-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät und speziell ein mobiles Endgerät mit einer Eingabeeinrichtung, bei der die Eingabe durch eine Berührung erfolgt.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Ein mobiles Endgerät ist eine mobile Einrichtung, die tragbar sein kann und eine oder mehrere Funktionen, beispielsweise Sprachanrufkommunikation und Videoanrufkommunikation, Eingaben und Ausgabe von Information und Speichern von Daten haben kann. Bei solchen diversifizierten Funktionen stellt das mobile Endgerät komplizierte Funktionen, beispielsweise das Aufnehmen von Bildern und Videos, das Abspielen von Musik- und Videodateien, das Spielen von Spielen oder das Empfangen von Broadcasts bereit. Durch das umfassende und gemeinsame Implementieren solcher diversifizierter Funktionen kann das mobile Endgerät in der Form eines Multimedia-Abspielgeräts ausgeführt werden.
-
Es wurden unterschiedliche Versuche durchgeführt, solche Multimedia-Abspielgerät-Funktionen zu implementieren, die eine ausreichende Hardware- oder Softwareunterstützung erfordern. Beispielsweise wird eine Benutzerschnittstellenumgebung entwickelt, die einem Nutzer ermöglicht, einfach und bequem eine Funktion zu suchen oder auszuwählen. Es werden mobile Endgeräte mit der gewünschten Tragbarkeit und verschiedenen Designs entwickelt, da Nutzer ein mobiles Endgerät als eine persönliche tragbare Einrichtung betrachten, die ihre Persönlichkeit ausdrücken kann.
-
Typischerweise ist am mobilen Endgerät eine Eingabeeinrichtung angebracht, beispielsweise eine Tastatur, die generell eine Ausbildung aufweist, die nicht ermöglicht, dass die Beschriftungen der entsprechenden Tasten geändert werden, wodurch es schwierig wird, den Eingabeinhalt entsprechend jedes Modus des mobilen Endgeräts anzuzeigen. Zusätzlich kann das Darstellen mehrerer Beschriftungen auf den Tasten eines einzelnen Tastenblocks die äußere Erscheinung herabsetzen.
-
Die Druckschrift
US 2007/0152983 A1 beschreibt ein multifunktionales Handgerät, das in unterschiedlichen Modi, beispielsweise in einem Telefon- oder in einem Medienplayermodus, betrieben werden kann. Das Handgerät umfasst einen Anzeigebereich und einen Eingabebereich, wobei der Anzeigebereich graphische Elemente zeigt, die die Konfiguration des Eingabebereichs veranschaulichen. Eine der Eingabe auf dem Eingabebereich entsprechende Ausgabe wird in dem Ausgabebereich angezeigt. In jedem Modus des Handgeräts wird eine unterschiedliche Konfiguration des Eingabebereichs und der damit verbundenen graphischen Elemente bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungsform werden die Anzeigeeinheit und die Eingabeeinheit durch einen einzelnen großen Bildschirm realisiert, der zumindest in dem Bereich der graphischen Elemente des Eingabebereichs mit einer Berührungserfassungsfunktionalität ausgestattet ist.
-
Die Druckschrift
EP 1 758 345 A1 beschreibt ein mobiles Handgerät mit einer Anzeigeeinheit und einem unterhalb der Anzeigeeinheit angeordneten Touchpad als Eingabeeinheit. Für die Tasten auf dem Touchpad ist eine Hintergrundbeleuchtungsfunktion vorgesehen. Die Druckschriften
US 2006/0220077 A1 und
EP 0 817 110 A2 offenbaren demgegenüber allgemeine Touchscreens, d. h. Touchpads mit Anzeigefunktion.
-
Die Druckschrift
EP 1 292 086 A1 beschreibt ein elektronisches Gerät mit einem berührungssensitiven Bildschirm. Bei diesem Gerät ist ein drehbares, schiebbares oder festes Abdeckelement mit einer Anzahl von Tasten vorgesehen, dass den Bildschirm zumindest teilweise abdeckt. Zumindest im Bereich der Tasten ist das Abdeckelement aus einem transparenten Material hergestellt, so dass unter dem Abdeckelement auf dem Bildschirm angezeigte Graphiken durch das Abdeckelement als Tastenbelegungen sichtbar sind.
-
Die Druckschrift
EP 0 924 915 A1 beschreibt ein schnurloses Kommunikationsgerät mit einem berührungssensitiven Bildschirm, der eine Vielzahl von Aktivierungsbereichen zum Aktivieren der Funktionen des Geräts umfasst. Ein Abdeckteil kann in Relation zu dem Bildschirm bewegt werden und umfasst mindestens ein Aktivierungsmittel. In der geschlossenen Position des Abdeckteils ist das Aktivierungsmittel so angeordnet, dass ein Drücken auf das Aktivierungsmittel an die Aktivierungsbereiche übermittelt wird.
-
Aus der Online-Veröffentlichung Grundlagen: Alles über Smartphones, Touchscreen, Tastatur oder Joystick, 21.04.2006 (http://www.chip.de/artikel/Grundlagen-Alles-ueber-Smartphones-4_19547431.html) sind sind zudem Smartphones bekannt, die eine virtuelle Tastatur auf dem Touchscreen einblenden, auf der gewünschte Buchstaben eingegeben werden können.
-
Die Druckschrift
US 2006/0187211 A1 beschreibt ein Verfahren zum Ändern eines Tastaturlayouts mit Tasten, die auf einer Anzeige eines elektronischen Geräts angezeigt werden. Die Tasten können durch einen transparenten Sensorbildschirm, der über den Tasten platziert ist, betätigt werden. Der Sensorbildschirm kann teilweise oder ganz über der Anzeige des Geräts positioniert sein.
-
Kurzdarstellung der Erfindung
-
Es wird ein mobiles Endgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen des mobilen Endgeräts sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 genannt.
-
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargestellt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Ausführung der Erfindung erfahren werden. Es versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dafür vorgesehen sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie beansprucht, bereitzustellen.
-
Diese und andere Ausführungsformen werden Fachleuten aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren leicht ersichtlich, wobei die Erfindung nicht auf eine irgendeine spezielle offenbarte Ausführungsform beschränkt ist.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen wurden, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und von dieser Beschreibung umfasst sind und einen Teil dieser bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Grundlagen der Erfindung. Merkmale, Elemente und Aspekte der Erfindung, auf die durch gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren Bezug genommen wird, stellen die gleichen, äquivalente oder ähnlichen Merkmale, Elemente oder Aspekte gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen dar.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts in 1.
-
3 ist eine Schnittansicht des mobilen Endgeräts in 1.
-
4 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
5A bis 5E sind Ansichten, die die Betriebszustände des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
6A und 6B sind Ansichten, die verschiedene Betriebszustände eines mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein mobiles Endgerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8A ist eine perspektivische Ansicht, die ein mobiles Endgerät gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betriebszustand des mobilen Endgeräts in 8A zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Ein mobiles Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird jetzt detailliert unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das mobile Endgerät 100 einen Endgerätekörper 101, der die äußere Erscheinung bildet und Bauteile enthält. Der Endgerätekörper 101 kann ein Vordergehäuse 102 und ein hinteres Gehäuse 103 aufweisen, zwischen denen verschiedene Elemente oder Bauteile aufgenommen sind.
-
Eine Anzeigeeinheit 110 zum Ausgeben visueller Information ist an einer Vorderfläche des Endgerätekörpers 101 ausgestaltet, und eine Eingabeeinrichtung 120 zum Eingeben von Information ist an einer unteren Seite der Anzeigeeinheit angebracht. In 1 bezeichnet die Vorderseite die Z-Richtung und die obere Seite die Y-Richtung. Die Anzeigeeinheit 110 kann Zahlen, Text oder Bilder ausgeben, die auf eine beliebige Weise des mobilen Endgeräts 100 voreingestellt, gespeichert oder eingegeben werden.
-
Die Eingabeeinrichtung 120 kann Beschriftungen 121 aufweisen, die mit einem Satz aus Buchstaben, Zahlen oder Grafikbildern kombiniert werden, die austauschbar sein können. Insbesondere können die Beschriftungen entsprechend eines Modus des mobilen Endgeräts 100 geändert werden. Unter Bezugnahme auf 1 können die Beschriftungen Zahlen zum Eingeben von Telefonnummern aufweisen, wenn sich das mobile Endgerät 100 in einem Telefonanrufmodus befindet.
-
Die Eingabeeinrichtung 120 arbeitet durch ein Berührungsverfahren. Insbesondere gibt die in 1 dargestellte Eingabeeinrichtung 120 „1” ein, wenn die „1” Taste berührt wird und gibt eine „3” ein, wenn die „3” Taste berührt wird.
-
An der Oberseite der Anzeigeeinheit 110 kann eine Audioausgabeeinheit 189 angeordnet sein, um Anrufschall, verschiedene Hinweistöne, die durch ein System erzeugt werden, oder Musik während einer Mobilanrufkommunikation auszugeben. Eine Audioeingabeeinheit 184 kann an einer Unterseite der Eingabeeinrichtung 120 angeordnet sein, um einen Anrufschall oder einen Schall zum Aufzeichnen zu erhalten. Die Audioeingabeeinheit 184 kann an der Vorderfläche oder an der Seite des Endgerätekörpers 101 ausgestaltet sein.
-
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts 100 in 1, und 3 ist eine Schnittansicht des mobilen Endgeräts in 1. Wie in 2 und 3 dargestellt ist, umfasst der Endgerätekörper 101 ein Fenster 130, das eine Vorderfläche bildet.
-
Das Fenster 130 ist integral ausgestaltet, um sowohl die Anzeigeeinheit 110 als auch die Eingabeeinrichtung 120 zu bedecken. Das Fenster 130 weist eine glatte Kontur auf, um kontinuierliche Berührungen aus dem Bereich der Eingabeeinrichtung 120 zum Bereich der Anzeigeeinheit 110 zu ermöglichen. Beispielsweise kann das Fenster 130 eine ebene Form oder eine gekrümmte Form aufweisen. Der Ausdruck „kontinuierliche Berührungen” betrifft eine kontinuierliche Bewegung, wenn eine spezielle auf der Eingabeeinrichtung 120 angezeigte Beschriftung berührt wird.
-
Eine Deckschicht 131, die gedruckt ist oder so verarbeitet ist, dass sie undurchsichtig ist, kann die Anzeigeeinheit 110 und die Eingabeeinrichtung 120, wie in 2 dargestellt, teilen, um zu vermeiden, dass interne Elemente gesehen werden. Die Verarbeitung zum Undurchsichtigmachen kann durch Auftragen eines undurchsichtigen Pigments auf das Fenster 130, durch Anbringen einer undurchsichtigen Lage erreicht werden oder gemacht werden, indem eine körperliche Ausgestaltung vorhanden ist, beispielsweise Riefen.
-
Eine Berührungserfassungseinheit 140 ist an einer Innenseite des Fensters 130 ausgestaltet, um eine auf das Fenster aufgebrachte Berührung zu erfassen. Die Berührungserfassungseinheit 140 umfasst einen Bereich 141, der an einer Seite ausgebildet ist, und der mit einer Schaltungsplatine 150 verbunden ist.
-
Die Berührungserfassungseinheit 140 kann als eine leitfähige filmartige Schicht mit Transmissionseigenschaften ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine dünne Schicht verwendet werden, die aus ITO (Indium Tin Oxide: Indiumzinnoxyd) oder CNT (Carbon Nano Tube: Kohlenstoffnanoröhre) gemacht ist. Die Anzahl leitfähiger Schichten, die die Berührungserfassungseinheit 140 bilden, kann entsprechend eines geeigneten Berührungsschemas eingestellt werden, beispielsweise als ein Widerstandsberührungsschema, das eine Berührung unter Verwendung eines Drucks erfasst, oder ein kapazitives Berührungsschema, das eine Änderung der Kapazität erfasst.
-
Die Berührungserfassungseinheit 140 kann aus einer einzigen Lage ausgestaltet sein, die ein erstes Anzeigemodul 111 und ein zweites, an der Innenseite der Berührungserfassungseinheit angeordnetes Anzeigemodul 122 berührt. Auf diese Weise kann die Berührungserfassungseinheit 140 leicht mit dem Fenster 130 kombiniert werden und die Ausfallrate des Produkts kann reduziert werden.
-
Das Fenster 130 und die Berührungserfassungseinheit 140 sind am Vordergehäuse 102 des Endgerätekörpers 101 angebracht. Das Vordergehäuse 102 umfasst Durchgangslöcher 102a und 102b, um zu ermöglichen, dass vom ersten Anzeigemodul der Anzeigeeinheit 110 und vom zweiten Anzeigemodul 122 der Eingabeeinrichtung 120 erzeugtes Licht oder ein davon erzeugtes Bild sichtbar ist.
-
Das erste Anzeigemodul 111 der Anzeigeeinheit 110 und das zweite Anzeigemodul 122 der Eingabeeinrichtung 120 sind an einer Innenseite des Vordergehäuses 102 und des hinteren Gehäuses 103 angeordnet. Das erste Anzeigemodul 111 kann eine größere Fläche als die Fläche des zweiten Anzeigemoduls 122 aufweisen und kann einen Bildschirm mit einer höheren Auflösung, verglichen mit demjenigen des zweiten Anzeigemoduls 122 verwenden. Beispielsweise kann das erste Anzeigemodul 111 eine LCD (Liquid Crystal Display: Flüssigkristallanzeige), eine OLED (Organic Light Emitting Diode: Organische Leuchtdiode) oder eine Gruppe von LEDs (Light Emitting Diodes: Leuchtdioden) aufweisen.
-
Das zweite Anzeigemodul 122 kann eine LCD, eine OLED, eine Gruppe von LEDs oder ein elektronisches Papier (E-Paper) aufweisen, das die Beschriftungen 122, die an der Eingabeeinrichtung 120 vorgesehen sind, aufweist. Das erste Anzeigemodul 111 kann das zweite Anzeigemodul 122 unabhängig ansteuern. Das erste Anzeigemodul 111 und das zweite Anzeigemodul 122 können am selben Anbringungselement angebracht sein, um eine einzige Anordnung zu bilden.
-
Ein vom zweiten Anzeigemodul 122 ausgegebener Bildschirminhalt kann einem Bildschirminhalt zugeordnet sein, dass vom ersten Anzeigemodul 111 ausgegeben wird, oder kann von dem durch das erste Anzeigemodul 111 ausgegebene Bildschirminhalt unabhängig sein. Beispielsweise können das erste Anzeigemodul 111 und das zweite Anzeigemodul 122 unterteilte Bereiche eines großen Bildes gemeinsam ausgeben. Andererseits kann ein vom ersten Anzeigemodul 111 ausgegebener Bildschirminhalt zum zweiten Anzeigemodul 122 verschoben werden oder umgekehrt, wobei das zweite Anzeigemodul 122 lediglich Beschriftungen zum Eingeben oder Ausgeben einiger der Bildschirminhalte mit mehreren Funktionen (multi-task) ausgibt.
-
Die Schaltungsplatine 150, auf der verschiedene Bauteile zum Betreiben des mobilen Endgeräts 100 angeordnet sind, kann an einer Innenseite des ersten und zweiten Anzeigemoduls 111 und 122 vorgesehen sein. Das erste und zweite Anzeigemodul 111 und 122 sind elektrisch an der Schaltungsplatine 150 angeschlossen und geben unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 (s. 4) visuelle Information aus.
-
Eine FPCB (Flexible PCB: Flexible Leiterplatte) oder ein Kabel 141 können die Berührungserfassungseinheit 140 mit der Schaltungsplatine 150 verbinden. Die FPCB oder das Kabel 141 können durch ein Durchgangsloch 102c verlaufen, das an einer Seite des ersten Durchgangslochs 102a des Vordergehäuses 102 gebildet ist, so dass es von außen unsichtbar ist.
-
An einer Seite der Schaltungsplatine 150 kann eine Stromversorgungseinheit 151 vorgesehen sein. Wie in 3 dargestellt ist, ist die Stromversorgungseinheit 151 innerhalb eines Leistungsgehäuses 104 eingebaut. Alternativ kann die Stromversorgungseinheit 151 als ein mit dem Leistungsgehäuse 104 integrierter Block ausgestaltet sein.
-
Wie in 3 gezeigt ist, kann die Eingabeeinrichtung 120 betätigt werden, indem sie beispielsweise durch einen Finger eines Benutzers berührt wird. Insbesondere wenn der Finger eines Benutzers eine spezielle Position des Fensters 130 berührt, wird eine der berührten Position entsprechende Beschriftung eingegeben und dann durch die Anzeigeeinheit 110 ausgegeben oder eine entsprechende Funktion wird durchgeführt.
-
Der Finger des Benutzers kann die spezielle Position der Eingabeeinrichtung 120 berühren und sich so bewegen, dass er an einer anderen Position der Anzeigeeinheit 110 positioniert wird. Demgemäss wird ein Eingabevorgang durchgeführt, der der ersten berührten Markierung der Eingabeeinrichtung 120 entspricht. Ferner wird ein Element der ersten Funktion (task), die durch das zweite Anzeigemodul 122 der Eingabeeinrichtung 120 ausgegeben wird, durchgeführt und der durchgeführte Inhalt kann an der Anzeigeeinheit 110 als eine zweite Funktion ausgegeben werden.
-
4 stellt ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie in 4 dargestellt ist, umfasst das mobile Endgerät 100 ein Drahtloskommunikationsmodul 181, die Eingabeeinrichtung 120, eine Bildeingabeeinheit 185, die Audioeingabeeinheit 184, die Anzeigeeinheit 110, die Audioausgabeeinheit 189, eine externe Schnittstelle 187, ein Broadcast-Empfangsmodul 188, eine Speichereinheit 186, die Stromversorgungseinheit 151 und die Steuerungseinrichtung 180. Die Eingabeeinrichtung 120 kann, wie in 2 gezeigt ist, ausgestaltet sein und eine Dateneingabe durch den Nutzer der Steuerungseinrichtung 180 zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100 bereitstellen.
-
Die Steuerungseinrichtung 180 steuert typischerweise die allgemeine Arbeitsweise des mobilen Endgeräts 100. Beispielsweise führt die Steuerungseinrichtung 180 die Steuerung und Verarbeitung durch, die mit Sprachanrufen, Datenkommunikationen und Videoanrufen verbunden ist. Die Steuerungseinrichtung 180 steuert auch die Arbeitsweise der Eingabeeinrichtung 120, die mit der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht.
-
Insbesondere kann die Steuerungseinrichtung 180 einen Bildschirminhalt steuern, der vom zweiten Anzeigemodul 122, wie in 2 dargestellt, gemäß einem Modus des mobilen Endgeräts 100 ausgeben wird. Die Steuerungseinrichtung 180 kann auch eine Funktion unter Verwendung der Anzeigeeinheit 110, der Audioeingabeeinheit 189, der Bildeingabeeinheit 185 oder der Speichereinheit 186 beim Erhalt eines Eingabesignals über die Berührungserfassungseinheit 140 durchführen, die eine auf das Fenster 130 aufgebrachte Berührung erfasst.
-
Das Drahtloskommunikationsmodul 181 sendet und empfängt Funksignale zu bzw. von einer Mobilkommunikationsbasisstation über eine Antenne ANT. Beispielsweise umfasst das Drahtloskommunikationsmodul 181 eine Sendeeinheit 183, die das Senden und Empfangen von Sprachdaten, Textdaten, Bilddaten und Steuerungsdaten unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 durchführt und umfasst eine Empfangseinheit 182, die ein empfangenes Signal unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 demoduliert.
-
Die Bildeingabeeinheit 185 kann beispielsweise als ein Kameramodul implementiert werden, das Bilder und Video aufnimmt. Wenn die Bildeingabeeinheit 185 verwendet wird, beispielsweise in einem Aufnahmemodus oder einem Videoanrufmodus, zeigt die Eingabeeinrichtung 120 Beschriftungen zum Steuern verschiedener Funktionen der Bildeingabeeinheit auf dem Fenster 130 unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 an.
-
Die Bildeingabeeinheit 185 verarbeitet Bilddaten, die Standbilder oder Video betreffen, die über einen Bildsensor erhalten wurden. Die verarbeiteten Vollbilder können in Bilddaten umgewandelt und zum Anzeigen auf der Anzeigeeinheit 110 ausgegeben werden. Die von der Bildeingabeeinheit 185 verarbeiteten Vollbilder können in der Speichereinheit 186 gespeichert werden oder über das Drahtloskommunikationsmodul 181 unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 gesendet werden.
-
Die Audioeingabeeinheit 184 kann über ein Mikrofon in einem Telefonanrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus oder einem Spracherkennungsmodus Schall oder hörbare Daten erhalten und der Schall oder die hörbaren Daten in Audiodaten verarbeiten. Die verarbeiteten Audiodaten, beispielsweise Sprache, können in ein Format umgewandelt werden, das an die Mobilkommunikationsbasisstation übertragen werden kann und über das drahtlose Kommunikationsmodul 181 im Telefonanrufmodus ausgegeben wird. Im Aufzeichnungsmodus werden die verarbeiteten Audiodaten in der Speichereinheit 186 gespeichert. Die Audioeingabeeinheit 184 kann verschiedene Typen von Rauscheliminations- oder Rauschunterdrückungsalgorithmen implementieren, um während des Empfangens oder Sendens von Audiosignalen erzeugtes Rauschen zu eliminieren oder zu unterdrücken.
-
Die Anzeigeinheit 110 kann die im mobilen Endgerät 100 verarbeitete Information anzeigen und ausgeben. Wenn sich das mobile Endgerät 100 beispielsweise im Telefonanrufmodus befindet, kann die Anzeigeeinheit 110 eine Benutzerschnittstelle (UI: User Interface) oder eine grafische Nutzerschnittstelle (GUI: Graphic User Interface) anzeigen, die einem Anruf oder einer anderen Kommunikation unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 zugeordnet ist. Die Anzeigeeinheit 110 kann auch einen Eingabevorgang über die Berührungserfassungseinheit 140 durchführen, wie in 2 dargestellt ist.
-
Die Audioausgabeeinheit 189 kann die vom Drahtloskommunikationsmodul 181 erhaltenen oder die in der Speichereinheit 186 gespeicherten Audiodaten unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung 180 in einem Anrufsignalempfangsmodus, dem Telefonanrufmodus, dem Aufzeichnungsmodus, dem Spracherkennungsmodus oder einem Broadcast-Empfangsmodus umwandeln und die umgewandelten Audiodaten außerhalb des mobilen Endgeräts 100 ausgeben. Die Audioausgabeeinheit 189 kann auch hörbare Ausgaben bereitstellen, die eine spezielle durch das mobile Endgerät 100 durchgeführte Funktion betreffen, beispielsweise einen Anrufsignalempfangston oder einen Nachrichtenempfangston. Die Audioausgabeeinheit 189 kann einen Lautsprecher, einen Empfänger, einen Summer oder eine Tonerzeugungseinrichtung umfassen. Die Steuerungseinrichtung 180 kann die Beschriftung für Steueranweisungen bezüglich Inhalte ändern, die von der Audioausgabeeinheit 189 entsprechend einem Modus des mobilen Endgeräts 100 wiedergegeben oder ausgegeben werden.
-
Die externe Schnittstelle 187 dient als Schnittstelle mit zumindest einer externen Einrichtung, die an das mobile Endgerät 100 angeschlossen ist. Beispielsweise kann die externe Einrichtung ein drahtgebundener/drahtloser Kopfhörer, eine externe Aufladeeinrichtung, ein drahtgebundener/drahtloser Datenanschluss oder ein Kartensteckplatz zum Aufnehmen einer Speicherkarte oder eine Teilnehmeridentitätsmodul-/Nutzeridentifikationsmodul-Karte (SIM/UIM) sein.
-
Die externe Schnittstelle 187 kann verwendet werden, um Eingangssignale von einer externen Einrichtung, beispielsweise Daten, Information oder Strom zu erhalten und die erhaltenen Eingangssignale an ein oder mehrere Element(e) innerhalb des mobilen Endgeräts 100 zu übertragen. Die externe Schnittstelle 187 kann auch verwendet werden, um Daten vom mobilen Endgerät 100 an eine externe Einrichtung zu übertragen. Die Steuerungseinrichtung 180 kann die Beschriftung zum Anzeigen einer Steuerungsanweisung über die Eingabeeinrichtung 120 für eine Verbindung mit einer externen Einrichtung gemäß eines Modus des mobilen Endgeräts 100 ändern, falls dieser Modus die externe Schnittstelle 187 verwendet.
-
Die Speichereinheit 186 kann beispielsweise Softwareprogramme, die zur durch die Steuerungseinrichtung 180 durchgeführte Verarbeitung und Steuerung verwendet werden, speichern oder ein Telefonbuch, Nachrichten, Standbilder oder Video, das eingegeben oder ausgegeben wird, temporär speichern. Die Speichereinheit 186 kann auch über die Eingabeeinrichtung 120 eingegebene Daten speichern. Die Speichereinheit 186 kann vom üblichen Festplattentyp, Kartentyp, Kartentypspeicher, beispielsweise ein SD- oder DX-Speicher, ein Flash-Speicher, ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder ein Festwertspeicher (ROM) sein.
-
Das Broadcast-Empfangsmodul 188 kann ein über einen Satelliten oder eine bodennahe Welle gesendetes Broadcast-Signal empfangen, das empfangene Broadcast-Signal in ein Datenformat wandeln, das an die Audioausgabeeinheit 189 und die Anzeigeeinheit 110 ausgegeben werden kann und die umgewandelten Daten an die Steuerungseinrichtung 180 ausgeben. Das Broadcast-Empfangsmodul 188 empfängt auch zusätzliche Daten, die einem Broadcast zugeordnet sind, beispielsweise einen EPG (Electric Program Guide: elektronische Programminformation) oder eine Kanalliste. Die Broadcast-Daten und zusätzlichen Daten, die im Broadcast-Empfangsmodul 188 umgewandelt werden, können in der Speichereinheit 186 gespeichert werden.
-
Die Steuerungseinrichtung 180 kann Beschriftungen zum Anzeigen von Steuerbefehlen über die Eingabeeinrichtung 120 bezüglich des Empfangens eines Broadcasts dem Nutzer präsentieren, wenn sich das mobile Endgerät 100 in einem Modus befindet, der das Broadcast-Empfangsmodul 188 verwendet.
-
5A bis 5E sind Ansichten, die die Betriebszustände des mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Eingabeeinrichtung 120 stellt die Telefonnummern des anderen Teilnehmers bereit, mit dem der Nutzer telefoniert, wenn sich das mobile Endgerät 100 im Telefonanrufmodus befindet, wie in 5A dargestellt ist. Die Nummern, die durch Berühren eingegeben werden, werden über die Anzeigeeinheit 110 ausgegeben.
-
Die Eingabeeinrichtung 120 stellt Beschriftungen bereit, die den Tasten zum Eingeben oder Editieren zugewiesen werden, wenn sich das mobile Endgerät 100 in einem Texteditionsmodus zum Senden einer Nachricht oder einer Notiz befindet, wie in 5B dargestellt ist. Die Buchstaben werden durch Berühren eingegeben und über die Anzeigeeinheit 110 ausgegeben.
-
Die Eingabeeinrichtung 120 stellt Beschriftungen zum Anzeigen einer Änderung einer Datei oder zum Anpassen einer Tonlautstärke bereit, wenn sich das mobile Endgerät 100 in einem Modus zum Wiedergeben einer Multimediadatei, beispielsweise einer Musikdatei oder einer Videodatei befindet, wie in 5C dargestellt ist. Eine entsprechende Funktion, die einer Beschriftung korrespondiert, wird durchgeführt, wenn die Beschriftung berührt wird.
-
Es wird auf 5D Bezug genommen. Die Anzeigeeinheit 110 zeigt vergrößerte Bilddaten, beispielsweise eine Landkarte, an. Die Eingabeeinrichtung 120 gibt ein Zeigmittel aus, das zu einer willkürlichen Position bewegt werden kann. Wenn der Finger des Nutzers in eine gewünschte Richtung bewegt wird, während er das Zeigemittel berührt, wird ein Bild an einem Bereich der Anzeigeeinheit 110, der der Endposition des Fingers des Nutzers entspricht, vergrößert und an der Anzeigeeinheit 110 ausgegeben.
-
5E ist eine Ansicht, die ein Rad oder eine Wählscheibe zum schnellen Suchen und Zugriff darstellt, das bzw. die in der Eingabeeinrichtung 120 implementiert ist. Ein Zeigemittel zu einer Liste, die auf der Anzeigeeinheit 110 dargestellt ist, kann schnell in eine Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verschoben werden, wenn das Rad oder die Scheibe durch einen Finger des Nutzers gedreht wird.
-
6A und 6B sind Ansichten, die die verschiedenen Betriebszustände des mobilen Endgeräts 100 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. Es können unterschiedliche Funktionen (Tasks) gleichzeitig ausgeführt werden, wobei die Ausgabe einer jeden Funktion entweder sowohl durch die Anzeigeeinheit 110 als auch durch die Eingabeeinrichtung 120 ausgegeben wird oder lediglich entweder an der Anzeigeeinheit 110 oder der Eingabeeinrichtung 120 ausgegeben wird.
-
Eine an der Eingabeeinrichtung 120 visualisierte Funktion kann mit einer anderen Funktion, die auf der Anzeigeeinheit 110 visualisiert wird, durch Bewegung von Daten zusammenhängen. Beispielsweise wird eine Liste von Elementen, beispielsweise A, B, C und D, die durch die Eingabeeinrichtung 120 bedient werden kann, ausgegeben, wie in 6A dargestellt ist. Wenn eines der Elemente in der Liste, beispielsweise B, zur Anzeigeeinheit 110 geschoben wird, während ein Berührungszustand aufrechterhalten wird, wird das Verschieben als eine Eingabe- oder als Steueranweisung für eine Funktion erkannt, die die Anzeigeeinheit 110 ausgibt.
-
6B stellt ein Element der Eingabeeinrichtung 120 dar, das durch Berühren verschoben wurde und über die Anzeigeeinheit 110 ausgegeben wurde. Dies ist eine Folge der kontinuierlichen Berührung des Fensters 130 mit der glatten Oberfläche zwischen der Anzeigeeinheit 110 und der Eingabeeinrichtung 120.
-
7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein mobiles Endgerät 200 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 7 dargestellt ist, umfasst das mobile Endgerät 200 einen ersten Körper 201 und einen zweiten Körper 205, der so ausgebildet ist, dass er zumindest in eine Richtung bezüglich des ersten Körpers 201 gleiten kann.
-
Ähnlich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform, umfasst der erste Körper 201 eine Anzeigeeinheit 210 und eine erste Eingabeeinrichtung 220. Ein Zustand, bei dem der erste Körper 201 den zweiten Körper 205 überlappt, wird als geschlossene Konfiguration bezeichnet. Ein Zustand, bei dem der erste Körper 201 zumindest einen Bereich des zweiten Körpers 205 freilegt, wird als offene Konfiguration bezeichnet.
-
Die erste Eingabeeinrichtung 220 kann in der geschlossenen Konfiguration eine Eingabe an der Anzeigeeinheit 210 durchführen. Beschriftungen, die den einzugebenden Inhalt oder eine Steuerung durch Berührung der ersten Eingabeeinrichtung 220 anzeigen, können entsprechend eines Modus des mobilen Endgeräts 200 variieren.
-
Der zweite Körper 205 kann eine zweite Eingabeeinrichtung 206 umfassen, die eine übliche Ausgestaltung aufweist. Die zweite Eingabeeinrichtung 206 ist derart ausgestaltet, dass sie mehrere Tasten aufweist, die durch einen Drückvorgang betätigt werden. Die zweite Eingabeeinrichtung 206 kann Tasten umfassen, die der Eingabe von Zahlen oder Buchstaben zugewiesen sind. Bei dieser Ausgestaltung führt die erste Eingabeeinrichtung 220 eine Bedienung durch, die einfach ist oder sofort ausgeführt werden kann, und Zahlen oder Buchstaben können hauptsächlich über die zweite Eingabeeinrichtung 206 eingegeben werden.
-
8A ist eine perspektivische Ansicht, die ein mobiles Endgerät 300 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 8B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betriebszustand des mobilen Endgeräts 300 zeigt.
-
Wie in 8A und 8B dargestellt ist, umfasst das mobile Endgerät 300 einen ersten Körper 301 und einen zweiten Körper 305. Der zweite Körper 305 ist derart ausgestaltet, dass er an zumindest einer Seite des zweiten Körpers in einer Richtung einer ersten Achse drehbar ist und um die erste Achse zusammengeklappt oder auseinandergeklappt werden kann. Der erste Körper 301 ist in einer Richtung einer zweiten Achse, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Achse befindet, bezüglich des zweiten Körpers 305 drehbar.
-
Ein Zustand, bei dem der erste Körper 301 den zweiten Körper 305 überlappt, wie in 8B dargestellt ist, wird als eine geschlossene Konfiguration bezeichnet. Ein Zustand, bei dem der erste Körper 301 um einen gewissen Winkel in Richtung der ersten Achse bezüglich des zweiten Körpers 305 gedreht wird, so dass er aufgeklappt ist, wie in 8A dargestellt ist, wird als erste offene Konfiguration bezeichnet. Ein Zustand, bei dem der erste Körper um 180° in Richtung der zweiten Achse bezüglich des zweiten Körpers gedreht wird, so dass er zusammengeklappt ist, wird als zweite offene Konfiguration bezeichnet.
-
Wie in 8A dargestellt ist, umfasst der erste Körper 301 eine erste Eingabeeinrichtung 320 und eine Anzeigeeinheit 310. Die erste Eingabeeinrichtung 320 kann eine duale Anzeige in Verbindung mit der Anzeigeeinheit 310 implementieren, wenn sich der erste Körper 301 in der ersten offenen Konfiguration befindet. Die erste Eingabeeinrichtung 320 kann als eine Eingabeeinrichtung zum Bedienen der Anzeigeeinheit verwendet werden, wenn sich der erste Körper 301 in der offenen Konfiguration befindet.
-
Das mobile Endgerät der vorliegenden Erfindung kann bei einem klappbaren mobilen Endgerätetyp angewendet werden, bei dem der erste Körper um 360° bezüglich des zweiten Körpers drehbar ist. Das mobile Endgerät der vorliegenden Erfindung umfasst mehrere Anzeigemodule, wobei eines der mehreren Anzeigemodule als eine Einrichtung für eine Berührungseingabe verwendet wird, so dass die Beschriftungen zum Führen des Eingabeinhalts variiert werden können und auf eine Multimedia-oder Kommunikationsinformation mit einer hohen Kapazität und einer hohen Dichte leicht und schnell zugegriffen werden kann oder diese leicht und schnell ausgeführt werden kann. Zusätzlich kann eine einfache äußere Erscheinung erhalten werden, weil das erste und zweite Anzeigemodul durch das gleiche Fenster bedeckt sind, wodurch eine komplizierte äußere Erscheinung vermieden wird und eine Berührungseingabe an der gesamten Oberfläche durchgeführt werden kann.
-
Da die beispielhaften Ausführungsformen des mobilen Endgeräts in mehreren Formen Implementiert werden können, ohne von ihren Charakteristika abzuweichen, versteht es sich, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen nicht durch ein beliebiges der Details der vorangegangenen Beschreibung beschränkt sind, außer wo es anders angegeben ist, sondern sie sollte bereit innerhalb ihres Bereichs aufgefasst werden, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Daher ist beabsichtigt, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen, die innerhalb des Bereichs der Ansprüche fallen oder Äquivalente eines solchen Bereichs von den beigefügten Ansprüchen umfasst sind.
-
Da die vorliegende Erfindung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne deren Geist oder dessen essentielle Charakteristika zu verlassen, versteht es sich, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen nicht durch ein beliebiges der Details der vorangegangenen Beschreibung beschränkt sind, außer wo es anders angegeben ist, sondern sie sollte breit innerhalb ihres Geistes und Bereiches aufgefasst werden, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher ist beabsichtigt, dass alle Änderungen und Modifikationen, die innerhalb der Grenzen und den Begrenzungen der Ansprüche fallen, oder Äquivalente solcher Grenzen und Beschränkungen von den beigefügten Ansprüchen umfasst werden.
-
Die vorangegangenen Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhaft und sind nicht so zu betrachten, dass sie die vorliegende Erfindung beschränken. Die vorliegende Lehre kann leicht bei anderen Typen von Vorrichtungen angewendet werden.
-
Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung der vorliegenden Erfindung veranschaulichend ist und nicht den Bereich der Ansprüche begrenzt. Viele Alternativen, Modifikationen und Variationen sind Fachleuten ersichtlich. Es ist beabsichtigt, dass die Mittel-Plus-Funktion-Ausdrücke die hierin beschriebene Struktur zum Durchführen der genannten Funktion und nicht nur Strukturäquivalente, sondern auch äquivalente Strukturen abdeckt.