DE202015104093U1 - Shuttle für ein Lager - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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Abstract

Shuttle für ein Lasten (2) aufweisendes Lager mit einem Fahrgestell (3), das mindestens einen Bewegungsantrieb (4), einen ersten Satz von Rädern (5) für eine Fortbewegung des Shuttles auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer ersten Bewegungsachse (6), einen zweiten Satz von Rädern (7) für eine Fortbewegung des Shuttles auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer zweiten Bewegungsachse (8), die zur ersten Bewegungsachse (6) geneigt, insbesondere senkrecht, verläuft, und eine Hebe- und Senkeinrichtung (9) aufweist, die den zweiten Satz von Rädern (7) zur Änderung der Fortbewegung des Shuttles von entlang der ersten Bewegungsachse (6) auf die zweite Bewegungsachse (8) trägt, mit einer mit dem Fahrgestell (3) verbundenen Lastaufnahmeeinrichtung (10), die eine an gegenüberliegenden Seiten (11, 12) des Shuttles offene Lastaufnahme (13) und einen mit der Lastaufnahme (13) zur Handhabung von Lasten (2) zusammenwirkenden Längsförderer (14) mit einander gegenüberliegenden, vor- und zurückziehbaren Arme (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (15) einander zugewandte Mitnehmer (16) zum Hintergreifen der Last (2) aufweisen und dass die Lastaufnahme (13) mehrere angetriebene, parallel angeordnete Förderrollen (17) aufweist, deren Rollenachsen (18) senkrecht zur Förderachse (19) des Längsförderers (14) verlaufen und mit den Armen (15) zur Handhabung der Last zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Shuttle für ein Lasten aufweisendes Lager mit einem Fahrgestell, das mindestens einen Bewegungsantrieb, einen ersten Satz von Rädern für eine Fortbewegung des Shuttles auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer ersten Bewegungsachse, einen zweiten Satz von Rädern für eine Fortbewegung des Shuttles auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer zweiten Bewegungsachse, die zur ersten Bewegungsachse geneigt, insbesondere senkrecht, verläuft, und eine Hebe- und Senkeinrichtung aufweist, die den zweiten Satz von Rädern zur Änderung der Fortbewegung des Shuttles entlang der ersten Bewegungsachse auf die zweite Bewegungsachse trägt, mit einer mit dem Fahrgestell verbundenen Lastaufnahmeeinrichtung, die eine an gegenüberliegenden Seiten des Shuttles offene Lastaufnahme und einen mit der Lastaufnahme zur Handhabung von Lasten zusammenwirkenden Längsförderer mit gegenüberliegenden, vor- und zurückziehbaren Armen aufweist.
  • Die EP 2530034 B1 zeigt ein Shuttle für ein Lager zur Aufbewahrung von Artikeln bzw. Lasten. Dabei sind die Abstellplätze für die Lasten entlang und neben der Laufbahn des Shuttles angeordnet. Für die Fortbewegung des Shuttles ist dessen Betriebsmodul mit einem ersten Satz von Rädern, die mittels eines Motors drehbar sind, ausgerüstet. Ein zweiter Satz von Rädern zur Fortbewegung entlang der Laufbahn ist über einen Verbindungsaufbau mit dem Betriebsmodul verbunden und bildet das Fahrgestell des Shuttles. Zudem ist zwischen den beiden Sätzen von Rädern eine Lastaufnahmeeinrichtung. Diese weist einen Längsförderer mit gegenüberliegenden, vor- und zurückziehbaren Armen auf, um Lasten vom Lagerplatz auf die Lastaufnahme bzw. in umgekehrte Richtung zu bewegen. Im Betrieb hat sich nachteilig herausgestellt, dass schwerere Lasten nicht zuverlässig zwischen Lagerplatz und Lastaufnahme bewegt werden können.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom eingangs geschilderten Stand der Technik, ein Shuttle dahin gehend zu verbessern, dass auch schwerere Lasten zuverlässig zwischen Lagerplatz und Lastaufnahme bewegt werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Arme einander zugewandte Mitnehmer zum Hinterreifen der Last aufweisen und dass die Lastaufnahme mehrere angetriebene, parallel angeordnete Förderrollen aufweist, deren Rollenachsen senkrecht zur Förderachse des Längsförderers verlaufen und mit den Armen zur Handhabung der Last zusammenwirken.
  • Weisen die Arme einander zugewandte Mitnehmer zum Hintergreifen der Last auf, kann die Last sicher mit den Armen zwischen Lagerplatz und Lastaufnahme verlagert werden. Erfindungsgemäß kann nämlich durch ein Hintergreifen der Last für die Dauer der Lastbewegung durch das Shuttle eine formschlüssige Verbindung mit der Last eingegangen werden, die sich gegenüber herkömmlichen Greifarmen mit kraftschlüssiger Verbindung auszeichnet. Weist zudem die Lastaufnahme mehrere angetriebene, parallel angeordnete Förderrollen auf, deren Rollenachsen senkrecht zur Förderachse des Längsförderers verlaufen und mit den Armen zur Handhabung der Last zusammenwirken, können auch vergleichsweise schwere Lasten sicher vom Lagerplatz zur Lastaufnahme bzw. in Gegenrichtung befördert werden. Indem die Förderrollen einen Großteil des Transports der Gewichtskraft übernehmen, kann die Verbindung zwischen Armen und Last entlastet werden. Erfindungsgemäß kann dadurch auf der Lastaufnahme etwa eine Verrutschen oder Herausrutschen der Last vermieden werden kann. Mittels angetriebener Förderrollen kann des Weiteren die Bewegung zwischen Lagerplatz und Lastaufnahme unterstützt werden, was die Belastung der Arme weiter reduzieren und somit die Zuverlässigkeit des Shuttles zusätzlich erhöhen kann. So kann durch Zusammenspiel von Armen und Förderrollen ein Shuttle geschaffen werden, mit dem auch schwerere Lasten zuverlässig zwischen Lagerplatz und Lastaufnahme bewegt werden können. Aufgrund der beschriebenen Vorteile kann sich solch ein erfindungsgemäßes Shuttle auch durch besonders hohe Standfestigkeit auszeichnen.
  • Dies kann weiter verbessert werden, wenn der Längsförderer zwei gegenüberliegende und im Abstand zueinander einstellbare Greifbacken aufweist, denen je eine Linearführung für die Arme zugeordnet ist. Aufgrund der im Abstand zueinander einstellbaren Greifbacken kann das Shuttle für die Aufnahme von Lasten unterschiedlicher Abmessungen eingesetzt werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Linearführung der Arme kann dies zusätzlich konstruktiv einfach erfolgen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich zudem, dadurch dass derartige Greifbacken – durch Einklemmen – auch zur Fixierung der vom Shuttle aufgenommenen Last genutzt werden können. Gerade im Zusammenspiel mit den im Abstand zueinander einstellbare Greifbacken können sich die Mitnehmer auszeichnen um beispielsweise in eine Vertiefung eines Euro-Stapelbehälters einzugreifen, um diesen sicher halten zu können.
  • Weisen die Arme an ihren Enden je eine Mitnehmer auf, kann ein Hintergreifen der Last von beiden Seiten der Arme erfolgen. Somit kann ein Shuttle von zwei Seiten beladen werden, was dessen vielseitige Einsatzmöglichkeit und auch dessen besonders effiziente Nutzung erlaubt, da etwa eventuell erforderliche Drehungen des Shuttles zu dessen Ausrichtung gegenüber einer aufzunehmenden Last nur noch in geringerem Ausmaß erforderlich sind. Zudem erlaubt ein am Ende der Arme angeordneter Mitnehmer den Einsatz kürzerer Arme, was sich bei beidseitig des Shuttles mit Lasten belegten Lagerplätzen bewährt.
  • Sind die Arme gegenüber den Greifbacken kürzer ausgeführt, kann eine Last in vorteilhafter Weise über die gesamte Länge der Lastaufnahme mit den Armen im Eingriff befördert werden, was eine sichere und zuverlässige Positionierung der Last in der Lastaufnahme bzw. am Lagerplatz erlauben kann. Aufgrund der gegenüber den Greifbacken kürzeren Arme können bei der Lastaufnahme keine Kollisionen der Arme mit Lasten auftreten, wofür besonders dann Gefahr besteht, wenn Lagerplätze beidseitig des Shuttles mit Lasten belegt sind. In weiterer Folge ist einem derartigen Shuttle also selbst in diesem Fall möglich, Lasten über die gesamte Lastaufnahmen zu befördern.
  • Weisen die Arme Zentrierbacken in Richtung des ihnen gegenüberliegenden Arms auf, können die Arme bei Zusammenfahren der Greifbacken die Last während des Transports mit dem Shuttle auf der Lastaufnahme fixieren. Eventuelles Verrutschen oder Abgleiten der Last während des Transports kann so verhindert werden.
  • Konstruktiv einfach und dennoch zuverlässig können die Förderrollen angetrieben werden, wenn die Lastaufnahme einen Rollenantrieb aufweist, der die Förderrollen, insbesondere über mehrere Riementriebe, gemeinsam antreibt.
  • Vorstehendes kann weiter verbessert werden, wenn die Förderrollen über die Tragfläche der Lastaufnahme verteilt angeordnet sind. So kann eine kontinuierliche Förderung der Last über die gesamte Lastaufnahme erfolgen, wodurch die Zuverlässigkeit der Lastbewegung weiter verbessert werden kann. Zudem können die über die Tragfläche der Lastaufnahme verteilten Förderrollen die Lastaufnahme von beiden Seiten des Shuttles gleichermaßen unterstützen.
  • In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausführungsvariante näher dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine Schrägsicht des Shuttles,
  • 2 eine Draufsicht des Shuttles,
  • 3 eine Seitenansicht des Shuttles und
  • 4 eine Detailansicht des Arms.
  • Gemäß 1 wird ein beispielhaftes Shuttle 1 für ein nicht näher dargestelltes Lager gezeigt. Zum Transport von Lasten 2 verfügt das Shuttle 1 über ein Fahrgestell 3 – im Ausführungsbeispiel wird als Last 2 ein Aufnahmebehälter gezeigt, der wiederum Gegenstände, Waren etc. aufnehmen kann. Das Fahrgestell 3 weist einen Bewegungsantrieb 4 für einen ersten Satz von Rädern 5 auf. Dieser erste Satz von Rädern 5 dient der Fortbewegung des Shuttles 1 auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer ersten Bewegungsachse 6 während der zusätzliche zweite Satz von Rädern 7 für eine Fortbewegung des Shuttles 1 auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer zweiten Bewegungsachse 8 genutzt wird. Im Lager nach 1 verläuft die zweite Bewegungsachse 8 senkrecht zur ersten Bewegungsachse 6. Aber auch andere Neigungen zwischen den beiden Bewegungsachsen 6, 8 sind denkbar, wenn auch nicht dargestellt. Dabei trägt eine Hebe- und Senkeinrichtung 9 den zweiten Satz von Rädern 7 zur Änderung von der Fortbewegung des Shuttles 1 entlang der ersten Bewegungsachse 6 auf die zweite Bewegungsachse 8.
  • Eine Lastaufnahmeeinrichtung 10 ist mit dem Fahrgestell 3 des Shuttles 1 verbundenen. Diese weist zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten 11, 12 des Shuttles 1 eine offene Lastaufnahme 13 und einen mit der Lastaufnahme 13 zusammenwirkenden Längsförderer 14 auf. Gemäß 2 verfügt der Längsförderer 14 über zwei gegenüberliegende und im Abstand zueinander einstellbare Greifbacken 20. Dabei ist an jeder Greifbacke 20 je eine Linearführung 21 für einen Arm 15 angeordnet. Der Längsförderer 14 verfügt über zwei gegenüberliegende, vor- und zurückziehbare Arme 15, um die Last 2 zur Lastaufnahme 13 bzw. von dieser weg zu bewegen. Die so geschaffene Lastaufnahme 13 ist bei konstruktiver Einfachheit variabel in Bezug auf die Größe der Lasten 2, wodurch das Shuttle 1 universell einsetzbar ist.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich, weisen die Arme 15 einander zugewandte Mitnehmer 16 zum Hintergreifen der Last 2 auf. Im Ausführungsbeispiel sind diese Mitnehmer 16 am jeweiligen Enden der Arme 15 angeordnet. Auf diese Weise wird mit der Last 2 eine formschlüssige Verbindung erreicht, wodurch diese besonders sicher bewegt werden kann – somit ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber herkömmlichen Greifarmen mit kraftschlüssiger Verbindung erreicht. Zudem weist die Lastaufnahme 13 mehrere angetriebene, parallel angeordnete Förderrollen 17 auf. Dabei verlaufen die Rollenachsen 18 senkrecht zur Förderachse 19 des Längsförderers 14. Im Zusammenwirken der Förderrollen 17 mit den Armen 15 können so auch schwerere Lasten 2 sicher vom Lagerplatz zur Lastaufnahme 13 bzw. auch in die Gegenrichtung befördert werden. Bei diesem Zusammenspiel von Förderrollen 17 und Armen 15 übernehmen die Förderrollen 17 einen Großteil der Gewichtskraft, während die Arme 15 die Last 2 führen. Da die Förderrollen 17 angetrieben sind, wobei diese selbstverständlich nicht unbedingt durchgehend in Rotation versetzt werden, wird von diesen auch der Transport von Lagerplatz und Lastaufnahme 13 von den Förderrollen 17 unterstützt. So wird die Belastung der Arme 15 weiter reduziert, wodurch auch schwerere Lasten 2 zuverlässig zwischen Lagerplatz und Lastaufnahme 13 bewegt werden können.
  • Um eine Last aufzunehmen, werden die Arme 15 bei geöffneten Greifbacken 20 in Richtung Last 2 ausgefahren. Sind die Mitnehmer 16 in entsprechender Position – um zum Beispiel in die Ausnehmung 22 eines Euro- Stapelbehälters einzugreifen – werden die Greifbacken 20 geschlossen. Die Mitnehmer 16 greifen also in die Ausnehmung 22 ein und halten die Last 2 zuverlässig formschlüssig während ihrer Bewegung. Da die Arme 15 kürzer ausgeführt sind als die Greifbacken 20, wird die Last 2 mit den Armen 15 im Eingriff über die gesamte Strecke in die Lastaufnahme 13 befördert. Dies erlaubt eine sichere und zuverlässige Positionierung der Last 2 in der Lastaufnahme 13 bzw. am Lagerplatz. Zudem wird durch den am Ende der Arme 15 angeordneten Mitnehmer 16 auch bei kurzen Armen 15 die Last 2 noch zuverlässig gegriffen. Gerade bei beidseitig des Shuttles 1 mit Lasten 2 belegten Lagerplätzen sind die kurzen Arme 15 vorteilhaft, da Kollisionen mit der Last 2 am gegenüberliegenden Lagerplatz vermieden werden.
  • Dadurch, dass die Arme 15 an beiden Enden Mitnehmer aufweisen, kann das Shuttle 1 vorteilhaft von zwei Seiten Lasten aufnehmen. Dementsprechend ist es auch vorsehbar, dass ein Shuttle 1 mehr als nur eine Last 2 in die Lastaufnahme 13 aufnimmt, um diese miteinander, also zugleich zu transportieren. Auch in diesem Zusammenhang bewähren sich die angetriebenen Förderrollen 17, um die eine bereits von der Lastaufnahme 13 aufgenommene Last 2 auf dieser zu verschieben.
  • Des Weiteren zeigen die Arme 15 Zentrierbacken 23 in Richtung des gegenüberliegenden Arms 15. Ist eine Last 2 mittig auf der Lastaufnahme 13 angeordnet, werden die Greifbacken 20 geschlossen. So klemmen die Zentrierbacken 23 der Arme 15 die Last 2 auf der Lastaufnahme 13 für den sicheren Transport mit dem Shuttle 1 ein. Die Position der Last 2 auf dem Shuttle 1 ist somit fixiert und die Gefahr eines eventuellen Verrutschens oder Abgleitens der Last 2 während des Transports verringert.
  • Wie aus 1 und 2 erkennbar, werden die Förderrollen 17 von einem Rollenantrieb 24 der Lastaufnahme über mehrere Riementriebe 25 gemeinsam angetrieben. Dies ist eine konstruktiv einfache Lösung, um die Tragfläche der Lastaufnahme 13 zur Bewegung der Last 2 unterstützend zu nutzen. Zudem sind die Förderrollen 17 über die Tragfläche der Lastaufnahme 13 verteilt angeordnet, was eine kontinuierliche Förderung der Last 2 über die gesamte Lastaufnahme 13 ermöglicht. In Folge dessen steigt die Zuverlässigkeit der Lastbewegung zusätzlich. Zudem erlauben die verteilten Förderrollen 17, die Lastaufnahme 13 von beiden Seiten 11, 12 des Shuttles 1 gleichermaßen zu unterstützen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2530034 B1 [0002]

Claims (7)

  1. Shuttle für ein Lasten (2) aufweisendes Lager mit einem Fahrgestell (3), das mindestens einen Bewegungsantrieb (4), einen ersten Satz von Rädern (5) für eine Fortbewegung des Shuttles auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer ersten Bewegungsachse (6), einen zweiten Satz von Rädern (7) für eine Fortbewegung des Shuttles auf einer Laufbahn des Lagers entlang einer zweiten Bewegungsachse (8), die zur ersten Bewegungsachse (6) geneigt, insbesondere senkrecht, verläuft, und eine Hebe- und Senkeinrichtung (9) aufweist, die den zweiten Satz von Rädern (7) zur Änderung der Fortbewegung des Shuttles von entlang der ersten Bewegungsachse (6) auf die zweite Bewegungsachse (8) trägt, mit einer mit dem Fahrgestell (3) verbundenen Lastaufnahmeeinrichtung (10), die eine an gegenüberliegenden Seiten (11, 12) des Shuttles offene Lastaufnahme (13) und einen mit der Lastaufnahme (13) zur Handhabung von Lasten (2) zusammenwirkenden Längsförderer (14) mit einander gegenüberliegenden, vor- und zurückziehbaren Arme (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (15) einander zugewandte Mitnehmer (16) zum Hintergreifen der Last (2) aufweisen und dass die Lastaufnahme (13) mehrere angetriebene, parallel angeordnete Förderrollen (17) aufweist, deren Rollenachsen (18) senkrecht zur Förderachse (19) des Längsförderers (14) verlaufen und mit den Armen (15) zur Handhabung der Last zusammenwirken.
  2. Shuttle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsförderer (14) zwei gegenüberliegende und im Abstand zueinander einstellbare Greifbacken (20) aufweist, denen je eine Linearführung (21) für die Arme (15) zugeordnet ist.
  3. Shuttle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (15) an ihren Enden je einen Mitnehmer (16) aufweisen.
  4. Shuttle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (15) gegenüber den Greifbacken (20) kürzer ausgeführt sind.
  5. Shuttle nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (15) Zentrierbacken (23) in Richtung des ihnen gegenüberliegenden Arms (15) aufweisen.
  6. Shuttle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahme (13) einen Rollenantrieb (24) aufweist, der die Förderrollen (17), insbesondere über mehrere Riementriebe (25), gemeinsam antreibt.
  7. Shuttle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrollen (17) über die Tragfläche der Lastaufnahme (13) verteilt angeordnet sind.
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