DE202011106348U1 - Betonpflastersystem - Google Patents

Betonpflastersystem Download PDF

Info

Publication number
DE202011106348U1
DE202011106348U1 DE201120106348 DE202011106348U DE202011106348U1 DE 202011106348 U1 DE202011106348 U1 DE 202011106348U1 DE 201120106348 DE201120106348 DE 201120106348 DE 202011106348 U DE202011106348 U DE 202011106348U DE 202011106348 U1 DE202011106348 U1 DE 202011106348U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
normal
concrete paving
paving system
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201120106348
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201120106348 priority Critical patent/DE202011106348U1/de
Publication of DE202011106348U1 publication Critical patent/DE202011106348U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/06Sets of paving elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Betonpflastersystem bestehend aus Normalsteinen und Ergänzungssteinen mit Abstandsblöcken zu Erzielung breiter Fugen und mit tiefen, breiten Scheinfugen zumindest in den Normalsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterfläche (1) der Normalsteine (2) gebildet wird, in dem die drei zusammenhängenden Seiten eines symmetrischen Trapezes (3) bestehend aus schmaler paralleler Grundseite (4) oben und den beiden gleich langen Schenkeln (5) zwei mal im Abstand (6) senkrecht übereinander angeordnet sind, einseitig über den Abstand (6) senkrecht geschlossen und anderseitig mittels eines Rechtecks (7) mit der Höhe des Abstands (6) ergänzt ist, dass die Abstandsblöcke (8) in gerasterten Abständen zueinander bis an die Begrenzungslinien der Rasterfläche (1) stoßen und die Kopfseite (9) jeweils einen Abstand zu den Begrenzungen der Rasterfläche (1) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betonpflastersystem bestehend aus Normalsteinen und Ergänzungssteinen mit Abstandsblöcken zu Erzielung breiter Fugen und mit tiefen, breiten Scheinfugen zumindest in den Normalsteinen.
  • Ein Betonpflastersystem hat die Aufgabe einfach in der Verlegung zu sein und einer Flache eine hohe Stabilität zu verleihen. Auch soll der Kostenaufwand zur Produktion auf ein Minimum reduziert werden. In jedem Fall soll eine abwechslungsreiche von vielen Steinformaten geprägte Pflastersteinfläche entstehen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass das Pflastersystem das Oberflächenwasser optimal in den Untergrund leiten soll.
  • Es ist bekannt, dass Natursteinpflaster zur Ausführung vor Pflasterarbeiten benutzt wird. Diese Pflaster können in Reihen verlegt werden. Besser ist jedoch wegen der Verbundwirkung die Verlegung in Bögen. Eine der häufigsten Verlegearten ist die Verlegung als Segmentbogenpflaster, was einen schönen Gesamteindruck der Pflasterfläche vermittelt.
  • Hierzu werden jedoch enorm viele Steinformate benötigt, die nur ein geübter Pflasterverleger mit sehr viel Zeitaufwand verlegen kann. Insbesondere das Anarbeiten an gerade Abschlüsse wird Iohnintensiv, da einzelne Steine individuell behauen werden müssen, was ebenfalls die Kosten in die Höhe treibt.
  • Weiterhin gibt es so genannte „Drainsteine”, die mit angeformten Abstandsblöcken oder tiefen Zähnen ausgestattet sind. Hierbei ist die Fugenbreite zwischen verlegten Pflastersteinen ca. 1 cm breit, so dass das Oberflächenwasser durch die breiten Fugen optimal in den Untergrund gelangen kann. Diese Pflastersysteme werden jedoch lediglich in wenigen Formaten hergestellt, so dass lediglich ein Läuferverband entstehen kann.
  • In der DE 195 20 887 A1 ist eine Pflastersteinanordnung aus Beton beschrieben, bestehend aus vorgeformten Einzelpflastersteinelementen mit seitlichen Profilteilen zur formschlüssigen Anlage an benachbarte Einzelpflasterelemente.
  • Die Pflastersteinanordnung bildet ein aus mehreren, mittels Verbindungsstegen einstückig miteinander verbundenen Einzelpflastersteinelementen bestehendes Verlegeelement, dessen Breit- und Längsseitenabmessungen einem Ein- bis Vielfachen eines gleichen Rastermaßes entsprechen.
  • Jedes Verlegeelement besteht aus zwei miteinander verbundenen Schichten, von denen die untere Schicht eine Sockelschicht bildet, die an den Breit- und Längsseiten zahnförmig ausgebildete Profilteile als Abstandhalter und Verbindungsmittel sowie zwischen den Einzelpflastersteinelementen angeordnete Verbindungsstege aufweist und von denen die obere Schicht die Sichtschicht mit den Einzelpflastersteinelementen bildet, die in Form, Größe oder Oberfläche beliebig gestaltet sind.
  • Das Verlegeelement besitzt eine gute Verzahnung und ist in Reihen verlegt, wie in 5 dargestellt auch relativ einfach zu verlegen. Durch die breiten Fugen gelangt auch genügend Oberflächenwasser in den Untergrund. Da das Verlegeelement relativ wenige Steinformate besitzt, erscheint eine Verlegung in Reihen eher eintönig.
  • 6 zeigt lediglich einen Teil der Pflasterung, die im Ellbogenverband vorgeschlagen wird. Bewusst sind hier keine rechten und obere geraden Abschlüsse von Pflasterflächen dargestellt. Wäre dies geschehen, würde deutlich, dass die Randbereiche solcher Befestigungen nur unbefriedigend mit dem Verlegeelement und den Füllsteinen nach 4 gelöst würden.
  • Würde zum Beispiel die Pflasterlücke in 6 rechts unten geschlossen werden, müssten drei gleich große Füllsteine nach 4 verwendet werden.
  • Müsste die Ecke rechts oben in 6 geschlossen werden, müssten zwei weitere Elemente nach 3 jeweils senkrecht über dem gezeichneten Element nach 3 angeordnet werden.
  • Somit erscheint die Verlegung nach 6 unbefriedigend.
  • Eine Verlegung in Bogenform ist in jedem Fall ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Betonpflastersystem zu entwickeln, das einfach zu verlegen ist und aus wenigen Steinformaten besteht, so dass der Kostenaufwand zur Produktion auf ein Minimum reduziert wird.
  • Es soll eine Pflastersteinfläche entstehen, die durch viele natursteinähnliche Steinformate gebildet wird und eine hohe Stabilität besitzt.
  • Es sollen mit ihm Bogenverlegungen realisiert werden können.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass das Betonpflastersystem das Oberflächenwasser optimal in den Untergrund leiten soll.
  • Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonpflastersystem gelöst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 das Konstruktionsprinzip der Rasterfläche eines Normalsteins nach der Erfindung in der Draufsicht,
  • 2 und 3 jeweils zwei Normalsteine des Pflastersystems in versetzter Anordnung übereinander verlegt,
  • 4 zwei miteinander verbundene Normalsteine
  • 5 zwei Normalsteine nach 3 jedoch mit Darstellung der Scheinfugen sowie die Darstellung der Ergänzungssteine,
  • 6 eine Pflasterfläche mit Normalsteinen und Ergänzungssteinen des Pflastersystems nach Verfüllen der Fugen.
  • 1 zeigt das Konstruktionsprinzip der Rasterfläche eines Normalsteins nach der Erfindung in der Draufsicht.
  • Die Rasterfläche (1) der Normalsteine wird gebildet, in dem die drei zusammenhängenden Seiten eines symmetrischen Trapezes (3) bestehend aus schmaler paralleler Grundseite (4) oben und den beiden gleich langen Schenkeln (5), also ohne die parallele längere Grundseite unten, zwei mal im Abstand (6) senkrecht übereinander angeordnet sind, einseitig die beiden freien Schenkelenden über den Abstand (6) senkrecht geschlossen und anderseitig mittels eines Rechtecks (7) mit der Höhe des Abstands (6) ergänzt ist.
  • Bei einem Normalstein (2) ist die Erweiterung mittels eines Rechtecks (7) einseitig vorhanden und bei einem zweiten Normalstein (2) ist die Erweiterung mittels eines Rechtecks (7) anderseitig vorhanden.
  • Hier ist dargestellt, dass die Erweiterung mittels eines Rechtecks (7) rechts vorhanden ist. Es ist nun auch zwingend erforderlich, dass bei einem zweiten Normalstein die Erweiterung mittels eines Rechtecks (7) links vorhanden ist.
  • Die schmale parallele Grundseite (4) oben und die beiden gleich langen Schenkel (5) bilden jeweils zwei Innenwinkel zwischen ca. 160 und 170 Grad.
  • Hier ist dargestellt dass die Innenwinkel jeweils 166 Grad besitzen.
  • In den 2 und 3 sieht man jeweils zwei Normalsteine des Pflastersystems in versetzter Anordnung übereinander verlegt.
  • Gestrichelt ist die Rasterfläche (1) der Normalsteine (2) dargestellt. Der Versatz der Normalsteine (2) gegeneinander ist die Breite des angeformten Rechtecks (7) der Rasterfläche (1).
  • Die Normalsteine (2) besitzen Abstandsblöcke (8), die in gerasterten Abständen zueinander bis an die Begrenzungslinien der Rasterfläche (1) stoßen und die Kopfseite (9) besitzt jeweils einen Abstand zu den Begrenzungen der Rasterfläche (1).
  • In 2 sieht man dass die Kopfseite (9) jeweils einen gleichen Abstand zu den Begrenzungsseiten der Rasterfläche (1) besitzt.
  • Diese Ausgestaltung lässt eine Pflasterfläche jedoch eher konstruiert erscheinen. Besser ist es wenn die Kopfseite (9) ungleiche Abstände zu den Begrenzungsseiten der Rasterfläche (1) besitzt.
  • In 3 ist dargestellt, dass die Kopfseite (9) im Bereich der Rasterfläche (1) ohne die Erweiterung durch ein Rechteck (7) einen gebogenen Verlauf besitzt während die Kopfseite im Bereich des Rechtecks (7) einen gleichmäßigen Abstand zu den Begrenzungsseiten der Rasterfläche (1) besitzt.
  • 4 zeigt zwei miteinander verbundene Normalsteine.
  • Zwei Normalsteine (2) sind um die Breite des angeformten Rechtecks (7) der Rasterfläche (1) gegeneinander verschoben, jedoch fest miteinander verbunden und nur optisch durch die dazwischen liegende Scheinfuge (16) getrennt.
  • Diese Ausgestaltung ist jedoch lediglich für Kleinpflaster geeignet, da bei Normalpflaster das Gewicht des zusammengesetzten Steines zu schwer wird.
  • 5 zeigt zwei Normalsteine nach 3 jedoch mit Darstellung der Scheinfugen sowie die Darstellung der Ergänzungssteine.
  • Das Betonpflastersystem bestehend aus Normalsteinen (2) und Ergänzungssteinen (10, 11, 12, 13, 14, 15) mit Abstandsblöcken (8) zu Erzielung breiter Fugen und mit tiefen, breiten Scheinfugen (16) zumindest in den Normalsteinen (2).
  • Die Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) sind über Quadrate, rechtwinklige Trapeze und Rechtecke konstruiert.
  • Die mittels gerader Seiten konstruierte Rasterfläche (1) ermöglich nun, dass die Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) am unteren Pflastersteinanfang als auch am oberen Pflastersteinende verwendet werden können.
  • Es ist auch möglich, dass der Rechteckstein (13) bei den seitlichen Pflastersteinabschlüssen Verwendung findet.
  • Somit werden neben den zwei Normalsteinen (2) lediglich sechs Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) notwendig, um ein Pflastersystem im Bogenverband zu verlegen.
  • Weiterhin ist es möglich die Ergänzungssteine (11 und 12) und (14 und 15) jeweils fest miteinander verbunden als ein rechtwinkliges Trapez mit einer dazwischen liegenden Scheinfuge (8) zu konstruieren. Somit besitzt das Pflastersystem neben den zwei Normalsteinen (2) lediglich vier Ergänzungssteine.
  • Es wird deutlich, dass mit wenig zu verlegenden Steinformaten eine Fläche einfach und somit kostengünstig zu verlegen ist.
  • Alle Normalsteine (2) und Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) besitzen Abstandsblöcke (8) zur einfachen Verlegung.
  • Durch die gerasterten Abstandsblöcke (8) ist genügend Freiraum in der Fuge vorhanden, so dass anfallendes Oberflächenwasser optimal in den Untergrund gelangen kann.
  • Da die Abstandsblöcke (8) an horizontalen, vertikalen und an schrägen Seiten an den Normalsteinen (2) und Ergänzungssteinen (10, 11, 12, 13, 14, 15) angeformt sind, ist eine optimale Verbundwirkung in der Pflastersteinfläche gegeben.
  • Die Normalsteine (2) besitzen Scheinfugen (16) im Bereich außerhalb der Abstandsblöcke (8) ähnlich dem Fugenverlauf eines gemauerten Segmentbogens über einer Öffnung. Die so entstehenden Kopfseiten (9) müssen jedoch nicht mit gleichen Formaten wie bei einem Segmentbogen über einer Öffnung auskommen. Sie können unterschiedliche Breiten wie auch Formen innerhalb der Rasterfläche (1) besitzen.
  • Wichtig ist, dass bei übereinander angeordneten Normalsteinen (2) keine Kreuzfugen entstehen.
  • Da in einer Form zur maschinellen Herstellung der Normalsteine (2) mehrere Normalsteine (2) produziert werden, können die Scheinfugen von Normalstein (2) zu Normalstein (2) unterschiedlich gestaltet sein.
  • Da die Scheinfugen in einer Scheinfugenbreite von ca. 1 cm ca. 2 cm tief ins Steininnere eindringen, sind diese Fugen Speicherraum für anfallendes Oberflächenwasser was nicht direkt in den Untergrund geleitet werden kann.
  • Alle oberen Kanten der Kopfseite (9) der Normalsteine (2) und Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) besitzen eine freie Linienführung ähnlich der eines gebrochenen Natursteins, in der Art, dass die konstruierten Kanten auf jeder Seite um ca. 1 bis 2 mm umspielt werden und die Kopfseite (9) eine natursteinähnliche Oberfläche besitzt.
  • Nun wird deutlich, dass mit lediglich wenig Pflasterformaten eine Vielzahl an unterschiedlich gestalteten Kopfseiten (9) realisiert werden können. Die Kopfseiten (9) vermitteln Natursteine, während die klar definierten Abstandsblöcke (8) eine einfache Verlegung zulassen.
  • Die beiden Normalsteine (2) werden in einer Form zur maschinellen Fertigung produziert und alle Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) werden in einer zweiten Form produziert.
  • Nun erkennt man, dass das Betonpflastersystem mit lediglich zwei Formen kostengünstig produziert werden kann.
  • 6 zeigt eine Pflasterfläche mit Normalsteinen und Ergänzungssteinen des Pflastersystems nach Verfüllen der Fugen.
  • Nun sieht man lediglich die Kopfseiten (schwarz dargestellt) aller Normalsteine und Ergänzungssteine.
  • Es erscheint für den Betrachter eine im Bogenverband verlegte Fläche aus vielen unterschiedlichen Einzelsteinen, deren System nicht mehr erkannt wird.
  • Die Pflastersteine des Pflastersteinsystems nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik verlegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19520887 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Betonpflastersystem bestehend aus Normalsteinen und Ergänzungssteinen mit Abstandsblöcken zu Erzielung breiter Fugen und mit tiefen, breiten Scheinfugen zumindest in den Normalsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterfläche (1) der Normalsteine (2) gebildet wird, in dem die drei zusammenhängenden Seiten eines symmetrischen Trapezes (3) bestehend aus schmaler paralleler Grundseite (4) oben und den beiden gleich langen Schenkeln (5) zwei mal im Abstand (6) senkrecht übereinander angeordnet sind, einseitig über den Abstand (6) senkrecht geschlossen und anderseitig mittels eines Rechtecks (7) mit der Höhe des Abstands (6) ergänzt ist, dass die Abstandsblöcke (8) in gerasterten Abständen zueinander bis an die Begrenzungslinien der Rasterfläche (1) stoßen und die Kopfseite (9) jeweils einen Abstand zu den Begrenzungen der Rasterfläche (1) besitzt.
  2. Betonpflastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Normalstein (2) die Erweiterung mittels eines Rechtecks (7) einseitig und bei einem zweiten Normalstein (2) die Erweiterung mittels eines Rechtecks (7) anderseitig vorhanden ist.
  3. Betonpflastersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schmale parallele Grundseite (4) oben und die beiden Schenkel (5) jeweils zwei Innenwinkel zwischen ca. 160 und 170 Grad bilden.
  4. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfseite (9) jeweils gleiche oder besser ungleiche Abstände zu den Begrenzungsseiten der Rasterfläche (1) besitzen.
  5. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfseite (9) im Bereich der Rasterfläche (1) ohne die Erweiterung durch ein Rechteck (7) einen gebogenen Verlauf besitzt.
  6. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Normalsteine (2) um die Breite des angeformten Rechtecks (7) der Rasterfläche (1) gegeneinander verschoben, jedoch fest miteinander verbunden sind und nur optisch durch die dazwischen liegende Scheinfuge (16) getrennt sind.
  7. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) über Quadrate, rechtwinklige Trapeze und Rechtecke konstruiert sind.
  8. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet' dass die Normalsteine (2) Scheinfugen (16) im Bereich außerhalb der Abstandsblöcke (8) ähnlich dem Fugenverlauf eines gemauerten Segmentbogens über einer Öffnung besitzen, in der Art, dass bei übereinander liegenden Normalsteinen (2) keine Kreuzfugen entstehen.
  9. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle oberen Kanten der Kopfseite (9) der Normalsteine (2) und Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) eine freie Linienführung ähnlich der eines gebrochenen Natursteins besitzen, in der Art, dass die konstruierten Kanten auf jeder Seite um ca. 1 bis 2 mm umspielt werden und die Kopfseite (9) eine natursteinähnliche Oberfläche besitzt.
  10. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Normalsteine (2) in einer Form zur maschinellen Fertigung produziert werden und alle Ergänzungssteine (10, 11, 12, 13, 14, 15) in einer zweiten Form produziert werden.
DE201120106348 2011-10-05 2011-10-05 Betonpflastersystem Expired - Lifetime DE202011106348U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120106348 DE202011106348U1 (de) 2011-10-05 2011-10-05 Betonpflastersystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120106348 DE202011106348U1 (de) 2011-10-05 2011-10-05 Betonpflastersystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011106348U1 true DE202011106348U1 (de) 2011-11-09

Family

ID=45116355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201120106348 Expired - Lifetime DE202011106348U1 (de) 2011-10-05 2011-10-05 Betonpflastersystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011106348U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106638202A (zh) * 2016-11-15 2017-05-10 南宁市浩发科技有限公司 一种拱形地砖

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520887A1 (de) 1994-07-13 1996-01-18 Detlef Dipl Ing Schroeder Pflastersteinanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520887A1 (de) 1994-07-13 1996-01-18 Detlef Dipl Ing Schroeder Pflastersteinanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106638202A (zh) * 2016-11-15 2017-05-10 南宁市浩发科技有限公司 一种拱形地砖

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3743035A1 (de) Betonpflasterstein fuer pflasterflaechen
DE102016005490A1 (de) Betonpflasterstein
DE202011106348U1 (de) Betonpflastersystem
DE102010007798A1 (de) Betonpflasterstein
DE102011114896A1 (de) Betonpflastersystem
DE10013613B4 (de) Betonpflasterstein
DE202016002893U1 (de) Betonpflasterstein
DE102010005018A1 (de) Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen
DE202010002609U1 (de) Betonpflastersystem
DE102007037681A1 (de) Pflastersteinsystem
DE102018006066A1 (de) Pflaster mit Verbundsystem
DE812189C (de) Pflasterung, insbesondere fuer Flugzeugstartbahnen
DE102010008796A1 (de) Betonpflastersystem
DE102017009020A1 (de) Betonpflasterstein
DE102017011034A1 (de) Pflasterpaket
DE202017105303U1 (de) Rasenstegplatte
DE2348341A1 (de) Platte fuer strassenbelaege und uferbefestigungen
DE202018005693U1 (de) Betonpflastersteinsystem
DE202019002230U1 (de) Pflastersteinsystem
DE202021000995U1 (de) Pflasterpaket aus Pflastersteinen
DE202019001547U1 (de) Betonformstein für die Landschaftsgestaltung
DE202023002316U1 (de) Betonpflasterstein
DE202020100108U1 (de) Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen
DE102018004035A1 (de) Betonpflasterstein
DE202017006154U1 (de) Pflasterpaket

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20111229

R156 Lapse of ip right after 3 years