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HINTERGRUND
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Garn, betrifft ferner ein unter Verwendung des Garns hergestelltes Schutztextil sowie zusätzlich eine Textilausrüstung zum Verflechten des Schutztextils.
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STAND DER TECHNIK
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In den letzten Jahren hat die Vielfalt der Schutztextilien zugenommen und die Entwicklung von Schutztextilien erfolgt in Richtung Hoch- und Neutechnologie und stellt derzeit ein wichtiges Zeichen für Fortschritte in der Textiltechnologie dar. Mit zunehmend höherem Sicherheitsbewusstsein der Menschen steigen die Anforderungen an Schutztextilien, so dass die Entwicklung und Erforschung von Schutztextilien notwendig ist. Angesichts der hohen Handverletzungsanfälligkeit von Menschen widmen Wissenschaftler im In- und Ausland der Erforschung der Leistungsfähigkeit von Schutztextilien für Hände mehr Aufmerksamkeit.
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Derzeit hat die American Society for Testing und Materials die Norm für schnittfeste Handschuhe aktualisiert und die Norm ANSI/ISEA 105-2016 (mit Schnittfestigkeitsstufen von A1 bis A9) vorgeschlagen, um das Konzept der schnittfesten Handschuhe zu detaillieren und standardisieren.
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Für die Norm ANSI/ISEA 105-2016 werden eine Reihe schnittfester Garne wie PE, Stahldrähte, Basaltfasern, Glasfasern, Kevlar-Feuerfestfasern und Dyneema-Fasern bei schnittfesten Handschuhen im Stand der Technik eingesetzt. Die Praxis hat jedoch bewiesen, dass bei Handschuhen aus den oben genannten Fasern eine Reihe von negativen Auswirkungen auftreten können: Instabile schnittfeste Stufen, Allergie, die aufgrund bruchanfälliger Faser auf der Handhaut auftritt, schlechte Waschbarkeit und ein schlechtes Gefühl aufgrund hoher Dicke der schnittfesten Handschuhen.
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Bei bestehenden Garnbildungsverfahren umfasst vor allem drei Arte, also ein verdrehtes Garnbildungsverfahren, ein Kerngarnbildungsverfahren und ein ummanteltes Garnbildungsverfahren. Die konkreten Garnbildungsverfahren sind aus 1, 2 und 3 zu entnehmen. Bestehende schnittfeste Strickhandschuhe besteht vor allem aus einem einzelnen Verbundgarn, das durch Kombinieren der Garne wie Stahldraht, Basaltfaser, Glasfaser, lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, kurze Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramidfaser, kurze Aramidfaser, Polyesterfaser, Polyamidfaser, Spandexfaser, Kohlefaser, Kupferfaser und Silberfaser gebildet wird. Bei Herstellung unter Verwendung eines oder mehrerer Verbundgarne kann zum Einsatz der Handschuhe für Bedienung in speziellen Umgebungen die Garne wie Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und ein Bambusfaser beim Verflechten der Handschuhe zusätzlich verwendet werden. Nach der Garnbildung werden die Handschuhe mit einer automatischen Nahtlosstrickmaschine ein- oder zweilagig verflechtet. Ein derartiges Verflechtverfahren ist auf Maschinen mit verschiedenen Feinheiten wie 7G, 10G, 13G, 15G, 18G und 24G anwendbar.
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Bei den vorgenannten Verfahren ist jedoch die Schnittfestigkeit gering. Die Schnittfestigkeit von nahtlos gestrickten Handschuhen, die durch Zugabe von Garnen wie Polyamidfaser, Polyesterfaser und Spandexfaser zu langer PE-Faser hergestellt werden, kann beim ANSI-Schnitttest im Allgemeinen nur eine Schnittfestigkeit zwischen A1 und A3 erreichen und die Handschuhe sind dick und schwer ausgebildet. Wie aus Marktrückmeldungen hervorgeht, bestehen alle Handschuhe, die die ANSI-Schnittschutzstufe A4 und höher erfüllen können, hauptsächlich aus PE-Faser, Kevlar-Feuerfestfaser oder Aramidfaser und zusätzlich Glasfaser, Basaltfaser und Stahldraht. Jedoch führ eine Kombination mehrerer Garne zu einem steifen Gefühl verflechteter Handschuhe, so dass kein erwünschtes Gefühl während des Betriebs gewährleistet werden kann.
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Des Weiteren kann eine Hautallergie verursacht werden. Um die Schnittfestigkeit von Handschuhen zu erhöhen, enthalten viele im Handel erhältliche Handschuhe eine Glasfaser. Nach dem Verflechten zu Handschuhen können Glasfasern jedoch nach einer Reihe von Biegungen der Handfläche und Finger brechen. Die zerbrochenen Glasfasern können Handhaut stechen und leicht Entzündungen und Juckreiz in der Handhaut verursachen und in gewissem Maße Allergien hervorrufen. Schnittschutzhandschuhe sind ein hochwertiges Produkt und werden kaum sofort nach einmaligem Tragen entsorgt und können nach entsprechendem Waschen wieder getragen werden. Experimente zeigen, dass die Bruchrate von Glasfasern in Handschuhen, die ein Glasfasermaterial enthalten, nach dem Waschen 83,7% erreicht. Infolgedessen kann beim nächsten Tragen der Handschuhe eine schwerwiegendere Allergie der Handhaut auftreten.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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In Anbetracht des Problems, dass die Schnittschutzgrade von Schutztextilien im Stand der Technik nicht den Anforderungen der technischen Norm ANSI/ISEA 105-2016 genügen können, stellt die vorliegende Erfindung ein Garn sowie ein Schutztextil unter Verwendung des Garns, und einer zugeordneten Ausrüstung für das Schutztextil bereit, womit die Marktanforderung an hohe Schnittfestigkeit erfüllt wird und Hautallergie und beeinträchtigte Leistungsfähigkeit bei Verwendung verhindert werden.
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Angesichts der Nachteile im Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung ein Garn sowie ein unter Verwendung des Garns hergestelltes Schutztextil und zudem ferner eine Textilausrüstung für das Schutztextil bereit. Die konkrete Ausgestaltung lautet wie folgt:
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In den Ausführungsformen dient ein Kerngarn vor allem als schnittfestes Material.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Schutztextil bereit.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Textilausrüstung zum Verflechten des vorgenannten Schutztextils.
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Technische Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind wie folgt:
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Unter den gleichen Bedingungen erfolgt ein Vergleich mit Garnen, die unter Verwendung eines Wolframdrahtes und eines der Materialien Glasfaser, Stahldraht, Dyneema-Faser und Basaltfaser als schnittfestes Material hergestellt wurden, und die Schnittfestigkeitsstufe von Strickhandschuhen weichen offensichtlich voneinander ab. Die vom Labor unseres Unternehmens erhaltenen Daten über Schnittfestigkeit lauten wie folgt:
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Beim Testen der Schnittfestigkeit gemäß der Norm ANSI/ISEA 105-2016 wurden Handschuhe unter Verwendung eines Garns aus einer Kombination des Wolframdraht mit den Materialien wie PE-Faser, Aramidfaser, Kevlar-Feuerfestfaser, Polyester, Polyamidfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser kann im Allgemeinen eine Schnittfestigkeitsstufe von A3 bis A5 mit einem Gewicht von 1000 g bis 2200 g bei einem Test gemäß der Norm ANSI/ISEA 105: 2016 erfüllen.
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Beim Testen der Schnittfestigkeit gemäß der Norm ANSI/ISEA 105-2016 wurden Handschuhe unter Verwendung einer Garnkombination aus Glasfaser, Stahldraht, Dyneema-Faser und Basaltfaser in gleicher Ausführung zusammen mit den Materialien wie PE-Faser, Aramidfaser, Kevlar-Feuerfestfaser, Polyesterfaser, Polyamidfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser kann hingegen im Allgemeinen eine Schnittfestigkeitsstufe von A2 bis A4 mit einem Gewicht von 500 g bis 1500 g erreichen.
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Der Querschnittsdurchmesser des Wolframdrahtes beträgt nur 18 bis 40 Mikrometer. Die Querschnittsdurchmesser eines Stahldrahtes und einer Basaltfaser betragen 30 bis 60 Mikrometer. Die Querschnittsdurchmesser einer Glasfaser und einer Dyneema-Faser sind noch größer als die eines Stahldrahtes und einer Basaltfaser. Aus diesem Grund sind Handschuhe, die mit Wolframdraht verflechtet werden, bei gleicher Schnittfestigkeit leichter und dünner als Handschuhe, die mit Glasfasern, Stahldrähten oder Basaltfasern verflechtet werden. Sie passen besser auf die Haut der Hände und lassen sich flexibler bedienen. Bei gleicher Schnittfestigkeit sind die unter Verwendung des Wolframdrahtes als schnittfestes Material verflechten Handschuhe dünner als die unter Verwendung eines herkömmlichen schnittfesten Materials verflechten Handschuhe und die unter Verwendung eines Wolframdrahtes mit einer ANSI-Schnittfestigkeit von A5 verflechten Handschuhe sind dünner als die Handschuhe, die unter Verwendung eines herkömmlichen schnittfesten Materials mit einer ANSI-Schnittschutzstufe von A4 verflechtet werden, und passen besser auf die Handhaut.
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Darstellung der Erfindung
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Darin zeigen
- 1 eine schematische strukturelle Darstellung eines Kerngarns nach dem Stand der Technik,
- 2 eine schematische strukturelle Darstellung eines verdrehten Garns nach dem Stand der Technik,
- 3 eine schematische strukturelle Darstellung eines ummantelten Garns im Stand der Technik,
- 4 eine schematische strukturelle Darstellung eines Kerngarns A9 in einem Wolframdrahtgam,
- 5 eine schematische strukturelle Darstellung eines verdrehten Garns A10 in einem Wolframdrahtgam,
- 6 eine schematische strukturelle Darstellung eines ummantelten Garns A11 in einem Wolframdrahtgam,
- 7 eine schematische strukturelle Darstellung eines Kerngarns A19 in einem Spandexfasergarn,
- 8 eine schematische strukturelle Darstellung eines verdrehten Garns A30 in einem Spandexfasergarn,
- 9 eine schematische strukturelle Darstellung eines ummantelten Garns A31 in einem Spandexfasergarn,
- 10 eine schematische strukturelle Darstellung eines Verflechtvorgangs mit einem einzigen Garn,
- 11 eine schematische strukturelle Darstellung eines Kerngarns A9 und eines Kerngarns B19 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 12 eine schematische strukturelle Darstellung eines Kerngarns A9 und eines verdrehtenGarnsB30 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 13 eine schematische strukturelle Darstellung eines Kerngarns A9 und eines ummantelten Garns B31 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 14 eine schematische strukturelle Darstellung eines verdrehten Garns A10 und eines Kerngarns B31 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 15 eine schematische strukturelle Darstellung eines verdrehten Garns A10 und eines verdrehten Garns B30 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 16 eine schematische strukturelle Darstellung eines verdrehten Garns A10 und eines ummantelten Garns B19 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 17 eine schematische strukturelle Darstellung eines ummantelten Garns A11 und eines Kerngarns B31 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 18 eine schematische strukturelle Darstellung eines ummantelten Garns A11 und eines verdrehten Garns B30 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 19 eine schematische strukturelle Darstellung eines ummantelten Garns A11 und eines ummantelten Garns B19 bei einem Verflechtvorgang mit zwei Garnen,
- 20 ein Vergleichsdiagramm der Schnittfestigkeit gemäß der Norm ANSI/ISEA 105-2016 zwischen Schutztextilien, die unter Verwendung eines Wolframdrahtgarns und eines Nicht-Wolframdrahtgarns hergestellt werden.
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Konkrete Ausführungsformen
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung klarer zu beschreiben, werden konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Die American Society for Testing und Materials hat die Norm für schnittfeste Handschuhe aktualisiert und die Norm ANSI/ISEA 105-2016 mit Schnittfestigkeitsstufen von A1 bis A9 vorgeschlagen, um das Konzept der schnittfesten Handschuhe zu detaillieren und standardisieren, wie aus Tabelle 1 zu entnehmen ist.
Tabelle 1. Parameter bei Prüfung der Schnittfestigkeit gemäß der Norm ANSI/ISEA 105-2016
Stufe | Gewicht (Gramm) bei einem Schnittabstand von mehr als 20 mm |
A1 | ≧200 |
A2 | ≧500 |
A3 | ≧1000 |
A4 | ≧1500 |
A5 | ≧2200 |
A6 | ≧3000 |
A7 | ≧4000 |
A8 | ≧5000 |
A9 | ≧6000 |
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Kevlar ist ein Markenname für ein Produkt aus Aramidfasermaterial, das von der amerikanischen Firma DuPont entwickelt wurde. Die ursprüngliche Bezeichnung des Materials lautet „Polyparaphenylen-Terephthalamid, und die sich wiederholende Einheit der chemischen Formel von Kevlar ist - [- CO-C6H4-CONH-C6H4-NH -] -, wobei die an einen Benzolring gebundenen Amidgruppen eine Paraposition-Struktur (eine Metaposition-Struktur ist ein weiteres Produkt mit dem Markennamen Nomex, allgemein bekannt als feuerfeste Faser) ist.
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Dyneema ist eine bekannte Marke der Faserprodukte aus Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMwPE) und ein eingetragenes Warenzeichen der Firma DSM. Dyneema kann für Waren wie Unfallverhütungshandschuhe, Textilfasern, halbverarbeitete Kunststofffasern und Seile verwendet werden.
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In den folgenden Ausführungsbeispielen beträgt der Durchmesser eines Wolframdrahtes in einem Garn, das einen Wolframdraht enthält und in einem Schutztextil verwendet wird, 18 bis 40 Mikrometer, entsprechend den Stufen A3 bis A5 in der Norm ANSI/ISEA 105-2016. Mit anderen worten beträgt die Schnittfestigkeit des Schutztextils A3 bei einem Durchmesser des verwendeten Wolframdrahtes von 18 Mikrometer. Die Schnittfestigkeit des Schutztextils beträgt A4 bei einem Durchmesser des verwendeten Wolframdrahtes von 30 Mikrometer, während bei einem Durchmesser des verwendeten Wolframdrahtes von 40 Mikrometer die Schnittfestigkeit des Schutztextils A5 beträgt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein Kerngarn nach dem Stand der Technik. Wie aus 1 zu entnehmen ist, umfasst ein erstes Kerngarn 13 ein erstes schnittfestes Material 1 und ein erstes Garn 2. Das erste Garn 2 wird gemeinsam als Außenschichtgarn bezeichnet. Das erste Kerngarn wird hergestellt, indem ein erstes Garn 2 um das erste schnittfeste Material 1 herum gewickelt wird. Das erste schnittfeste Material 1 umfasst eines der Materialien Stahldraht, Basaltfaser und Glasfaser. Das erste Garn 2 umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein verdrehtes Garn nach dem Stand der Technik.Wie aus 2 zu entnehmen ist, umfasst ein erstes verdrehtes Garn 30 ein erstes schnittfestes Material 2, ein zweites Garn 4 und ein drittes Garn 4'.Das zweite Garn 4 und das dritte Garn 4' werden gemeinsam als Außenschichtgarn bezeichnet.Das erste verdrehte Garn wird hergestellt, indemdas zweite Garn 4 und das dritte Garn 4' um das zweite schnittfeste Material 3 herum gewickelt werden. Das zweite schnittfeste Material 3 umfasst eines der Materialien Stahldraht, Basaltfaser und Glasfaser. Das zweite Garn 4 und das dritte Garn 4' umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein ummanteltes Garn nach dem Stand der Technik. Wie sich aus 3 ergibt, umfasst ein erstes ummanteltes Garn 50 ein drittes schnittfestes Material 5, ein viertes Garn 6 und ein fünftes Garn 7. Das vierte Garn 6 und das fünfte Garn 7 werden gemeinsam als Außenschichtgarns bezeichnet und das erste ummantelte Garn wird hergestellt, indem das vierte Garn 6 und das fünfte Garn 7 um das dritte schnittfeste Material herum 5 gewickelt werden. Das dritte schnittfeste Material 5 umfasst eines der Materialien Stahldraht, Basaltfaser und Glasfaser. Das vierte Garn 6 umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser. Das fünfte Garn 7 ist entweder ein ersten Kerngarn 13 oder ein erstes verdrehtes Garn 30.
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Keine der Schutztextilien, die mit dem ersten verdrehten Garn, dem ersten Kerngarn und dem ersten ummantelten Garn aus bestehenden schnittfesten Materialien verflechtet werden, kann die Norm ANSI/ISEA 105-2016 erfüllen, was zu einer Reihe von Problemen wie instabiler Schnittfestigkeitsstufe, Allergie, die aufgrund bruchanfälliger Fase auf der Handhaut auftritt, schlechter Waschbarkeit und ein schlechtem Gefühl infolge der hohen Dicke der schnittfesten Handschuhen führt.
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Angesichts der Nachteile im Stand der Technik schlägt unsere Firma nach mehreren Forschungen und Praktiken in Verbindung mit den Erfahrungen im In- und Ausland sowie nach zahlreichen Erprobungen und Versuchen schlägt ein neues Garn und ein zugeordnetes Garnbildungsverfahren vor, die konkret aus den Ausführungsbeispielen nach 4, 5 und 6 zu entnehmen sind.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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4 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein neues Kerngarn A9. Wie aus 4 zu entnehmen ist, umfasst das Kerngarn A9 ein viertes schnittfestes Material 8 und ein sechtes Garn 12. Dabei dient das vierte schnittfeste Material 8 als Kerngarn und das Kerngarn A9 wird hergestellt, indem ein sechtes Garn 12 um das vierte schnittfeste Material 8 herum gewickelt wird. Das vierte schnittfeste Material 8 ist einen Wolframdraht. Das sechtes Garn 12 umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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5 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein neues verdrehtes Garns A10. Wie aus 5 zu entnehmen ist, umfasst das verdrehte Garn A10 ein viertes schnittfestes Material 8, ein siebtes Garn 14 und ein achtes Garn 14'. Dabei dient das vierte schnittfeste Material 8 als Kerngarn. Das vierte schnittfeste Material 8 umfasst einen Wolframdraht und das verdrehte Garn A10 wird hergestellt, indem das siebte Garn 14 und das achte Garn 14' um das vierte schnittfeste Material 8 herum gewickelt werden. Das siebte Garn 14 und das achte Garn 14' umfassen eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein neues ummanteltes Garn A11. Wie aus 6 zu entnehmen ist, umfasst das ummantelte Garn A11 ein viertes schnittfestes Material 8, ein neuntes Garn 16 und ein zehntes Garn 17. Dabei dient das vierte schnittfeste Material 8 als Kerngarn und das ummantelte Garn A11 wird hergestellt, indem das neunte Garn 16 und das zehnte Garn 17 um das vierte schnittfeste Material 8 herum gewickelt werden. Das vierte schnittfeste Material 8 umfasst einen Wolframdraht. Das neunte Garn 16 umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser. Das zehnte Garn 17 umfasst entweder ein Kerngarn A9 oder ein verdrehtes Garn A10.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Schutztextil bereit, das ein Körperschutzprodukt, wie Handschuhe, Knieschützer oder Handgelenkstützen sein kann. Sein Verflechtmaterial umfasst mindestens eines der Materialien Kerngarn A9, verdrehtes Garn A10 und ummanteltes Garn A11. Das Schutztextil kann weiterhin ein anderes Verflechtmaterial umfassen, beispielsweise ein Kerngarn B19, ein ummanteltes Garn B31 oder ein verdrehtes Garn B30 unter Verwendung einer Spandexfaser als schnittfestes Kerngarn.
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Konkrete Ausführungsbeispiele des Garnbildungsverfahrens für das Kerngarn B19, das ummantelte Garn B31 und das verdrehte Garn B30 sind wie folgt.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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7 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für einKerngarn B19 in einem Spandexfasergarn. Wie aus 7 zu entnehmen ist, umfasst das Kerngarn B19 ein fünftes schnittfestes Material 18 und ein elftes Garn 32. Dabei dient das fünfte schnittfeste Material 18 als Kerngarn und das Kerngarn B19 wird hergestellt, indem ein elftes Garn 32 um das fünfte schnittfeste Material 18 herum gewickelt wird. Das elfte Garn 32 umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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8 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für ein verdrehtes Garns B30 in einem Spandexfasergarn. Wie aus 8 zu entnehmen ist, umfasst das verdrehte Garns B30 ein ein fünftes schnittfestes Material 18, ein zwölftes Garn 34 und ein dreizehntes Garn 34'. Dabei dient das vierte schnittfeste Material 8 als Kerngarn. Das vierte schnittfeste Material 8 ist ein Spandexfaser und das verdrehte GarnB30 wird hergestellt, indem das zwölfte Garn 34 und das dreizehnte Garn 34' um das vierte schnittfeste Material 8 herum gewickelt werden. Das zwölfte Garn 34 und das dreizehnte Garn 34' umfassen eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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9 zeigt eine schematische Darstellung eines Garnbildungsverfahrens für einummanteltes Garn B3 1in einem Spandexfasergarn. Wie aus 9 zu entnehmen ist, umfasst das ummantelte Garn B31 ein fünftes schnittfestes Material 18, ein vierzehntes Garn 36 und ein fünfzehntes Garn 37. Dabei dient das vierte schnittfeste Material 8 mit dem Spandexfaser als Kerngarn und das ummantelte Garn B31 wird hergestellt, indem das vierzehnte Garn 36 und das fünfzehnte Garn 37 um das vierte schnittfeste Material 8 herum gewickelt werden. Das vierzehnte Garn 36 umfasst eines der Materialien lange PE-Faser, kurze PE-Faser, lange Kevlar-Faser, kurze Kevlar-Faser, lange Dyneema-Faser, kurze Dyneema-Faser, lange Aramid-Faser, kurze Aramid-Faser, Polyester-Faser, Polyamidfaser und Spandexfaser.Das fünfzehnte Garn 37 umfasst entweder ein Kerngarn A9 oder ein verdrehtes Garn A10.
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Während des verflechten eines Schutztextils, um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaserhinzugefügt werden.
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Zehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann das Verflechten mit einem einzigen Garn erfolgen. Unter Bezugnahme auf 4, 5, 6 und 10 wird nachfolgend auf eine konkrete Ausführungsform eines Verflechtvorgangs mit einem einzigen Garn näher eingegangen:
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Erster Schritt: Herstellen des verdrehten Garn A10s. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und Verwenden des Materials wie lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlarfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns A10 mittels eines verdrehten Garnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen des Kerngarns A9. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns A9 mittels eines Kerngarnbildungsverfahrens.
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Dritter Schritt: Herstellen des ummantelten Garns A11. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und Verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 und des Materials wie lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlarfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des ummantelten Garns A11 mittels eines ummantelten Garnbildungsverfahrens.
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Vierter Schritt: Verflechten eines Schutztextils mit dem ummantelten Garn A11.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Schutztextil alternativ dazu unter Verwendung des ummantelten Garns B31 als Einfachgarn verflechtet werden. Konkrete Einzelheiten sind aus den Ausführungsbeispielen nach 4, 5 und 9 zu entnehmen.
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Wie in 10 dargestellt, umfasst Verflechtvorrichtung eine primäre Garnführung 23, einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. Ferner ist an unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen.
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Das Verflechtverfahren mit einem einzigen Garn lautet wie folgt: Auflegen des im vierten Schritt nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erhaltenen ummantelten Garns A11 auf die primäre Garnführung 23 und Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23. Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Elftes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine elfte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 11 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines Kerngarns A9. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns A9 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines Kerngarns B19. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns B19 mittels des Kerngarnsbildungsverfahrens.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des Kerngarns A9 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des Kerngarns B19 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des Kerngarns A9 und des Kerngarns B19 in Bewegung. Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Zwölftes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine zwölfte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 12 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines Kerngarns A9. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns A9 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines verdrehten Garns B30. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns B30 mittels des Kerngarnsbildungsverfahrens.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des Kerngarns A9 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des verdrehten Garns B30 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des Kerngarns A9 und des verdrehten Garns B30 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Dreizehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine dreizehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 13 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines Kerngarns A9. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns A9 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines ummantelten Garns B31. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und verwenden eines der Materialien lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser als Außenschichtgarn und verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 als ein weiteres Außenschichtgarn, um ein ummanteltes Garn B31 mittels des verdrehten Garnbildungsverfahrens zu erzeugen.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des Kerngarns A9 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des ummantelten Garns B31 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des Kerngarns A9 und des ummantelten Garns B31 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Vierzehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine vierzehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 14 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines verdrehten Garns A10. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns A10 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines ummantelten Garns B31. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und verwenden eines der Materialien lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser als Außenschichtgarn und verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 als ein weiteres Außenschichtgarn, um ein ummanteltes Garn B31 mittels des verdrehten Garnbildungsverfahrens zu erzeugen.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des verdrehten Garns A10 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des ummantelten Garns B31 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des verdrehten Garns A10 und des ummantelten Garns B31 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Fünfzehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine fünfzehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 15 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines verdrehten Garns A10. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns A10 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines verdrehten Garns B30. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns B30 mittels des Kerngarnsbildungsverfahrens.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des verdrehten Garns A10 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des verdrehten Garns B30 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des verdrehten Garns A10 und des verdrehten Garns B30 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Sechzehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen. Eine sechzehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 16 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines verdrehten Garns A10. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns A10 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines Kerngarns B19. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns B19 mittels des Kerngarnsbildungsverfahrens.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des verdrehten Garns A10 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des Kerngarns B19 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des verdrehten Garns A10 und des Kerngarns B19 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Siebzehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen. Eine siebzehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 17 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines ummantelten Garns A11. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden eines der Materialien lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser als Außenschichtgarn und verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 als ein weiteres Außenschichtgarn, um ein ummanteltes Garn A31 mittels des verdrehten Garnbildungsverfahrens zu erzeugen.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines ummantelten Garns B31. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und verwenden eines der Materialien lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser als Außenschichtgarn und verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 als ein weiteres Außenschichtgarn, um ein ummanteltes Garn B31 mittels des verdrehten Garnbildungsverfahrens zu erzeugen.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des ummantelten Garns A11 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des ummantelten Garns B31 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des ummantelten Garns A11 und des ummantelten Garns B31 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Achtzehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine achtzehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 18 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines ummantelten Garns A11. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden eines der Materialien lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser als Außenschichtgarn und verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 als ein weiteres Außenschichtgarn, um ein ummanteltes Garn A31 mittels des verdrehten Garnbildungsverfahrens zu erzeugen.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines verdrehten Garns B30. Verwenden einer Spandexfaser als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des verdrehten Garns B30 mittels des Kerngarnsbildungsverfahrens.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des ummantelten Garns A11 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des verdrehten Garns B30 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des ummantelten Garns A11 und des verdrehten Garns B30 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Neunzehntes Ausführungsbeispiel
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Bei einem Verflechtverfahren für ein Schutztextil kann auch das Verflechten mit zwei Garnen erfolgen.Eine neunzehnte konkrete Ausführungsform für ein Doppelgarn-Verflechtverfahrens ist in 19 dargestellt.
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Erster Schritt: Herstellen eines Kerngarns B19. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und Verwenden des Materials wie kurze PE-Faser, kurze Aramidfaser, kurze Kevlarfaser, kurze Dyneema-Faser, Polyesterfaser, einer Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser zum Herstellen des Kerngarns B19 mittels des Kerngarnbildungsverfahrens.
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Zweiter Schritt: Herstellen eines ummantelten Garns A11. Verwenden eines Wolframdrahtes als Kerngarn und verwenden eines der Materialien lange PE-Faser, lange Aramidfaser, lange Kevlar-Feuerfestfaser, lange Dyneema-Faser, Polyesterfaser, Nylonfaser, Baumwollgarn, Acrylfaser, Chenillegarn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser als Außenschichtgarn und verwenden des verdrehten Garns A10 oder des Kerngarns A9 als ein weiteres Außenschichtgarn, um ein ummanteltes Garn A31 mittels des verdrehten Garnbildungsverfahrens zu erzeugen.
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Dritter Schritt: Die primäre Garnführung 23 einer Verflechtvorrichtung umfasst eine primäre Garnführung A und eine primäre Garnführung B. Auflegen des Kerngarns A11 auf die primäre Garnführung A und Auflegen des ummantelten Garns A11 auf die primäre Garnführung B. Die Strickvorrichtung umfasst ferner einen primären Garnsteuerstab 27, der mit der primären Garnführung 23 verbunden ist, eine sekundäre Garnführung 29 und einen sekundären Garnsteuerstab 28, der mit der sekundären Garnführung 29 verbunden ist. Die primäre Garnführung 23 und die sekundäre Garnführung 29 sind an einem Rahmen 21 angebracht. An unteren Enden der primären Garnführung 23 und der sekundären Garnführung 29 ist ferner eine Stichplatte vorgesehen. Ein Steuernockens 26 treibt jeweils den primären Garnsteuerstab 27 und den sekundären Garnsteuerstab 28 an, um die primäre Garnführung 23 bzw. die sekundäre Garnführung 29 zu bewegen. Der Steuernocken 26 ist mit einer Zugfeder 25 verbunden. Eine Magnetkraft eines Elektromagnets 24 kann die Zugfeder 25 zum Ein- und Ausfahren antreiben und ferner den Steuernocken 26 in Drehung nach oben und unten versetzen. Das Doppelgarn-Verflechtverfahren lautet wie folgt: Verflechten einer Handschuh mittels einer Bewegung der primären Garnführung 23 zum Versetzen des Kerngarns A19 und des ummantelten Garns A11 in Bewegung.Um einen Einsatz der Handschuh bei besonderen Umgebungen zu ermöglichen, können Garne, wie beispielsweise Acrylfaser, Chenille-Garn, Kohlefaser, Kupferfaser, Silberfaser und Bambusfaser bei dem Verflechtvorgang der Handschuhe hinzugefügt werden. Dieses Verflechtverfahren ist auf eine Maschine mit einer der Feinheiten 7G, 10G, 13G, 15G, 18G oder 24G anwendbar.
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Die vorstehenden Ausführungsformen listen nur konkrete Ausführungsbeispiele auf, bei denen ein Schutztextil durch Kombinieren eines Wolframdrahtes als Kerngarn eines Garns und einer Spandexfaser als Kerngarn eines Garns verflechtet wird. Die vorliegende Erfindung kann ferner Ausführungsbeispiele auflisten, bei denen ein Schutztextil durch Kombinieren eines Wolframdrahtes als Kerngarn eines Garns und eines anderen schnittfesten Materials als Kerngarn eines Garns verflechtet wird. Das andere schnittfeste Material kann eine oder mehrere der Materialien PE-Faser, Stahldraht, Basaltfaser, Kevlar-Faser oder und Dyneema-Faser sein. Ausführungsbeispiele anderer schnittfester Materialien werden durch einfaches Ersetzen von Materialien der gleichen Art geschaffen und daher wird bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auf eine ausführliche Auflistung verzichtet.
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Es wird auf 20 hingewiesen. 20 zeigt ein Vergleichsdiagramm der Schnittfestigkeit eines unter Verwendung eines Wolframdrahtgarns verflechteten Schutztextils und eines unter Verwendung eines Nicht-Wolframdrahtgarns verflechteten Schutztextils. Wie aus 20 zu entnehmen ist, weist ein Schutztextil ohne Wolframdrahtgarn bei einer Dicke von 1,1 mm eine ANSI-Schnittschutzstufe von A2 auf. Bei einer Dicke des Schutztextils von 1,13 mm liegt die entsprechende ANSI-Schnittschutzstufe bei A3. Bei einer Dicke des Schutztextils von 1,19 mm liegt die entsprechende ANSI-Schnittschutzstufe bei A4. Hingegen weist ein Schutztextil mit hinzugefügtem Wolframdrahtgarn die folgenden Parameter auf: Bei einer Dicke des Schutztextils von 0,8 mm liegt die entsprechende ANSI-Schnittschutzstufe bei A3. Bei einer Dicke des Schutztextils von 0,82 mm liegt die entsprechende ANSI-Schnittschutzstufe bei A4. Bei einer Dicke des Schutztextils von 1,01 mm liegt die entsprechende ANSI-Schnittschutzstufe bei A5. Aus den Zeichnungen ist offensichtlich ersichtlich, dass beim Verflechten eines Schutztextils unter Zugabe eines Wolframdrahtgarns das Schutztextil leichter ausgebildet ist, eine flexible Bedienung ermöglicht, das Jucken der Körperhaut vermeidet und vollständig die ANSI-Schnittschutznorm erfüllt.
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Die obigen Ausführungsbeispiele beschreiben lediglich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die ausführlich erläutert werden. Die in dieser Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele sollten jedoch nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verstanden werden.