DE202014004926U1 - Anlagenmodul mit Befestigungen - Google Patents

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Abstract

Ein Anlagenmodul (1), aufweisend: ein erstes Befestigungselement (2) zum Befestigen des Anlagenmoduls (1) an einer ersten Aufnahme; und zumindest ein mit dem Anlagenmodul (1) lösbar verbindbares zweites Befestigungselement (4a, 4b) zum Befestigen des Anlagenmoduls (1) an einer zweiten Aufnahme, wobei die erste und die zweite Aufnahme unterschiedlich sind.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anlagenmodul, insbesondere ein elektrisches Anlagenmodul wie ein Netzgerät oder ein Steuergerät, zur wahlweisen Befestigung an einer ersten Aufnahme, zum Beispiel einer Tragschiene, oder an einer zur ersten Aufnahme unterschiedlichen zweiten Aufnahme.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei heutigen elektrischen Anlagen werden zumeist Module verwendet, die eine spezielle technische Aufgabe lösen, zum Beispiel ein Netzgerät welches die Spannungsversorgung der Anlage oder einzelner Teile der Anlage sichert, oder Steuergeräte zum Steuern der Anlagenprozesse. Da zur Spannungsversorgung und Steuerung einer Anlage zumeist mehrere Module verwendet werden, werden diese zumeist in einem sogenannten Anlagenschrank oder Schaltschrank verbaut. In diesen Schränken befinden sich zumeist genormte Tragschienen, die auch als Hutschienen bezeichnet werden, auf denen beziehungsweise an denen die Geräte befestigt werden können. Beispielsweise sind diese Tragschienen nach der DIN EN 60715 genormt. An diesen Tragschienen lassen sich die Module, die ein entsprechendes Befestigungselement aufweisen, befestigen. Das Befestigen in diesem Fall ist beispielsweise ein seitliches Aufschieben oder ein Aufstecken auf die Tragschienen. Die Tragschienen ermöglichen es, dass die Module auf kleinstem Raum angeordnet werden können und bei Bedarf oder einer Fehlfunktion individuell und schnell ausgetauscht werden können, ohne dass alle Module ausgebaut werden müssen.
  • Als Material für die Tragschienen wird zumeist Stahl, Kupfer oder Aluminium verwendet. Tragschienen aus Kupfer oder Aluminium können neben der tragenden Funktion auch als Schutzleiter verwendet werden.
  • Hinsichtlich der Abmessung der Gehäuse der Module die an den Tragschienen befestigt werden gibt es verschiedene DIN Normen. Beispielsweise DIN 43880 mit dem Titel Installationseinbaugeräte-Hüllmaße und zugehörige Einbaumaße, die sich mit den Abmessungen von Komponenten und Gehäusen für die Elektroinstallation vor allem in geschlossenen Installationskleinverteilergehäusen wie Schaltschränken, Rangierverteilern und Kleinverteilern befasst, wobei diese Installationskleinverteilergehäuse zumeist im Gebäudebereich eingesetzt werden. Die genormten Gehäusegrößen der Anlagenmodule für derartige Installationskleinverteilergehäuse resultieren dann im Wesentlichen aus der speziellen Form der Frontverkleidung der Installationskleinverteilergehäuse. Die vorgegebene Breite der Anlagenmodulgehäuse folgt zumeist einem als Teilungseinheit bezeichnetem Raster von 17,5 mm. Die Tiefe der Anlagenmodulgehäuse muss mindestens 52 mm betragen, um von der Hutschiene bis zur Frontverkleidung des Installationskleinverteilergehäuses zu reichen, die Frontseite muss eine Höhe von 45 mm haben, was der Höhe des Öffnungsschlitzes in der Frontverkleidung des Installationskleinverteilergehäuses entspricht. Diese Entsprechung sorgt dafür, dass alle spannungsführenden Teile, wie zum Beispiel Anschlüsse des Anlagenmoduls, abgedeckt sind und nicht berührt werden können.
  • Die bekannten Anlagenmodule haben aber den Nachteil, dass sie nur zur Befestigung an den oben genannten Tragschienen beziehungsweise Hutschienen ausgelegt sind. Eine andere Befestigungsart als an den Tragschienen beziehungsweise Hutschienen ist mit bekannten Anlagenmodulen entweder nur schwer oder gar nicht zu realisieren.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Anlagenmodul bereitzustellen, welches den vorher genannten Nachteil nicht aufweist und welches wahlweise an einer ersten Aufnahme, wie zum Beispiel einer Tragschiene, als auch an einer anderen Aufnahme, wie zum Beispiel einer Wand oder Decke, befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird durch das in den unabhängigen Ansprüchen beanspruchte Anlagenmodul gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Ansprüchen wieder.
  • Das erfindungsgemäße Anlagenmodul weist ein erstes Befestigungselement zum Befestigen des Anlagenmoduls an einer ersten Aufnahme auf. Dieses erste Befestigungselement kann beispielsweise derart ausgelegt sein, dass das Anlagenmodul an einer Tragschiene oder Hutschiene befestigt werden kann. Die erste Aufnahme kann beispielsweise jede durch eine Norm oder üblicherweise verwendete Aufnahme sein, die es erlaubt ein oder mehrere Anlagenmodule daran zu befestigen. Zumeist haben derartige Aufnahmen eine spezielle vorgegebene Form und die entsprechenden Befestigungselemente sind komplementär zu dieser Form ausgebildet, um zum Beispiel Teile der Aufnahme aufzunehmen oder formschlüssig zu umgeben, oder durch Hinterschneidungen mit Teilen der Aufnahme eine Befestigung zu erlauben. Im Falle dessen, dass die erste Aufnahme eine Tragschiene beziehungsweise Hutschiene ist, kann das erste Befestigungselement beispielsweise ein bekanntes Befestigungselement sein, mit der das Anlagenmodul mit einer Tragschiene verbunden werden kann. In diesem Zusammenhang wird das erste Befestigungselement auch häufig als Befestigungseinheit bezeichnet, da die bekannten Befestigungselemente zum Befestigen eines Anlagenmoduls zumeist aus mehreren Bauteilen bestehen, die eine Einheit bilden.
  • Des Weiteren weist das erfindungsgemäße Anlagenmodul zumindest ein zweites mit dem Anlagenmodul lösbar verbindbares Befestigungselement auf, zum Befestigen des Anlagenmoduls an einer zweiten Aufnahme, wobei die erste und zweite Aufnahme unterschiedlich sind. Beispielsweise kann das Anlagenmodul ein erstes Befestigungselement aufweisen mit dem das Anlagenmodul an einer bekannten Tragschiene beziehungsweise Hutschiene befestigt werden kann und zumindest ein zweites lösbar verbindbares Befestigungselement aufweisen, mit dem das Anlagenmodul an einer zweiten anderen Aufnahme, wie zum Beispiel einer Wand oder einer Decke befestigt werden kann. Die beiden Befestigungselemente können also zur wahlweisen Befestigung des Anlagenmoduls an völlig unterschiedlichen Aufnahmen verwendet werden. Das erste Befestigungselement kann dabei derart ausgestaltet sein, dass es eine Befestigung des Anlagenmoduls an einer normkonformen Aufnahme erlaubt, wohingegen das zweite Befestigungselement eine mehr freie Montage an beliebigen Aufnahmen erlaubt. Wenn das Anlagenmodul mittels des ersten Befestigungselements befestigt wird, so wird das zweite Befestigungselement nicht benötigt und kann abgenommen werden. Erst wenn eine Montage an einer anderen Aufnahme als der ersten Aufnahme gewünscht wird, beispielsweise eine nicht mehr normkonforme Befestigung gewünscht wird, kann das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden werden. Diese Auswechselbarkeit des zumindest einen zweiten Befestigungselements hat auch den Vorteil, dass unterschiedlichste zweite Befestigungselemente verwendet werden können, um unterschiedliche Befestigungen zu realisieren. Das zumindest eine zweite Befestigungselement kann dabei aus verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Metall oder Plastik bestehen je nachdem, ob das zweite Befestigungselement beispielsweise eine hohe strukturelle Integrität aufweisen soll, oder ob es leitend oder nicht leitend sein soll. Es ist auch denkbar, dass das zumindest eine zweite Befestigungselement zumindest teilweise aus Gummi oder einem gummiartigen Material hergestellt ist, so dass eventuell auftretende Schwingungen gedämpft werden und nicht an die Aufnahme übertragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Anlagenmodul hat somit den Vorteil, dass es wahlweise an verschiedenen normkonformen Aufnahmen und nicht normkonformen Aufnahmen befestigt werden kann. Dass das zumindest eine zweite Befestigungselement dabei lösbar verbindbar ist mit dem Anlagenmodul hat den Vorteil, dass je nach Montageort unterschiedliche Befestigungselemente verwendet werden können, um das Anlagenmodul bestmöglich zu befestigen. Es ist dabei auch denkbar, dass an einem Anlagenmodul nicht nur eine Art von zweiten Befestigungselementen zum Einsatz kommt, sondern mehrere Arten von zweiten Befestigungselementen verwendet werden können, die auch unterschiedlich ausgestaltet sein können, um so eine sichere Befestigung zu gewährleisten. Das erfindungsgemäße Anlagenmodul stellt somit ein einfach an verschiedenen Aufnahmen zu befestigendes Anlagenmodul dar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls kann das zumindest eine zweite Befestigungselement an vorgegebenen Stellen mit dem Anlagenmodul verbunden werden. Beispielsweise umfasst das Gehäuse des Anlagenmoduls mehrere vorgegebene Positionen an denen das zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden werden kann. Dabei können die Positionen derart vorgegeben sein, dass unterschiedliche Befestigungen des Anlagenmoduls, zum Beispiel in einer horizontalen oder vertikalen Lage, ermöglicht werden. Die Positionen an denen das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden werden kann, können dabei beispielsweise durch visuelle Markierungen vorgegeben sein, so dass die Positionen bei der Montage einfacher gefunden werden können. Diese visuellen Markierungen können beispielsweise als Umrandungen oder Hinweispfeile ausgestaltet sein. Wenn beispielsweise die visuelle Markierung in Form eines Hinweispfeils vorgegeben ist, so kann das zumindest eine zweite Befestigungselement einen entsprechenden Hinweispfeil aufweisen, so dass ein Verbinden des Anlagenmoduls und des zumindest einen zweiten Befestigungselements nur möglich ist, wenn beide Hinweispfeile zueinander gerichtet sind. Mittels der Hinweispfeile ist dann auch vorgegeben, in welcher Ausrichtung das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Anlagenmoduls weist das zumindest eine zweite Befestigungselement zumindest ein Sicherungselement auf, welches ein Trennen des zumindest einen zweiten Befestigungselements und des Anlagenmoduls verhindert. Dabei hat das Sicherungselement den Vorteil, dass dieses ein selbstständiges Lösen der Verbindung zwischen dem zumindest einen zweiten Befestigungselement und dem Anlagenmodul verhindert. Das Sicherungselement kann dabei derart ausgelegt sein, dass nur bei Kraftaufwendung auf das Sicherungselement beziehungsweise bei Betätigung des Sicherungselements das zumindest eine zweite Befestigungselement wieder von dem Anlagenmodul gelöst werden kann. Beispielsweise kann das Anlagenmodul und das zumindest eine zweite Befestigungselement über eine Klick- und/oder Rastverbindung miteinander verbunden werden, wobei die Klick- und/oder Rastverbindung nur wieder gelöst werden kann, wenn Kraft aufgewendet wird. Des weiteren ist auch denkbar, dass das Sicherheitselement nur mit Hilfe eines speziellen Werkzeuges oder eines Schlüssels gelöst werden kann, so dass eine erhöhte Sicherheit gegeben ist, dass sich das zumindest eine zweite Befestigungselement nicht selbstständig von dem Anlagenmodul trennt. Bei der Auslieferung des Anlagenmoduls kann das Anlagenmodul bereits mit dem zumindest einem zweiten Befestigungselement vormontiert sein und entsprechend der Montage des Anlagenmoduls kann das zumindest eine zweite Befestigungselement nötigenfalls entfernt werden. Das Sicherungselement kann aber auch Teil des Anlagenmoduls sein oder ein separates Element sein, welches zwischen dem zumindest einen zweiten Befestigungselement und dem Anlagenmodul angeordnet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls weist das Anlagenmodul zumindest eine Montageaufnahme auf, zur Aufnahme zumindest eines Teils des zumindest einen zweiten Befestigungselements. Derartige Montageaufnahmen können auch als Halter oder Anbringungen bezeichnet werden. Beispielsweise kann das Anlagenmodul an mehreren Stellen Montageaufnahmen beziehungsweise Halter oder Anbringungen aufweisen, in die zumindest ein Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements gesteckt werden kann, von denen zumindest ein Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements gehalten werden kann, oder gegen die zumindest ein Teil des zweiten Befestigungselements verklemmt/verspannt werden kann, oder an denen zumindest ein Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements angebracht werden kann, um das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul zu verbinden. Die Positionen der Montageaufnahmen an oder in dem Gehäuse des Anlagenmoduls geben damit die Stellen vor, an denen das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden werden kann. Die zumindest eine Montageaufnahme oder die mehreren Montageaufnahmen sind dabei vorzugsweise komplementär ausgestaltet zum aufgenommenen Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements. Sind an dem Gehäuse des Anlagenmoduls mehrere Montageaufnahmen angeordnet, so können die nicht verwendeten Montageaufnahmen beispielsweise mit einer Kappe oder Abdeckung versehen sein, so dass die Montageaufnahmen nicht verschmutzen können. Des Weiteren ist auch denkbar, dass die Montageaufnahmen, wenn diese beispielsweise als Öffnungen in dem Gehäuse des Anlagenmoduls ausgestaltet sind, zunächst verschlossen sind, beispielsweise mit einer Kappe, Abdeckung oder einem vorperforierten Deckel und dass erst wenn die Montageaufnahme benötigt wird, die Kappe, die Abdeckung abgenommen wird, oder der vorperforierte Deckel eingedrückt wird, um die Öffnung freizugeben, so dass zumindest ein Teil des zweiten Befestigungselements aufgenommen werden kann. Es ist auch denkbar, dass in den Öffnungen oder vor den Öffnungen Lamellen angeordnet sind, zum Beispiel aus einem gummiartigen Material, die durch das Einführen zumindest eines Teils des zumindest einen zweiten Befestigungselements zur Seite geschoben werden. Dieses Abdecken der Öffnungen beziehungsweise der Montageaufnahmen hat den Vorteil, dass wenn kein zweites Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden ist, die Öffnungen beziehungsweise Montageaufnahmen nicht verschmutzen können und/oder bei der Montage stören.
  • Dem Fachmann sind aber auch noch weitere Montageaufnahmen bekannt, die dazu verwendet werden können, das zumindest eine zweite Befestigungselement lösbar mit dem Anlagenmodul zu verbinden. Beispielsweise kann an dem Anlagenmodul oder in dessen Gehäuse eine „C”-förmige Schiene angeordnet sein, die eine Montageaufnahme für ein „T”-förmiges Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements bildet. Wird das „T”-förmige Teil des zweiten Befestigungselements in die „C”-förmige Schiene eingebracht, so kann der „T”-förmige Teil in der „C”-förmigen Schiene verschoben werden und somit an verschiedenen Stellen mit dem Anlagenmodul verbunden werden. Der Balken des „T”-förmige Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements kann dabei eine Breite haben, die kleiner oder gleich ist wie die Breite der Öffnung der „C”-förmigen Schiene aber die Länge des Balkens des „T”-förmigen Teils des zumindest einen zweiten Befestigungselements kann größer sein als die Breite der Öffnung der „C”-förmigen Schiene. Der Balken des „T”-förmigen Teils kann dementsprechend in einer Position in die „C”-förmige Schiene eingebracht werden, weil die Breite des Balkens des „T”-förmigen Teils der Öffnung der „C”-förmige Schiene im Wesentlichen entspricht. Ist der Balken des „T”-förmigen Teils in die „C”-förmige Schiene eingebracht und wird das „T”-förmige Teil um 90° gedreht, so kann das Teil nicht mehr aus der „C”-förmigen Schiene entfernt werden, weil die Länge des Balkens des „T”-förmigen Teils größer ist als die Öffnung. Das „T”-förmige Teil kann aber entlang der Schiene in dieser verschoben werden. Dies hat den Vorteil, dass das zumindest eine zweite Befestigungselement bestmöglich auf verschiedene Montagegegebenheiten angepasst werden kann, so dass das Anlagenmodul individualisierbar montiert werden kann.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die lösbare Verbindung zwischen dem zumindest einem zweiten Befestigungselement und der Montageaufnahme durch andere aufeinander abgestimmte Geometrien der Montageaufnahme und des aufgenommenen Teils des zumindest einen zweiten Befestigungselements hergestellt wird. Beispielsweise kann die Montageaufnahme eine oder mehrere Hinterschneidungen aufweisen, die von komplementären Teilen des zumindest einen zweiten Befestigungselements kontaktiert werden können, so dass die Montageaufnahme und das zumindest eine zweite Befestigungselement miteinander verklemmt, verrastet, oder verspannt werden können. Beispielsweise kann das Gehäuse des Anlagenmoduls eine Montageaufnahme in Form einer Aufnahme aufweisen, in die ein vorstehender Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements in einer ersten Position eingeführt werden kann. Beispielsweise kann der vorstehende Teil eingehakt werden in die Montageaufnahme. Anschließend bei der Befestigung des Anlagenmoduls mit Hilfe des zumindest einen zweiten Befestigungselements kann das vorstehende Teil von der ersten Position in eine zweite Position bewegt werden, wodurch der vorstehende Teil mit der Montageaufnahme des Anlagenmoduls verspannt wird und eine Verbindung entsteht. Die Bewegung des vorstehenden Teils des zumindest einen Befestigungselements kann dabei durch die Bewegung des zumindest einen Befestigungselements bedingt sein.
  • Des Weiteren ist auch denkbar, dass das zumindest eine zweite Befestigungselement eine Klickverbindung mit der zumindest einen Montageaufnahme eingeht und dementsprechend am Anlagenmodul gesichert ist und sich nicht selbstständig wieder lösen kann. Die Montageaufnahme kann dabei entweder an oder in dem Gehäuse des Anlagenmoduls angeordnet sein. Beispielsweise kann die Montageaufnahme eine Ausnehmung in dem Gehäuse des Anlagenmoduls sein und in der Ausnehmung kann sich ein mit dem zumindest einen zweiten Befestigungselement zusammenwirkendes Verbindungsmittel befinden. Das Verbindungsmittel kann dabei beispielsweise derart in der Ausnehmung angeordnet sein, dass dieses sich nicht aus der Ausnehmung über das Gehäuse des Anlagenmoduls erstreckt, um so bei Befestigung des Anlagenmoduls an einer ersten Aufnahme nicht zu stören. Wenn ein Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements in die Ausnehmung eingeführt wird, so kann der eingeführte Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements mit dem Verbindungsmittel zusammenwirken, so dass das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul verbunden werden kann. Hierzu kann dass Verbindungsmittel beispielsweise teilweise aufgenommen werden von dem in die Ausnehmung eingeführten Teil des zweiten Befestigungselements und kann mit diesem verrasten, beispielsweise durch komplementär ausgebildete Hinterschneidungen. Durch die Aufnahme des Verbindungsmittels kann beispielsweise der Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements, der in die Ausnehmung eingeführt wird, zwischen dem Verbindungsmittel und der Wandung der Ausnehmung verklemmt werden, so dass das zumindest eine zweite Befestigungselement nur bei Überwindung dieser Klemmkraft wieder von dem Anlagenmodul getrennt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass das Verbindungsmittel das Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements aufnimmt, welches in die Ausnehmung eingeführt wird. Auch ist denkbar, dass das Verbindungsmittel in der Ausnehmung in Form von zumindest einem Widerhacken oder einem von der Wandung der Ausnehmung nach Innen sich erstreckenden vorstehenden Teils gebildet wird, welcher/welches in eine komplementäre Öffnung oder Ausnehmung in den Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements greift, der in die Ausnehmung in dem Gehäuse des Anlagenmoduls eingeführt wird. Dem Fachmann sind aber auch noch andere Möglichkeiten bekannt, wie zwei Bauteile reversibel verbunden werden können. Beispielsweise können das Anlagenmodul und das zumindest eine zweite Befestigungselement auch magnetisch verbunden werden, so dass in diesem Fall keine Ausnehmung im Gehäuse des Anlagenmoduls nötig ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls ist der durch eine Aufnahme am Anlagenmodul aufgenommene Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements aus einem anderen Material hergestellt als der Rest des zweiten Befestigungselements oder der aufgenommene Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements ist mit einem Material beschichtet, so dass keine leitende Verbindung zwischen dem Anlagenmodul und der Aufnahme besteht. Es ist auch denkbar, dass der aufgenommene Teil des zweiten Befestigungselements mit einem gummiartigen Material beschichtet ist, welches nicht nur dafür sorgt, dass keine leitende Verbindung geschaffen wird, sondern auch gleichzeitig für eine Dämpfung sorgt. Es ist aber auch denkbar, dass das zumindest eine zweite Befestigungselement ein zusätzliches Dämpfungselement aufweist, welches zwischen der Aufnahme und dem zumindest einem zweiten Befestigungselement angeordnet wird. Es ist auch denkbar, dass ein solches Dämpfungselement zunächst an einer Ausnehmung, Montageaufnahme oder Anbringung des Anlagenmoduls angebracht wird und dass dieses geeignet ist mit dem zumindest einen zweiten Befestigungselement verbunden zu werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls ist der durch eine Aufnahme am Anlagenmodul aufgenommene Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements aus einem Material hergestellt, so dass eine leitende Verbindung zwischen dem Anlagenmodul und der Aufnahme besteht. Dies hat zum Beispiel den Vorteil, dass das zumindest eine zweite Befestigungselement als ein Kontakt für einen Schutzleiter verwendet werden kann. Auch ist denkbar, dass das zumindest eine zweite Befestigungselement, wenn es leitend ausgelegt ist als weiterer Anschluss für das Anlagenmodul dienen kann. Beispielsweise kann das zumindest eine zweite Befestigungselement als zusätzlicher Ein- oder Ausgang dienen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls ist das zumindest eine zweite Befestigungselement eine Befestigungslasche. Eine Befestigungslasche in diesem Sinne hat eine im Wesentlichen planare Grundplatte mit zumindest einer Öffnung, die sich von der einen Seite der planaren Grundplatte zur anderen Seite der planaren Grundplatte erstreckt. Die Öffnung der Grundplatte, die auch als Bohrung bezeichnet werden kann, kann ein Befestigungsmittel aufnehmen, zum Beispiel eine Schraube oder einen Nagel, mit dessen Hilfe das Anlagenmodul an einer anderen Aufnahme als der ersten Aufnahme befestigt werden kann, wenn die zumindest eine Befestigungslasche mit dem Anlagenmodul verbunden ist. Zum Verbinden der Befestigungslasche mit dem Anlagenmodul kann die planare Grundplatte der Befestigungslasche beispielsweise ein vorstehendes Element aufweisen, welches ein Teil der Befestigungslasche also ein Teil des zweiten Befestigungselements bildet, welches von einer Montageaufnahme an dem Anlagenmodul aufgenommen werden kann. Dabei kann die zumindest eine Befestigungslasche derart mit dem Anlagenmodul verbunden werden, dass die planare Grundplatte im Wesentlichen in einer Ebene mit einer Seite des Gehäuses des Anlagenmoduls ist, so dass eine Montage des Anlagenmoduls auf dieser Seite möglich ist. Zum Beispiel kann die planare Grundplatte der Befestigungslasche im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Boden des Anlagenmoduls sein, so dass eine bodenseitige Montage des Anlagenmoduls möglich ist. Es ist aber auch möglich, dass die zumindest eine Befestigungslasche im Wesentlichen in einer Ebene mit einer Seite des Anlagenmoduls ist, so dass eine seitliche Montage möglich ist. Es können aber beispielsweise auch mehrere Befestigungslaschen mit dem Anlagenmodul verbunden werden, wobei ein Teil der Befestigungslaschen im Wesentlichen mit dem Boden des Anlagenmoduls in einer Ebene liegen und ein anderer Teil im Wesentlichen mit einer Seite des Anlagenmoduls in einer Ebene liegt, um so eine Eckmontage zu ermöglichen. Dem Fachmann sind aber auch noch weitere Möglichkeiten der Anordnung der zumindest einen Befestigungslasche an dem Anlagenmodul bekannt, um das Anlagenmodul an einer Aufnahme zu befestigen. Es ist zum Beispiel auch möglich, dass nur eine Befestigungslasche an einer Seite mittig mit dem Anlagenmodul verbunden wird, um so das Anlagenmodul an der Befestigungslasche aufzuhängen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls ist das Anlagenmodul ein Netzgerät. Es ist aber auch denkbar, dass das Anlagenmodul jedes beliebige elektrische dem Fachmann bekannte Anlagenmodul ist.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus den nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls befestigt auf einer Hutschiene;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls mit zweiten Befestigungselementen zur bodenseitigen Montage;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anlagenmoduls mit zweiten Befestigungselementen zur seitlichen Montage.
  • 5. Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Anlagenmoduls 1. Das Anlagenmodul 1 weist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Rückseite ein erstes Befestigungselement 2 auf, mit der das Anlagenmodul 1 an einer Hutschiene 3 befestigt werden kann. Dabei ist die Hutschiene 3 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine DIN EN 60715 konforme Hutschiene 3. Die Befestigung des Anlagenmoduls 1 an der Hutschiene 3 geschieht über eine dem Fachmann bekannte Klemmung hinter den abstehenden Flügeln der „U”-förmigen Hutschiene 3. Dem Fachmann ist klar, dass es verschiedenartige DIN konforme Hutschienen 3 gibt sowie die zu diesen Hutschienen 3 korrespondierenden Befestigungseinheiten.
  • Des Weiteren weist das hier gezeigte Anlagenmodul 1 an der oberen rechten Ecke sowie hierzu korrespondierend an der linken unteren Ecke – in der perspektivischen Ansicht nicht zu sehen – zwei Montageaufnahmen in Form von rechteckigen Öffnungen 5, 6 auf. Diese rechteckigen Öffnungen 5, 6 können dazu verwendet werden, zumindest ein zweites Befestigungselement – hier nicht gezeigt – zumindest zum Teil aufzunehmen, um so das zumindest eine zweite Befestigungselement mit dem Anlagenmodul 1 zu verbinden. Eine detaillierte Ansicht des Anlagenmoduls 1 mit zum Teil aufgenommenen zweiten Befestigungselementen ist in den 2 und 3 dargestellt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Anlagenmoduls 1 mit zweiten Befestigungselementen 4a, 4b zur bodenseitigen Montage des Anlagenmoduls 1. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel des Anlagenmoduls 1 sind die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b in Form von Befestigungslaschen ausgeführt, wobei die Befestigungslaschen aus einer quadratischen planaren Grundplatte bestehen, die jeweils eine Bohrung aufweisen und wobei die Grundplatten jeweils ein vorstehendes Element aufweisen, wobei die vorstehenden Elemente derart ausgestaltet sind, dass diese von den Öffnungen 5, 6 des Anlagenmoduls 1 aufgenommen werden können und formschlüssig umgeben werden können. Durch die Aufnahme der vorstehenden Elemente der Befestigungslaschen in den Öffnungen 5, 6 können die Befestigungslaschen verbunden werden mit dem Anlagenmodul 1, diese Verbindung ist reversible.
  • Die vorstehenden Elemente der Befestigungslaschen können auch beispielsweise in die Öffnungen 5, 6 eingehakt werden. Beispielsweise könnten die vorstehenden Elemente nicht wie gezeigt in einer Ebene mit der planaren Grundplatte der Befestigungslaschen sein, sondern hierzu im Winkel stehen. Dies bewirkt, dass die vorstehenden Elemente in einer ersten Position in die Öffnungen 5, 6 eingeführt werden können und sobald die Befestigungslaschen in eine zweite Position bewegt werden, so verspannen sich die vorstehenden Elemente mit dem Gehäuse des Anlagenmoduls 1. Dabei kann die Bewegung der Befestigungslaschen von der ersten Position zur zweiten Position beispielsweise bedingt sein durch das Einführen eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, in die Bohrung der planaren Grundplatte und dem Verschrauben der selbigen zur Befestigung der Befestigungslaschen an einer Aufnahme. Wird die Verschraubung wieder gelöst, so können die eingehakten Befestigungslaschen wieder entfernt werden durch bewegen der Befestigungslaschen von der zweiten Position in die erste Position und Entnahme der vorstehenden Elemente der Befestigungslaschen aus den Öffnungen 5, 6. Dem Fachmann sind aber auch noch andere Möglichkeiten bekannt, wie die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b lösbar verbindbar mit dem Anlagenmodul 1 ausgestaltet werden können. Beispielsweise können die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b auch mit dem Anlagenmodul 1 verschraubt werden, entweder durch das Aufweisen von entsprechenden Gewinden an dem Anlagenmodul 1 und den Befestigungselementen 4a, 4b oder durch ein zusätzliches Befestigungsmittel.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die vorstehenden Elemente der beiden Befestigungslaschen in den Öffnungen 5 des Anlagenmoduls 1 angeordnet, wobei die Anordnung der Öffnungen 5 derart ist, dass die Befestigungslaschen derart ausgerichtet sind, dass eine bodenseitige Montage des Anlagenmoduls 1 möglich ist. Hierzu liegen die Grundplatten der Befestigungslaschen im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Boden, also der Unterseite, des Anlagenmoduls 1.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Boden, also die Unterseite, des Anlagenmoduls 1 auch das erste Befestigungselement 2 auf, welches in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel dazu verwendet werden kann, das Anlagenmodul 1 an einer Hutschiene 3 – wie zum Beispiel in 1 gezeigt – zu befestigen. Werden allerdings die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b verwendet, um das Anlagenmodul 1 an einer anderen Aufnahme als an der Hutschiene 3 zu befestigen, so kann das erste Befestigungselement 2 mit einer Abdeckung – hier nicht gezeigt – versehen werden, so dass diese nicht verschmutzen kann. Zur Befestigung des Anlagenmoduls 1 an einer Aufnahme anders als der Hutschiene 3, kann dann jeweils ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine Schraube oder ein Nagel, durch die Bohrung der Befestigungslaschen geführt werden, um so das Anlagenmodul 1 an einer Aufnahme anders als der Hutschiene 3 zu befestigen. Beispielsweise können die durch die Befestigungslaschen geführten Befestigungsmittel in eine Wand oder eine Decke eingreifen, um so das Anlagenmodul 1 daran zu befestigen. Es sind aber dem Fachmann auch noch andere zweite Befestigungselemente 4a, 4b bekannt, mit denen das Anlagenmodul 1 an einer anderen Aufnahme als an der Hutschiene 3 befestigt werden kann. Auch können die hier gezeigten Befestigungslaschen mehrere Bohrungen beziehungsweise Öffnungen aufweisen.
  • In 3 ist die gleiche perspektivische Ansicht des Anlagenmoduls 1 wie in 2 gezeigt, dabei sind allerdings die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b nicht in die Öffnungen 5 des Anlagenmoduls 1 eingesteckt, sondern in die Öffnungen 6 des Anlagenmoduls 1, um eine seitliche Montage des Analgenmoduls 1 zu ermöglichen. Auch hier sind die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b in Form von Befestigungslaschen ausgebildet, die eine quadratische planare Grundplatte aufweisen, wobei die Grundplatten in diesem Fall in einer Ebene mit der einen Seitenwand des Anlagenmoduls 1 sind, so dass eine seitliche Montage gewährleistet werden kann, also eine Montage senkrecht zu dem ersten Befestigungselement 2 des Anlagenmoduls 1 möglich ist. Dem Fachmann ist klar, dass es auch noch weitere Positionen oder Stellen an dem Gehäuse des Anlagenmoduls 1 gibt, an denen die Befestigungslaschen beziehungsweise die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b mit dem Anlagenmodul 1 verbunden werden können, um so eine Montage an allen Seiten des Anlagenmoduls 1 zu erlauben. Die zweiten Befestigungselemente 4a, 4b sind dabei derart ausgelegt, dass entsprechend zu der gewählten Befestigung unterschiedliche Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder Nägel, verwendet werden können, die ausgelegt sind, das Gewicht des Anlagenmoduls 1 zu halten. Dem Fachmann ist bewusst, dass auch die Anzahl der zweiten Befestigungselemente 4a, 4b variabel ist, so dass nicht nur die zwei hier gezeigten zweiten Befestigungselemente 4a, 4b verwendet werden können, sondern auch mehrere zweite Befestigungselemente 4a, 4b. Beispielsweise kann es für eine Eckmontage auch nötig sein, dass zweite Befestigungselemente 4a, 4b in den Öffnungen 5 und 6 eingesteckt sind, so dass eine Seite des Anlagenmoduls 1 an dem einen Schenkel der Ecke befestigt werden kann, wobei die Seite des Anlagenmoduls 1 an dem anderen Schenkel der Ecke befestigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anlagenmodul
    2
    erstes Befestigungselement
    3
    Hutschiene
    4
    zweites Befestigungselement
    4a, 4b
    Teile des zweiten Befestigungselements
    5, 6
    Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60715 [0002]
    • DIN 43880 [0004]
    • DIN EN 60715 [0024]

Claims (10)

  1. Ein Anlagenmodul (1), aufweisend: ein erstes Befestigungselement (2) zum Befestigen des Anlagenmoduls (1) an einer ersten Aufnahme; und zumindest ein mit dem Anlagenmodul (1) lösbar verbindbares zweites Befestigungselement (4a, 4b) zum Befestigen des Anlagenmoduls (1) an einer zweiten Aufnahme, wobei die erste und die zweite Aufnahme unterschiedlich sind.
  2. Das Anlagenmodul (1) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Aufnahme ein zum ersten Befestigungselement (2) komplementär ausgebildeter Halter ist.
  3. Das Anlagenmodul (1) gemäß Anspruch 2, wobei die erste Aufnahme eine Tragschiene (3) ist.
  4. Das Anlagenmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine zweite Befestigungselement (4a, 4b) an vorgegebenen Stellen mit dem Anlagenmodul (1) lösbar verbunden werden kann.
  5. Das Anlagenmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine zweite Befestigungselement (4a, 4b) zumindest ein Sicherungselement aufweist, das ein Trennen des zumindest einen zweiten Befestigungselements (4a, 4b) und des Anlagenmoduls (1) verhindert.
  6. Das Anlagenmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anlagenmodul (1) zumindest eine Montageaufnahme (5, 6) zum Aufnehmen zumindest eines Teils des zumindest einen zweiten Befestigungselements (4a, 4b) aufweist.
  7. Das Anlagenmodul (1) gemäß Anspruch 6, wobei die zumindest eine Montageaufnahme (5, 6) komplementär ausgestaltet ist zum aufgenommenen Teil des zumindest einen zweiten Befestigungselements (4a, 4b).
  8. Das Anlagenmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine zweite Befestigungselement (4a, 4b) eine Befestigungslasche ist.
  9. Das Anlagenmodul (1) gemäß Anspruch 8, wobei die Befestigungslasche eine Bohrung aufweist, zum Aufnehmen eines Befestigungsmittels zum Befestigen des Anlagenmoduls (1) an der zweiten Aufnahme.
  10. Das Anlagenmodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anlagenmodul (1) ein Netzgerät ist.
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