DE2444000A1 - Mehrteiliges wetterschutz-kleidungsstueck - Google Patents

Mehrteiliges wetterschutz-kleidungsstueck

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DE2444000A1
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raincoat
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Guenther Etges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats
    • A41D3/06Raincoats with leg-protecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • "Mehrteiliges Wetterschutz-Kleidungsstück Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Wetterschutz-Kleidungsstück, insbesondere einen Regenmantel, dessen zusätzliche Teile an- und abknöpfbar sind, und der bei Nichtgebrauch in einer kompakten, wenig auftragënden Transportform, aufbewahrbar ist.
  • Es ist Wetterschutz-Kleidung bekannt, die aus mehreren Teilen besteht, welche mit einem Hauptteil durch Knöpfen oder durch die Verwendung von Reißverschlüssen verbindbar sind. In der einfachsten Form handelt es sich um Regenmäntel mit abnehmbaren Kapuzen. Entsprechende abnehmbare Kapuzen haben auch Anoraks.
  • Regenmäntel herkömmlicher Art sowie Anoraks haben jedoch unbeschadet der vorgenannten Ausgestaltung mit zusätzlich verwendbaren Kapuzen den Nachteil, daß sie Beine und Füße wenig oder berhaupt nicht schützen, es sei denn, der Regenmantel wird sehr lang ausgebildet. In einem solchen Falle ist der Regenmantel jedoch nicht sehr ansehnlich.
  • Ein vollständiger Schutz ist aber sowohl bei Wanderungen, als auch im Stadtverkehr besonders wichtig, weil der Kraftfahrzeugverkehr auf den Straßen bei dem gegenwärtigen Stand der Verkehrsdichte, das Aufspritzen von Wasser von der Fahrbahn auf die Gehwege zu einer unvermeidbaren Gegebenheit werden läßt. Die einzigen, bisher bekannten Wetterschutz-Kleidungsstücke, welche nicht nur den Körper, sondern auch die Beine zu schützen vermögen, sind sogenannte Moped- oder Motorrad-Anzüge, die entweder einteilig oder mehrteilig ausgebildet sind und hosenartige Beinteile aufweisen. Das Anziehen solcher Kombinationen ist sehr umständlich. Die darunter befindliche Garderobe wird meist stark gedrückt und gequetscht. Außerdem sind diese Kombinationen sehr unansehnlich, weshalb sie sich nicht für andere Zwecke durchsetzen könnten.
  • Für die Beurteilung der Brauchbarkeit von Wetterschutz-Kleidung ist auch die Frage, wie und auf wie wenig Raum sich das betreffende Kleidungsstück bei Nichtgebrauch unterbringen läßt, von ausschlaggebender Bedeutung; denn wenn das Mitnehmen eines solchen Wetterschutz-Kleidungsstückes umständlich oder hinderlich ist, so ist das die Ursache dafür, daß solche Kleidungsstücke oft zu Hause gelassen werden und bei plötzlich einsetzendem Regenwetter nicht verfügbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den Erfahrungen mit den vorstehend geschilderten bekannten Ausführungen von Wetterschutz-Kleidung, einen Regenmantel zu schaffen, der ansehnlich ist, die Beine mitschützen kann, der bequem zu handhaben ist und in eine nicht hindernde Transportform überführbar ist.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs genannte Wetterschutz-Kleidungsstück erfindungsgemäß dadurch, daß als zusätzliche Teile Beinteile vorgesehen sind, welche mit ihren oberen Enden auf der Mantelinnenseite im Bereich des unteren Mantelsaumes angeknöpft sind, daß diese Beinteile ähnlich wie auf der Beininnenseite ihrer Länge nach aufgetrennte, jedoch mittels eines Reißverschlußes, schließbare Hosenbeine ausgebildet sind, welche bei Nichtgebrauch mit ihren unteren Enden in Achselhöhe an der Mantelinnenseite anknöpfbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Form des Regenmantels wird ein ansehnliches, jedoch universell verwendbares Wetterschutz-Kleidungsstück geschaffen, das von Damen und Herren gleichermaßen verwendet werden kann und das sich bequem anziehen läßt. Bei Regenwetter, bei welchem die Situation einen Schutz der Beine nicht erfordert, können die Beinteile im Inneren des Regenmantels gelassen werden, wo sie unauffällig, nicht auftragend untergebracht sind. Verschlechtert sich jedoch die Wetterlage, so können die Beinteile mit ihren unteren Enden aus dem Bereich der Achselhöhe des Regenmantels gelöst und nach unten gelassen werden. Es bedarf dann lediglich des Schließens der Reißverschlüsse,um die Beinteile, hosenbeinartig, zu schließen; ein mühseliges Einsteigen in Hosenbeine entfällt.
  • Abgesehen davon, daß der erfindungsgemäß ausgebildete Regenmantel nicht übermäßig lang ausgebildet zu werden braucht, weil bei Bedarf die Beinteile den Schutz der Beine übernehmen, ergibt sich auch dann wenn die Beinteile benutzt werden ein modisches, sportliches Aussehen, denn die Beinteile treten von innen unter dem Mantelsaum hervor und es entsteht der Eindruck, als würde die betreffende Person unter dem Regenmantel eine Regenhose tragen. Andererseits gewährleistet die Tatsache, daß die oberen Enden der Beinteile in der Nähe des unteren Mantelsaumes gehalten sind, die universelle Verwendbarkeit. Es ist nämlich üblich, Mäntel für Damen stetsN wenigstens ebenso-lang auszubildenN wie die Röcke,die die Dame trägt.
  • Das bedeutet, daß sich die Hosenbeine bzw. Beinteile des erfindungsgemäß ausgebildeten Regenmantels, erst unterhalb des Rocksaumes der Trägerin schließen, so daß der Mantel mit Beinteilen auch dann benutzt werden kann, wenn Damenröcke darunter getragen werden. Je nach Umfang und Schnitt des unteren Mantelbereiches und der Beinteile läßt sich nicht nur die nötige Bewegungsfreiheit für den Schritt erreichen, sondern-auch sicherstellen, daß hinreichend Weite im Mantel vorhanden ist, um zu verhindern, daß die Damenröcke gedrückt werden.
  • Um das erfindungsgemäß ausgebildete Wetterschutz-Kleidungsstück in einem gewissen Umfange größenanpassungsfähig zu gestalten, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Beinteile in unterschiedlichen Höhenlagen vorzugsweise in wenigstens 3 wählbaren Höhenlagen anknöpfbar sind. Diese Weiterbildung ist nicht nur für Jugendliche, die sich im Wachstum befinden vorteilhaft, sondern für Damen nahezu unerläßlich, weil wechselnde Absatzhöhen des Schuhwerkes auch wechselnde Beinlängen der Bein teile erfordern.
  • Zweckmäßig ist es, wenn bei dem neuen Wetterschutz-Kleidungsstück zum Anknöpfen jedes Beinteiles jeweils 3 Knöpfe in jeder Höhenlage vorgesehen sind.
  • Bei besonders anspruchsvollen Ausführungen des erfindungsgemäß ausgebildeten Wetterschutz-Kleidungsstückes, kann ein zusätzliches, festes herausknöpfbares oder aber auch mittels Reißverschlüssen gehaltenes Innenfutter vorgesehen sein, wobei dann das Innenfutter in dem Bereich, in dem die Beinteile angeknöpft sind vom unteren Saum bis in die Achselhöhe geschlitzt und mittels eines Reißverschlußes schließbar sind und wobei die Beinteile zwischen dem Innenfutter und der Innenseite des Mantels befestigt sind und dort bei Nichtgebrauch verdeckt angeordnet sind.
  • Eine besonders kompakte und bequem mitführbare Transportform wird zur Lösung der eingangs genannten Teilaufgabe erfindungsgemäß dann erzielt, wenn das Wetterschutz-Kleidungsstuck insbesondere der in der vorstehend geschilderten Weise ausgebildete Regenmantel auf einen Wickelkörper aufwickelbar ist, welcher nach Art einer Spule ausgebildet ist.
  • Um den Wickelkörper bequem in der Tasche des Regenmantels unterbringen zu können, wenn der Mantel getragen wird, ist es vorteilhaft, wenn der Wickelkörper um ein auf der Mitte seiner Länge angeordnetes Gelenk zusammenklappbar ist, wenn an seinen Enden vorgesehene Haltescheiben an den stabförmigen Mittelteil heranklappbar sind und wenn an einer Haltescheibe zwei dehnbare Gummibänder befestigt sind, welche mit ihren freien Enden in Einhängeeinrichtungen an der anderen Haltescheibe einhängbar sind.
  • Ist der Regenmantel auf den Aufwickelkörper bzw. die Spule aufgewickelt, dann kann eines der dehnbaren Gummibänder mehrmals um den aufgewickelten Mantel herumgeschlungen und an dem anderen Ende der Spule in die Einhängeeinrichtung eingehängt werden, so daß der Mantel sicher festgelegt ist. Das andere Gummiband kann dazu verwendet werden, den auf diese Weise entstehenden kompakten Körper,an einem Gürtel, an einem Rucksack, einer Tasche o.dgl., zu befestigen. Wird der Mantel getragen, dann läßt sich der Wickelkörper so zusammenklappen und mit Hilfe der Gummibänder in der zusammengeklappten Form sichern, daß er bequem in den Taschen des Mantels mitgeführt werden kann.
  • Eine andere, besonders vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper als Spule mit vergleichsweise dünnem stabförmigem Kern ausgebildet und in ein hohl ausgebildetes Ende eines Spazier- oder Wanderstockes einsteckbar ist. Diese Ausführungsform hat den sehr großen Vorteil, daß das Wetterschutz-Kleidungsstück bei Wanderungen und immer dann, wenn der Spazier- oder Wanderstock mitgeführt wird, ebenfalls für den Bedarfsfall parat ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Hohlraum für die Spule und den gegebenenfalls aufgewickelten Regenmantel am unteren Stockende vorgesehen ist und wenn dieser Bereich des Stockes durch eine innere Stahlbuchse verstärkt ist, welche am unteren Ende ein Gewinde zum Aufschrauben der Stockspitze und Verschließen des Hohlraumes aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Regenmantel in teilweise geöffnetem Zustand und bei hochgeklappten Beinteilen, Fig. 2 zeigt den Regenmantel gemäß Fig. 1 bei heruntergeklappten Beinteilen, Fig. 3 zeigt den Regenmantel gemäß Fig. 1 und 2, in einer möglichen Transportform, Fig. 4 zeigt den Aufwickelkörper zur Verwirklichung der Transportform gemäß Fig. 3 im zusammengeklapptem Zustand, Fig. 5 zeigt das untere Ende eines Spazier- oder Wanderstockes mit darin untergebrachtem Regenmantel.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen als Beispiel für ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wetterschutz-Kleidungsstück einen Regenmantel 1 in einer Ausführung mit Bündchenkragen 2, angearbeitetem Umhang 3 und Bündchen 4 an Ärmeln 5.
  • Der Regenmantel 1 weist einen unteren Rand bzw. Saum 6 auf, dessen Höhenlage von der Mode abhängig ist.
  • Zweckmäßig bzw. vorteilhaft ist es, wenn dieser Saum 6 tiefer angeordnet ist als der Schritt; handelt es sich um einen Regenmantel 1 der von Damen getragen werden soll, so wird die Lage des Saumes 6 von der Mode bzw.
  • kann der Rocksaumlänge bestimmt. Der Regenmantel 1/zusätzlich noch mit einem nicht dargestellten Innenfutter ausgestattet sein, das in herkömmlicherweise entweder fest oder lösbar mit dem Mantel verbunden ist. Als Material für den Regenmantel 1 sind alle, bisher bekannten für Regenmäntel übliche Folienwerkstoffe und Gewebe verwendbar.
  • An der Innenseite des Regenmantels 1 sind, in dem Zustand den die Figur 1 zeigt, Beinteile 7 angeknöpft. In Figur 1 ist infolge des aufgeklappten Zustandes ein Beinteil erkennbar und es ist zu sehen, daß es sich vom Bereich des Saumes 6 bis etwa in den Achselbereich 8 hinein erstreckt.
  • Die genaue Länge des Beinteiles 7 richtet sich nach der Konfektionsgröße und sie ist auch abhängig von der Lage des Saumes 6, denn die Beinteile 7 können um so kürzer sein je länger der Mantel selbst ist. Der Schnitt der Beinteile 7 ist so gewählt, daß sie keine geschlossenen schlauchförmigen Körper bilden, sondern mit Hilfe eines Reißverschlußes 9 zu einem Hosenbein 10 schließbar sind.
  • In dieser geschlossenen Form erstreckt sich der Reißverschluß 9 auf der Beininnenseite. (s.Fig.2) Damit die Beinteile 7 den angenehmen Fall des Mantels 1 nicht verändern und bei Damen keinen unnötigen einengenden Einfluß auf Röcke ausüben, ist es zweckmäßig, wenn die oberen Enden der Beinteile relativ weit geschnitten sind und gemeinsam etwa eine dem Umfange des Mantel saumes 6 entsprechenden Umfang umschließen. Zum Fuß hin können die Beinteile 7 enger werden.
  • Damit die Beinteile unterschiedlich lang relativ zum Saum 6 getragen werden können, sind in Nähe des Mantelsaumes 6 mehrere, vorzugsweise 3 Reihen von Knöpfen 11 vorgesehen, in welche das obere Ende der Beinteile jeweils wahlweise eingeknöpft werden kann, In jeder Höhenlage sind 3 Knöpfe 11 nebeneinander vorgesehen. Um sicher daß zu gehen, das Umschlagen der Beinteile 7 in die in Figur 2 wiedergegebene Lage ohne Beeinträchtigung des Falls des Mantels vorgenommen werden kann, kann abweichend zur Darstellung von Figur 1 so vorgegangen werden, daß am oberen Ende eines jeden Beinteiles keine Knopflöcher, sondern Ösen vorgesehen sind. Entsprechend der Verstellbarkeit der Beinteile 7 in dem Bereich des Saumes 6 sind weltere,vorzugsweise 3 Reihen von Knöpfen 12 im Bereich der Achselhöhe 8 vorgesehen, so daß ein faltenloses Einknöpfen der Beinteile bei Nichtgebrauch möglich ist.
  • Die vorstehend geschilderte Form des Regenmantels 1,ist hinsichtlich der Gestaltung des Kragens des Umhangs usw.
  • nicht bindend, sondern lediglich gewählt worden, um darzustellen, daß im Gegensatz zum Bekannten, modische Aspekte berücksichtigt werden könnenlohne auf einen sehr vollkommenen Wetterschutz zu verzichten.
  • Bei Nichtgebrauch bildet der erfindungsgemäß ausgebildete Regenmantel 1 eine sehr kompakte Transportform 13, welche dadurch erreicht wird, daß der Regenmantel 1 auf einen Wickelkörper 14 aufgewickelt ist. Der Wickelkörper 13 wird um so kompakter, je dünner das Material des Regenmantels 1 ist.
  • Der Wickelkörper 14, der in den Figuren 3 und 4 wiedergegeben ist, ist nach Art einer Spule ausgebildet und weist einen stabförmigen Kern 15 und an den Enden desselben Haltescheiben 16 auf. Der Wickelkörper 14 kann insgesamt aus Kunststoff, gegebenenfalls hohlwandig hergestellt sein. Wie die Figur 2 zeigt, ist der stabförmige Kern 15 auf der Mitte seiner Länge mit einem Gelenk 17 versehen, mittels ähnlicher Gelenke 18 sind die Haltescheiben 16 befestigt. Die mit Hilfe dieser Gelenke 17 und 18 ausführbaren Klappbewegungen-sind in Figur 4 durch Pfeile angedeutet. In der in Figur 4 dargestellten zusammengeklappten Form nimmt der Aufwickelkörper 14 nur sehr geringen Raum ein und kann bequem in einer Tasche des Regenmantels mitgeführt werden.
  • An einer der beiden Haltescheiben 16 sind zwei elastisch dehnbare Gummibänder 19 befestigt. Das eine der Gummibänder ist wie die Figur 3 zeigt, für die Sicherung des aufgewickelten Regenmantels 1 vorgesehen; es wird mehrmals um den Regenmantel unter Dehnung herumgeschlungen und dann an der anderen Haltescheibe 16 in einer Einhängeeinrichtung 20, beispielsweise an einen Haken eingehängt und festgelegt. Das zweite Gummiband 19 bleibt frei und dient dazu, den kompakten Körper der Transportform 13 auf geeignete Weise an Taschen, Gürteln usw. zu befestigen.
  • Wie die Figur 4 zeigt, werden die Gummibänder 19 auch dazu verwendet, den Wickelkörper 15 in der zusammengeklappten Stellung festzuhalten und zu sichern.
  • Die Figur 5 zeigt das untere Ende eines Spazier- oder Wanderstockes 21. In diesem unteren Ende befindet sich ein zylindrischer Hohlraum 22, in dem zur Aussteifung und mechanischen Festigung des Stockes 21 eine Stahlbuchse 23 eingesetzt und festgekeilt ist. Am unteren Ende weist die Stahlbuchse 23 ein Gewinde 24 auf, in welches eine Stockspitze 25 eingeschraubt ist. Eine feder-belastete Spange 26 am unteren Ende des Stockes 21 die in eine Kerbe am Umfang der Stockspitze 25 einrastet, dient als Sicherung gegen ein unerwünschtes Lockern der Spitze 25.
  • Die Stockspitze 25 schließt den Innenraum der Stahlbuchse nach unten hin ab. Dieser Innenraum der Stahlbuchse 23 bildet einen Hohlraum 27, der zur Aufnahme einer Transportform 28 des Regenmantels 1 vorgesehen ist, die sich von der Transportform 13 dadurch unterscheidet, daß sie kompakter und schlanker ist - damit sie in den engen Hohlraum 27 eingeschoben werden - und dadurch,daß ein Wickelkörper 29 vorgesehen ist welcher einen relativ engen Kern 30 aufweist und der nicht wie der Wickelkörper 15 zusammenklappbar ist.
  • Damit der Regenmantel 1 in der Transportform 13 ähnlich ansehnlich untergebracht werden kannv wie in Stock 21, kann ein Futteral (nicht dargestellt) vorgesehen sein, so daß sich ein Körper ergibt, der ähnlich wie ein zusammengelegter und - gefalteter Regenschirm aussieht.
  • In Anwendung der geschilderten Art des Aufwickeins und Art des Unterbringens des aufgewickelten eine Transportform 13 oder 28 bildenden Regenmantels 1 lassen sich zahlreiche weitere Modifikationen schaffen, die als weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung angesehen werden.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Mehrteiliges Wetterschutz-Kleidungsstück, insbesondere Regenmantel, dessen zuscitzliche Teile an- und abknöpfbar sind und der bei Nichtgebrauch in einer kompakten, wenig auftragenden Transportform aufbewahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Teile Beinteile (7) vorgesehen sind, welche mit ihren oberen Enden auf der Mantelinnenseite im Bereich des unteren Mantelsaumes (6) angeknöpft sind, daß diese Beinteile ähnlich wie auf der Beininnenseite ihrer Länge nach aufgetrennte, jedoch mittels eines Reißverschlußes schließbare Hosenbeine (10) ausgebildet sind, welche bei Nichtgebrauch mit ihren unteren Enden in Achselhöhe (8) an der Mantelinnenseite anknöpfbar sind.
  2. 2. Wetterschutz-Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinteile (7) in unterschiedlichen Höhenlagen,vorzugsweise in 3 wählbaren Höhenlagen anknöpfbar sind.
  3. 3. Wetterschutz-Kleidungsstück nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anknöpfen jedes Beinteiles (7) jeweils 3 Knöpfe (11;12) in jeder Höhenlage vorgesehen sind.
  4. 4. Wetterschutz-Kleidungsstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, bei dem ein Innenfutter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenfutter in dem Bereich, in dem die Beinteile (7) angeknöpft sind, vom unteren Saum (6) bis in Achselhöhe (8) geschlitzt und mittels eines Reißverschlußes schließbar ist und das die Beinteile (7) zwischen dem Innenfutter und der Innenseite des Mantels (1) befestigt und bei Nichtgebrauch angeordnet sind.
  5. 5. Wetterschutz-Kleidungsstück, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen Wickelkörper (14;29) aufwickelbar ist, welcher nach Art einer Spule ausgebildet ist.
  6. 6. Wetterschutz-Kleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (14) um ein auf der Mitte seiner Länge angeordnetes Gelenk (17) zusammenklappbar ist, das an seinen Enden vorgesehene Haltescheiben (16) an dem stabförmigen Mittelteil (15) heranklappbar sind und daß an einer Haltescheibe (16) zwei dehnbare Gummibänder (19) befestigt sind, welche mit ihren freien Enden in Einhängeeinrichtungen (20) an der anderen Haltescheibe einhängbar sind.
  7. 7. Wetterschutz-Kleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (29) als Spule mit vergleichbar dünnem, stabförmigen Kern (30) ausgebildet und in ein hohl ausgebildetes Ende eines Spazier- oder Wanderstockes (21) einsteckbar ist.
  8. 8. Wetterschutz-Kleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (27) für den Wickeikörper (29) und den gegebenenfalls aufgewickelten Regenmantel (1) am unteren Stockende vorgesehen ist, daß dieser Bereich des Stockes (21) durch eine innere Stahlbuchse (23) verstärkt ist, welche am unteren Ende ein Gewinde (24) zum Aufschrauben der Stockspitze (25) und Verschließen des Hohlraumes (27) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5088116A (en) * 1989-04-10 1992-02-18 Gould Russell P All weather garment system
DE102020000201A1 (de) * 2020-01-15 2021-07-15 Ulrich Östreicher Unterbekleidungsstück

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5088116A (en) * 1989-04-10 1992-02-18 Gould Russell P All weather garment system
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