DE202010001586U1 - Montagewerkzeug - Google Patents

Montagewerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202010001586U1
DE202010001586U1 DE202010001586U DE202010001586U DE202010001586U1 DE 202010001586 U1 DE202010001586 U1 DE 202010001586U1 DE 202010001586 U DE202010001586 U DE 202010001586U DE 202010001586 U DE202010001586 U DE 202010001586U DE 202010001586 U1 DE202010001586 U1 DE 202010001586U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly tool
bearing seat
use position
holding part
silentbloc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010001586U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paschke Uwe Dipl-Wirtsch-Ing
Original Assignee
Paschke Uwe Dipl-Wirtsch-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paschke Uwe Dipl-Wirtsch-Ing filed Critical Paschke Uwe Dipl-Wirtsch-Ing
Priority to DE202010001586U priority Critical patent/DE202010001586U1/de
Publication of DE202010001586U1 publication Critical patent/DE202010001586U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/06Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races
    • B25B27/064Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races fluid driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0035Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/026Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same fluid driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/06Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Abstract

Montagewerkzeug zur Montage und Demontage von Silentlagern eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Aggregatträgers eines Kraftfahrzeugs,
mit einer Linearführung, an der in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs ein Halteteil und ein Druckstück derart zueinander bewegbar angeordnet sind, daß durch eine relative Bewegung zwischen Halteteil und Druckstück ein zwischen diesen angeordnetes Silentlagers entlang einer Montagerichtung bewegbar ist,
wobei sich das Halteteil an dem Lagersitz des Silentlagers in der Montagerichtung abstützt, der eine zur Montagerichtung radiale Öffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Stützteil (20) in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) wenigstens abschnittsweise formschlüssig in die radiale Öffnung (18) des Lagersitzes (16) eingreift,
wobei das Stützteil (20) in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) die radiale Öffnung (18) wenigstens teilweise ausfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Montage und Demontage von Silentlager eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Aggregatträgers eines Kraftfahrzeugs.
  • Montagewerkzeuge der betreffenden Art werden insbesondere in Kraftfahrzeugwerkstätten zum Austausch von Silentlagern verwendet, wie sie beispielsweise zur Lagerung von Motoren, Achsen, Radaufhängungen und dergleichen verwendet werden. Silentlager werden insbesondere zur Schwingungsdämpfung verwendet und bestehen beispielsweise aus einem Metallkern mit einer Gummiummantelung, so daß an das Lager beispielsweise eine Halterung befestigt werden kann.
  • Unter Silentlagern werden im Sinne der Erfindung auch Lager verstanden, die im wesentlichen der Schwingungsdämpfung dienen und aus einem wie auch aus mehreren Bauteilen bestehen können, die wiederum aus einem wie auch aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein können.
  • Unter dem Begriff Silentlager werden erfindungsgemäß auch Lager verstanden, die den Silentlagern in deren Aufbau bzw. in der Art der Montage bzw. Demontage ähnlich sind.
  • Die Montagewerkzeuge der betreffenden Art weisen eine Linearführung auf, an der in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs ein Halteteil und ein Druckstück derart gegeneinander bewegbar angeordnet sind, daß durch eine relative Bewegung zwischen Halteteil und Druckstück ein zwischen diesen angeordnetes Silentlager entlang einer Montagerichtung bewegbar ist.
  • Die auf diese Weise erzeugte Bewegung des Silentlagers dient dazu, dieses aus dem dafür vorgesehenen Lagersitz zu montieren bzw. in den Lagersitz einzufügen bzw. das Silentlager aus dem Lagersitz zu demontieren.
  • Dazu stützt sich das Halteteil an dem Lagersitz des Silentlagers in der Montagerichtung ab, wobei der Lagersitz eine zur Montagerichtung radiale Öffnung aufweist. Diese radiale Öffnung hat verschiedene Funktionen und kann unter anderem dafür verwendet werden, die Position des Silentlagers im Lagersitz zu kontrollieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montagewerkzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, die eine kostengünstige Montage und Demontage von Silentlagern eines Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß sie die für die Montage bzw. Demontage notwendige Zeit auf einfache und kostengünstige Art und Weise reduziert. Gleichsam liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, insbesondere eine Beschädigung eines zu montierenden Silentlagers während der Montage zu verhindern.
  • Dazu ist ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützteil in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs wenigstens abschnittsweise formschlüssig in die radiale Öffnung des Lagersitzes eingreift, wobei das Stützteil in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs die radiale Öffnung wenigstens teilweise ausfüllt.
  • Ein Vorteil eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs besteht darin, daß ein Silentlager schnell und ohne Beschädigung in den dafür vorgesehenen Lagersitz eingebaut werden kann. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein erfindungsgemäßes Stützteil das Silentlager daran hindert, aufgrund seines Übermaßes gegenüber dem dafür vorgesehenen Lagersitz sich in die radiale Öffnung auszudehnen. Dadurch daß diese Ausdehnung während des Montagevorganges unterbunden ist, sind Beschädigungen, wie sie beispielsweise durch einen scharfkantigen Rand der radialen Öffnung hervorgerufen werden können, wirksam unterbunden. Gleichfalls wird dadurch erreicht, daß die Kraft, die für den Einbau eines Silentlagers notwendig ist, reduziert werden kann.
  • Analog gilt dies auch für den Demontagevorgang eines Silentlagers, der durch ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug recyclinggerecht vorgenommen werden kann.
  • Unter Verwendungsposition wird erfindungsgemäß die Position des Montagewerkzeugs verstanden, in der ein Silentlager mittels des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs montierbar bzw. demontierbar ist. Ferner wird unter Montagerichtung die Richtung verstanden, in der ein Silentlager in einem dafür vorgesehenen Lagersitz montierbar bzw. in entgegengesetzter Richtung demontierbar ist.
  • Für ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug kann das Stützteil auf verschiedene Art und Weise gestaltet sein. Zur Begünstigung einer einfachen Montage bzw. Demontage ist der Bereich des Stützteiles, mit dem die ses während des De-/Montagevorgangs in mechanischen Kontakt tritt mit dem Silentlager, so zu gestalten, daß dieser Bereich möglichst an die geometrische Form des Lagersitzes angepaßt ist.
  • Daher sieht eine weitere vorteilhafte Erfindung vor, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs eine dem Lagersitz zugeordnete Stirnfläche des Stützteiles derart ausgebildet ist, daß sie die geometrische Form des Lagersitzes im Bereich der radialen Öffnung wenigstens abschnittsweise nachbildet.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Reibungskräfte, wie sie bei Bewegung des Silentlagers durch den mechanischen Kontakt mit dem Stützteil bzw. mit der entsprechenden Stirnfläche des Stützteiles hervorgerufen wird, reduziert werden kann. Gleichfalls ist dadurch erreicht, daß das Silentlager nicht durch das Stützteil beschädigt wird.
  • Eine kostengünstige Herstellung eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs ist beispielsweise dadurch erreichbar, daß das Stützteil einstückig und insbesondere L-förmig ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß das Stützteil kostengünstig herstellbar ist und durch die einstückige Ausführung ebenfalls auch die Handhabung des Stützteils während des Montage-/Demontagevorganges vereinfacht ist.
  • Darüber hinaus wird durch die L-förmige Ausbildung des Stützteiles erreicht, daß dieses in Bezug auf seine Handhabung einfach ausrichtbar ist. Dabei kann die L-Form begünstigen, daß das Stützteil beispielsweise mittels seines längeren Schenkels auf einfache Art und Weise an dem Halteteil befestigbar ist.
  • Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Stützteil an dem Halteteil angeordnet ist. Eine entsprechende Anordnung ist auf vielfältige Art und Weise erreichbar, jedoch ist es vorteilhaft, daß das Stützteil an dem Halteteil abnehmbar angeordnet, insbesondere abgeschraubt, ist, wie dies in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist. Dadurch ist eine einfache Anpassung eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs an die Gegebenheiten für die Montage bzw. Demontage des Silentlagers möglich. Beispielsweise können auf diese Weise auch unterschiedliche Stützteile verwendet werden, um ein möglichst breites Spektrum von Anwendungsfällen abdecken zu können. Dies kann beispielsweise und insbesondere durch eine modulare Bauweise eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs erreicht werden, bei dem nicht nur das Stützteil, sondern auch weitere Bestandteile dieses Montagewerkzeugs ausgetauscht werden können.
  • Diese modulare Bauweise wie auch eine Verbesserung der Handhabung eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dadurch berücksichtigt, daß die Linearführung an wenigstens einem freien Ende ein Gewinde zum Verspannen des Halteteils gegen das Druckstück aufweist. Dadurch wird erreicht, daß das Montagewerkzeug zur Montage bzw. Demontage eines Silentlagers auf einfache Art und Weise ausgerichtet werden kann, um beispielsweise eine Verwendungsposition einzunehmen. Darüber hinaus ist dadurch erreicht, daß das Montagewerkzeug unterschiedlich konfigurierbar ist, wodurch ein modularer Aufbau des Montagewerkzeugs begünstigt ist.
  • Zur vereinfachten Montage eines Silentlagers ist es notwendig, dieses während der Montagephase zu führen, um insbesondere die Ausrichtung des Silentlagers zum Lagersitz, in das das Silentlager einzufügen ist, zu vereinfachen.
  • Daher sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs zwischen Halteteil bzw. Druckstück und Silentlager wenigstens eine Führungshülse angeordnet ist, die zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme des Silentlagers ausgebildet ist. Dadurch kann das Silentlager auf einfache und kostengünstige Weise während des Montagevorgangs bzw. während des Demontagevorgangs geführt werden, um beispielsweise ein Verkanten des Silentlagers im Lagersitz zu verhindern bzw. den mechanischen Widerstand während der Bewegung des Silentlagers gering zu halten.
  • Zur Sicherstellung eines festen Sitzes des Silentlagers im Lagersitz kann ein Silentlager gegenüber dem Lagersitz ein Übermaß aufweisen. Aufgrund der Flexibilität des Silentlagers kann dieses dennoch in den Lagersitz eingefügt bzw. eingepreßt werden.
  • Zur Vereinfachung dieses Vorganges ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur geometrischen Anpassung des Silentlagers an den Lagersitz in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs die Führungshülse in Montagerichtung wenigstens abschnittsweise konisch geformt ist, so daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs eine dem Lagersitz zugewandte Austrittsöffnung der Führungshülse geometrisch kleiner ist als eine der Austrittsöffnung gegenüber angeordnete Eintrittsöffnung der Führungshülse, wobei insbesondere in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs die Austrittsöffnung der Führungshülse im wesentlichen geometrisch gleich geformt ist wie die der Austrittsöffnung zugewandte Öffnung des Lagersitzes.
  • Dadurch wird in Montagerichtung eine Verjüngung der Führung durch die Führungshülse für das Silentlager erreicht, wodurch in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs das Silentlager in Montagerichtung eingeführt wird, wodurch es zur einfacheren Montage während des Montagevorgangs geometrisch an den Lagersitz angepaßt wird. Auf diese Weise wird wiederum die Gefahr von Beschädigungen des Silentlagers insbesondere während der Montage vermieden. Auf analoge Art und Weise kann der Demontagevorgang des Silentlagers unterstützt werden.
  • Zur Sicherung der Verwendungsposition und Vereinfachung der Ausrichtung des Montagewerkzeugs sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs das Halteteil wenigstens abschnittsweise formschlüssig in den Lagersitz eingreift.
  • Die Montage bzw. Demontage des Silentlagers kann dadurch erfolgen, daß das Druckstück zum Halteteil eine relative Bewegung ausführt und dabei in den Lagersitz eindringt.
  • Insbesondere bei der Demontage ist es wichtig, daß das Silentlager vollständig aus dem Lagersitz bewegt wird, so daß das Druckstück zum entsprechenden Ausdrücken des Lagers derart geformt ist, daß es durch den Lagersitz entlang der Montagerichtung in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs bewegt werden kann.
  • Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs ein zur Montagerichtung radialer Querschnitt des Druckstücks geometrisch kleiner ist als ein zur Montagerichtung radialer Querschnitt des Lagersitzes.
  • Die relative Bewegung zwischen Halteteil und Druckstück kann auf unterschiedliche Art und Weise erzeugt werden. Beispielsweise ist es möglich, mittels einer Gewindestange, die im wesentlichen die Linearfüh rung bilden kann, eine entsprechende Bewegung zu realisieren.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung des Montagewerkzeugs während der Montage bzw. Demontage eines Silentlagers sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs das Montagewerkzeug zur Bewegung des Silentlagers entlang der Montagerichtung hydraulisch betätigbar ist. Dadurch ist es möglich den Kraftaufwand maschinell zu erzeugen, wodurch das Bedienpersonal entlastet wird. Neben der hydraulischen Betätigung des Montagewerkzeugs existieren viele weitere Möglichkeiten, den Montage bzw. Demontagevorgang eines Silentlagers zu unterstützen, beispielsweise mittels eines elektrischen Motors, der beispielsweise mittels einer Spindel eine relative Bewegung zwischen Halteteil und Druckstück erzeugt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs dargestellt ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs in jeweils einer schematischen Darstellung. Die Darstellungen sind daher weder maßstabs – noch detailgetreu, sondern sind zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente reduziert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine stark schematisierte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs in einer Verwendungsposition zur Montage eines Silentlagers in einen Lagersitz,
  • 2 das Stützteil in mehreren Ansichten, wobei unter 2a eine Frontalansicht des Stützteiles mit der dem Lagersitz zugewandten Stirnfläche des Stützteiles dargestellt ist, unter 2b eine Seitenansicht des Stützteiles und unter 2c eine weitere Ansicht zur Darstellung der Form der Stirnfläche des Stützteiles,
  • 3 das Halteteil unter 3a in einer Seitenansicht und unter 3b in einer Draufsicht,
  • 4 das Ausführungsbeispiel aus 1 in gleicher Darstellungsweise wie in 1, jedoch in einer Verwendungsposition zur Demontage eines Silentlagers aus einem Lagersitz,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer konischen Führungshülse zur geometrischen Anpassung des Silentlagers an den Lagersitz,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Führungshülse eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeuges in einer Querschnittsdarstellung,
  • 7 das Druckstück aus 1 unter 7a in einer Draufsicht und unter 7b in einer Querschnittsdarstellung und
  • 8 das Montagewerkzeug aus der 1 in der gleichen Darstellungsweise und Anordnung der einzelnen Elemente zueinander zur Verdeutlichung der Anordnung der Führungshülse an der Platte 6.
  • In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs 2 in Verwendungsposition zur Montage eines Silentlagers 4 in einer Seitenansicht dargestellt. Zur Verdeutlichung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs 2 ist ein Aggregatträger eines Kraftfahrzeugs durch eine Platte 6 symbolisiert, in den das Silentlager 4 montiert werden soll.
  • Das Montagewerkzeug 2 weist eine Linearführung 8 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel zylinderartig geformt ist. An der Linearführung 8 sind in der dargestellten Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 ein Halteteil 10 und ein Druckstück 12 derart zueinander bewegbar angeordnet, daß durch eine relative Bewegung zwischen Halteteil 10 und Druckstück 12 das zwischen diesen angeordnete Silentlager 4 entlang der Mon tagerichtung 14 bewegbar ist.
  • Bei dem dargestellten Montagewerkzeug 2 stützt sich das Halteteil 10 an dem Lagersitz 16 ab, wobei der Lagersitz 16 eine zur Montagerichtung 14 radiale Öffnung 18 aufweist. Ferner weist das Montagewerkzeug 2 ein Stützteil 20 auf, das in der dargestellten Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 wenigstens abschnittsweise formschlüssig in die radiale Öffnung 18 des Lagersitzes 16 eingreift, wobei das Stützteil 20 in der dargestellten Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 die radiale Öffnung 18 wenigstens teilweise ausfüllt.
  • Die dem Lagersitz 16 zugewandte Stirnfläche 22 des Stützteiles 20 ist derart ausgebildet, daß sie die geometrische Form des Lagersitzes 16 im Bereich der radialen Öffnung 18 wenigstens abschnittsweise nachbildet. Eine mögliche geometrische Form der Stirnfläche 22 des Stützteils 20 ist in der 2 exemplarisch für die Verwendung bei einem zylinderförmigen Lagersitz 16, der diesem Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße Montagewerkzeugs 2 zugrundeliegt, dargestellt.
  • Das Stützteil 20 ist einstückig ausgebildet und weist eine L-Form auf, mit einem langen Schenkel 24, der an dem Halteteil 10 mittels einer Schraubverbindung 26 abnehmbar gehalten ist. Zur besseren Übersicht ist die Schraubverbindung 26 in der Zeichnung lediglich symbolisch dargestellt.
  • Die Linearführung 8 ist zylinderförmig ausgebildet und weist an ihren beiden freien Enden 30, 32 jeweils ein Gewinde 34, 34' auf, mit dessen Hilfe das Montagewerkzeug 2 an dem Lagersitz 16 gehalten werden kann. Die dazu notwendigen Schrauben sind zur besseren Übersicht nicht dargestellt. Das Halten an dem Lagersitz 16 erfolgt durch die schraubzwingenartige Anordnung, wo durch eine Verspannung von Halteteil 10 und Druckstück 12 erreicht wird.
  • Zwischen Druckstück 12 und dem Silentlager 4 ist eine Führungshülse 36 angeordnet, durch die das Silentlager 4 während des Montagevorganges geführt wird. Dabei wird das Silentlager 4 in der zur Montagerichtung 14 radialen Ausdehnung für die Montage in den Lagersitz 16 angepaßt. Aufgrund der Konizität der Führungshülse 36 ist in der dargestellten Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 die dem Lagersitz 16 zugewandte Austrittsöffnung 38 der Führungshülse 36 geometrisch kleiner als die der Austrittsöffnung 38 gegenüber angeordnete Eintrittsöffnung 40 der Führungshülse 36. Dabei ist die Austrittsöffnung 38 der Führungshülse 36 im wesentlichen geometrisch gleich geformt wie die der Austrittsöffnung 38 zugewandte Öffnung 42 des Lagersitzes 16.
  • Zur besseren Ausrichtung des Montagewerkzeugs 2 weist das Halteteil 10 einen Absatz 44 auf, durch den das Halteteil 10 in der dargestellten Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 wenigstens abschnittsweise formschlüssig in den Lagersitz 16 eingreift. Für eine bessere Positionierung bzw. Ausrichtung des Montagewerkzeugs 2 weist die Platte 6 bzw. der Lagersitz 8 einen Absatz auf, der zur besseren Übersicht nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist und dessen Ausführung in der 8 anhand des Bezugszeichens 58 exemplarisch erläutert wird.
  • Ferner weist die Führungshülse 36 einen Absatz auf, der zur besseren Übersicht in dieser Figur ebenfalls nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist. Dieser ist in der 5 anhand eines Ausführungsbeispiels der Führungshülse 36 dargestellt, wobei der Absatz mit dem Bezugszeichen 56 gekennzeichnet ist.
  • In der dargestellten Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 ist der zur Montagerichtung 14 radiale Querschnitt 46 geometrisch kleiner als der zur Montagerichtung 14 radiale Querschnitt 48 des Lagersitzes 16.
  • Zum vereinfachten Einbau des Silentlagers 4 in den Lagersitz 16 weist das Montagwerkzeug 2 eine hydraulisch betätigbare Hubvorrichtung 50 auf, mit dessen Hilfe während des Montagevorgangs das Silentlager 4 über das Druckstück 12 und die Führungshülse 36 in den Lagersitz 18 bewegt bzw. eingefügt wird.
  • 2 zeigt das Stützteil 20 in mehreren Ansichten. In 2a ist das Stützteil 20 in einer Frontalansicht dargestellt, bei der die dem Lagersitz 16 in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 zugewandte Stirnfläche 22 des Stützteils 20 gezeigt ist.
  • Ferner sind in 2b und 2c weitere Ansichten des Stützteiles 20 dargestellt, die für den Fachmann nachvollziehbar die geometrische Form des Stützteiles 20 darstellen, wie es in dem Ausführungsbeispiel aus 1 verwendet wird.
  • Das Stützteil 20 weist eine ovale Ausnehmung 54 auf, über die das Stützteil 20 an dem Halteteil 10 mittels der Schraubverbindung 26 angeordnet wird. Zur besseren Übersicht ist die Montagerichtung 14 in 2a angegeben. Die ovale Ausnehmung 54 ist in der Art eines Langlochs ausgeführt, wodurch das Stützteil 20 in der Verwendungsposition des Montagewerkzeugs 2 justiert werden kann. 2b zeigt das Stützteil 20 in der durch A in 2a gekennzeichneten Ansicht. 2c zeigt das Stützteil 20 in der durch B in 2b gekennzeichneten Ansicht. Dabei wird deutlich, daß die Stirnfläche 22 zur Montagerichtung 14 schräg ausgebildet sein kann, wodurch die Montierbarkeit des Silentlagers 4 erleichtert ist.
  • 3a zeigt eine Seitenansicht und 3b eine Draufsicht des Halteteils 10 gemäß der in 3a durch C gekennzeichneten Ansicht. Zur besseren Übersicht ist in 3a die Montagerichtung 14 dargestellt, wodurch der Fachmann die Formgebung des verwendeten Halteteils 10 für das in 1 dargestellte Montagewerkzeug 2 nachvollziehen kann.
  • Die 4 zeigt das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs 2 aus der 1, jedoch in einer Verwendungsposition zur Demontage des Silentlagers 4 aus dem Lagersitz 16. Zum besseren Verständnis wird nachfolgend lediglich auf die Unterschiede der Verwendung des Montagewerkzeugs 2 aus 1 bei der Demontage eines Silentlagers 4 eingegangen.
  • Für die Demontage eines Silentlagers 4 kann das Montagewerkzeug 2 mit wie auch ohne Halteteil 10 verwendet werden. Die Demontage des Silentlagers 4 erfolgt bei der in 4 gezeigten Anordnung des Montagewerkzeugs 2 entgegen der Montagerichtung 14. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Demontage des Silentlagers 4 aus dem Lagersitz 16 mittels des Druckstücks 12. Dabei wird das Silentlager 4 während des Demontagevorgangs in der Führungshülse 52 aufgenommen, die zylinderförmig und im Gegensatz zur Führungshülse 36 nicht konisch ausgebildet ist. In diesem Anwendungsbeispiel übernimmt die Führungshülse 52 auch die Funktion des Halteteiles 10, wodurch sie eine Doppelfunktion erhält.
  • Es wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Halteteil 10 wie auch die Führungshülse 52 bzw. 36 als einteilig bzw. einstückig ausgebildet sein können. Die Führungshülse 52 weist auf ihrer Außenfläche einen Absatz auf, mit dessen Hilfe die Führungshülse 52 in den Lagersitz 16 abschnittsweise eingeführt werden kann.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Handhabung des Montagewerkzeugs 2 vereinfacht ist, da über den Absatz eine einfache Positionierung des Montagewerkzeugs 2 erfolgen kann. Zur besseren Übersicht ist dieser Absatz in der 4 nicht durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet, sondern ist in 6 (Bezugszeichen 56) dargestellt.
  • Bei der Verwendung des Montagewerkzeugs 2 der 1 zur Demontage eines Silentlagers 4 ist die Anordnung des Montagewerkzeugs 2 gegenüber der Verwendung zur Montage eines Silentlagers 4, wie sie in 1 gezeigt ist, unterschiedlich. Neben der Anordnung bzw. Ausrichtung des Montagewerkzeugs ist auch die Demontagebewegung des Silentlagers 4 der Montagerichtung 14 entgegengesetzt.
  • Je nach Anwendungsfall kann das Montagewerkzeug 2 unterschiedlich konfiguriert werden, wodurch es für ein breites Anwendungsspektrum verwendbar ist.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer konischen Führungshülse 36, wie sie zuvor zur Verwendung bei der Montage eines Silentlagers 4 beschrieben wurde. Anhand der Querschnittsdarstellung kann die Formgebung der in diesem Ausführungsbeispiel des Montagewerkzeugs 2 verwendeten Führungshülse 36 für den Fachmann verständlich entnommen werden. Die Führungshülse 36 weist einen Absatz 56 auf, mit dem die Führungshülse 36 in den Lagersitz 16 bzw. in einen entsprechenden Absatz eingreifen kann.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Führungshülse 52, wie sie zur Demontage eines Silentlagers 4 unter Verwendung des Montagewerkzeugs 2 verwendet werden kann, in einer Querschnittsdarstellung. Im Vergleich zur Führungshülse 36, wie sie in der 5 dargestellt ist, weist die in 6 dargestellte Führungshülse 52 keine Konizität auf. Sie ist im we sentlichen zylinderförmig ausgeführt und derart ausgebildet, daß sie in den Lagersitz 16 eingreifen kann. Dadurch wird erreicht, daß die Führung durch die Führungshülse 52 verbessert ist. Die Demontage des Silentlagers 4 erfolgt bei der in 6 gezeigten Anordnung des Montagewerkzeugs 2 entgegen der dargestellten Montagerichtung 14. Aufgrund der im wesentlichen rotationssymmetrischen Gestaltung der Führungshülse 52 ist das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Führungshülse 52 für den Fachmann nachvollziehbar gezeigt. Der Absatz 56 ist in diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs 2 bei der Führungshülse 36 wie auch bei der Führungshülse 52 vorhanden und dient der einfachen Positionierung des Montagewerkzeugs 2 an dem Lagersitz 16.
  • Die 7 zeigt das Druckstück 12, wobei es in 7a in einer Draufsicht in Montagerichtung 14 und in 7b in einer Schnittsdarstellung gemäß dem in 7a gekennzeichneten Schnitt D-D dargestellt ist. Zur besseren Übersicht ist die Montagerichtung 14 in 7 dargestellt.
  • Die 8 zeigt das Montagewerkzeug aus der 1 in der gleichen Darstellungsweise und Anordnung der einzelnen Elemente zueinander, um eine erfindungsgemäß weitere mögliche Anordnung der Führungshülse 36 an der Platte 6 zu zeigen. Dabei wird deutlich, daß der Lagersitz 16 auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt sein kann. Wie in der 1 bereits ersichtlich, weist die Platte 6 einen Absatz auf, der in der 8 durch das Bezugszeichen 58 gekennzeichnet ist. Dabei ist der Absatz 58 in radialer Richtung zur Montagerichtung 14 geometrisch größer als die entsprechende geometrische Ausdehnung der Führungshülse 36, um die Positionierung des Montagewerkzeugs 2 zu vereinfachen.

Claims (11)

  1. Montagewerkzeug zur Montage und Demontage von Silentlagern eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Aggregatträgers eines Kraftfahrzeugs, mit einer Linearführung, an der in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs ein Halteteil und ein Druckstück derart zueinander bewegbar angeordnet sind, daß durch eine relative Bewegung zwischen Halteteil und Druckstück ein zwischen diesen angeordnetes Silentlagers entlang einer Montagerichtung bewegbar ist, wobei sich das Halteteil an dem Lagersitz des Silentlagers in der Montagerichtung abstützt, der eine zur Montagerichtung radiale Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützteil (20) in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) wenigstens abschnittsweise formschlüssig in die radiale Öffnung (18) des Lagersitzes (16) eingreift, wobei das Stützteil (20) in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) die radiale Öffnung (18) wenigstens teilweise ausfüllt.
  2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) eine dem Lagersitz (16) zugewandte Stirnfläche (22) des Stützteiles (20) derart ausgebildet ist, daß sie die geometrische Form des Lagersitzes (16) im Bereich der radialen Öffnung (18) wenigstens abschnittsweise nachbildet.
  3. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (20) einstückig und insbesondere L-förmig ausgebildet ist.
  4. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (20) an dem Halteteil (10) angeordnet ist.
  5. Montagewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (20) an dem Halteteil (10) abnehmbar angeordnet, insbesondere angeschraubt, ist.
  6. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (8) an wenigstens einem freien Ende (30, 32) ein Gewinde (34, 34') zum Verspannen des Halteteiles (10) gegen das Druckstück (12) aufweist.
  7. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) zwischen Halteteil (10) bzw. Druckstück (12) und Silentlager (4) wenigstens eine Führungshülse (36, 52) angeordnet ist, die zur wenigstens abschnittsweisen Aufnahme des Silentlagers (4) ausgebildet ist.
  8. Montagewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur geometrischen Anpassung des Silentlagers (4) an den Lagersitz (16) in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) die Führungshülse (36, 52) in Montagerichtung (14) wenigstens abschnittsweise konisch geformt ist, so daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) eine dem Lagersitz (16) zugewandte Austrittsöffnung (38) der Führungshülse (36, 52) geometrisch kleiner ist als die der Austrittsöffnung (38) gegenüber angeordnete Eintrittsöffnung (40) der Führungshülse (36, 52), wobei insbesondere in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) die Austrittsöffnung (38) der Führungshülse (36, 52) im wesentlichen geometrisch gleich geformt ist wie die der Austrittöffnung (38) zugewandte Öffnung (42) des Lagersitzes (16).
  9. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) das Halteteil (10) wenigstens abschnittsweise formschlüssig in den Lagersitz (16) eingreift.
  10. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) ein zur Montagerichtung (14) radialer Querschnitt (46) des Druckstücks (12) geometrisch kleiner ist als ein zur Montagerichtung (14) radialer Querschnitt (48) des Lagersitzes (16).
  11. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verwendungsposition des Montagewerkzeugs (2) das Montagewerkzeug (2) zur Bewegung des Silentlagers (4) entlang der Mon tagerichtung (14) hydraulisch betätigbar ist.
DE202010001586U 2010-01-29 2010-01-29 Montagewerkzeug Expired - Lifetime DE202010001586U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010001586U DE202010001586U1 (de) 2010-01-29 2010-01-29 Montagewerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010001586U DE202010001586U1 (de) 2010-01-29 2010-01-29 Montagewerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010001586U1 true DE202010001586U1 (de) 2010-05-27

Family

ID=42221327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010001586U Expired - Lifetime DE202010001586U1 (de) 2010-01-29 2010-01-29 Montagewerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010001586U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012006399U1 (de) 2012-07-04 2012-07-25 Uwe Paschke Montagewerkzeug
DE102012006617A1 (de) 2011-09-26 2013-03-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Werkzeugsatz
DE202013004938U1 (de) 2013-05-29 2013-07-17 Uwe Paschke Werkzeugsatz zur Montage eines Silentlagers in einen Lagersitz
DE202014100671U1 (de) 2014-02-14 2014-03-10 Uwe Paschke Lagermontagewerkzeug zur Montage eines Lagers in einen Lagersitz eines Kraftfahrzeuges
DE202014100670U1 (de) 2014-02-14 2014-03-10 Uwe Paschke Werkzeugsatz zum Fügen eines Lagers mit einem an einem Träger einer Kraftfahrzeugradaufhängung gebildeten Lagersitz
DE202014106168U1 (de) 2014-12-19 2015-01-16 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg. Silentlager-Werkzeug zur Montage eines Silentlagers
DE102019210121A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist
FR3111841A1 (fr) * 2020-06-30 2021-12-31 Renault S.A.S. Outil de montage d’un bloc filtrant cylindrique.

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012006617A1 (de) 2011-09-26 2013-03-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Werkzeugsatz
DE102012006617B4 (de) 2011-09-26 2022-02-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Werkzeugsatz
DE202012006399U1 (de) 2012-07-04 2012-07-25 Uwe Paschke Montagewerkzeug
DE202013004938U1 (de) 2013-05-29 2013-07-17 Uwe Paschke Werkzeugsatz zur Montage eines Silentlagers in einen Lagersitz
DE202014100671U1 (de) 2014-02-14 2014-03-10 Uwe Paschke Lagermontagewerkzeug zur Montage eines Lagers in einen Lagersitz eines Kraftfahrzeuges
DE202014100670U1 (de) 2014-02-14 2014-03-10 Uwe Paschke Werkzeugsatz zum Fügen eines Lagers mit einem an einem Träger einer Kraftfahrzeugradaufhängung gebildeten Lagersitz
DE202014106168U1 (de) 2014-12-19 2015-01-16 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg. Silentlager-Werkzeug zur Montage eines Silentlagers
DE102019210121A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist
DE102019210121B4 (de) 2019-07-09 2022-06-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Austauschen eines montierten Lagers eines Kraftfahrzeugs, welches in einer Lageraufnahme eines Aggregatehalters gehalten ist
FR3111841A1 (fr) * 2020-06-30 2021-12-31 Renault S.A.S. Outil de montage d’un bloc filtrant cylindrique.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010001586U1 (de) Montagewerkzeug
DE102013105171B3 (de) Vorspannendes Dämpfungssystem
EP2997278B2 (de) Sattelscheibenbremse eines fahrzeugs
EP2303611A1 (de) Gelenk- und/oder lageranordnung
DE102007002091A1 (de) Lenksäule mit Crasheinrichtung
DE102017209563A1 (de) Loslager, Lenkgetriebe und Lenksystem
EP2236248B1 (de) Vorrichtung zur Demontage eines Radlagergehäuses
WO2012167919A1 (de) Patienten-hubliege
DE202005017468U1 (de) Vorrichtung zur Demontage von Achsbauteilen
DE202013004938U1 (de) Werkzeugsatz zur Montage eines Silentlagers in einen Lagersitz
DE102010016873A1 (de) Landwirtschaftliche Vorrichtung zum Verfestigen des Bodens
DE202014100671U1 (de) Lagermontagewerkzeug zur Montage eines Lagers in einen Lagersitz eines Kraftfahrzeuges
DE102009032919A1 (de) Federungsanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff
DE202008012339U1 (de) Vorrichtung zum Spannen eines Federdämpferbeines
DE102005052453A1 (de) Spanneinrichtung für ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen
DE102020113706B3 (de) Montagehilfe und Verfahren zur Montage und Demontage von Blockierelementen an einem Federbein
DE202005014292U1 (de) Radnabenauszieher
DE202012006399U1 (de) Montagewerkzeug
DE102012013964A1 (de) Vorrichtung zum Andrücken einer Zahnstange an ein Ritzel
CH712345B1 (de) Vorrichtung mit einer Halteeinrichtung für die Positionierung einer Schraubenmutter einer Schraubenverbindung bei Überkopfmontage.
DE102012011048A1 (de) Scharniervorrichtung und eine Türanlage mit der Scharniervorrichtung
DE29924608U1 (de) Spannbuchse und ihre Verwendung in Windkraftanlagen
WO2020025828A1 (de) Motorspindel für eine maschine, insbesondere für eine werkzeugmaschine, mit vorgespannter lageranordnung und verfahren zum montieren einer derartigen motorspindel
EP1820734A1 (de) Palettenwellenhalterung
DE202004010202U1 (de) Gelenkauszieher für Kraftfahrzeugachsen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100701

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130213

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R082 Change of representative

Representative=s name: WAGNER, CARSTEN, DIPL.-ING. (UNIV.), DE

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right