DE202010006105U1 - Filtiereinrichtung für mit Feststoffpartikeln befrachtetes Prozesswasser - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filtriereinrichtung für mit Feststoffpartikeln befrachtetes Prozesswasser, wenigstens umfassend:
– einen Wasserbehälter (10) mit einem Einlaufelement (11) zur Einleitung von mit Partikeln befrachtetem Schmutzwasser und einem Auslaufelement (12) zum Abzug des gereinigten Prozesswassers,
– ein Sieb-Polygonkörper (20) mit polygonalem Querschnitt, der in dem Wasserbehälter (10) drehbar angeordnet ist und der eine Vielzahl von Siebflächen (21.1 ... 21.6) umfasst, die am Siebmantel des Sieb-Polygonkörpers (20) angeordnet sind oder die den Siebmantel (23) des Sieb-Polygonkörpers (20) ausbilden, wobei das Einlaufelement (11) an einer Stirnseite (25) des Sieb-Polygonkörpers (20) mündet,
– eine Sprüheinrichtung (30), die von einer Position außerhalb und oberhalb des Sieb-Polygonkörpers (20) mit wenigstens einer Sprühdüse (31) auf den Siebmantel (23) wirkt und
– eine Fördereinrichtung (40), die innerhalb des Sieb-Polygonkörpers (20) und unterhalb der Sprüheinrichtung (30) angeordnet ist und die an einer Schmutzaustragseinrichtung (50, 60) mündet,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtriereinrichtung für mit Feststoffpartikeln befrachtetes Prozesswasser, wenigstens umfassend:
    • – einen Wasserbehälter mit einem Einlaufelement zur Einleitung von mit Partikeln befrachtetem Schmutzwasser und einem Auslaufelement zum Abzug des gereinigten Prozesswassers,
    • – ein Sieb-Polygonkörper mit polygonalem Querschnitt, der in dem Wasserbehälter drehbar angeordnet ist und der eine Vielzahl von Siebflächen umfasst, die am Siebmantel des Sieb-Polygonkörpers angeordnet sind oder die den Siebmantel des Sieb-Polygonkörpers ausbilden, wobei das Einlaufelement an einer Stirnseite des Sieb-Polygonkörpers mündet,
    • – eine Sprüheinrichtung, die von einer Position außerhalb und oberhalb des Sieb-Polygonkörpers mit wenigstens einer Sprühdüse auf den Siebmantel wirkt und
    • – eine Fördereinrichtung, die innerhalb des Sieb-Polygonkörpers und unterhalb der Sprüheinrichtung angeordnet ist und die an einer Schmutzaustragseinrichtung mündet.
  • Insbesondere bei der Filtration von Prozesswasser aus der Unterwassergranulierung stellt sich die Aufgabe, die feinen polymeren Feststoffartikel kontinuierlich abzuscheiden, um das gereinigte Prozesswasser direkt in den Kreislauf zurückführen zu können.
  • Herkömmlich wird bei der Filtration von Wasser-Feststoff-Gemischen aus der Kunststoffgranulierung ein Bogensieb verwendet. Das Prozesswasser wird nach dem Austritt aus dem Granulattrockner in die Schmutzseite des Wassertanks geleitet. Hier wird es dann mittels einer Pumpe zu einem Bogensieb gepumpt, wo es gefiltert wird. Das gefilterte Wasser läuft vom Bogensieb direkt in die Sauber- oder Reinseite des Wassertanks und wird dem Prozess wieder zugeführt. Die abgefilterten Feinstteile werden in einem Behälter gesammelt, der manuell entleert wird.
  • Nachteile des Bogensiebes sind zum einen die bei einigen Prozessen nicht ausreichende Filterfeinheit, zum anderen setzen sich die Filterflächen besonders bei „klebrigen” Feinstanteilen schnell zu. Auch mit der im Bogensieb vorgesehen Sprühreinigung von oben lassen sich solche Bestandteile nur schwer entfernen. Dies hat unter anderem zur Folge, dass das Prozesswasser nicht mehr durch das Bogensieb gelangt, sondern stattdessen auf der Oberseite der Siebfläche herunter läuft und in den Abfluss gelangt. Der Wasserverlust ist somit relativ hoch und neues Wasser muss zugeführt und temperiert werden.
  • Aus der US 5 798 039 A ist eine gattungsgemäße Filtriereinrichtung bekannt.
  • Die Verwendung einer solchen Filtriereinrichtung für die Filtration von Prozesswasser aus der Kunststoffgranulierung bringt folgende Vorteile:
    • – Durch die Bauart des Polygonfilters können sehr viel feinere Siebqualitäten erreicht werden als bei einem Bogensieb.
    • – Durch einen Unterschied in den Wasserständen zwischen den inneren und äußeren Bereichen des Polygonfilters kann eine Steuerung signalisiert, werden dass das Siebgewebe nicht mehr die erforderliche Durchlässigkeit hat bzw. zu reinigen ist.
    • – Durch automatisches Drehen des Siebkörpers werden die Siebflächen von außen mit Luft oder Wasser abgesprüht. Die Filterrückstände fallen in eine Fördereinrichtung
    • – Die Sprüheinrichtung entfernt innen an den Siebflächen anhaftende Feststoffagglomerate, die auf die Fördereinrichtung fallen und abgefördert werden.
    • – Sollten sich klebrige Rückstände auf den Siebeinheiten im Extremfall auch durch die Reinigungssprühung nicht entfernen lassen, so ist es durch einfache Weise möglich die einzelnen Siebeinheiten auszutauschen. Die polygonale Form macht es leicht möglich, die einzelnen Seitenwände, welche Siebflächen enthalten, zu entnehmen und auszutauschen.
    • – Da sich die Filtereinheit schon direkt im Wassertank befindet, ist die Schmutzwasserpumpe überflüssig. Durch die kontinuierliche Filterung und die automatischen Reinigungszyklen arbeitet das System nahezu ohne Wasserverlust.
    • – Da das System annähernd drucklos arbeitet, kann mit sehr geringem Energieeinsatz gearbeitet werden.
  • Allerdings hat sich bei der bekannten Filtriereinrichtung als nachteilig erwiesen, dass sich die Feststoffkonzentration im Sumpf unten in der dem Siebkörper nach und nach erhöht, da die Feststoffpartikel nur dann auf die Fördereinrichtung gelangen, wenn Sie bis in eine Stellung ganz oben in dem Siebkörper geraten, entsprechend einer 12-Uhr-Stellung, denn nur dann können sie auf das Förderband fallen und aus dem Siebkörper abgefördert werden. Seitlich von der 12-Uhr-Stellung jedoch werden anhaftende Feststoffpartikel von den Siebflächen abgewaschen und gelangen in den Sumpf im unteren Bereich der Trommel. Auch rutschen viele Agglomerate schon aufgrund Ihrer Masse nach unten, sobald die Siebfläche, an der sie haften, eine etwa vertikale Position einnimmt, so dass sie gar nicht erst in die 12-Uhr-Stellung gelangen und sich schließlich im Sumpf sammeln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, bei einer Filtriereinrichtung der eingangs genannten Art die Abförderung von Feststoffpartikeln aus dem Inneren des Sieb-Polygonkörpers zu verbessern.
  • Gelöst wird diese durch eine Filtriereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass die Sprüheinrichtung nicht mehr direkt oberhalb, also nicht mehr in einer 12-Uhr-Position angeordnet ist, sondern oberhalb und seitlich zugleich, auf einer 1-Uhr- oder 2-Uhr- bzw. 10-Uhr oder 11-Uhr Position angeordnet ist, bleibt ihre Reinigungswirkung unvermindert bestehen. Die Düsenstrahlen wirken nach wie vor senkrecht bzw. in einem großen Winkel auf die Siebflächen.
  • Erfindungswesentlich ist dabei jedoch das Zusammenspiel der veränderten Position der Sprüheinrichtung mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Schaufeln an der Innenseite der Siebflächen.
  • Es wird dabei erreicht, dass sich in derjenigen Position, in welcher die Siebflächen aus der Vertikalen heraus soweit gekippt werden, dass die innen anhaftenden Partikel quasi an den Siebflächen hängen, bereits darunter die Fördereinrichtung liegt. Es gibt also keine freie Strecke mehr, in der die Partikel frei hängend zu transportieren wären, bevor sie die Fördereinrichtung erreichen.
  • Die Schaufelelemente schieben also bei der Rotation des Sieb-Polygonkörpers im Sumpf des Gehäuses schwebende Feststoffe vor sich her. Wenn die jeweiligen Bereiche der Siebfläche aus dem Wasser treten und eine zunehmend vertikale Stellung einnehmen werden, können die anhaftenden Partikel auf dem Wasserfilm zunächst leicht entlang der Siebflächen abgleiten, bis sie in dem Schaufelelement aufgefangen werden.
  • Bei weiterer Drehung des Sieb-Polygonkörpers vollzieht das Schaufelelement quasi eine Abkippbewegung wie bei der Ladeschaufel eines Radladers, und zwar direkt auf die Fördereinrichtung zu.
  • Nur diejenigen Reste von Feststoffen, die trotz des Einflusses der Schwerkraft über einen Drehbereich von etwa 120° zwischen dem Auftauchen aus dem Flüssigkeitsspiegel und dem Erreichen der rinnenförmigen Fördereinrichtung immer noch anhaften, müssen noch durch die Sprüheinrichtung abgetragen werden.
  • Weiterhin mischen die Schaufelelemente beim Eintauchen in den Sumpf die dort stehende Flüssigkeit ständig durch, so dass das Entstehen lokaler Ablagerungen vermieden werden kann. Dies gilt auch für die Anteile des Prozesswassers auf der Reinseite, also außerhalb des Polygonfilters. Die dort möglicherweise noch verbleibenden Staubanteile werden durch die Turbulenzen, die der Sieb-Polygonkörper schon aufgrund seiner unrunden, polygonalen Form verursacht und die durch die darin befindlichen Schaufelelemente verstärkt ist, gleichmäßig im gereinigten Prozesswasser verteilt und werden mit dem Prozesswasser ausgetragen.
  • Vorzugsweise sind die Schaufelelemente im Querschnitt so ausgebildet, dass ein äußerer Profilabschnitt des Schaufelelements einen Winkel von kleiner 10° gegenüber einer Horizontalen einschließt, wenn eine Ablaufkante des Schaufelelements der Fördereinrichtung radial gegenüber liegt.
  • Die Fördereinrichtung ist bevorzugt als eine Ablaufrinne ausgebildet, welche weiterhin vorzugsweise gegenüber einer durch die Rotationsachse laufenden Vertikalen seitlich um +/–10° bis 30° in Richtung der Sprüheinrichtung geneigt angeordnet ist.
  • Das bedeutet: Wenn man eine gedachte radiale Linie von der Rotationsachse des Sieb-Polygonkörpers über die Außenkante der Ablaufrinne zieht, und zwar über diejenige Außenkante, die weiter unten liegt als die andere, und wenn dann die Kante des sich nahenden Schaufelelements an dem rotierenden Sieb-Polygonkörper diese gedachte Linie erreicht, erst dann ist die Neigung des äußeren Profilab schnitts des Schaufelelements so groß, dass ein Feststoffkuchen darüber in die Ablaufrinne abrutschen kann.
  • Vor Erreichen einer solchen Position hingegen ist die Ausrichtung des äußeren Profilabschnitts am Schaufelelement derart, dass Feststoffe, die darauf gelangen, wieder in die durch das Schaufelelement gebildete Rinne zurück gleiten.
  • Die Schaufelelemente können im Querschnitt gesehen in sich konkav ausgebildet sein, um Feststoffe hoch fördern zu können. Sie können aber auch in sich gerade sein und sich so an die Siebflächen anschließen, dass sich in Förderrichtung eine vertiefte Rinne ergibt.
  • Vorzugsweise sind die Schaufelelemente innen an den Eckkanten des Sieb-Polygonkörpers angeordnet. Die Eckkanten sind ohnehin verstärkt ausgebildet, so dass die Schaufelelemente dort leicht montierbar sind.
  • Eine Anbringung aller oder einzelner Schaufelelemente in einem zentralen Bereich an der Innenseite der Siebflächen ist jedoch nicht ausgeschlossen.
  • Auch kann es gerade bei bestimmten Konsistenzen des abzufördernden Schlamms vorteilhaft sein, eine größere Anzahl von Schaufelelementen vorzusehen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn wenigstens eine Siebfläche durch mehrere axial hintereinander angeordnete Siebplatten gebildet ist. Diese sind bevorzugt in einfacher Weise an einem Siebtrommelgrundgestell befestigt, beispielsweise durch Klemmleisten.
  • Die einzelnen Siebplatten können einzeln entfernt werden, ohne dass der Reinigungsprozess unterbrochen zu werden braucht.
  • Vorgesehen sein kann weiterhin eine Steuerungseinrichtung mit Füllstandssensoren zum Erfassen eines Niveauunterschieds. Entsteht aufgrund sich zusetzender Filterelemente ein Niveauunterschied zwischen Innen- und Außenseite des Sieb-Polygonkörpers, so wird nach Überschreiten eines Toleranzwertes der Sieb-Polygonkörper über einen Motorantrieb kontinuierlich oder schrittweise gedreht, bis die Siebflächen wieder frei sind, und sich die Flüssigkeitsniveaus wieder angleichen. Danach kann über die Steuerungseinrichtung die Bewegung des Sieb-Polygonkörpers gestoppt werden.
  • Eine manuelle Bewegung oder ein Schrittschaltbetrieb ist ebenfalls möglich, um die Siebflächen nacheinander in eine Wartungsposition zu fahren. Diese ist an einer im Wasserbehälter gut zugänglichen Stelle gewählt, und zwar oberhalb des Flüssigkeitsstandes und – von oben gesehen – an derjenigen Seite, die von der seitlich versetzt angeordneten Sprüheinrichtung abgekehrt ist. Damit kann im laufenden Filterbetrieb leicht ein Wechsel der Siebplatten vorgenommen werden.
  • Die Schmutzaustragseinrichtung kann kastenförmig ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Schubkastens, der manuell ausgetauscht wird. Sie kann auch durch eine automatische Fördereinrichtung ersetzt werden, welche den Schmutzanteil in einen externen Abfallbehälter befördert, z. B. durch eine Bandfördereinheit oder eine Förderschnecke.
  • Weitere mögliche Schmutzaustragseinrichtungen können beispielsweise gebildet sein durch:
    • – einen Kratzförderer,
    • – einen Schneckeförderer,
    • – ein umlaufendes Endlos-Förderband,
    • – ein geneigtes Rohr oder eine geneigte Rinne, welches bzw. welche außerhalb des Gehäuses mündet.
  • Der Sieb-Polygonkörper kann kontinuierlich oder in Winkelschritten von 360°/n drehbar sein, wobei n die Anzahl der Seitenflächen des polygonalen, trommelförmigen Siebkörpers ist. Bei einem hexagonalen Querschnitt des Sieb-Polygonkörpers werden also Schritte von 60° vorgesehen und bei einem oktogonalen Querschnitt Schritte von 45°.
  • Eine Heizeinrichtung zur Erwärmung des in dem Wasserbehälter befindlichen Prozesswassers ist eine sinnvolle Ausgestaltung bei der Unterwassergranulierung. Der Prozess setzt eine bestimmte Temperatur des Prozesswassers voraus. Durch die Vortemperierung kann das gereinigte Prozesswasser direkt wieder in den Granulator eingespeist werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass wenigstens eine Stirnseite des Sieb-Polygonkörpers stationär angeordnet ist und sich an deren Außenkanten über eine Dichtung des Siebmantels anschließt. An der stationären Stirnseite kann ein Einlaufelement auch exzentrisch angeordnet werden, dadurch brauchen Lagerung und Antrieb an dieser Stirnseite nicht aus dem Zentrum heraus verlegt werden, wie es bei einer Zuführung des Einlaufrohrs auf der Drehachse der Fall wäre.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Filtriereinrichtung mit einer ersten Stellung des Sieb-Polygonkörpers im Querschnitt;
  • 2 ein Detail aus 1;
  • 3 eine erfindungsgemäße Filtriereinrichtung mit einer zweiten Stellung des Sieb-Polygonkörpers im Querschnitt; und
  • 4 eine perspektivische, geschnittene Darstellung der Filtriereinrichtung mit einer dritten Stellung des Sieb-Polygonkörpers.
  • 1 zeigt eine Filtereinrichtung 100, die im wesentlichen aus einem Wasserbehälter 10 und eines darin drehbar gelagerten Sieb-Polygonkörpers 20 besteht.
  • Der Wasserbehälter 10 ist als ein großer Tank ausgebildet. Ein Auslaufelement 12 dient dem Abzug des gereinigten Wassers, welches sich unterhalb des Sieb-Polygonkörpers 20 sammelt. Ein Einlaufelement 11 geht durch die Außenwand des Wasserbehälters 10 hindurch und mündet in einer Stirnwand 25 des Sieb-Polygonkörpers 20. Die Stirnwand 25 ist stationär angeordnet. Die übrigen Teile des Sieb-Polygonkörpers 20 rotieren um die fest stehende Stirnseite 25.
  • Bei den übrigen Teilen handelt es sich im wesentlichen um mehrere Siebflächen 21.1, ..., 21.6, die sich zu einem Siebmantel 23 mit polygonalem Querschnitt ergänzen. Im Ausführungsbeispiel in 1 ist ein hexagonaler Querschnitt dargestellt.
  • Eine Ablaufrinne 40 führt über die stationäre Stirnseite 25 aus dem Inneren des Sieb-Polygonkörpers 20 heraus zu einer Schmutzaustragseinrichtung, die hier als endliche Bandfördereinrichtung 50 dargestellt ist.
  • In Eckbereichen 22.1, ..., 22.6 sind die Siebflächen 21.1, ..., 21.6 über Klemmelemente miteinander verbunden. Außerdem sind in den Eckbereichen, an der Innenseite des Siebmantels 23 Schaufelelemente 26.1, ..., 26.6 angeordnet.
  • Verschmutztes Prozesswasser, das durch das Einlaufelement 11 in das Innere des Sieb-Polygonkörpers 20 einläuft, läuft durch die Siebflächen 21.1, ..., 21.6 hindurch, wobei darin enthaltene Feststoffe an den Innenseiten der Siebflächen zurückgehalten werden. Das so gereinigte Prozesswasser wird aus dem Bodenbereich des Wasserbehälters 10 über die Auslaufleitung 12 abgezogen.
  • Oberhalb des Sieb-Polygonkörpers 20 ist eine Sprüheinrichtung 30 angeordnet. Diese ist jedoch nicht genau oberhalb des Zentrums Z, sondern mit einem seitlichen Versatz zum Zentrum Z in horizontaler Richtung angeordnet. Wenigstens eine Düse 31 der Sprüheinrichtung 30 ist so ausgerichtet, dass das Reinigungsfluid etwa senkrecht, im rechten Winkel, auf die Siebfläche auftrifft.
  • An den Wasserbehälter 10 schließen sich seitlich Einheiten 51, 52 einer Bandfördereinrichtung 50 an. Ein porös ausgebildetes Förderband ist in einer Einheit 52 aufgewi ckelt gelagert und wird von der auf der anderen Seite befindlichen Einheit 51 herübergezogen.
  • In 1 ist der Sieb-Polygonkörper in einer Position dargestellt, in der sich ein an der Innenseite des Sieb-Polygonkörpers 20 angeordnetes Schaufelelement 26.1 mit seiner Außenkante genau vor einer unteren Außenkante 41 der Ablaufrinne 40 befindet.
  • Diese Stellung ist in 2 noch einmal im Detail wiedergegeben. Vergrößert dargestellt ist hierbei der Bereich der Filtriereinrichtung 100 mit der Sprüheinrichtung 30 und der Ablaufrinne 40.
  • Die Ablaufrinne 40 ist in Bezug auf das Zentrum Z, oder einen dazu nahen Punkt, um einen Winkel β von etwa 15° bis 30° geneigt und auf einer „1-Uhr-Position” angeordnet.
  • Ein äußerer Profilbereich 27.1 des Schaufelelements 26.1 ist in dieser Position des Sieb-Polygonkörpers 20 gegenüber einer Horizontalen gar nicht oder nur um einen kleinen Winkel α von weniger als 10° geneigt.
  • Feststoffe, die sich in der Rinne zwischen Schaufelelement 26.1 und Siebfläche 21.1 angesammelt haben, werden also bei der weiteren Drehbewegung des Sieb-Polygonkörpers 20 gleichsam in die Ablaufrinne 40 gekippt, wie in der weiter fortgeschrittenen Position gemäß 3 erkennbar. Hier befindet sich der Profilbereich 27.1 bereits mittig oberhalb der Ablaufrinne 40.
  • 4 zeigt ebenfalls im Schnitt, jedoch perspektivisch, eine noch weiter fortgeschrittene Drehstellung des Sieb-Polygonkörpers 20 in Bezug auf eine Rotationsachse 24.
  • Der Sieb-Polygonkörper 20 ist in 4 so weit gedreht, dass sich das Schaufelelement 22.1 schon nicht mehr oberhalb der Ablaufrinne 40 befindet. Hingegen nähert sich das nächste Schaufelelement 22.6 der Ablaufrinne 40.
  • In dem Wasserbehälter 10 ist im unteren Bereich eine Heizeinrichtung 15 erkennbar, um das Prozesswasser auf die Prozesstemperatur vorzuwärmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5798039 A [0005]

Claims (17)

  1. Die Erfindung betrifft eine Filtriereinrichtung für mit Feststoffpartikeln befrachtetes Prozesswasser, wenigstens umfassend: – einen Wasserbehälter (10) mit einem Einlaufelement (11) zur Einleitung von mit Partikeln befrachtetem Schmutzwasser und einem Auslaufelement (12) zum Abzug des gereinigten Prozesswassers, – ein Sieb-Polygonkörper (20) mit polygonalem Querschnitt, der in dem Wasserbehälter (10) drehbar angeordnet ist und der eine Vielzahl von Siebflächen (21.1 ... 21.6) umfasst, die am Siebmantel des Sieb-Polygonkörpers (20) angeordnet sind oder die den Siebmantel (23) des Sieb-Polygonkörpers (20) ausbilden, wobei das Einlaufelement (11) an einer Stirnseite (25) des Sieb-Polygonkörpers (20) mündet, – eine Sprüheinrichtung (30), die von einer Position außerhalb und oberhalb des Sieb-Polygonkörpers (20) mit wenigstens einer Sprühdüse (31) auf den Siebmantel (23) wirkt und – eine Fördereinrichtung (40), die innerhalb des Sieb-Polygonkörpers (20) und unterhalb der Sprüheinrichtung (30) angeordnet ist und die an einer Schmutzaustragseinrichtung (50, 60) mündet, dadurch gekennzeichnet, – dass die Sprüheinrichtung (30) mit einem horizontalen Versatz in Bezug auf eine Rotationsachse (24) des Sieb-Polygonkörpers (20) angeordnet ist und schräg auf den Siebmantel (23) wirkt, und – dass am Innenumfang des Sieb-Polygonkörpers (20) ein in den Innenraum (25) des Sieb-Polygonkörpers (20) ragendes Schaufelelement (26.1, ..., 26.6) angeordnet ist, • welches einen in Drehrichtung konkaven Aufnahmequerschnitt aufweist oder • welches mit Bereichen des Siebmantels (23), an die es sich anschließt, einen in Drehrichtung konkaven Aufnahmequerschnitt ausbildet.
  2. Filtriereinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung durch eine Ablaufrinne (40) gebildet ist, welche in Längsrichtung des Sieb-Polygonkörpers (20) ein horizontales Gefälle aufweist.
  3. Filtriereinrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (40) gegenüber einer durch die Rotationsachse (23) laufenden Vertikalen seitlich um +/–10° bis 30° in Richtung der Sprüheinrichtung (30) geneigt angeordnet ist.
  4. Filtriereinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sieb-Polygonkörper in Winkelschritten von 360°/n drehbar ist, wobei n die Anzahl der Seitenflächen der polygonalen Siebtrommel ist.
  5. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sieb-Polygonkörper (20) über einen Motor angetrieben ist.
  6. Filtriereinrichtung (100) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens einen innerhalb des Sieb-Polygonkörpers angeordneten Füllstandssensor und einen außerhalb des Sieb-Polygonkörpers angeordneten Füllstandssensor sowie eine Steuerungseinrichtung, an die die Füllstandssensoren und der Motor angeschlossen sind.
  7. Filtriereinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sieb-Polygonkörper hexagonal ausgebildet ist.
  8. Filtriereinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sieb-Polygonkörper oktogonal ausgebildet ist.
  9. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (40) oberhalb einer als Schmutzaustragseinrichtung verwendeten Bandfördereinheit (50) mündet,
  10. Filtriereinrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bandfördereinheit (50) quer zur Ablaufrinne (40) erstreckt.
  11. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (40) oberhalb eines Auffangbehälters (60) als Schmutzaustragseinrichtung mündet.
  12. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung (15) zur Erwärmung des in dem Wasserbehälter (10) befindlichen Prozesswassers.
  13. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnseite (25) des Sieb-Polygonkörpers (20) stationär angeordnet ist und sich an deren Außenkanten über eine Dichtung der Siebmantel (23) anschließt.
  14. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Siebfläche (21.1, ..., 21.6) durch mehrere axial hintereinander angeordnete Siebplatten gebildet ist.
  15. Filtriereinrichtung (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Siebplatte einzeln entnehmbar ist.
  16. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablaufschenkel (27.1) des Schaufelelements (26.1) einen Winkel von kleiner 10° gegenüber einer Horizontalen einschließt, wenn eine Ablaufkante (28.1) einer unteren Außenkante (41) der Ablaufrinne (40) radial gegenüber liegt.
  17. Filtriereinrichtung (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (26.1, ..., 26.6) jeweils an einer Eckkante (22.1, ..., 22.6) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5798039A (en) 1997-02-07 1998-08-25 Wiesemann; Fred E. Drum filter system with removable filter elements and a pawl rotation mechanism

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US5798039A (en) 1997-02-07 1998-08-25 Wiesemann; Fred E. Drum filter system with removable filter elements and a pawl rotation mechanism

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