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Informationen zu in Zusammenhang stehender Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte der
CN 201020022763.3 , eingereicht am 8. Januar 2010, deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis mit aufgenommen wird.
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Hintergrund
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Diese Offenbarung betrifft allgemein Gehrungssägen und insbesondere eine Anlagevorrichtung für eine Gehrungssäge.
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Gehrungssägen werden zur Zeit unter verschiedenen Bedingungen zum Schneiden eines Werkstücks benutzt. Dazu kann der Bediener das Sägeblatt optional in eine beliebige von verschiedenen Stellungen oder in eine beliebige von verschiedenen Betriebsarten bringen, um einen vertikalen Schnitt, einen Winkelschnitt, einen Schrägschnitt oder einen kombinierten Gehrungsschnitt auszuführen.
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Wie einzusehen ist, enthalten Gehrungssägen im Allgemeinen eine Basis, einen drehbar mit der Basis verbundenen Arbeitstisch, eine Anlagebaugruppe zum Stützen eines Werkstücks und einen schwenkbar mit dem Arbeitstisch verbundenen Sägemechanismus. Übliche Anlagen weisen im Allgemeinen eine von zwei Formen auf, nämlich eine feststehende Anlage oder eine bewegliche Anlage.
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Der Rumpfteil und die Funktionen einer feststehenden Anlage werden durch ein einziges Element erhalten.
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Eine bewegliche Anlage enthält im Allgemeinen eine an der Basis befestigte untere Anlage und eine bewegliche obere Anlage, die beweglich an der unteren Anlage montiert ist. Die Stützflächen der unteren und der oberen Anlage der beweglichen Anlage liegen in der selben Ebene, um zusammen als Stütze für das Werkstück zu fungieren. Die Anlage weist eine Ebene „A” zum Stützen des Werkstücks auf. Die Ebene „A” muss vertikal zur Arbeitsfläche des Arbeitstisches liegen, und die Ebene „A” der beweglichen Anlage wird zusammen durch die endgültig justierten Stützflächen der unteren und der oberen Anlage erhalten und definiert.
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Beim Ausführen eines Gehrungsschnitts kann der Benutzer die bewegliche Anlage zur äußeren Seite der Gehrungssäge bewegen, um zu verhindern, dass der Sägemechanismus die bewegliche Anlage beeinträchtigt. Die obere Anlage bekannter Vorrichtungen kann daher als bewegliche Anlage in verschiedenen Formen angeordnet sein:
- 1. Eine besondere Führungsnut, die parallel zu den Stützflächen der Anlage liegt, ist zwischen der oberen und der unteren Anlage angeordnet, und die Beeinträchtigung, die sich aus einer Gehrungsschnittarbeit der Gehrungssäge ergibt, kann vermieden werden, indem die bewegliche Anlage entlang der Führungsnut bewegt wird;
- 2. die obere und die untere Anlage sind aneinander angelenkt, wobei sich die bewegliche Anlage bezüglich der feststehenden Anlage drehen kann, wobei die Achse der Drehbewegung vertikal zu den Stützflächen der Anlagen steht, und die Beeinträchtigung, die sich aus der Gehrungsschnittarbeit der Gehrungssäge ergibt, kann vermieden werden, indem verschiedene Positionen nach dem Drehen der beweglichen Anlage erzeugt werden;
- 3. die obere und die untere Anlage sind aneinander angelenkt, wobei sich die obere Anlage bezüglich der feststehenden Anlage drehen kann, wobei die Achse der Drehbewegung vertikal zu den Stützflächen der Anlagen steht, und die Beeinträchtigung, die sich aus der Gehrungsschnittarbeit der Gehrungssäge ergibt, kann vermieden werden, indem verschiedene Positionen nach dem Drehen der oberen Anlage erzeugt werden; oder
- 4. die obere Anlage weist allgemein mindestens zwei Positionierungsstift auf, wobei die untere Anlage eine Vielzahl von Positionierungslöchern aufweist, wobei die Richtungen der Achsen der Stifte und Löcher parallel zu den Stützflächen stehen, und die Beeinträchtigung, die sich aus der Gehrungsschnittarbeit der Gehrungssäge ergibt, kann vermieden werden, da die verschiedenen Zusammenwirkungspositionen der Stifte mit den Positionierungslöchern verschiedene Positionen der oberen Anlage erzeugen können.
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Da die untere Anlage in solchen bekannten Vorrichtungen im Allgemeinen eine feststehende Anlage ist, weist die Gehrungssäge noch einige Mängel auf. Zum Beispiel ist in der Sicherheitsnorm vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Stützfläche der Anlagevorrichtung und dem Sägeblatt so klein wie möglich sein sollte, um zu verhindern, dass das Werkstück beim Schneiden kleinerer Werkstücke herausfliegt. Im Hinblick auf den kleineren Abstand zwischen der feststehenden Anlage und dem Sägeblatt, der zur Beeinträchtigung bei einer Gehrungsschnittarbeit führen kann, kann die bekannte Anlagevorrichtung die durch die Sicherheitsnorm vorgesehenen Anforderungen nicht erfüllen. Um dieses Problem zu lösen, offenbart ein USamerikanisches Patent Nr.
US 5,755148 eine verbesserte Anlagevorrichtung, bei der jeweils eine Platte zwischen den feststehenden Anlagen an zwei Seiten und dem Sägeblatt eingefügt ist, um den Zwischenraum zwischen den feststehenden Anlagen und dem Sägeblatt auszufüllen. Während des Gehrungsschnitts wird die Füllplatte entfernt. Diese Lösung erhöht jedoch die Anzahl der Bauteile und die Herstellungskosten und kompliziert die Bedienung der Säge.
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Die vorliegende Gehrungssäge soll die nach dem Stand der Technik bestehenden Mängel überwinden, indem sie eine verbesserte Gehrungssäge mit einer verbesserten Anlagevorrichtung vorsieht, die einen einfachen Aufbau aufweist und bequem bedient werden kann.
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Dazu ist an der vorliegenden Gehrungssäge eine Anlage vorgesehen, die an einem Werkzeugrumpf zum Stützen eines Werkstücks montiert ist, und die mindestens eine obere Anlage enthält, die eine bewegliche Anlage mit einer oberen Stützfläche für ein Werkstück ist, und mindestens eine untere Anlage, die ebenfalls eine bewegliche Anlage mit einer unteren Stützfläche für das Werkstück ist, wobei sich die untere Anlage mindestens zwischen einer ersten Stützposition und einer zweiten Stützposition bewegen kann, und wobei die untere Stützfläche und die obere Stützfläche in der selben Ebene liegen, wenn sich die untere Anlage an der ersten oder zweiten Stützposition befindet, und nicht in der selben Ebene sind, wenn sich die untere Anlage an einer Position zwischen der ersten und der zweiten Stützposition befindet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Anlage auch einen Bügel und mindestens eine Verbindungsstange mit zwei schwenkbar mit dem Bügel bzw. der unteren Anlage verbundenen Enden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält die Anlage auch einen Bügel mit mindestens zwei Öffnungen, und die untere Anlage weist mindestens einen Stift zum Zusammenwirken mit den Öffnungen auf.
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Die vorliegende Gehrungssäge kann außerdem eine Basis, einen Arbeitstisch, eine Anlage zum Stützen eines Werkstücks und einen Sägemechanismus enthalten, der schwenkbar mit dem Arbeitstisch verbunden ist, wobei der Sägemechanismus ein Sägeblatt zum Schneiden des Werkstücks enthält und die Anlage die obige Anlage für die Gehrungssäge ist.
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Mit den obigen technischen Lösungen kann die vorliegende Gehrungssäge die folgenden technischen Wirkungen erreichen:
- (1) Die untere Anlage ist beweglich mit dem Bügel der Anlage verbunden, und daher können mindestens zwei Stützpositionen erhalten werden (zum Beispiel eine Position nahe beim Sägeblatt und eine Position weit weg vom Sägeblatt), um für die Anlage einen kompakten Aufbau vorzusehen, der bequem benutzt werden kann;
- (2) genügend Stützflächen können unter verschiedenen Schnittbedingungen vorgesehen sein; und
- (3) wenn sich die Gehrungssäge im vertikalen Schneidmodus befindet, kann die Anlage genügend Stützfläche vorsehen, um das zu schneidende Werkstück zu stützen, selbst wenn das Werkstück kürzer ist, daher kann sie gewährleisten, dass das Werkstück nicht herausfliegen kann, und dadurch die Sicherheit erhöhen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Ansicht, die eine beispielhafte Gehrungssäge in einem gebrauchsfähigen Zustand zeigt, die gemäß der folgenden Beschreibung konstruiert ist;
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2 ist eine Explosionsansicht, die eine beispielhafte Anlage der Gehrungssäge gemäß einer ersten Ausführungsform davon zeigt;
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3 ist eine Ansicht von unten, welche die Anlage der Gehrungssäge im zusammengebauten Zustand gemäß deren erster Ausführungsform zeigt;
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4 ist eine Ansicht von hinten, welche die Anlage der Gehrungssäge im zusammengebauten Zustand gemäß deren erster Ausführungsform zeigt;
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5 ist eine schematische Ansicht, welche die Gehrungssäge von 1 in einem Zustand zeigt, in dem sie in einem extremen kombinierten Gehrungsschnittmodus verwendbar ist;
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6 ist eine Aufbauansicht, die eine beispielhafte Anlage der Gehrungssäge gemäß einer zweiten Ausführungsform davon zeigt;
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7 ist eine Aufbauansicht, die eine beispielhafte Anlage der Gehrungssäge gemäß deren dritter Ausführungsform zeigt; und
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8 ist eine Schnittansicht, welche die Anlage der Gehrungssäge gemäß deren dritter Ausführungsform zeigt.
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Genaue Beschreibung
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Gehrungssäge werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genau beschrieben.
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Mit Bezug auf 1 ist eine Gehrungssäge 10 dargestellt, die eine Basis 1, einen drehbar mit der Basis 1 verbundenen Arbeitstisch 2, einen über einen Trägerarm schwenkbar mit der Oberseite des Arbeitstisches 2 verbundenen Sägemechanismus 3, einen Gleitstangenmechanismus sowie einen Drehpunkt und eine Anlagevorrichtung 4 enthält. Der Sägemechanismus 3 enthält ein Sägeblatt 30 zum Schneiden des Werkstücks. Das Werkstück (in der Zeichnung nicht gezeigt) kann auf den Arbeitstisch 2 gelegt werden, und der Arbeitstisch 2 und die Anlagevorrichtung 4 können benutzt werden, um zusammen das Werkstück zu stützen.
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Wie in 1 gezeigt, kann die Gehrungssäge 10 benutzt werden, um einen Winkelschnitt auszuführen, indem der Arbeitstisch 2, der den Sägemechanismus 3 trägt, um eine vertikale Achse bezüglich der Basis gedreht wird, oder um einen Schrägschnitt auszuführen, indem der Trägerarm um eine horizontale Achse bezüglich des Arbeitstisches 2 gedreht wird. Die Aufbauten zum Durchführen dieser beiden Funktionen sind Fachleuten wohl bekannt, und es ist daher unnötig, hier weitere Einzelheiten vorzusehen.
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Mit Bezug auf die 1–2 enthält eine erste beispielhafte Anlagevorrichtung 4 eine untere Anlage 41 mit einer unteren Stützfläche 410 für das Werkstück und eine obere Anlage 42 mit einer oberen Stützfläche 420 für das Werkstück. In einem gebrauchsfähigen Zustand liegen die obere und die untere Stützfläche 420, 410 in der selben Ebene, d. h. der oben erwähnten Ebene „A” zum Stützen des Werkstücks. Ein Bügel 5 ist fest an der Basis 1 zum Stützen der Anlagevorrichtung 4 montiert. Der Bügel 5 ist so gestaltet, dass er sich über die Tischfläche des Arbeitstisches 2 erstreckt.
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Wie in den 2–4 gezeigt, sind zwei symmetrische seitliche Stangen 50 mit jeweils einer Vorderfläche 52 an den beiden Enden des Bügels 5 angeordnet. Eine Rückfläche 411 der unteren Anlage 41 liegt parallel zur unteren Stützfläche 410 an der gegenüberliegenden Seite der unteren Stützfläche 410 für das Werkstück. Die Anlagevorrichtung 4 enthält auch eine Verbindungsstange 44 und Stifte 46, 47, um eine Gelenkverbindung vorzusehen. Die beiden Enden der Verbindungsstange 44 sind über die Stifte 46, 47 geschoben und sind an dem Bügel 5 bzw. der unteren Anlage 41 angelenkt. Die Achsen der Stifte 46, 47 stehen parallel zueinander und parallel zu der Stützfläche 410 und der Vorderfläche 52. Eine Feder 48 wird benutzt, um die untere Anlage 41 zum Bügel 5 hin zu ziehen, sodass die Rückfläche 411 der unteren Anlage und die Vorderfläche 52 des Bügels in einer eng anliegenden Position gehalten sind. Um die Zuverlässigkeit und Stabilität der Verbindung zwischen der unteren Anlage 41 und dem Bügel 5 und die Genauigkeit der Bewegungsposition der unteren Anlage zu erhöhen, sind zwei Verbindungsstangen 44 vorgesehen, die parallel zueinander stehen.
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Wie in 3 gezeigt, bilden die untere Anlage 41, der Bügel 5 und die beiden Verbindungsstangen 44 ein Viergelenk mit einer Parallelogrammform; daher kann sich die untere Anlage zwischen einer ersten Stützposition und einer zweiten Stützposition bewegen (wie durch die Pfeile angegeben). Wenn sich die Verbindungsstangen 44 zu dem Sägeblatt hin bewegen, sodass die Rückfläche 411 der unteren Anlage und die Vorderfläche 52 des Bügels eng aneinander anliegen, befindet sich die untere Anlage 41 an der ersten Stützposition; wogegen, wenn sich die Verbindungsstangen 44 weit weg von dem Sägeblatt bewegen, sodass die Rückfläche 411 der unteren Anlage und die Vorderfläche 52 des Bügels eng aneinander anliegen, sich die untere Anlage 41 an der zweiten Stützposition befindet. Wenn sich die untere Anlage an der ersten oder zweiten Stützposition befindet, liegen die untere und die obere Stützfläche für das Werkstück in der selben Ebene, und wenn sich die untere Anlage an einer Position zwischen der ersten und zweiten Stützposition befindet, liegen die untere und die obere Stützfläche für das Werkstück nicht in der selben Ebene, das heißt, die untere und die obere Stützfläche sind versetzt.
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Der Bügel 5 enthält eine Gleitnut 51, die sich nach oben öffnet, und die obere Anlage 42 weist eine Gleitstange 43 auf, die sich entsprechend seitlich an ihrem unteren Ende erstreckt, daher kann die obere Anlage 42 auf dem Bügel 5 durch das Zusammenwirken der Gleitstange 43 und der Gleitnut 51 gleiten. Der Bügel 5 weist ein Gewindeloch 54 auf, und ein Knopf 53 geht durch das Gewindeloch 54 und liegt an der Gleitstange 43 der oberen Anlage 42 an, so kann die obere Anlage 42 durch Schrauben des Knopfes 53 an dem Bügel 5 fixiert werden.
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In der vorliegend beschriebenen und dargestellten Ausführungsform kann die Gehrungssäge benutzt werden, um einen Schrägschnitt an zwei Seiten auszuführen; daher weisen die Anlagevorrichtungen an den beiden Seiten des Sägeblatts denselben Aufbau auf. In Hinblick auf eine Gehrungssäge für Schrägschnitte nur an einer Seite kann die Anlagevorrichtung nur an einer Seite des Sägeblatts montiert sein, um die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Wie in 1 gezeigt, befindet sich die Gehrungssäge in einem vertikalen Schneidmodus. In dieser Betriebsart kann der Benutzer die Anlagevorrichtung 4 zum Sägeblatt 30 hin zu einer Position nahe beim Sägeblatt 30 bewegen. Dabei ist der Abstand zwischen dem Sägeblatt 30 und den Stützflächen 410, 420 am kleinsten; daher kann das Werkstück nicht aus dem Zwischenraum zwischen dem Sägeblatt 30 und den Stützflächen 410, 420 herausfliegen, wenn kürzere Werkstücke geschnitten werden, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
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Wie in 5 gezeigt, befindet sich die Gehrungssäge 10 in einem extremen kombinierten Gehrungsschnittmodus. In dieser Betriebsart ist der Sägemechanismus 3 nicht nur zu einer Seite zu einer extremen Stellung zum Schrägschnitt geneigt, sondern auch bezüglich der Basis zu einer extremen Stellung zum Winkelschnitt gedreht; daher neigt der Sägemechanismus dazu, die Anlagevorrichtung 4 zu beeinträchtigen. Der Benutzer kann den Knopf 53 lösen, um die obere Anlage 42 nach außen zu bewegen, und den Knopf 53 festschrauben, wenn die obere Anlage 42 zur äußersten Seite bewegt ist. Die untere Anlage 41 wird gleichzeitig horizontal nach vorn gezogen und weit weg von dem Sägeblatt geschoben. Das Ziehen nach außen wird beendet, wenn die untere Anlage 41 den Bügel 5 an einem fernsten Punkt verlässt. Mit der Schubkraft und der Zugkraft der Feder liegen die Vorderfläche 52 des Bügels und die Rückfläche 411 der unteren Anlage eng aneinander an. Dabei befinden sich sowohl die untere Anlage 41 als auch die obere Anlage 42 weit weg von dem Sägeblatt und vermeiden dadurch die durch den extremen kombinierten Gehrungsschnitt verursachte Beeinträchtigung zwischen dem Sägeblatt und den Anlagen.
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Die obige Beschreibung erläutert eine beispielhafte erste Ausführungsform, bei der die Anlagevorrichtung 4 indirekt über einen Bügel an der Basis montiert ist. Jedoch kann die Anlagevorrichtung 4 in anderen Ausführungsformen auch direkt an der Basis 1 montiert sein, wobei der Bügel 5 und die Basis 1 einstückig ausgebildet sind.
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Mit Bezug auf die 1 und 6 enthält eine zweite Ausführungsform der Anlagevorrichtung 4 ähnlich der ersten Ausführungsform eine untere Anlage 41 mit einer unteren Stützfläche 410 für das Werkstück und eine obere Anlage 42 mit einer oberen Stützfläche 420 für das Werkstück. In einem gebrauchsfähigen Zustand befinden sich die obere und die untere Stützfläche 420, 410 in der selben Ebene, d. h. der oben erwähnten Ebene „A” zum Stützen des Werkstücks. Ein Bügel 5 ist fest an der Basis 1 zum Stützen der Anlagevorrichtung 4 montiert. Der Bügel 5 ist so gestaltet, dass er sich über die Tischfläche des Arbeitstisches 2 erstreckt.
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Genau wie bei der beispielhaften ersten Ausführungsform können die obere Anlage 42 und der Bügel 5 eine gleitende Justierung in der horizontalen Richtung durch das Zusammenwirken einer Nut und einer Stange erreichen.
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Die zweite beispielhafte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten beispielhaften Ausführungsform darin, dass an der unteren Anlage 41 mindestens ein Stift 49 vorgesehen ist (vorzugsweise sind mehr als zwei Stifte angeordnet), und dass an dem entsprechenden Bügel 5 mindestens zwei Öffnungen 54 zum Paaren mit dem Stift 49 vorgesehen sind, wodurch mindestens zwei Stützpositionen erhalten werden können, um eine Stützfunktion für die Gehrungssäge an verschiedenen Schnittpositionen durch das versetzbare Zusammenwirken des Stifts und der Öffnungen zu erreichen.
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Ein Fachmann wird einsehen, dass die Querschnitte des Stifts 49 und der Öffnungen 54 kreisförmig oder von unkonventioneller Form sein können. Außerdem können die Öffnungen 54 in der unteren Anlage 41 angeordnet sein, während der Stift 49 zum Paaren mit den Öffnungen in dem Bügel 5 angeordnet sein kann.
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Mit Bezug auf die 1, 7 und 8 enthält eine beispielhafte dritte Ausführungsform der Anlagevorrichtung 4 ähnlich der beispielhaften ersten Ausführungsform eine untere Anlage 41 mit einer unteren Stützfläche 410 für das Werkstück und eine obere Anlage 42 mit einer oberen Stützfläche 420 für das Werkstück. In dem gebrauchsfähigen Zustand befinden sich die obere und die untere Stützfläche 420, 410 in der selben Ebene, d. h. der oben erwähnten Ebene „A” zum Stützen des Werkstücks. Ein Bügel 5 ist fest an der Basis 1 zum Stützen der Anlagevorrichtung 4 montiert. Der Bügel 5 ist so gestaltet, dass er sich über die Tischfläche des Arbeitstisches 2 erstreckt.
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Genau wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform können die obere Anlage 42 und der Bügel 5 eine gleitende Justierung in der horizontalen Richtung durch das Zusammenwirken einer Nut und einer Stange erreichen.
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Genauso wie bei der zweiten beispielhafte Ausführungsform ist an der unteren Anlage 41 mindestens ein Stift 49 vorgesehen, und an dem entsprechenden Bügel 5 sind mindestens zwei Öffnungen 54 zum Paaren mit dem Stift 49 vorgesehen, wodurch mindestens zwei Stützpositionen erhalten werden können, um eine Stützfunktion für die Gehrungssäge an verschiedenen Schnittpositionen durch das versetzbare Zusammenwirken des Stifts und der Öffnungen zu erreichen.
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Außerdem ist an dem Bügel der Anlage mit Bezug auf die 7–8 ein elastisches Blech 55 vorgesehen. Mit dem elastischen Blech 55 kann sich die untere Anlage 41 dem Bügel 5 so nah wie möglich nähern, um sicherzustellen, dass die Stützfläche 410 der unteren Anlage 41 nah an der geforderten Ebene „A” ist.
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Während so beispielhafte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurden, versteht sich, dass die Gehrungssäge und die Anlage, die so beschrieben und dargestellt sind, nicht gemäß den in der Zeichnung gezeigten Aufbauten eingeschränkt sein sollen. Zum Beispiel soll die Befestigungsweise zwischen der unteren Anlage und dem Bügel nicht auf die Aufbauten in den obigen Ausführungsformen beschränkt sein. Vielmehr sind beliebige Veränderungen, Ersetzungen oder Abwandlungen von Form oder Position solcher Elemente als innerhalb des Schutzumfangs der nachstehend dargelegten Ansprüche fallend zu betrachten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201020022763 [0001]
- US 5755148 [0008]