DE202012004247U1 - Schutztextilstück - Google Patents

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Abstract

Schutztextilstück (1), in einer Ebene flach ausgebreitet eine rechteckige Form aufweist, wobei das Schutztextilstück (1) an einem Längsabschnitt (5) einer Kante (3) des Schutztextilstücks (1) wenigstens ein Verschlusselement (10), insbesondere Reißverschluss Druckknopf oder Knopf aufweist, und an einem weiteren Längsabschnitt (7) der Kante (3) ein Gegenverschlusselement (11) aufweist, welches ausgebildet ist, mit dem Verschlusselement (10) den Längsabschnitt (5) und den weiteren Längsabschnitt (7) trennbar miteinander zu verbinden, wobei die Längsabschnitte (5, 7) entlang der Kante (3) voneinander derart beabstandet sind, dass durch ein Verbinden der Längsabschnitte (5, 7) mittels des wenigstens einen Verschlusselements (10, 11) eine Öffnung erzeugt ist, welche einen Kragen für einen menschlichen Kopf bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutztextilstück. Das Schutztextilstück weist in einer Ebene flach ausgebreitet eine rechteckige Form auf.
  • Aus der DE 198 134 20 C1 ist eine Schutzdecke bekannt, welche in einer Mitte einen sich längs erstreckenden Schlitz aufweist. Ränder des sich längs erstreckenden Schlitzes sind mit sich einander ergänzenden Teilen eines Reißverschlusses versehen, sodass das Textilstück mit verschlossenem Reißverschluss eine Decke bildet. Mit geöffnetem Reißverschluss bildet die so gebildete Öffnung einen Kopfdurchschlupf, sodass die Decke als Poncho dienen kann.
  • Erfindungsgemäß weist das Schutztextilstück der eingangs genannten Art, im Folgenden auch Textilstück genannt, an einem Längsabschnitt einer Kante des Textilstücks wenigstens ein Verschlusselement, insbesondere einen Reißverschluss, einen Druckknopf oder Knopf auf. Das Textilstück weist an einem weiteren Längsabschnitt der Kante ein Gegenverschlusselement auf, welches ausgebildet ist, mit dem Verschlusselement den Längsabschnitt und den weiteren Längsabschnitt insbesondere trennbar miteinander zu verbinden. Die Längsabschnitte, insbesondere der Längsabschnitt und der weitere Längsabschnitt, sind entlang der Kante derart voneinander beabstandet, dass durch ein Verbinden der Längsabschnitte mittels des wenigstens einen Verschlusselements eine Öffnung erzeugt ist, welche einen Kragen oder Kopfdurchschlupf für einen menschlichen, insbesondere erwachsenen Kopf bildet.
  • Dadurch kann das Schutztextilstück vorteilhaft einen Überwurf bilden, welcher ausgebildet ist, einen Körper einer Person wenigstens teilweise zu bedecken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Textilstück ärmellos ausgebildet. Dadurch kann das Textilstück vorteilhaft flach ausgebreitet eine Decke, insbesondere eine Picknickdecke, bilden. Weiter vorteilhaft kann das Schutztextilstück so neben der bereits erwähnten Schutzfunktion zum Schützen eines menschlichen Körpers, insbesondere nach Art eines Ponchos, die Funktion einer schützenden Decke bilden. Mittels der Decke kann eine auf der Decke sitzende oder liegende Person vorteilhaft vor Verschmutzung oder Feuchtigkeit eines Untergrundes geschützt werden.
  • Weiter vorteilhaft weist das Schutztextilstück durch die ärmellose Ausbildung keine Schulterpartien auf, welche im Bereich des Kopfdurchschlupfes an eine menschliche Schulter angeformt sind. Dadurch kann das Schutztextilstück vorteilhaft flach ausgebreitet keine Falten bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen durch die Längsabschnitte sich erstreckende Achsen in der Ebene, insbesondere in der bereits erwähnten Ebene, in der das Textilstück flach ausgebreitet werden kann, zueinander koaxial. Dadurch kann der Verschluss des Schutztextilstücks, welcher beim miteinander Verbinden der Längsabschnitte den Poncho bilden kann, durch eine äußere Kante, insbesondere die bereits erwähnten Längsabschnitte der Kante des Textilstücks gebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Textilstücks ist zwischen den Längsabschnitten an der Kante eine Kapuze angeformt. Die Kapuze ist bevorzugt ausgebildet, einen menschlichen Kopf, insbesondere einen erwachsenen Kopf, wenigstens teilweise, bevorzugt bis hin zu einer Stirn, zu bedecken.
  • Bevorzugt ist die Kapuze mit dem Schutztextilstück trennbar verbunden. Beispielsweise kann die Kapuze mit dem Textilstück mittels eines Reißverschlusses oder mittels Druckknöpfen verbunden sein. Die Kapuze ist in einer anderen Ausführungsform mit dem Textilstück fest verbunden. Die Kapuze kann beispielsweise mit dem Textilstück vernäht sein. Die Kapuze ist in einer anderen Ausführungsform an das Textilstück insbesondere nahtlos angeformt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kapuze im Bereich einer Kapuzenspitze ein Verschlusselement, insbesondere einen Druckknopf oder einen Bajonettverschluss auf. Das Textilstück weist in dieser Ausführungsform ein Gegenverschlusselement auf, welches derart angeordnet ist, dass nach einem Falten des Textilstücks und einem insbesondere trennbaren Verbinden des Verschlusselements der Kapuze mit dem Gegenverschlusselement ein Packstück gebildet ist, dessen insbesondere unbeabsichtigte Entfaltung von dem Verschlusselement der Kapuze, weiter bevorzugt zusätzlich von der Kapuze, verhindert werden kann. So kann die Kapuze vorteilhaft eine Art Kappe oder Deckel bilden, welche nach einem Zusammenfalten des Textilstücks zu einem – beispielsweise quaderförmigen Packstück – nach außen abweist und nach innen eingeschlagen werden kann, um so das Packstück gegen ein insbesondere selbsttätiges oder unbeabsichtigtes Entfalten zu verschließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Textilstücks sind entlang einer senkrecht zu dem Längsabschnitt und oder dem weiteren Längsabschnitt verlaufenden, bevorzugt auf diesen stoßenden Faltachse mit dem Textilstück verbundene Verschlusselemente ausgebildet. Die Verschlusselemente sind bevorzugt mit dem Textilstück insbesondere untrennbar verbunden, beispielsweise an das Textilstück angenäht oder genietet.
  • Bevorzugt sind entlang einer senkrecht zu dem Längsabschnitt und/oder dem weiteren Längsabschnitt verlaufenden, bevorzugt auf diesen stoßende Faltachse mit dem Textilstück verbundene Gegenverschlusselemente ausgebildet, welche derart angeordnet sind, dass nach einem Falten eines Flügels des Textilstücks bis hin zu der Faltachse durch die Verschlusselemente Falt-Markierungen gebildet sind, so dass nach einem Falten entsprechend der Faltmarkierungen die Verschlusselemente mit entsprechenden, entlang der Faltachse verlaufenden Gegenverschlusselementen – bevorzugt mittels eines weiteren Faltens des Textilstücks quer zur der Faltachse – einander derart übereinstimmend angeordnet werden können, dass nach einem insbesondere trennbaren Verschließen der Verschlusselemente mit den Gegenverschlusselementen ein Packstück gebildet ist.
  • Dadurch kann vorteilhaft auf einfache Weise ohne umständliches Probieren einer passenden Faltung ein handliches, insbesondere einfach zu transportierendes Packstück erzeugt werden.
  • Die Verschlusselemente sind bevorzugt als Laschen ausgebildet, welche jeweils insbesondere mittels einer Naht mit dem Textilstück verbunden sind. Die Laschen weisen beispielsweise jeweils einen Teil eines Druckknopfes oder Knopf auf, die Gegenverschlusselemente weisen beispielsweise jeweils einen entsprechenden Teil des Druckknopfes oder einen Schlitz für den Knopf auf. Durch die Ausbildung als Lasche weisen die Verschlusselement vorteilhaft nach einem Falten entlang der Verschlusselementreihe von dem Textilstück ab, so dass nach einem weiteren Falten die Verschlusselemente einfach mit dem Gegenverschlusselementen miteinander zur Deckung gebracht werden können, da diese als Laschen von einem durch das Falten entsprechend der Faltmarkierung gebildeten Rand abweisen und nicht von dem Textilstück bedeckt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind Schultertrageschlaufen mit dem Textilstück derart verbunden und angeordnet, dass das Packstück mittels der Schultertrageschlaufen von einem insbesondere erwachsenen Menschen als Rucksack getragen werden kann.
  • Bevorzugt sind die Schultertrageschlaufen mit dem Textilstück an einem Flächenbereich des Textilstücks verbunden, welcher bei einem Falten der zuvor beschriebenen Flügel entlang der Faltmarkierungen flach liegen bleiben kann. Der Flächenbereich bildet bevorzugt nach einem Falten zu dem Packstück einen Flächenbereich, welcher beim Tragen des Packstücks als Rucksack auf einem Rücken einer den Rucksack tragenden Person aufliegen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Textilstücks sind die Längsabschnitte der Kante jeweils gleich lang ausgebildet. Bevorzugt verlaufen die Längsabschnitte zu einer senkrecht dazu verlaufenden Mittelachse zueinander spiegelsymmetrisch. Dadurch können die Längsabschnitte, welche beispielsweise jeweils mit einem komplementären Teil eines Reißverschlusses verbunden sind, nach einem Falten des Textilstücks entlang der Mittelachse zueinander in Deckung gebracht werden, sodass von der Mittelachse nach außen sich erstreckende Flügel nach dem Falten des Textilstücks entlang der Mittelachse – bevorzugt nach einem Verschließen der Verschlusselemente und einem Verbinden der Längsabschnitte – zueinander in Deckung gebracht werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Textilstück wenigstens zwei Tunnel oder Schlaufen auf, welche jeweils zum Durchführen eines Stabes ausgebildet sind. Bevorzugt ist das Textilstück ausgebildet, mittels durch die Tunnel oder Schlaufen geführter Stäbe einen Windschutz zu bilden. Bevorzugt verlaufen die Tunnel oder Schlaufen wenigstens zum Teil entlang einer Achse. Dadurch kann ein gerade ausgebildeter Stab durch die Ösen oder Schlaufen geschoben werden und nach einem Einstecken in einen Boden das Textilstück zu einer vor Wind schützenden Wand spannen. Weiter bevorzugt können die Stäbe mittels Seilen abgespannt werden, sodass die mittels des Textilstücks so gebildete Wand vor einem Umstürzen gesichert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Textilstücks sind im Bereich zueinander gegenüberliegender Ecken und/oder Kanten Ösen oder Schlaufen gebildet, sodass das Textilstück ausgebildet ist, mittels durch die Ösen oder Schlaufen geführter Befestigungshaken ein Zeltdach zu bilden. Dadurch kann eine Person, welche sich unter dem Zeltdach befindet, vorteilhaft vor Regen und/oder Wind geschützt sein.
  • Bevorzugt ist das Textilstück wenigstens zweilagig ausgebildet. Eine Lage ist bevorzugt durch ein wasserabweisendes, weiter bevorzugt wasserdampfdurchlässiges Material gebildet. Eine weitere Lage ist bevorzugt durch ein wärmeisolierendes Material gebildet.
  • Das wasserabweisende Material ist beispielsweise ein Polyamidgewebe, ein Polyestergewebe oder ein mit Polyvinylchlorid beschichtetes Gewebe. Das wasserabweisende Material weist bevorzugt Polytetraflourethylen auf, beispielsweise ist das Polyamidgewebe oder Polyestergewebe mit Polytetraflourethylen beschichtet, insbesondere bedampft.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Textilstück eine weitere Lage Gewebe umfassend Polytetraflourethylen. Dadurch ist das wasserabeisende Material vorteilhaft Wasserdampfdurchlässig, so dass eine Person die das Textilstück als Poncho trägt, nicht oder nicht stark schwitzen kann.
  • Die wärmeisolierende Lage ist beispielsweise durch ein Fleece-Gewebe oder ein Woll-Gewebe gebildet. Das Fleece-Gewebe ist beispielsweise aus Polyamidfasern gebildet. Das Woll-Gewebe ist beispielsweise aus Tierhaar, insbesondere Schafhaar, umfassenden Fasern gebildet.
  • Die Erfindung wird nun im Folgenden anhand von Figuren und weiteren Ausführungsbeispielen beschrieben. Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den in den abhängigen Ansprüchen und in den Figuren beschriebenen Merkmalen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Schutztextilstück, welches als schützende Decke, als Poncho oder als Windschutz eingesetzt werden kann;
  • 2 zeigt das in 1 gezeigte Textilstück, bei dem zwei Flügel des Textilstücks bis hin zu einer Faltmarkierung gefaltet sind;
  • 3 zeigt das in den 1 und 2 gezeigte Textilstück zu einem Packstück gefaltet, bevor eine Kapuze als Verschluß umgeschlagen das Packstück gegen ein unbeabsichtigtes Entfalten sichert;
  • 4 zeigt das in 3 gezeigte Packstück mit verschlossener Kapuze auf einem Rücken als Rucksack getragen;
  • 5 zeigt das in 1 dargestellte Textilstück als Poncho getragen;
  • 6 zeigt das in 1 gezeigte Textilstück als Zelt aufgebaut.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Schutztextilstück 1. Das Schutztextilstück 1, im Folgenden auch Textilstück genannt, ist in diesem Ausführungsbeispiel flach in einer Ebene ausgebreitet in einer Aufsicht dargestellt. Das Textilstück 1 weist flach ausgebreitet eine rechteckige Form auf. Die Rechteckform des Textilstücks ist durch eine geradlinig verlaufende Kante 3, eine parallel dazu verlaufende geradlinig ausgebildete Kante 2 und zwei jeweils senkrecht zu den Kanten 2 und 3, und jeweils parallel zueinander verlaufenden Kanten 4 und 6 begrenzt.
  • Auf einem Längsabschnitt 5 der Kante 3 ist ein Verschlusselement, in diesem Ausführungsbeispiel ein Teil 10 eines Reißverschlusses ausgebildet. An einem weiteren Längsabschnitt 7 der Kante 3 ist ein zu dem Teil 10 entsprechender Teil 11 des Reißverschluss ausgebildet. Die Teile des Reißverschlusses 10 und 11 lassen sich durch Falten eines Flügels 50 des Textilstücks 1 entlang einer Mittellinie 20 zueinander in Deckung bringen. Dabei liegt dann der Flügel 50 auf einem Flügel 52 des Textilstücks 1. Die Flügel 50 und 52 bilden jeweils eine Hälfte des Textilstücks 1.
  • Zwischen den Längsabschnitten 5 und 7 der Kante 3, auf denen jeweils der Teil 10 beziehungsweise 11 des Reißverschlusses ausgebildet ist, erstreckt sich ein Längsabschnitt 8 der Kante 3, an den eine Kapuze 12 angeformt ist. Die Kapuze 12 erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel dreieckförmig nach außen. Die Kapuze 12 weist im Bereich eines Endes, insbesondere einer Kapuzenspitze ein Verschlusselement 14 auf. Die Mittelachse 20 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel durch die Kapuzenspitze, und auch durch das Verschlusselement 14. Das Verschlusselement 14 ist ausgebildet, mit einem Verschlusselement 15, welches zu dem Verschlusselement 14 entsprechend ausgebildet ist, form- und/oder kraftschlüssig trennbar verbunden zu werden. Die Verschlusselemente 14 und 15 sind beispielsweise als Druckknopf, oder als Bajonettverschluss, insbesondere als Schnapp-Bajonettverschluss ausgebildet. Das Verschlusselement 15 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich einer Mitte des Textilstücks 1 mit dem Textilstück 1 verbunden. Das Textilstück 1 weist auf derselben Seite, welche in der in 1 dargestellten Aufsicht gezeigt ist, neben dem Verschlusselement 15 auch vier weitere Verschlusselemente 30, 32, 34 und 36 auf. Die Verschlusselemente 30 und 34 sind zueinander beabstandet entlang einer senkrecht zu der Kante 3 verlaufenden Faltachse 24 angeordnet. Die Verschlusselemente 32 und 36 sind zueinander beabstandet entlang einer Faltachse 22 angeordnet. Die Faltachse 22 verläuft senkrecht zu der Kante 3. Die Faltachsen 22 und 24 verlaufen zueinander parallel und sind jeweils zu der Mittelachse 20 gleich beabstandet.
  • Das Textilstück 1 weist auch entlang der Faltachse 24 zueinander beabstandet angeordnete Verschlusselemente 31 und 35 auf. Das Verschlusselement 31 ist zu dem Verschlusselement 30 als Gegenverschlusselement ausgebildet, und ist ausgebildet, zusammen mit dem Verschlusselement 30 kraftschlüssig und/oder formschlüssig trennbar verbunden zu werden. Die Verschlusselemente 31 und 30 sind in diesem Ausführungsbeispiel jeweils als Teile eines Druckknopfes ausgebildet. Die Verschlusselemente 34 und 35 sind jeweils wie die Verschlusselemente 30 und 31 als Teile eines Druckknopfes ausgebildet und sind ausgebildet, zusammen kraftschlüssig und/oder formschlüssig trennbar verbunden zu werden.
  • Entlang der Faltachse 22 sind zwei Verschlusselemente 33 und 37 zueinander beabstandet angeordnet und mit dem Textilstück 1 verbunden. Das Verschlusselement 37 ist ausgebildet, mit dem Verschlusselement 36 trennbar verbunden zu werden, das Verschlusselement 33 ist ausgebildet, mit dem Verschlusselement 32 trennbar verbunden zu werden. Wenn das Textilstück 1 entlang einer Faltachse 29 gefaltet wird, so können die Verschlusselemente 36 und 37, die Verschlusselemente 32 und 33, die Verschlusselemente 30 und 31, und die Verschlusselemente 34 und 35 miteinander trennbar verbunden werden.
  • Die Verschlusselemente 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 und 37 sind jeweils als Lasche ausgebildet, welche im Bereich eines Endes mit dem Textilstück 1 verbunden ist. Die so ausgebildeten Laschen weisen jeweils einen Teil des zuvor beschriebenen Verschlusselements, beispielsweise einen Teil eines Druckknopfes auf. Beim Falten des Textilstücks 1 entlang der Faltachsen 22 und 24 ragen dann die so als Laschen ausgebildeten Verschlusselemente 30, 32, 34, 36 von der Mittelachse 20 nach außen abweisend über die mittels Falten des Textilstücks 1 entlang der Faltachsen 22 und 24 gebildeten Kanten hinaus. Die Verschlusselemente 31, 33, 35 und 37 ragen dann ebenso wie die zuvor erwähnten Verschlusselemente 30, 32, 34 und 36 über die so entlang den Faltachsen 22 und 24 gebildeten Kanten hinaus. Dies ist im Folgenden in 2 dargestellt.
  • Das Textilstück 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel auch zwei parallel zu der Mittelachse 20 verlaufende Schlaufen oder Tunnel auf. Das Textilstück 1 weist im Bereich der Kante 4 einen Tunnel 64 auf, dessen Hohlraum sich parallel zur Kante 4 erstreckt. Der Tunnel 64 ist zum Durchführen einer Stange 60 ausgebildet.
  • Im Bereich der zu der Kante 4 gegenüberliegenden Kante 6 ist ein parallel zur Kante 6 verlaufender Tunnel 66 ausgebildet. Der Tunnel 66 ist derart ausgebildet, dass eine Stange 62 durch den Tunnel 66 hindurchgeführt werden kann. Die Stangen 60 und 62 können beispielsweise mit einem Endabschnitt in einen Boden gesteckt werden. Das Textilstück 1 bildet dann – so mittels der Stangen 60 und 62 aufgespannt – einen Windschutz.
  • Das Textilstück 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel auch zwei Ösen 16 und 17 auf. Die Öse 16 ist im Bereich des Abschnitts 8 der Kante 3 mit dem Textilstück 1 verbunden. Die Öse 17 ist im Bereich des Abschnitts 8 – von der Öse 16 beabstandet – der Kante 3 mit dem Textilstück 1 verbunden. Die Ösen 16 und 17 sind in diesem Ausführungsbeispiel zu der Mittelachse 20 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Das Textilstück 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel auch im Bereich von Ecken, insbesondere im Bereich der Schnittpunkte der Kanten 2 und 3 mit der Kante 4, weiter im Bereich der Schnittpunkte der Kante 6 mit den Kanten 2 und 3 jeweils eine Schlaufe oder Öse auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Ringöse 19 im Bereich einer Ecke, insbesondere einem Schnittpunkt der Kante 4 mit der Kante 3 ausgebildet. Eine Ringöse 21 ist im Bereich des Schnittpunktes der Kante 3 mit der Kante 4 ausgebildet. Eine Ringöse 23 ist im Bereich eines Schnittpunktes der Kante 6 mit der Kante 2 ausgebildet. Eine Ringöse 25 ist im Bereich eines Schnittpunktest der Kante 2 mit der Kante 4 ausgebildet.
  • Das Textilstück 1 weist auch eine mittlere Ringöse 18 auf, durch welche die Mittelachse 20 verläuft, und welche im Bereich der Kante 2 angeordnet ist.
  • Mit den zuvor beschriebenen Ringösen kann mittels des Textilstücks 1 vorteilhaft ein Zelt gebildet werden, was im Folgenden in 5 dargestellt ist.
  • Das Textilstück 1 weist auch Schultertrageschlaufen 40 und 42 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel auf derselben Seite und im Bereich der Verschlusselemente 30, 32, 34 und 36 ausgebildet sind. Mittels der Schultertrageschlaufen 40 und 42 kann das Textilstück 1, nach einem Falten zu einen Packstück, wie im Folgenden in 2 beschrieben, vorteilhaft als Rucksack getragen werden, was in 3 beschrieben ist. Die Schultertrageschlaufe 40 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein trennbar ausgebildetes Verschlusselement 41 auf. Die Schultertrageschlaufe 42 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein trennbar ausgebildetes Verschlusselement 43 auf.
  • Das Zusammenfalten des Textilstücks 1 zu einem Packstück wird nun im Folgenden beschrieben:
    Der Flügel 50 kann entlang der Faltachse 22 nach innen geschlagen werden. Der Flügelabschnitt mit der Kante 4 des Flügels 50 kann daraufhin entlang einer – beispielsweise frei wählbaren – Faltachse 26 nochmals eingeschlagen werden. Die Verschlusselemente 32, 36, 37 und 33 ragen dann über eine entlang der Faltachse 22 durch Falten gebildeten Begrenzung von der Mittelachse 20 abweisend hinaus. Der Flügel 52 kann entlang der Faltachse 24 zur Mittelachse 20 hin eingeschlagen werden, bis die Verschlusselemente 30, 34, 35 und 31 über die so mittels Falten gebildete Begrenzung entsprechend der Faltachse 24 hinausragen. Das Ende des Flügels 22 mit der Kante 6 kann dann entlang einer Faltachse 28, welche parallel zur Mittelachse 20 und zwischen der Kante 6 und der Mittelachse 20 verläuft, nochmals eingeschlagen werden. Das Textilstück 1 weist dann eine in 2 näher dargestellte Form auf.
  • 2 zeigt das in 1 bereits dargestellte Textilstück 1, bei dem die Flügel 50 und 52, wie bereits zu 1 beschrieben, eingeschlagen worden sind. Die Verschlusselemente 30, 34, 35 und 31 ragen über die nun entlang der Faltachse 22 durch Falten gebildete Begrenzung des Textilstücks 1 von der Mittelachse 20 abweisend hinaus. Die Verschlusselemente 32, 36, 37 und 33 ragen dann über die durch Falten entlang der Faltachse 24 gebildete Begrenzung von der Mittelachse 20 abweisend hinaus. Durch weiteres Falten des Textilstücks entlang der Faltachse 27, welche senkrecht zur in 1 dargestellten Mittelachse 20 verläuft, kann das Textilstück weiter nach innen zu der Kapuze 12 hin eingeschlagen werden. Nach einem Falten des so bereits gefalteten Textilstücks 1 entlang einer Faltachse 29 zu der Kapuze 12 hin kann das Verschlusselement 32 mit dem Verschlusselement 33, das Verschlusselement 36 mit dem Verschlusselement 37, das Verschlusselement 30 mit dem Verschlusselement 31 und das Verschlusselement 34 mit dem Verschlusselement 35 zueinander in Deckung gebracht werden. Das ist durch gestrichelte Pfeile angedeutet. Das Falten des Textilstücks 1 entlang der Faltachse 29 wird somit durch die Verschlusselemente, welche somit eine Faltmarkierung bilden, erheblich erleichtert. Das Verschlusselement 30 kann dann mit dem Verschlusselement 31 – am Beispiel eines Druckknopfes durch Zusammendrücken des Verschlusselements 30 mit dem Verschlusselement 31 – verbunden werden. Das Verschlusselement 34 kann dann mit dem Verschlusselement 35 entsprechend verbunden werden. Das Verschlusselement 32 kann entsprechend mit dem Verschlusselement 33, und das Verschlusselement 36 mit dem Verschlusselement 37 verbunden werden. Dargestellt ist auch das in 1 bereits dargestellte Verschlusselement 15, welches – gestrichelt dargestellt – verdeckt in der 2 dargestellten Aufsicht mit dem Textilstück 1 verbunden ist.
  • 3 zeigt das in den 1 und 2 bereits dargestellte Textilstück 1, welches, wie in 2 dargestellt, entsprechend der Faltachsen 27 und 29 zusammengefaltet ist. Sichtbar ist das Verschlusselement 15, welches nach einem Einklappen der Kapuze 12 mit dem Verschlusselement 14 im Bereich der Kapuzenspitze verbunden werden kann. Die Verschlusselemente 14 und 15 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Schnappverschluss ausgebildet.
  • Die Verschlusselemente 14 und 15 können in einer anderen Ausführungsform als Teile eines Druckknopfes ausgebildet sein. Sichtbar sind die über die Faltachsen 22 und 24 hinausragenden Verschlusselemente 31, 33, 35 und 37, welche in der in 3 dargestellten Aufsicht sichtbar sind. Die Verschlusselemente 30, 32, 34 und 36 sind in dieser Aufsicht unter den Verschlusselementen 31, 33, 35 und 37 angeordnet. Die zuvor erwähnten Verschlusselemente bilden so eine Faltmarkierung, entlang der das Textilstück 1 in einfacher Weise zu einem Packstück zusammengefaltet werden kann. Durch anschließendes Verschließen des Packstückes mittels der Kapuze 12 kann das Textilstück 1 in Form des Packstücks weiter zusammengefaltet und durch wiedertrennbares Verschließen der Verschlusselemente 14 und 15 gegen ein insbesondere unbeabsichtigtes Entfalten gesichert werden.
  • 4 zeigt das in den 1, 2 und 3 bereits dargestellte Textilstück 1, welches zu einem Packstück gefaltet ist.
  • Das Textilstück 1 ist ausgebildet, zu einem Packstück entsprechend den Faltachsen 22 und 24 gefaltet, von einer Person 70 als Rucksack getragen zu werden. Dazu können die in 1 bereits dargestellten Tragschlaufen 40 und 42 dienen. Dargestellt sind die in 3 in einer Aufsicht sichtbaren Verschlusselemente 31, 33, 35 und 37, welche von der Mittelachse 20 abweisend nach außen über die Faltachsen 22 und 24 hinausragen. Die Kapuze 12 des Textilstücks 1 ist in 3 eingeschlagen und bildet so einen Verschlussdeckel, welcher nach einem Verbinden der Verschlusselemente 14 und 15 das Textilstück 1 gegen ein Entfalten sichert.
  • 5 zeigt das Textilstück 1, bei dem zueinander entsprechende Teil 10 und 11 des in 1 bereits gezeigten Reißverschlusses miteinander verbunden sind. Das Textilstück 1 kann so von einer Person 70 als Poncho getragen werden. Die Kapuze 12 ist ausgebildet, einen Kopf der Person 70 wenigstens teilweise, beispielsweise mindestens bis zu einem Stirnbereich hin, zu bedecken. Die in 1 dargestellten Längsabschnitte 5 und 7 der Kante 3 sind mittels der Teile 10 und 11 des Reißverschlusses miteinander verbunden.
  • 6 zeigt das in 1 bereits dargestellte Textilstück, welches zu einem Zelt geformt ist. Dazu wird eine beispielsweise als längenverstellbar ausgebildete Teleskopstange 68 mit einem Ende auf einen Boden gestellt oder in den Boden hineingesteckt. Die in 1 bereits dargestellte Ringöse 18, welche im Bereich der Kante 2 angeordnet ist, kann mit einem zu dem bereits beschriebenen Endabschnitt der Teleskopstange 68 gegenüberliegenden Endabschnitt verbunden werden. Dazu kann die Teleskopstange 68 beispielsweise im Bereich des gegenüberliegenden Endabschnitts zum Ende hin verjüngt ausgebildet sein, sodass die Ringöse 18 nur bis zu einem Durchmesser der Teleskopstange 68 auf diese aufgeschoben werden kann, welche einem Innendurchmesser der Ringöse 18 entspricht. Das Textilstück 1 kann dann mittels eines Befestigungshakens 80 durch die Ringöse 21 hindurch, den Befestigungshaken in den Boden steckend am Boden befestigt werden. Das Textilstück 1 kann auf die gleiche Weise im Bereich der Ringöse 19, mittels eines Befestigungshakens 81 am Boden festgesteckt werden, indem der Befestigungshaken 81 durch die Ringöse 19 hindurch in den Boden gesteckt wird. Das Textilstück 1 kann im Bereich der Kante 3 mit weiteren Befestigungshaken durch die Ösen 16 und 17 geführt, wie mit den Ösen 19 und 21 am Boden befestigt werden.
  • Zwischen der Ringöse 18 und der Ringöse 21 kann dann eine Schnur 84 gespannt werden. Zwischen der Ringöse 18 und der Ringöse 19 kann dann eine weitere Schnur 86 gespannt werden. Die Schnüre 84 und 86 verlaufen dann im Inneren des mittels des Textilstücks 1 gebildeten Zeltes.
  • Ein Bereich des Textilstückes von der Ringöse 25 bis hin zu der Schnur 86 kann dann mittels einer von der Ringöse 25 zu einem Befestigungshaken 84 geführten Schnur abgespannt werden. Der Bereich des Textilstücks zwischen der Ringöse 23 und der Schnur 84 kann dann mittels einer von der Ringöse 23 zu einem Befestigungshaken 83 verlaufenden Schnur abgespannt werden.
  • Die Kapuze 12 kann – wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt – nach innen in das Zelt hineinragen. Die Teile 10 und 11 des Reißverschlusses liegen in diesem Ausführungsbeispiel auf dem Boden auf.
  • Die in 6 dargestellte Ausführungsform des Textilstücks 1 weist im Bereich der Kante 2 zwischen der Ringöse 18 und der Ringöse 23 einen Teil 88 eines Reißverschlusses auf. Das Textilstück 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel auch einen Teil 89 des Reißverschlusses auf, welcher sich im Bereich der Kante 2 zwischen der Ringöse 18 und der Ringöse 25 erstreckt. Die Teile 88 und 89 des Reißverschlusses sind jeweils ausgebildet, miteinander trennbar verbunden zu werden. Die Teile 88 und 89 des Reißverschlusses können in diesem Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit einer eingestellten Länge der Teleskopstange 68, weiter in Abhängigkeit eines Winkels, den die Längsabschnitte 5 und 7 mit den Teilen 10 und 11 des Reißverschlusses zwischeneinander einschließen, geschlossen werden. Die Teile 88 und 89 können jedoch auch, wie in 6 dargestellt, einen Öffnungswinkel zwischeneinander einschließen. Das mittels des Textilstücks 1 gebildete Zelt weist so ein Volumen auf, welches in Abhängigkeit einer Länge der Teleskopstange 80 und der Abspannung der Ringösen 23 und 85 geändert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19813420 C1 [0002]

Claims (10)

  1. Schutztextilstück (1), in einer Ebene flach ausgebreitet eine rechteckige Form aufweist, wobei das Schutztextilstück (1) an einem Längsabschnitt (5) einer Kante (3) des Schutztextilstücks (1) wenigstens ein Verschlusselement (10), insbesondere Reißverschluss Druckknopf oder Knopf aufweist, und an einem weiteren Längsabschnitt (7) der Kante (3) ein Gegenverschlusselement (11) aufweist, welches ausgebildet ist, mit dem Verschlusselement (10) den Längsabschnitt (5) und den weiteren Längsabschnitt (7) trennbar miteinander zu verbinden, wobei die Längsabschnitte (5, 7) entlang der Kante (3) voneinander derart beabstandet sind, dass durch ein Verbinden der Längsabschnitte (5, 7) mittels des wenigstens einen Verschlusselements (10, 11) eine Öffnung erzeugt ist, welche einen Kragen für einen menschlichen Kopf bildet.
  2. Schutztextilstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutztextilstück (1) ärmellos ausgebildet ist.
  3. Schutztextilstück (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Längsabschnitte (5, 7) sich erstreckende Achsen in der Ebene zueinander koaxial verlaufen.
  4. Schutztextilstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsabschnitten (5, 7) an der Kante (3) eine Kapuze (12) angeformt ist.
  5. Schutztextilstück (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapuze (12) im Bereich einer Kapuzenspitze ein Verschlusselement (14), insbesondere Druckknopf oder Bajonettverschluss aufweist, und das Schutztextilstück (1) ein Gegenverschlusselement aufweist, welches derart angeordnet ist, dass nach einem Falten des Schutztextilstücks (1) und einem trennbaren Verbinden des Verschlusselements (14) der Kapuze mit dem Gegenverschlusselement (15) ein Packstück gebildet ist, dessen unbeabsichtigte Entfaltung von dem Verschlusselement (14) der Kapuze (12) verhindert werden kann.
  6. Schutztextilstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang wenigstens einer senkrecht zu dem Längsabschnitt (5, 7) verlaufenden Faltachse (20, 22) mit dem Textilstück verbundene Verschlusselemente (30, 32, 34, 36) ausgebildet sind, welche derart angeordnet sind, dass nach einem Falten eines Flügels (50, 52) des Schutztextilstücks (1) bis hin zu der Faltachse (20, 22) durch die Verschlusselemente Falt-Markierungen gebildet sind, so dass nach einem Falten entsprechend der Faltmarkierungen die Verschlusselemente mit entsprechenden, entlang der Faltachse verlaufenden Gegenverschlusselementen (31, 33, 35, 37) einander derart übereinstimmend angeordnet werden können, dass nach einem insbesondere trennbaren Verschließen der Verschlusselemente (30, 32, 34, 36) mit den Gegenverschlusselementen (31, 33, 35, 37) ein Packstück gebildet ist.
  7. Schutztextilstück (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schultertragschlaufen (40, 42) mit dem Textilstück (1) derart verbunden und angeordnet sind, dass das Packstück mittels der Schultertragschlaufen (40, 42) als Rucksack getragen werden kann.
  8. Schutztextilstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsabschnitte (5, 7) der Kante (3) jeweils gleich lang ausgebildet und zu einer senkrecht dazu verlaufenden Mittelachse (20) spiegelsymmetrisch zueinander verlaufen.
  9. Schutztextilstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schutztextilstück (1) wenigstens zwei Tunnel (64, 66) oder Schlaufen ausgebildet sind, so dass das Textilstück (1) ausgebildet ist, mittels durch die Tunnel (64, 66) oder Schlaufen geführten Stangen (60, 62) einen Windschutz zu bilden.
  10. Schutztextilstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zueinander gegenüberliegenden Ecken und/oder Kanten Ösen (19, 21, 23, 25) oder Schlaufen gebildet sind, so dass das Schutztextilstück (1) ausgebildet ist, mittels durch die Ösen (19, 21, 23, 25) oder Schlaufen geführten Befestigungshaken (80, 81, 82, 83) ein Zeltdach zu bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19813420C1 (de) 1998-03-26 2000-03-02 Elieser Mandel Vielzweckdecke

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