DE202016102535U1 - Anordnung zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse - Google Patents
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Abstract
Anordnung zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse, wobei das Netzgerät Folgendes aufweist: ein Netzgerätgehäuse (10), das an einer Seite eine Öffnung (11) aufweist, wobei an einer an die Öffnung (11) des Netzgerätgehäuses (10) angrenzenden Stelle eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (15) angeordnet ist, die jeweils als die ersten Durchgangslöcher (151), die zweiten Durchgangslöcher (152) und die dritten Durchgangslöcher (153) definiert werden, wobei die ersten Durchgangslöcher (151) und die dritten Durchgangslöcher (153) kopfseitig an dem Netzgerätgehäuse (10) ausgebildet sind, während die zweiten Durchgangslöcher (152) beidseitig an der linken und der rechten Seite des Netzgerätgehäuses (12) angeordnet sind, und wobei bodenseitig an einer an die Öffnung (11) angrenzenden Innenwand des Netzgerätgehäuses (10) eine Mehrzahl von ersten Zapfen (16) und eine Mehrzahl von zweiten Zapfen (17) ausgebildet sind; einen Montagerahmen (20), der eine Mehrzahl von ersten Durchgangsbohrlöchern (21) und eine Mehrzahl von zweiten Durchgangsbohrlöchern (22) aufweist, wobei die ersten Durchgangsbohrlöcher (21) jeweils zu einem ersten Durchgangsloch (151) passen, während die zweiten Durchgangsbohrlöcher (22) jeweils einem zweiten Durchgangsloch (152) entsprechen, und wobei der Montagerahmen (20) eine Mehrzahl von ersten Positionierlöchern (23) aufweist, die je einem ersten Zapfen 16 des Netzgerätgehäuses (10) entsprechen, und wobei umfangsrandseitig an dem Montagerahmen (20) eine Mehrzahl von ersten Kerbungen (24) und eine Mehrzahl von zweiten Kerbungen (25) ausgebildet sind, die sich von außen nach innen erstrecken, wobei die ersten Kerbungen (24) jeweils zu einem an dem Netzgerätgehäuse (10) ausgebildeten, dritten Durchgangsloch (153) passen, während die zweiten Kerbungen (25) jeweils einem zweiten Zapfen entsprechen; eine Frontplatte (30), die an ihren den einzelnen ersten Kerbungen (24) und den einzelnen zweiten Kerbungen (25) entsprechenden Stellen eine Mehrzahl von nach innen vorstehenden Verbindungsplatten (31) und eine Mehrzahl von nach innen vorstehenden Positionierplatten (32) aufweist, wobei die einzelnen Verbindungsplatten (31) jeweils mit einem dritten Durchgangsbohrloch (33) versehen sind, das jeweils zu einem dritten Durchgangsloch (153) an dem Netzgerätgehäuse (10) passt, und wobei die einzelnen Positionierplatten (32) je ein zweites Positionierloch (34) aufweisen, das je einem an dem Netzgerätgehäuse (10) ausgebildeten, zweiten Zapfen (17) entspricht, und wobei die Frontplatte (30) an ihrer linken und ihrer rechten Seite je eine Mehrzahl von ersten Schraubenlöchern 35 und je eine Befestigungsplatte (34) besitzt, wobei die jeweiligen Befestigungsplatten (36) etwa L-förmig ausgeführt sind, an einer Seite eine Mehrzahl von zweiten Schraubenlöchern (361), die jeweils zu einem zweiten Durchgangsbohrloch (22) des Montagerahmens passen, und an der anderen Seite eine Mehrzahl von dritten Schraubenlöchern (362), die jeweils einem ersten Schraubenloch (35) der Frontplatte (30) entsprechen, aufweisen, wodurch realisiert wird, dass die Frontplatte (30) mittels entsprechender Schrauben und der Befestigungsplatten (36) befestigbar ist, wobei bei Befestigung der Frontplatte (30) am Netzgerätgehäuse (10) der Montagerahmen (20) durch Rastverbindung innenseitig an einer Öffnung des Netzgerätgehäuses positionierbar ist, woraufhin die Frontplatte mithilfe einer Mehrzahl von Befestigungsplatte und des Montagerahmens an dem Netzgerätgehäuse festgeschraubt wird, wodurch die Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse verbunden ist, was nicht nur eine Verbindungsfestigkeit der Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse verstärkt, die Anzahl der zu schraubenden Schrauben reduziert, das Risiko einer Bauteilebeschädigung erniedrigt, sondern auch eine Arbeitsleistung bei einer Zerlegung und Wartung erhöht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung, insbesondere eine Anordnung zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse.
- Verschiedene Computer und Informationsgeräte werden in der Regel auf einem Rack montiert, was nicht nur eine erleichterte und ordnungsgemäße Anordnung der einzelnen Geräte ermöglicht, sondern auch einen Platzbedarf reduziert, wobei das Rack nicht nur eine Verkabelung von Signal- und Netzleitungen zwischen den einzelnen Geräten, sondern auch eine Bedienung der einzelnen Geräte sowie eine Überwachung von Gebrauchszustand der einzelnen Geräte erleichtert.
- Bei einem herkömmlichen Netzteilbaugruppenträger ist eine rechteckige Öffnung vorderseitig an seinem Netzgerätgehäuse ausgebildet, während eine Mehrzahl von Schraubenlöchern an einer der rechteckigen Öffnung benachbarten Stelle des Netzgerätgehäuses angebracht wird, wobei die einzelnen Schraubenlöcher jeweils mit einem bestimmten Abstand zueinander an einer Kopfseite, einer linken Seite, einer rechten Seite und einer Bodenseite des Netzgerätgehäuses angeordnet werden. An der Öffnung des Netzgerätgehäuses wird zudem ein Frontrahmen mit einer Mehrzahl von durchgehenden Schraubenlöchern angebracht, die jeweils zu einem am Netzgerätgehäuse ausgebildeten Schraubenloch passen. Übrigens weist der Frontrahmen eine Mehrzahl von Adapterplatten auf, die mithilfe einer Mehrzahl von Schrauben und einer Mehrzahl von Schraubenlöchern die Frontplatte mit dem Frontrahmen miteinander verbindet, sodass die Frontplatte durch den Frontrahmen abgestützt wird. Dann wird der Frontrahmen mittels einer Mehrzahl von den Schrauben, die jeweils durch ein an dem Netzgerätgehäuse ausgebildetes Schraubenloch und ein an dem Frontrahmen ausgebildetes Schraubenloch hindurchgesteckt werden, an dem Netzgerätgehäuse befestigt, wodurch die Frontplatte an dem Netzgerätgehäuse befestigt wird.
- Jedoch weist die oben genannte Befestigungsanordnung folgende Nachteile auf, wenn der Netzteilbaugruppenträger in einem Serverraum verwendet wird, der oft einige Dutzend oder sogar einige Tausend von Schränken verfügt, in denen je eine Mehrzahl von Racks angeordnet wird, welche die eingebauten Baugruppenträger von unten nach oben abstützen. Wenn ein Baugruppenträger bei einer Installation bzw. einer Wartung auseinandergebaut wird, muss der Baugruppenträger von dem Rack herausgenommen werden, wobei die entsprechenden Schrauben zuerst von den bodenseitig an dem Baugruppenträgergehäuse ausgebildeten Schraubenlöchern herausgeschraubt werden, was eine Zerlegungsarbeit kompliziert macht. Darüber hinaus lassen sich die verwendeten Schrauben relativ schwer je nach ihrer Sorte getrennt voneinander sortieren und aufbewahren, sodass ein Risiko besteht, dass eine zu lange Schraube, die falsch eingeschraubt wird, elektronische Bauteile im Baugruppenträger beschädigen oder einen Kurzschluss verursachen kann, weil eine Vielzahl von den elektronischen Bauteilen in dem Baugruppenträger vorhanden ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse vorgesehene Anordnung zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse vorgesehene Anordnung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse bereitgestellt, wobei das Netzgerät einen Montagerahmen aufweist, der durch Rastverbindung innenseitig an einer Öffnung des Netzgerätgehäuses positioniert wird. Danach wird die Frontplatte mithilfe einer Mehrzahl von Befestigungsplatte und des Montagerahmens an dem Netzgerätgehäuse festgeschraubt, wodurch die Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse verbunden wird, was nicht nur eine Verbindungsfestigkeit der Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse verstärkt, die Anzahl der zu schraubenden Schrauben reduziert, das Risiko einer Bauteilebeschädigung erniedrigt, sondern auch eine Arbeitsleistung bei einer Zerlegung und Wartung erhöht.
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung nach der Befestigung einer Frontplatte an einem Netzgerätgehäuse; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß1 ; -
3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung im Gebrauchszustand, wobei eine Befestigungsplatte an der Frontplatte befestigt ist; -
4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung nach der Befestigung einer Frontplatte an einem Netzgerätgehäuse; -
5 einen vergrößerten Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung nach der Befestigung einer Frontplatte an einem Netzgerätgehäuse; und -
6 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung im Gebrauchszustand, wobei eine Verstärkungsrippe gegen die Frontplatte anliegt. - In
1 bis3 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse100 dargestellt, wobei der Netzteilbaugruppenträger100 ein Netzgerätgehäuse10 , einen Montagerahmen20 , eine Frontplatte30 und zwei Verstärkungsrippen40 umfasst. - Das Netzgerätgehäuse
10 , bestehend aus einem Oberdeckel12 und einem Netzgerätgehäusekörper13 , weist an einer Seite eine Öffnung11 auf. An einer an die Öffnung11 des Netzgerätgehäuses10 angrenzenden Stelle ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern15 angeordnet, die jeweils als die ersten Durchgangslöcher151 , die zweiten Durchgangslöcher152 und die dritten Durchgangslöcher153 definiert werden, wobei die ersten Durchgangslöcher151 und die dritten Durchgangslöcher153 kopfseitig an dem Netzgerätgehäuse10 , nämlich an dem Oberdeckel12 ausgebildet sind, während die zweiten Durchgangslöcher152 beidseitig an der linken und der rechten Seite des Netzgerätgehäuses12 , nämlich an dem Netzgerätgehäusekörper13 befindlich sind. Bodenseitig an einer an die Öffnung11 angrenzenden Innenwand des Netzgerätgehäuses10 sind eine Mehrzahl von ersten Zapfen16 und eine Mehrzahl von zweiten Zapfen17 ausgebildet, wobei sich die ersten Zapfen16 und die zweiten Zapfen an dem Netzgerätgehäusekörper13 befinden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die ersten Zapfen16 und die zweiten Zapfen jeweils in Form eines Gewindezapfens ausgeführt, wobei die ersten Zapfen16 und die zweiten Zapfen17 voneinander beabstandet angeordnet sind. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Montagerahmen
20 innenseitig an der Öffnung11 des Netzgerätgehäuses10 angebracht, wobei der Montagerahmen20 einen Außenumfang aufweist, der etwa gleich groß wie der Innenumfang der Öffnung11 des Netzgerätgehäuses10 ist. Übrigens weist der Montagerahmen20 eine Mehrzahl von ersten Durchgangsbohrlöchern21 und eine Mehrzahl von zweiten Durchgangsbohrlöchern22 auf, wobei die ersten Durchgangsbohrlöcher21 jeweils zu einem ersten Durchgangsloch151 passen, während die zweiten Durchgangsbohrlöcher22 jeweils einem zweiten Durchgangsloch152 entsprechen. Der Montagerahmen20 weist eine Mehrzahl von ersten Positionierlöchern23 auf, die je einem ersten Zapfen16 des Netzgerätgehäuses10 entsprechen. Umfangsrandseitig an dem Montagerahmen20 sind eine Mehrzahl von ersten Kerbungen24 und eine Mehrzahl von zweiten Kerbungen25 ausgebildet, die sich von außen nach innen erstrecken, wobei die ersten Kerbungen24 jeweils zu einem an dem Netzgerätgehäuse10 ausgebildeten, dritten Durchgangsloch153 passen, während die zweiten Kerbungen25 jeweils einem zweiten Zapfen entsprechen. Die ersten Durchgangsbohrlöcher21 des Montagerahmens20 werden jeweils in Form eines Gewindeloches ausgeführt. - Die Frontplatte
30 verläuft etwa senkrecht zu den ersten Kerbungen24 und den zweiten Kerbungen25 des Montagerahmens20 , wobei die Frontplatte30 an ihren den einzelnen ersten Kerbungen24 und den einzelnen zweiten Kerbungen25 entsprechenden Stellen eine Mehrzahl von nach innen vorstehenden Verbindungsplatten31 und eine Mehrzahl von nach innen vorstehenden Positionierplatten32 aufweist. Die einzelnen Verbindungsplatten31 sind jeweils mit einem dritten Durchgangsbohrloch33 versehen, wobei die einzelnen Durchgangslöcher33 jeweils zu einem dritten Durchgangsloch153 an dem Netzgerätgehäuse10 passen. Die einzelnen Positionierplatten32 weisen je ein zweites Positionierloch34 auf, wobei die jeweiligen Positionierlöcher je einem an dem Netzgerätgehäuse10 ausgebildeten, zweiten Zapfen17 entsprechen. Die Frontplatte30 umfasst an ihrer linken und ihrer rechten Seite je eine Mehrzahl von ersten Schraubenlöchern35 und je eine Befestigungsplatte34 , sodass der Montagerahmen20 beidseitig jeweils zwischen dem Netzgerätgehäuse10 und einer der genannten Befestigungsplatten36 befestigt wird, wobei die jeweiligen Befestigungsplatten36 etwa L-förmig ausgeführt sind, an einer Seite eine Mehrzahl von zweiten Schraubenlöchern361 , die jeweils zu einem zweiten Durchgangsbohrloch22 des Montagerahmens passen, und an der anderen Seite eine Mehrzahl von dritten Schraubenlöchern362 , die jeweils einem ersten Schraubenloch35 der Frontplatte30 entsprechen, aufweisen, wodurch realisiert wird, dass die Frontplatte30 mittels entsprechender Schrauben und der Befestigungsplatten36 befestigt wird, wobei das dritte Durchgangsbohrloch33 der jeweiligen Verbindungsplatten31 in Form eines Gewindeloches ausgeführt ist. - Die beiden Verstärkungsrippen
40 werden mit den Schrauben innenwandseitig an dem Montagerahmen20 befestigt, wobei die einzelnen Verstärkungsrippen40 je einen Anschlagrand aufweisen, der sich nach außen erstreckt und gegen die Frontplatte30 anliegt. - Gemäß
2 ,3 und4 werden die entsprechenden Schrauben zuerst durch die dritten Schraubenlöcher362 der jeweiligen Befestigungsplatten36 und die ersten Schraubenlöcher35 der Frontplatte30 eingeschraubt, wenn die Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse10 verbunden wird, sodass die Befestigungsplatten36 innenseitig an der Frontplatte30 befestigt werden. Anhand der3 wird ein Befestigungszustand der Befestigungsplatten36 an der Frontplatte30 in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Dann wird der Montagerahmen20 eingelegt und innenseitig an der Öffnung11 des Netzgerätgehäuses10 positioniert, wobei der Montagerahmen20 mithilfe ihrer ersten Positionierlöchern32 durch die ersten Zapfen16 des Netzgerätgehäuses10 eingesteckt und mittels entsprechender Schraubenmuttern daran befestigt wird, wodurch eine Befestigung der Frontplatte30 über den Montagerahmen20 an dem Netzgerätgehäuse10 realisiert wird. Gleichzeitig rasten die Verbindungsplatten31 und die Positionierplatten32 jeweils in einer ersten Kerbung24 bzw. einer zweiten Kerbung25 ein, wobei das zweite Positionierloch34 der jeweiligen Positionierplatten32 jeweils auf einem zweiten Zapfen17 des Netzgerätgehäuses10 aufgesteckt und mittels einer Schraubenmutter befestigt wird, wodurch eine sichere Positionierung und eine praktische Rastverbindung der Frontplatte realisiert werden. Anschließend werden die ersten Durchgangslöcher151 des Netzgerätgehäuses10 und die ersten Durchgangsbohrlöcher21 des Montagerahmens20 mit den Schrauben zusammengeschraubt, während die zweiten Durchgangslöcher152 des Netzgerätgehäuses10 und die zweiten Durchgangsbohrlöcher22 des Montagerahmens20 sowie die zweiten Schraubenlöcher361 der Befestigungsplatten36 ebenfalls mit den Schrauben zusammengeschraubt werden, um eine grundlegende Befestigung zu schaffen. Schließlich werden die dritten Durchgangslöcher153 des Netzgerätgehäuses10 , die dritten Durchgangsbohrlöcher33 der Verbindungsplatten31 mit den Schrauben zusammenverbunden, sodass eine verstärkte Befestigung realisiert wird, wodurch die Frontplatte30 fest an dem Netzgerätgehäuse10 befestigt wird. Anhand der4 wird ein Verbindungszustand des Netzgerätgehäuses10 mit der Frontplatte10 in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Vorderansicht dargestellt. - Wie in
5 . gezeigt, lässt sich das erfindungsgemäße Netzgerätgehäuse10 , selbst wenn es auf einem Rack in einem Schrank befestigt wird, bei einer Installation bzw. einer Wartung leicht auseinanderbauen, ohne dabei zu brauchen, die Schrauben mit einem Handwerkzeug bodenseitig von dem Netzgerätgehäusekörper13 des Netzgerätgehäuses10 zu entfernen bzw. wieder an diesen festzuschrauben. Weil die dritten Durchgangslöcher153 des Netzgerätgehäuses10 jeweils zu einem dritten Durchgangsbohrloch33 der jeweiligen Verbindungsplatten31 der Frontplatte30 passen, wobei die Verbindungsplatten31 jeweils in einer ersten Kerbung24 des Montagerahmens20 einrasten, wird die Anzahl von den zu schraubenden Schrauben reduziert, was nicht nur eine Arbeitsleistung bei der Zerlegung und Wartung erhöht, sondern auch eine Aufbewahrung der entfernten Schrauben vereinfacht. Gleichzeitig werden die ersten Zapfen16 und die zweiten Zapfen17 des Netzgerätgehäuses10 bei der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet, wobei die Zapfen16 ,17 jeweils mit den ersten Positionierlöchern23 des Montagerahmens20 und den zweiten Positionierlöchern34 der Frontplatte30 zusammenwirken, wodurch das Risiko reduziert wird, dass die elektronischen Bauteile durch die falsch eingeschraubten Schrauben beschädigt werden. - Gemäß
6 werden die Verstärkungsrippen40 an dem Montagerahmen20 festgeschraubt, sodass die Frontplatte30 indirekt durch den Montagerahmen20 abgestützt wird, wobei der Anschlagrand der einzelnen Verstärkungsrippen40 gegen die Frontplatte20 anliegt, wodurch die Frontplatte30 fest und stabil befestigt wird, was eine sichere Bedienung gewährt. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Netzteilbaugruppenträger
- 10
- Netzgerätgehäuse
- 11
- Öffnung
- 12
- Oberdeckel
- 13
- Netzgerätgehäusekörper
- 15
- Durchgangsloch
- 151
- erstes Durchgangsloch
- 152
- zweites Durchgangsloch
- 153
- drittes Durchgangsloch
- 16
- erster Zapfen
- 17
- zweiter Zapfen
- 20
- Montagerahmen
- 21
- erstes Durchgangsbohrloch
- 22
- zweites Durchgangsbohrloch
- 23
- erstes Positionierloch
- 24
- erste Kerbung
- 25
- zweite Kerbung
- 30
- Frontplatte
- 31
- Verbindungsplatte
- 32
- Positionierplatte
- 33
- drittes Durchgangsbohrloch
- 34
- zweites Positionierloch
- 35
- erstes Schraubenloch
- 36
- Befestigungsplatte
- 361
- zweites Schraubenloch
- 362
- drittes Schraubenloch
- 40
- Verstärkungsrippe
- 41
- Anschlagrand
Claims (8)
- Anordnung zur Befestigung einer Frontplatte eines Netzgeräts an einem Netzgerätgehäuse, wobei das Netzgerät Folgendes aufweist: ein Netzgerätgehäuse (
10 ), das an einer Seite eine Öffnung (11 ) aufweist, wobei an einer an die Öffnung (11 ) des Netzgerätgehäuses (10 ) angrenzenden Stelle eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (15 ) angeordnet ist, die jeweils als die ersten Durchgangslöcher (151 ), die zweiten Durchgangslöcher (152 ) und die dritten Durchgangslöcher (153 ) definiert werden, wobei die ersten Durchgangslöcher (151 ) und die dritten Durchgangslöcher (153 ) kopfseitig an dem Netzgerätgehäuse (10 ) ausgebildet sind, während die zweiten Durchgangslöcher (152 ) beidseitig an der linken und der rechten Seite des Netzgerätgehäuses (12 ) angeordnet sind, und wobei bodenseitig an einer an die Öffnung (11 ) angrenzenden Innenwand des Netzgerätgehäuses (10 ) eine Mehrzahl von ersten Zapfen (16 ) und eine Mehrzahl von zweiten Zapfen (17 ) ausgebildet sind; einen Montagerahmen (20 ), der eine Mehrzahl von ersten Durchgangsbohrlöchern (21 ) und eine Mehrzahl von zweiten Durchgangsbohrlöchern (22 ) aufweist, wobei die ersten Durchgangsbohrlöcher (21 ) jeweils zu einem ersten Durchgangsloch (151 ) passen, während die zweiten Durchgangsbohrlöcher (22 ) jeweils einem zweiten Durchgangsloch (152 ) entsprechen, und wobei der Montagerahmen (20 ) eine Mehrzahl von ersten Positionierlöchern (23 ) aufweist, die je einem ersten Zapfen16 des Netzgerätgehäuses (10 ) entsprechen, und wobei umfangsrandseitig an dem Montagerahmen (20 ) eine Mehrzahl von ersten Kerbungen (24 ) und eine Mehrzahl von zweiten Kerbungen (25 ) ausgebildet sind, die sich von außen nach innen erstrecken, wobei die ersten Kerbungen (24 ) jeweils zu einem an dem Netzgerätgehäuse (10 ) ausgebildeten, dritten Durchgangsloch (153 ) passen, während die zweiten Kerbungen (25 ) jeweils einem zweiten Zapfen entsprechen; eine Frontplatte (30 ), die an ihren den einzelnen ersten Kerbungen (24 ) und den einzelnen zweiten Kerbungen (25 ) entsprechenden Stellen eine Mehrzahl von nach innen vorstehenden Verbindungsplatten (31 ) und eine Mehrzahl von nach innen vorstehenden Positionierplatten (32 ) aufweist, wobei die einzelnen Verbindungsplatten (31 ) jeweils mit einem dritten Durchgangsbohrloch (33 ) versehen sind, das jeweils zu einem dritten Durchgangsloch (153 ) an dem Netzgerätgehäuse (10 ) passt, und wobei die einzelnen Positionierplatten (32 ) je ein zweites Positionierloch (34 ) aufweisen, das je einem an dem Netzgerätgehäuse (10 ) ausgebildeten, zweiten Zapfen (17 ) entspricht, und wobei die Frontplatte (30 ) an ihrer linken und ihrer rechten Seite je eine Mehrzahl von ersten Schraubenlöchern35 und je eine Befestigungsplatte (34 ) besitzt, wobei die jeweiligen Befestigungsplatten (36 ) etwa L-förmig ausgeführt sind, an einer Seite eine Mehrzahl von zweiten Schraubenlöchern (361 ), die jeweils zu einem zweiten Durchgangsbohrloch (22 ) des Montagerahmens passen, und an der anderen Seite eine Mehrzahl von dritten Schraubenlöchern (362 ), die jeweils einem ersten Schraubenloch (35 ) der Frontplatte (30 ) entsprechen, aufweisen, wodurch realisiert wird, dass die Frontplatte (30 ) mittels entsprechender Schrauben und der Befestigungsplatten (36 ) befestigbar ist, wobei bei Befestigung der Frontplatte (30 ) am Netzgerätgehäuse (10 ) der Montagerahmen (20 ) durch Rastverbindung innenseitig an einer Öffnung des Netzgerätgehäuses positionierbar ist, woraufhin die Frontplatte mithilfe einer Mehrzahl von Befestigungsplatte und des Montagerahmens an dem Netzgerätgehäuse festgeschraubt wird, wodurch die Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse verbunden ist, was nicht nur eine Verbindungsfestigkeit der Frontplatte mit dem Netzgerätgehäuse verstärkt, die Anzahl der zu schraubenden Schrauben reduziert, das Risiko einer Bauteilebeschädigung erniedrigt, sondern auch eine Arbeitsleistung bei einer Zerlegung und Wartung erhöht. - Anordnung nach Anspruch 1, ferner mit wenigstens einer Verstärkungsrippe (
40 ), die innenwandseitig an dem Montagerahmen (20 ) befestigt ist, wobei die einzelnen Verstärkungsrippen (40 ) je einen Anschlagrand aufweisen, der sich nach außen erstreckt und gegen die Frontplatte (30 ) anliegt. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (
16 ,17 ) des Netzgerätgehäuses (10 ) als Gewindestift ausgebildet und voneinander beabstandet angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (
20 ) an der Innenseite der Öffnung (11 ) des Netzgerätgehäuses (10 ) angebracht ist, wobei der Montagerahmen (20 ) einen Außenumfang aufweist, der etwa gleich groß ist wie der Innenumfang der Öffnung (11 ) des Netzgerätgehäuses (10 ). - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (
30 ) etwa senkrecht zu den Kerbungen (24 ,25 ) des Montagerahmens (20 ) verläuft. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgerätgehäuse 10, bestehend aus einem Oberdeckel (
12 ) und einem Netzgerätgehäusekörper (13 ), an einer Seite eine Öffnung (11 ) aufweist, wobei sich die Durchgangslöcher (151 ,153 ) im Oberdeckel (12 ) und das zweite Durchgangsloch (152 ) im Netzgerätgehäusekörper (13 ) befinden, und wobei die Zapfen (16 ,17 ) des Netzgerätgehäuses (10 ) im Netzgerätgehäusekörper (13 ) vorgesehen sind. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Durchgangsbohrloch (
21 ) des Montagerahmens (20 ) und das dritte Durchgangsbohrloch der Verbindungsplatte (31 ) als Gewindeloch ausgebildet sind. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seiten des Montagerahmens (
20 ) zwischen dem Netzgerätgehäuse (10 ) und den Verbindungsplatten (31 ) vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
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