DE102010005018A1 - Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen - Google Patents

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André 04651 Kipping
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Abstract

Ein Pflasterstein (10) zum Bilden eines Verbundes von Pflastersteinen besitzt eine begehbare oder befahrbare Oberseite (12), eine der Oberseite abgewandte Unterseite (14) und einen im Wesentlichen geradlinig zwischen der Oberseite und der Unterseite verlaufenden Rand (16). Die Oberseite (12) weist jeweils eine im Wesentlichen H-förmige Grundform auf, bestehend aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt (18a, 18b), die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in einer ersten Richtung (A) ausgerichtet sind, sowie einem dritten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt (18c), der den ersten und den zweiten Abschnitt im Wesentlichen senkrecht miteinander verbindet und in einer zweiten Richtung (B), die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung (A) verläuft, ausgerichtet ist, wobei innere Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b), die dem dritten Abschnitt (18c) zugewandt sind, mit diesem einen vorbestimmten Winkel (W) einschließen. Im Bereich jeder inneren Flanke (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) ist wenigstens ein Vorsprung (22) vorgesehen, der am Rand (16) des Pflastersteins (10) im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite (12) angeformt ist, wobei eine Tiefe (d) der Vorsprünge (22) parallel zur Oberseite (12) des Pflastersteins (10) mehr als eine Hälfte einer Fugenbreite (f) zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen (10) in dem Verbund beträgt. Zur Bildung eines stabilen Verbundes solcher Pflastersteine (10) sind eine Breite (b) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) in der zweiten Richtung (B), eine Tiefe (d) und eine Positionierung der Vorsprünge (22) sowie ein Winkel (W) zwischen den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) und dem dritten Abschnitt (18c) derart gewählt, dass in der ersten Richtung (A) benachbarte Pflastersteine (10) nicht in der ersten Richtung (A) zum Verbund zusammengeschoben werden können. Zum Bilden eines Verbundes können diese Pflastersteine (10) zunächst in der zweiten Richtung (B) zusammengeschoben und dann in der ersten Richtung (A) ineinander gehoben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pflasterstein gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 7 und einen Verbund aus einer Vielzahl solcher Pflastersteine sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Verlegepakets aus mehreren Pflastersteinen.
  • Pflastersteine mit einer H-förmigen bzw. Doppel-T-förmigen Grundform sind in der Praxis seit langem bekannt. Sie besitzen üblicherweise eine begehbare oder befahrbare Oberseite, eine dem Untergrund zugewandte Unterseite und einen zwischen der Oberseite und der Unterseite im Wesentlichen geradlinig verlaufenden Rand. Die Grundform der Oberseite bzw. der Unterseite besteht aus zwei im Wesentlichen rechteckigen Abschnitten, die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander in einer ersten Richtung verlaufen, sowie einem weiteren im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt, der die beiden parallelen Abschnitte im Wesentlichen senkrecht miteinander verbindet und in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung verläuft, ausgerichtet ist.
  • Derartige H-förmigen Pflastersteine sind zum Beispiel aus der DE 296 03 148 U1 , der DE 197 33 741 C2 oder der DE 201 13 580 U1 bekannt. Die dort beschriebenen Pflastersteine haben jeweils eine Grundform, bei welcher die inneren Flanken der beiden parallelen Abschnitte, die dem Verbindungsabschnitt zugewandt sind, zu diesem einen Winkel von etwa 45–60 Grad einschließen, sodass die Pflastersteine beim Verlegen zu dem gewünschten Verbund ineinander geschoben werden können. Außerdem ist an dem Rand des Pflastersteins jeweils eine Vielzahl von Vorsprüngen im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite angeformt, die als Abstandhalter für die Fugenbildung dienen und mit den Vorsprüngen der benachbarten Pflastersteine zur gegenseitigen Anlage kommen.
  • Beim Herstellen dieser herkömmlichen Pflastersteine entsteht, bedingt durch die Fertigungsformen, ein Abstand zwischen den einzelnen Pflastersteinen. Zum Palettieren erfolgt dann ein Zusammenschieben der Pflastersteine in zwei zueinander orthogonalen Richtungen auf dem Fertigungsbrett, sodass ein loser Verbund entsteht. Beim manuellen oder maschinellen Verlegen der Pflastersteine wird dieser lose Verbund beibehalten. Problematisch ist hierbei, dass beim Einwirken entsprechender Kräfte zum Beispiel beim Befahren mit Fahrzeugen dieser Verbund aus Pflastersteinen auch einfach wieder aufgelöst werden kann. Um dem entgegenzuwirken ist es bekannt, den verlegten Verbund aus Pflastersteinen mit Hilfe geeigneter Randsteinelemente zusammenzuhalten.
  • Je nach Grundform des Pflastersteins ist es möglich, durch Anformen der Vorsprünge bzw. Abstandhalter in zueinander versetzter Anordnung eine gegenseitige Verzahnung der benachbarten Pflastersteine zu erzielen. Derartige Pflastersteine sind zum Beispiel aus der DE 103 30 928 A1 bekannt. Ein mit solchen Pflastersteinen verlegter Verbund kann aber dennoch in zumindest einer Richtung auseinander geschoben werden, wenn er nicht durch Randsteinelemente oder dergleichen zusammengehalten wird.
  • Pflastersteine zum Erzielen eines stabilen Verbundes in beiden Richtungen sind beispielsweise in der DE 295 08 723 U1 und der DE 295 18 770 U1 offenbart. Diese herkömmlichen Pflastersteine sind mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen und Verzahnungen ausgebildet, sodass sie in der Art eines Puzzles ineinander gesetzt werden können. Dies ist wahlweise mit oder ohne Abstand zwischen den benachbarten Pflastersteinen, d. h. als Verbund mit oder ohne Fugen möglich. Eine Übertragung dieses Systems auf H-förmige Pflastersteine würde jedoch zu einer komplizierten Steinform und damit zu entsprechend komplizierten und aufwändigen Fertigungsformen führen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen H-förmigen Pflasterstein zu schaffen, der in einem stabilen Verbund verlegt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Verlegepakets aus mehreren Pflastersteinen zu schaffen, mit dem ein stabiler Verbund von Pflastersteinen erzielt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die erste Aufgabe gelöst durch einen Pflasterstein mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Pflasterstein zum Bilden eines Verbundes von Pflastersteinen hat eine begehbare oder befahrbare Oberseite, eine der Oberseite abgewandte Unterseite und einen zwischen der Oberseite und der Unterseite verlaufenden Rand. Die Oberseite weist eine im Wesentlichen H-förmige Grundform auf, bestehend aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt, die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in einer ersten Richtung ausgerichtet sind, sowie einem dritten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt, der den ersten und den zweiten Abschnitt im Wesentlichen senkrecht miteinander verbindet und in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung verläuft, ausgerichtet ist, wobei innere Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts, die dem dritten Abschnitt zugewandt sind, mit diesem einen vorbestimmten Winkel einschließen. Weiter ist im Bereich jeder inneren Flanke des ersten und des zweiten Abschnitts wenigstens ein Vorsprung vorgesehen, der am Rand des Pflastersteins im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite angeformt ist, wobei eine Tiefe der Vorsprünge parallel zur Oberseite des Pflastersteins mehr als eine Hälfte einer Fugenbreite zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen in dem Verbund beträgt. Der Pflasterstein ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite des ersten und des zweiten Abschnitts in der zweiten Richtung, eine Tiefe und eine Positionierung der Vorsprünge sowie ein Winkel zwischen den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts und dem dritten Abschnitt derart gewählt sind, dass in der ersten Richtung benachbarte Pflastersteine nicht in der ersten Richtung zum Verbund zusammengeschoben werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Pflasterstein sind eine Breite des ersten und des zweiten Abschnitts in der zweiten Richtung, eine Tiefe und eine Positionierung der Vorsprünge sowie ein Winkel zwischen den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts und dem dritten Abschnitt derart gewählt, dass in der ersten Richtung benachbarte Pflastersteine nicht in der ersten Richtung zum Verbund zusammengeschoben werden können. Durch diese Maßnahme sind die Pflastersteine im Verbund sowohl in der ersten Richtung als auch in der zweiten Richtung ineinander verzahnt und können weder in der ersten noch in der zweiten Richtung auseinander geschoben werden. Auf diese Weise kann auch ohne spezielle Randsteinelemente zur Begrenzung ein stabiler Verbund von Pflastersteinen erzielt werden. Zudem behalten die H-Pflastersteine eine relativ einfache Formgebung bei.
  • Bei den „Pflastersteinen” handelt es sich um Formkörper aus Beton, Klinker, Kunststoff oder einem beliebigen anderen Material. Sie können zum Befestigen von zum Beispiel Gehwegen, Zufahrten, Plätzen, Parkplätzen und dergleichen eingesetzt werden. Die Abmessungen (Breite, Länge, Höhe) der Pflastersteine sind dabei grundsätzlich weder nach oben noch nach unten begrenzt.
  • Die Pflastersteine können dabei sowohl als massive Formkörper als auch als teilweise hohle Formkörper ausgebildet sein. Außerdem kann die Oberseite der Pflastersteine wahlweise vollständig geschlossen oder teilweise durchbrochen ausgestaltet sein. Durchlässige Pflastersteine sind in der Fachwelt auch als so genannte „Rasensteine” bekannt.
  • Die Oberseite und die Unterseite des Pflastersteins verlaufen zumeist im Wesentlichen parallel zueinander und der Rand verläuft im Allgemeinen im Wesentlichen geradlinig zwischen der Oberseite und der Unterseite, ohne dass die Erfindung auf diese beiden Aspekte beschränkt sein soll. Ferner stimmt die Grundform der Unterseite zumeist mit der Grundform der Oberseite ein, auch wenn die Erfindung auch hierauf nicht beschränkt sein soll. Außerdem müssen die Oberseite und die Unterseite nicht notwendigerweise im Wesentlichen eben bzw. plan ausgebildet sein, sie können ebenso Wölbungen, Strukturen, Profile etc. aufweisen. Insbesondere ist es dabei denkbar, die Unterseite des Pflastersteins mit nutenartigen Profilen zum Zwecke einer Drainage oder mit Profilen zur besseren Verankerung der Pflastersteine auf dem Untergrund auszubilden. Die Kanten des Pflastersteins können wahlweise scharfkantig, abgerundet oder gebrochen ausgebildet sein.
  • Die „rechteckige” Form des ersten, des zweiten und des dritten Abschnitts der H-förmigen Grundform der Oberseite des Pflastersteins bezieht sich jeweils auf die Grundform dieser Abschnitte. Dabei können diese Abschnitte zum Beispiel sowohl geradlinig, abschnittweise geradlinig, gekrümmt und/oder abschnittweise gekrümmt verlaufende Ränder aufweisen. Auch müssen die jeweils gegenüberliegenden Kanten der „Rechtecke” nicht notwendigerweise exakt parallel zueinander verlaufen. So ist es insbesondere auch möglich, durch eine winklige Anstellung wenigstens einer in der zweiten Richtung verlaufenden Außenflanke des verbindenden dritten Abschnitts und/oder eine winklige Anstellung einer in der ersten Richtung verlaufenden Außenflanke des ersten und/oder des zweiten Abschnitts den Pflastersteinen eine gewisse Keilform zu verleihen und damit einen so genannten Kurvensatz zum Verlegen von Pflastersteinverbünden mit Kurven bzw. Radien bereitzustellen.
  • Ferner sind die H-förmigen Pflastersteine im Allgemeinen symmetrisch aufgebaut. D. h. der erste und der zweite Abschnitt sind im Wesentlichen identisch zueinander geformt und der dritte Abschnitt ist in Bezug auf den ersten und den zweiten Abschnitt in der ersten Richtung im Wesentlichen mittig positioniert. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen aber auch Abweichungen von dieser exakt symmetrischen H-Grundform möglich sein. Beispielsweise können die Winkel der inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts gegenüber dem dritten Abschnitt auch unterschiedlich zueinander sein.
  • Unter den „inneren Flanken” sind spezielle Abschnitte des Randes des Pflastersteins zu verstehen, die – bezogen auf die H-förmige Grundform – an dem ersten und dem zweiten Abschnitt vorgesehen und dabei dem diese verbindenden dritten Abschnitt zugewandt sind.
  • An diesen inneren Flanken ist jeweils „wenigstens ein Vorsprung” vorgesehen, wobei es sich hierbei je nach Größe des Pflastersteins und gewünschter Genauigkeit der gegenseitigen Verzahnung von im Verbund benachbarten Pflastersteinen um genau einen, um zwei, drei oder mehr Vorsprünge an einer inneren Flanke handeln kann. Die Vorsprünge sind dabei derart an den inneren Flanken positioniert, dass die Vorsprünge von zwei im Verbund benachbarten Pflastersteinen versetzt zueinander angeordnet sind, sodass sie sich gegenseitig verzahnen können. Je genauer die Genauigkeit dieser Verzahnung sein soll, umso enger sind die versetzten Vorsprünge der benachbarten Vorsprünge zueinander angeordnet.
  • Die „am Rand angeformten Vorsprünge” sind vorzugsweise einstückig mit dem Formkörper des Pflastersteins gefertigt, können wahlweise aber auch fest mit diesem verbunden sein. Die „Vorsprünge” können grundsätzlich einen beliebigen Querschnitt haben, sie besitzen aber vorzugsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt mit scharfen oder abgerundeten Kanten oder einen halbkreisförmigen oder halbelliptischen Querschnitt.
  • Außerdem erstrecken sich die Vorsprünge in Höhenrichtung des Pflastersteins, d. h. in der Verbindungsrichtung des Randes zwischen der Oberseite und der Unterseite des Pflastersteins, allgemein ein vorbestimmtes Maß, welches der gesamten Höhe des Pflastersteins entsprechen, aber auch kleiner sein kann. Vorzugsweise erstrecken sich die Vorsprünge zumindest über die halbe Höhe des Pflastersteins. Hierbei müssen die Vorsprünge nicht notwendigerweise mit der Oberseite oder der Unterseite des Pflastersteins abschließen. In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Vorsprünge ausgehend von der Unterseite des Pflasterseins über wenigstens die halbe Höhe des Pflastersteins in Richtung zur Oberseite. Des Weiteren können der obere und/oder der untere Abschluss eines Vorsprungs in der Höhenrichtung des Pflastersteins wahlweise parallel zur Oberseite bzw. Unterseite des Pflastersteins verlaufen oder abgeschrägt sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Winkel zwischen den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts und dem dritten Abschnitt im Wesentlichen 90 Grad, d. h. die inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts sind im Wesentlichen senkrecht zum verbindenden dritten Abschnitt ausgerichtet.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung liegt der Winkel zwischen den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts einerseits und dem dritten Abschnitt andererseits im Bereich von etwa 90 Grad bis zu etwa 150 Grad, vorzugsweise von etwa 105 Grad bis zu etwa 135 Grad. Diese winklige Ausrichtung der inneren Flankenrelativ zu dem dritten Abschnitt muss sich nicht notwendigerweise über die gesamte Länge der inneren Flanken erstrecken.
  • Ferner kann der Pflasterstein wahlweise nur an den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts, an den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts sowie an den in der ersten Richtung verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts oder an den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts, an den in der ersten Richtung verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts sowie an den in der zweiten Richtung verlaufenden Randabschnitten des ersten, zweiten und dritten Abschnitts mit Vorsprüngen versehen sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte erste Aufgabe durch einen Pflasterstein mit den Merkmalen des Anspruches 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der davon abhängigen Ansprüche.
  • Der Pflasterstein zum Bilden eines Verbundes von Pflastersteinen hat eine begehbare oder befahrbare Oberseite, eine der Oberseite abgewandten Unterseite und einen zwischen der Oberseite und der Unterseite verlaufenden Rand. Die Oberseite weist dabei eine im Wesentlichen H-förmige Grundform auf, bestehend aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt, die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in einer ersten Richtung ausgerichtet sind, sowie einem dritten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt, der den ersten und den zweiten Abschnitt im Wesentlichen senkrecht miteinander verbindet und in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung verläuft, ausgerichtet ist, wobei innere Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts, die dem dritten Abschnitt zugewandt sind, mit diesem einen vorbestimmten Winkel einschließen. Der Pflasterstein ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel zwischen den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts und dem dritten Abschnitt kleiner als 90 Grad gewählt ist, sodass in der ersten Richtung benachbarte Pflastersteine nicht in der ersten Richtung zum Verbund zusammengeschoben werden können.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Pflasterstein ist ein Winkel zwischen den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts einerseits und dem dritten Abschnitt andererseits kleiner als 90 Grad gewählt, sodass in der ersten Richtung benachbarte Pflastersteine nicht in der ersten Richtung zum Verbund zusammengeschoben werden können. Durch diese Konstruktion werden die gleichen bzw. entsprechende Vorteile erzielt wie mit dem Pflasterstein des oben beschriebenen ersten Aspekts. Aufgrund des Winkels kleiner als 90 Grad wird eine Verzahnung zwischen benachbarten Pflastersteinen allein durch die Form des Pflastersteins erzielt, während dies bei dem erfindungsgemäßen Pflasterstein gemäß dem ersten Aspekt mit einem Winkel von 90 Grad oder größer durch ein Zusammenspiel zwischen der Form des Pflastersteins und den Vorsprüngen erreicht wird. Die winklige Ausrichtung der inneren Flanken relativ zu dem dritten Abschnitt muss sich jedoch nicht notwendigerweise über die gesamte Länge der inneren Flanken erstrecken.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Pflastersteinen, die mit schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen und Vorsprüngen ausgebildet sind und so puzzleartige ineinander gesetzt werden können, hat der erfindungsgemäße Pflasterstein gemäß diesem zweiten Aspekt zwar ebenfalls zwei schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, jedoch keinerlei schwalbenschwanzförmigen Vorsprung, der in diese eingesetzt werden könnte. Stattdessen werden bei der Erfindung in eine Ausnehmung eines Pflastersteins Vorsprünge von zwei benachbarten Pflastersteinen eingesetzt, um den stabilen Verbund zu erzeugen.
  • Der Winkel kleiner als 90 Grad liegt im Bereich von etwa 35 Grad bis etwa 85 Grad, vorzugsweise im Bereich von etwa 45 Grad bis etwa 80 Grad.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann auch der Pflasterstein gemäß dem zweiten Aspekt mit am Rand angeformten Vorsprüngen versehen sein. Diese können wahlweise an den inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts, an den in der ersten Richtung verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts und/oder an den in der zweiten Richtung verlaufenden Randabschnitten des ersten, zweiten und dritten Abschnitts angeordnet sein.
  • Ferner gelten auch für den Pflasterstein gemäß diesem zweiten Aspekt die gleichen Bemerkungen bezüglich Pflasterstein, Form des Pflastersteins, inneren Flanken, Vorsprüngen, Form der Vorsprünge, etc. wie oben in Zusammenhang mit dem ersten Aspekt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann bei dem Pflasterstein gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt die Tiefe der Vorsprünge im Bereich von etwa 60% bis etwa 90%, vorzugsweise von etwa 65% bis etwa 85% der Fugenbreite zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen in dem Verbund betragen.
  • Die Pflastersteine gemäß dem ersten Aspekt und dem zweiten Aspekt können in vorteilhafter Weise zu einem stabilen Verbund verlegt werden, indem sie in der zweiten Richtung zusammengeschoben und in der ersten Richtung ineinander gehoben werden.
  • Dieses Verlegen der Pflastersteine kann dabei wahlweise maschinell oder von Hand erfolgen. Bei einem solchen Verbund von Pflastersteinen kann in vorteilhafter Weise auf spezielle Randsteinelemente zur Begrenzung verzichtet werden. Falls erwünscht, können derartige Randsteinelemente aber natürlich dennoch als zusätzliche mechanische oder optische Maßnahme verwendet werden.
  • Ferner können die Merkmale des Pflastersteins gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt auch beliebig miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts auch mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Winkeln zum dritten Abschnitt aufweisen. Weiter müssen nicht alle inneren Flanken des ersten und des zweiten Abschnitts den gleichen Winkel mit dem verbindenden dritten Abschnitt des Pflastersteins einschließen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird die oben genannte zweite Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Verlegepakets aus mehreren Pflastersteinen mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen dieses Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 12 bis 14.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Verlegepakets aus mehreren Pflastersteinen enthält die Schritte des Fertigens mehrerer Pflastersteine, von denen wenigstens ein Teil eine Grundform mit wenigstens einer seitlichen Ausnehmung besitzt und wenigstens ein Teil eine Grundform mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung besitzt, wobei eine Ausnehmung eines Pflastersteins einem Vorsprung eines Pflastersteins oder mehreren Vorsprüngen eines oder mehrerer Pflastersteine gemeinsam korrespondierend ausgebildet ist; und des Hebens eines Pflastersteins mit seinem Vorsprung/seiner Ausnehmung in eine Ausnehmung bzw. um einen Vorsprung eines anderen Pflastersteins.
  • Durch das Ineinanderheben von Pflastersteinen (im Gegensatz zum herkömmlichen bloßen Zusammenschieben) wird bereits bei der Bereitstellung des Verlegepakets ein stabiler Verbund der Pflastersteine erreicht. Aufgrund der verbesserten Stabilität eines solchen Verlegepakets können diese Verlegepakete dann einfacher weiter verarbeitet, d. h. insbesondere gelagert, transportiert und vor Ort zu einem Verbund aus einer Vielzahl von Pflastersteinen verlegt werden.
  • Bei einem „Verlegepaket” handelt es sich um eine Zusammenfassung mehrerer Pflastersteine nach deren Fertigung, das mittels entsprechender Verlegemaschinen verlegt werden kann. Der Einsatz von Verlegepaketen ist bereits seit langem bekannt und führt zu einer Senkung der Verlegekosten und einer Verkürzung der Verlegezeit. Beim Verlegen der Pflastersteine vor Ort werden dann mehrere solcher Verlegepaket zu einem größeren Verbund miteinander verlegt.
  • Die „Grundform” der Pflastersteine mit ihren „seitlichen” Ausnehmungen und Vorsprüngen bezieht sich auf die Form der Pflastersteine in ihrer Draufsicht und entspricht somit im Wesentlichen der Grundform der Oberseite der Pflastersteine. Bezüglich der „Pflastersteine” gelten im Übrigen die oben gemachten Anmerkungen zu den ersten und zweiten Aspekten der Erfindung.
  • Die Pflastersteine können entweder nur seitliche Ausnehmungen, nur seitliche Vorsprünge oder seitliche Ausnehmungen und seitliche Vorsprünge aufweisen. Diese können nur an einer Seite, an mehreren Seiten oder bevorzugt an allen Seiten der Pflastersteine vorgesehen sein. Dabei sind an einer Seite jeweils ein, zwei oder mehr Ausnehmungen bzw. Vorsprünge vorgesehen.
  • Beim Herstellen des Verlegepakets können je nach Ausgestaltung der Pflastersteine alle Pflastersteine ineinander gehoben werden. Bei anderen Ausgestaltungen der Pflastersteine kann das Verfahren auch eine Kombination aus Zusammenschieben und Ineinanderheben der Pflastersteine aufweisen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung werden jeweils mehrere Pflastersteine mit ihren Ausnehmungen/Vorsprüngen gemeinsam in die Ausnehmungen/um die Vorsprünge mehrerer anderer Pflastersteine gehoben. Auf diese Weise kann die Zeit zum Zusammenstellen des Verlegepakets verkürzt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann dieses Verfahren zum Verlegen eines Verlegepakets auch bei den erfindungsgemäßen H-förmigen Pflastersteinen des ersten bzw. des zweiten Aspekts angewendet werden. In diesem Fall werden zunächst mehrere der Pflastersteine in der zweiten Richtung zu einer Reihe zusammengeschoben und werden dann wenigstens zwei der so zusammengeschobenen Reihen von Pflastersteinen in der ersten Richtung ineinander gehoben werden. Ein Verlegepaket aus den erfindungsgemäßen H-förmigen Pflastersteinen besteht zum Beispiel aus vier Reihen von jeweils vier Pflastersteinen, ohne dass die Erfindung auf diese Zahlen beschränkt sein soll.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Ineinanderheben der Pflastersteine zum Bilden des Verlegepakets maschinell durchgeführt.
  • Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener bevorzugter, die Erfindung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Perspektivansicht eines Pflastersteins gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Pflastersteins gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;
  • 3 schematische Darstellungen zum Erläutern des Herstellens eines Verlegepakets oder eines Verbundes aus Pflastersteinen von 2;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Pflastersteins gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Draufsicht;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Pflastersteins gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in Draufsicht; und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Pflastersteins gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in Draufsicht.
  • 1 zeigt zunächst einen H-Pflasterstein bzw. Doppel-T-Pflasterstein 10 in seiner Grundgestaltung, aus dem in an sich bekannter Weise ein Verbund von ineinander gesetzten Pflastersteinen hergestellt werden kann.
  • Der Pflasterstein 10 besitzt eine begehbar oder befahrbar ausgebildete Oberseite 12 und eine der Oberseite 12 abgewandte, d. h. im verlegten Zustand dem Untergrund zugewandte Unterseite 14. Die Oberseite 12 und die Unterseite 14 sind durch einen umlaufenden, im Wesentlichen geradlinig zwischen diesen verlaufenden Rand 16 miteinander verbunden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel dieses H-förmigen Pflastersteins wird nun Bezug nehmend auf die 2 und 3 genauer beschrieben. Dabei sind einige der im Verbund benachbarten Pflastersteine in gestrichelten Linien angedeutet.
  • Die Oberseite 12 – und im Allgemeinen auch die Unterseite 14 – hat eine im Wesentlichen H-förmige Grundform, die am besten in der Draufsicht zu erkennen ist, wie in 2 veranschaulicht. Diese H-Grundform setzt sich aus einem ersten Abschnitt 18a, einem zweiten Abschnitt 18b und einem dritten Abschnitt 18c zusammen. Der erste und der zweite Abschnitt 18a, 18b sind im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander und sind im Wesentlichen in einer ersten Richtung A ausgerichtet. Der dritte Abschnitt 18c verbindet den ersten und den zweiten Abschnitt 18a, 18b miteinander, ist ebenfalls im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, ist in der ersten Richtung A im Wesentlichen mittig zum ersten und zweiten Abschnitt 18a, 18b angeordnet und ist im Wesentlichen in einer zweiten Richtung B ausgerichtet. Die erste Richtung A und die zweite Richtung B stehen im Wesentlichen senkrecht aufeinander.
  • Die (insgesamt vier) als innere Flanken 20 zu bezeichnenden Randabschnitte des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b, die dem verbindenden dritten Abschnitt 18c zugewandt sind, schließen mit diesem dritten Abschnitt 18c einen vorbestimmten Winkel W ein, der in diesem Ausführungsbeispiel jeweils etwa 90 Grad beträgt.
  • Ferner ist entlang des Umfanges des Pflastersteins 10 eine Vielzahl von Vorsprüngen 22 vorgesehen. Diese Vorsprünge 22 sind an dem Rand 16 des Pflastersteins 10 angeformt und verlaufen im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite 12, d. h. im Wesentlichen parallel zur Verbindungsrichtung zwischen der Oberseite 12 und der Unterseite 14 bzw. im Wesentlichen in der Höhenrichtung des Pflastersteins 10. In einer Ausführungsform erstrecken sich diese Vorsprünge 22 etwa von der Unterseite 14 des Pflastersteins 10 wenigstens über die halbe Höhe, vorzugsweise etwa 50–90%, bevorzugter etwa 60–85% in Richtung zur Oberseite 14 des Pflastersteins 10.
  • Wie in der Draufsicht von 2 anhand der angedeuteten benachbarten Pflastersteine zu erkennen, beträgt die Tiefe d der Vorsprünge 22 parallel zur Oberseite 14 und senkrecht zum Rand 16 des Pflastersteins 10 mehr als die Hälfte der Fugenbreite f zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen 10. In diesem Ausführungsbeispiel liegt diese Tiefe d der Vorsprünge 22 im Bereich von etwa 60% bis etwa 90%, vorzugsweise von etwa 65% bis etwa 85% der Fugenbreite f zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen 10 in dem Verbund.
  • Weiter ist in 2 erkennbar, dass an den inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b des Pflastersteins 10 jeweils wenigstens ein solcher Vorsprung 22 vorgesehen ist.
  • Um einen stabilen Verbund der verlegten Pflastersteine 10 zu erzielen, sind die Vorsprünge 22 an den inneren Flanken 20 an zwei benachbarten Pflastersteinen 10 versetzt zueinander und in einem engen Abstand voneinander angeordnet. Auf diese Weise können sich die Vorsprünge 22 an den inneren Flanken 20 in der ersten Richtung A ineinander verzahnen. In der zweiten Richtung B wird die gegenseitige Verzahnung durch die Form der Pflastersteine 10 erzielt. Dabei müssen die Breiten b des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b in der zweiten Richtung B und die Tiefe d der Vorsprünge 22 an den inneren Flanken 20 und ggf. an den in der ersten Richtung A verlaufenden Randabschnitten des ersten und zweiten Abschnitts 18a, 18b so gewählt sein, dass sich die Vorsprünge 22 an den inneren Flanken 20 von zwei benachbarten Pflastersteinen 10 ineinander verzahnen und so ein gegenseitiges Verschieben dieser benachbarten Pflastersteine 10 in der ersten Richtung A verhindern.
  • Die Pflastersteine 10 können also in der ersten Richtung A nicht zum Verbund zusammengeschoben werden. Stattdessen müssen die Pflastersteine 10 in dieser ersten Richtung A ineinander gehoben werden und bilden anschließend einen weder in der ersten Richtung A noch in der zweiten Richtung B lösbaren Verbund von Pflastersteinen 10.
  • Die Bildung des Verbundes ist in 3 veranschaulicht. Dabei können die Pflastersteine 10 entweder lose zur Baustelle verbracht und dort zum Verbund verlegt werden oder zuvor zu so genannten Verlegepaketen zusammengefasst werden, bevor sie auf der Baustelle mit geeigneten Verlegemaschinen zum endgültigen Verbund verlegt werden.
  • In 3A werden zunächst einige Pflastersteine 10 in der zweiten Richtung B zu einer Reihe zusammengeschoben. Wie in 3B erkennbar können die so gebildeten Reihen von Pflastersteinen 10 in der ersten Richtung A nur soweit aneinander geschoben werden, bis ihre Ecken bzw. ihre den Ecken nächsten Vorsprünge 22 aneinander stoßen. Nun müssen diese Reihen von Pflastersteinen 10 in der ersten Richtung A ineinander gehoben werden, wie in 3C dargestellt, um den Verbund zu bilden. Die in 3A bis 3C gezeigten Arbeitsschritte können wahlweise manuell und/oder maschinell erfolgen. Ein auf diese Weise hergestelltes Verlegepaket umfasst zum Beispiel vier Reihen mit jeweils vier Pflastersteinen 10.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind zudem Vorsprünge 22 an den in der ersten Richtung A verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b und auch an den in der zweiten Richtung B verlaufenden Randabschnitten des ersten, des zweiten und des dritten Abschnitts 18a, 18b, 18c vorgesehen. Für die erfindungsgemäße Verzahnung benachbarter Pflastersteine 10 zum stabilen Verbund sind jedoch nur die Vorsprünge 22 an den inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b unbedingt erforderlich. Dies ist beispielhaft in 5 als drittes Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Unter Bezug auf 4 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins näher beschrieben. Dabei sind gleiche bzw. ähnliche Komponenten wieder mit den gleichen Bezugsziffern wie in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel versehen. Der Einfachheit halber sind die Vorsprünge 22 in der Darstellung von 4 weggelassen worden.
  • Das Ausführungsbeispiel von 4 unterscheidet sich von den in den 2, 3 und 5 dargestellten Ausführungsformen dadurch, dass der Winkel W, den die inneren Flanken 20 des ersten und zweiten Abschnitts 18a, 18b mit dem Verbindungsabschnitt 18c einschließen, jeweils größer als 90 Grad gewählt ist.
  • In dem Beispiel von 4 beträgt dieser Winkel W etwa 120 Grad. Allgemein liegt dieser Winkel W im Bereich von etwa 90 Grad bis zu etwa 150 Grad, vorzugsweise von etwa 105 Grad bis zu etwa 135 Grad.
  • Bei dieser Grundform des H-förmigen Pflastersteins, der im Wesentlichen jener der herkömmlichen H-Pflastersteine entspricht, muss darauf geachtet werden, dass die Tiefe d der Vorsprünge 22 an den inneren Flanken 20 ausreichend groß gewählt ist, sodass die gegenseitige Verzahnung zwischen den angrenzenden Pflastersteinen 10 gewährleistet und ein Ineinander- und Auseinander-Schieben benachbarter Pflastersteine in der ersten Richtung A verhindert ist.
  • Die übrigen Merkmale und die Verlegeweise dieses Pflastersteins 10 entsprechen jenen des ersten Ausführungsbeispiels von 2. Ebenso ist die Variante von 5, bei welcher die Vorsprünge 22 ausschließlich an den inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b am Rand 16 angeformt sind, auf die Ausführungsform von 4 übertragbar.
  • Bezug nehmend auf 6 wird nun ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins näher beschrieben. Dabei sind gleiche bzw. ähnliche Komponenten wieder mit den gleichen Bezugsziffern wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gekennzeichnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Winkel W, den die inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b mit dem dritten Abschnitt 18c einschließen, jeweils kleiner als 90 Grad gewählt. In dem Beispiel von 6 beträgt dieser Winkel W beispielhaft etwa 60 Grad.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die gegenseitige Verzahnung zwischen benachbarten Pflastersteinen 10 allein durch deren Grundform erzielt. Das Vorsehen von Vorsprüngen 22 an den inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b ist zu diesem Zweck nicht zwingend erforderlich.
  • In Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann aber auch der in 6 veranschaulichte Pflasterstein mit an dem Rand 16 angeformten Vorsprüngen 22 versehen sein. Diese Vorsprünge 22 können wahlweise an den inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b, an den in der ersten Richtung A verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b und/oder an den in der zweiten Richtung B verlaufenden Randabschnitten des ersten, des zweiten und des dritten Abschnitts 18a, 18b, 18c angeordnet sein.
  • In die zwischen den gegenüber liegenden inneren Flanken 20 des ersten und des zweiten Abschnitts 18a, 18b des Pflastersteins 10 gebildete Ausnehmung werden dann wie in den obigen Ausführungsbeispielen jeweils die ersten bzw. zweiten Abschnitte von zwei benachbarten Pflastersteinen eingesetzt.
  • Die übrigen Merkmale und die Verlegeweise dieses Pflastersteins 10 entsprechen jenen des ersten Ausführungsbeispiels von 2.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der 1 bis 6 jeweils die Flanken des verbindenden dritten Abschnitts 18c des Pflastersteins im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen parallel zur zweiten Richtung B ausgerichtet waren, ist es ebenso möglich, wenigstens eine der beiden Flanken des dritten Abschnitts 18c in einem Winkel zur zweiten Richtung B anzustellen. Dieser Winkel liegt zum Beispiel im Bereich von etwa 2 bis 5 Grad.
  • Durch diese Konstruktion ergibt sich eine gewisse Keilform des Pflastersteins 10 in der zweiten Richtung. Hierdurch kann ein so genannter Kurvensatz von Pflastersteinen 10 hergestellt werden, mit dem ein Verbund mit Kurven bzw. Radien verlegt werden kann. Ein solcher Kurvensatz ist dem Fachmann bereits grundsätzlich bekannt (vgl. zum Beispiel einen Kurvensatz zu Pflastersteinen mit der Bezeichnung UNNI – 2N der UNI-International Bausysteme GmbH & Co. KG, Bremen), sodass er hier nicht näher erläutert werden muss.
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Claims (14)

  1. Pflasterstein (10) zum Bilden eines Verbundes von Pflastersteinen, mit einer begehbaren oder befahrbaren Oberseite (12), einer der Oberseite abgewandten Unterseite (14) und einem zwischen der Oberseite und der Unterseite verlaufenden Rand (16), wobei die Oberseite (12) eine im Wesentlichen H-förmige Grundform aufweist, bestehend aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt (18a, 18b), die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in einer ersten Richtung (A) ausgerichtet sind, sowie einem dritten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt (18c), der den ersten und den zweiten Abschnitt im Wesentlichen senkrecht miteinander verbindet und in einer zweiten Richtung (B), die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung (A) verläuft, ausgerichtet ist, wobei innere Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b), die dem dritten Abschnitt (18c) zugewandt sind, mit diesem einen vorbestimmten Winkel (W) einschließen, wobei im Bereich jeder inneren Flanke (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) wenigstens ein Vorsprung (22) vorgesehen ist, der am Rand (16) des Pflastersteins (10) im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite (12) angeformt ist, wobei eine Tiefe (d) der Vorsprünge (22) parallel zur Oberseite (12) des Pflastersteins (10) mehr als eine Hälfte einer Fugenbreite (f) zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen (10) in dem Verbund beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (b) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) in der zweiten Richtung (B), eine Tiefe (d) und eine Positionierung der Vorsprünge (22) sowie ein Winkel (W) zwischen den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) und dem dritten Abschnitt (18c) derart gewählt sind, dass in der ersten Richtung (A) benachbarte Pflastersteine (10) nicht in der ersten Richtung (A) zum Verbund zusammengeschoben werden können.
  2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (W) zwischen den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) und dem dritten Abschnitt (18c) im Wesentlichen 90 Grad beträgt.
  3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (W) zwischen den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) und dem dritten Abschnitt (18c) im Bereich von etwa 90 Grad bis zu etwa 150 Grad liegt.
  4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflasterstein (10) nur an den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) mit Vorsprüngen (22) versehen ist.
  5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflasterstein (10) an den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) sowie an den in der ersten Richtung (A) verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) mit Vorsprüngen (22) versehen ist.
  6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflasterstein (10) an den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b), an den in der ersten Richtung (A) verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) sowie an den in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Randabschnitten des ersten, zweiten und dritten Abschnitts (18a, 18b, 18c) mit Vorsprüngen (22) versehen ist.
  7. Pflasterstein (10) zum Bilden eines Verbundes von Pflastersteinen, mit einer begehbaren oder befahrbaren Oberseite (12), einer der Oberseite abgewandten Unterseite (14) und einem zwischen der Oberseite und der Unterseite verlaufenden Rand (16), wobei die Oberseite (12) eine im Wesentlichen H-förmige Grundform aufweist, bestehend aus einem ersten und einem zweiten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt (18a, 18b), die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in einer ersten Richtung (A) ausgerichtet sind, sowie einem dritten im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt (18c), der den ersten und den zweiten Abschnitt im Wesentlichen senkrecht miteinander verbindet und in einer zweiten Richtung (B), die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung (A) verläuft, ausgerichtet ist, wobei innere Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b), die dem dritten Abschnitt (18c) zugewandt sind, mit diesem einen vorbestimmten Winkel (W) einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (W) zwischen den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) und dem dritten Abschnitt (18c) kleiner als 90 Grad gewählt ist, sodass in der ersten Richtung (A) benachbarte Pflastersteine (10) nicht in der ersten Richtung (A) zum Verbund zusammengeschoben werden können.
  8. Pflasterstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den inneren Flanken (20) des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b), an den in der ersten Richtung (A) verlaufenden Randabschnitten des ersten und des zweiten Abschnitts (18a, 18b) und/oder an den in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Randabschnitten des ersten, zweiten und dritten Abschnitts (18a, 18b, 18c) Vorsprünge (22) vorgesehen sind, die am Rand (16) des Pflastersteins (10) im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite (12) angeformt sind.
  9. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (d) der Vorsprünge (22) im Bereich von etwa 60% bis etwa 90% der Fugenbreite (f) zwischen zwei benachbarten Pflastersteinen (10) in dem Verbund beträgt.
  10. Verbund aus einer Vielzahl von Pflastersteinen (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Pflastersteine in der zweiten Richtung (B) zusammengeschoben sind und in der ersten Richtung (A) ineinander gehoben sind.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Verlegepakets aus mehreren Pflastersteinen, mit den Schritten: Fertigen mehrerer Pflastersteine (10), von denen wenigstens ein Teil eine Grundform mit wenigstens einer seitlichen Ausnehmung besitzt und wenigstens ein Teil eine Grundform mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung besitzt, wobei eine Ausnehmung eines Pflastersteins einem Vorsprung eines Pflastersteins oder mehreren Vorsprüngen eines oder mehrerer Pflastersteine gemeinsam korrespondierend ausgebildet ist; und Heben eines Pflastersteins (10) mit seinem Vorsprung/seiner Ausnehmung in eine Ausnehmung bzw. um einen Vorsprung eines anderen Pflastersteins.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Pflastersteine (10) mit ihren Ausnehmungen/Vorsprüngen gemeinsam in die Ausnehmungen/um die Vorsprünge mehrerer anderer Pflastersteine gehoben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 gefertigt werden; und zunächst mehrere dieser Pflastersteine (10) in der zweiten Richtung (B) zu einer Reihe zusammengeschoben werden und dann wenigstens zwei der so zusammengeschobenen Reihen von Pflastersteinen (10) in der ersten Richtung (A) ineinander gehoben werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ineinanderheben der Pflastersteine (10) maschinell durchgeführt wird.
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