DE202007016981U1 - Befestigungsvorrichtung für ein elektrotechnisches Bauteil - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere für eine Schaltschrankleuchte, mit einem Gehäuse (1), zum Befestigen durch Eingriff in ein zugeordnetes Lochraster mit rechteckigen und runden Lachern (2, 2') in alternierender Reihenfolge auf einer gemeinsamen Längsachse in einem schienenartigen Rahmen (3) und/oder einer Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, dass an einer als Anlagefläche vorgesehenen Seite des Gehäuses (1) an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen auf das zugeordnete Lochraster abgestimmte hakenartige Vorsprünge (4) als Rast- und Anschlagmittel angebracht und/oder angeformt sind, welche nach dem Ansetzen in jeweils ein zugeordnetes rechteckiges Loch (2) des Lochrasters in Längsrichtung zu verschieben und dabei an der Innenseite des Lochrasters in Eingriff zu bringen sind, und dass an der Stirnseite des Gehäuses (1), etwa flächenbündig mit der Anlagefläche des Gehäuses (1), eine Rastvorrichtung (5) angebracht und/oder angeformt ist, welche in ein rundes Loch (2') des Lochrasters einrastet, wenn die hakenartigen Vorsprünge (4) als Rast- und Anschlagmittel an der Innenseite...

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere für eine Schaltschrankleuchte, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Elektrotechnische Bauteile werden in der Regel über daran vorhandene Befestigungsvorrichtungen oder Bohrungen direkt an einem Trägerbauteil befestigt. Dies erfordert einerseits Zusatzaufwand bei der Handhabung und andererseits zusätzliche Montagehilfsmittel, Werkzeuge und/oder Befestigungsteile.
  • Ein Anwendungsbeispiel sind für Schaltschrankleuchten, oder auch zugeordnete Türpositionsschalter für Schaltschrankleuchten, welche zur Beleuchtung des Innenraumes der Schaltschränke dienen. Insbesondere während der Montage und Demontage von elektrischen Bauteilen und Leitungen, zur Inspektion, Funktionsüberwachung sowie zur Fehlersuche an den Schaltschrankeinrichtungen bei Störungen sind diese sehr wichtig. Schaltschrankleuchten werden in der Regel in Abhängigkeit von den Einbau-, Zugänglichkeits- und Betriebsverhältnissen direkt oder mittels Befestigungs-Zubehörteilen bzw. Aufnahmen am Schaltschrankrahmen befestigt. Sie sind über eine Anschlussleitung direkt oder über eine Steckverbindung an die elektrotechnische Ausstattung im Inneren des Schaltschrankes angeschlossen oder auch mit Zubehörteilen, wie dem erwähnten Türpositionsschalter, verbunden.
  • Um das elektrotechnische Bauteil mit dem schienenartigen Rahmen eines Schaltschrankes und/oder einer Aufnahme in der gewünschten Position zu verschrauben, ist der vorstehend beschriebene Zusatzaufwand erforderlich, zumal die üblicherweise mindestens zwei Befestigungslöcher eines elektrotechnischen Bauteils nicht immer auf ein vorhandenes Lochraster in den schienenartigen Rahmen eines Schaltschrankes und/oder von entsprechenden Aufnahmen passen. Es hat sich aber allgemein ein Lochraster mit rechteckigen und runden Löchern in alternierender Reihenfolge auf einer gemeinsamen Längsachse durchgesetzt.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache, werkzeuglose und flexible Befestigungsmöglichkeit für ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere für eine Schaltschrankleuchte, zu schaffen.
  • Neuerungsgemäß wurde dies mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer als Anlagefläche zum Schaltschrankrahmen vorgesehenen Seite des Gehäuses an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen auf das zugeordnete Lochraster abgestimmte hakenartige Vorsprünge als Rast- und Anschlagmittel angebracht und/oder angeformt sind. Diese sind nach dem Ansetzen in jeweils ein zugeordnetes rechteckiges Loch des Lochrasters in Längsrichtung zu verschieben und dabei an der Innenseite des Lochrasters in Eingriff zu bringen. An der Stirnseite des Gehäuses, etwa flächenbündig mit der Anlagefläche des Gehäuses, ist eine Rastvorrichtung angebracht und/oder angeformt. Diese rastet wiederum in ein rundes Loch des Lochrasters ein, wenn die hakenartigen Vorsprünge als Rast- und Anschlagmittel an der Innenseite des Lochrasters in Eingriff gebracht sind.
  • Die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge weisen jeweils eine rechteckige Form auf, sind in Längsrichtung etwas kleiner als ein zugeordnetes rechteckiges Loch bemessen, liegen vorzugsweise nur an den beiden Seitenflächen am Lochrand an und weisen an der von der Rastvorrichtung an der Stirnseite des Gehäuses abgewandten Seite jeweils eine hakenartige Hinterschneidung auf.
  • Diese ist auf die Materialstärke bzw. Blechdicke des Lochrasters abgestimmt und weist eine Schrägfläche an der Spitze als Toleranzausgleich auf, auch um das Ansetzen und Aufschieben zu erleichtern und für eine gute Klemmwirkung zu sorgen. Die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge sind vorzugsweise jeweils in der Nähe einer Stirnseite des Gehäuses angeordnet und weisen eine rechteckige Form auf.
  • Weiterhin besteht die am Gehäuse stirnseitig angebrachte und/oder angeformte Rastvorrichtung im Wesentlichen aus einem etwa flächenbündig die Anlagefläche des Gehäuses verlängernden, elastischen Steg mit einem dem zugeordneten runden Loch des Lochrasters angepassten Nocken an der zum Lochraster gerichteten Seite. Dabei ist der Nocken durch die Rückfederkraft in die Normalposition des Steges bei montiertem elektrotechni schen Bauteil im zugeordneten runden Loch eingerastet. Damit werden die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge mit Hinterschneidung in Längsrichtung in Position gehalten. Die am Gehäuse stirnseitig angebrachte und/oder angeformte Rastvorrichtung ist auf einer gemeinsamen Längsachse mit den mindestens zwei hakenartigen Vorsprüngen angebracht. Diese gemeinsame Längsachse kann vorteilhafterweise der Mitte des Gehäuses des elektrotechnischen Bauteils oder dessen Schwerpunktachse entsprechen.
  • Der elastische Steg der stirnseitig angebrachten und/oder angeformten Rastvorrichtung besitzt an der vom Lochraster abgewandten Seite, vorzugsweise gegenüber dem einrastenden Nocken, einen angeformten Fortsatz. Dieser dient als Kraftansatzpunkt, um den elastischen Steg in Richtung der Stirnseite des Gehäuses so aufzubiegen, dass der unterseitige Nocken aus dem runden Loch heraus kommt. Damit ist die gesamte Anordnung frei längsverschiebbar bzw. wieder demontierbar.
  • Der am Steg angeformte Fortsatz hat etwa die Länge des Steges und entspricht im Seitenprofil einer ungleichschenkligen Y-Form. Dabei sitzt der vertikale Fuß rechtwinklig auf dem Steg auf. Von diesem Fuß gehen etwa auf seiner halben Länge zwei Arme aus, wobei der zur Stirnseite des Gehäuses zeigende Arm vorzugsweise in einem spitzeren Winkel zum Fuß steht als der andere, von der Stirnseite des Gehäuses weg zeigende Arm. Bemessen ist der zur Stirnseite des Gehäuses zeigende Arm so, dass sein Endbereich an der Stirnseite des Gehäuses als Biegebegrenzung anliegt, wenn durch Krafteinwirkung der Steg elastisch verformt wird.
  • Vorteilhafterweise sind das Gehäuse, die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge und der Steg mit Fortsatz einstückig aus Kunststoff hergestellt. Alternativ dazu kann aber auch eine Adapterplatte aus Kunststoff vorgesehen werden, an welche die hakenartigen Vorsprünge und der Steg mit Fortsatz angeformt oder angebracht sind. Die Adapterplatte ist dann mit dem Gehäuse des zugeordneten elektrotechnischen Bauteils mit Befestigungsteilen oder -vorrichtungen zu verbinden. Diese Lösung ist beispielsweise vorteilhaft, um bestehende Gehäuse aus Blech neuerungsgemäß zu befestigen.
  • Mit der neuerungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere eine Schaltschrankleuchte, auf einfachste Art und Weise sowie schnell und ohne Werkzeuge an einem Schaltschrank befestigt werden. Durch die auf das zugeordnete Lochraster abgestimmte Gestaltung ist eine sichere Positionierung gewährleistet. Ein Ändern der Position, das heißt ein Umsetzen des elektrotechnisches Bauteils, kann jederzeit erfolgen. Es ergeben sich dadurch auch logistische Vereinfachungen, weil zusätzliche lose Befestigungselemente nicht mehr zugeordnet werden müssen und vollständig entfallen. Sämtlicher bisher üblicher Zusatzaufwand, wie zum Beispiel die Vorbereitungsarbeiten durch das Anbringen von Bohrungen und das Montieren von Befestigungsteilen, entfällt. Auch muss bei der neuerungsgemäßen Befestigungsart das Gehäuse des elektrotechnische Bauteils nicht mehr geöffnet werden, um Befestigungspunkte zu erreichen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Eine Befestigungsvorrichtung für eine Schaltschrankleuchte an einem schienenartigen Rahmen und/oder einer Aufnahme zeigt:
  • 1: in einer perspektivischen Darstellung von unten, im gelösten Zustand,
  • 2: in einer perspektivischen Darstellung von unten, im montierten, eingerasteten Zustand,
  • 3: mit einer Abfolge bis zum Befestigen sowie beim Lösen der Verbindung zwischen Schaltschrankleuchte und Rahmen,
  • 4: die Verbindungselemente in einem Ausbruch mit vergrößerter Darstellung im eingerasteten Zustand sowie beim Lösen der Verbindung und
  • 5: die Anordnung unter Verwendung einer Adapterplatte im montierten, eingerasteten Zustand.
  • Die Befestigungsvorrichtung dient zum Anbringen einer Schaltschrankleuchte mit einem Gehäuse 1, an einem zugeordneten Lochraster mit rechteckigen und runden Löchern 2, 2' in alternierender Reihenfolge auf einer gemeinsamen Langsachse in einem schienenartigen Rahmen 3 und/oder einer Aufnahme.
  • Dazu sind an einer als Anlagefläche vorgesehenen Seite des Gehäuses 1 an zwei voneinander beabstandeten Stellen auf das zugeordnete Lochraster abgestimmte hakenartige Vorsprünge 4 als Rast- und Anschlagmittel angebracht und/oder angeformt, welche nach dem Ansetzen in jeweils ein zugeordnetes rechteckiges Loch 2 in Längsrichtung zu verschieben und dabei an der Innenseite des Lochrasters in Eingriff zu bringen sind. An der Stirnseite des Gehäuses 1 ist eine Rastvorrichtung 5 angebracht und/oder angeformt, welche in ein zugeordnetes rundes Loch 2' einrastet, wenn die hakenartigen Vorsprünge 4 in rechteckigen Löchern 2 in Eingriff gebracht sind.
  • Die am Gehäuse 1 stirnseitig angebrachte und/oder angeformte Rastvorrichtung 5 besteht im Wesentlichen aus einem etwa flächenbündig die Anlagefläche des Gehäuses 1 verlängernden, elastischen Steg 51 mit einem dem zugeordneten runden Loch 2' des Lochrasters angepassten Nocken 52 an der zum Lochraster gerichteten Seite. Dabei ist der Nocken 52 durch die Rückfederkraft des Steges 51 bei montierter Schaltschrankleuchte im zugeordneten runden Loch 2' eingerastet und hält damit die beiden hakenartigen Vorsprünge 4 in Längsrichtung in Position.
  • Weiterhin besitzt der elastische Steg 51 der Rastvorrichtung 5 an der vom Lochraster abgewandten Seite, vorzugsweise gegenüber dem einrastenden Nocken 52, einen angeformten Fortsatz 53 als Kraftansatzpunkt. Dieser ist, wie in 3 und 4 gezeigt, zum Lösen der Gesamtanordnung für das Aufbiegen des elastischen Steges 51 in Richtung der Stirnseite des Gehäuses 1, aus dem runden Loch 2' heraus, vorgesehen.
  • Der Fortsatz 53 entspricht im Seitenprofil einer ungleichschenkligen Y-Form, indem der vertikale Fuß rechtwinklig auf dem Steg 51 aufsitzt und von diesem etwa auf seiner halben Länge zwei Arme ausgehen. Dabei ist der zur Stirnseite des Gehäuses 1 zeigende Arm 54 ist so bemessen, dass sein Endbereich am Gehäuse 1 als Biegebegrenzung anliegt, wenn durch Krafteinwirkung der Steg elastisch zum Lösen der Bauteilverbindung verformt wird.
  • Das Gehäuse 1, die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge 4 und der Steg 51 mit Fortsatz 53 können einstückig aus Kunststoff hergestellt sein. Alternativ können gemäß 5 die hakenartigen Vorsprünge 4 und der Steg 51 mit Fortsatz 53 auch an einer Adapterplatte 6 aus Kunststoff angeformt sein, welche dann wiederum selbst mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere für eine Schaltschrankleuchte, mit einem Gehäuse (1), zum Befestigen durch Eingriff in ein zugeordnetes Lochraster mit rechteckigen und runden Lachern (2, 2') in alternierender Reihenfolge auf einer gemeinsamen Längsachse in einem schienenartigen Rahmen (3) und/oder einer Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, dass an einer als Anlagefläche vorgesehenen Seite des Gehäuses (1) an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen auf das zugeordnete Lochraster abgestimmte hakenartige Vorsprünge (4) als Rast- und Anschlagmittel angebracht und/oder angeformt sind, welche nach dem Ansetzen in jeweils ein zugeordnetes rechteckiges Loch (2) des Lochrasters in Längsrichtung zu verschieben und dabei an der Innenseite des Lochrasters in Eingriff zu bringen sind, und dass an der Stirnseite des Gehäuses (1), etwa flächenbündig mit der Anlagefläche des Gehäuses (1), eine Rastvorrichtung (5) angebracht und/oder angeformt ist, welche in ein rundes Loch (2') des Lochrasters einrastet, wenn die hakenartigen Vorsprünge (4) als Rast- und Anschlagmittel an der Innenseite des Lochrasters in Eingriff gebracht sind.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge (4) jeweils eine rechteckige Form aufweisen, in Längsrichtung etwas kleiner als ein zugeordnetes rechteckiges Loch (2) bemessen sind, vorzugsweise nur an beiden Seitenflächen am Lochrand anliegen und an der von der Rastvorrichtung (5) an der Stirnseite des Gehäuses (1) abgewandten Seite jeweils eine hakenartige Hinterschneidung aufweisen, welche auf die Materialstärke des Lochrasters abgestimmt ist etwas größer als diese bemessen ist und eine Schrägfläche an der Spitze als Toleranzausgleich aufweist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge (4) vorzugsweise jeweils in der Nähe einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet sind und eine rechteckige Form aufweisen.
  4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Gehäuse (1) stirnseitig angebrachte und/oder angeformte Rastvorrichtung (5) im Wesentlichen aus einem etwa flächenbündig die Anlagefläche des Gehäuses (1) verlängernden, elastischen Steg (51) mit einem dem zugeordneten runden Loch (2') des Lochrasters angepassten Nocken (52) an der zum Lochraster gerichteten Seite versehen ist, wobei der Nocken (52) durch die Rückfederkraft des Steges (51) bei montiertem elektrotechnischen Bauteil im zugeordneten runden Loch (2') eingerastet ist und die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge (4) mit Hinterschneidung in Längsrichtung in Position hält.
  5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Gehäuse (1) stirnseitig angebrachte und/oder angeformte Rastvorrichtung (5) auf einer gemeinsamen Längsachse mit den mindestens zwei hakenartigen Vorsprüngen (4) angebracht ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Steg (51) der stirnseitig angebrachten und/oder angeformten Rastvorrichtung (5) an der vom Lochraster abgewandten Seite, vorzugsweise gegenüber dem einrastenden Nocken (52), einen angeformten Fortsatz (53) als Kraftansatzpunkt besitzt, welcher für das Aufbiegen des elastischen Steges (51) in Richtung der Stirnseite des Gehäuses (1), aus dem runden Loch (2') heraus vorgesehen ist und etwa die Länge des Steges (51) aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der am Steg (51) angeformte Fortsatz (53) im Seitenprofil einer ungleichschenkligen Y-Form entspricht, indem der vertikale Fuß rechtwinklig auf dem Steg (51) aufsitzt und von diesem etwa auf seiner halben Länge zwei Arme ausgehen, wobei der zur Stirnseite des Gehäuses (1) zeigende Arm (54) vorzugsweise in einem spitzeren Winkel zum Fortsatz (53) steht als der andere, von der Stirnseite des Gehäuses (1) weg zeigende Arm.
  8. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Stirnseite des Gehäuses (1) zeigende Arm (54) so bemessen ist, dass sein Endbereich an der Stirnseite des Gehäuses (1) als Biegebegrenzung anliegt, wenn durch Krafteinwirkung der Steg (51) elastisch verformt wird.
  9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1), die mindestens zwei hakenartigen Vorsprünge (4) und der Steg (51) mit Fortsatz (53) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
  10. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Vorsprünge (4) und der Steg (51) mit Fortsatz (53) an einer Adapterplatte (6) aus Kunststoff angeformt oder angebracht sind und dass die Adapterplatte (6) mit dem Gehäuse (1) des elektrotechnischen Bauteils zu verbinden ist.
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