken, wobei der Ausleger bzw. - im Falle eines aus mehreren, schwenkbar aneinander angelenkten Auslegersegmenten gebildeten Auslegers - das innere Auslegersegment schwenkbar an dem Tragrahmen festgelegt sein kann, um es in der Betriebsposition etwa waagrecht nach außen und in der Transport- und Ruheposition etwa senkrecht nach oben zu verschwenken. Der Tragrahmen kann im Übrigen beispielsweise eine an den Umfang des Auslegers bzw. des inneren Auslegersegmentes angepasste Form besitzen und z.B. etwa rechteckig oder beliebig andersartig ausgestaltet sein.
  • Die Schwenkachsen des Tragrahmens erstrecken sich zweckmäßigerweise ebenfalls im Wesentlichen vertikal, wie es im Falle einer einzigen Schwenkachse als solches aus der weiter oben zitierten DE 33 20 741 C2 bekannt ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an dem Vorratsbehälter und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen Arretiereinrichtungen angeordnet sind, welche derart mit dem Tragrahmen zusammenwirken, dass er in der Betriebsposition und/oder in der Transport- und Ruheposition arretierbar ist. Der den Ausleger tragende Tragrahmen kann auf diese Weise mittels der Arretiereinrichtungen, vorzugsweise sowohl in der Betriebsposition als auch in der Transport- und Ruheposition, lösbar an dem Vorratsbehälter und/oder an dem Maschinenrahmen fixiert werden, so dass auch im Falle von Erschütterungen und Vibrationen, wie sie sowohl während der Verteilarbeit als auch beim Transport üblicherweise auftreten, sichergestellt ist, dass der den Ausleger tragende Tragrahmen in der exakten Betriebs- bzw. Transport- und Ruheposition verbleibt, wobei die Arretiereinrichtungen vorteilhafterweise auch mechanische Belastungen infolge Schwingungen oder Stößen aufzunehmen vermögen, um den Schwenkmechanismus zu entlasten.
  • In konstruktiver Hinsicht können die Arretiereinrichtungen beispielsweise zum, insbesondere im Wesentlichen formschlüssigen, Umgreifen wenigstens einer Tragstrebe des Tragrahmens in der Betriebsposition und/oder in der Transport- und Ruheposition ausgebildet sein, wobei sie z.B. etwa U- oder C-förmig mit einer zur Außenkontur der jeweiligen Tragstrebe des Tragrahmens im Wesentlichen komplementären Innenkontur ausgestaltet sein können.
  • Was den die beiden Schwenkachsen umfassenden Schwenkmechanismus des Tragrahmens betrifft, so kann in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Tragrahmen
    • - mittels wenigstens eines äußeren Schwenkarms, dessen eines Ende seitlich des Vorratsbehälters um die äußere Schwenkachse schwenkbar und dessen entgegengesetztes Ende an der äußeren Seite des Tragrahmens angelenkt ist, und/oder
    • - mittels wenigstens eines inneren Schwenkarms, dessen eines Ende an der Rückseite des Vorratsbehälters um die innere Schwenkachse schwenkbar und dessen entgegengesetztes Ende an der inneren Seite des Tragrahmens angelenkt ist,
    an dem Vorratsbehälter und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist. Der Tragrahmen kann hierbei vorzugsweise einerseits über den äußeren Schwenkarm, dessen eines Ende an der äußeren Schwenkachse und dessen entgegengesetztes Ende an der äußeren Seite des Tragrahmens angelenkt ist, andererseits über den inneren Schwenkarm, dessen eines Ende an der inneren Schwenkachse und dessen entgegengesetztes Ende an der inneren Seite des Tragrahmens angelenkt ist, schwenkbar an dem Vorratsbehälter und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen schwenkbar gelagert sein, so dass die von dem Ausleger auf den Tragarm bewirkte Last im Wesentlichen gleichmäßig einerseits über den äußeren Schwenkarm und die äußere Schwenkachse, andererseits über den inneren Schwenkarm und die innere Schwenkachse, in den Vorratsbehälter und/oder in den Maschinenrahmen eingeleitet werden, je nachdem, ob die Schwenkachsen an dem Vorratsbehälter oder an dem Maschinenrahmen angeordnet sind.
  • Um für einen sehr kompakten, aber gleichwohl robusten Schwenkmechanismus zu sorgen, kann in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass
    • - der äußere Schwenkarm in der Betriebsposition, in welcher sich der Tragrahmen seitlich des Vorratsbehälters befindet, zwischen dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen und dem Tragrahmen, insbesondere im Wesentlichen parallel zu diesem, und/oder
    • - der innere Schwenkarm in der Transport- und Ruheposition, in welcher sich der Tragrahmen an der Rückseite des Vorratsbehälters befindet, zwischen dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen und dem Tragrahmen, insbesondere im Wesentlichen parallel zu diesem,
    angeordnet ist. In der Betriebsposition bzw. in der Transport- und Ruheposition, vorzugsweise sowohl in der Betriebsposition als auch in der Transport- und Ruheposition, befindet sich der Tragrahmen in diesem Fall folglich gegen den äußeren Schwenkarm bzw. gegen den inneren Schwenkarm angeklappt, was zusätzlich zu einem sehr kompakten Aufbau mit nahe dem Vorratsbehälter befindlichem Tragrahmen den Vorteil bietet, dass beim Verschwenken des Tragrahmens aus der Betriebsposition in die Transport- und Ruheposition (bzw. beim Verschwenken des Tragrahmens aus der Transport- und Ruheposition in die Betriebsposition) der äußere Schwenkarm (bzw. der innere Schwenkarm) den Tragrahmen zunächst von dem Maschinenrahmen bzw. von dem Vorratsbehälter fort bewegt, was die Anordnung von Arretiereinrichtungen der oben genannten Art an dem Maschinenrahmen oder an dem Vorratsbehälter erleichtert, aus deren bzw. in deren Aufnahme der Tragrahmen infolge des Verschwenkens selbsttätig aus- bzw. eingeführt werden kann.
  • Darüber hinaus kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass
    • - der äußere Schwenkarm in der Transport- und Ruheposition, in welcher sich der Tragrahmen an der Rückseite des Vorratsbehälters befindet, im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens, insbesondere im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung, und/oder
    • - der innere Schwenkarm in der Betriebsposition, in welcher sich der Tragrahmen seitlich des Vorratsbehälters befindet, im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung,
    angeordnet ist, so dass sich - vorzugsweise sowohl in der Betriebsposition als auch in der Transport- und Ruheposition - eine verwindungssteife Ausrichtung des Tragrahmens in Bezug auf die Schwenkarme ergibt, wobei der äußere bzw. der innere Schwenkarm in der jeweiligen Betriebs- bzw. Transport- und Ruheposition etwa senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens angeordnet ist.
  • Um darüber hinaus für einen mechanisch stabilen und verwindungssteifen Aufbau zu sorgen, können vorteilhafterweise
    • - wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, äußere Schwenkarme, und/oder
    • - wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, innere Schwenkarme
    des Tragrahmens vorgesehen sein, welche beispielsweise an seitlichen Streben des Tragrahmens jeweils einerseits an deren oberen Abschnitt und andererseits an deren unterem Abschnitt angelenkt sein können.
  • Die äußeren Schwenkarme und/oder die inneren Schwenkarme des Tragrahmens sind hierbei zweckmäßigerweise parallel zueinander, insbesondere übereinander, angeordnet und um gemeinsame - äußere bzw. innere - Schwenkachsen verschwenkbar.
  • Der Tragrahmen kann grundsätzlich manuell zwischen seiner Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition verschwenkbar sein, wobei ihm beispielsweise eine, vorzugsweise lösbar an dem Tragrahmen oder an zumindest einem seiner Schwenkarme angeordnete, Handhabe nach Art eines Hebels zugeordnet sein kann, welche z.B. bedarfsweise an dem Tragrahmen oder an zumindest einem seiner Schwenkarme befestigt und nach Gebrauch wieder gelöst werden kann.
  • Alternativ oder insbesondere zusätzlich kann dem Tragrahmen ein motorischer Antrieb zugeordnet sein, um ihn in fernbedienbarer Weise, z.B. vom Führerhaus einer Zugmaschine aus, mittels eines stationär an der Verteilmaschine angeordneten oder eines mobilen Bedienterminals etc., zwischen seiner Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition zu verschwenken.
  • Der motorische Antrieb kann grundsätzlich in beliebiger bekannter Weise ausgestaltet sein und beispielsweise Hydraulik- oder Elektromotoren, z.B. nach Art von Servomotoren, umfassen. Gemäß einer in konstruktiver Hinsicht einfachen und robusten Ausführungsform umfasst der motorische Antrieb vorzugsweise wenigstens eine, insbesondere elektrische oder hydraulische, Kolben-/Zylindereinheit, welche beispielsweise über geeignete Schnittstellen mit der Bordelektrik bzw. mit dem Hydrauliksystem einer die Verteilmaschine ziehenden oder tragenden Zugmaschine, wie z.B. eines Traktors, verbindbar sein kann.
  • Im Hinblick auf die Anordnung der Kolben-/Zylindereinheit in Bezug auf den Tragrahmen, um eine Längenveränderung der Kolben-/Zylindereinheit infolge Einzugs bzw. Ausschubs des Kolbens in den bzw. aus dem Zylinder in eine Schwenkbewegung des Tragrahmens zu übersetzen, kann vorgesehen sein, dass
    • - der Kolben (oder der Zylinder) der Kolben-/Zylindereinheit um eine zu den Schwenkachsen des Tragrahmens parallele, aber hiervon verschiedene Anlenkachse schwenkbar an dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen gelagert ist,
    • - der Zylinder (oder der Kolben) der Kolben-/Zylindereinheit mittels wenigstens eines ersten Hebelarms, dessen eines Ende an dem Zylinder (oder an dem Kolben) der Kolben-/Zylindereinheit und dessen entgegengesetztes Ende um eine sowohl zu den Schwenkachsen des Tragrahmens als auch zur Anlenkachse der Kolben-/Zylindereinheit parallele, aber hiervon verschiedene erste Achse an dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist, mit dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen schwenkbar verbunden ist, und
    • - der Zylinder (oder der Kolben) der Kolben-/Zylindereineinheit mittels wenigstens eines zweiten Hebelarms, dessen eines Ende an dem Zylinder (oder an dem Kolben) der Kolben-/Zylindereinheit und dessen entgegengesetztes Ende um eine zu den Schwenkachsen des Tragrahmens parallele, aber hiervon verschiedene zweite Achse an dem inneren oder äußeren Schwenkarm des Tragrahmens schwenkbar gelagert ist, schwenkbar mit dem Tragrahmen verbunden ist.
  • Es ergibt sich auf diese Weise eine Art Scherengestänge aus einerseits dem ersten Hebelarm, welcher den Vorratsbehälter oder den Maschinenrahmen schwenkbar mit dem Zylinder (oder mit dem Kolben) der Kolben-/Zylindereinheit verbindet, andererseits dem zweiten Hebelarm, welcher den Zylinder (oder den Kolben) der Kolben-/Zylindereinheit schwenkbar mit dem inneren oder äußeren Schwenkarm des Tragrahmens verbindet, welches durch Längenänderung der nur an der Anlenkachse des Kolbens (oder des Zylinders) stationär an dem Vorratsbehälter oder an dem Maschinenrahmen gelagerten Kolben-/Zylindereinheit den inneren oder äußeren Schwenkarm und folglich den hieran angelenkten Tragrahmen zwischen einer Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition hin und her zu verschwenken vermag.
  • Die zur Lagerung des zweiten Hebelarms, welcher den Kolben (oder den Zylinder) der Kolben-/Zylindereinheit schwenkbar mit dem inneren oder äußeren Schwenkarm des Tragrahmens verbindet, um eine Längenänderung der Kolben-/Zylindereinheit in eine Schwenkbewegung des Tragrahmens umzusetzen, an dem inneren oder äußeren Schwenkarm des Tragrahmens dienende zweite Achse kann vorzugsweise an einem zentralen Abschnitt des inneren oder äußeren Schwenkarms des Tragrahmens angeordnet sein, d.h. im Wesentlichen zentral zwischen der inneren Schwenkachse des Tragrahmens (sofern der zweite Hebelarm an dem inneren Schwenkarm des Tragrahmens angreift) oder der äußeren Schwenkachse des Tragrahmens (sofern der zweite Hebelarm an dem äußeren Schwenkarm des Tragrahmens angreift) und der schwenkbaren Verbindung des Tragrahmens mit dem inneren bzw. äußeren Schwenkarm.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann hierbei der zweite Hebelarm über die zweite Achse an dem inneren Schwenkarm des Tragrahmens schwenkbar gelagert sein, so dass die Kolben-/Zylindereinheit(en) geschützt im zentralen Bereich der Rückseite der Verteilmaschine außerhalb der Reichweite der von den Tragrahmen getragenen Ausleger angeordnet sein kann bzw. können.
  • Darüber hinaus kann es sich für die im Wesentlichen nach Art eines Scherengestänges ausgestaltete Anordnung aus der Kolben-/Zylindereinheit mit hieran angelenktem ersten und zweiten Hebelarm als vorteilhaft erweisen, wenn der erste Hebelarm und der zweite Hebelarm um eine gemeinsame Achse schwenkbar an dem Zylinder (oder an dem Kolben) der Kolben-/Zylindereinheit gelagert sind.
  • Ferner hat es sich für eine wirksame Umsetzung der Längenänderung der Kolben-/Zylindereinheit in eine Schwenkbewegung des Tragrahmens unter möglichst geringem Kraftaufwand der Kolben-/Zylindereinheit als zweckmäßig erwiesen, wenn
    • - der Abstand zwischen der Anlenkachse der Kolben-/Zylindereinheit an dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen und der dieser Anlenkachse näheren Schwenkachse des Tragrahmens (also der inneren Schwenkachse des Tragrahmens, sofern der zweite Hebelarm an dem inneren Schwenkarm des Tragrahmens angreift, oder die äußere Schwenkachse des Tragrahmens, sofern der zweite Hebelarm an dem äußeren Schwenkarm des Tragrahmens angreift) kleiner ist als
    • - der Abstand zwischen der Anlenkachse der Kolben-/Zylindereinheit an dem Vorratsbehälter oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen und der ersten Achse des ersten Hebelarms.
  • Was den oder die von einem (jeweiligen) Tragrahmen getragene(n) Ausleger angeht, so können diese zweckmäßigerweise eine Mehrzahl an schwenkbar aneinander angelenkten Auslegersegmenten umfassen, wie es als solches aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Auslegersegmente des oder der Ausleger(s) können dabei vorteilhafterweise zwischen einer Transport- und Ruheposition, in welcher sie sowohl im Wesentlichen parallel zueinander als auch im Wesentlichen vertikal angeordnet sind (der bzw. die Tragrahmen befindet/befinden sich dann ebenfalls in der Transport- und Ruheposition, so dass die aneinander angeklappten Auslegersegmente gegen die - in Fahrtrichtung betrachtet - Rückseite der Verteilmaschine verschwenkt sind), und einer Betriebsposition, in welcher sie sowohl im Wesentlichen linear hintereinander als auch im Wesentlichen horizontal angeordnet sind (der bzw. die Tragrahmen befindet/befinden sich dann ebenfalls in der Betriebsposition, so dass die ausgeklappten Auslegersegmente - in Fahrtrichtung betrachtet - zu den Seiten der Verteilmaschine verschwenkt sind), verschwenkbar sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Verteilmaschine zum Ausbringen von pulver- oder partikelförmigem Verteilgut in Form einer pneumatischen Verteilmaschine, wie eines Pneumatik-Düngerstreuers, deren in 1 linker Ausleger sich in seiner vertikalen Transport- und Ruheposition befindet und in einer Transport- und Ruheposition eines ihn tragenden Tragrahmens an der - in Fahrtrichtung betrachtet - Rückseite des Vorratsbehälters angeordnet ist, während ein rechter Ausleger aus Veranschaulichungsgründen des den Ausleger tragenden Tragrahmens weggelassen worden ist;
    • 2 eine der 1 entsprechende, schematische perspektivische Ansicht der landwirtschaftlichen Verteilmaschine mit deren in 2 linkem Ausleger ebenfalls in seiner vertikalen Transport- und Ruheposition, aber in der Betriebsposition des ihn tragenden Tragrahmens - in Fahrtrichtung betrachtet - seitlich des Vorratsbehälters, während der rechte Ausleger wiederum aus Veranschaulichungsgründen des den Ausleger tragenden Tragrahmens weggelassen worden ist;
    • 3 eine schematische perspektivische Detailansicht eines der Ausleger gemäß 1 und 2 in seiner im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition;
    • 4 eine schematische perspektivische Detailansicht des in 1 und 2 rechten Tragrahmens in dessen Transport- und Ruheposition entsprechend der 1;
    • 5 eine schematische perspektivische Detailansicht des in 1 und 2 rechten Tragrahmens in dessen Betriebsposition entsprechend der 2;
    • 6A eine schematische perspektivische Ansicht der Verteilmaschine gemäß 1 bis 4 von schräg hinten betrachtet, wobei beide Ausleger aus Veranschaulichungsgründen der sich jeweils in der Transport- und Ruheposition befindlichen Tragrahmen weggelassen worden sind;
    • 6B eine der 6A entsprechende Ansicht der Verteilmaschine, nachdem die Tragrahmen aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 6A ein Stück weit in Richtung ihrer Betriebsposition verschwenkt worden sind;
    • 6C eine den 6A und 6B entsprechende Ansicht der Verteilmaschine, nachdem die Tragrahmen aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 6A um ein gegenüber der 6B weiteres Stück weiter in Richtung ihrer Betriebsposition verschwenkt worden sind;
    • 6D eine den 6A bis 6C entsprechende Ansicht der Verteilmaschine, nachdem die Tragrahmen aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 6A gänzlich in ihre Betriebsposition verschwenkt worden sind;
    • 7A eine schematische perspektivische Detailansicht der Tragrahmen der Verteilmaschine gemäß 1 bis 4 einschließlich der inneren und äußeren Schwenkarme sowie deren motorischen Antriebe mit den Hebelarmen, jeweils an den Schwenkachsen freigeschnitten und von schräg hinten betrachtet, wobei sich die Tragrahmen jeweils in der Transport- und Ruheposition entsprechend der 6A befinden;
    • 7B eine der 7A entsprechende Ansicht der Tragrahmen, nachdem sie aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 7A ein - der 6B etwa entsprechendes - Stück weit in Richtung ihrer Betriebsposition verschwenkt worden sind;
    • 7C eine den 7A und 7B entsprechende Ansicht der Tragrahmen, nachdem sie aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 7A um ein gegenüber der 7B weiteres - der 6C etwa entsprechendes - Stück weiter in Richtung ihrer Betriebsposition verschwenkt worden sind;
    • 7D eine den 7A bis 7C entsprechende Ansicht der Tragrahmen, nachdem sie aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 7A gänzlich in ihre Betriebsposition entsprechend der 6D verschwenkt worden sind;
    • 8A eine schematische Draufsicht von oben auf die Tragrahmen der Verteilmaschine gemäß 1 bis 4 einschließlich der inneren und äußeren Schwenkarme sowie deren motorischen Antriebe mit den Hebelarmen, jeweils an den Schwenkachsen freigeschnitten, wobei sich die Tragrahmen jeweils in der Transport- und Ruheposition entsprechend den 6A und 7A befinden;
    • 8B eine der 8A entsprechende Ansicht der Tragrahmen, nachdem sie aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 8A ein - den 6B und 7B etwa entsprechendes - Stück weit in Richtung ihrer Betriebsposition verschwenkt worden sind;
    • 8C eine den 8A und 8B entsprechende Ansicht der Tragrahmen, nachdem sie aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 8A um ein gegenüber der 8B weiteres - den 6C und 7C etwa entsprechendes - Stück weiter in Richtung ihrer Betriebsposition verschwenkt worden sind; und
    • 8D eine den 8A bis 8C entsprechende Ansicht der Tragrahmen, nachdem sie aus ihrer Transport- und Ruheposition gemäß der 8A gänzlich in ihre Betriebsposition entsprechend der 6D und 7D verschwenkt worden sind.
  • In den 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine - hier in der Ausgestaltung einer pneumatischen Verteilmaschine - in Form eines von dem Dreipunkt-Kraftheber einer Zugmaschine, wie einem Traktor, aufnehmbaren Anbaugerätes exemplarisch wiedergegeben. Die Verteilmaschine ist im vorliegenden Fall beispielsweise als Pneumatik-Düngerstreuer ausgebildet und vermag zum Ausbringen von pulver- oder partikelförmigem Verteilgut, wie Dünger und/oder Saatgut, zu dienen.
  • Die Verteilmaschine weist einen Vorratsbehälter 1 zur Aufnahme des Verteilgutes auf, welcher von einem Maschinenrahmen 2 getragen ist und im vorliegenden Fall zwei von einer zentralen Trennwand 1c (siehe die 2) voneinander getrennte Behälterteile 1a, 1b umfasst. Die beiden Behälterteile 1a, 1b verjüngen sich im unteren Bereich jeweils im Wesentlichen trichterförmig und enden in je einer (zeichnerisch nicht erkennbaren) Austrittsöffnung, wobei jeder Austrittsöffnung je ein (zeichnerisch ebenfalls nicht erkennbares) Dosierorgan nachgeordnet ist. Die Dosierorgane können beispielsweise nach Art von Nocken- oder Zellenrädern ausgestaltet sein, wobei eine mögliche Ausführungsform der Dosierorgane z.B. der WO 2018/219489 A1 zu entnehmen ist. Die Dosierorgane versorgen jeweils eine Gruppe an Förderleitungen (aus Veranschaulichungsgründen ebenfalls nicht gezeigt) mit dem dosierten Verteilgut, wobei die - hier zwei - Gruppen von Förderleitungen jeweils zu Paketen zusammengefasst sind und endständige Förderleitungsabschnitte einer jeweiligen Gruppe von Förderleitungen von je einem Ausleger 3 getragen sind. Von den Auslegern 3 sind in den 1 und 2 aus Veranschaulichungsgründen nur einer der beiden, im Übrigen identischen Ausleger 3 in deren Transport- und Ruheposition dargestellt, während die 3 eine Detailansicht eines der Ausleger 3 in dessen Betriebsposition zeigt.
  • Wie in den 1 und 2 sowie insbesondere in der 3 erkennbar, umfassen die im vorliegenden Fall mittels weiter unten im Einzelnen beschriebener Tragrahmen 10 an dem Maschinenrahmen 2 angeordneten Ausleger 3 eine Mehrzahl an - im vorliegenden Fall vier - schwenkbar aneinander angelenkten Auslegersegmenten 3a, 3b, 3c, 3d, nämlich - jeweils in der ausgeklappten Betriebsposition des Auslegers 3 gemäß der 3 betrachtet - ein inneres, erstes Auslegersegment 3a, ein zweitinnerstes, zweites Auslegersegment 3b, ein drittinnerstes bzw. zweitäußerstes, drittes Auslegersegment 3c und ein äußeres, viertes Auslegersegment 3d. An dem ersten Auslegersegment 3a ist das eine Ende einer, beispielsweise elektrisch oder hydraulisch betätigten und vorzugsweise fernbedienbaren, Kolben-/Zylindereinheit 4 angelenkt, deren anderes Ende an dem weiter unter Bezugnahme näher beschriebenen Tragrahmen 10 angelenkt ist, an welchem auch das erste Auslegersegment 3a des Auslegers 3 schwenkbar befestigt ist, so dass das erste Auslegersegment 3a um eine etwa horizontale erste Schenkachse A1 zwischen seiner in der 3 dargestellten Betriebsposition, in welcher es sich etwa horizontal quer zur Fahrtrichtung der Verteilmaschine erstreckt, und seiner Ruheposition gemäß der 1 bzw. 2, in welcher es im Wesentlichen vertikal nach oben an eine der Längsseiten der Verteilmaschine (der Tragrahmen 10 befindet sich in der Betriebsposition gemäß der 2) bzw. an deren Heckseite (der Tragrahmen 10 befindet sich ebenfalls in seiner Transport- und Ruheposition gemäß der 1) angeklappt ist, hin und her verschwenkt werden kann. Das zweite Auslegersegment 3b ist an dem ersten Auslegersegment 3a um eine - bezogen auf die ausgeklappte Betriebsposition des Auslegers 3 - z.B. gleichfalls horizontale, zweite Schwenkachse A2 schwenkbar angelenkt, um es zwischen seiner in der 3 dargestellten Betriebsposition, in welcher es sich etwa quer zur Fahrtrichtung der Verteilmaschine erstreckt, und seiner Ruheposition, in welcher es z.B. im Wesentlichen parallel gegen das erste Auslegersegment 3a angeklappt ist (vgl. die 1 und 2), hin und her verschwenken zu können, was manuell oder insbesondere gleichfalls in fernsteuerbarer Weise motorisch, z.B. hydraulisch oder elektrisch (nicht gezeigt), geschehen kann. Das dritte Auslegersegment 3c ist an dem dem ersten Auslegersegment 3a entgegengesetzten Ende des zweiten Auslegersegmentes 3b um eine - bezogen auf die ausgeklappte Betriebsposition des Auslegers 3 - z.B. vertikale, dritte Schwenkachse A3 schwenkbar angelenkt, um es zwischen seiner in der 3 dargestellten Betriebsposition, in welcher es sich etwa quer zur Fahrtrichtung der Verteilmaschine erstreckt, und seiner Ruheposition, in welcher es z.B. im Wesentlichen parallel gegen das erste 3a und zweite Auslegersegment 3b angeklappt ist (vgl. die 1 und 2), hin und her verschwenken zu können, was wiederum manuell oder insbesondere in fernsteuerbarer Weise motorisch, z.B. hydraulisch oder elektrisch (nicht gezeigt), geschehen kann. Das vierte Auslegersegment 3d ist schließlich an dem dem zweiten Auslegersegment 3b entgegengesetzten Ende des dritten Auslegersegmentes 3c um eine - bezogen auf die ausgeklappte Betriebsposition des Auslegers 3 - z.B. wiederum horizontale, vierte Schwenkachse A4 schwenkbar angelenkt, um es zwischen seiner in der 3 dargestellten Betriebsposition, in welcher es sich etwa quer zur Fahrtrichtung der Verteilmaschine erstreckt, und seiner Ruheposition, in welcher es z.B. im Wesentlichen parallel gegen das erste 3a, zweite 3b und dritte Auslegersegment 3c angeklappt ist (vgl. die 1 und 2), hin und her verschwenken zu können, was wiederum manuell oder insbesondere in fernsteuerbarer Weise motorisch, z.B. hydraulisch oder elektrisch (nicht gezeigt), geschehen kann.
  • Sofern die Auslegersegmente 3a, 3b, 3c, 3d insbesondere jeweils motorisch verschwenkbar sind, so geschieht die Ansteuerung der z.B. von Kolben-/Zylindereinheiten gebildeten motorischen Antriebe vorzugsweise mittels einer Logikschaltung derart, dass beim Ausklappen eines jeweiligen Auslegers 3 von seiner Ruhe- bzw. Transportposition (1 und 2) in seine in der 3 dargestellte Betriebsposition zuerst die jeweils inneren Auslegersegmente 3a mit dem hieran noch angeklappten Paket aus zweiten 3b, dritten 3b und vierten Auslegersegmenten 3d unter Sicherstellung einer ausreichender Bodenfreiheit und einer maximalen Ausklapphöhe von z.B. etwa 4 m um die Schwenkachse A1 nach außen verschwenkt werden. Sobald sich die inneren Auslegersegmente 3a eines jeweiligen Auslegers 3 in ihrer etwa horizontalen Betriebsposition befinden, werden die weiteren Auslegersegmente 3b, 3c, 3d sukzessive gleichfalls um die Schwenkachsen A2 , A3 bzw. A4 in die Betriebsposition ausgeklappt. Das Einklappen der Ausleger 3 aus ihrer Betriebsposition ( 3) in die Ruhe- bzw. Transportposition (1 und 2) erfolgt in umgekehrter Weise und ebenfalls unter Vermeidung sowohl einer Bodenberührung als auch eines Überschreitens der maximal zulässigen Höhe.
  • Befindet sich ein jeweiliger, einen jeweiligen Ausleger 3 tragender Tragrahmen 10 demnach in seiner in der 2 gezeigten Betriebsposition seitlich des Vorratsbehälters 1, so lassen sich die Ausleger 3 durch Verschwenken ihrer Auslegersegmente 3a, 3b, 3c, 3d in der vorgenannten Weise aus ihrer Transport- und Ruheposition (1 und 2) in ihre Betriebsposition (3) überführen (und umgekehrt). Befinden sich die Ausleger 3 in einer solchen Betriebsposition der 3, in welcher sich ihre Auslegersegmente 3a, 3b, 3c, 3d im Wesentlichen linear hintereinander quer zur Fahrtrichtung der Verteilmaschine erstrecken, so enden die von einem jeweiligen Ausleger 3 aufgenommenen Förderleitungsabschnitte in unterschiedlichen Abständen von der Längsachse der Verteilmaschine an Verteilorganen (zeichnerisch nicht erkennbar), welche z.B. von Pralltellern bzw. -platten, Säscharen oder dergleichen gebildet sein können. Darüber hinaus umfasst die im vorliegenden Fall als Pneumatik-Düngerstreuer ausgestaltete Verteilmaschine ein oder insbesondere zwei Gebläse (gleichfalls zeichnerisch nicht erkennbar), welche zur Erzeugung eines Luftförderstromes zum Transport des mittels der Dosierorgane dosierten Verteilgutes durch die Förderleitungen dienen. Eine Druckleitung eines jeden Gebläses weist zu diesem Zweck in als solcher aus dem Stand der Technik bekannten Weise z.B. je einen, einem jeden Dosierorgan zugeordneten Abgang auf, welcher stromauf eines jeweiligen Dosierorgans an einen jeweiligen Luftverteiler mündet, welcher die Druckluft auf die einem jeden Dosierorgan zugeordnete Anzahl an Förderleitungen aufteilt. Unmittelbar stromab eines jeden Luftverteilers ist jeder Förderleitung eine Übergabekammer zugeordnet, welche in üblicher Weise mit einem, z.B. eine Düse und einen Diffusor umfassenden, Injektor ausgestattet sein kann und in welche das dosierte Verteilgut von dem jeweiligen Dosierorgan übergeben wird. Auch insoweit sei exemplarisch auf die oben zitierte WO 2018/ 219489 A1 verwiesen.
  • In den 4 und 5 ist jeweils eine perspektivische Detailansicht des in den 1 und 2 rechten Tragrahmens 10 schematisch wiedergegeben, wobei sich der Tragrahmen 10 in der 4 in seiner Transport- und Ruheposition befindet (er ist entsprechend der 1 an der Rückseite des Vorratsbehälters 1 bzw. der Verteilmaschine insgesamt angeordnet), wohingegen er sich in der 5 in seiner Betriebsposition befindet (er ist entsprechend der 2 seitlich des Vorratsbehälters 1 bzw. der Verteilmaschine insgesamt angeordnet). Wie in den 4 und 5 erkennbar, ist der Tragrahmen 10 im vorliegenden Fall im Wesentlichen von einem sich in einer vertikalen Ebene erstreckenden Rechteckrahmen aus insgesamt vier Tragstreben, nämlich zwei etwa parallelen Längsträgern 10a, 10b und zwei diese an deren Enden miteinander verbindenden, ebenfalls etwa parallelen Traversen 10c, 10d, gebildet, wobei an dem oberen Längsträger 10b eines jeden Tragrahmens 10 eine Lasche 11 mit einer etwa horizontalen Tragstange 12 festgelegt ist, an welcher das dem ersten Auslegersegment 3a eines jeweiligen Auslegers 3 entgegengesetzte Ende der Kolben-/Zylindereinheit 4 (vgl. die 3) schwenkbar angelenkt ist. An dem unteren Längsträger 10a eines jeden Tragrahmens 10 ist gleichfalls wenigstens eine oder sind mehrere - hier zwei - Laschen 13 mit je einer etwa horizontalen, miteinander fluchtenden Tragstange 14 festgelegt, an welchen das erste Auslegersegment 3a eines jeweiligen Auslegers 3 um die Achse A1 schwenkbar angelenkt ist (vgl. auch die 3).
  • Wie insbesondere auch den 6 bis 8 zu entnehmen ist, in welchen die
    • - 6A, 7A und 8A jeweils die Tragrahmen 10 in ihrer Transport- und Ruheposition an der Rückseite des Vorratsbehälters 1 entsprechend der 1;
    • - 6D, 7D und 8D jeweils die Tragrahmen 10 in ihrer Betriebsposition seitlich des Vorratsbehälters entsprechend der 2;
    • - 6B, 7B und 8B jeweils die Tragrahmen 10 während ihrer Überführung zwischen der Transport- und Ruheposition und der Betriebsposition, aber näher an der Transport- und Ruheposition; und
    • - 6C, 7C und 8C jeweils die Tragrahmen 10 während ihrer Überführung zwischen der Transport- und Ruheposition und der Betriebsposition, aber näher an der Betriebsposition,
    zeigen, ist ein jeder Tragrahmen 10 einerseits um eine äußere - hier etwa vertikale - Schwenkachse Sa, welche seitlich des Vorratsbehälters 1 angeordnet ist, andererseits um eine hierzu parallele, innere und im vorliegenden Fall gleichfalls etwa vertikale Schwenkachse Si , welche an der Rückseite des Vorratsbehälters 1 angeordnet ist, schwenkbar an dem Maschinenrahmen 2 der Verteilmaschine gelagert, um den Tragrahmen 10 zwischen seiner Transport- und Ruheposition (1, 4, 6A, 7A, 8A) und seiner Betriebsposition (2, 5, 6D, 7D, 8D) hin und her verschwenken zu können.
  • Die Schwenkbarkeit des Tragrahmens 10 einerseits um die äußere Schwenkachse Sa seitlich des Vorratsbehälters 1, andererseits um die innere Schwenkachse Si an der Rückseite des Vorratsbehälters 1 der Verteilmaschine vollzieht sich bei dem zeichnerisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiel derart, dass an dem Tragrahmen 10 - oder genauer: im Bereich der Verbindungsstellen dessen äußerer Traverse 10d einerseits mit dem unteren Längsträger 10a, andererseits mit dem oberen Längsträger 10b - je ein äußerer Schwenkarm 20a, 20b angelenkt ist, wobei die beiden äußeren Schwenkarme 20a, 20b ein Paar äußerer Schwenkarme 20a, 20b bilden, welche parallel zueinander und im vorliegenden Fall übereinander angeordnet sowie um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zu dem Tragrahmen 10 verschwenkbar sind, wobei diese Schwenkachse parallel zur äußeren Schwenkachse Sa und zur inneren Schwenkachse Si und folglich gleichfalls etwa vertikal angeordnet ist. Das dem Tragrahmen 10 entgegengesetzte Ende eines jeweiligen äußeren Schwenkarms 20a, 20b ist um die äußere Schwenkachse Sa seitlich des Vorratsbehälters 1 an dem Maschinenrahmen 2 angelenkt.
  • In entsprechender Weise ist an dem Tragrahmen 10 - oder genauer: im Bereich der Verbindungsstellen dessen innerer Traverse 10c einerseits mit dem unteren Längsträger 10a, andererseits mit dem oberen Längsträger 10b - je ein innerer Schwenkarm 30a, 30b angelenkt, wobei die beiden inneren Schwenkarme 30a, 30b ein Paar innerer Schwenkarme 30a, 30b bilden, welche parallel zueinander und im vorliegenden Fall übereinander angeordnet sowie um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zu dem Tragrahmen 10 verschwenkbar sind, wobei diese Schwenkachse ebenfalls parallel zur äußeren Schwenkachse Sa und zur inneren Schwenkachse Si und folglich gleichfalls etwa vertikal angeordnet ist. Das dem Tragrahmen 10 entgegengesetzte Ende eines jeweiligen inneren Schwenkarms 30a, 30b ist um die innere Schwenkachse Si an der Rückseite des Vorratsbehälters 1 an dem Maschinenrahmen 2 angelenkt.
  • Wie sich aus den 4, 6A, 7A und 8A ergibt, sind die äußeren Schwenkarme 20a, 20b in der Transport- und Ruheposition, in welcher sich der Tragrahmen 10 an der Rückseite des Vorratsbehälters 1 befindet, im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens 10, also im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung, angeordnet, während die inneren Schwenkarme 30a, 30b in der Transport- und Ruheposition zwischen dem den Vorratsbehälter 1 tragenden Maschinenrahmen 2 und dem Tragrahmen 10, hier im Wesentlichen parallel zu letzterem, angeordnet sind. Wie aus den 5, 6D, 7D und 8D hervorgeht, sind die äußeren Schwenkarme 20a, 20b ferner in der Betriebsposition, in welcher sich der Tragrahmen 10 seitlich des Vorratsbehälters 1 befindet, zwischen dem den Vorratsbehälter 1 tragenden Maschinenrahmen 2 und dem Tragrahmen 10, hier wiederum im Wesentlichen parallel zu letzterem, angeordnet, während die inneren Schwenkarme 30a, 30b in der Betriebsposition im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens 10, also im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung, angeordnet sind. Wie auch den 6B und 6C, 7B und 7C sowie 8B und 8C zu entnehmen ist, verschwenken sich sowohl die äußeren Schwenkarme 20a, 20b als auch die inneren Schwenkarme 30a, 30b um etwa 180° einerseits um die äußere Schwenkachse Sa bzw. um die innere Schwenkachse Si , andererseits in Bezug den Tragrahmen 10, wenn letzterer zwischen seiner Transport- und Ruheposition und seiner Betriebsposition verschwenkt wird.
  • Durch diesen Schwenkmechanismus ergibt sich ferner, dass der Schwenkrahmen 10 einerseits, wenn er aus seiner Transport- und Ruheposition in Richtung seiner Betriebsposition verschwenkt wird (vgl. insbesondere die 6A und 6B, 7A und 7B sowie 8A und 8B), und andererseits, wenn er aus seiner Betriebsposition in Richtung seiner Transport und Ruheposition verschwenkt wird (vgl. insbesondere die 6D und 6C, 7D und 7C sowie 8D und 8C), sich zunächst weitgehend senkrecht von dem Maschinenrahmen 2 entfernt, so dass eine Kollision des Tragrahmens 10 mit dem Maschinenrahmen 2 oder auch mit dem Vorratsbehälter 1 stets zuverlässig vermieden wird. Darüber hinaus ermöglicht dies die einfache Implementierung eines Arretiermechanismus' des Tragrahmens 10 sowohl in seiner Transport- und Ruheposition als auch in seiner Betriebsposition, welcher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Maschinenrahmen 2 festgelegte Arretiereinrichtungen 40 umfasst, welche derart mit dem Tragrahmen 10 zusammenwirken, dass er hieran in der Betriebsposition und in der Transport- und Ruheposition arretierbar ist. Die Arretiereinrichtungen 40 sind zu diesem Zweck zum im Wesentlichen formschlüssigen Umgreifen einer Tragstrebe des Tragrahmens 10 - hier: des unteren Längsträgers 10a - ausgebildet und weisen eine etwa C- bzw. U-förmige, zu einer Außenkontur des Längsträgers 10a des Tragrahmens 10 komplementäre Innenkontur auf (vgl. einerseits die 5 in Bezug auf die Arretiereinrichtungen 40 an der Rückseite des Maschinenrahmens, welche zur Arretierung des Tragrahmens 10 in seiner Transport- und Ruheposition dienen, andererseits die 6B in Bezug auf die Arretiereinrichtungen 40 an der Seite des Maschinenrahmens, welche zur Arretierung des Tragrahmens 10 in seiner Betriebsposition dienen).
  • Während der Tragrahmen 10 grundsätzlich manuell zwischen seiner Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition verschwenkbar sein kann (sei es ausschließlich oder sei es insbesondere zusätzlich zu einem motorischen Antrieb zum Zwecke einer Notbetätigung), ist dem Tragrahmen 10 im vorliegenden Fall ein motorischer Antrieb zugeordnet ist, um ihn in fernsteuerbarer Weise automatisch zwischen seiner Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition zu verschwenken. Der motorische Antrieb umfasst hierbei insbesondere eine, vorzugsweise elektrische oder hydraulische, Kolben-/Zylindereinheit 50, deren Kolben um eine zu den Schwenkachsen Sa , Si des Tragrahmens 10 verschiedene, aber hierzu parallele Anlenkachse A (vgl. insbesondere die 8A bis 8D) schwenkbar an dem den Vorratsbehälter 1 tragenden Maschinenrahmen 2 gelagert ist. Der Zylinder der Kolben-/Zylindereinheit 50 ist einerseits mittels eines ersten Hebelarms 51, dessen eines Ende an dem Zylinder der Kolben-/Zylindereinheit 50 und dessen entgegengesetztes Ende um eine sowohl zu den Schwenkachsen Sa , Si des Tragrahmens 10 als auch zur Anlenkachse A der Kolben-/Zylindereinheit 50 verschiedene, aber hierzu parallele erste Achse AI an dem den Vorratsbehälter 1 tragenden Maschinenrahmen 2 schwenkbar gelagert ist, an dem Maschinenrahmen 2 angelenkt. Andererseits ist der Zylinder der Kolben-/Zylindereinheit 50 mittels eines zweiten Hebelarms 52, dessen eines Ende gleichfalls an dem Zylinder der Kolben-/Zylindereinheit 50 und dessen entgegengesetztes Ende um eine zu den Schwenkachsen Sa , Si des Tragrahmens 10 verschiedene, aber hierzu parallele zweite Achse AII an einem zentralen Abschnitt der inneren Schwenkarme 30a, 30b des Tragrahmens 10 schwenkbar gelagert ist, an dem Tragrahmen 10 angelenkt (vgl. wiederum insbesondere die 8A bis 8D). Der erste Hebelarm 51 und der zweite Hebelarm 52 sind dabei um eine gemeinsame Achse AIII schwenkbar an dem Zylinder der Kolben-/Zylindereinheit 50 gelagert, wobei der Abstand zwischen der stationären Anlenkachse A der Kolben-/Zylindereinheit 50 an dem Maschinenrahmen 2 und der dieser Anlenkachse benachbarten inneren Schwenkachse Si des Tragrahmens 10 aus kinematischen Gründen zweckmäßigerweise kleiner ist als der Abstand zwischen der Anlenkachse A der Kolben-/Zylindereinheit 50 an dem Maschinenrahmen 2 und der gleichfalls stationären ersten Achse AI , an welcher der ersten Hebelarm 51 an dem Maschinenrahmen 2 gelagert ist.
  • Die an der Anlenkachse A schwenkbar an dem Maschinenrahmen 2 gelagerte Kolben-/Zylindereinheit 50 bildet auf diese Weise gemeinsam mit dem ersten Hebelarm 51 und dem zweiten Hebelarm 52 eine Art Scherengestänge, bei welchem eine Längenänderung der Kolben-/Zylindereinheit 50 in eine Schwenkbewegung des Tragrahmens 10 um die innere Si und äußere Schwenkachse Sa umgesetzt wird, wie dies aus den Sequenzen der 6A bis 6D, 7A bis 7D sowie 8A bis 8D ersichtlich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004030240 A1 [0003]
    • DE 3512992 A1 [0005]
    • DE 3320741 C2 [0006, 0007, 0012]
    • WO 2018/219489 A1 [0033]

Claims (20)

  1. Landwirtschaftliche Verteilmaschine, umfassend: - wenigstens einen von einem Maschinenrahmen (2) getragenen Vorratsbehälter (1) zur Aufnahme von Verteilgut; - wenigstens ein dem Vorratsbehälter (1) nachgeordnetes Dosierorgan; - wenigstens einen an dem Maschinenrahmen (2) und/oder an dem Vorratsbehälter (1) angeordneten Ausleger (3); - eine Mehrzahl an von dem Ausleger (3) getragenen und mit Abstand voneinander angeordneten Verteilorganen; und - eine Mehrzahl an Förderleitungen, welche zur Überführung des Verteilgutes von dem Dosierorgan an die Verteilorgane dienen und von welchen zumindest endständige Förderleitungsabschnitte von dem Ausleger (3) getragen sind, wobei der Ausleger (3) zwischen einer Betriebsposition, in welcher er - in Fahrtrichtung betrachtet - seitlich des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist, und einer Transport- und Ruheposition, in welcher er - wiederum in Fahrtrichtung betrachtet - an der Rückseite des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) an einem Tragrahmen (10) festgelegt ist, welcher einerseits seitlich des Vorratsbehälters (1) um eine äußere Schwenkachse (Sa) schwenkbar, andererseits an der Rückseite des Vorratsbehälters (a) um eine innere Schwenkachse (Si) schwenkbar an dem Vorratsbehälter (1) und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) gelagert ist.
  2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tragrahmen (10) des Auslegers (3) in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt.
  3. Verteilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachsen (Sa, Si) des Tragrahmens (10) im Wesentlichen vertikal erstrecken.
  4. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorratsbehälter (1) und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) Arretiereinrichtungen (40) angeordnet sind, welche derart mit dem Tragrahmen (10) zusammenwirken, dass er in der Betriebsposition und/oder in der Transport- und Ruheposition arretierbar ist.
  5. Verteilmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtungen (40) zum, insbesondere im Wesentlichen formschlüssigen, Umgreifen wenigstens einer Tragstrebe des Tragrahmens (10) in der Betriebsposition und/oder in der Transport- und Ruheposition ausgebildet sind.
  6. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (10) - mittels wenigstens eines äußeren Schwenkarms (20a, 20b), dessen eines Ende seitlich des Vorratsbehälters (1) um die äußere Schwenkachse (Sa) schwenkbar und dessen entgegengesetztes Ende an der äußeren Seite des Tragrahmens (10) angelenkt ist, und/oder - mittels wenigstens eines inneren Schwenkarms (30a, 30b), dessen eines Ende an der Rückseite des Vorratsbehälters (1) um die innere Schwenkachse (Si) schwenkbar und dessen entgegengesetztes Ende an der inneren Seite des Tragrahmens (10) angelenkt ist, an dem Vorratsbehälter (1) und/oder an dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) schwenkbar gelagert ist.
  7. Verteilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - der äußere Schwenkarm (20a, 20b) in der Betriebsposition, in welcher sich der Tragrahmen (10) seitlich des Vorratsbehälters (1) befindet, zwischen dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (29 und dem Tragrahmen (10), insbesondere im Wesentlichen parallel zu diesem, und/oder - der innere Schwenkarm (30a, 30b) in der Transport- und Ruheposition, in welcher sich der Tragrahmen (10) an der Rückseite des Vorratsbehälters (1) befindet, zwischen dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) und dem Tragrahmen (10), insbesondere im Wesentlichen parallel zu diesem, angeordnet ist.
  8. Verteilmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass - der äußere Schwenkarm (20a, 20b) in der Transport- und Ruheposition, in welcher sich der Tragrahmen (10) an der Rückseite des Vorratsbehälters (1) befindet, im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens (10), insbesondere im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung, und/oder - der innere Schwenkarm (30a, 30b) in der Betriebsposition, in welcher sich der Tragrahmen (10) seitlich des Vorratsbehälters (1) befindet, im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragrahmens (10), insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung, angeordnet ist.
  9. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, äußere Schwenkarme (20a, 20b), und/oder - wenigstens zwei, insbesondere genau zwei, innere Schwenkarme (30a, 30b) des Tragrahmens (10) vorgesehen sind.
  10. Verteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Schwenkarme (20a, 20b) und/oder die inneren Schwenkarme (30a, 30b) des Tragrahmens (10) parallel zueinander, insbesondere übereinander, angeordnet und um gemeinsame Schwenkachsen (Sa; Si) verschwenkbar sind.
  11. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (10) manuell zwischen seiner Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition verschwenkbar ist.
  12. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragrahmen (10) ein motorischer Antrieb zugeordnet ist, um ihn zwischen seiner Betriebsposition und seiner Transport- und Ruheposition zu verschwenken.
  13. Verteilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb wenigstens eine, insbesondere elektrische oder hydraulische, Kolben-/Zylindereinheit (50) umfasst.
  14. Verteilmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass - der Kolben oder der Zylinder der Kolben-/Zylindereinheit (50) um eine zu den Schwenkachsen (Sa, Si) des Tragrahmens (10) parallele, aber hiervon verschiedene Anlenkachse (A) schwenkbar an dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) gelagert ist, - der Zylinder oder der Kolben der Kolben-/Zylindereinheit (50) mittels wenigstens eines ersten Hebelarms (51), dessen eines Ende an dem Zylinder oder an dem Kolben der Kolben-/Zylindereinheit (50) und dessen entgegengesetztes Ende um eine sowohl zu den Schwenkachsen (Sa, Si) des Tragrahmens (10) als auch zur Anlenkachse (A) der Kolben-/Zylindereinheit (50) parallele, aber hiervon verschiedene erste Achse (AI) an dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) schwenkbar gelagert ist, mit dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) schwenkbar verbunden ist, und - der Zylinder oder der Kolben der Kolben-/Zylindereinheit (50) mittels wenigstens eines zweiten Hebelarms (52), dessen eines Ende an dem Zylinder oder an dem Kolben der Kolben-/Zylindereinheit (50) und dessen entgegengesetztes Ende um eine zu den Schwenkachsen (Sa, Si) des Tragrahmens (10) parallele, aber hiervon verschiedene zweite Achse (AII) an dem inneren (30a, 30b) oder äußeren Schwenkarm (20a, 20b) des Tragrahmens (10) schwenkbar gelagert ist, schwenkbar mit dem Tragrahmen (10) verbunden ist.
  15. Verteilmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lagerung des zweiten Hebelarms (52) an dem inneren (30a, 30b) oder äußeren Schwenkarm (20a, 20b) des Tragrahmens (10) dienende zweite Achse (AII) an einem zentralen Abschnitt des inneren (30a, 30b) oder äußeren Schwenkarms (20a, 20b) des Tragrahmens (10) angeordnet ist.
  16. Verteilmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelarm (52) über die zweite Achse (AII) an dem inneren Schwenkarm (30a, 30b) des Tragrahmens (10) schwenkbar gelagert ist.
  17. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebelarm (51) und der zweite Hebelarm (52) um eine gemeinsame Achse (AIII) schwenkbar an dem Zylinder oder an dem Kolben der Kolben-/Zylindereinheit (50) gelagert sind.
  18. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass - der Abstand zwischen der Anlenkachse (A) der Kolben-/ Zylindereinheit (50) an dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) und der dieser Anlenkachse (A) näheren Schwenkachse (Si) des Tragrahmens (10) kleiner ist als - der Abstand zwischen der Anlenkachse (A) der Kolben-/ Zylindereinheit (50) an dem Vorratsbehälter (1) oder dem diesen tragenden Maschinenrahmen (2) und der ersten Achse (AI) des ersten Hebelarms (51).
  19. Verteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) eine Mehrzahl an schwenkbar aneinander angelenkten Auslegersegmenten (3a, 3b, 3c, 3d) umfasst.
  20. Verteilmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegersegmente (3a, 3b, 3c, 3d) des Auslegers (3) zwischen einer Transport- und Ruheposition, in welcher sie sowohl im Wesentlichen parallel zueinander als auch im Wesentlichen vertikal angeordnet sind, und einer Betriebsposition, in welcher sie sowohl im Wesentlichen hintereinander als auch im Wesentlichen horizontal angeordnet sind, verschwenkbar sind.
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EP4070637A1 (de) 2021-04-07 2022-10-12 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Landwirtschaftliche verteilmaschine mit einer mehrzahl von an auslegern angeordneten verteilorganen

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US20090173802A1 (en) * 2007-11-28 2009-07-09 Hans Andre Johan Theeuwen Spray boom with dampening device
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