DE202011110595U1

DE202011110595U1 - Mobiles Endgerät

Info

Publication number: DE202011110595U1
Application number: DE202011110595.8U
Authority: DE
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2010-08-24
Filing date: 2011-07-25
Publication date: 2015-01-22
Anticipated expiration: 2021-07-26
Also published as: EP2423810A1; US20120054663A1; KR20120018952A; US9052927B2; CN102377876A; KR101660746B1; CN102377876B

Abstract

Mobiles Kommunikationsendgerät (100), umfassend: – einen Touchscreen (151); und – ein Steuergerät (180), das konfiguriert ist zum: Anzeigen einer Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten und einer Anzeigegröße-Information für mindestens einen aus der Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten auf dem Touchscreen; Empfangen einer Berührungseingabe über den Touchscreen, um einen Kandidaten aus der Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten auszuwählen und den ausgewählten Kandidaten innerhalb eines einstellbaren Bereichs (420) des Touchscreens zu platzieren; Anzeigen von Einstellbarkeitsanzeige-Information, während der ausgewählte Kandidat innerhalb des einstellbaren Bereichs auf dem Touchscreen angezeigt wird; und Anzeigen eines Widgets entsprechend dem ausgewählten Kandidaten auf dem Touchscreen, wobei eine Anzeigegröße des Widgets in Übereinstimmung mit der Anzeigegröße-Information des ausgewählten Kandidaten ist.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Endgerät zum Anzeigen eines Bearbeitungsmodus-Bildschirms, in welchem Anwendungsanzeigeelemente wie zum Beispiel Widgets und Verknüpfungssymbole auf dem Bearbeitungsmodus-Bildschirm angeordnet werden können.
Diskussion des Stands der Technik
Im Allgemeinen können Endgeräte eingeteilt werden in mobile/tragbare Endgeräte und stationäre Endgeräte. Die mobilen Endgeräte können in handgehaltene Endgeräte und fahrzeugmontierte Endgeräte eingeteilt werden.
Da Funktionen des Endgeräts variieren, wird das Endgerät als ein mit gemischten Funktionen wie Aufnehmen von Fotos oder bewegten Bildern, Wiedergabe von Musik- oder Bewegtbild-Dateien, Spielen, Rundfunkempfang und dergleichen versehener Multimedia-Player umgesetzt.
Die mobilen Endgeräte umfassen auch eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI; Graphical User Interface), die es dem Benutzer ermöglicht, auf die verschiedenen mit dem mobilen Endgerät verknüpften Funktionen zuzugreifen und diese auszuführen. Jedoch wird die GUI im Allgemeinen von dem Hersteller des Endgeräts bereitgestellt und ist in ihrer Funktionalität beschränkt.
Zusammenfassung der Erfindung
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein mobiles Endgerät zum Einstellen eines Anwendungsanzeigeelements darin bereitzustellen, welches im Wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen des Stands der Technik vermeidet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein mobiles Endgerät zum Einstellen eines Sollwerts eines Anwendungsanzeigeelements bereitzustellen.
Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung unter einem Gesichtspunkt ein mobiles Endgerät umfassend eine drahtlose Kommunikationseinheit zur Verfügung, die konfiguriert ist, um drahtlos mit mindestens einem anderen Endgerät zu kommunizieren; eine Eingabeeinheit, die konfiguriert ist, um einen Anwendungsanzeigeelement-Bearbeitungsmodus zum Bearbeiten von Anwendungsanzeigeelementen zu betreten, die Information über entsprechende Anwendungen bereitstellen; eine Anzeige, die konfiguriert ist, um einen ersten Anzeigebereich einschließlich einer Mehrzahl von einstellbaren Anwendungsanzeigeelementen und einen zweiten Anzeigebereich einschließlich eines Führungsbildschirms, der mindestens einen von einem Anzeigebereich und einer Anzeigegröße der einstellbaren Anwendungsanzeigeelemente auf dem Führungsbildschirm angibt, wenn der Bearbeitungsmodus betreten wird, anzuzeigen; und ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um ein Auswahlsignal, das eine Auswahl eines bestimmten Anwendungsanzeigeelements aus der Mehrzahl von in dem ersten Anzeigebereich enthaltenen einstellbaren Anwendungsanzeigeelementen angibt, zu empfangen und um zu bestimmen, ob das bestimmte Anwendungsanzeigeelement auf dem in dem zweiten Anzeigebereich enthaltenen Führungsbildschirm eingestellt werden kann.
Ein weiterer Anwendbarkeitsumfang der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und bestimmten Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschreiben, nur zum Zwecke der Veranschaulichung gegeben werden, da Fachleuten auf dem Gebiet verschiedene Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Geistes und Umfangs der Erfindung aus dieser ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und einbezogen in diese und einen Teil von dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlage der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen:
ist 1 ein Blockschaltbild eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
ist 2 eine Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
ist 3 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen eines Anwendungsanzeigeelements in einem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
sind 4A bis 4C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen beim Betreten eines Widget-Bearbeitungsmodus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 5A bis 5C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Anzeigen von Widget-bezogener Information auf einem in einer Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Widget gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 6A bis 6C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines Widgets von einem entsprechenden Bildschirm auf ein bestimmtes aus einer Einstellungskandidatengruppe ausgewähltes Widget gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 7A bis 7C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines voreingestellten Widgets aus Widgets, die sich voneinander in ihrer Größe unterscheiden, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 8A und 8B Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines Widgets unter Verwendung einer Bildschirmdrehen- oder Bildschirmumblättern-Betätigung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 9A bis 9E Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines bestimmten Widgets auf einem entsprechenden Bildschirm, wenn eine Größe des bestimmten Widgets einen einstellbaren Bereich übersteigt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 10A bis 10D Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Löschen eines voreingestellten Anwendungsanzeigeelements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 11A bis 13B Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen eines Verfahrens zum Verbinden einer Mehrzahl von Anwendungsanzeigeelementen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
sind 14A bis 14C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen einer Verknüpfung auf einem entsprechenden Bildschirm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
sind 15A bis 15D Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Bearbeiten eines Bildschirms in einem Bildschirmbearbeitungsmodus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden und welche zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, Bezug genommen. Wo immer möglich werden die gleichen Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen verwendet, um dieselben oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
In dieser Offenbarung beschriebene mobile Endgeräte umfassen ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Laptop-Computer, ein digitales Rundfunk-Endgerät, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA; Personal Digital Assistant), einen tragbaren Multimedia-Player (PMP; Portable Multimedia Player), ein Navigationssystem und dergleichen. Die Ausgestaltungen gemäß in dieser Offenbarung beschriebener Ausführungsformen sind auch anwendbar auf ein stationäres Endgerät wie zum Beispiel ein digitales TV-Gerät, einen Desktop-Computer und dergleichen.
1 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß 1 umfasst das mobile Endgerät 100 eine drahtlose Kommunikationseinheit, eine A/V (Audio/Video)-Eingabeeinheit 120, eine Benutzereingabeeinheit 130, eine Sensoreinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, einen Speicher 160, eine Schnittstelleneinheit 170, ein Steuergerät 180, eine Stromversorgungseinheit 190 und dergleichen. 1 zeigt das mobile Endgerät 100 mit verschiedenen Komponenten, aber eine Ausführung aller dargestellten Komponenten ist nicht erforderlich. Mehr oder weniger Komponenten können alternativ ausgeführt sein.
Darüber hinaus umfasst die drahtlose Kommunikationseinheit 110 im Allgemeinen eine oder mehrere Komponenten, die drahtlose Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem oder Netzwerk, in dem sich das mobile Endgerät 100 befindet, erlauben. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationseinheit 110 ein Rundfunkempfangsmodul 111, ein Mobilkommunikationsmodul 112, ein drahtloses Internet-Modul 113, ein Nahbereich-Kommunikationsmodul 114, ein Positionsbestimmungsmodul 115 und dergleichen umfassen.
Ferner empfängt das Rundfunkempfangsmodul 111 ein Rundfunksignal und/oder Rundfunkbegleitinformation über einen Rundfunkkanal von einem externen Rundfunkverwaltungsserver. Der Rundfunkkanal kann einen Satelliten-Kanal und einen terrestrischen Kanal umfassen.
Auch bezieht sich der Rundfunkverwaltungsserver im Allgemeinen auf einen Server, der ein Rundfunksignal und/oder Rundfunkbegleitinformation erzeugt und sendet, oder einen Server, welchem ein zuvor erzeugtes Rundfunksignal und/oder Rundfunkbegleitinformation bereitgestellt wird und welcher dann das bereitgestellte Signal oder die Information auf ein Endgerät überträgt. Das Rundfunksignal kann unter anderem als ein Fernseh-Rundfunksignal, ein Radio-Rundfunksignal und ein Daten-Rundfunksignal ausgeführt sein. Falls gewünscht, kann das Rundfunksignal ferner ein mit einem Fernseh- oder Radio-Rundfunksignal kombiniertes Rundfunksignal umfassen.
Die Rundfunkbegleitinformation umfasst zu einem Rundfunkkanal zugehörige Information, ein Rundfunkprogramm, einen Rundfunkdienst-Anbieter, usw. Darüber hinaus kann die Rundfunkbegleitinformation über ein Mobilkommunikationsnetzwerk bereitgestellt werden. In diesem Fall kann die Rundfunkbegleitinformation von dem Mobilkommunikationsmodul 112 empfangen werden.
Die Rundfunkbegleitinformation kann auch in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Zum Beispiel kann die Rundfunkbegleitinformation einen elektronischen Programmführer (EPG; Electronic Program Guide) des Digital Multimedia Broadcasting (DMB) Systems und einen elektronischen Dienstführer (ESG; Electronic Service Guide) des Digital Video Broadcast-Handheld (DVB-H) umfassen.
Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann konfiguriert sein, um von verschiedenen Arten von Übertragungssystemen übertragene Rundfunksignale zu empfangen. In einem nicht einschränkenden Beispiel umfassen solche Rundfunksysteme das Digital Multimedia Broadcasting-terrestrial (DMB-T) System, das Digital Multimedia Broadcasting-Satellite (DMB-S) System, das Digital Video Broadcast-Handheld (DVB-H) System, das als Media Forward Link Only (MediaFLO^®) bekannte Daten-Rundfunksystem und das Integrated Services Digital Broadcast-Terrestrial (ISDB-T) System. Gegebenenfalls kann das Rundfunkempfangsmodul 111 für andere Übertragungssysteme sowie die oben erläuterten digitalen Rundfunksysteme konfiguriert sein.
Das Rundfunksignal und/oder Rundfunkbegleitinformation, die von dem Rundfunkempfangsmodul 111 empfangen werden, können in einer geeigneten Vorrichtung, wie zum Beispiel dem Speicher 160, gespeichert werden. Das Mobilkommunikationsmodul 112 sendet/empfängt drahtlose Signale an eine/von einem oder mehreren Netzwerkeinheiten (z. B. Basisstation, externes Endgerät, Server, usw.). Solche drahtlosen Signale können unter anderem Audio, Video und Daten entsprechend von Text/Multimedia-Nachrichtenübertragungen darstellen.
Darüber hinaus unterstützt das drahtlose Internet-Modul 113 Internetzugang für das mobile Endgerät 100 und kann intern oder extern mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden sein. In diesem Fall kann die drahtlose Internet-Technologie WLAN (Wireless LAN) (Wi-Fi), Wibro (Wireless Breitband), Wimax (World Interoperability for Microwave Access), HSDPA (High Speed Downlink Packet Access), usw. umfassen.
Das Nahbereich-Kommunikationsmodul 114 erleichtert Übertragungen von relativ kurzer Reichweite. Geeignete Technologien zum Umsetzen dieses Moduls umfassen Radiofrequenz-Identifikation (RFID), Infrared Data Association (IrDA), Ultra-Wideband (UWB), als auch die allgemein als Bluetooth und ZigBee bezeichneten Netzwerktechnologien, um nur einige zu nennen. Das Positionsbestimmungsmodul 115 identifiziert oder erlange anderweitig den Standort des mobilen Endgeräts 100. Falls gewünscht kann dieses Modul mit einem globalen Positionierungssystem (GPS; Global Positioning System) Modul ausgeführt sein.
Bezugnehmend auf 1 ist die Audio/Video (A/V)-Eingabeeinheit 120 konfiguriert, um dem mobilen Endgerät 100 Audio- oder Videosignaleingang bereitzustellen. Wie gezeigt umfasst die A/V-Eingabeeinheit 120 eine Kamera 121 und ein Mikrofon 122. Die Kamera 121 empfängt und verarbeitet Bildrahmen von Standbildern oder Video, welche von einem Bildsensor in einem Videoanruf-Modus oder einem Fotografie-Modus erhalten werden. Darüber hinaus können die verarbeiteten Bildrahmen auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden.
Die von der Kamera 121 verarbeiteten Bildrahmen können in dem Speicher 160 gespeichert werden oder können extern über die drahtlose Kommunikationseinheit 110 übertragen werden. Wahlweise können dem mobilen Endgerät 100 gemäß einer Nutzungsumgebung mindestens zwei Kameras 121 bereitgestellt werden.
Das Mikrofon 122 empfängt ein externes Audiosignal, während das tragbare Gerät in einem bestimmten Modus, wie zum Beispiel Telefonanruf-Modus, Aufnahmemodus und Spracherkennung, ist. Dieses Audiosignal wird in elektrische Audio-Daten umgewandelt. Die verarbeiteten Audiodaten werden in einem Anruf-Modus in ein Format umgewandelt, das über das Mobilkommunikationsmodul 112 zu einer mobilen Kommunikationsbasisstation übertragbar ist. Das Mikrofon 122 enthält allgemein verschiedene Rauschentfernungsalgorithmen, um während des Empfangens des externen Audio-Signals erzeugtes Rauschen zu entfernen.
Ferner erzeugt die Benutzereingabeeinheit 130 auf eine Benutzerbetätigung von einem zugeordneten Eingabegerät oder -geräten reagierende Eingabedaten. Beispiele für solche Geräte umfassen eine Tastatur, einen Kuppelschalter, ein Touchpad (z. B. statischer Druck/Kapazität), ein Scroll-Rad, einen Scroll-Schalter, usw.
Auch stellt die Sensoreinheit 140 Sensorsignale zum Steuern von Betriebszuständen des mobilen Endgeräts 100 unter Verwendung von Statusmessungen von verschiedenen Aspekten des mobilen Endgeräts bereit. Zum Beispiel kann die Sensoreinheit 140 einen Offen/Geschlossen-Zustand des mobilen Endgeräts 100, eine relative Anordnung von Komponenten (zum Beispiel, einer Anzeige und einer Tastatur) des mobilen Endgeräts 100, eine Positionsänderung des mobilen Endgeräts 100 oder einer Komponente des mobilen Endgeräts 100, eine Anwesenheit oder Abwesenheit von Benutzerkontakt mit dem mobilen Endgerät 100, eine Ausrichtung oder Beschleunigung/Verzögerung des mobilen Endgeräts 100 erkennen.
Als ein Beispiel sei das mobile Endgerät 100 als ein mobiles Endgerät vom Slider-Typ konfiguriert. In dieser Konfiguration kann die Sensoreinheit 140 erfassen, ob ein Schiebe-Abschnitt des mobilen Endgeräts geöffnet oder geschlossen ist. Weitere Beispiele umfassen die Sensoreinheit 140, welche die Anwesenheit oder Abwesenheit von durch die Energieversorgung 190 bereitgestellten Strom, die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kupplung oder einer andere Verbindung zwischen der Schnittstelleneinheit 170 und einer externen Vorrichtung erfasst. Zusätzlich kann die Sensoreinheit 140 einen Näherungssensor 141 umfassen.
Die Ausgabeeinheit 150 erzeugt für die Sinne Sehen, Hören, Tasten und dergleichen relevante Ausgaben. Darüber hinaus umfasst die Ausgabeeinheit 150 die Anzeigeeinheit 151, ein Audioausgabemodul 152, eine Alarmeinheit 153, ein haptisches Modul 154, ein Projektormodul 155 und dergleichen.
Die Anzeigeeinheit 151 ist üblicherweise ausgestaltet, um mit dem mobilen Endgerät 100 verknüpfte Information visuell anzuzeigen (auszugeben). Zum Beispiel stellt, wenn das mobile Endgerät in einem Telefonanrufmodus arbeitet, die Anzeige allgemein eine Benutzerschnittstelle (UI; User Interface) oder grafische Benutzeroberfläche (GUI; Graphical User Interface) bereit, welche mit dem Platzieren, Durchführen und Beenden eines Anrufs verbundene Information umfasst. Als ein weiteres Beispiel kann, wenn das mobile Endgerät 100 in einem Videoanrufmodus oder einem Fotografiemodus ist, die Anzeigeeinheit 151 zusätzlich oder alternativ Bilder, welche mit diesen Betriebsmodi, dem UI oder dem GUI verknüpft sind, anzeigen.
Das Anzeigemodul 151 kann unter Verwendung bekannter Anzeigetechnologien einschließlich, zum Beispiel, einer Flüssigkristallanzeige (LCD; Liquid Crystal Display), einer Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD; Thin Film Transistor-Liquid Crystal Display), einer organischen Leuchtdiodenanzeige (OLED; Organic Light Emitting Diode), einer flexiblen Anzeige und einer dreidimensionalen Anzeige ausgeführt sein. Das mobile Endgerät 100 kann eine oder mehrere solcher Anzeigen umfassen.
Einige der oben genannten Anzeigen können in einer transparenten oder optisch durchlässigen Art ausgeführt sein, die als eine transparente Anzeige bezeichnet werden können. Als ein repräsentatives Beispiel für die transparente Anzeige gibt es TOLED (transparent OLED) oder dergleichen. Eine hintere Konfiguration der Anzeigeeinheit 151 kann ebenfalls in der optisch durchlässigen Art ausgeführt sein. In dieser Konfiguration kann ein Benutzer ein Objekt hinter einem Endgerätkörper durch den von der Anzeigeeinheit 151 des Endgerätkörpers besetzten Bereich sehen.
Mindestens zwei Anzeigeeinheiten 151 können in Übereinstimmung mit der ausgeführten Konfiguration des mobilen Endgeräts 100 dem mobilen Endgerät 100 bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten auf einer einzigen Seite des mobilen Endgeräts 100 in einer Art und Weise angeordnet werden, um von einander beabstandet zu sein oder in einem Körper gebaut zu sein. Alternativ kann eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten auf verschiedenen Seiten des mobilen Endgerätes 100 angeordnet sein.
Wenn die Anzeigeeinheit 151 und ein Sensor zum Erfassen einer Berührungsaktion (nachstehend als ”Berührungssensor” bezeichnet) eine wechselseitige Schichtstruktur (nachstehend als ”Touchscreen” bezeichnet) konfiguriert, kann die Anzeigeeinheit 151 sowohl als eine Eingabevorrichtung als auch als eine Ausgabevorrichtung verwendet werden. In diesem Fall kann der Berührungssensor als eine Berührungsfolie, eine Berührungsschicht, ein Touchpad oder dergleichen ausgestaltet sein.
Ferner kann der Berührungssensor so konfiguriert sein, um einen auf einen bestimmten Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 angewandten Druck oder eine Veränderung einer von einem bestimmten Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 erzeugten Kapazität in ein elektrisches Eingabesignal umzuwandeln. Darüber hinaus kann der Berührungssensor einen Druck von einer Berührung sowie eine Position oder Größe der Berührung erkennen.
Wenn eine Berührungseingabe auf dem Berührungssensor gemacht wird, wird ein Signal oder werden Signale entsprechend der Berührung auf ein Berührungssteuergerät übertragen. Das Berührungssteuergerät verarbeitet das Signal oder die Signale und überträgt dann das verarbeitete Signal oder die verarbeiteten Signale an das Steuergerät 180. Daher kann das Steuergerät 180 bestimmen, ob ein vorbestimmter Teil der Anzeigeeinheit 151 berührt wird.
Wieder bezugnehmend auf 1 kann der Näherungssensor 141 auf einer Innenfläche des mobilen Endgeräts 100, die durch den Touchscreen umschlossenen oder um den Touchscreen herum gelegen ist, vorgesehen sein. Im Einzelnen erkennt der Näherungssensor 141 ein Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines sich einer vorbestimmten Erfassungsoberfläche nähernden Objekts oder eines um den Näherungssensor herum vorliegenden Objekts unter Verwendung einer elektromagnetischen Feldstärke oder Infrarotstrahlen ohne mechanischen Kontakt. Daher hat der Näherungssensor 141 eine längere Lebensdauer als die eines Kontakttypsensors und hat auch eine größere Nützlichkeit als die des Kontakttypsensors.
Der Näherungssensor 141 kann einen von einer lichtdurchlässigen Lichtschranke, einer direkt-reflektierenden Lichtschranke, einer Spiegelreflektierenden Lichtschranke, einem Hochfrequenzschwingungsnäherungssensor, einem elektrostatischen Kapazitätsnäherungssensor, einem magnetischen Näherungssensor, einem Infrarot-Näherungssensor und dergleichen umfassen. Wenn der Touchscreen den elektrostatischen Kapazitätsnäherungssensor umfasst, kann die Nähe eines Zeigers unter Verwendung einer Variation eines elektrischen Feldes gemäß der Nähe des Zeigers bestimmt werden. In diesem Fall kann der Touchscreen (Berührungssensor) als der Näherungssensor eingeordnet werden.
In der folgenden Beschreibung wird, wenn eine Aktion, in welcher sich ein Zeiger nähert, ohne Kontakt mit dem Touchscreen zu haben, als auf dem Touchscreen geortet erkannt wird, diese als eine „Näherungsberührung” bezeichnet. Darüber hinaus wird eine Aktion, in welcher ein Zeiger tatsächlich den Touchscreen berührt, als eine „Kontaktberührung” bezeichnet. Die Position auf dem Touchscreen, die durch den Zeiger näherungsberührt wird, bezeichnet die Position des Zeigers, welche vertikal gegenüber dem Touchscreen liegt, wenn der Zeiger die Näherungsberührung ausführt.
Auch erkennt der Näherungssensor 141 eine Näherungsberührung und ein Näherungsberührungsmuster (z. B. eine Näherungsberührungsentfernung, eine Näherungsberührungs-dauer, eine Näherungsberührungsposition, einen Näherungsberührungsverschiebungszustand, usw.). Zusätzlich kann Information entsprechend der erfassten Näherungsberührungsaktion und dem erfassten Näherungsberührungsmuster an den Touchscreen ausgegeben werden.
Ferner arbeitet das Audio-Ausgabemodul 152 in verschiedenen Modi einschließlich eines Anrufempfangsmodus, eines Anrufmodus, eines Aufzeichnungsmodus, eines Spracherkennungsmodus, eines Rundfunkempfangsmodus und dergleichen, um Audio-Daten auszugeben, die von der drahtlosen Kommunikationseinheit 110 empfangen werden oder in dem Speicher 160 gespeichert werden. Während des Betriebs gibt das Audio-Ausgabemodul 152 Audio entsprechend einer bestimmten Funktion (z. B. einem empfangenen Anruf, einer empfangenen Nachricht, usw.) aus. Das Audio-Ausgabemodul 152 wird oft unter Verwendung von einem oder mehreren Lautsprechern, Summern, andere Audio erzeugenden Vorrichtungen und Kombinationen davon umgesetzt.
Darüber hinaus gibt die Alarmeinheit 153 ein Signal zum Ankündigen eines bestimmten mit dem mobilen Endgerät 100 verknüpften Ereignisses an. Typische Ereignisse umfassen ein Anrufempfangs-Ereignis, ein Nachrichtenempfangs-Ereignis und ein Berührungseingabe-Empfangsereignis. Die Alarmeinheit 153 kann auch ein Signal zum Ankündigen des Ereignisseintritts unter Verwendung von Vibration sowie eines Video- oder Audio-Signals ausgeben. Das Video- oder Audio-Signal kann auch über die Anzeigeeinheit 151 oder die Audio-Ausgabeeinheit 152 ausgegeben werden. Daher kann die Anzeigeeinheit 151 oder das Audio-Ausgabemodul 152 als ein Teil der Alarmeinheit 153 betrachtet werden.
Darüber hinaus erzeugt das haptische Modul 154 verschiedene haptische Effekte, die von einem Benutzer wahrgenommen werden können. Vibration ist ein Vertreter der von dem haptischen Modul 154 erzeugten haptischen Effekte. Stärke und Muster der durch das haptische Modul 154 erzeugten Schwingung sind steuerbar. Zum Beispiel können verschiedene Schwingungen in einer Art und Weise ausgegeben werden, dass sie zusammen hergestellt werden, oder können nacheinander ausgegeben werden.
Das haptische Modul 154 kann verschiedene haptische Effekte sowie die Vibration erzeugen. Zum Beispiel erzeugt das haptische Modul 154 die Wirkung, welche dem Ansetzen von sich vertikal bewegenden Stiften gegen eine Kontakthautoberfläche zugeschrieben wird, die Wirkung, welche der Einblas-/Saug-Kraft von Luft durch ein Einblas-/Ansaug-Loch zugeschrieben wird, die Wirkung, welche dem Ziehen über eine Hautoberfläche zugeordnet wird, die Wirkung, welche dem Kontakt mit einer Elektrode zugeordnet wird, die Wirkung, welche der elektrostatischen Kraft zugeschrieben wird, und die Wirkung, welche der Darstellung einer Wärme-/Kälteempfindung unter Verwendung einer endothermen oder exothermen Vorrichtung und dergleichen zugeschrieben wird.
Das haptische Modul 154 kann ausgeführt sein, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die taktile Wirkung durch eine Sinnesempfindung eines Fingermuskels, Armes oder dergleichen zu erfassen sowie die taktile Wirkung durch einen direkten Kontakt zu übertragen. Optional können mindestens zwei haptische Module 154 an dem mobilen Endgerät 100 in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Konfigurationstyp des mobilen Endgeräts 100 zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus führt das Projektormodul 155 eine Bildprojektorfunktion unter Verwendung des mobilen Endgeräts 100 aus. Zusätzlich kann das Projektormodul 155 ein Bild, welches identisch zu oder teilweise verschieden von dem auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Bild ist, entsprechend einem Steuersignal des Steuergeräts 180 auf einem externen Bildschirm oder einer Wand anzeigen.
Insbesondere kann das Projektormodul 155 eine Lichtquelle (zum Beispiel, einen Laser), die Licht erzeugt, um außen ein Bild zu projizieren, eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes, das außen unter Verwendung des von der Lichtquelle erzeugten Lichts ausgegeben wird, und eine Linse zum Vergrößern, um außen das Bild in einer vorbestimmten Brennweite auszugeben, umfassen. Darüber hinaus kann das Projektormodul 155 ferner eine Vorrichtung zum Einstellen einer Bildprojektionsrichtung durch mechanisches Bewegen der Linse oder des gesamten Moduls umfassen.
Das Projektormodul 155 kann in ein CRT (Kathodenstrahlröhre; Cathode Ray Tube) Modul, ein LCD (Flüssigkristallanzeige; Liquid Crystal Display) Modul, ein DLP (Digitale Lichtverarbeitung; Digital Light Processing) Modul oder dergleichen gemäß einem Gerätetyp einer Anzeigeeinrichtung eingeteilt werden. Insbesondere wird das DLP-Modul durch den Mechanismus, dem von der Lichtquelle erzeugten Licht zu ermöglichen, auf einen DMD (Digitale Mikrospiegelaktorvorrichtung; Digital Micromirror Device) Chip reflektiert zu werden, betrieben und kann für die Verkleinerung des Projektormodul 151 vorteilhaft sein.
Vorzugsweise kann das Projektormodul 155 in einer Längsrichtung von einer seitlichen, vorderen und rückseitigen Richtung des mobilen Endgeräts 100 bereitgestellt werden. Darüber hinaus versteht es sich, dass das Projektormodul 155 jedem Teil des tragbaren Endgeräts 100 nach Bedarf bereitgestellt werden kann.
Auch kann die Speichereinheit 160 allgemein verwendet werden, um verschiedene Arten von Daten zu speichern, um die Verarbeitung, Steuerung und Speicheranforderungen des mobilen Endgeräts 100 zu unterstützen. Beispiele solcher Daten umfassen Programmanweisungen für auf dem mobilen Endgerät 100 betriebene Anwendungen, Kontaktdaten, Telefonbuchdaten, Nachrichten, Audio, Standbilder, Bewegtbilder, usw. Darüber hinaus kann ein Nutzungsverlauf oder eine kumulative Nutzungshäufigkeit der jeweiligen Daten (z. B. Nutzungshäufigkeit für jedes Telefonbuch, jede Nachricht oder jeden Multimedia-Inhalt) in der Speichereinheit 160 gespeichert werden. Außerdem können Daten für verschiedene Vibrationsmuster und/oder Klangausgaben bei einer Berührungseingabe auf dem Touchscreen in der Speichereinheit 160 gespeichert werden.
Der Speicher 160 kann auch unter Verwendung eines beliebigen Typs oder einer Kombination von geeigneten flüchtigen und nicht-flüchtigen Speichern oder Speichervorrichtungen einschließlich einer Festplatte, eines Direktzugriffsspeichers (RAM; Random Access Memory), eines statischen Direktrugriffsspeichers (SRAM), eines elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeichers (EEPROM; Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory), eines löschbaren programmierbaren Nurlesespeichers (EPROM; Erasable Programmable Read-Only Memory), eines programmierbaren Nurlesespeichers (PROM; Programmable Read-Only Memory), eines Nurlesespeichers (ROM; Read-Only Memory), eines magnetischen Speichers, eines Flash-Speichers, einer magnetischen oder optischen Platte, eines Multimediakarten-Speichers vom Mikrotyp, eines Speichers vom Kartentyp (z. B. SD-Speicher, XD-Speicher, usw.) oder ähnlicher Speicher oder Datenspeichervorrichtungen ausgeführt sein. Darüber hinaus kann das mobile Endgerät 100 in Verbindung mit einem Netz-Speicher zum Durchführen einer Speicherfunktion des Speichers 160 über das Internet betrieben werden.
Die Schnittstelleneinheit 170 kann zum Verbinden des mobilen Endgeräts 100 mit externen Vorrichtungen ausgeführt sein. Die Schnittstelleneinheit 170 empfängt Daten von den externen Vorrichtungen oder wird mit dem Strom versorgt und überträgt dann die Daten oder den Strom an die jeweiligen Elemente des mobilen Endgeräts 100 oder ermöglicht, dass Daten in dem mobilen Endgerät 100 an die externen Vorrichtungen übertragen werden. Die Schnittstelleneinheit 170 kann auch unter Verwendung eines kabelgebundenen/kabellosen Headset-Anschlusses, eines externen Ladegerät-Anschlusses, eines kabelgebundenen/drahtlosen Daten-Anschlusses, eines Speicherkarten-Anschlusses, eines Anschlusses zum Verbinden mit einer Vorrichtung mit einem Identitätsmodul, Audio-Eingang/Ausgang-Anschlüssen, Video-Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen, einem Kopfhöreranschluss und/oder dergleichen konfiguriert sein.
Darüber hinaus ist das Identitätsmodul ein Chip zum Speichern verschiedener Arten von Information zur Authentifizierung einer Nutzungsberechtigung des mobilen Endgeräts 100 und kann ein Benutzer-Identitätsmodul (UIM; User Identity Module), Teilnehmer-Identitätsmodul (SIM; Subscriber Identity Module), universelles Teilnehmer-Identitätsmodul (USIM; Universal Subscriber Identity Module) und/oder dergleichen umfassen. Eine Vorrichtung mit dem Identitätsmodul (im Folgenden als „Identitätseinrichtung” bezeichnet) kann als eine Chip-Karte (Smart Card) gefertigt sein. Deshalb ist die Identitätseinrichtung über den entsprechenden Anschluss mit dem mobilen Endgerät 100 verbindbar.
Wenn das mobile Endgerät 110 mit einer externen Ladestation verbunden ist, wird die Schnittstelleneinheit 170 zu einem Durchgang zum Zuführen eines Strom von der Ladestation an das mobile Endgerät 100 oder einem Durchgang zum Abgeben verschiedener von der Ladestation durch einen Benutzer eingegebenen Anweisungssignale an das mobile Endgerät 100. Jedes der verschiedenen von der Ladestation eingegebenen Anweisungssignale oder der Strom können als ein Signal wirken, welches es dem mobilen Endgerät 100 ermöglicht, zu erkennen, dass es korrekt in die Ladestation eingelegt ist.
Ferner steuert das Steuergerät 180 im Allgemeinen den Gesamtbetrieb des mobilen Endgeräts 100. Zum Beispiel führt das Steuergerät 180 die Steuerung und Verarbeitung in Zusammenhang mit Sprachanrufen, Datenübertragungen, Videoanrufen, usw. durch. Das Steuergerät 180 kann ein Multimedia-Modul 181 umfassen, das Multimedia-Wiedergabe bereitstellt. Das Multimedia-Modul 181 kann als Teil des Steuergeräts 180 konfiguriert sein oder kann als separate Komponente ausgestaltet sein.
Außerdem kann das Steuergerät 180 ein Mustererkennungsverfahren zum Erkennen einer auf dem Touchscreen ausgeführten Schreibeingabe und einer Bildzeichnungseingabe jeweils als Zeichen oder Bilder ausführen. Darüber hinaus stellt die Stromversorgungseinheit 190 den von den verschiedenen Komponenten benötigten Strom für das mobile Endgerät 100 bereit. Der Strom kann aus internem Strom, externem Strom oder Kombinationen davon bestehen.
Verschiedene hierin beschriebene Ausführungsformen können in einem computerlesbaren Medium unter Verwendung von, zum Beispiel, Computersoftware, Hardware oder einer Kombination davon ausgestaltet sein. Für eine Hardwareimplementierung können die hier beschriebenen Ausführungsformen in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs; Application Specific Integrated Circuits), digitalen Signalprozessoren (DSPs; Digital Signal Processors), digitalen Signalverarbeitungseinrichtungen (DSPDs; Digital Signal Processing Devices), programmierbaren logischen Schaltungen (PLDs; Programmable Logic Devices), feldprogrammierbaren Gatter-Anordnungen (FPGAs; Field Programmable Gate Arrays), Prozessoren, Steuergeräten, Mikro-Steuergeräten, Mikroprozessoren oder anderen elektronischen Einheiten, die entworfen sind, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen, oder einer gezielten Kombination davon, ausgestaltet sein. Solche Ausführungsformen können auch durch das Steuergerät 180 ausgestaltet sein.
Für eine Softwareimplementierung können die hierin beschriebenen Ausführungsformen durch separate Software-Module wie zum Beispiel Prozeduren und Funktionen, die jeweils eine oder mehrere der hierin beschriebenen Funktionen und Vorgänge ausführen, ausgestaltet sein. Die Softwarecodes können durch eine in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache geschriebene Softwareanwendung ausgestaltet sein und können in einem Speicher wie dem Speicher 160 gespeichert sein und durch ein Steuergerät oder einen Prozessor, wie zum Beispiel das Steuergerät 180, ausgeführt werden.
Nun wird ein miteinander verbundener Betriebsmechanismus zwischen der Anzeigeeinheit 151 und dem Touchpad unter Bezugnahme auf 2 erläutert werden. Insbesondere ist 2 ein Vorderansicht-Schaubild des mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es können auch verschiedene Arten von visueller Information auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden. Die Information kann in Zeichen, Zahlen, Symbolen, Grafiken, Bildzeichen und dergleichen angezeigt werden. Um die Information einzugeben, wird mindestens eines von den Zeichen, Zahlen, Symbolen, Grafiken und Bildzeichen als eine einzelne vorbestimmte Anordnung dargestellt, um in einer Tastatur-Struktur ausgestaltet zu sein. Darüber hinaus kann diese Tastatur-Struktur ”Softkeys” genannt werden.
Darüber hinaus zeigt 2, dass eine auf einen Softkey angewandte Berührung über eine Vorderseite eines Endgerätekörpers eingegeben wird. Die Anzeigeeinheit 151 ist über eine gesamte Fläche oder durch Teilen in eine Mehrzahl von Bereichen betriebsfähig. Im letzteren Fall kann eine Mehrzahl von den Bereichen miteinander kompatibel ausgestaltet sein.
Zum Beispiel werden ein Ausgabefenster 151a und ein Eingabefenster 151b auf der Anzeige-Einheit 151 angezeigt. Ein Softkey 151c, der eine Ziffer zur Eingabe einer Telefonnummer oder dergleichen darstellt, wird an das Eingabefenster 151b ausgegeben. Wenn der Softkey 151c berührt wird, wird eine dem Softkey entsprechende Ziffer an das Ausgabefenster 151a ausgegeben. Wenn die erste Betätigungseinheit 131 betätigt wird, wird eine Anrufverbindung für die angezeigte Telefonnummer auf dem Ausgabefenster 151a eingeleitet.
Auch kann ein in der folgenden Beschreibung genanntes mobiles Endgerät mindestens eine der in 1 gezeigten Komponenten umfassen. Außerdem kann das mobile Endgerät 100 einen Touchscreen, der in der Lage ist, sowohl eine Anzeigefunktion der Anzeigeeinheit 151 und eine Benutzereingabeaktion der Benutzereingabeeinheit 130 auszuführen, umfassen. Da der Touchscreen ein Beispiel der Anzeigeeinheit 151 ist, wird dem Touchscreen dasselbe Bezugszeichen ”151” gegeben.
In einer Ausführungsform ist ein in dieser Offenbarung genannte Anwendung ein zuvor in dem mobilen Endgerät 100 gespeichertes Software-Programm oder ein von einem externen Server heruntergeladenes Software-Programm. Darüber hinaus kann die Anwendung eine Funktion oder einen Vorgang umfassen, die von dem mobilen Endgerät 100 ausgeführt werden kann.
Zum Beispiel umfassen den Endgerätbetrieb betreffende Anwendungen eine Telefonbuch-Anwendung, eine Nachrichten-Anwendung, eine Telefon-Anwendung, eine Sprachaufnahme-Anwendung, eine Album-Anwendung und dergleichen. In einem weiteren Fall umfassen die Informationsbereitstellung betreffende Anwendungen eine Aktieninformation bereitstellende Anwendung, eine Wetter/Uhrzeit-Information bereitstellende Anwendung, eine Echtzeit-Nachrichteninformation bereitstellende Anwendung, eine Echtzeit-Verkehrszustand bereitstellende Anwendung und dergleichen.
Auch ist ein in dieser Offenbarung genanntes Anwendungsanzeigeelement ein Anzeigeelement, das Information über eine entsprechende Anwendung bereitstellt. Darüber hinaus kann das Anwendungsanzeigeelement von einem Anzeigeelement wie zum Beispiel einem Bildzeichen (zum Beispiel einem Bildzeichen einschließlich eines Bildes, einem Bildzeichen einschließlich eines Textes, usw.), einem Text, einem Standbild, einem Video, einem Blitzlicht und dergleichen dargestellt werden.
Zum Beispiel kann ein Anwendungsanzeigeelement ein Widget oder eine Verknüpfung umfassen. In diesem Fall kann das Widget über eine Anwendung bereitgestellte Information anzeigen, während die entsprechende Anwendung ausgeführt wird, oder eine Eingabe einer Steueranweisung für eine Anwendung empfangen, während die entsprechende Anwendung ausgeführt wird. Darüber hinaus ist das Verknüpfungsbildzeichen/Anzeigeelement eine Verknüpfung zu einer entsprechenden Anwendung. Außerdem kann mindestens ein Widget oder Verknüpfung für eine Anwendung eingestellt werden.
Das in dieser Offenbarung erwähnte mobile Endgerät 100 kann eine Mehrzahl von Bildschirmen oder Seiten in einem Standby-Konfigurationsmodus oder einem Menüsuchmodus konfigurieren. Darüber hinaus kann mindestens ein Anwendungsanzeigeelement auf einer Mehrzahl von Bildschirmen eingestellt werden. In diesem Fall können verschiedene Bildschirmhintergründe oder dasselbe Bild auf den Bildschirmen angezeigt werden. Alternativ kann ein ganzes Bild oder eine ganze Seite scrollbar angezeigt werden, um den Eindruck zu erwecken, die Bildschirme drehten sich oder Seiten in einem Buch würden umgedreht werden. Ferner kann ein einzelnes Anwendungsanzeigeelement auf einem Bildschirm oder auf jedem aus einer Mehrzahl von Bildschirmen eingestellt werden.
Ein Verfahren zum Einstellen einer Anwendungsanzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 3 erläutert. Bezugnehmend auf 3 betritt das Steuergerät 180 einen Bearbeitungsmodus für ein Anwendungsanzeigeelement (S310).
In diesem Fall zeigt das Steuergerät 180 einen Bearbeitungsmodus-Bildschirm an, in dem Anwendungsanzeigeelemente hinzugefügt/gelöscht/in Ihrer Position verschoben werden können und dergleichen. Ferner kann der Bearbeitungsmodus auf der Grundlage einer Benutzereingabe/-aktion betreten werden. So kann zum Beispiel die Benutzeraktion ein Muster entsprechend der Anweisung zum Betreten des Bearbeitungsmodus umfassen. Die Benutzeraktion umfasst eine von einer Berührungsaktion auf einem zufälligen Punkt auf einem Bildschirm (z. B. eine Berührung in einer vorgegebenen Anzahl, eine Berührung für eine vorgegebene Dauer, eine Berührung mit einem vorgegebenen Druck, ein Touch & Drag (Berühren und Ziehen) in einem vorgegebenen Abstand, ein Touch & Drag in einer vorbestimmten Geschwindigkeit, usw.), eine Endgerät-Schüttelbewegungsaktion (zum Beispiel ein Schütteln in einer vorgegebenen Anzahl, ein Schütteln in einer vorgegebenen Geschwindigkeit), eine Endgerätneigungsaktion (zum Beispiel eine Neigung in einer vorbestimmten Richtung, eine Neigung um einen vorgegebenen Winkel, usw.) und dergleichen. Darüber hinaus kann die Benutzeraktion eine Auswahlaktion auf einen Menüpunkt oder einer Schlüsselzone entsprechend der Anweisung zum Betreten des Bearbeitungsmodus umfassen. Sprachanweisungen, Neigen des Endgeräts, Schütteln des Endgeräts, usw. können auch verwendet werden, um den Bearbeitungsmodus entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu betreten.
Ferner betritt das Steuergerät 180 beim Betreten des Bearbeitungsmodus, während ein bestimmter Bildschirm dargestellt wird, standardmäßig den Bearbeitungsmodus für den bestimmten Bildschirm. Alternativ kann das Steuergerät 180 standardmäßig den Bearbeitungsmodus für einen Grundbildschirm (zum Beispiel einen Bildschirm entsprechend einer Seite im Allgemeinen) betreten. Das Steuergerät 180 kann auch den Bearbeitungsmodus für einen von einem Benutzer aus einer Mehrzahl von editierbaren Bildschirmen ausgewählten Bildschirm betreten.
Im Einzelnen sind 4A bis 4C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen beim Betreten eines Widget-Bearbeitungsmodus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 4A kann das Steuergerät 180 beim Empfang einer Benutzerberührungsaktion für eine vorbestimmte Dauer (oder eine vorbestimmte Anzahl) auf einen beliebigen Punkt eines Bildschirms einen Bearbeitungsmodus eines Anzeigeanwendungselements betreten. 4A zeigt auch ein Widget 401 und eine Verknüpfung 402. Ein Informationsbildzeichen 410 wird auch angezeigt.
Bezugnehmend auf 4B zeigt das Steuergerät 180, nachdem der Bearbeitungsmodus des Anwendungsanzeigeelements betreten worden ist, eine editierbare Zielliste auf dem Bildschirm. Zum Beispiel kann ein Widget, eine Verknüpfung, ein Ordner, ein Bildschirmhintergrund, eine Seite und dergleichen in der editierbaren Zielliste enthalten sein.
Die folgende Beschreibung nimmt an, dass das Widget 403 aus der editierbaren Zielliste ausgewählt wird. Unter Bezugnahme auf 4C zeigt das Steuergerät 180, wenn das Widget 403 aus der editierbaren Zielliste ausgewählt wird, einen einstellbaren Bereich 420 zum Einstellen des Anwendungsanzeigeelements und zeigt eine Einstellungskandidatengruppe 430 auf einem vorbestimmten Bereich des Bildschirms an. Ferner zeigt, unter Bezugnahme auf 4C, eine wiedererkennbare Markierung 431(a) an, dass das Anwendungsanzeigeelement ”Widget (W1)” 431 zuvor auf einem Bearbeitungszielbildschirm in der einstellbaren Kandidatengruppe 430 eingestellt worden ist.
Wieder bezugnehmend auf 3 zeigt das Steuergerät 180 beim Betreten des Bearbeitungsmodus eine Einstellungskandidatengruppe einschließlich einer Mehrzahl von Anwendungsanzeigeelementen an, welche auf einem vorgeschriebenen Bereich des Touchscreens 151 eingestellt werden können (S320). In diesem Fall können die in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Anwendungsanzeigeelemente den von externen Servern heruntergeladenen Anzeigeelementen oder zuvor in dem Endgerät 100 gespeicherten Anzeigeelementen entsprechen. Darüber hinaus können die in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Anwendungsanzeigeelemente ein zuvor auf dem Bildschirm eingestelltes Anwendungsanzeigeelement umfassen.
Ein bestimmtes in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenes Anwendungsanzeigeelement kann auch mindestens ein Anwendungsanzeigeelement umfassen. Zum Beispiel kann das bestimmte Anwendungsanzeigeelement ein Anwendungsanzeigeelement entsprechend jeder zu derselben Kategorie (z. B. Wetter, Gesundheit, Aktien, Sport, usw.) gehörenden Anwendung sein oder kann mindestens ein Anwendungsanzeigeelement über dieselbe Anwendung umfassen, welche sich in der Größe unterscheiden.
Ferner kann das Steuergerät 180 in dem Anzeigeschritt S320 eine Mehrzahl von den in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Anwendungsanzeigeelementen anzeigen, so dass die entsprechenden Anwendungsanzeigeelemente in einer vorgegebenen Richtung auf der Grundlage einer von einem Benutzer eingegebenen Touch & Drag-Aktion oder einer Umblätter-Aktion gescrollt werden können. Alternativ kann das Steuergerät 180 eine Mehrzahl von in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Anwendungsanzeigeelementen durch Scrollen der entsprechenden Anwendungsanzeigeelemente auf der Grundlage einer voreingestellten Scroll-Richtung und einer vorbestimmten Scroll-Geschwindigkeit anzeigen. Das Steuergerät 180 kann auch Information über jedes entsprechende in der Einstellungskandidatengruppe enthaltene Anwendungsanzeigeelement anzeigen.
Ferner kann das Steuergerät 180 in dem Anzeigeschritt S320 Führungsinformation über den einstellbaren Anwendungsanzeigeelement-Bereich (oder einen Bereich, wo das Anwendungsanzeigeelement angeordnet werden kann) auf dem Bildschirm anzeigen. Zum Beispiel kann das Steuergerät 180 den Rest des Bildschirms mit Ausnahme des Anzeigebereichs des voreingestellten Anwendungsanzeigeelements und des Grundanzeigebereichs (zum Beispiel, eines Endgerät-Statusinformationsanzeigebereichs, usw.) als den einstellbaren Anwendungsanzeigeelement-Bereich anzeigen.
Im Einzelnen sind 5A bis 5C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Anzeigen von Widget-zugehöriger Information auf einem in einer Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Widget gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 5A bis 5C können in einer Einstellungskandidatengruppe enthaltene Widgets Information (z. B. Name, repräsentatives Bild, usw.) umfassen, welche eine Anwendung entsprechend jedem der Widgets angibt.
Bezugnehmend auf 5A kann das Steuergerät 180 verwandte Information, die angibt, ob jedes in der Einstellungskandidatengruppe 430 enthaltene Widget zuvor auf einem bestimmten Bildschirm eingestellt worden ist (d. h. ein Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer Voreinstellung des entsprechenden Widgets auf dem Bildschirm), Information, die eine voreingestellte Anzahl angibt, wenn jedes in einer Einstellungskandidatengruppe 430 enthaltene Widget zuvor auf einem bestimmten Bildschirm eingestellt worden ist, Information, die die Anzahl von enthaltenen Widgets (d. h. es kann, wie in der vorstehenden Beschreibung angegeben, eine Mehrzahl von Widgets enthalten sein) angibt, und dergleichen anzeigen.
Insbesondere zeigt 5A(a), dass die zugehörige Information als ein Wort-Ballon angezeigt wird, und zeigt 5A(b), dass erkennbare Zeichen 431(a), 433(a) und 434(a) zum Anzeigen eines Vorhandenseins oder Nicht-Vorhandensein einer Voreinstellung und der Voreinstellungszahlen jeweils direkt auf den entsprechenden Widgets 431, 433 und 434 angezeigt werden.
Insbesondere kann, unter Bezugnahme auf 5A(b), das erkennbare Zeichen 431(a), das eine Anwesenheit oder Nicht-Anwesenheit einer Voreinstellung des auf dem Bearbeitungszielbildschirm eingestellten Widgets 431 angibt, auf einer Oberseite des zugehörigen Widgets bereitgestellt werden, während der Rest der identifizierbaren Markierungen 433(a) und 434(a) jeweils an den Unterseiten der Widgets 433 und 434 bereitgestellt wird.
Bezugnehmend auf 5B kann das Steuergerät 180, wenn eine nutzerseitig gewählte Aktion (z. B. eine Berührungsaktion) auf einem bestimmten Widget 432 von den in der Einstellungskandidatengruppe 430 enthaltenen Widgets empfangen wird, verwandte Information 432(a) auf dem bestimmten Widget 432 anzeigen. In diesem Fall kann die verwandte Information ein Vorhandensein oder nicht-Vorhandensein einer Voreinstellung, eine voreingestellte Bildschirm (Seiten) Nummer, eine voreingestellte Nummer, einen Namen/ausführliche Information von einer entsprechenden Anwendung, eine tatsächliche Anzeigegröße beim Anzeigen eines entsprechenden Widgets auf einem bestimmten Bildschirm und dergleichen umfassen.
Bezugnehmend auf 5C kann das Steuergerät 180 verwandte Information auf einem in einer bestimmten Reihenfolge aus in der Einstellungskandidatengruppe 430 enthaltenen Widgets positionierten Widget anzeigen. Insbesondere kann das Steuergerät 180 verwandte Information 432(a) auf einem zweit-positionierten Widget (W2) 432 unter den aktuell angezeigten Widgets W1 bis W5 anzeigen. Wenn der Benutzer eine Anweisungsaktion zur Widget-Anzeigeverschiebung (z. B. eine Touch & Drag-Aktion) ausführt, kann das Steuergerät 180 verwandte Information 435(a) auf einem zweit-positionierten Widget (W5) 435 aus den angezeigten Widgets W4 bis W8 anzeigen.
Indes können ein empfohlenes Widget, ein Widget mit einer Download-Anzahl, die größer ist als eine vorgegebene Anzahl, ein innerhalb eines einstellbaren Bereichs einstellbares Widget (z. B. wenn eine Widget-Anzeigegröße kleiner als der einstellbare Bereich ist) und dergleichen unter den in der einstellbaren Kandidatengruppe enthaltenen Widgets erkennbar dargestellt oder angegeben werden. Darüber hinaus kann die Anzahl von zu einem Zeitpunkt darstellbaren Widgets angepasst werden. Zum Beispiel kann die Anzahl der darstellbaren Widgets zu einem Zeitpunkt durch eine Benutzereinstellung oder eine von dem Steuergerät 180 getroffene zufällige Entscheidung angepasst werden.
Wieder bezugnehmend auf 3 empfängt das Steuergerät 180 eine Benutzerauswahlaktion auf einem bestimmten aus den in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Anwendungsanzeigeelementen (S330). In diesem Fall ist die Auswahlaktion zum Auswählen eines Anwendungsanzeigeelements, das auf einem Bildschirm als ein Ziel eines Eingabemodus zu setzen ist. Zusätzlich kann die Auswahlaktion auf mindestens zwei in der Einstellungskandidatengruppe enthaltenen Anwendungsanzeigeelementen ausgeführt werden.
Zum Beispiel kann die Auswahlaktion eine Berührungsaktion auf jedem bestimmten Anwendungsanzeigeelement und einem bestimmten Punkt oder eine Touch & Drag-Aktion von einem bestimmten Anwendungsanzeigeelement zu einem bestimmten Punkt auf einem Bildschirm umfassen. In diesem Fall kann der bestimmte Punkt innerhalb des einstellbaren Bereichs des Anwendungsanzeigeelements angeordnet sein. Alternativ kann die Auswahlaktion nur eine Berührungsaktion auf einem bestimmten Anwendungsanzeigeelement umfassen.
Optional kann das Steuergerät 180 die Führungsinformation für das Anwendungsanzeigeelement nach Abschluss des Auswahlschritts S330 des bestimmten Anwendungsanzeigeelements anzeigen. Danach zeigt das Steuergerät 180, wie in 3 gezeigt, das im Auswahlschritt S330 ausgewählte bestimmte Anwendungsanzeigeelement auf einem bestimmten Punkt des Bildschirms an (S340).
In diesem Fall kann der bestimmte Punkt einen durch die Berührungsaktion berührten oder die bei der Auswahl (siehe Schritt S330) des bestimmten Anwendungsanzeigeelements eingegebene Touch & Drag-Aktion eingegebenen Punkt oder einen Punkt, an dem die Touch & Drag-Aktion endet, umfassen. Darüber hinaus ist der bestimmte Punkt vorzugsweise innerhalb des einstellbaren Bereichs des bestimmten Anwendungsanzeigeelements angeordnet.
Der bestimmte Punkt kann auch einen zufällig durch das Steuergerät 180 bestimmten Punkt umfassen. Zum Beispiel kann der bestimmte Punkt den für das bestimmte Anwendungsanzeigeelement am besten geeigneten Punkt unter Berücksichtigung der Positionen der voreingestellten Anwendungsanzeigeelemente umfassen. In diesem Fall kann eine Benutzerauswahlaktion auf der bestimmten Stelle nicht notwendig sein.
Der Anzeigeschritt S340 kann auch eine geschätzten Bildschirm als einen Vorschau-Zustand anzeigen, wenn das bestimmte Anwendungsanzeigeelement vor dem tatsächlichen Einstellen des bestimmten Anwendungsanzeigeelements auf dem Bildschirm eingestellt wird. Ferner kann das Steuergerät 180 die Führungsinformation während des Anzeigeschritts S340 des bestimmten Anwendungsanzeigeelements anzeigen.
Das Steuergerät 180 stellt dann das in dem Anzeigeschritt S340 angezeigte bestimmte Anwendungsanzeigeelement als ein Anwendungsanzeigeelement für einen aktuell angezeigten Bildschirm (S350) ein. Daher wird das bestimmte Anwendungsanzeigeelement ferner eingestellt und wird auf dem aktuell angezeigten Bildschirm zusätzlich zu dem voreingestellten Anwendungsanzeigeelement angezeigt.
Ferner kann das Steuergerät 180 bei dem Einstellungsschritt S350 das bestimmte Anwendungsanzeigeelement einstellen, um es an der Stelle anzuzeigen, wo das bestimmte Anwendungsanzeigeelement im Anzeigeschritt S340 angeordnet ist. Das Steuergerät 180 kann beim Anzeigen des bestimmten Anwendungsanzeigeelements auch Einstellbarkeitsanzeigeinformation ausgeben. Darüber hinaus kann das Steuergerät 180 das bestimmte Anwendungsanzeigeelement als das Anwendungsanzeigeelement für den aktuell angezeigten Bildschirm einstellen, nachdem die Einstellbarkeitsanzeigeinformation ausgegeben worden ist.
Zum Beispiel kann Einstellbarkeitsanzeigeinformation auch das erkennbare Zeichen für den einstellbaren Bereich des Anwendungsanzeigeelements verwenden und kann Ausgangsinformation, die mit Sprache, Text, einem Bild, einer Vibration und dergleichen angibt, dass das bestimmte Anwendungsanzeigeelement in einem einstellbaren Zustand ist.
Darüber hinaus kann das Steuergerät 180 beim Empfang einer Eingabe für die Auswahlaktion S330 des bestimmten Anwendungsanzeigeelements als eine Touch & Drag-Aktion von dem bestimmten Anwendungsanzeigeelement zu einem bestimmten Punkt und eine nachfolgende Berührungsaktion auf dem bestimmten Anwendungsanzeigeelement und dem bestimmten Punkt die Anzeige und Einstellung des bestimmten Anwendungsanzeigeelements beenden, wenn der bestimmte Punkt vor der Ausgabe der Einstellbarkeitsinformation aus der Berührung freigegeben wird.
Im Einzelnen sind 6A bis 6C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines Widgets von einem entsprechenden Bildschirm zu einem aus einer Einstellungskandidatengruppe ausgewählten bestimmten Widget gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf 6A(a) kann das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Berührungsaktion ➀ auf einem Widget (W2) 632 von einer Einstellungskandidatengruppe 630 und eine Berührungsaktion ➁ auf einem bestimmten Punkt innerhalb eines einstellbaren Bereichs 620 ausführt, ein Widget (W2) 621 in eine tatsächlichen Anzeigegröße, die dem Widget (W2) 632 an dem bestimmten Punkt entspricht, anzeigen.
Bezugnehmend auf 6A(b) kann das Steuergerät 180 beim Empfang einer Benutzer-Touch & Drag-Aktion ➀ → ➁ von dem Widget (W2) 632 der Einstellungskandidatengruppe 630 zu einem bestimmten Punkt innerhalb des einstellbaren Bereichs 620 ein Widget (W2) 621 in einer tatsächlichen Anzeigegröße, die dem Widget (W2) 632 an dem bestimmten Punkt entspricht, anzeigen. Dabei kann das Widget (W2) 621 in der tatsächlichen Anzeigegröße verschoben und angezeigt werden, um der Touch & Drag-Aktion zu entsprechen.
Bezugnehmend auf 6B(a) kann das Steuergerät 180 beim Empfang einer Benutzer-Berührung an einem bestimmten Punkt für eine vorgegebene Dauer oder einer vorgegebenen Anzahl von Berührungen an dem bestimmten Punkt, während das Widget (W2) an dem bestimmten Punkt angezeigt wird, einen dicken Umriss des einstellbaren Bereichs 620 anzeigen, um anzugeben, dass das Widget (W2) 621 auf einem aktuellen Bildschirm (ein Beispiel der Einstellbarkeitsinformation) stabil ist.
Wenn der bestimmte Punkt von der Berührung freigegeben wird, nachdem der dicke Umriss des einstellbaren Bereichs 620 angezeigt worden ist, oder wenn die Berührung an dem bestimmten Punkt beibehalten wird, bis der Umriss des einstellbaren Bereichs 620 dick angezeigt wird, kann das Steuergerät 180 das Widget (W2) 621 als ein Widget entsprechend dem aktuellen Bildschirm, wie in 6B(b) gezeigt, einstellen.
Bezugnehmend auf 6C(a) kann das Steuergerät 180, wenn die Berührung an dem bestimmten Punkt vor der Ausgabe der Einstellbarkeitsinformation freigegeben wird (z. B. der Umriss des einstellbaren Bereichs 620 dick angezeigt wird), während das Widget (W2) 621 angezeigt wird, nicht weiter das Widget (W2) 621 auf dem Bildschirm anzeigen (6C(b)).
Insbesondere kann das Widget (W2) 621, unter Bezugnahme auf 6C(b), verschoben und angezeigt werden, als ob die Eingabe der entsprechenden Position des Widgets (W2) 632 in der Einstellungskandidatengruppe 630 eingegeben würde.
Wieder bezugnehmend auf 3 kann das Steuergerät 180, wenn das ausgewählte bestimmte Anwendungsanzeigeelement (Schritt S330) eine Mehrzahl von Anwendungsanzeigeelementen (im Folgenden als untergeordnete Anwendungsanzeigeelemente bezeichnet) umfasst, ein Anwendungsanzeigeelement auf ein vorbestimmtes aus einer Mehrzahl von untergeordneten Anwendungsanzeigeelementen einstellen.
Zum Beispiel kann, wenn eine Kategorie des gewählten bestimmten Anwendungsanzeigeelements ”Wetter” ist, eine Mehrzahl von untergeordneten Anwendungsanzeigeelementen, die jeweils die Kategorie Wetter haben, in dem bestimmten Anwendungsanzeigeelement enthalten sein. Ferner kann, wenn das ausgewählte bestimmte Anwendungsanzeigeelement eine Mehrzahl von tatsächlichen Anzeigegrößen hat, eine Mehrzahl von untergeordneten Anwendungsanzeigeelementen, die jeweils den tatsächlichen Anzeigegrößen entsprechen, in dem Anwendungsanzeigeelement enthalten sein.
Ferner kann das Steuergerät 180 bei dem Einstellungsschritt S350 ebenfalls einen vorbestimmten aus einer Mehrzahl von untergeordneten Anwendungsanzeigeelementen entsprechend einer Benutzerauswahl oder einer von dem Steuergerät 180 getroffenen zufälligen Auswahl einstellen. Insbesondere kann das Steuergerät 180 ein untergeordnetes Anwendungsanzeigeelement mit einer innerhalb des einstellbaren Bereichs einstellbaren tatsächlichen Anzeigegröße, ein untergeordnetes Anwendungsanzeigeelement mit einer höchsten Download-Frequenz oder ein empfohlenes untergeordnetes Anwendungsanzeigeelement aus einer Mehrzahl von untergeordneten Anwendungsanzeigeelementen auswählen.
In der folgenden Beschreibung werden, wenn ein aus einer Einstellungskandidatengruppe ausgewähltes bestimmtes Anwendungsanzeigeelement eine Mehrzahl von untergeordneten Anwendungsanzeigeelementen, die sich voneinander in ihrer tatsächlichen Anzeigegröße unterscheiden, umfasst, Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines vorbestimmten untergeordneten Anwendungsanzeigeelements unter Bezugnahme auf 7A bis 7C erklärt.
Insbesondere sind 7A bis 7C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen eines vorgeschriebenen aus einer Mehrzahl von Widgets, wenn bestimmte aus einer Einstellungskandidatengruppe ausgewählte Widgets eine Mehrzahl der sich voneinander in ihrer Größe unterscheidenden Widgets gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen.
Die folgende Beschreibung geht davon aus, dass das Anwendungsanzeigeelement ein Widget ist und eine Mehrzahl von untergeordneten Widgets (W3-1) 721 und (W3-2) 722, die sich voneinander in ihrer tatsächlichen Anzeigegröße unterscheiden, in einem Widget (W3) 733 enthalten sind.
Bezugnehmend auf 7A zeigt das Steuergerät 180, wenn eine Touch & Drag-Benutzeraktion auf dem in einer Einstellungskandidatengruppe 730 enthaltenen Widget (W3) 733 zu einem bestimmten Punkt innerhalb eines einstellbaren Bereichs 720 empfangen wird (d. h. ein Beispiel einer Auswahlaktion auf dem Widget (W3) 733), ein erstes untergeordnetes Widget (W3-1) 721 in einer tatsächlichen Anzeigegröße entsprechend dem Widget (W3) 733 innerhalb des einstellbaren Bereichs 720 (siehe 7B(a)). Das erste untergeordnete Widget kann dasselbe oder nicht dasselbe wie das Widget (W3) sein.
Bezugnehmend auf 7B kann das Steuergerät 180, wenn eine Touch & Drag-Aktion oder eine Umblätteraktion in einer vorbestimmten Richtung in 7A(a) empfangen wird oder ein Richtungsanzeiger
oder
eingegeben wird, ein zweites untergeordnetes Widget (W3-2) 722 neben dem ersten untergeordneten Widget (W3-1) 721 innerhalb des einstellbaren Bereichs 720 anzeigen, wie in 7B(b) gezeigt. Daher kann ein Benutzer nacheinander durch Eingabe der Touch & Drag-Aktion oder der Richtungsanzeiger-Auswahlaktion eine Mehrzahl von untergeordneten Widgets prüfen.
Bezugnehmend auf 7B(b) kann das Steuergerät 180, wenn eine Berührungsaktion auf dem zweiten untergeordneten Widget (W3-2) 722 empfangen wird, während das zweite untergeordnete Widget (W3-2) 722 angezeigt wird, das zweite untergeordnete Widget (W3-2) 722 als ein Widget für einen aktuellen Bildschirm einstellen, wie in 7C(a) gezeigt.
Insbesondere kann die Berührungsaktion in 7C(a) ein Berührungsmuster (zum Beispiel eine über eine vorgegebene Dauer beibehaltene Berührung, in einer vorbestimmten Anzahl ausgeführte Berührungen, usw.) zum Anordnen einer Einstellung auf einem aktuellen Bildschirm haben. Darüber hinaus kann in 7C das Steuergerät 180, nachdem der Umriss des einstellbaren Bereichs 720 dick angezeigt worden ist, zum Beispiel, von der Einstellbarkeitsinformation (7C(a)), das zweite untergeordnete Widget (W3-2) 722 als ein Widget für den aktuellen Bildschirm (7C(b)) einstellen.
Indes kann das Steuergerät 180, wenn ein vorbestimmter Punkt innerhalb des Anzeigebereichs der Einstellungskandidatengruppe 730 berührt wird, während ein untergeordnetes Widget auf dem einstellbaren Bereich 720 in 7B angezeigt wird, die Anzeige des untergeordneten Widgets beenden (d. h. zu dem in 4C gezeigten Zustand zurückkehren).
Wieder bezugnehmend auf 3 kann das Steuergerät 180 in dem Einstellungsschritt S350 eine Eingabe einer Touch & Drag-Aktion von dem gewählten bestimmten Anwendungsanzeigeelement in einer vorbestimmten Richtung empfangen, während das gewählte bestimmte Anwendungsanzeigeelement unter Verwendung des Touchscreen 151 angezeigt wird.
Anschließend kann das Steuergerät 180 eine Bildschirm-Drehaktion (oder eine Seiten-Drehaktion) ausführen, um der eingegebenen Touch & Drag-Aktion zu entsprechen, und kann dann das bestimmte Anwendungsanzeigeelement auf einem aktuell angezeigten Bildschirm einstellen.
Ein Verfahren zum Einstellen eines Anwendungsanzeigeelements unter Verwendung einer Bildschirm- oder Seiten-Drehaktion wird nun unter Bezugnahme auf 8A und 8B beschrieben.
Bezugnehmend auf 8A(a) und 8A(b) kann der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion in einer vorbestimmten Richtung ausführen, während ein Widget (W2) 821 in einer tatsächlichen Anzeigegröße auf einem einstellbaren Bereich 820 (➀) angezeigt wird oder eine Berührungsaktion auf einem bestimmten Bildschirmanzeigeelement 813 (➂) aus Bildschirmanzeigeelementen ➀, ➁, ➂, ➃, ➄, ➅ und ➆ (➁) ausgeführt wird.
In diesem Fall zeigen die Bildschirmanzeigeelemente jeweils eine Mehrzahl von Bildschirmen an. Zusätzlich kann jedes der Bildschirmanzeigeelemente unter Verwendung einer dem Bildschirm entsprechenden Zahl anzeigen, dass der entsprechende Bildschirm eine bestimmte Seite ist. Beim Empfang der Touch & Drag-Aktion (➀) in 8A(a) führt das Steuergerät 180 eine Bildschirm-Drehaktion aus und blättert die Seiten um, um einer Richtung, Strecke und Geschwindigkeit der Touch & Drag-Aktion zu entsprechen. Zum Beispiel werden die mehreren Bildschirme, wenn ein aktueller Bildschirm eine erste Seite ist und wenn eine Strecke der Touch & Drag-Aktion zunimmt, auf der Grundlage der Strecke der Touch & Drag-Aktion umgeblättert.
Bezugnehmend auf 8A(b) zeigt das Steuergerät 180, wenn das Steuergerät 180 die Bildschirm-Drehaktion entsprechend der Touch & Drag-Aktion (➀) in 8A(a) oder der Berührungsaktion (➁) auf dem bestimmten Seitenanzeigeelement 813 (➂) in 8A(b) ausführt, einen Bildschirm (im Folgenden als ein dritter Bildschirm bezeichnet) entsprechend einer dritten Seite an und zeigt ein Widget (W2) 821 in einer tatsächlichen Anzeigegröße innerhalb des einstellbaren Bereichs 820 des dritten Bildschirms an.
Bezugnehmend auf 8B zeigt das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Berührungsaktion auf dem Widget (W2) 821 in 8A(b) ausführt, einen dicken Umriss des einstellbaren Bereichs 820, zum Beispiel, der Einstellbarkeitsinformation (8B(a)), an und kann dann das Widget (W2) 821 als ein Widget für den dritten Bildschirm (8B(b)) einstellen. Insbesondere kann die Berührungsaktion in 8B(a) ein Berührungsmuster (z. B. eine Berührung, die über eine vorgegebene Dauer beibehalten wird, in einer vorbestimmten Anzahl durchgeführte Berührungen, usw.) zum Anordnen einer Einstellung auf dem dritten Bildschirm haben.
Unter Bezugnahme auf 3 kann das Steuergerät 180 in dem Einstellungsschritt S350, wenn ein Einstellungsraum des bestimmten Anwendungsanzeigeelements innerhalb des aktuellen Bildschirms nicht ausreicht, zumindest eine von einer Größenanpassung des bestimmten Anwendungsanzeigeelements, einer Löschung eines zuvor auf dem aktuellen Bildschirm eingestellten Anwendungsanzeigeelements, einer Kombination des zuvor auf dem aktuellen Bildschirm eingestellten Anwendungsanzeigeelements, und einer Verschiebung des bestimmten Anwendungsanzeigeelements auf einen anderen Bildschirm als eine Einstellungsaktion des bestimmten Anwendungsanzeigeelements ausführen.
Im Einzelnen werden, wenn eine tatsächliche Anzeigegröße von einem aus einer Einstellungskandidatengruppe ausgewählten bestimmten Anwendungsanzeigeelement einen einstellbaren Bereich überschreitet, Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen des bestimmten Anwendungsanzeigeelements auf einem entsprechenden Bildschirm unter Bezugnahme auf 9A bis 9C erläutert.
Bezugnehmend auf 9A überschreitet ein Widget (W3) 921 in einer tatsächlichen Anzeigegröße, die einem aus einer Einstellungskandidatengruppe 930 ausgewählten Widget (W3) 933 entspricht, einen einstellbaren Bereich 920. Daher kann das Steuergerät 180, unter Bezugnahme auf 9B, ein Widget (W5) 903 aus zuvor eingestellten Anwendungsanzeigeelementen Widget (W4) 901, Verknüpfung (S3) 902 und Widget (W5) 903 von einem aktuellen Bildschirm löschen.
Insbesondere erweitert, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion auf dem Widget (W5) 903 zu einer Löschzone 940 ausführt oder eine Berührungsaktion auf dem Widget (W5) 903 und der Löschzone 940 (9B(a)) ausführt, das Steuergerät 180 den einstellbaren Bereich 920 in seiner Größe aufgrund der Löschung des Widgets (W5) 903 und kann das Widget (W3) 921 innerhalb des einstellbaren Bereichs 920 anzeigen ( ).
Bezugnehmend auf 9C(a) verringert das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Berührungsaktion (zum Beispiel eine Zusammendrück-Aktion) zum Verringern einer tatsächlichen Anzeigegröße des Widgets (W3) 921 ausführt, die tatsächliche Anzeigegröße des Widgets (W3) 921, um es dem Widget (W3) 921 zu ermöglichen, innerhalb des einstellbaren Bereichs 920 enthalten zu sein, wie in 9C(b) gezeigt.
9D ähnelt 6B(b) und zeigt, dass das Widget (W3) 921 in dem Bereich 920 eingestellt wird, ohne dass die Widgets (W4) 901 und (W5) 903 und die Verknüpfung (S3) 902 angezeigt werden.
Bezugnehmend auf 9E(a) kombiniert das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion auf dem Widget (W3) 921 zu einem bestimmten Anwendungsanzeigeelement (d. h. dem Widget (W4) 901) unter den zuvor eingestellten Anwendungsanzeigeelementen) ausführt, das Widget (W4) 901 und das Widget (W3) 921 und stellt ein kombiniertes Widget 905 einschließlich der beiden Widgets wie in 9E(b) gezeigt an. Die Kombination kann auf dem Vorschau-Zustand eines Bearbeitungsmodus durchgeführt werden.
In diesem Fall kann eine tatsächliche Anzeigegröße des kombinierten Widgets 905 dieselbe sein wie die größere des Widgets (W4) 901 und des Widgets (W3) 921. Darüber hinaus kann das kombinierte Widget 905 Anzeigeelemente 905(a) und 905(b) umfassen, welche jeweils das kombinierte Widget (W3) und Widget (W4) anzeigen (9E). Außerdem kann eine Position oder Größe des einstellbaren Bereichs 920 angepasst werden, um es dem Widget (W3) 921 zu ermöglichen, in Übereinstimmung mit einer Anordnungsänderung der zuvor eingestellten Anwendungsanzeigeelemente 901 bis 903 eingestellt zu werden.
Wieder bezugnehmend auf 3 kann das Steuergerät 180 in dem Einstellungsschritt S350 ein zuvor auf dem aktuellen Bildschirm eingestelltes Anwendungsanzeigeelement löschen. Daher kann eine Einstellung des gelöschten Anwendungsanzeigeelements von dem aktuellen Bildschirm gestrichen werden.
Ausführlicher beschreibt die folgende Beschreibung Bildschirmkonfigurationen zum Löschen eines vorbestimmten aus einer Mehrzahl von auf einem Bildschirm eingestellten Anwendungsanzeigeelementen unter Bezugnahme auf 10A bis 10D.
Bezugnehmend auf 10A(a) kann der Benutzer, während ein erster einstellbarer Bereich 1020-1, ein zweiter einstellbarer Bereich 1020-2 und ein Widget (W4) 1001 (d. h. ein voreingestelltes Widget) zwischen den ersten und zweiten einstellbaren Bereichen 1020-1 und 1020-2 auf einem aktuellen Bildschirm angezeigt werden, eine Löschanweisung für das Widget (W4) 1001 eingeben.
Zum Beispiel kann das Löschanweisungssignal über eine Touch & Drag-Aktion auf dem Widget (W4) 1001 zu einer Einstellungskandidatengruppe 1030, eine Berührungsaktion auf jedem von dem Widget (W4) 1001 und einer Löschanweisungszone, eine Auswahl eines Menüpunktes entsprechend einer Löschanweisung nach Abbruch einer Berührung auf dem Widget (W4) 1001 oder dergleichen eingegeben werden.
Bezugnehmend auf 10A(b) kann das Steuergerät 180, wenn der Benutzer in 10A(a) die Löschanweisung eingibt, einen Vorgang, das Widget (W4) 1001 allmählich in eine Position innerhalb der Einstellungskandidatengruppe 1030 entsprechend dem Widget (W4) 1001 zu bewegen, anzeigen. Bezugnehmend auf 10B kann das Steuergerät 180, wenn die Einstellung des Widgets (W4) 1001 von dem aktuellen Bildschirm gelöscht wird, die Anzeige des Widgets (W4) 1001 beenden und kann die ersten und zweiten einstellbaren Bereiche 1020-1 und 1020-2 in einen einzigen einstellbaren Bereich 1020 vereinen.
Bezugnehmend auf 10C(a) kann das Steuergerät 180 den einstellbaren Bereich 1020 und Anwendungsanzeigeelemente (d. h. Widget (W1) 1002, Verknüpfung (S1) 1003 und Verknüpfung (S2) 1004), die zuvor für den aktuellen Bildschirm eingestellt worden sind, auf dem aktuellen Bildschirm anzeigen. Bezugnehmend auf 10C(b) beendet das Steuergerät 180, wenn der Benutzer die Löschanweisung für die Verknüpfung (S2) 1004 in 10C(a) eingibt, die Anzeige der Einstellungskandidatengruppe 1030 und zeigt eine Löschzone 1040 auf demselben Bereich an. Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion auf der Verknüpfung (S2) 1004 zu der Löschzone 1040 eingibt, kann das Steuergerät 180 einen Löschvorgang der Verknüpfung (S2) 1004 abschließen.
Bezugnehmend auf 10D zeigt das Steuergerät 180, wenn die Einstellung der Verknüpfung (S2) 1004 von dem aktuellen Bildschirm gestrichen wird, nicht die Verknüpfung (S2) 1004 auf dem aktuellen Bildschirm an und erhöht die Größe des einstellbaren Bereichs 1020 aufgrund des Löschens der Verknüpfung (S2) 1004.
Ferner kann das in den früheren Figuren gezeigte Bildzeichen (i) 410/610/710/810/910/1010 zur Rückkehr zu dem in 4B gezeigten Bearbeitungszielliste-Anzeigezustand oder dem Zustand vor dem Eintritt in den in 4A gezeigten Bearbeitungsmodus ausgewählt werden. Das heißt, dass das Steuergerät 180, wenn das Bildzeichen 410/610/710/810/910/1010 ausgewählt wird, wieder zu dem in 4B oder 4A gezeigten Zustand zurückkehren kann.
Wieder bezugnehmend auf 3 kann das Steuergerät 180 in dem Einstellungsschritt S350, wenn ein zuvor eingestelltes Anwendungsanzeigeelement für den aktuell angezeigten Bildschirm vorhanden ist, ein bestimmtes Anwendungsanzeigeelement und das zuvor eingestellte Anwendungsanzeigeelement verbinden. Im Einzelnen beschreibt die folgende Beschreibung ein Verfahren zum Verbinden einer Mehrzahl von Anwendungsanzeigeelementen unter Bezugnahme auf 11A bis 13B.
Zum Beispiel zeigen 11A und 11B eine Kombinationseinstellung zwischen Widgets. Unter Bezugnahme auf 11A zeigt das Steuergerät 180 ein Widget (W1) 1101, ein Widget (W2) 1102 und ein Widget (W3) 1103 auf einem aktuellen Bildschirm an. Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion auf dem Widget (W2) 1102 zu dem Widget (W1) 1101 in 11A(a) ausführt, verbindet das Steuergerät 180 das erste Widget (W1) 1101 und das Widget (W2) 1102 und zeigt die kombinierten Widgets auf einem Feld 1101 an, wie in 11A(b) gezeigt.
Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion auf dem Widget (W3) 1103 zu dem Feld 1101 in 11A(b) ausführt, verbindet das Steuergerät 180 das Widget (W3) 1103 mit dem Widget (W1) 1101 und Widget (W2) 1102 und zeigt die kombinierten Widgets parallel auf einem Feld 1120 an, wie in 11A(c) gezeigt.
Auf diese Weise kann das Steuergerät 180, wenn sich das Widget (W2) 1102 oder das Widget (W3) 1103 aufgrund der Touch & Drag-Aktion in 11A(a) oder 11A(b) mit dem Widget (W1) 1101 in einem vorgegebenen Bereich überlappt, Information, die angibt, dass die Kombinationseinstellung verfügbar ist, ausgeben. Zum Beispiel kann das Steuergerät 180 die Information über Erzeugung und Anzeige des Felds 1101 über eine entsprechende Stimme, ein entsprechendes Alarmsignal, eine entsprechende Alarmvibration und dergleichen ausgeben.
Bezugnehmend auf 11B(a) gibt das Steuergerät, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion auf dem Widget (W2) 1102 in dem Feld 1120 zu einer Löschzone 1110 ausführt, das Widget 1102 aus der Kombinationseinstellung frei und kann gleichzeitig den entsprechenden Bildschirm von der Einstellung des Widgets (W2) 1102 freigeben, wie in 11B(b) gezeigt.
Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von einem Punkt des Felds 1120 zu der Löschzone 1110 in 11B(a) und 11B(b) ausführt, kann das Steuergerät 180 alle von den in dem entsprechenden Feld 1120 enthaltenen Widgets 1101 bis 1103 aus der Kombinationseinstellung freigeben und gleichzeitig den entsprechenden Bildschirm von der Einstellung freigeben, wie in 11B(c) gezeigt.
Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von einem in dem Feld enthaltenen bestimmten Widget zu einem Punkt innerhalb des Bildschirms ausführt, kann indes das Steuergerät 180 nur die Kombinationseinstellung abbrechen, während die Einstellung des bestimmten Widgets auf dem Bildschirm beibehalten wird. Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von einem Punkt des Felds zu einem Punkt innerhalb des Bildschirms durchführt, kann das Steuergerät 180 die Kombinationseinstellung nur durch die Aufrechterhaltung der Einstellung der gesamten in dem Feld auf dem entsprechenden Bildschirm enthaltenen Widgets abbrechen.
Unter der Annahme, dass das Widget (W2) und das Widget (W1) miteinander verbunden sind, wobei sich das Widget (W2) in das Widget (W1) bewegt, können die Widgets außerdem auf dem Feld angeordnet werden, so dass das Widget (W2) auf das Widget (W1) folgt.
Als nächstes zeigen 12A und 12B eine Kombinationseinstellung zwischen einem Widget und einer Verknüpfung. Bezugnehmend auf 12A(a) kann das Steuergerät 180 einen festen Bereich 1210, eine Verknüpfung (S1) 1201 und ein Widget (W1) 1202 auf dem Bildschirm anzeigen. In diesem Fall werden die Verknüpfung (S1) 1201 und das Widget (W1) 1202 auf dem Bildschirm eingestellt.
Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von dem Widget (W1) 1202 zu dem festen Bereich 1210 in 12A(a) ausführt, kann das Steuergerät 180 das Widget (W1) 1202 innerhalb des festen Bereichs 1210 anzeigen, wie in 12A(b) gezeigt. Auf diese Weise kann das Steuergerät 180, wenn eine Größe des Widgets (W1) 1202 größer als die des festen Felds 1210 ist, das feste Feld 1210 vergrößern, um es dem Widget (W1) 1202 zu ermöglichen, in dem festen Feld 1210 enthalten zu sein.
Bezugnehmend auf 12B(a) kombiniert das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von der Verknüpfung (S1) 1201 zu dem festen Feld 1210 ausführt, das Widget (W1) 1202 und die Verknüpfung (S1) 1201 und zeigt dann das kombinierte Widget und die Verknüpfung innerhalb des festen Felds 1210 parallel an, wie in 12B(b) gezeigt. Auf diese Weise kann das Steuergerät 180 das feste Feld 1210 vergrößern, um sowohl das Widget (W1) 1202 als auch die Verknüpfung (S1) 1201 einzuschließen.
Darüber hinaus kann die Kombinationsfreisetzung und Löschung des in dem festen Feld 1210 eingeschlossenen Widgets (W1) 1202 und der Verknüpfung (S1) 1201, wie oben unter Bezugnahme auf 11A und 11B erörtert, durchgeführt werden.
Als nächstes zeigen 13A und 13B eine Ausführung der Kombinationseinstellungswidgets. Bezugnehmend auf 13A(a) zeigt das Steuergerät 180, wenn ein Radio-Widget und ein Musikwiedergabe-Widget miteinander kombiniert werden (d. h. Einstellungskombination), ein kombiniertes Widget (W1) 310 an, bezieht sich ein erstes Anzeigeelement 1301, das aktuell auf dem kombinierten Widget (W1) 310 angezeigte Information angibt, auf das Radio-Widget und bezieht sich ein zweites Anzeigeelement 1302, das aktuell auf dem kombinierten Widget (W1) 310 angezeigte Information angibt, auf das Musikwiedergabe-Widget.
Insbesondere kann das Steuergerät 180, während die Information über das Radio-Widget auf dem kombinierten Widget (W1) 310, wie in 13A(a) dargestellt, angezeigt wird, und wenn der Benutzer das zweite Anzeigeelement 1302 auswählt, die Information über das Musikwiedergabe-Widget auf dem kombinierten Widget (W1) 310 anzeigen, wie in 13A(b) dargestellt, und umgekehrt. Das Radio-Widget und das Musikwiedergabe-Widget umfassen Information über zuletzt verwendete Inhalte, zum Beispiel Kanalinformation, Musiktitel, Kanalvorschauinformation von einem Rundfunkprogramm und so weiter.
Bezugnehmend auf 13B(a) gibt das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von einem bestimmten Anzeigeelement 1303 für das kombinierte Widget (W1) 310 zu einer Löschzone 1320 ausführt, das Widget entsprechend dem bestimmten Anzeigeelement 1303 aus der Kombinationseinstellung frei und kann auch den entsprechenden Bildschirm aus der Einstellung freigeben, wie in 13B(b) gezeigt.
Wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion von einem Punkt (zum Beispiel einem Punkt mit Ausnahme des Anzeigeelements) des kombinierten Widgets (W1) 310 zu der Löschzone 1320 in 13B(a) oder 13B(b) ausführt, gibt das Steuergerät 180 ferner alle von den in dem kombinierten Widget (W1) 310 enthaltenen Widgets aus der Kombinationseinstellung frei und gibt den entsprechenden Bildschirm von der Einstellung frei, wie in 13B(c) gezeigt.
Ferner kann eine teilweise Beschränkung auf die durch Kombination einstellbaren Anwendungsanzeigeelemente angewandt werden. Zum Beispiel kann die Kombinationseinstellung für die Anwendungsanzeigeelemente entsprechend Anwendungen, die in Eigenschaft oder Funktion (zum Beispiel Uhr + Wetter + Zeitplan heute, Nachrichten + Aktien, Zeitplan + Memo, SMS + MMS + E-Mail, Musik + Video, zur Einstellung gehörende Widgets, usw.) identisch/ähnlich zueinander sind, erlaubt sein. Die Kombinationseinstellung kann auch auf beliebige Anwendungsanzeigeelemente ohne diese Beschränkung durchgeführt werden.
Die oben genannten Ausführungen werden mit dem Anwendungsanzeigeelement als das Widget erläutert. Die folgende Beschreibung beschreibt unter Bezugnahme auf 14A bis 14C ein Anwendungsanzeigeelement, das eine Verknüpfung ist. In der folgenden Beschreibung wird eine Verknüpfung ein Menü genannt.
Im Einzelnen sind 14A bis 14C Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Einstellen einer Verknüpfung auf einem entsprechenden Bildschirm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 14A kann das Steuergerät 180, wenn ein Benutzer eine Verknüpfung in 4B auswählt, eine Menüliste einschließlich Menüs, die auf einem aktuellen Bildschirm einstellbar sind, anzeigen.
Bezugnehmend auf 14B(a) beendet das Steuergerät 180, wenn das Menü (M2) 1401 in 14A ausgewählt wird, die Anzeige der Menüliste und kann dann das Menü (M2) 1401 anzeigen, um dessen Position auf der Menüliste innerhalb des aktuellen Bildschirms beizubehalten. Wie in 14B(b) gezeigt kann das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion zu einem beliebigen Punkt innerhalb des Bildschirms von dem Menü (M2) 1401 ausführt, das Menü (M2) 1401 bei dem zufälligen Punkt anzeigen, wie in 14B(c) gezeigt.
Bezugnehmend auf 14C stellt das Steuergerät 180, obwohl das Menü (M2) 1401 in 14A ausgewählt wird, wenn ein vorheriger Bereich zum Anzeigen des Menüs (M2) 1401 in dem aktuellen Bildschirm nicht vorhanden ist, das Menü (M2) 1401 nicht auf dem aktuellen Bildschirm ein, sondern zeigt Text 1410 an, der angibt, dass es keinen verfügbaren Bereich gibt. Darüber hinaus kann eine Mehrzahl von Menüs in 14A ausgewählt werden.
Die folgende Beschreibung beschreibt verschiedene Ausführungsformen, wenn ein Anwendungsanzeigeelement ein Bildschirm (d. h. ein Seite) ist, unter Bezugnahme auf 15A bis 15D. Insbesondere zeigen 15A bis 15D Schaubilder von Bildschirmkonfigurationen zum Bearbeiten eines Bildschirms in einem Bildschirmbearbeitungsmodus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf 15A kann das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Seite in 4B auswählt, Seitenanzeigeelemente von allen aktuell in dem Endgerät auf dem Bildschirm eingestellten Seiten anzeigen. In diesem Fall kann eine entsprechende Seite (ein Einstellungsanwendungsanzeigeelement und ein enthaltenes Hintergrundbild) auf dem Seitenanzeigeelement angezeigt werden. Darüber hinaus kann eine Löschzone X in dem Seitenanzeigeelement enthalten sein, um eine Eingabe einer Löschanweisung zu empfangen.
Bezugnehmend auf 15B kann das Steuergerät 180, wenn der Benutzer eine Touch & Drag-Aktion zwischen dem vierten Seitenanzeigeelement 1504 und dem zweiten Seitenanzeigeelement 1502 in 15A ausführt, die zweiten und vierten Seitenanzeigeelemente 1502 und 1504 durch Tauschen ihrer Positionen anordnen. Daher kann die vierte Seite, wenn eine Seitenumblätteraktion ausgeführt wird, so angezeigt werden, dass sie auf die erste Seite folgt, anstelle auf die zweite Seite zu folgen.
Bezugnehmend auf 15C löscht das Steuergerät 180, wenn der Benutzer in 15A die in dem fünften Seitenanzeigeelement 1505 enthaltene Löschzone 1501(a) auswählt, die fünfte Seite entsprechend dem fünften Seitenanzeigeelement 1505 und kann ein Bild X anzeigen, das angibt, dass die entsprechende Seite nicht auf dem fünften Seitenanzeigeelement 1505 existiert.
Bezugnehmend auf 15D betritt das Steuergerät 180, wenn der Benutzer das dritte Seitenanzeigeelement 1503 in 15A auswählt, einen Bearbeitungsmodus für die dritte Seite entsprechend dem dritten Seitenanzeigeelement 1503 und kann dann die dritte Seite in einem bearbeitbaren Zustand anzeigen (siehe 4C).
Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Steuergerät 180 beim Empfang einer Auswahl von wenigstens einem von einem externen Server herunterzuladenden Anwendungsanzeigeelement bestimmen, ob das ausgewählte Anwendungsanzeigeelement identisch zu einem zuvor heruntergeladenen Anwendungsanzeigeelement ist.
Darüber hinaus bestimmt, um mit einem Ergebnis der obigen Bestimmung zurecht zu kommen, das Steuergerät 180, ob ein Download für jedes ausgewählte Anwendungsanzeigeelement durchzuführen ist, oder kann es einen Download-Typ für jedes gewählte Anwendungsanzeigeelement bestimmen. Alternativ kann das Steuergerät 180 das Bestimmungsergebnis ausgeben und ermöglicht es dann einem Benutzer, zu bestimmen, ob ein Download durchzuführen ist, oder den Download-Typ zu bestimmen.
Beim Bestimmen, ob das ausgewählte Anwendungsanzeigeelement identisch zu einem zuvor heruntergeladenen Anwendungsanzeigeelement ist, kann das Steuergerät 180 die Kategorie-Identität einer entsprechenden Anwendung, die Identität einer Eigenschaft, Funktion, zur Verfügung gestellter Information oder dergleichen und die Identität einer entsprechenden Anwendung selbst bestimmen.
Beim Bestimmen des Download-Typs kann das Steuergerät 180 bestimmen, ob ein früheres Anmeldungsanzeigeelement und ein Anwendungsanzeigeelement einer in die gleiche Kategorie herunterzuladenden Anwendung zu verbinden sind, ob eine Kombinationseinstellung auf einem früheren Anwendungsanzeigeelement und einem Anwendungsanzeigeelement einer in die gleiche Kategorie herunterzuladenden Anwendung auszuführen ist, um sie parallel zueinander innerhalb desselben Bildschirms anzuzeigen (siehe 11A und 11B), und ob eine Kombinationseinstellung auf einem früheren Anmeldungsanzeigeelement und einem Anwendungsanzeigeelement für eine herunterzuladende Anwendung durchzuführen ist, um sie mit verschiedenen Registerkarten, usw. anzuzeigen (siehe 13A und 13B).
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuergerät 180 eine Bildschirmsperrfunktion auf einem bestimmten Bildschirm mit einem darauf eingestellten bestimmten Anwendungsanzeigeelement einstellen. Das Steuergerät 180 stellt Authentifizierungsinformation für den bestimmten Bildschirm mit der eingestellten Bildschirmsperrfunktion ein. Nur wenn die Authentifizierungsinformation eingegeben wird, kann das Steuergerät 180 normal den bestimmten Bildschirm anzeigen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die oben beschriebenen Verfahren zum Einstellen von Anwendungsanzeigeelementen in einem Programmaufzeichnungsmedium als computerlesbare Codes implementiert sein. Die computerlesbaren Medien umfassen alle Arten von Aufzeichnungsvorrichtungen, in denen von einem Computersystem lesbaren Daten gespeichert werden. Die computerlesbaren Medien umfassen beispielhaft ROM, RAM, CD-ROM, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeichervorrichtungen und dergleichen und umfassen ebenfalls Implementierungen vom Trägerwellen-Typ (zum Beispiel Übertragung über das Internet).
Dementsprechend bietet die vorliegende Erfindung mehrere Vorteile. Zum Beispiel zeigt die vorliegende Erfindung vor einer Einstellung eines Anwendungsanzeigeelements einen einstellbaren Bereich an, was einem Benutzer erlaubt, intuitiv darüber informiert zu werden, ob das Anwendungsanzeigeelement innerhalb des einstellbaren Bereichs einstellbar ist. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Benutzer ebenfalls, einen Sollwert eines Anwendungsanzeigeelements zu wählen, was einem Benutzer erlaubt, eine Anordnung des Anwendungsanzeigeelements innerhalb eines Bildschirms frei einzustellen.
So kann der Benutzer einen Sollwert des ausgewählten Anwendungsanzeigeelements auswählen, anstatt das Endgerät den Sollwert des ausgewählten Anwendungsanzeigeelements bestimmen zu lassen. Außerdem kann, da Information über einen einstellbaren Bereich innerhalb des entsprechenden Bildschirms bereitgestellt wird, Information darüber, ob das ausgewählte Anwendungsanzeigeelement einstellbar ist, vor dem entsprechenden Einstellen bereitgestellt werden.
Es ist für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindungen abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Änderungen und Abwandlungen dieser Erfindung umfasst, sofern sie in den Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen fallen.

Claims

Mobiles Kommunikationsendgerät (100), umfassend: – einen Touchscreen (151); und – ein Steuergerät (180), das konfiguriert ist zum: Anzeigen einer Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten und einer Anzeigegröße-Information für mindestens einen aus der Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten auf dem Touchscreen; Empfangen einer Berührungseingabe über den Touchscreen, um einen Kandidaten aus der Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten auszuwählen und den ausgewählten Kandidaten innerhalb eines einstellbaren Bereichs (420) des Touchscreens zu platzieren; Anzeigen von Einstellbarkeitsanzeige-Information, während der ausgewählte Kandidat innerhalb des einstellbaren Bereichs auf dem Touchscreen angezeigt wird; und Anzeigen eines Widgets entsprechend dem ausgewählten Kandidaten auf dem Touchscreen, wobei eine Anzeigegröße des Widgets in Übereinstimmung mit der Anzeigegröße-Information des ausgewählten Kandidaten ist.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um die Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten als eine Widget-Kandidatengruppe anzuzeigen, nachdem ein Widget-Bearbeitungsmodus betreten worden ist.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei die Berührungseingabe eine aus einer Berührungsbetätigung und einer Touch & Drag-Betätigung auf dem Touchscreen ist.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, durch die Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten in einer vorbestimmten Richtung auf der Grundlage einer aus einer Touch & Drag-Betätigung und einer Durchblätter-Betätigung auf dem Touchscreen zu scrollen.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um die Einstellbarkeitsangabe-Information anzuzeigen, während die Berührungseingabe auf dem Touchscreen beibehalten wird.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um das Widget entsprechend dem ausgewählten Kandidaten auf dem Touchscreen anzuzeigen, wenn die Berührungseingabe freigegeben wird, nachdem die Einstellbarkeitsangabe-Information angezeigt worden ist.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstellbarkeitsangabe-Information angibt, dass der ausgewählte Kandidat auf einem aktuellen Bildschirm einstellbar ist.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, ein Anzeigen des Widgets entsprechend dem ausgewählten Kandidaten auf dem Touchscreen zu beenden, wenn die Berührungseingabe freigegeben wird, bevor die Einstellbarkeitsangabe-Information angezeigt wird.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um eine Vorschau des einstellbaren Bereichs einschließlich des ausgewählten Kandidaten anzuzeigen, bevor das Widget entsprechend dem ausgewählten Kandidaten tatsächlich angezeigt wird.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten mindestens einen von einem externen Server heruntergeladenen Widget-Kandidaten umfasst.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten mindestens einen in dem Endgerät vorgespeicherten Widget-Kandidaten umfasst.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um Widget-bezogene Information einschließlich eines Namens und eines repräsentativen Bilds von jedem aus der Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten anzuzeigen.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 12, wobei der Name und die Anzeigegröße-Information an einer Oberseite von jedem aus der Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten angezeigt werden.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um den Widget-Bearbeitungsmodus als Antwort auf einen Empfang einer Benutzer-Berührung auf dem Touchscreen für eine vorbestimmte Zeitdauer zu betreten.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um eine bearbeitbare Zielliste einschließlich eines Widget-Menüs, eines Bildschirmhintergrund-Menüs und eines Ordner-Menüs anzuzeigen, bevor die Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten angezeigt wird.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät ferner konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bildschirm-Anzeigeelementen anzuzeigen, die jeweilige unterschiedliche Ziel-Bildschirme auf dem Touchscreen angeben, und Bildschirm-Drehen unter der Vielzahl von Ziel-Bildschirmen in Übereinstimmung mit einer Touch & Drag-Betätigung auf dem Touchscreen auszuführen, während der ausgewählte Kandidat in dem einstellbaren Bereich angezeigt wird.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät ferner konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bildschirm-Anzeigeelementen anzuzeigen, die jeweilige unterschiedliche Ziel-Bildschirme auf dem Touchscreen anzeigen, und Bildschirm-Drehen unter der Vielzahl von Ziel-Bildschirmen in Übereinstimmung mit einer Berührungseingabe in Bezug auf die Vielzahl von Bildschirm-Anzeigeelementen auszuführen.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von einstellbaren Widget-Kandidaten mindestens zwei Kandidaten entsprechend mindestens zwei Widgets, die zu einer gleichen Kategorie gehören, aber unterschiedliche Anzeigegröße-Information haben, umfassen.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Berührungseingabe ein Platzieren des ausgewählten Kandidaten an einer bestimmten Stelle innerhalb des einstellbaren Bereichs ist und wobei das Steuergerät ferner konfiguriert ist, um den ausgewählten Kandidaten an dem bestimmten Punkt innerhalb des einstellbaren Bereichs anzuzeigen, während die Einstellbarkeitsangabe-Information angezeigt wird.
Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät ferner konfiguriert ist, um: eine Löschzone als Antwort auf einen Löschbefehl für das Widget anzuzeigen, und das Widget zu löschen und die Löschzone als Antwort auf eine Touch & Drag-Eingabe von dem an einem Punkt angezeigten Widget zu der Löschzone nicht weiter anzuzeigen.