DE202009019104U1

DE202009019104U1 - Mobiles Endgerät und Benutzerschnittstelle eines mobilen Endgeräts

Info

Publication number: DE202009019104U1
Application number: DE202009019104.4U
Authority: DE
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2008-10-06
Filing date: 2009-04-15
Publication date: 2016-06-30
Anticipated expiration: 2019-04-16
Also published as: EP2172836B1; US8259136B2; US20130278533A1; US20160077700A1; US20100085384A1; KR20100038688A; EP2172836A3; EP2172836A2; US8497882B2; US9207854B2; US9804763B2; US20120293556A1; EP3070586B1; EP3070586A1

Abstract

Mobiles Endgerät, aufweisend:
eine Einheit (110) für drahtlose Kommunikation zur Bereitstellung von drahtloser Kommunikation;
eine Anzeigeeinheit (151); und
eine mit der Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und der Anzeigeeinheit (151) gekoppelte Steuereinrichtung (180), wobei die Steuereinrichtung dafür konfiguriert ist:
mindestens einen Teil einer ersten Information auf der Anzeigeeinheit (151) anzuzeigen,
eine oder mehrere Zieheingaben zu empfangen, und
eine von einer Scroll-Funktion und einer Aktualisierungsfunktion als Reaktion auf die eine oder mehrere Zieheingaben auszuführen,
wobei die Scroll-Funktion auf Grundlage der einen oder mehreren Zieheingaben ausgeführt wird,
wobei die Aktualisierungsfunktion auf Grundlage der einen oder mehreren Zieheingaben ausgeführt wird, wenn eine Anzeige der ersten Information nicht gescrollt werden kann, und
wobei die Aktualisierungsfunktion das Empfangen von zweiter Information über die Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und das Anzeigen der zweiten Information auf der Anzeigeeinheit (151) beinhaltet.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Endgerät und ein entsprechendes Verfahren zum Ausführen verschiedener Funktionen des mobilen Endgeräts durch Bestimmen oder Einstellen eines Teils einer Anzeigevorrichtung.
2. Hintergrund der Erfindung
Endgeräte können je nachdem, ob das Endgerät tragbar ist oder nicht, in ein mobiles Endgerät (tragbares Endgerät) und ein stationäres Endgerät unterteilt werden. Mobile Endgeräte können auch in ein handgehaltenes Endgerät, das direkt mit herum getragen werden kann, und ein in einem Fahrzeug montiertes Endgerät unterteilt werden.
Endgeräte umfassen auch Multimediaplayer mit komplexen Funktionen wie beispielsweise Aufnehmen von Videos oder Bildern, Abspielen von Musik- oder Videodateien, Spielen von Spielen, Empfangen von Rundfunk usw.. Zusätzlich kann das mobile Endgerät, da Endgeräte eine große Auswahl an Funktionen bieten, auch Benutzerschnittstellen aufweisen, die es dem Benutzer ermöglichen, die verschiedenen Funktionen zu durchlaufen und auszuführen.
Außerdem sind, da mobile Endgeräte im Allgemeinen eine kleine Größe haben, die verschiedenen Piktogramme oder Schaltflächen auch klein, so dass auf der Benutzerschnittstelle mehrere Piktogramme oder Schaltflächen bereitgestellt werden können. Außerdem werden in mobilen Endgeräten gemäß der in Beziehung stehenden Technik ähnliche Funktionen gruppiert und wird auf der Anzeigeeinheit ein Piktogramm angezeigt, das die gruppierten Ausführungspiktogramme darstellt. Somit muss ein Benutzer, um ein Funktionsausführungspiktogramm auszuwählen, mehrere übergeordnete Piktogramme durchlaufen, um Zugriff auf das erwünschte Piktogramm zu erlangen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, das oben beschriebene und andere Probleme anzugehen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein mobiles Endgerät und ein entsprechendes Verfahren zum Anwenden verschiedener Funktionen auf Information, die daraufhin, dass ein Benutzer einen Teil der Anzeigeeinheit bestimmt, auf einer Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts angezeigt wird, bereitzustellen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein mobiles Endgerät und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, um den Prozess zum Auswählen eines Menüs zur Ausführung einer Funktion des mobilen Endgeräts zu vereinfachen.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein mobiles Endgerät und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, die es einem Benutzer ermöglichen, einfach durch verschiedene Informationen zu scrollen und eine Anzeigeeinheit mit einer begrenzten Größe intuitiv zu betätigen.
Um diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin ausgeführt und umfassend beschrieben ist, stellt die vorliegende Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren zum Steuern eines mobilen Endgeräts bereit, das das Anzeigen von Inhalten auf einem Anzeigebildschirm des mobilen Endgeräts, der ein Signal empfängt, das Empfangen eines Signals, das angibt, dass ein Teil des Anzeigebildschirms auf dem mobilen Endgerät bestimmt wurde, und das Ausführen einer voreingestellten Funktion, die einem Ausgabemodus von in dem bestimmten Teil des Anzeigebildschirms enthaltener Information entspricht, über eine Steuereinheit beinhaltet.
In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein mobiles Endgerät bereit, das eine Anzeigeeinheit, die dafür konfiguriert ist, Inhalte anzuzeigen, eine Empfangseinheit, die dafür konfiguriert ist, ein Signal zu empfangen, das angibt, dass ein Teil der Anzeigeeinheit auf dem mobilen Endgerät bestimmt wurde, und eine Steuereinheit, die dafür konfiguriert ist, eine voreingestellte Funktion auszuführen, die einem Ausgabemodus von in dem bestimmten Teil des Anzeigebildschirms enthaltener Information entspricht, aufweist.
Die vorstehend beschriebenen sowie andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen klarer ersichtlich werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt wurden, um ein tieferes Verständnis der Erfindung zu schaffen, und die in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
In den Zeichnungen zeigen:
1 ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2A eine perspektivische Vorderansicht des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2B eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
3A und 3B Vorderansichten des mobilen Endgeräts zur Erläuterung eines Betriebszustands des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 eine konzeptionelle Ansicht zur Erläuterung einer Annäherungstiefe eines Annäherungssensors;
5 eine konzeptionelle Ansicht zur Erläuterung eines Steuerverfahrens bezüglich eines Berührungsvorgangs in einem Zustand, in dem sich ein Paar Anzeigeeinheiten überlappen;
6 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts, das eine Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
7 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts, das eine Benutzerschnittstelle gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
8 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts mit einer Bereichsbewegungsfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
9A bis 9E Vorderansichten des mobilen Endgeräts mit einer Scroll-Funktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
10 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts mit einer zusätzlichen Vergrößerungsfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
11 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts mit einer Übertragungsfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
12 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts mit einer Korrekturfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
13 und 14 Vorderansichten des mobilen Endgeräts, das eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Das mobile Endgerät gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind Suffixe wie beispielsweise „Modul”, „Teil” oder „Einheit”, die zur Bezugnahme auf Elemente verwendet werden, lediglich zur Erleichterung der Erläuterung der vorliegenden Erfindung angegeben.
Außerdem kann das in der vorliegenden Erfindung beschriebene mobile Endgerät Mobiltelefone, Smartphones, Notebook-Computer, Endgeräte für digitalen Rundfunk, PDA (Personal Digital Assistants), PMP (Portable Multimedia Player), Navigationsvorrichtungen usw. aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf feststehende Endgeräte wie beispielsweise digitale Fernseher, Desktopcomputer usw. anwendbar.
1 ist ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, weist das mobile Endgerät 100 eine Einheit 110 für drahtlose Kommunikation, eine A/V-(Audio/Video)Eingabeeinheit 120, eine Benutzereingabeeinheit 130, eine Sensoreinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, einen Speicher 160, eine Schnittstelleneinheit 170, eine Steuereinheit 180 und eine Energieversorgungseinheit 190 usw. auf.
Die Einheit 110 für drahtlose Kommunikation kann eine oder mehrere Komponenten aufweisen, die Funkkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem System für drahtlose Kommunikation oder einem Netzwerk ermöglichen, in dem sich das mobile Endgerät befindet. Beispielsweise weist die Einheit 110 für drahtlose Kommunikation in 1 ein Rundfunkempfangsmodul 111, ein Mobilkommunikationsmodul 112, ein Modul 113 für drahtloses Internet, ein Nahbereichskommunikationsmodul 114 und ein Ortsinformationsmodul 115 auf.
Das Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt über einen Rundfunkkanal von einem externen Rundfunkverwaltungsserver Rundfunksignale und/oder mit Rundfunk in Verbindung stehende Information. Zusätzlich kann der Rundfunkkanal einen Satellitenkanal und einen terrestrischen Kanal aufweisen. Der Rundfunkverwaltungsserver bezieht sich außerdem auf einen Server, der ein Rundfunksignal und/oder mit Rundfunk in Verbindung stehende Information erzeugt und sendet, oder einen Server, der ein zuvor erzeugtes Rundfunksignal und/oder mit Rundfunk in Verbindung stehende Information empfängt und diese an ein Endgerät sendet. Ferner kann das Rundfunksignal nicht nur ein Fernsehrundfunksignal, ein Radiorundfunksignal und ein Datenrundfunksignal, sondern auch ein Rundfunksignal aufweisen, das durch Kombination eines Datenrundfunksignals mit einem Fernseh- oder Radiorundfunksignal erlangt wird.
Außerdem kann die mit Rundfunk in Verbindung stehende Information Information sein, die sich auf einen Rundfunkkanal, ein Rundfunkprogramm oder einen Rundfunkdienstleistungsanbieter bezieht. Die mit Rundfunk in Verbindung stehende Information kann über ein Mobilkommunikationsnetzwerk bereitgestellt werden. In diesem Fall kann die mit Rundfunk in Verbindung stehende Information von dem Mobilkommunikationsmodul 112 empfangen werden.
Außerdem kann die mit Rundfunk in Verbindung stehende Information in verschiedenen Formen existieren. Beispielsweise kann die mit Rundfunk in Verbindung stehende Information die Form einer elektronischen Programmzeitschrift (EPG), eines Digital Multimedia Broadcasting(DMB)-Systems, eines Verzeichnisses eines elektronischen Dienstes (ESG) eines handgehaltenen digitalen Videorundfunksystems (DVB-H) usw. haben. Außerdem kann das Rundfunkempfangsmodul 111 digitale Rundfunksignale mittels digitaler Rundfunksysteme, wie beispielsweise des Multimedia Broadcasting-Terrestrial(DMB-T)-Systems, des Digital Multimedia Broadcasting-Satellite(DMB-S)-Systems, des Media Forward Link Only(MediaFLO^®)-Systems, des Digital Video Broadcasting-Handheld(DVB-H)-Systems, des Integrated Services Digital Broadcasting(ISDB-T)-Systems usw. empfangen. Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann auch dafür konfiguriert sein, für jegliche anderen Rundfunksysteme sowie für die vorstehend beschriebenen digitalen Rundfunksysteme geeignet zu sein.
Außerdem können über das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangene Rundfunksignale und/oder mit Rundfunk in Verbindung stehende Information in dem Speicher 160 gespeichert werden. Das Mobilkommunikationsmodul 112 sendet und empfängt auch Funksignale an bzw. von mindestens einem von einer Basisstation, einem externen Endgerät und einem Server. Solche Funksignale können je nach Text/Multimedia-Nachrichtenübertragung und -empfang ein Sprachanrufsignal, ein Videoanrufsignal oder verschiedene Typen von Daten aufweisen. Ferner bezieht sich das Modul 113 für drahtloses Internet auf ein Modul für drahtlosen Zugang zum Internet und kann intern oder extern mit dem Endgerät gekoppelt sein. Die Technik für drahtloses Internet kann WLAN (Wireless LAN) (Wi-Fi), Wibro (Wireless Broadband), Wimax (World Interoperability for Microwave Access), HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) usw. aufweisen.
Außerdem bezieht sich das Nahbereichskommunikationsmodul 114 auf ein Modul für Nahbereichskommunikation. Als Nahbereichskommunikationstechnologie kann beispielsweise Bluetooth, Radio Frequency Identification (RFID), Infrared Data Association (IrDA), Ultra-wideband (UWB), ZigBee usw. verwendet werden. Das Ortsinformationsmodul 115 ist ein Modul zum Überprüfen oder Beziehen eines Ortes des mobilen Endgeräts. Ein GPS(Global Positioning System)-Modul ist ein typisches Beispiel für das Ortsinformationsmodul 115.
Mit Bezugnahme auf 1 ist die A/V-Eingabeeinheit 120 dafür konfiguriert, ein Audio- oder Videosignal zu empfangen. In 1 weist die A/V-Eingabeeinheit 120 eine Kamera 121, ein Mikrofon 122 usw. auf. Die Kamera 121 verarbeitet Einzelbilder von Fotos oder Video und die verarbeiteten Einzelbilder können auf einer Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden. Ferner können die von der Kamera 121 verarbeiteten Einzelbilder in dem Speicher 160 gespeichert werden oder extern über die Einheit 110 für drahtlose Kommunikation gesendet werden. Je nach Benutzerumgebung können auch zwei oder mehr Kameras 121 vorgesehen sein.
Außerdem empfängt das Mikrofon 122 ein externes Audiosignal, wenn es in einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus usw. ist und verarbeitet das Signal in elektrische Audiodaten. Die verarbeiteten Audiodaten können auch zur Ausgabe in ein Format umgewandelt werden, das über das Mobilkommunikationssystem 112 an eine Mobilkommunikationsbasisstation gesendet werden kann. Das Mikrofon 122 kann auch verschiedene Typen von Rauschunterdrückungsalgorithmen zur Unterdrückung von Rauschen, das im Laufe des Empfanges und Sendens von externen Audiosignalen erzeugt wird, aufweisen.
Ferner erzeugt die Benutzereingabeeinheit 130 Eingangsdaten zum Steuern eines Betriebs des mobilen Endgeräts und kann eine Tastatur, eine Schnappscheibe, ein Touchpad (beispielsweise statischer Druck/Kapazität), ein Jog-Rad, einen Jog-Schalter usw. aufweisen. Außerdem erfasst die Sensoreinheit 140 einen momentanen Zustand des mobilen Endgeräts 100, wie beispielsweise einen geöffneten oder geschlossenen Zustand des mobilen Endgeräts 100, einen Ort des mobilen Endgeräts 100, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Benutzerkontakt mit dem mobilen Endgerät 100, eine Ausrichtung des mobilen Endgeräts 100, eine Beschleunigungs- oder Verlangsamungsbewegung des mobilen Endgeräts 100 usw. und erzeugt ein Sensorsignal zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100. Wenn das mobile Endgerät 100 beispielsweise ein Mobiltelefon vom Schiebetyp ist, kann die Sensoreinheit 140 erfassen, ob das Schiebetelefon geöffnet oder geschlossen ist. Außerdem kann die Sensoreinheit 140 erfassen, ob die Energieversorgungseinheit 190 Energie zuführt oder ob die Schnittstelleneinheit 170 mit einer externen Vorrichtung gekoppelt ist. Die Sensoreinheit 140 kann auch einen Annäherungssensor 141 aufweisen.
Die Ausgabeeinheit 150 erzeugt auch eine Ausgabe in Verbindung mit dem Sehsinn, dem Hörsinn oder dem Tastsinn und kann die Anzeigeeinheit 151, ein Audioausgabemodul 152, eine Alarmeinheit 153 und ein Haptikmodul 154 aufweisen. Die Anzeigeeinheit 151 zeigt in dem mobilen Endgerät 100 verarbeitete Information an. Beispielsweise zeigt, wenn das mobile Endgerät 100 in einem Telefonanrufmodus ist, die Anzeigeeinheit 151 eine Benutzerschnittstelle (UI) oder eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) an, die in Verbindung mit einem Anruf steht. Wenn das mobile Endgerät 100 in einem Videoanrufmodus oder Bildaufnahmemodus ist, kann die Anzeigeeinheit 151 ein aufgenommenes Bild und/oder empfangenes Bild, eine UI oder GUI anzeigen. Die Anzeigeeinheit 151 kann auch mindestens eines der folgenden Elemente aufweisen: ein Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Dünnfilm-Transistor-LCD (TFT-LCD), eine Organische Leuchtdiode (OLED), eine biegbare Anzeige und eine dreidimensionale Anzeige (3D).
Außerdem kann die Anzeigeeinheit 151 auch transparent konfiguriert sein, um dadurch nach außen sehen zu können, und wird dann als eine transparente Anzeigevorrichtung bezeichnet. Eine transparente Anzeigevorrichtung kann beispielsweise eine TOLED (transparente organische Leuchtdiode) oder Ähnliches sein. Die rückseitige Struktur der Anzeigeeinheit kann auch eine lichtdurchlässige Struktur aufweisen. Mit einer solchen Struktur kann der Benutzer durch den von der Anzeigeeinheit 151 des mobilen Endgeräts bedeckten Bereich ein Objekt sehen, das sich auf der Rückseite des mobilen Endgeräts befindet. Das mobile Endgerät 100 kann auch zwei oder mehr Anzeigeeinheiten aufweisen. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten getrennt oder integral auf einer Oberfläche oder auf beiden Oberflächen des mobilen Endgeräts vorgesehen sein.
Wenn die Anzeigeeinheit 151 und ein Sensor (nachstehend als „Berührungssensor” bezeichnet) auf eine geschichtete Weise überlappen (nachstehend als berührungsempfindlicher Bildschirm bezeichnet), kann die Anzeigeeinheit 151 außerdem sowohl als eine Eingabevorrichtung als auch eine Ausgabevorrichtung verwendet werden. Der Berührungssensor kann z. B. die Form eines Touch-Films, einer Touch-Folie, eines Touchpads und dergleichen haben. Der Berührungssensor kann dafür konfiguriert sein, einen auf einen bestimmten Teil der Anzeigeeinheit 151 aufgebrachten Druck oder eine Änderung der an einem bestimmten Teil der Anzeigeeinheit 151 erzeugten Kapazität oder dergleichen in ein elektrisches Eingangssignal umzuwandeln. Der Berührungssensor kann auch dafür konfiguriert sein, den Druck, wenn eine Berührung aufgebracht wird, sowie auch die berührte Position und Stelle zu erfassen.
Ferner wird bzw. werden, wenn ein Berührungsvorgang bezüglich des Berührungssensors eingegeben wird, ein entsprechendes Signal oder Signale an eine Berührungssteuereinrichtung gesendet. Die Berührungssteuereinrichtung verarbeitet dann das Signal (die Signale) und sendet entsprechende Daten an die Steuereinrichtung 180. So kann die Steuereinrichtung 180 erkennen, welcher Teil der Anzeigeeinheit 151 berührt wurde. Mit Bezugnahme auf 1 kann der Annäherungssensor 141 innerhalb des mobilen Endgeräts, von dem berührungsempfindlichen Bildschirm bedeckt, oder in der Nähe des berührungsempfindlichen Bildschirms vorgesehen sein. Der Annäherungssensor 141 bezieht sich auf einen Sensor zum Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Objektes, das auf eine bestimmte Erfassungsoberfläche zugreift, oder ein Objekt, das in der Nähe vorhanden ist, unter Verwendung von elektromagnetischer Kraft oder Infrarotstrahlen ohne mechanischen Kontakt. Dadurch hat der Annäherungssensor 141 im Vergleich zu einem Sensor vom Kontakttyp eine längere Lebenszeit und kann für verschiedene Zwecke verwendet werden.
Der Annäherungssensor 141 kann auch ein photoelektrischer Sensor vom Übertragungstyp, ein photoelektrischer Sensor vom Direktreflexionstyp, ein photoelektrischer Sensor vom Spiegelreflexionstyp, ein Annäherungssensor vom Hochfrequenzschwingungstyp, ein Annäherungssensor vom Kapazitätstyp, ein magnetischer Annäherungssensor, ein Infrarot-Annäherungssensor sein. Wenn der berührungsempfindliche Bildschirm ein berührungsempfindlicher Bildschirm vom elektrostatischen Typ ist, wird eine Annäherung des Zeigers auf Grundlage einer Änderung in einem elektrischen Feld entsprechend der Annäherung des Zeigers erfasst. In diesem Fall kann der berührungsempfindliche Bildschirm (Berührungssensor) als ein Annäherungssensor klassifiziert werden.
In der folgenden Beschreibung wird das Erkennen des Zeigers, der sich ohne Kontakt mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm in der Nähe des berührungsempfindlichen Bildschirms befindet, als ,Annäherungsberührung' bezeichnet, während das Erkennen eines tatsächlichen Kontaktes des Zeigers mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm als ,Kontaktberührung' bezeichnet wird. Außerdem ist, wenn der Zeiger im Zustand der Annäherungsberührung ist, der Zeiger so positioniert, dass er vertikal zu dem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgerichtet ist. Außerdem erfasst der Annäherungssensor 141 eine Annäherungsberührung und ein Annäherungsberührungsmuster (z. B. einen Annäherungsberührungsabstand, eine Annäherungsberührungsgeschwindigkeit, eine Annäherungsberührungszeit, eine Annäherungsberührungsposition, einen Annäherungsberührungsbewegungszustand oder dergleichen) sowie Information, die dem erfassten Annäherungsberührungsvorgang entspricht, und kann das Annäherungsberührungsmuster an den berührungsempfindlichen Bildschirm ausgegeben werden.
Außerdem kann das Audioausgabemodul 152 Audiodaten, die von der Einheit 110 für drahtlose Kommunikation empfangen werden oder in dem Speicher 160 gespeichert sind, in einem Anrufsignalempfangsmodus, einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus, einem Rundfunkempfangsmodus und dergleichen ausgeben. Das Audioausgabemodul 152 kann außerdem akustische Ausgaben liefern, die in Beziehung zu einer bestimmten in dem mobilen Endgerät 100 ausgeführten Funktion stehen (z. B. einen Anrufsignalempfangston, einen Nachrichtenempfangston usw.). Das Audioausgabemodul 152 kann auch einen Empfänger, einen Lautsprecher, einen Buzzer usw. aufweisen.
Außerdem gibt die Alarmeinheit 153 ein Signal aus, um einen Benutzer über das Auftreten eines Ereignisses des mobilen Endgeräts 100 zu informieren. In dem mobilen Endgerät erzeugte Ereignisse können Anrufsignalempfang, Nachrichtenempfang, Tastensignaleingaben, eine Berührungseingabe usw. umfassen. Zusätzlich zu Audio- oder Videosignalen kann die Alarmeinheit 153 Signale auf eine andere Weise liefern, beispielsweise um über das Auftreten eines Ereignisses zu informieren. Die Videosignale oder Audiosignale können auch über das Audioausgabemodul 152 ausgegeben werden, so dass die Anzeigeeinheit 151 und das Audioausgabemodul 152 als Teile der Alarmeinheit 153 klassifiziert werden können.
Außerdem erzeugt das Haptikmodul 154 verschiedene taktile Effekte, die der Benutzer spüren kann. Ein Beispiel für die von dem Haptikmodul 154 erzeugten taktilen Effekte ist Vibration. Stärke und das Muster des Haptikmoduls 154 können auch gesteuert werden. Beispielsweise können unterschiedliche Vibrationen kombiniert und ausgegeben oder nacheinander ausgegeben werden. Außer Vibration kann das Haptikmodul 154 verschiedene andere taktile Effekte erzeugen, wie einen Effekt durch Stimulation wie z. B. eine Stiftanordnung, die sich bezüglich einer Kontakthaut vertikal bewegt, eine Sprühkraft oder Saugkraft von Luft durch eine Düsenöffnung oder eine Saugöffnung, einen Kontakt auf der Haut, einen Kontakt einer Elektrode, elektrostatische Kraft usw., einen Effekt durch Nachahmung des Gefühls von Kälte und Wärme unter Verwendung eines Elementes, das Wärme absorbieren oder erzeugen kann. Das Haptikmodul 154 kann auch derart ausgeführt sein, dass es dem Benutzer das Spüren eines taktilen Effektes durch ein Muskelgefühl, wie z. B. am Finger oder Arm des Benutzers, ermöglicht sowie auch den taktilen Effekt durch einen direkten Kontakt überträgt. Es können je nach Konfiguration des mobilen Endgeräts 100 auch zwei oder mehr Haptikmodule 154 vorgesehen sein
Außerdem kann der Speicher 160 Softwareprogramme speichern, die für die Verarbeitung und Steuerung von von der Steuereinrichtung 180 ausgeführten Vorgängen verwendet werden, und/oder kann Daten (z. B. ein Telefonbuch, Nachrichten, Fotos, Video usw.), die eingegeben oder ausgegeben werden, vorübergehend speichern. Zusätzlich kann der Speicher 160 Daten speichern, die verschiedene Vibrationsmuster und Audiosignale betreffen, die ausgegeben werden, wenn eine Berührung auf den berührungsempfindlichen Bildschirm aufgebracht wird. Der Speicher 160 kann mindestens einen Typ von Speichermedium aufweisen, wobei die möglichen Typen von Speichermedien umfassen: einen Flash-Speicher, eine Festplatte, eine Multimedia-Karte vom Mikro-Typ, einen Speicher vom Kartentyp (z. B. SD oder DX-Speicher, usw.), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM), einen Magnetspeicher, eine Magnetplatte und eine optische Platte. Das mobile Endgerät 100 kann auch im Zusammenhang mit einer Webspeichervorrichtung betrieben werden, die die Speicherfunktion des Speichers 160 über das Internet ausführt.
Ferner dient die Schnittstelleneinheit 170 als eine Schnittstelle mit externen Vorrichtungen, die mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden sind. Die Schnittstelle 170 kann z. B. Daten an eine externe Vorrichtung übertragen, Energie empfangen und an jedes Element des mobilen Endgeräts 100 übertragen oder interne Daten des mobilen Endgeräts 100 an eine externe Vorrichtung senden. Die Schnittstelleneinheit 170 kann z. B. verdrahtete oder drahtlose Headset-Anschlüsse, externe Energieversorgungsanschlüsse, verdrahtete oder drahtlose Datenanschlüsse, Speicherkarten-Anschlüsse, Anschlüsse zum Verbinden einer Vorrichtung mit einem Identifikationsmodul, Audio-Eingabe/Ausgabe(I/O)-Anschlüsse, Video-I/O-Anschlüsse, Kopfhörer-Anschlüsse und dergleichen aufweisen.
Das Identifikationsmodul kann ein Chip sein, der verschiedene Informationen zur Authentifizierung der Verwendungsberechtigung des mobilen Endgeräts 100 speichert, und kann ein Benutzeridentifikationsmodul (UIM), ein Teilnehmeridentifikationsmodul (SIM), ein universelles Teilnehmeridentifikationsmodul (USIM) und dergleichen aufweisen. Zusätzlich kann die Vorrichtung mit dem Identifikationsmodul (nachstehend als ,Identifikationsvorrichtung' bezeichnet) die Form einer Smartcard haben. Dementsprechend kann die Identifikationsvorrichtung über einen Anschluss mit dem Endgerät 100 verbunden sein.
Außerdem kann, wenn das mobile Endgerät 100 mit einer externen Dockingstation verbunden ist, die Schnittstelleneinheit 170 als eine Passage dienen, um zu ermöglichen, dass dem mobilen Endgerät 100 dadurch Energie von der Dockingstation zugeführt wird, oder kann als eine Passage dienen, um zu ermöglichen, dass verschiedene von dem Benutzer eingegebene Befehlssignale dadurch von der Dockingstation an das mobile Endgerät übertragen werden. Verschiedene Befehlssignale oder von der Dockingstation zugeführte Energie können als Signale zum Erkennen dienen, dass das mobile Endgerät geeignet an der Dockingstation angelegt ist.
Die Steuereinrichtung 180 steuert ferner die allgemeinen Operationen des mobilen Endgeräts. Beispielsweise führt die Steuereinrichtung 180 das Steuern und Verarbeiten in Verbindung mit Sprachanrufen, Datenkommunikation, Videoanrufen und dergleichen aus. In 1 weist die Steuereinrichtung 180 ein Multimedia-Modul 181 zur Wiedergabe von Multimedia-Daten auf. Das Multimediamodul 181 kann außerdem innerhalb der Steuereinrichtung 180 konfiguriert oder getrennt von der Steuereinrichtung 180 konfiguriert sein. Die Steuereinrichtung 180 kann außerdem eine Mustererkennungsverarbeitung ausführen, um eine Eingabe durch Handschrift oder durch eine Bilderzeichnung zu erkennen, die als Zeichen bzw. Bilder auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgeführt wird. Die Energieversorgungseinheit 190 empfängt außerdem externe Energie oder interne Energie und liefert geeignete Energie, die zum Betreiben entsprechender Elemente und Komponenten erforderlich ist, unter Steuerung der Steuereinrichtung 180.
Verschiedene hierin beschriebene Ausführungsformen können zusätzlich in einem computerlesbaren oder ähnlichen Medium unter Verwendung von z. B. Software, Hardware oder jeglicher Kombination davon umgesetzt werden. Zur Umsetzung von Hardware können die hierin beschriebenen Ausführungsformen durch Verwendung mindestens eines der folgenden Elemente umgesetzt werden: anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), Digitalsignalprozessoren (DPS), Digitalsignalverarbeitungsvorrichtungen (DPSP), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD), Field Programmable Gate Arrays (FPGA), Prozessoren, Steuereinheiten, Mikro-Controller, Mikroprozessoren, elektronische Einheiten, die dafür ausgelegt sind, die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. In einigen Fällen können solche Ausführungsformen in der Steuereinrichtung 180 umgesetzt sein. Zur Umsetzung von Software können die Ausführungsformen wie z. B. die hierin beschriebenen Prozesse oder Funktionen zusammen mit separaten Softwaremodulen umgesetzt sein, die die Ausführung mindestens einer Funktion oder Operation ermöglichen. Softwarecodes können durch eine Software-Anwendung (oder ein Software-Programm) umgesetzt werden, die in jeglicher geeigneter Programmiersprache geschrieben sein kann. Die Softwarecodes können in dem Speicher 160 gespeichert und von der Steuereinheit 180 ausgeführt werden
Als Nächstes ist 2A eine perspektivische Vorderansicht des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 2A gezeigt, hat das mobile Endgerät einen Endgerätkörper vom Barrentyp. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann auch auf ein mobiles Endgerät vom Schiebetyp, ein mobiles Endgerät vom Klapptyp, ein mobiles Endgerät vom aufdrehbaren Typ, ein mobiles Endgerät vom aufschwenkbaren Typ usw. anwendbar sein, wobei zwei oder mehr Körper so miteinander kombiniert sind, dass sie relativ zueinander beweglich sind.
Außerdem weist der Endgerätkörper ein Gehäuse (oder eine Abdeckung, Einhausung, Einfassung usw.) auf, das das äußere Aussehen bildet. In dieser Ausführungsform weist das Gehäuse ein Vordergehäuse 101 und ein Rückgehäuse 102 auf. In dem Raum zwischen dem Vordergehäuse 101 und dem Rückgehäuse 102 sind verschiedene elektronische Komponenten installiert. Zwischen dem Vordergehäuse 101 und dem Rückgehäuse 102 können zusätzlich eines oder mehrere Zwischengehäuse angeordnet sein. Die Gehäuse können außerdem durch Spritzguss eines synthetischen Harzes gebildet werden oder können aus metallischem Material wie z. B. rostfreiem Stahl (STS) oder Titan (Ti) usw. gemacht sein.
Ferner sind die Anzeigeeinheit 151, das Audioausgabemodul 152, die Kamera 121, die Benutzereingabeeinheit 130, die Benutzereingabeeinheiten 131 und 132 aufweist, das Mikrofon 122, die Schnittstelle 170 und dergleichen hauptsächlich an dem Vordergehäuse 101 angeordnet. Wie gezeigt, bedeckt die Anzeigeeinheit 151 den größten Teil einer Umfangsfläche des Vordergehäuses 101. Das Audioausgabemodul 152 und die Kamera 121 sind außerdem in einem Bereich angeordnet, der einem Endteil von den beiden Teilen der Anzeigeeinheit 151 benachbart angeordnet ist, und die Benutzereingabeeinheit 131 und das Mikrofon 122 sind in einem Bereich angeordnet, der dem anderen Endteil benachbart angeordnet ist. Die Benutzereingabeeinheit 132 und die Schnittstelleneinheit 170 können auch an den Seiten des Vordergehäuses 101 und des Rückgehäuses 102 angeordnet sein
Die Benutzereingabeeinheit 130 wird außerdem derart betätigt, dass sie einen Befehl zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100 empfängt, und weist in diesem Beispiel die Betätigungseinheiten 131 und 132 auf. Die Betätigungseinheiten 131 und 132 können im Allgemeinen als ein Betätigungsteil bezeichnet werden und es können verschiedene Verfahren und Techniken für den Betätigungsteil angewendet werden, solange sie vorzugsweise von dem Benutzer auf eine taktile Art betätigt werden können. Die Inhaltseingabe über die erste und die zweite Betätigungseinheit 131 und 132 kann auch variabel eingestellt werden. Beispielsweise kann die erste Betätigungseinheit 131 einen Befehl wie z. B. Start, Ende, Scrollen oder dergleichen empfangen und kann die zweite Betätigungseinheit 132 einen Befehl wie z. B. das Steuern der Lautstärke eines von dem Audioausgabemodul 152 ausgegebenen Tons oder die Umwandlung in einen Berührungserkennungsmodus der Anzeigeeinheit 151 empfangen.
Als Nächstes ist 2B eine perspektivische Rückansicht des wie in 2A gezeigten mobilen Endgeräts. Mit Bezugnahme auf 2B kann zusätzlich eine Kamera 121' auf der rückseitigen Oberfläche des Endgerätkörpers, d. h. am Rückgehäuse 102, angeordnet sein. Die Kamera 121' kann eine Bildaufnahmerichtung haben, die der der Kamera 121 im Wesentlichen entgegengesetzt angeordnet ist (vergleiche 2A), und kann eine andere Anzahl von Pixeln haben als die Kamera 121. Die Kamera 121 kann z. B. eine kleinere Anzahl von Pixeln zur Aufnahme des Gesichtes des Benutzers und zur Übertragung des aufgenommenen Bildes an jemand anderen haben und die Kamera 121' kann eine größere Anzahl von Pixeln zur Aufnahme eines Bildes eines allgemeinen Objektes haben, das sie in den meisten Fällen nicht unmittelbar überträgt. Die Kameras 121 und 121' können auch derart an dem Endgerätkörper installiert sein, dass sie gedreht oder aufgeklappt werden können.
2B zeigt außerdem der Kamera 121' benachbart angeordnet einen Blitz 123 und einen Spiegel 124. Wenn ein Bild eines Motivs mit der Kamera 121' aufgenommen wird, beleuchtet der Blitz 123 das Motiv. Der Spiegel 124 ermöglicht es dem Benutzer, sich selber zu sehen, wenn er sein eigenes Bild (z. B. Aufnahme eines Bildes von sich selber) durch Verwendung der Kamera 121' aufnehmen möchte. Eine Audioausgabeeinheit 152' ist zusätzlich an der rückseitigen Oberfläche des Endgerätkörpers angeordnet. Das Audioausgabemodul 152' kann in Verbindung mit dem Audioausgabemodul 152 (vergleiche 2A) stereophone Tonfunktionen umsetzen und kann auch zum Umsetzen einer Freisprechfunktion für eine Anrufkommunikation verwendet werden.
Außerdem ist zusätzlich zu einer Antenne, die für mobile Kommunikation verwendet wird, eine Rundfunksignalempfangsantenne 116 an der Seite des Endgerätkörpers angeordnet. Die Antenne 116, die einen Teil des Rundfunkempfangsmoduls 111 bildet (vergleiche 1), kann auch derart konfiguriert sein, dass sie aus dem Endgerätkörper herausgezogen werden kann. 1 zeigt auch die Rundfunkempfangsantenne 116. Die Energieversorgungseinheit 190 zum Zuführen von Energie zu dem mobilen Endgerät 100 ist auch an dem Endgerätkörper installiert. Die Energieversorgungseinheit 190 kann auch in dem Endgerätkörper installiert sein oder kann direkt an der Außenseite des Endgerätkörpers angebracht oder davon gelöst werden.
Ferner ist ein Touchpad 135 zum Erfassen einer Berührung an dem Rückgehäuse 102 montiert. Das Touchpad 135 kann so konfiguriert sein, dass es wie die Anzeigeeinheit 151 lichtdurchlässig ist. In diesem Fall kann die visuelle Information, wenn die Anzeigeeinheit 151 dafür konfiguriert ist, visuelle Informationen von beiden Seiten davon auszugeben, auch über das Touchpad 135 erkannt werden. Alternativ kann zusätzlich eine Anzeigevorrichtung an dem Touchpad montiert sein, so dass ein berührungsempfindlicher Bildschirm am Rückgehäuse 102 vorgesehen sein kann. Das Touchpad 135 wird auch in Beziehung zu der Anzeigeeinheit 151 des Vordergehäuses 101 betrieben. Das Touchpad 135 kann parallel zu der Rückseite der Anzeigeeinheit 151 angeordnet sein und kann die gleiche Größe haben wie die Anzeigeeinheit 151 oder kleiner sein als die Anzeigeeinheit 151.
Der zugehörige Betrieb der Anzeigeeinheit 151 und des Touchpads 135 wird jetzt mit Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben. Genauer sind 3A und 3B Vorderansichten des mobilen Endgeräts und dienen der Erläuterung eines Betriebszustandes des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ferner können auf der Anzeigeeinheit 151 verschiedene Typen von visueller Information angezeigt werden. Die Information kann auch in Form von Zeichen, Zahlen, Symbolen, Grafiken, Piktogrammen usw. angezeigt werden. Um die Information einzugeben, wird auch mindestens eines der Elemente Zeichen, Zahl, Symbol, Grafik und Piktogramm in einer bestimmten Anordnung angezeigt, so dass sie in Form einer Tastatur umgesetzt sind. Eine solche Tastatur kann als ein sogenannter ,Softkey' (dynamisch belegbare Taste) bezeichnet werden.
3A zeigt eine auf einen Softkey auf der vorderen Oberfläche des mobilen Endgeräts aufgebrachte Berührung. Die Anzeigeeinheit 151 kann außerdem als ein ganzer Bereich betrieben werden oder kann in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt und dementsprechend betrieben werden. Im letzteren Fall kann die Mehrzahl von Bereichen in Beziehung zueinander betrieben werden. Beispielsweise können ein Ausgabefenster 151a und ein Eingabefenster 151b auf einem oberen bzw. unteren Teil der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden. Softkeys 151c, die Zahlen zur Eingabe einer Telefonnummer oder dergleichen aufweisen, sind auch auf dem Eingabefenster 151b vorgesehen. Wenn der Softkey 151c berührt wird, wird somit auf dem Ausgabefenster 151a eine Zahl entsprechend dem berührten Softkey angezeigt. Wenn die erste Betätigungseinheit 131 betätigt wird, wird versucht, eine Anrufverbindung bezüglich einer in dem Ausgabefenster 151a angezeigten Telefonnummer herzustellen.
3B zeigt das Empfangen einer über die rückseitige Oberfläche des mobilen Endgeräts auf den Softkey aufgebrachte Berührung. Wenn 3A ein Hochformat zeigt, wobei das mobile Endgerät vertikal angeordnet ist, zeigt 3B ein Querformat, wobei das mobile Endgerät horizontal angeordnet ist. Die Anzeigeeinheit 151 kann auch dafür konfiguriert sein, ein Ausgabebildschirmbild gemäß der Dispositionsrichtung des mobilen Endgeräts umzuwandeln. 3B zeigt auch den Betrieb eines Texteingabemodus in dem mobilen Endgerät. Wie gezeigt, werden ein Ausgabefenster 151a' und ein Eingabefenster 151b' auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt. Eine Mehrzahl von Softkeys 151c', die Zeichen und/oder Symbole und/oder Zahlen aufweisen, sind auch in dem Eingabefenster 151b' angeordnet. Die Softkeys 151c' können auch in der Form von Qwerty-Tasten angeordnet sein.
Außerdem werden, wenn die Softkeys 151c' durch das Touchpad 135 berührt werden, Zeichen, Zahlen, Symbole oder dergleichen, die den berührten Softkeys entsprechen, in dem Ausgabefenster 151a' angezeigt. Im Vergleich zu einer Berührungseingabe durch die Anzeigeeinheit 151 kann eine Berührungseingabe durch das Touchpad 135 vorteilhafterweise verhindern, dass die Softkeys 151c' von den Fingern eines Benutzers verdeckt werden, wenn eine Berührungsaktivität ausgeführt wird. Wenn die Anzeigeeinheit 151 und das Touchpad 135 transparent gebildet sind, können die auf die rückseitige Oberfläche des mobilen Endgeräts aufgebrachten Finger des Benutzers zu sehen sein, so dass die Berührungseingabe genauer ausgeführt werden kann.
Außer den in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dargelegten Eingabemethoden können die Anzeigeeinheit 151 oder das Touchpad 135 dafür konfiguriert sein, einen Berührungsvorgang durch Scrollen zu empfangen. Das heißt, der Benutzer kann einen Cursor oder einen Zeiger, die auf einer auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Einheit, z. B. einem Piktogramm oder dergleichen, positioniert sind, durch Scrollen der Anzeigeeinheit 151 oder des Touchpads 135 bewegen. Außerdem kann, wenn der Benutzer seine Finger auf der Anzeigeeinheit 151 oder dem Touchpad 135 bewegt, auf der Anzeigeeinheit 151 visuell der Pfad angezeigt werden, an dem entlang sich die Finger des Benutzers bewegen. Dies wäre beim Bearbeiten eines auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Bildes nützlich.
Außerdem kann eine Funktion des Endgeräts ausgeführt werden, wenn die Anzeigeeinheit 151 (der berührungsempfindliche Bildschirm) und das Touchpad 135 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zusammen berührt werden. Die beiden Berührungen können in dem Einklemmen des Endgerätkörpers mit dem Daumen und Zeigefinger des Benutzers bestehen. Die eine Funktion kann z. B. die Aktivierung oder Deaktivierung der Anzeigeeinheit 151 oder des Touchpads 135 sein.
Als Nächstes wird der Annäherungssensor 141 ausführlicher mit Bezugnahme auf 1 und 4 beschrieben. Genauer ist 4 eine konzeptuelle Ansicht zur Erläuterung der Annäherungstiefe des Annäherungssensors. Wie in 4 gezeigt, erfasst, wenn ein Zeiger, wie beispielsweise der Finger des Benutzers, ein Stift oder dergleichen, sich dem berührungsempfindlichen Bildschirm annähert, der innerhalb des oder in der Nähe des berührungsempfindlichen Bildschirms angeordnete Annäherungssensor 141 dies und gibt ein Signal aus. Der Annäherungssensor 141 kann dafür konfiguriert sein, entsprechend dem Abstand (nachstehend als eine Annäherungstiefe bezeichnet) zwischen dem fast berührenden Zeiger und dem berührungsempfindlichen Bildschirm ein unterschiedliches Annäherungssignal auszugeben.
4 zeigt auch den Abschnitt des berührungsempfindlichen Bildschirms mit dem Annäherungssensor zur Erfassung von beispielsweise drei Annäherungstiefen. Der Annäherungssensor kann drei oder weniger oder vier oder mehr Annäherungstiefen erfassen. Genauer wird, wenn der Zeiger in Kontakt mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm D0 gebracht wird, dies als eine Kontaktberührung erkannt. Wenn der Zeiger derart positioniert ist, dass er um einen kleineren Abstand als der Abstand D1 von dem berührungsempfindlichen Bildschirm beabstandet ist, wird dies als eine Annäherungsberührung mit einer ersten Annäherungstiefe erkannt. Wenn der Zeiger derart positioniert ist, dass er um einen größeren Abstand als der Abstand D1, aber um einen kleineren Abstand als ein Abstand D2 von dem berührungsempfindlichen Bildschirm beabstandet ist, wird dies als eine Annäherungsberührung mit einer zweiten Annäherungstiefe erkannt. Wenn der Zeiger derart positioniert ist, dass er um einen größeren Abstand als der Abstand D2, aber um einen kleineren Abstand als ein Abstand D3 beabstandet ist, wird dies als eine Annäherungsberührung mit einer dritten Annäherungstiefe betrachtet. Wenn der Zeiger derart positioniert ist, dass er um einen größeren Abstand als der Abstand D3 von dem berührungsempfindlichen Bildschirm beabstandet ist, wird erkannt, dass die Annäherungsberührung beendet wurde. Dementsprechend kann die Steuereinrichtung 180 die Annäherungsberührungen gemäß den Annäherungstiefen und Annäherungspositionen des Zeigers als verschiedene Eingangssignale erkennen und kann gemäß den verschiedenen Eingangssignalen verschiedene Operationen steuern.
Als Nächstes ist 5 eine konzeptuelle Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum Steuern eines Berührungsvorgangs in einer Konfiguration, in der ein Paar Anzeigeeinheiten 155 und 156 einander überlappen. Ferner ist das in 5 gezeigte Endgerät ein Endgerät vom Klapptyp, wobei ein Klappteil aufklappbar mit dem Hauptkörper verbunden ist. Die an dem Klappteil montierte erste Anzeigeeinheit 155 kann auch lichtdurchlässig oder transparent sein, wie beispielsweise eine TOLED, während die zweite an dem Hauptkörper montierte Anzeigeeinheit 156 möglicherweise nicht lichtdurchlässig ist, wie beispielsweise eine LCD. Die erste und die zweite Anzeigeeinheit 155 und 156 können auch als ein berührungsempfindlicher Bildschirm konfiguriert sein, über den eine Berührung aufgebracht werden kann. Wenn beispielsweise eine Berührung (Kontaktberührung oder Annäherungsberührung) mit der TOLED erfasst wird, kann die Steuereinrichtung 180 mindestens ein Bild auf einer Bilderliste, die auf der TOLED 155 angezeigt wird, entsprechend einem Berührungstyp oder einer Berührungsdauer auswählen oder ausführen.
Nachstehend ist ein Verfahren zum Steuern von Information, die auf einer anderen Anzeigeeinheit oder auf der LCD 156 angezeigt wird, wenn eine Berührung auf die TOLED 155 aufgebracht wird, die in einer überlappenden Konfiguration frei liegt, auf Grundlage von Eingabemethoden beschrieben, die in einen Einfachberührungsvorgang, einen Langberührungsvorgang, einen Langberührungs-&Ziehvorgang und dergleichen unterteilt werden. Genauer ist in der überlappenden Konfiguration (d. h. das mobile Endgerät ist in einer geschlossenen Konfiguration) die TOLED 155 so angeordnet, dass sie die LCD 156 überlappt. In dieser Konfiguration wählt, wenn eine Berührung, nämlich ein Langberührungsvorgang (beispielsweise ein für mehr als zwei oder drei Sekunden fortgesetzter Berührungsvorgang) erfasst wird, der sich von dem Berührungsvorgang zum Steuern des auf der TOLED 155 angezeigten Bildes unterscheidet, die Steuereinrichtung 180 entsprechend der erfassten Berührungseingabe mindestens ein Bild auf der auf der LCD 156 angezeigten Bilderliste aus. Das Ergebnis gemäß der Ausführung des ausgewählten Bildes wird dann auf der TOLED 155 angezeigt.
Ferner kann der Langberührungsvorgang verwendet werden, um eine erwünschte der auf der LCD 156 angezeigten Einheiten zur TOLED 155 zu bewegen (ohne die Ausführung eines entsprechenden Betätigungsvorgangs). Wenn der Benutzer nämlich einen Langberührungsvorgang auf einem Bereich der TOLED 155 ausführt, der einer bestimmten Einheit der LCD 156 entspricht, bewegt die Steuereinrichtung 180 die entsprechende Einheit auf der TOLED 155 und zeigt sie an. Währenddessen kann eine auf der TOLED 155 angezeigte Einheit auch bewegt und gemäß einer bestimmten Berührungseingabe, wie beispielsweise Flick, Drehen oder dergleichen, bezüglich der TOLED 155 auf der LCD 156 angezeigt werden. 5 zeigt die Situation, in der das auf der LCD 156 angezeigte Menü Nummer 2 bewegt und auf der TOLED angezeigt wurde.
Wenn ein Ziehvorgang zusammen mit einem Langberührungsvorgang erfasst wird, kann die Steuereinrichtung 180 außerdem beispielsweise ein Vorschaubild eines ausgewählten Bildes gemäß einer Funktion in Verbindung mit dem durch die Langberührungsvorgang auf der TOLED 155 ausgewählten Bild anzeigen. 5 zeigt die Situation, in der eine Vorschau (ein Foto eines Mannes) des Menüs Nummer 2 (Bilddatei) ausgeführt wurde. Mit dem ausgegebenen Vorschaubild und wenn zusätzlich auf der TOLED 155 ein Ziehvorgang ausgeführt wird, während der Langberührungsvorgang erhalten bleibt, bewegt die Steuereinrichtung 180 einen Auswahlcursor (oder einen Auswahlbalken) der LCD 156 und zeigt ein von dem ausgewählten Cursor ausgewähltes Bild auf einem Vorschaubildschirm (ein Foto einer Frau) an. Danach zeigt die Steuereinrichtung 180, wenn der Berührungs(Langberührungs- und Zieh)-Vorgang endet, das erste durch den Langberührungsvorgang ausgewählte Bild an.
Zusätzlich kann der Berührungsvorgang (Langberührungs- und Ziehvorgang) auf die gleiche Weise bei einem Gleitvorgang (ein Vorgang einer Annäherungsberührung, die dem Ziehvorgang entspricht) zusammen mit einem langen Annäherungsberührungsvorgang (d. h. einem Annäherungsberührungsvorgang, der länger anhält als mindestens zwei oder drei Sekunden) aufgebracht werden. Wenn ein anderer Berührungsvorgang als der oben beschriebene Vorgang erfasst wird, kann die Steuereinrichtung 180 einen Vorgang auf die gleiche Weise ausführen wie das allgemeine Berührungssteuerverfahren. Ein Steuerverfahren für einen Berührungsvorgang in der überlappenden Form kann auch auf ein Endgerät mit einer einzigen Anzeigevorrichtung angewendet werden. Außerdem kann das Steuerverfahren auch auf ein Endgerät vom Klapptyp mit doppelter Anzeigevorrichtung und andere Endgeräte angewendet werden.
Ferner empfängt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und mit Bezugnahme auf 1 die Benutzereingabeeinheit 130 ein Signal zum Einstellen oder Bestimmen eines Bereiches der Anzeigeeinheit 151, ein Signal zum Auswählen mindestens einer Funktion einer Funktionsliste, die auf auf dem eingestellten Bereich der Anzeigeeinheit 151 angezeigte Information anwendbar ist, und ein zusätzliches Signal in Bezug auf eine zusätzliche Funktion, die auf eine vergrößerte Form der auf dem eingestellten Bereich der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Information anzuwenden ist. Signale können auch durch Aufbringen eines Berührungsvorgangs auf den berührungsempfindlichen Bildschirm, durch Betätigen eines Jog-Rads/Jog-Dials oder auf Grundlage einer vorherigen Einstellung (Abbildung) über die Benutzereingabeeinheit 130, so dass jeder Bereich der Anzeigeeinheit 151 oder eine auszuwählende Funktion oder eine zusätzliche Funktion jeder Taste auf der Tastatur und der Betätigung der Tastatur entspricht, oder dergleichen eingegeben werden.
Ferner weist die Anzeigeeinheit 151 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Information in Beziehung zu einem Ausgabemodus, eine Liste von auf die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information anwendbaren Funktionen, die vergrößerte Form der auf dem eingestellten Bereich angezeigten Information, die Anwendung einer zusätzlichen Funktion auf die vergrößerte Form, eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen oder dergleichen auf. Der Ausgangsmodus bezieht sich auf einen voreingestellten Modus zur Ausgabe von für jede Funktion verwendete Information, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eine erwünschte Funktion auszuführen, ein Funktionsausführungspiktogramm, Zustandsanzeigeinformation des Endgeräts oder dergleichen.
Zusätzlich ist das Funktionsausführungspiktogramm eine dem Benutzer bereitgestellte Benutzerschnittstelle, um verschiedene Funktionen des mobilen Endgeräts 100 auszuführen. Die Funktionen des mobilen Endgeräts 100 können an die entsprechenden Funktionsausführungspiktogramme angepasst werden und wenn der Benutzer eines davon auswählt, wird eine Funktion entsprechend dem ausgewählten Funktionsausführungspiktogramm ausgeführt. Das Funktionsausführungspiktogramm kann in der Form einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) umgesetzt sein.
Die Steuereinrichtung 180 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wählt außerdem durch Verwendung des eingestellten Bereiches und des Ausgabemodus eine Funktion aus, die auf die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information der Anzeigeeinheit 151 anzuwenden ist, wendet die ausgewählte Funktion an und wendet eine zusätzliche Funktion in Bezug auf ein zusätzliches über die Benutzereingabeeinheit 130 empfangenes Signal an. Wenn eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt wird, überprüft die Steuereinrichtung 180 die Anzahl von Funktionsausführungspiktogrammen in dem eingestellten Bereich der Anzeigeeinheit 151. Wenn ein Funktionsausführungspiktogramm in dem eingestellten Bereich vorhanden ist, führt die Steuereinrichtung 180 eine Funktion aus, die dem Funktionsausführungspiktogramm entspricht, Wenn zwei oder mehr Funktionsausführungspiktogramme in dem eingestellten Bereich vorhanden sind, vergrößert die Steuereinrichtung 180 die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information in einem Teil der Anzeigeeinheit 151. Ferner kann der Bereich, in dem die vergrößerte Form ausgegeben wird, die gleiche Größe und Position haben wie ein zuvor auf der Anzeigeeinheit 151 eingestellter Bereich oder kann eine andere Form, Größe und Position haben.
Das mobile Endgerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Genauer kann die Benutzereingabeeinheit 130 ein Signal zum Einstellen eines Bereiches auf dem Bildschirm empfangen. Das Signal zum Einstellen eines Bereichs auf dem Bildschirm kann durch Aufbringen eines Berührungsvorgangs auf den berührungsempfindlichen Bildschirm, durch Betätigen eines Jog-Rads/Jog-Dials oder durch eine vorhergehende Einstellung (Abbildung), so dass jeder Bereich der Anzeigeeinheit 151 oder eine auszuwählende Funktion oder eine zusätzliche Funktion jeder Taste auf der Tastatur und der Betätigung der Tastatur entspricht, oder dergleichen eingegeben werden. Ferner kann die Anzeigeeinheit 151 die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information in einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 vergrößern. Die Anzeigeeinheit 151 kann außerdem den einen Bereich ändern und selbigen gemäß einer Benutzereingabe anzeigen.
Ein Signal zum Ändern des vergrößerten Bereiches kann auch von dem Benutzer durch Aufbringen eines Berührungsvorgangs auf den berührungsempfindlichen Bildschirm, durch Betätigen eines Jog-Rads/Jog-Dials oder durch eine vorherige Einstellung (Abbildung), so dass jeder Bereich der Anzeigeeinheit 151 oder eine auszuwählende Funktion oder eine zusätzliche Funktion jeder Taste auf der Tastatur und der Betätigung der Tastatur entspricht, oder dergleichen eingegeben werden. Von den Signaleingabemethoden durch den Benutzer kann die Berührungseingabe bezüglich des berührungsempfindlichen Bildschirms eine Berührung, einen Ziehvorgang, einen Flickvorgang, einen Zweipunktberührungsvorgang usw. bezüglich des vergrößerten Bereichs aufweisen.
Ferner kann die Steuereinrichtung 180 eine Scroll-Funktion auf die gemäß einer Änderung in dem vergrößerten Bereich auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information anwenden. Die Steuereinrichtung 180 kann die auf dem Bildschirm angezeigte Information auch in die Richtung scrollen, in die ein Bereich des Bildschirms bewegt wird. Wenn der eine Bereich des Bildschirms in Kontakt mit einem Rand des Bildschirms kommt, kann die Steuereinrichtung 180 die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information scrollen. Wenn die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information nicht weiter in die Richtung gescrollt werden kann, in die der eine Bereich des Bildschirms bewegt wird, kann die Steuereinrichtung 180 eine Aktualisierungsfunktion und/oder eine Seitenübergangsfunktion ausführen.
Zusätzlich bezieht sich die momentan auf dem Bildschirm angezeigte Aktualisierungsfunktion auf das Empfangen von Information von einem Netzwerk oder dem Speicher 160 und das Anzeigen der empfangenen Information auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 151. Die Seitenübergangsfunktion bezieht sich auf das Empfangen von Information über eine andere Seite – nicht die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 151 angezeigte Seite – von dem Netzwerk oder dem Speicher 160 und das Anzeigen der empfangenen Information auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 151. Die Steuereinrichtung 180 kann auch die Aktualisierungsfunktion und/oder die Seitenübergangsfunktion in die Richtung ausführen, in der der eine Bereich des Bildschirms bewegt wird. Es kann beispielsweise eingestellt werden, dass, wenn ein Bereich des Bildschirms in eine horizontale Richtung (Querformat) bewegt wird, die Aktualisierungsfunktion ausgeführt wird, und, wenn ein Bereich des Bildschirms in eine vertikale Richtung (Hochformat) bewegt wird, die Seitenübergangsfunktion ausgeführt wird. Die Richtung, in die ein Bereich des Bildschirms bewegt wird und eine dementsprechend ausgeführte Funktion können im Voraus oder gemäß einer Benutzereingabe eingestellt werden.
Wenn ein Teil des vergrößerten Bereiches der Anzeigeeinheit 151 derart angezeigt wird, dass er in Kontakt mit dem Rand des Bildschirms ist, kann die Steuereinrichtung 180 außerdem eine zusätzliche Funktion gemäß einem Flächenverhältnis, bei dem der Teil des vergrößerten Bereichs des Bildschirms den kompletten Bereich einnimmt, ausführen. Die zusätzliche Funktion kann eine Funktion zum Differenzieren der Geschwindigkeit zum Scrollen gemäß dem Flächenverhältnis sein. Beispielsweise kann, wenn nur eine Hälfte des vergrößerten Bildschirmbildes am Rand des Bildschirms angezeigt wird, die Scroll-Geschwindigkeit im Vergleich zur normalen Scroll-Geschwindigkeit verdoppelt werden. Außerdem wird, wenn nur ein Viertel des vergrößerten Bildschirmbildes am Rand des Bildschirms angezeigt wird, die Scroll-Geschwindigkeit im Vergleich zu dem Fall, wenn nur die Hälfte des vergrößerten Bildschirmbildes angezeigt wird, verdoppelt, so dass die Scroll-Geschwindigkeit im Vergleich zu der normalen Scroll-Geschwindigkeit beim Anwenden der Scroll-Funktion vervierfacht wird.
Ferner kann das Flächenverhältnis des am Rand des Bildschirms angezeigten vergrößerten Bildschirmbildes gemäß einer Benutzereingabe geändert werden. Beispielsweise steuert, wenn der Benutzer den vergrößerten Bereich am Rand des Bildschirms durch Aufbringen einer Berührungseingabe positioniert, die Steuereinrichtung 180 die Anzeigeeinheit 151 derart, dass sie die auf dem Bildschirm angezeigte Information scrollt. Wenn der Benutzer zusätzlich ein Signal zum Bewegen des vergrößerten Bereichs in die Scroll-Richtung eingibt, steuert die Steuereinrichtung 180 die Anzeigeeinheit 151 derart, dass sie nur einen Teil des vergrößerten Bereichs anzeigt. Die Steuereinrichtung 180 kann auch das Flächenverhältnis eines Teils des vergrößerten Bereichs zu dem gesamten vergrößerten Bereich erfassen und die Scroll-Geschwindigkeit gemäß dem Flächenverhältnis steuern.
Wenn das Flächenverhältnis geringer ist als ein voreingestellter Wert, kann die Steuereinrichtung 180 eine Aktualisierungsfunktion und/oder eine Seitenübergangsfunktion und/oder eine Bewegung zu einem Bildschirm ausführen, wo Scrollen nicht weiter in die Scrollrichtung ausgeführt werden kann. Wenn beispielsweise ein auf dem Bildschirm angezeigter vergrößerter Bereich nicht größer ist als eine Hälfte des gesamten Bereiches, kann die Steuereinrichtung 180 eine Aktualisierungsfunktion und/oder eine Seitenübergangsfunktion und/oder eine Bewegung zu einem Bildschirm ausführen, wo das Scrollen nicht weiter in diese Richtung ausgeführt werden kann. Die Steuereinrichtung 180 kann auch eine Aktualisierungsfunktion und/oder eine Seitenübergangsfunktion und/oder eine Bewegung zu einem Bildschirm, wo Scrollen nicht weiter in die Scroll-Richtung ausgeführt werden kann, gemäß der Richtung ausführen, in die die auf dem Bildschirm angezeigte Information gescrollt wird.
Als Nächstes zeigt 6 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts, das eine Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anwendet. Wie in 6 gezeigt, werden verschiedene Informationen oder Inhalte auf der Anzeigeeinheit 151 des mobilen Endgeräts 100 angezeigt. Insbesondere zeigt 6 Textdokumentinformation, die ein Foto aufweist, und kann andere verschiedene Informationen, wie beispielsweise ein Funktionsausführungspiktogramm oder eine Webseite im Internet, aufweisen. Zusätzlich empfängt die Benutzereingabeeinheit 130 ein Signal zum Einstellen eines von dem Nutzer eingegebenen Bereichs der Anzeigeeinheit 151. Wie in 6 gezeigt, kann der Benutzer einen Bereich auf der Anzeigeeinheit 151 durch eine Berührungseingabe festlegen. Das Verfahren zum Einstellen eines Bereichs auf der Anzeigeeinheit 151 kann auch das Betätigen eines Jog-Rads oder Jog-Dials oder des Betätigens einer entsprechenden Tastatur durch eine vorherige Einstellung beinhalten, so dass jeder Bereich der Anzeigeeinheit 151 mit jeder Tastatur auf der Tastatur in Übereinstimmung gebracht wird.
Wenn ein Bereich der Anzeigeeinheit 151 über die Benutzereingabeeinheit 130 eingestellt wird, speichert die Steuereinrichtung 180 in dem eingestellten Bereich angezeigte Information. Die Steuereinrichtung 180 wählt auch eine Funktion, die auf die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information anzuwenden ist, durch Verwendung des eingestellten Bereiches und eines Ausgabemodus aus. Beispielsweise angenommen, dass ein momentaner Ausgabemodus ein Modus zum Lesen eines in dem Speicher 160 gespeicherten oder im Internet verfügbaren Dokuments ist, wird die Funktion als eine Vergrößerungsfunktion eingestellt. Wenn der Benutzer einen Teil von auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Dokumentinformation einstellt, während er das Dokument liest, wendet die Steuereinrichtung 180 die voreingestellte Vergrößerungsfunktion an, da der Ausgabemodus der Dokumentlesemodus ist.
Wenn die Vergrößerungsfunktion angewendet wird, wird die vergrößerte Form der in dem eingestellten Bereich angezeigten Information an einen Teil der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben. Da die vergrößerte Form an den Teil, der nicht der gesamte Teil der Anzeigeeinheit 151 ist, ausgegeben wird, kann der Benutzer den gesamten Bereich der Anzeigeeinheit 151 sehen, sogar nachdem der Teil der Anzeigeeinheit 151 vergrößert wurde, und kann die Position der vergrößerten Form in der gesamten angezeigten Information leicht erkennen.
Als Nächstes zeigt 7 eine Vorderansicht des mobilen Endgeräts, das eine Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Verfahren zum Auswählen einer auf die auf dem eingestellten Bereich angezeigte Information anzuwendende Funktion kann ein Verfahren zum Ausgeben einer Liste von Funktionen, die im Ausgabemodus von der Anzeigeeinheit 151 anwendbar sind, und zum Empfangen eines Signals zum Auswählen mindestens einer der Funktionen auf der Ausgabeliste durch die Benutzereingabeeinheit 130 sein.
Wie in 7(a) und und 7(b) gezeigt, bestimmt, wenn der Benutzer durch eine Berührungseingabe einen Teil der Anzeigeeinheit 151 einstellt, die Steuereinrichtung 180 eine anwendbare Funktion unter Verwendung des eingestellten Bereichs und des Ausgabemodus. Die Steuereinrichtung 180 gibt auch eine Liste der bestimmten Funktionen an die Anzeigeeinheit 151 aus. Beispielsweise angenommen, dass der Ausgabemodus ein Modus zum Lesen eines in dem Speicher 160 gespeicherten oder im Internet verfügbaren Dokuments ist, sind anwendbare Funktionen die Vergrößerungsfunktion, eine Übertragungsfunktion und eine Speicherfunktion. Das bedeutet, wenn der Benutzer ein Signal zum Einstellen eines Bereichs der Anzeigeeinheit 151 im Dokumentlesemodus eingibt, bestimmt die Steuereinrichtung 180, dass die anwendbaren Funktionen im Ausgabemodus die Vergrößerungsfunktion, die Übertragungsfunktion und die Speicherfunktion sind, und zeigt die Liste der Funktionen auf der Anzeigeeinheit 151 an.
Wenn die Liste der Funktionen auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt wird, wird über die Benutzereingabeeinheit 130 ein Signal zum Auswählen mindestens einer der Funktionen auf der Liste empfangen. 7 zeigt die Benutzerauswahlfunktionen durch eine Berührungseingabe, aber das Funktionsauswahlsignal kann auch über eine Tastatur, ein Jog-Rad/Jog-Dial usw. empfangen werden. Wie in 7(c) gezeigt, wird, wenn durch das Funktionsauswahlsignal eine auf die in dem eingestellten Bereich angezeigte Information anzuwendende Funktion der Anzeigeeinheit 151 ausgewählt wird, das durch die Ausführung der angewendeten Funktion erlangte Ergebnis auf der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben.
Als Nächstes zeigen 8 bis 12 Vorderansichten des mobilen Endgeräts, das eine zusätzliche Funktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Wenn die Vergrößerungsfunktion auf die auf dem eingestellten Bereich der Anzeigeeinheit 151 angezeigte Information angewendet wird und wenn über die Benutzereingabeeinheit 130 ein zusätzliches Signal empfangen wird, kann die Steuereinrichtung 180 mindestens eine zusätzliche Funktion in Beziehung zu dem zusätzlichen Signal anwenden. Das Verfahren zum Eingeben des zusätzlichen Signals kann durch eine Berührungseingabe oder durch Verwendung der Tastatur oder des Jog-Dials/Jog-Rads ausgeführt werden.
Wie in 8(a) gezeigt, kann die zusätzliche Funktion eine Funktion des Änderns der Position des einen Bereichs sein, wo die vergrößerte Form ausgegeben wird. Genauer kann, wenn der Benutzer die vergrößerte Form berührt und sie in eine beliebige Richtung auf der Anzeigeeinheit 151 zieht, der Bereich, in dem die vergrößerte Form ausgegeben wird, in die beliebige Richtung bewegt werden. Wenn der Bereich der ausgegebenen vergrößerten Form bewegt wird, kann die Information, die der bewegten Position entspricht, vergrößert werden und wie in 8(b) ausgegeben werden.
Wie in 9A gezeigt, kann die zusätzliche Funktion eine Funktion des Scrollens der auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Information sein. Genauer wird, wenn der Benutzer die vergrößerte Form berührt und sie in eine beliebige Richtung der Anzeigeeinheit 151 zieht, die Funktion des Änderns der Position des einen Bereichs ausgeführt (vergleiche insbesondere 9(a) und 9(b)). Wenn der Benutzer weiter zieht, kann die Position des Bereiches, wo die vergrößerte Form angezeigt wird, bis zum Rand der Anzeigeeinheit 151 bewegt werden. Wenn der Benutzer noch weiter zieht, nachdem die Position des angezeigten Bereichs mit der vergrößerten Form bis zum Rand der Anzeigeeinheit 151 bewegt wurde, kann die an die Anzeigeeinheit 151 ausgegebene Information in die beliebige Richtung gescrollt werden, wie in 9A(c) gezeigt.
Wie in 9B gezeigt, kann die auf dem Bildschirm angezeigte Information gemäß einer Änderung in einem auf dem Bildschirm eingestellten Bereich (A) gescrollt werden. Wenn der Benutzer den einen Bereich (A) berührt und ihn in eine Richtung zieht, wird der eine Bereich (A) in die Ziehrichtung bewegt. Wenn der eine Bereich (A) derart bewegt wird, dass er in Kontakt mit dem Rand des Bildschirms kommt, kann die auf dem Bildschirm angezeigte Information gescrollt werden. Bei dem Scroll-Vorgang kann der eine Bereich (A) auch nur teilweise angezeigt werden. Es kann auch ein Scroll-Balken (S) auf dem Bildschirm angezeigt werden, um über die Position der auf dem momentanen Bildschirm angezeigten Information in der gesamten Information oder die Größe des Bereiches, der gescrollt werden kann, zu informieren.
Wie in 9C gezeigt, kann, wenn die auf dem Bildschirm angezeigte Information nicht weiter in die Richtung gescrollt werden kann, in die der eine Bereich des Bildschirms bewegt wird, die Seitenübergangsfunktion ausgeführt werden. Wenn der Bildschirm (A) in die Richtung gescrollt wird, in die der vergrößerte Bereich bewegt wird, wird das Bildschirmbild, in dem das Scrollen nicht weiter in die Scroll-Richtung ausgeführt werden kann, angezeigt. In diesem Fall kann, wenn der Benutzer den vergrößerten Bereich (A) durch eine zusätzliche Eingabe in die Scroll-Richtung bewegt, die Seitenübergangsfunktion zu einer anderen Seite ausgeführt werden.
Wie in 9D gezeigt, kann, wenn die auf dem Bildschirm angezeigte Information nicht weiter in die Richtung gescrollt werden kann, in die der eine Bereich des Bildschirms bewegt wird, die Aktualisierungsfunktion ausgeführt werden. Zusätzlich kann mindestens eine der Aktualisierungsfunktion und der Seitenübergangsfunktion gemäß der Richtung ausgeführt werden, in die der eine Bereich des Bildschirms bewegt wird. Beispielsweise kann eingestellt werden, dass, wenn ein Bereich des Bildschirms in eine horizontale Richtung (Querformat) bewegt wird, die Aktualisierungsfunktion ausgeführt wird, und wenn ein Bereich des Bildschirms in eine vertikale Richtung (Hochformat) bewegt wird, die Seitenübergangsfunktion ausgeführt wird. Die Richtung, in die der eine Bereich des Bildschirms bewegt wird, sowie eine entsprechend ausgeführte Funktion können dementsprechend im Voraus oder gemäß einer Benutzereingabe eingestellt werden.
Wie in 9E gezeigt, kann jede unterschiedliche Funktion gemäß der Fläche eines Teils des vergrößerten Bildschirmbildes (A) am Rand des Bildschirms angezeigt werden. Die Scroll-Geschwindigkeit kann auch gemäß der Fläche eines am Rand des Bildschirms angezeigten Teils des vergrößerten Bildschirms (A) geändert werden oder wenn die Fläche eines Teils des vergrößerten Bildschirmbildes (A) kleiner ist als ein voreingestellter Wert, kann der eine Teil des vergrößerten Bildschirmbildes (A) an den äußersten Bildschirmteil der Richtung bewegt werden, in die ein Teil des vergrößerten Bildschirmbildes (A) bewegt wird. Ferner bezieht sich der äußerste Bildschirmteil auf einen Bildschirm, auf dem das Scrollen nicht weiter in die Richtung ausgeführt werden kann, in die das vergrößerte Bildschirmbild (A) bewegt wird.
Wie in 10 gezeigt, kann die zusätzliche Funktion eine Funktion des Vergrößerns eines Bereiches oder Textes sein, wo die vergrößerte Form angezeigt wird. Genauer kann, wenn der Benutzer einen Teil des Bereiches, wo die vergrößerte Form angezeigt wird, oder einen Teil der sonstigen restlichen Bereiche der Anzeigeeinheit 151 als einen neuen Bereich einstellt, eine vergrößerte Form des zusätzlich eingestellten Bereiches auf einem Teil der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden. Wenn der zusätzlich eingestellte Bereich in dem Bereich enthalten ist, in dem die vergrößerte Form angezeigt wird, kann die vergrößerte Form zusätzlich derart vergrößert werden, dass sie größer ist, um auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt zu werden.
Wie in 11 gezeigt, kann die zusätzliche Funktion eine Funktion der Übertragung von auf die vergrößerte Form bezogener Information sein. Genauer kann der Benutzer die vergrößerte Form berühren und sie derart ziehen, dass die vergrößerte Form in eine beliebige Position der Anzeigeeinheit 151 bewegt werden kann (vergleiche 11(a)). Es kann eingestellt werden, dass, wenn die vergrößerte Form zu der beliebigen Position bewegt wird, die auf die vergrößerte Form bezogene Information übertragen wird (beispielsweise an ein anderes Endgerät). Wie in 11 gezeigt, kann die beliebige Position auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden. Um die auf die vergrößerte Form bezogene Information zu übertragen, kann ferner ein Schritt zum Empfangen der Nummer eines Endgeräts zum Empfangen der Information vorgesehen sein, wie in 11(b) gezeigt.
Wie in 12 gezeigt, kann die zusätzliche Funktion eine Funktion des Korrigierens der vergrößerten Form sein. Genauer korrigiert, wenn ein Signal zum Korrigieren der vergrößerten Form von der Benutzereingabeeinheit 130 empfangen wird, die Steuereinrichtung 180 die vergrößerte Form. Die korrigierte Form kann in dem Speicher 160 gespeichert werden. Die Steuereinrichtung 180 kann sogar nach Beendigung des Vergrößerungsmodus das vorherige Bild, bevor es vergrößert wurde, durch Reflektieren der korrigierten Form korrigieren. Wenn zwei oder mehr zusätzliche Funktionen auf die vergrößerte Form angewendet werden können, kann die Steuereinrichtung 180 eine zusätzliche auf die vergrößerte Form anzuwendende Funktion durch Verwendung eines Signals zum Auswählen der durch die Benutzereingabeeinheit 130 eingegebenen zusätzlichen Funktion auswählen.
Als Nächstes zeigen 13 und 14 Vorderansichten des mobilen Endgeräts, das eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzeigt. Genauer bestimmt die Steuereinrichtung 180, wenn die Benutzereingabeeinheit 130 ein Signal zum Einstellen eines Bereichs der Anzeigeeinheit 151 in einem Zustand empfängt, in dem eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden, den eingestellten Bereich und die Anzahl der Funktionsausführungspiktogramme innerhalb des Bereiches. Wenn sich ein Funktionsausführungspiktogramm in dem voreingestellten Bereich befindet, führt die Steuereinrichtung 180 eine Funktion aus, die auf das in dem Bereich vorhandene Funktionsausführungspiktogramm bezogen ist. Wenn sich eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen in dem eingestellten Bereich befindet, gibt die Steuereinrichtung 180 eine vergrößerte Form von auf dem eingestellten Bereich angezeigter Information an einen Teil der Anzeigeeinheit 151 aus.
Wenn die Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen des mobilen Endgeräts 100 auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt wird, wird aufgrund der begrenzten Größe der Anzeigeeinheit 151 die Größe der Funktionsausführungspiktogramme derart angezeigt, dass sie klein sind. Wenn der Benutzer eine von dem mobilen Endgerät 100 erwünschte Funktion ausführen möchte, kann der Benutzer ein Signal zur Auswahl eines Funktionsausführungspiktogramms gemäß der erwünschten Funktion eingeben. Wenn der Benutzer jedoch nicht weiß, wo das erwünschte Funktionsausführungspiktogramm angezeigt wird, wäre es schwierig, zu wissen, welche Funktion dem auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Funktionsausführungspiktogramm entspricht, da die Größe des Funktionsausführungspiktogramms klein ist.
Wie in 13 gezeigt, wird, wenn eine Mehrzahl von Funktionsausführungspiktogrammen in dem eingestellten Bereich vorhanden ist, die vergrößerte Form der auf dem eingestellten Bereich angezeigten Information in einem Teil der Anzeigeeinheit 151 angezeigt, wodurch der Benutzer durch die vergrößerte Form die Funktion, die dem Funktionsausführungspiktogramm entspricht, leicht erkennen kann. Da die vergrößerte Form nur auf dem Teil der Anzeigeeinheit 151 angezeigt wird, wenn kein von dem Benutzer erwünschtes Funktionsausführungspiktogramm in der vergrößerten Form gemäß dem auf Grundlage der vergrößerten Form bestimmten Ergebnis vorhanden ist, kann ein anderer Bereich der Anzeigeeinheit 151, der den Teil ausschließt, in dem die vergrößerte Form angezeigt wird, rückgesetzt werden und kann in dem eingestellten Bereich angezeigte Information vergrößert und angezeigt werden.
Durch den vorstehend beschriebenen Vorgang kann der Prozess, in dem der Benutzer die Funktionsausführungspiktogramme auswählt, vereinfacht werden und kann die Bewegung zwischen den Funktionsausführungsmenüs auch vereinfacht werden. Die Position des Bereiches, wo die vergrößerte Form angezeigt wird, kann auch gemäß einer Eingabe eines zusätzlichen Signals durch den Benutzer auf der Anzeigeeinheit 151 geändert werden. Zusätzlich kann diese Funktion auf die Anzeigeeinheit 151 angewendet werden, wo die Funktionsausführungspiktogramme gemäß einer Eingabe eines zusätzlichen Signals durch den Benutzer angezeigt werden.
Wie in 14 gezeigt, kann, wenn ein Funktionsausführungspiktogramm in einem eingestellten Bereich vorhanden ist, eine auf das entsprechende Funktionsausführungspiktogramm bezogene Funktion ausgeführt werden. Selbst nachdem die auf das entsprechende Funktionsausführungspiktogramm bezogene Funktion ausgeführt wird, kann die Steuereinrichtung 180 die Anzahl von Funktionsausführungspiktogrammen in dem eingestellten Bereich der Anzeigeeinheit 151 bestimmen und voreingestellte Funktionen gemäß den Funktionsausführungspiktogrammen ausführen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann als Codes umgesetzt werden, die von einem Prozessor in einem programm-aufgezeichneten Medium gelesen werden können. Das prozessorlesbare Medium kann einen ROM, einen RAM, eine CD-ROM, ein Magnetband, eine Diskette, eine optische Datenspeichervorrichtung und dergleichen aufweisen und weist außerdem eine Umsetzung in der Form von Trägerwellen (z. B. Übertragung über das Internet) auf.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich als Beispiele beschrieben und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Die vorliegenden Lehren können leicht auf andere Typen von Geräten angewendet werden. Diese Beschreibung soll Darstellungszwecken und nicht der Einschränkung des Offenbarungsbereiches der Ansprüche dienen. Dem Fachmann werden viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen ersichtlich sein. Die Merkmale, Strukturen, Verfahren und sonstigen Eigenschaften der hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen können auf verschiedene Arten kombiniert werden, um zusätzliche und/oder alternative Ausführungsformen zu ergeben.
Da die vorliegenden Merkmale in verschiedenen Formen umgesetzt werden können, ohne von deren Eigenschaften abzuweichen, sollte auch zu verstehen sein, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, wenn nicht anders angegeben, durch keine der Einzelheiten der vorhergehenden Beschreibung beschränkt sind, sondern innerhalb des in den anhängigen Ansprüchen definierten Offenbarungsbereichs eher breit zu verstehen sind, weshalb verschiedene Änderungen und Modifikationen, die in die Aussage und den Umfang der Ansprüche fallen, oder Äquivalente einer solchen Aussage und eines solchen Umfangs als durch die anliegenden Ansprüche einbezogen zu betrachten sind.

Claims

Mobiles Endgerät, aufweisend: eine Einheit (110) für drahtlose Kommunikation zur Bereitstellung von drahtloser Kommunikation; eine Anzeigeeinheit (151); und eine mit der Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und der Anzeigeeinheit (151) gekoppelte Steuereinrichtung (180), wobei die Steuereinrichtung dafür konfiguriert ist: mindestens einen Teil einer ersten Information auf der Anzeigeeinheit (151) anzuzeigen, eine oder mehrere Zieheingaben zu empfangen, und eine von einer Scroll-Funktion und einer Aktualisierungsfunktion als Reaktion auf die eine oder mehrere Zieheingaben auszuführen, wobei die Scroll-Funktion auf Grundlage der einen oder mehreren Zieheingaben ausgeführt wird, wobei die Aktualisierungsfunktion auf Grundlage der einen oder mehreren Zieheingaben ausgeführt wird, wenn eine Anzeige der ersten Information nicht gescrollt werden kann, und wobei die Aktualisierungsfunktion das Empfangen von zweiter Information über die Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und das Anzeigen der zweiten Information auf der Anzeigeeinheit (151) beinhaltet.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, die erste Information gemäß der Aktualisierungsfunktion mit der zweiten Information zu aktualisieren.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, eine Benachrichtigung im Zusammenhang mit dem Aktualisieren der ersten Information auszugeben.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend einen Berührungssensor zum Erfassen einer oder mehrerer Zieheingaben auf der Anzeigeeinheit.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, eine erste Richtung von Zieheingaben auf Grundlage der Erfassung durch den Berührungssensor zu bestimmen, und wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, dritte Information auf der Anzeigeeinheit (151) darzustellen, wenn sich eine zweite Richtung von von dem Berührungssensor erfassten Zieheingaben von der ersten Richtung unterscheidet.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 5, wobei die zweite von dem Berührungssensor erfasste Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung ist.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 5, wobei die erste Richtung eine vertikale Richtung oder eine Abwärtsrichtung ist.
Mobiles Endgerät, aufweisend: eine Einheit (110) für drahtlose Kommunikation zur Bereitstellung von drahtloser Kommunikation; eine Anzeigeeinheit (151); und eine mit der Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und der Anzeigeeinheit (151) gekoppelte Steuereinrichtung (180), wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist: mindestens einen Teil einer ersten Information auf der Anzeigeeinheit (151) anzuzeigen, eine oder mehrere Zieheingaben zu empfangen und die erste Information auf der Anzeigeeinheit (151) auf Grundlage der einen oder mehreren Zieheingaben zu scrollen, und eine Aktualisierungsfunktion auszuführen, wenn die eine oder mehreren Zieheingaben in einem Zustand empfangen werden, in dem die erste Information nicht gescrollt werden kann, wobei die Aktualisierungsfunktion das Empfangen von zweiter Information über die Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und das Anzeigen der zweiten Information auf der Anzeigeeinheit (151) beinhaltet.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, die erste Information gemäß der Aktualisierungsfunktion mit der zweiten Information zu aktualisieren.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, eine Benachrichtigung im Zusammenhang mit dem Aktualisieren der ersten Information auszugeben.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, ferner aufweisend einen Berührungssensor zum Erfassen einer oder mehrerer Zieheingaben.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 11, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, eine erste Richtung von Zieheingaben auf Grundlage der Erfassung durch den Berührungssensor zu bestimmen, und wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, dritte Information auf der Anzeigeeinheit (151) darzustellen, wenn sich eine zweite Richtung von von dem Berührungssensor erfassten Zieheingaben von der ersten Richtung unterscheidet.
Mobiles Endgerät, aufweisend: eine Einheit (110) für drahtlose Kommunikation zur Bereitstellung von drahtloser Kommunikation; eine Anzeigeeinheit (151); und eine mit der Einheit (110) für drahtlose Kommunikation und der Anzeigeeinheit (151) gekoppelte Steuereinrichtung (180), wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist: eine oder mehrere auf die Anzeigeeinheit (151), die mindestens einen Teil der ersten Information anzeigt, aufgebrachte Zieheingaben zu empfangen, und die erste Information auf der Anzeigeeinheit (151) auf Grundlage der einen oder mehreren Zieheingaben zu scrollen, zweite Information über die Einheit für drahtlose Kommunikation zu empfangen, wenn durch das Scrollen anzuzeigende Information nicht in der ersten Information enthalten ist, und die zweite Information auf der Anzeigeeinheit (151) anzuzeigen.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 13, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, die erste Information gemäß der Aktualisierungsfunktion mit der zweiten Information zu aktualisieren.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, eine Benachrichtigung im Zusammenhang mit dem Aktualisieren der ersten Information auszugeben.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 13–15, ferner aufweisend einen Berührungssensor zum Erfassen einer oder mehrerer Zieheingaben, wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, eine erste Richtung von Zieheingaben auf Grundlage der Erfassung durch den Berührungssensor zu bestimmen, und wobei die Steuereinrichtung (180) dafür konfiguriert ist, dritte Information auf der Anzeigeeinheit (151) darzustellen, wenn sich eine zweite Richtung von von dem Berührungssensor erfassten Zieheingaben von der ersten Richtung unterscheidet.