DE202011109502U1 - Transportkörper zum Transport von Gütern auf Schienenfahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Transportkörper zum Transport von Gütern auf Schienenfahrzeugen, insbesondere zum An- und Abtransport von Material zu Eisenbahnarbeitsfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) zum Verfahren auf einer Transportbahn (6, 7) ausgebildet ist, die auf einem oder mehreren Eisenbahnwagen (1) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportkörper zum Transport von Gütern auf Schienenfahrzeugen, insbesondere zum An- und Abtransport von Material zu Eisenbahnarbeitsfahrzeugen.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Transportkörper, die geeignet sind zur Verwendung in einem System zum gleisgebundenen Transport von Gütern, insbesondere zum An- und Abtransport von Material zu bzw. von Eisenbahnarbeitsfahrzeugen, mit mehreren zusammenkoppelbaren Eisenbahnwagen, die jeweils mindestens eine Transportbahn aufweisen, auf welcher die Güter längs der Eisenbahnwagen verfahrbar sind und die so ausgebildet ist, dass die Transportbahnen zusammengekoppelter Eisenbahnwagen aneinander anschließen.
  • Arbeiten an Eisenbahngleisen werden soweit wie möglich gleisgebunden durchgeführt, da dadurch die Beeinträchtigung des Schienenverkehrs und die Belastung der Umgebung gering gehalten werden kann. Eingesetzt werden hierfür schienenfahrbare Arbeitsfahrzeuge wie beispielsweise Schotterbettreinigungsmaschinen, Untergrundsanierungsmaschinen und dergleichen aber auch Maschinen zum, Rückbau oder zur Neuherstellung von Schienenfahrbahnen. In praktisch allen Fällen muss zu den Arbeitsfahrzeugen Material antransportiert und/oder von diesen abtransportiert werden. So muss beispielsweise bei Schotterbettreinigungsmaschinen Abraum aus Altschotter und Untergrundmaterial abtransportiert werden. Bei Untergrundsanierungsmaschinen und bei Maschinen zur Neuherstellung von Schienenfahrbahnen muss Material für den Untergrund bzw. die Schienenfahrbahn antransportiert werden. Außerdem kann bei derartigen Arbeitsfahrzeugen Bedarf an sonstigen Materialien wie Wasser, Treibstoff, Kleineisen, Schwellen und der gleichen bestehen.
  • Während der Antransport der sonstigen Materialien oftmals nicht schienengebunden, also über Lastkraftwagen, erfolgt, stehen für den An- und Abtransport von Abraum, Schotter und dergleichen so genannte Materialförder- und Siloeinheiten, kurz MFS, zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um nach oben zumeist offene Eisenbahnwagen, deren Böden mit Förderbändern zur Förderung der genannten Materialien ausgestattet sind. An einem Ende dieser Eisenbahnwagen ist zudem ein Übergabeförderband angeordnet, mit welchem das Material von Wagen zu Wagen oder, nach Ausschwenken des Übergabeförderbandes, zur Seite gefördert werden kann.
  • Nachteilig bei diesen bekannten MFS-Wagen ist die Verwendung von Förderbändern nur am Boden der Wagen. Dadurch tritt bei der Förderung eine erhebliche Reibung zwischen dem Material und den Seitenwänden des Wagens auf, die zu einem hohen Energieverlust und einem Verschleiß durch Abrasion führt. Es sind daher große Motoren zum Antrieb der Fördereinrichtungen erforderlich. Aufgrund der offenen Bauweise tritt außerdem eine Verschmutzung nicht nur der Wagen sondern auch der Umgebung auf. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch die Förderung eine Entmischung der Materialien auftritt, was bei Materialien für die Untergrundsanierung oder die Neuherstellung einer Schienenfahrbahn unerwünscht ist.
  • Gemäß dem oben genannten neuen System werden anstelle der Transportbänder Transportkörper, insbesondere Behälter oder offene Träger wie Paletten verwendet, die auf den Eisenbahnwagen verfahren werden. Die Transportkörper können auf Fahrbahnen, Rollenbahnen, Gleitbahnen, Schwebebahnen, Hängebahnen, Förderbändern, Förderkettenbahnen oder sonstigen Bahnen verfahren werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des neuen Systems besteht darin, dass durch die Verwendung von Transportkörpern beim Transport viel weniger Reibung auftritt. Der Energieverlust ist dadurch deutlich geringer als bei dem bekannten System mit Förderbändern. Zudem tritt aufgrund der Verwendung von Transportkörpern so gut wie keine Entmischung der Materialen auf. Auch die Verschmutzung ist gegenüber dem bekannten System deutlich geringer. Eine Verschmutzung der Umgebung tritt praktisch überhaupt nicht auf. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass alle Arten von Materialien, also insbesondere auch Wasser, Kleineisen, Schwellen und Treibstoff neben Fahrbahnmaterial und Schotter transportiert werden können. Damit können diese Materialien ebenso gleisgebunden an- bzw. abtransportiert werden wie bisher Schotter und Sand. Auch können durch das neue System alle Materialien, wenn gewünscht, von nur einer Seite der Maschine aus an- und/oder abtransportiert werden.
  • Das neue System kann nicht nur zum An- und Abtransport von Material zu bzw. von Eisenbahnarbeitsfahrzeugen sondern ganz allgemein zum Transport von Gütern auf Eisenbahnstrecken eingesetzt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch hier darin, dass die Eisenbahnwagen sehr schnell be- und entladen werden können, indem die Transportkörper für die Güter längs der aneinander anschließenden Transportbahnen der Eisenbahnwagen verfahren werden. Am Startpunkt eines erfindungsgemäßen Zuges werden also die zuvor mit den Gütern beladenen Transportkörper einfach auf die Eisenbahnwagen verfahren, beispielsweise gerollt. Hierfür können die Transportbahnen der Eisenbahnwagen mit geeigneten Rollen versehen sein. Entsprechend werden die Transportkörper am Zielort des Zuges von den Eisenbahnwagen entladen. Das Be- und Entladen des Zuges ist also in sehr kurzer Zeit möglich.
  • Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Transportkörper während der Fahrt des Zuges auf dem Zug umsortiert werden, um beim Entladen eine bestimmte Abfolge der Transportkörper zu erhalten. So kann beispielsweise an einem ersten Zielort nur ein Teil der Transportkörper schnell entladen werden, indem diese Transportkörper an das Entladeende des Zuges sortiert werden. An einem zweiten Zielort können dann die daran anschließend sortierten Transportkörper entladen werden. An dem ersten Zielort können auch als Ersatz für die entladenen Transportkörper andere Transportkörper aufgeladen werden, die dann ebenfalls während der Weiterfahrt an eine geeignete Stelle des Zuges sortiert werden können. Zum Umsortieren sind Einrichtungen zum zeitweisen Entfernen von Transportkörpern aus einer Transportbahn vorgesehen. Die Eisenbahnwagen können auch zwei oder mehr parallele Transportbahnen aufweisen, zwischen denen die Transportkörper gewechselt werden können.
  • Die parallelen Fahrwege ermöglichen einen kontinuierlichen An- und/oder Abtransport von Material, indem die Transportkörper auf einer Fahrbahn zu dem Arbeitsfahrzeug verfahren und dort befüllt bzw. entladen werden und auf einer anderen Fahrbahn be- bzw. entladen wieder von dem Arbeitsfahrzeug weggefahren werden. Mehrere Transportkörper können so kontinuierlich hintereinander zu dem Arbeitsfahrzeug hin und von diesem weg verfahren werden, um Material an- und/oder abzutransportieren.
  • Die Transportkörper sind auf den Fahrbahnen bevorzugt in beide Richtungen verfahrbar. Das System ist dadurch besonders flexibel.
  • Der erfindungsgemäße Transportkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Verfahren auf einer Transportbahn ausgebildet ist, die auf einem oder mehreren Eisenbahnwagen vorgesehen ist.
  • Dadurch wird die Aufgabe gelöst, einen für das oben beschriebene System geeigneten Transportkörper zur Verfügung zu stellen.
  • Um den Transportkörper noch besser geeignet für das genannte System zu machen, ist der Transportkörper nach einer Ausgestaltung der Erfindung zum Verfahren von Eisenbahnwagen zu Eisenbahnwagen auf Transportbahnen ausgebildet, die aneinander anschließend auf dem Eisenbahnwagen vorgesehen sind. In diesem Fall dient der Transportkörper also nicht nur zum Transport von Gütern auf einem Eisenbahnwagen allein sondern zum Transport über zwei oder mehr Eisenbahnwagen hinweg. Dies ist insbesondere zur Ver- und Entsorgung von Eisenbahnarbeitsfahrzeugen mit Materialien, wie sie oben genannt sind, vorteilhaft.
  • Der Transportkörper kann als offener oder geschlossener Behälter oder als plattenartiger Träger ausgebildet sein. Damit können unterschiedliche Güter wie Schüttgut, Flüssigkeiten, aber auch ausladende Körper transportiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper mit einem Antrieb zum Verfahren auf der Transportbahn versehen. Damit kann der Transportkörper unabhängig von einem möglichen Antrieb des Eisenbahnfahrzeugs verfahren werden.
  • Der Transportkörper kann antriebslos ausgebildet sein und durch Antriebsmittel am Eisenbahnwagen verfahren werden. Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper einzeln oder gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Transportkörpern verfahrbar. Der Transport ist dadurch besonders flexibel und bei einem gemeinsamen Verfahren kostengünstig, da nicht alle Transportkörper angetrieben werden müssen.
  • Ein gemeinsames Verfahren kann besonders günstig dadurch erreicht werden, dass der Transportkörper mechanisch oder durch Steuerung mit einem oder mehr anderen Transportkörpern koppelbar ist.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Transportkörper Mittel auf, mit denen er gegenüber einer Transportbahn verriegelbar ist, insbesondere lösbar verriegelbar. Damit kann der Transportkörper für den reinen Eisenbahntransport an dem Eisenbahnfahrzeug fixiert werden, also wenn der Transportkörper selbst keine Transportaufgabe relativ zu dem Eisenbahnfahrzeug ausführt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Transportkörper so ausgebildet sein, dass er mittels geeigneter Vorrichtungen manuell oder automatisch aufgenommen werden kann. Beispielsweise können Eckbeschläge nach ISO 1161 vorgesehen sein, wie sie bei Containern nach ISO 668 verwendet werden, aber auch Aufnahmeschächte für Zinken eines Gabelstaplers oder Anschlagösen und ähnliche Einrichtungen sind hiermit gemeint.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Transportkörper besondere Abrollflächen für Rollen von Rollenbahnen an einer oder mehreren seiner Seiten auf. Damit kann der Behälter in vorteilhafter Weise verfahren und/oder geführt werden. Die Abrollflächen sind dabei insbesondere so ausgebildet, dass sich ein ausreichender Reibwiderstand zwischen den Rollen einer Rollenbahn und dem Behälter ergibt, um ein Durchdrehen der Rollen zu vermeiden oder zu verringern. Auch eine Ausbildung der Abrollfläche zur Verringerung der Belastung der Rollen einer Rollenbahn und damit deren Verschleiß, insbesondere beim Übergang des Transportkörpers von einer Rolle zur nächsten ist vorteilhaft. Beispielsweise kann eine Rampe oder Rundung am Ende der Abrollfläche vorgesehen sein.
  • Das Vorsehen einer Abrollfläche an der Oberseite des Transportkörpers kann dazu dienen, ein Abrollen einer Rolle auf der Oberseite des Transportkörpers zu verbessern. Mit einer solchen Rolle kann beispielsweise das Abkippen des Transportkörpers beim Übergang des Transportkörpers von einem Eisenbahnfahrzeug zum anderen verhindert werden.
  • Abrollflächen an der Seite des Transportkörpers dienen zur Seitenführung Fiber Rollen von Rollenbahnen. Die Abrollflächen können sich auch in einer speziellen Nut an der Unterseite des Transportkörpers befinden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper zusammenklappbar ausgebildet, insbesondere manuell zusammenklappbar. Dadurch kann der Transportkörper beispielsweise für den Seetransport oder für die Aufbewahrung in seinen Ausmaßen verringert werden. Auch eine automatische Einrichtung zum Zusammenklappen des Transportkörpers ist denkbar, um den Transportkörper einfach zusammenzuklappen und beispielsweise zu stapeln. Der Stapel kann wie ein Transportkörper transportiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Transportkörper kann für den Transport von Schüttgütern wie Schotter, Planumsschutzschichtmaterial, Frostschutzschichtmaterial, Abraum oder Bitumengranulat ausgebildet sein. Bevorzugt weist der Behälter hierfür eine Boden- und/oder Seitenwandpanzerung auf. Darüber hinaus kann der Behälter einen Deckel aufweisen, um Niederschläge abzuweisen oder um Diebstahl oder anderweitigen Verlust oder eine Verschmutzung des Behälterinhalts zu verhindern. Der Deckel kann manuell oder automatisch anbringbar, entfernbar, zu öffnen und/oder zu schließen sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper als geschlossener Behälter ausgebildet. Ein solcher Transportkörper dient bevorzugt für den Transport von Staubgut wie Zement oder Baukalk. Der Behälter kann dabei auch mit Einrichtungen für das Ein- und Ausbringen des Staubguts und/oder mit Einrichtungen zur manuellen oder automatischen Messung des Füllstands des Behälters ausgerüstet sein. Darüber hinaus kann der Behälter mit Einrichtungen ausgerüstet sein, um die gemessenen Werte fernzuübermitteln.
  • Des Weiteren kann der Transportkörper für den Transport von diskreten Stoffen, wie Schwellen, Zwischenlageplättchen, Kleineisen, Betonfertigteile wie Mastfundamente oder Bauteile zum Tunnelausbau, Rohre, Fertigteile zum Bahnübergangsbau und ähnliches ausgebildet sein. Der Transportkörper kann dabei wieder als Behälter, insbesondere auch mit Deckel, ausgebildet sein. Für den Deckel gelten die vorstehend beschriebenen Optionen.
  • Weiterhin kann der Transportkörper für den Transport von Energie, insbesondere für den Transport von synthetischem, mineralischem, pflanzlichem, flüssigem, festem oder gasförmigem Treibstoff, für den Transport von Akkumulatoren, Kondensatoren, Redoxflüssigkeit oder Carbazol ausgebildet sein. Der Transportkörper kann dabei auch über eine Vorrichtung verfügen, mittels derer die vom Transportkörper transportierte Energie manuell und/oder automatisch ein- und/oder ausgebracht werden kann.
  • Ebenso kann der Transportkörper mit einer Vorrichtung versehen sein, mit der die Menge seines Energiegehalts manuell und/oder automatisch ermittelt und gewünschtenfalls fernübermittelt werden kann.
  • Weiterhin kann der Transportkörper mit Einrichtungen für den Transport von Flüssigkeiten, wie Frisch- und Abwasser, Flüssigbitumen oder Spül- und Stützflüssigkeiten, beispielsweise zum Bohren oder Schlitzwandfräsen ausgebildet sein. Dabei kann der Transportkörper auch mit Vorrichtungen zum Ein- und Ausbringen der Flüssigkeiten versehen sein, grundsätzlich an allen Seiten des Transportkörpers. Auch hier können optional Einrichtungen zum manuellen oder automatischen Messen des Füllstands des Transportkörpers und mit der manuellen und/oder automatischen Möglichkeit zur Fernübermittlung der Messwerte vorgesehen sein. Weiterhin können auch Hilfsstoffe zur Wasserklärung oder Rückstände aus der Wasserklärung mit dem Transportkörper transportiert werden.
  • Gekoppelte Transportkörper dienen insbesondere für den Transport von langen Teilen, wie Weichenschwellen, Weichenzungen, Weichenherzen, Oberleitungsmasten, Rammsäulen und Signalmasten.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Transportkörper mit einer Einrichtung versehen sein, um Energie und/oder Zusatzstoffe in den Transportkörper ein- und/oder auszubringen. Dies kann mechanisch, durch thermische Kopplung, induktiv, durch elektrischen Kontakt, durch thermische, optische oder radioaktive Strahlung oder durch einen Elektronenstrahl erfolgen. Denkbare Funktionen sind beispielsweise das Heizen oder das Kühlen des Transportkörperinhalts, der Ausführung von mechanischen Vorgängen innerhalb oder im Umfeld des Transportkörpers oder das Einbringen von Stoffen wie Sauerstoff in den Transportkörper z. B. im Falle eines Lebendtiertransports. Der Energieeintrag kann beispielsweise auch über antreibbare Dynamorollen oder Rollen zum Antreiben hydraulischer Pumpen erfolgen oder durch Schleifkontakte.
  • Des Weiteren kann der erfindungsgemäße Transportkörper mit einer thermischen Isolierung ausgerüstet sein. Damit kann ein Energieverlust vermieden oder eine Beeinträchtigung der Umgebung durch Hitze im Falle eines Transports heißer Güter erreicht werden. Wichtig ist dies beispielsweise beim Transport von heißem Asphalt, insbesondere für eine feste Fahrbahn, oder von flüssigem Stickstoff, beispielsweise zur Bodenvereisung.
  • Weiterhin kann der Transportkörper mit einer eigenen Einrichtung zur Hilfsenergieversorgung versehen sein sowie mit einer Einrichtung zur Positionsfeststellung und/oder -aufzeichnung und/oder -übermittlung wie beispielsweise GPS, GLONASS, COMPASS und/oder GALILEO.
  • Weiterhin kann der Transportkörper mit einer Einrichtung zur manuellen und/oder automatischen Identifikation wie beispielsweise mit einer Beschriftung mit Zahlen, Buchstaben und/oder einem Barcode oder RFID-Tag ausgerüstet sein.
  • Eine weitere Option besteht darin, den Transportkörper mit einer Vorrichtung zur Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Daten auszurüsten.
  • Der Transportkörper kann außerdem auch zur Aufnahme von Langschienen ausgebildet sein. Hierfür kann der Transportkörper ohne Stirnwände oder mit Stirnwänden mit Durchbrüchen ausgebildet sein. Die Langschienen werden dann mit etwa zwanzig bis dreißig Transportkörpern transportiert. Der Transportkörper zur Aufnahme von Langschienen kann optional so ausgeführt sein, dass das Ein- und Ausbringen der Langschienen automatisiert erfolgen kann. Hierzu geeignet ist etwa eine Vorrichtung, welche die zum Längstransport der Langschienen benötigte Bewegungsenergie von einer oder mehreren angetriebenen Rollen des Eisenbahnwagens oder von einem Powerbus aufnimmt.
  • Der Transportkörper kann nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung als Langschienentauschbehälter ausgebildet sein. Der Behälter umfasst eine Vorrichtung, mit welcher Schienen aus einem Transportkörper zum Transport von Langschienen entnommen und auf eine Schienenführungseinrichtung am Eisenbahnwagen gefördert werden kann und umgekehrt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Transportkörper als Fahrstand ausgebildet sein. Dabei kann der Transportkörper für den Fahrstand auch auf der Oberseite und/oder der Unterseite ausklappbare Elemente aufweisen, um den verfügbaren Raum zu vergrößern. Beispielsweise kann ein Aufstelldach und ein absenkbarer Boden vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann der Transportkörper auch als mobile Tankstelle ausgebildet sein. Hierfür kann er insbesondere Pump-, Mess- und Dosiereinrichtungen aufweisen. Auch kann eine Vorrichtung zur Gaspendelung beim Füllen und/oder Entleeren des Transportkörpers vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann der Transportkörper eine Einrichtung zum temporären Anbringen von Zugsicherungssystemen an Eisenbahnfahrzeuge aufweisen, wie INDUSI, LZB und ähnliche. Die hierfür benötigten Antennen können beim Transport im Inneren des Transportkörpers untergebracht sein und bei Bedarf aus dem Transportkörper ausgefahren werden.
  • Weiterhin kann der Transportkörper Mittel aufweisen, um transportierte Güter, wie beispielsweise Ersatz- und Verschleißteile zu bewegen, beispielsweise neben einem Eisenbahnarbeitsfahrzeug abzulegen. Hierfür kann der Transportkörper insbesondere mit einem Kran oder einer Hubplattform versehen sein.
  • Weiterhin kann der Transportkörper als Ballastbehälter ausgebildet sein. Damit kann zusätzliches Gewicht für bestimmte Prozesse beispielsweise an die Bauspitze eines Eisenbahnarbeitsfahrzeugs gebracht oder ein Eisenbahnfahrzeug als Brückenbelastungsgerät ausgebildet werden. Dabei kann die Last nahezu beliebig durch Stapeln der Ballastbehälter erhöht werden.
  • Der Transportkörper kann auch als Palette ausgebildet sein zur Aufnahme von sperrigem Transportgut. Unbeladene Palettenkörper können gestapelt werden und auch im gestapelten Zustand transportiert werden.
  • Weiterhin kann der Transportkörper mit Teleskopkrankfunktion ausgebildet sein. Der Transportkörper weist Ausleger auf, die sich beispielsweise an einem Eisenbahnfahrzeug abstützen können. Dadurch können Arbeiten neben oder auf einem Eisenbahnfahrzeug ausgeführt werden, auch vor Kopf.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Transportkörper Portalkranfunktionen auf. Der Transportkörper weist hierfür Ausleger auf, mit denen er sich neben einem Eisenbahnfahrzeug, insbesondere auf dem Untergrund abstützen kann. Danach kann dann das Eisenbahnfahrzeug unter dem Transportkörper über den Portalkran angehoben werden. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Radsatz oder ein Achsgetriebe des Eisenbahnfahrzeugs ausgetauscht werden.
  • Der Transportkörper kann auch ein ausfaltbares Zeltdach aufweisen. Mit dem Zeltdach kann der Transportkörper längs eines Eisenbahnfahrzeugs verfahren werden, oder sich mit ausfahrbaren Stützen auf dem Boden abstützen. Im letzteren Fall kann dann das Eisenbahnfahrzeug unter dem Zeltdach herausgefahren werden.
  • Weiterhin kann der Transportkörper eine Arbeitsbühne für Arbeiten beispielsweise an der Oberleitung aufweisen. Die Arbeitsbühne umfasst eine seitlich zum Transportkörper angeordnete Plattform, die angehoben und abgesenkt werden kann. Aufgrund der Verfahrbarkeit des Transportkörpers kann die Arbeitsbühne an Ort und Stelle verbleiben, während sich das Eisenbahnfahrzeug unter dem Transportkörper mit der Arbeitsbühne wegbewegt.
  • Weiterhin kann der Transportkörper zur Vermessung der Oberleitung ausgebildet sein. Dabei können Daten erfasst, verarbeitet, gespeichert und übermittelt werden. Optional ist der Transportkörper in der Lage, seine Messvorrichtungen selbst zu überwachen und/oder zu eichen.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Transportkörper eine Transport- und Wartungsplattform zur Unterstützung von Arbeiten an Eisenbahnfahrzeugen. Diese Plattform kann über und/oder neben dem Eisenbahnarbeitsfahrzeug positioniert werden.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper für den Transport von vormontierten Weichensegmenten ausgebildet. Dabei können auch Einrichtungen vorgesehen sein, um die Weichensegmente in Bezug auf die Längsrichtung des Eisenbahnfahrzeugs seitlich zu verschieben. So kann zumindest die einseitige Profilfreiheit hergestellt werden. Der seitliche Schwerpunktausgleich kann durch ein Gegengewicht im Transportkörper selbst oder durch einen weiteren Transportkörper auf einer anderen Ebene des Eisenbahnfahrzeugs erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper zum Dosieren und Abladen von Stoffen ausgebildet. Der Transportkörper weist dafür Ausgabeklappen und evtl. eine Unterteilung in mehrere Kammern auf. Dadurch kann eine Stoffmischung in einem anderen Transportkörper auf einer darunterliegenden Ebene in einem gewünschten Verhältnis auf einfache Weise erzeugt werden.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper als Pufferbohlenbehälter ausgebildet. Der Transportkörper weist dabei eine Einrichtung auf, über welche die Pufferbohle mit einem Eisenbahnfahrzeug verbunden werden kann.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper als Strom- oder Spannungswandelbehälter ausgebildet. Mit einem solchen Transportkörper kann eine Leistungsschnittstelle zwischen der Zugsammelschiene einer Lokomotive und einem anderen Eisenbahnfahrzeug geschaffen werden. Die Aufhängung für den Stecker der Zugfahrmaschine kann durch Klappen oder eine andere geeignete Bewegung in die richtige Position gebracht werden.
  • Der Transportkörper kann auch zur Bereitstellung von elektrischer Energie, beispielsweise mittels eines Dieselgenerators oder mit einer Brennstoffzelle ausgebildet sein. Weiterhin kann der Transportkörper zur Aufnahme von elektrischer Energie mit Hilfe eines Schleppkabels, etwa für den Tunnelbetrieb eines Eisenbahnarbeitsfahrzeugs, ausgebildet sein. Das Schleppkabel kann auf einer Kabeltrommel aufgewickelt sein.
  • Weiterhin kann der Transportkörper zur Aufnahme von elektrischer Energie aus der Oberleitung oder einer Stromschiene ausgebildet sein oder zur Bereitstellung von Druckluft.
  • Der Transportkörper kann auch selbst als Maschine ausgebildet sein, die wie ein Transportkörper verfahrbar ist. Die Maschine kann dabei auch durch Zusammenschließen von zwei oder mehr Transportkörpern gebildet werden. Damit können beispielsweise Messungen oder Bauaufgaben ausgeführt werden.
  • Weiterhin kann der Transportkörper auch zum Personentransport ausgebildet sein. Damit können Personen längs Eisenbahnfahrzeugen befördert werden.
  • Weitere Ausgestaltungen des Transportkörpers umfassen Transportkörper mit Einrichtungen zum Abschmieren einer Maschine oder eines Eisenbahnarbeitsfahrzeugs und/oder zum Auffüllen einer lokalen Zentralschmieranlage, Transportkörper mit Hochdruckreiniger, beispielsweise zum Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen oder Eisenbahnarbeitsfahrzeugen, Transportkörper mit Industrieroboter zum automatischen Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen, Transportkörper mit Mitteln zur Erfassung und zur Dokumentation des Zustands eines Aggregats, insbesondere eines Motors, eines Getriebes, eines Lagers oder einer Bremseinrichtung, Transportkörper mit Einrichtungen zur Vermessung von Rollen, insbesondere von deren Abmessung, Rundheit, Reibwert und Elastizitätsmodul, Transportkörper mit einer Einrichtung zur Bearbeitung von Rollen oder zum automatisierten Tausch von Rollen oder von Rollenantriebseinheiten, Transportkörper mit Einrichtungen zum Eichen von Messeinrichtungen innerhalb eines Eisenbahnarbeitsfahrzeugs, Transportkörper mit Einrichtungen zur Schwingungsanregung von Eisenbahnfahrzeugen, beispielsweise zum Radsatzfeder- oder Dämpfertest, Transportkörper mit Einrichtungen zur Messungen der Höhendifferenz zwischen zwei Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen, Transportkörper mit Einrichtungen zur manuellen, halb- oder vollautomatischen Messung einer Pufferkennlinie und Transportkörper mit Einrichtungen zum Austausch von Gütern mit einem anderen Transportkörper und/oder einer sonstigen Einheit, insbesondere einem Eisenbahnarbeitsfahrzeug.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Transportkörper als Fertigbetonmischbehälter ausgebildet. Hierfür kann der Behälter mindestens ein Fertigbetonsilo, mindestens einen Wassertank und mindestens einen Silomischer umfassen. Bevorzugt wird der Beton im Durchlauf gemischt und gefördert. Die Förderung kann optional nach links oder rechts in Fahrtrichtung des Eisenbahnwagens betrachtet oder in Längsrichtung erfolgen. Der Behälter kann außerdem als Kleinmengenfertigbetonmischbehälter ausgebildet sein, welcher alle für die Betonmischung notwendigen Bestandteile enthält, oder als Großmengenfertigbetonmischbehälter, welcher nur einen Teil der für die Betonmischung notwendigen Elemente enthält und mit anderen Behältern zusammenwirkt, welche die übrigen für die Betonmischung notwendigen Elemente enthalten. So kann ein Behälter mindestens ein Silo für die Fertigbetonmischung, ein weiterer Behälter einen Wassertank und ein dritter Behälter den Betonmischer enthalten. Es können auch zwei Elemente in einem Behälter untergebracht sein, beispielsweise ein Wassertank zusammen mit dem Betonmischer. Die Energie zum Betrieb der Betonmischer kann beispielsweise durch einen mitgeführten Verbrennungsmotor zur Verfügung gestellt oder aus einem Powerbus des Eisenbahnwagens entnommen werden.
  • Der Transportkörper kann des Weiteren als Betonpumpenbehälter oder als Betonverteilmastbehälter ausgebildet sein. Der Betonpumpenbehälter enthält eine Betonpumpe, mit welcher Beton über weite Strecken und Höhen gepumpt werden kann. Ein weiterer Transportkörper kann als Behälter zur Aufnahme von Förderschläuchen oder Förderrohren für den Beton ausgebildet sein. Der Betonverteilmastbehälter ist mit einem Betonverteilermast ausgestattet, welcher von einer Betonpumpe gespeist wird und eine flexible Verteilung des Betons erlaubt. Zur Bedienung kann eine Fernbedienungseinrichtung vorhanden sein.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Transportkörper als Kleinteilesammelbehälter ausgebildet sein. Dieser Behälter ist so ausgebildet, dass er auf einer oder beiden Seiten ein Aufnahmegefäß ausfahren und optional absenken kann. In dieses Gefäß können Gegenstände abgelegt werden, welche beispielsweise manuell im Bereich des Gleises aufgenommen werden. Dies können sein Eisen, Reste vom Thermitschweißen oder Reste aus Bauprozessen sein. Über eine am Behälter angebrachte Vorrichtung kann der Inhalt des Aufnahmegefäßes in den Behälter gekippt werden.
  • Der erfindungsgemäße Transportkörper kann des Weiteren auch als Behälter mit mindestens einer Trennwand ausgebildet sein, um unterschiedliche Materialien in einem Behälter aufzunehmen. Dabei kann zusätzlich eine Abdeckklappe vorhanden sein, mit welcher wahlweise einer oder mehrerer der Aufnahmeräume abdeckbar sind. Dadurch kann der verbleibende Aufnahmeraum durch Verkippen des Behälters selektiv entleert werden.
  • Noch ein erfindungsgemäßer Transportkörper ist als Behälter mit Saugrüssel ausgebildet, insbesondere zum Ansaugen von Wasser. Zusätzlich kann dieser Behälter einen Wasserfilter und einen Wassertank aufweisen. Mit einem solchen Behälter kann Wasser beispielsweise von einem natürlichen Wasservorrat, wie einem Fluss, aufgenommen werden, um einen Eisenbahnwagen mit Wasser zu versorgen.
  • Der Transportkörper kann auch eine Vorrichtung zur zumindest temporären Herstellung eines Erdschlusses, beispielsweise Schutz- oder Betriebserdung, aufweisen, insbesondere über das Schienenfahrzeug und das Gleis.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum gleisgebundenen Transport von Gütern ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
  • 1 einen Eisenbahnwagen des Systems und
  • 2 zwei zusammengestellte Züge aus mehreren derartigen Eisenbahnwagen.
  • Der in 1 dargestellte Eisenbahnwagen 1 umfasst einen unteren Rahmen 2 mit zwei Radsätzen 3. Des Weiteren ist ein oberer Rahmen 4 vorgesehen, der über vertikale Streben 5 mit dem unteren Rahmen 2 verbunden ist. Auf dem unteren Rahmen 2 und dem oberen Rahmen 4 ist jeweils eine Transportbahn 6, 7 ausgebildet, auf welcher Transportkörper 8 verfahrbar sind. Bei den Transportkörpern 8 kann es sich um geschlossene Boxen oder offene Transportkörper, wie Behälter oder Paletten handeln, die auf ihrer Unterseite mit Rädern 9 versehen sind, die auf der Transportbahn 6 bzw. der Transportbahn 7 abrollen.
  • Die Transportkörper 8 können auf den Transportbahn 6, 7 automatisch verfahrbar sein. Hierfür sind die Transportkörper 8 mit einer maschinenlesbaren Codierung 10 versehen. Das Verfahren kann dabei auch ferngesteuert erfolgen.
  • Wie in 2 dargestellt, sind jeweils mehrere Wagen 1 zu einem Zug I, II zusammengestellt. Die unteren Transportbahnen 6 und die oberen Transportbahnen 7 der Wagen 1 schließen jeweils aneinander an. Hierfür sind zwischen den Wagen 1 Transportbahnverbindungen 11 vorgesehen. Derartige Transportbahnverbindungen 12 können auch zwischen zwei Zügen I, II vorgesehen sein. Auf diese Weise können die Transportkörper 8 auch zwischen zwei Zügen ausgetauscht werden. Bei Verwendung von Transportbahnen 6, 7 mit Rollen oder dergleichen und Transportkörpern ohne Räder 9 kann auf solche Verbindungen 11, 12 verzichtet werden.
  • Wie ebenfalls in 2 dargestellt ist, kann mindestens einer der Wagen 1 mit einer Wechseleinrichtung 13 zwischen den Transportbahnen 6, 7 ausgestattet sein. Dadurch können die Transportkörper 8 von der einen Transportbahn 6 bzw. 7 zu der anderen Transportbahn 7 bzw. 6 gebracht werden. Dies ermöglicht eine Umsortierung oder eine Zwischenlagerung von Transportkörpern 8. Die Transportkörper können auf beiden Transportbahnen 6, 7 bevorzugt in beiden Richtungen verfahren werden. Ebenfalls in 2 dargestellt ist, dass ein an einem Ende eines Zuges I, II angeordneter Wagen 1 mit einer automatischen Be- und/oder Entladeeinrichtung 14 ausgerüstet sein kann. Diese Be- und/oder Entladeeinrichtung ermöglicht einen Materialaustausch zwischen den Transportkörpern 8 und einem hier nicht dargestellten Eisenbahnarbeitsfahrzeug oder einen Austausch von Transportkörpern 8 zwischen dem Wagen 1 und einer Lagerstelle, insbesondere auf dem Fahrgleis.
  • Ebenfalls nicht dargestellt ist die Möglichkeit, mindestens einen der Wagen 1 mit einer seitlichen Be- und Entlademöglichkeit für die Transportkörper 8 zu versehen. Die Transportkörper 8 können dadurch von dem Wagen 1 entnommen und gegen andere Transportkörper ausgetauscht werden, beispielsweise um mit Abraum gefüllte Transportkörper 8 gegen leere Transportkörper auszutauschen oder um leere Transportkörper 8 gegen Transportkörper mit neuem Material auszutauschen.
  • Die Transportkörper 8 können im übrigen wie vorstehend beschrieben ausgebildet sein und die vorstehend beschriebenen Funktionen erfüllen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eisenbahnwagen
    2
    unterer Rahmen
    3
    Radsatz
    4
    oberer Rahmen
    5
    vertikale Strebe
    6
    untere Transportbahn
    7
    obere Transportbahn
    8
    Transportkörper
    9
    Rad
    10
    Codierung
    11
    Transportbahnverbindung
    12
    Transportbahnverbindung
    13
    Transportbahnwechseleinrichtung
    14
    automatische Be- und Entladeeinrichtung
    I
    erster Zug
    II
    zweiter Zug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 1161 [0020]
    • ISO 668 [0020]

Claims (67)

  1. Transportkörper zum Transport von Gütern auf Schienenfahrzeugen, insbesondere zum An- und Abtransport von Material zu Eisenbahnarbeitsfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) zum Verfahren auf einer Transportbahn (6, 7) ausgebildet ist, die auf einem oder mehreren Eisenbahnwagen (1) vorgesehen ist.
  2. Transportkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Verfahren von Eisenbahnwagen (1) zu Eisenbahnwagen (1) auf Transportbahnen (6, 7) ausgebildet ist, die aneinander anschließend auf den Eisenbahnwagen (1) vorgesehen sind.
  3. Transportkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) als offener oder geschlossener Behälter oder als plattenartiger Träger ausgebildet ist.
  4. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper antriebslos ist oder mit einem Antrieb zum Verfahren auf der Transportbahn (6, 7) versehen ist.
  5. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) einzeln oder gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Transportkörpern (8) verfahrbar ist.
  6. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) mechanisch oder durch Steuerung mit einem oder mehreren anderen Transportkörpern (8) koppelbar ist.
  7. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) Mittel aufweist, mit denen er gegenüber einer Transportbahn (6, 7) verriegelbar, insbesondere lösbar verriegelbar ist.
  8. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) Einrichtungen aufweist, durch welche er manuell oder automatisch aufgenommen werden kann.
  9. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper (8) mit einer Abrollbahn zum Abrollen von Rollen einer Rollenbahn ausgebildet ist, insbesondere einer Abrollbahn mit einem geeigneten Reibwiderstand zur Vermeidung eines Durchdrehens der Rollen der Rollenbahn.
  10. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Abrollbahn an seiner Oberseite aufweist.
  11. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper mindestens eine Abrollbahn an einer Seite oder in einer Nut an der Unterseite zur Seitenführung des Transportkörpers aufweist.
  12. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zusammenklappbar ausgebildet ist, insbesondere manuell oder automatisch zusammenklappbar.
  13. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Behälter zum Transport von Schüttgütern wie Schotter, Planumsschutzschichtmaterial, Frostschutzschichtmaterial, Abraum oder Bitumengranulat ausgebildet ist und bevorzugt mit einer Boden- und/oder Seitenwandpanzerung versehen ist.
  14. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper einen Deckel aufweist, wobei der Deckel bevorzugt manuell und/oder automatisch anbringbar, entfernbar, zu öffnen oder zu schließen ist.
  15. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als geschlossener Behälter für den Transport von Staubgut wie Zement oder Baukalk ausgebildet ist, wobei der Behälter bevorzugt Einrichtungen für das Ein- oder Ausbringen des Staubguts oder Einrichtungen zur manuellen oder automatischen Messung des Füllstands des Behälters und/oder zur manuellen und/oder automatischen Fernübermittlung der Messwerte ausgebildet ist.
  16. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Transport von diskreten Stoffen wie Schwellen, Zwischenlageplättchen, Kleineisen, Betonfertigteilen wie Mastfundamenten, Bauteilen zum Tunnelausbau, Rohre, Fertigteile zum Bahnübergangsbau, Gleisjoche, Weichengroßteile, Weichenantriebe oder dergleichen ausgebildet ist.
  17. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper für den Transport von Energie, insbesondere synthetischer, mineralischer oder pflanzlicher, flüssiger, fester oder gasförmiger Treibstoff, Akkumulatoren, Kondensatoren, Redoxflüssigkeit oder Carbazol ausgebildet ist, wobei bevorzugt Einrichtungen vorgesehen sind, mittels derer die vom Transportkörper transportierte Energie manuell und/oder automatisch ein- und/oder ausbringbar ist, und/oder Einrichtungen, mittels derer die Menge des Energiegehalts des Transportkörpers manuell und/oder automatisch ermittelt und/oder fernübertragen werden kann.
  18. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper für den Transport von Flüssigkeiten, wie Frisch- und Abwasser, Flüssigbitumen, Sprüh- und Stützflüssigkeiten, beispielsweise zum Bohren oder Schlitzwandfräsen, ausgebildet ist, wobei bevorzugt Einrichtungen zum Ein- und Ausbringen der Flüssigkeiten, insbesondere an allen Seiten des Behälters, vorhanden sind und/oder Einrichtungen zur manuellen und/oder automatischen Messung des Füllstands des Behälters und/oder mit der manuellen und/oder automatischen Möglichkeit zur Fernübermittlung der Messwerte.
  19. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Transport von Hilfsstoffen zur Wasserklärung und/oder von Rückständen aus der Wasserklärung ausgebildet ist.
  20. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Transport von langen Teilen wie Weichenschwellen, Weichenzungen, Weichenherzen, Oberleitungsmasten, Rammsäulen und Signalmasten ausgebildet ist, insbesondere gemeinsam mit einem oder mehreren weiteren Transportkörpern, mit denen er mechanisch und/oder logisch gekoppelt ist.
  21. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Einrichtung zum Ein- und/oder Ausbringen von Energie und/oder Zusatzstoffen aufweist, wobei dies mechanisch, durch thermische Kopplung, induktiv, durch elektrischen Kontakt oder durch thermische, optische oder radioaktive Strahlung oder durch einen Elektronenstrahl erfolgt.
  22. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieeintrag in den Transportkörper durch drehbare Dynamorollen, antreibbare Rollen einer hydraulischen Pumpe oder Schleifkontakte erfolgt.
  23. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine thermische Isolierung aufweist.
  24. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine eigene Energieversorgung aufweist.
  25. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Einrichtung zur Positionsfeststellung und/oder -aufzeichnung und/oder -fernübermittlung aufweist, insbesondere GPS, GLONASS, COMPASS und/oder GALILEO.
  26. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Einrichtung zur manuellen und/oder automatischen Identifikation, wie Beschriftung mit Zahlen, Buchstaben und/oder Barcode und/oder RFID-Tag aufweist.
  27. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Einrichtung zur Übertragung, Speicherung und/oder Verarbeitung von Daten aufweist.
  28. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zur Aufnahme von Langschienen ausgebildet ist, wobei bevorzugt Mittel vorgesehen sind, durch welche das Ein- und Ausbringen der Langschienen automatisiert erfolgen kann, wobei ferner bevorzugt eine Einrichtung zur Aufnahme von Bewegungsenergie von einer oder mehreren angetriebenen Rollen eines Eisenbahnwagens oder von einem Powerbus vorgesehen ist.
  29. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Fahrstand ausgebildet ist, insbesondere mit ein- und ausklappbaren Teilen.
  30. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als mobile Tankstelle ausgebildet ist, insbesondere mit Pump-, Mess- und Dosiereinrichtungen, und/oder eine Einrichtung zur Gaspendelung beim Füllen und/oder Entleeren des Transportkörpers aufweist.
  31. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Einrichtung zum temporären Anbringen von Zugsicherungssystemen an Eisenbahnfahrzeuge aufweist, wie INDUSI, LZB und ähnliche, wobei erforderliche Antennen bevorzugt beim Transport im Inneren des Transportkörpers unterbringbar und bei Bedarf ausfahrbar sind.
  32. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper mit einem Kran ausgerüstet ist, der insbesondere seitlich und/oder durch eine Ausnehmung im Boden des Transportkörpers arbeitet.
  33. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Ballastbehälter ausgebildet ist.
  34. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Palette ausgebildet ist, wobei der Transportkörper insbesondere stapelbar und bevorzugt auch im gestapelten Zustand transportierbar ist.
  35. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Teleskopkranfunktion aufweist, insbesondere mit Mitteln zum Abstützen auf einem Eisenbahnfahrzeug.
  36. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Portalkranfunktion aufweist, insbesondere mit Mitteln zum Abstützen auf dem Boden.
  37. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper ein ausfaltbares Zeltdach aufweist, insbesondere mit ausfahrbaren Stützen zur Abstützung auf dem Boden.
  38. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Arbeitsbühne aufweist, wobei die Arbeitsbühne bevorzugt zusammenfaltbar ist.
  39. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Einrichtung zur Messung einer Oberleitung aufweist, insbesondere mit Mitteln zur Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung der Messdaten und/oder mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Überwachung und/oder Eichung der Messvorrichtungen.
  40. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Transport- und Wartungsplattform aufweist, welche insbesondere über und/oder neben einem Eisenbahnfahrzeug, insbesondere Eisenbahnarbeitsfahrzeug, positionierbar ist.
  41. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Transport von vormontierten Weichensegmenten ausgebildet ist, insbesondere mit einer Einrichtung zum seitlichen Verschieben der Weichensegmente in Längsrichtung des Eisenbahnfahrzeugs betrachtet, wobei bevorzugt ein Gegengewicht zum seitlichen Schwerpunktausgleich vorgesehen ist.
  42. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Mittel zum Dosieren und Abladen von Stoffen aufweist, insbesondere mit mehreren Kammern im Transportkörper.
  43. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Pufferbohlenbehälter ausgebildet ist, insbesondere mit einer Einrichtung zum Platzieren der Pufferbohle an einem Eisenbahnfahrzeug.
  44. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Strom- oder Spannungswandelbehälter ausgebildet ist, wobei die Aufhängung für den Stecker der Zugsammelschiene bevorzugt durch Klappen oder eine andere geeignete Bewegung in die richtige Position bringbar ist.
  45. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zur Bereitstellung von elektrischer Energie ausgebildet ist, insbesondere mit einem Dieselgenerator oder mit einer Brennstoffzelle.
  46. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zur Aufnahme von elektrischer Energie mit Hilfe eines Schleppkabels ausgebildet ist, wobei das Schleppkabel bevorzugt auf einer Kabeltrommel aufgewickelt ist.
  47. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Mittel zur Aufnahme von elektrischer Energie aus der Oberleitung oder einer Stromschiene aufweist.
  48. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Mittel zur Bereitstellung von Druckluft aufweist.
  49. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper selbst als Arbeitsmaschine ausgebildet ist, entweder allein oder zusammen mit anderen Transportkörpern.
  50. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper zum Personentransport ausgebildet ist.
  51. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Einrichtungen zum Abschmieren einer Maschine und/oder zum Auffüllen einer lokalen Zentralschmieranlage aufweist.
  52. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper einen Hochdruckreiniger und/oder einen Industrieroboter zum Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen aufweist.
  53. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Mittel zur Erfassung und zur Dokumentation des Zustands eines Rollenantriebsmotors, Getriebes, Lagers oder einer Bremseinrichtung aufweist.
  54. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Mittel zur Vermessung einer Rolle, insbesondere der Rollenabmessung, der Rundheit, des Reibwerts und des Elastizitätsmoduls aufweist, und/oder Mittel zur Bearbeitung der Rolle und/oder Mittel zum automatischen Austausch einer Rolle und/oder einer Rollenantriebseinheit.
  55. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Einrichtungen zum Eichen von Messeinrichtungen innerhalb eines Eisenbahnarbeitsfahrzeugs und/oder zur Schwingungsanregung eines Eisenbahnfahrzeugs zwecks Radsatzfeder- und Dämpfertest und/oder zur Messung der Höhendifferenz zwischen zwei Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen und/oder zur manuellen halb- oder vollautomatischen Messung einer Pufferkennlinie aufweist.
  56. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper Einrichtungen zum Austausch von Gütern mit einem anderen Transportkörper und/oder einer sonstigen Einheit, insbesondere einem Eisenbahnarbeitsfahrzeug, aufweist.
  57. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Fertigbetonmischbehälter ausgebildet ist, insbesondere als Durchlaufmischer, wobei bevorzugt Mittel vorgesehen sind, zum Fördern des fertigen Betons zu einer oder beiden Seiten des Behälters oder in Längsrichtung des Behälters.
  58. Transportkörper nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Kleinmengenfertigbetonmischbehälter ausgebildet ist, welcher alle zum Betonmischen notwendigen Bestandteile enthält.
  59. Transportkörper nach Anspruch, 57 dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Großmengenfertigbetonmischbehälter ausgebildet ist, welcher einen Teil der zum Betonmischen notwendigen Elemente enthält.
  60. Transportkörper nach einem der Ansprüche 57 bzw. 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen Verbrennungsmotor und/oder Mittel zum Aufnehmen von Energie aus einem Powerbus enthält.
  61. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Betonpumpenbehälter ausgebildet ist.
  62. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Betonverteilmastbehälter ausgebildet ist, wobei bevorzugt eine Fernbedienungseinrichtung vorgesehen ist.
  63. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Kleinteilesammelbehälter ausgebildet ist, welcher bevorzugt einen zu einer oder beiden Seiten ausfahrbares Aufnahmegefäß aufweist, welches weiter bevorzug absenkbar ist, wobei zudem bevorzugt eine Vorrichtung zum Entleeren des Aufnahmegefäßes in den Behälter vorgesehen ist.
  64. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Langschienentauschbehälter ausgebildet ist, welcher eine Vorrichtung enthält, mit der Schienen aus dem Behälter entnommen und in eine Schienenführungseinrichtung gefördert werden können oder umgekehrt.
  65. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Behälter mit mindestens einer Trennwand ausgebildet ist und bevorzugt mindestens einer Abdeckklappe, mit welcher mindestens ein Aufnahmeraum des Behälters wahlweise abdeckbar ist.
  66. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper als Behälter mit Saugrüssel, insbesondere für Wasser, ausgebildet ist, und bevorzugt einen Wasserfilter und/oder einen Wassertank aufweist.
  67. Transportkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkörper eine Vorrichtung zur zumindest temporären Herstellung eines Erdschlusses aufweist, insbesondere über das Schienenfahrzeug und das Gleis.
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