DE202009014385U1 - Vorrichtung zum Anschluss eines Wellrohrs an eine Wandöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluss eines Wellrohrs an eine Wandöffnung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Anschluss eines Wellrohrs (1) an eine Wandöffnung, enthaltend einen rohrförmigen Anschlusskörper (2), der einen in die Wandöffnung einzusetzenden Montageabschnitt (3), einen Aufnahmeabschnitt (5) für das Wellrohr (1) und zwischen den beiden Abschnitten (3, 5) einen Bund (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (5) ein als Ganzes in ein Wellrohrende einsetzbarer Rohrstutzen ist und in einem mittleren Bereich einen radial nach außen ragenden, zum Einrasten in eine innen liegende Vertiefung des Wellrohrs (1) bestimmten Haltewulst (6) aufweist, und dass ein auf das Wellrohrende aufsetzbarer Sicherungsring (7) zur Verriegelung der Lage des Haltewulstes (6) in der Vertiefung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluss eines Wellrohrs an eine Wandöffnung, enthaltend einen rohrförmigen Anschlusskörper, der einen in die Wandöffnung einzusetzenden Montageabschnitt, einen Aufnahmeabschnitt für das Wellrohr und zwischen den beiden Abschnitten einen Bund aufweist.
  • Elektrische und optische Leitungen od. dgl. werden häufig in sogenannten Wellrohren verlegt. Diese bestehen aus flexiblen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Rohren bzw. Schläuchen, die auf ihren Außen- und Innenseiten mit parallel zueinander und koaxial zu den Wellrohrachsen angeordneten Wellen versehen sind, die in Längsrichtung der Wellrohre abwechselnd aufeinander folgende Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen. Derartige Wellrohre dienen u. a. dem mechanischen Schutz der verlegten Leitungen. Vor allem sollen die Wellrohre jedoch in Verbindung mit dazu geschaffenen Vorrichtungen einen wasser- und/oder staubdichten Anschluss an Öffnungen ermöglichen, die in den Wänden von elektrischen oder optischen Geräten oder Maschinen ausgebildet sind.
  • Die meisten bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen einen rohrförmigen Anschlusskörper auf, der an einem Ende einen in eine Wandöffnung einzusetzenden, mit einem Außengewinde versehenen Montageabschnitt und am anderen Ende einen Aufnahme abschnitt mit einer Aufnahmeöffnung aufweist, in die das eine Ende des Wellrohrs eingesetzt wird. Die axiale Verbindung des Wellrohrs mit dem Aufnahmeteil sowie die Herstellung einer dichten Verbindung können auf unterschiedliche Weise erfolgen.
  • Bekannt ist es beispielsweise, C-förmige Arretierelemente vorzusehen, die durch Schlitze in den Aufnahmeteilen bis in eine zugeordnete Vertiefung am Außenumfang des Wellrohrs ragen und dadurch eine in axialer Richtung formschlüssige Verbindung herstellen (z. B. DE 87 01 367 U1 ). Die Abdichtung kann in diesem Fall z. B. mit Hilfe eines in eine der Vertiefungen des Wellrohrs eingelegten O-Rings bewirkt werden.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung sieht anstelle eines C-förmigen Arretierelements einen im Inneren des Aufnahmeteils angeordneten, gegen axiale Verschiebungen gesicherten Federring vor ( DE 20 2009 002 925 U1 ). Dieser rastet in einer der äußeren Vertiefungen des Wellrohrs ein und kann mit einer durch das Aufnahmeteil nach außen ragenden Funktionstaste versehen sein, die das Öffnen der Verbindung ermöglicht.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung ( DE 86 24 802 U1 ) weist einen Anschlusskörper auf, der ein Aufnahmeteil enthält, das mit einer umlaufenden, zu seiner Achse koaxialen Ringnut versehen ist, in die ein Ende des Wellrohrs unter Zwischenschaltung einer Dichtung eingesetzt wird. Die axiale Verbindung erfolgt hier mit Hilfe von federnden, radial nach außen vorgespannten Zungen, die an der Außenseite des Aufnahmeteils radial beweglich angebracht sind und an ihren Innenseiten Rippen aufweisen, die im montierten Zustand formschlüssig in eine zugeordnete Vertiefung des Wellrohrs greifen. Gesichert wird diese Verbindung mit einem am Umfang des Aufnahmeteils axial verschiebbaren Sicherungsring, der in einer Verriegelungsstellung die Zungen entgegen ihrer elastischen Rückstellkräfte in der jeweiligen Vertiefung hält, in einer Entriegelungsstellung dagegen die Zungen freigibt und damit eine radial nach außen gerichtete Verschwenkung der Zungen ermöglicht.
  • Die beschriebenen und andere Vorrichtungen, deren Aufnahmeteile ebenfalls mit zum Einstecken der Wellrohrenden bestimmten Aufnahmeöffnungen versehen sind, weisen durchweg unterschiedliche Bauteile für die Funktion des Verbindens und des Abdichtens auf. Das macht die Vorrichtungen selbst sowie ihre Montage aufwändig.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass sie aus wenigen Bauteilen besteht, einfach montierbar und demontierbar ist und bei Bedarf dennoch eine gute Abdichtung ermöglicht, ohne dass zusätzliche Bauteile erforderlich sind.
  • Gelöst wird dieses Problem erfindungsgemäß dadurch, dass der Aufnahmeabschnitt ein als Ganzes vorzugsweise bis zum Bund in ein Wellrohrende einsetzbarer Rohrstutzen ist und in einem mittleren Bereich einen radial nach außen ragenden, zum Einrasten in eine innen liegende Vertiefung des Wellrohrs bestimmten Haltewulst aufweist, und dass ein auf das Wellrohrende aufsetzbarer Sicherungsring zur Verriegelung der Lage des Haltewulstes in der Vertiefung vorgesehen ist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Aufnahmeabschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung so ausgebildet, dass er als Ganzes in ein Ende des Wellrohrs eingeschoben wird und mit einem Haltewulst versehen ist, der in eine innen liegende Vertiefung des Wellrohrs eingreift. Zur Verriegelung der Lage des Haltewulstes in der Vertiefung dient der Sicherungsring, der axial unverschiebbar auf dem Wellrohr befestigt wird und ein ungewolltes Aufspreizen des Wellrohrs an dieser Stelle verhindert. Ist zusätzlich eine Abdichtung erwünscht, braucht ein axial außen liegender Bereich des Aufnahmeteils lediglich mit so viel Übermaß bzw. mit einem um so viel vergrößerten Außendurchmesser versehen werden, dass er mit festem Klemmsitz in das Wellrohr gedrückt werden und dadurch ohne weiteres Hilfsmittel abgedichtet in diesem festgelegt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • Bild 1 in einer schematischen, perspektivischen und auseinander gezogenen Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Bild 2 eine Draufsicht auf einen Sicherungsring der Vorrichtung nach Bild 1;
  • Bild 3 eine dem Bild 1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung, jedoch in einem teilweise montiertem Zustand; und
  • Bild 4 eine schematische, perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Bildern 1 und 3 in einem nahezu fertig montierten Zustand.
  • Bild 1 zeigt zunächst ein Wellrohr 1, das in bekannter Weise aus einem für die Zwecke der Erfindung ausreichend flexiblen Kunststoff hergestellt ist. Das Wellrohr 1 ist auf seiner Außenseite mit zu seiner Längsachse koaxialen Wellen versehen, die aus kreisrunden, in Richtung der Längsachse beabstandeten und abwechselnd aufeinander folgenden Vertiefungen 1a (bzw. Wellentälern) und Erhöhungen 1b (bzw. Wellenbergen) bestehen. Außerdem wird das Wellrohr 1 vorzugsweise derart hergestellt, dass sich die Wellen auch auf seiner Innenseite abbilden, so dass die außen liegenden Wellentäler 1a an der Innenseite zu Wellenbergen und außen liegende Wellenberge 1b an der Innenseite zu Wellentälern führen.
  • Zum Anschluss des Wellrohrs 1 an eine nicht dargestellte Wandöffnung, z. B. eine Öffnung in der Gehäusewand eines elektrischen Geräts, weist die Vorrichtung gemäß Bild 1 einen allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten, rohrförmigen Anschlusskörper auf, der vorzugsweise aus einem für die Zwecke der Erfindung geeigneten Kunststoff besteht und durch Spritzguss hergestellt wird. Der Anschlusskörper 2 enthält an einem Ende einen Montageabschnitt 3, der vorzugsweise mit einem Außengewinde versehen ist und an einem konzentrischen Bund 4 endet, der zum Ansetzen eines Werkzeugs dient und z. B. als Mehrkant, insbesondere als Sechskant ausgebildet ist. Der Montageabschnitt 3 wird z. B. in ein Innengewinde eingedreht, das in dem die Öffnung umgebenden Wandabschnitt ausgebildet ist, oder bis zum Anschlag an den Bund 4 durch die Wandöffnung gesteckt und mittels einer von hinten aufgedrehten Mutter an der Gehäusewand befestigt.
  • Auf der vom Montageabschnitt 3 abgewandten Seite des Bundes 4 weist der Anschlusskörper 2 einen Aufnahmeabschnitt 5 auf. Dieser ist wie der Montageabschnitt 3 als vorzugsweise zylindrischer Rohrstutzen ausgebildet und mit einem Außendurchmesser versehen, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Wellrohrs 1 entspricht. Der Aufnahmeabschnitt 5 kann daher als Ganzes und bis zum Anschlag an den Bund 4 in ein zugeordnetes Ende des Wellrohrs 1 eingesetzt werden.
  • Zur axialen Kopplung des Aufnahmeabschnitts 5 mit dem Wellrohr 1 dient ein ringförmiger Haltewulst 6, der koaxial mit der Längsachse des Aufnahmeabschnitts 5 ausgebildet ist und von dessen äußerer Mantelfläche radial nach außen absteht. Der Haltewulst 6 ist in einem mittleren Bereich des Aufnahmeabschnitts 5 angeordnet und vorzugsweise umlaufend ausgebildet. Außerdem ist der Haltewulst 6 so ausgebildet, dass er beim in Richtung eines Pfeils v erfolgenden Aufstecken des betreffenden Wellrohrendes auf dem Aufnahmeabschnitt 5 in einer Vertiefung der innen liegenden Wellen des Wellrohrs 1 einrastet und dadurch axiale Bewegungen des Wellrohrs 1 in der zum Pfeil v entgegengesetzten Richtung weitgehend verhindert. Zu diesem Zweck ist der Haltewulst 6 mit einem im Vergleich zum Innendurchmesser des Wellrohrs 1 etwas größeren Außendurchmesser versehen, so dass das Wellrohr 1 bei der Aufschiebebewegung geringfügig radial aufgeweitet wird, bis der Haltewulst 6 beim Anschlag des Wellrohrs 1 an den Bund 4 z. B. in der zweiten oder dritten Vertiefung elastisch einrastet. Zur Erleichterung dieses Vorgangs wird der Haltewulst 6 auf der Einführseite zweckmäßig mit einer konischen Einführungsschräge versehen, während er auf der dem Bund zugewandten Seite vorzugsweise eine Haltefläche aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur äußeren Mantelfläche des Aufnahmeabschnitts 5 steht.
  • Um beim Ausüben eines Zugs auf das Wellrohr 1 in der zum Pfeil v entgegengesetzten Richtung ein Abstreifen vom Aufnahmeabschnitt 5 mit Sicherheit zu vermeiden, weist die Vorrichtung einen separaten Sicherungsring 7 auf. Dieser ist vorzugsweise nach Art einer Rohrschelle ausgebildet und enthält, wie insbesondere Bild 2 zeigt, einen an den Außenmantel des Wellrohrs 1 anzulegenden Umfangsabschnitt 8 sowie ein Verschlusselement 9. Der Umfangsabschnitt 8 erstreckt sich ringförmig über eine Länge von z. B. 270°, wobei seine Innenfläche eine an die äußere Mantelfläche des Wellrohrs 1 angepasste Krümmung besitzt. Außerdem ist der Umfangsabschnitt 8 an seinen beiden Enden mit je einem Rasthaken 10 versehen. Das Verschlusselement 9 weist an seinen beiden Enden ebenfalls Rasthaken 11 auf, die mit den Rasthaken 10 des Umfangsabschnitts 8 zusammenwirken können, wie weiter unten erläutert ist. Im Übrigen besitzt das Verschlusselement 9 eine solche Länge und Form, dass es den zwischen den Rasthaken 10 des Umfangsabschnitts 8 frei bleibenden Zwischenraum überbrücken kann.
  • Weiterhin weist der Umfangsabschnitt 8 und/oder das Verschlusselement 9 gemäß Bild 2 wenigstens eine von seiner Innenfläche radial nach innen ragende Verriegelungsnase 8a bzw. 9a auf. Diese ist bezüglich ihrer Breite und Höhe so bemessen, dass sie in eine außen liegende Vertiefung 1a des Wellrohrs 1 eintreten kann, wenn der Sicherungsring 7 auf dem Wellrohr 1 montiert wird, wie in einer vergrößerten Einzelheit X des Bildes 3 angedeutet ist.
  • Damit das Verschlusselement 9 nicht unbeabsichtigt verloren geht, ist es zweckmäßig durch ein Verbindungsband 12 (Bild 2) mit dem Umfangsabschnitt 8 verbunden. Außerdem ist die beschriebene Rohrschelle bzw. der Sicherungsring 7 vorzugsweise als ein zusammenhängendes Kunststoff-Spritzgussteil und so hergestellt, dass die Teile 8, 9 und 12 eine für die Montage erforderliche Flexibilität besitzen.
  • Die Montage der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich insbesondere aus den Bildern 1, 3 und 4. Gemäß Bild 1 und 3 wird zunächst ein Ende des Wellrohrs 1 in Richtung des Pfeils v auf den Aufnahmeabschnitt 5 aufgesteckt und vorzugsweise bis zum Anschlag an den Bund 4 vorgeschoben, wobei die Dimensionierung der verschiedenen Teile so gewählt ist, dass das Wellrohr 1 unter geringfügiger radialer Aufweitung über den Haltewulst 6 geschoben werden kann und dieser dann wie beschrieben in einer innen liegenden Vertiefung des Wellrohrs 1 einrastet.
  • Es wird nun zunächst der Umfangsabschnitt 8 des Sicherungsrings 7 in Richtung eines Pfeils w (Bild 3) von außen auf das Wellrohr 1 aufgedrückt, wobei sich seine Enden aufgrund der Flexibilität des verwendeten Materials leicht aufspreizen. Das Wellrohr 1 tritt dadurch nach Art einer Schnappverbindung in den Umfangsabschnitt 8 ein und wird danach von diesem auf einem großen Teil seines Umfangs umgriffen, wie Bild 4 zeigt. Das Aufdrücken des Umfangsabschnitts 8 erfolgt zweckmäßig unmittelbar angrenzend an den Bund 4, d. h. in einem zwischen diesem und dem Haltewulst 6 liegenden Teil 5a des Aufnahmeabschnitts 5.
  • Abschließend wird der Umfangsabschnitt 8, wie Bild 4 zeigt, auf dem Wellrohrende verriegelt, indem das Verschlusselement 9 in Richtung eines Pfeils z so auf den Umfangsabschnitt 8 aufgedrückt wird, dass seine beiden Rasthaken 11 hinter den beiden Rasthaken 10 des Umfangsabschnitts 8 einrasten. Die Dimensionierung der beschriebenen Teile ist außerdem so gewählt, dass bei dieser Montage einerseits die Rastnase(n) 8a, 9a in eine außen liegende Vertiefung des Wellrohrs 1 eintreten können, andererseits das Wellrohrende nach dem Aufclipsen des Verschlusselements 9 in radialer Richtung leicht gestaucht und gegen die Umfangsfläche des Teils 5a des Aufnahmeabschnitts gedrückt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass weder der Sicherungsring 7 in axialer Richtung auf dem Wellrohr 1 bewegt, noch das Wellrohr 1 selbst axial vom Anschlusskörper 2 abgezogen werden kann. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen der verschiedenen Teile wird vielmehr eine optimale Sicherung gegen axiale Bewegungen gewährleistet, da der Sicherungsring 7 die Lage des Haltewulstes 6 in der Vertiefung des Wellrohrs 1 verriegelt.
  • Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Aufnahmeabschnitt 5 gleichzeitig zur Abdichtung verwendet. Hierzu wird ein Teil 5b des Aufnahmeab schnitts 5, der auf der vom Bund 4 abgewandten Seite des Haltewulstes 6 liegt, als Dichtelement ausgebildet und zu diesem Zweck vorzugsweise gegenüber dem Innendurchmesser des Wellrohrendes mit einem geringen Übermaß, d. h. z. B. mit einem um einige Zehntel eines Millimeters vergrößerten Außendurchmesser hergestellt. Dadurch dehnt sich das Wellrohrende beim Aufschieben auf das Teil 5b aufgrund seiner Flexibilität in radialer Richtung entsprechend aus, so dass es im Bereich des Teils 5b mit festem Klemmsitz und daher abgedichtet auf dem Aufnahmeabschnitt 5 zu liegen kommt.
  • Soll das Wellrohr 1 zu einem späteren Zeitpunkt vom Anschlusskörper 2 gelöst werden, ist lediglich erforderlich, die Rasthaken 10, 11 mittels eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, voneinander zu trennen, den Sicherungsring 7 vom Wellrohrende zu entfernen und das Wellrohrende dann unter Anwendung einer ausreichenden Zugkraft vom Aufnahmeteil 5 abzuziehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Beispielsweise könnte der Anschlusskörper 2 anstelle des Montageabschnitts 3 einen zweiten Aufnahmeabschnitt 5 aufweisen. In diesem Fall könnte die beschriebene Vorrichtung als eine zur Verbindung von zwei Wellrohren 1 geeignete Kupplung dienen. Weiterhin ist klar, dass der Haltewulst 6 nicht umlaufend ausgebildet sein muss, sondern aus einer Mehrzahl von im Umfangsrichtungs beabstandeten Segmenten bestehen könnte. Dasselbe gilt für die Rastnasen 8a und 9a. Auch der Sicherungsring 7 stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar, von dem in vielfacher Hinsicht abgewichen werden kann. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8701367 U1 [0004]
    • - DE 202009002925 U1 [0005]
    • - DE 8624802 U1 [0006]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Anschluss eines Wellrohrs (1) an eine Wandöffnung, enthaltend einen rohrförmigen Anschlusskörper (2), der einen in die Wandöffnung einzusetzenden Montageabschnitt (3), einen Aufnahmeabschnitt (5) für das Wellrohr (1) und zwischen den beiden Abschnitten (3, 5) einen Bund (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (5) ein als Ganzes in ein Wellrohrende einsetzbarer Rohrstutzen ist und in einem mittleren Bereich einen radial nach außen ragenden, zum Einrasten in eine innen liegende Vertiefung des Wellrohrs (1) bestimmten Haltewulst (6) aufweist, und dass ein auf das Wellrohrende aufsetzbarer Sicherungsring (7) zur Verriegelung der Lage des Haltewulstes (6) in der Vertiefung vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (5b) des Aufnahmeabschnitts (5), dass auf der vom Bund (4) abgewandten Seite des Haltewulstes (6) liegt, als Dichtelement ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (5b) einen im Vergleich zum Innendurchmesser des Wellrohrendes vergrößerten Außendurchmesser aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (7) nach Art einer Rohrschelle ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (7) einen Umfangsabschnitt (8) und ein Verschlusselement (9) enthält, die an ihren Enden mit zusammenwirkenden Rasthaken (10, 11) versehen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (8) und/oder das Verschlusselement (9) mit wenigstens einer radial nach innen ragenden, zum Einsetzen in eine außen liegende Vertiefung (1a) des Wellrohrs (1) bestimmten Verriegelungsnase (8a, 9a) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9) durch ein Verbindungsband (12) mit dem Umfangsabschnitt (8) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (7) ein Kunststoff-Spritzgussteil ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (3) mit einem Außengewinde versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (3) durch einen zweiten Aufnahmeabschnitt (5) ersetzt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (4) als zum Ansetzen eines Werkzeugs bestimmter Mehrkant ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewulst (6) umlaufend ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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