DE202009012884U1 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen Ventilkörper (1) mit einem Eingang (7), mindestens einem Ausgang (9), einer Ventilkammer (5) und einem Ventilsitz (8), einen Magnetanker (11), einen mit dem Ventilsitz (8) korrespondierenden Dichtbolzen (13), dem eine Feder (12) zugeordnet ist, und einen Elektromagneten (2) mit einem einen magnetisierbaren Außenkern (16) und ein Magnetjoch (15) aufweisendes Magnetgehäuse (14), einer Elektrospule (22), einem magnetisierbaren Innenkern (27) sowie einem aus einem magnetisierbaren Material bestehenden Magnetflussverstärkungsteil (31), der eine zwischen der Elektrospule (22) und dem Magnetanker (11) angeordnete Grundwand (32) und eine den Magnetanker (11) umgreifende Umfangswand (33) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ventil für gasförmige und flüssige Medien.
- Die
DE 10 2006 012 530 B4 offenbart ein gattungsgemäßes Ventil, bei dem der plattenförmige Magnetanker gegen die Kraft einer scheibenförmigen Formfeder ausschließlich durch axial auf den Magnetanker wirkende Magnetkräfte verlagerbar ist. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil dieser Art dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln eine bessere Magnetkraftwirkung am Magnetanker und eine dauerhaft zuverlässige Ventilschaltfunktion erzielt wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in einer einzigen Figur in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt.
- Das in der Zeichnung vergrößert und geschnitten dargestellte Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen und ist im Wesentlichen als kreisförmiger zylindrischer Körper ausgeführt. Das Ventil weist einen Ventilkörper
1 und einen mit diesem verbundenen Elektromagneten2 auf. Der ungefähr topfförmig gestaltete Ventilkörper1 besteht aus einem magnetisierbaren Material und besitzt eine Bodenwand3 und eine kreisringförmige Wandung4 , die eine Ventilkammer5 mitbegrenzen. Außerdem weist der Ventilkörper1 für die Zuführung des Mediums einen bezüglich der Mittenachse6 des Ventils in der Bodenwand3 koaxial angeordneten Eingang7 auf, der zu einem in die Ventilkammer5 ragenden Ventilsitz8 führt. In der Wandung4 des Ventilkörpers1 können ein oder mehrere Ausgänge9 für das Medium ausgebildet sein. Am Außenumfang des Ventilkörpers1 befindet sich ein Dichtring10 , der in einer Umfangsnut gelagert ist. - In der Ventilkammer
5 ist ein plattenförmiger Magnetanker11 positioniert, dem an der in der Zeichnung unteren Seite eine rundscheibenförmige Feder12 koaxial zugeordnet ist. Unter der Feder12 ist zudem koaxial ein Dichtbolzen13 angeordnet, der aus einem gummielastischen Material besteht und mit dem Ventilsitz8 korrespondiert. Die scheibenförmige Feder12 befindet sich somit zwischen dem Magnetanker11 und dem Dichtbolzen13 , der die letztgenannten drei Teile baueinheitlich zusammenhält. - Der Elektromagnet
2 weist ein Magnetgehäuse14 mit einem Magnetjoch15 und einem kreiszylinderförmigen Außenkern16 auf. Am Außenumfang des Magnetjochs15 sind zwei in einem axialen Abstand zueinander angeordnete Ringdichtungen17 ,18 vorgesehen, die jeweils in einer Umfangsnut gelagert sind. Zwischen den beiden Ringdichtungen17 ,18 ist in dem Magnetjoch15 ein Entlüftungskanal19 ausgebildet, der sich ausgehend von einer koaxial im Magnetjoch15 befindlichen Bohrung20 radial nach außen erstreckt. Die Bohrung20 ist durch einen bevorzugt als Kugel ausgeführten Verschlussteil21 verschlossen, der mittels Presssitz in der Bohrung20 positioniert ist. Bei einer hier nicht dargestellten anderen bevorzugten Ausführung kann es im Rahmen der Erfindung allerdings auch günstig sein, die Bohrung20 nicht oben mit einem separaten Verschlussteil21 zu schließen, sondern als Sackloch auszuführen, so dass ein durch das Magnetjoch15 materialeinheitlicher Bohrungsverschluss gebildet ist. Der Dichtring10 und die Ringdichtungen17 ,18 sind bezüglich ihres Außendurchmessers zweckmäßig gleich ausgeführt, so dass das erfindungsgemäße Ventil in eine kreiszylindrische Aufnahmebohrung eines hier nicht dargestellten Aufnahmeteils dicht eingesetzt werden kann. - Im Innenraum des Magnetgehäuses
14 befindet sich eine Elektrospule22 , die einen Spulenkörper23 und eine Spulenwicklung24 aufweist, deren Spulendrahtenden an Kontaktstiften25 angeschlossen sind, die oben aus dem Magnetjoch15 herausragen. Die Elektrospule22 ist in dem Magnetgehäuse14 in einer isolierenden Vergussmasse26 dicht eingebettet. - Der Spulenkörper
23 ist von einem dem Elektromagneten2 zugehörigen Innenkern27 durchsetzt, der in einer koaxialen Durchgangsbohrung des Spulenkörpers23 gelagert ist und an seinem oberen Endbereich einen im Durchmesser reduzierten Fortsatz28 aufweist, der in der zentralen Bohrung20 des Magnetjochs15 mittels Presssitz spaltfrei festgelegt ist. Gemäß einer anderen, hier nicht dargestellten vorteilhaften Ausführung kann es auch günstig sein, den Innenkern27 nicht als separates Teil auszubilden, sondern gemeinsam mit dem Außenkern16 und dem Magnetjoch15 materialeinheitlich einstückig auszuführen. Der Innenkern27 besitzt eine mit der Mittenachse6 koaxiale Entlüftungsbohrung29 , die sich von der Ventilkammer5 bis zur Bohrung20 des Magnetjochs15 erstreckt und über diese mit dem Entlüftungskanal19 in Verbindung steht. - An der dem Ventilkörper
1 zugewandten unteren Stirnseite der Elektrospule22 ist eine nicht magnetisierbare Scheibe30 vorgesehen, die von dem unteren Endbereich des Innenkerns27 in einem Durchbruch durchsetzt ist. Der Innendurchmesser des Scheibendurchbruchs und der Außendurchmesser des Innenkerns27 sind so bemessen, dass ein spaltfreier Presssitz der beiden Teile gegeben ist. Statt des Presssitzes ist es aber auch möglich, den Außendurchmesser des Innenkerns27 und den Innendurchmesser des Scheibendurchbruchs miteinander dicht zu verschweißen. Die nicht magnetisierbare Scheibe30 wiederum befindet sich in einer Ausnehmung eines etwa hülsenförmigen Magnetflussverstärkungsteils31 , der die Scheibe30 eng umschließt, wobei der Außendurchmesser der Scheibe30 und der Innendurchmesser der Ausnehmung im Magnetflussverstärkungsteil31 so aufeinander abgestimmt sind, dass auch hier ein spaltfreier Presssitz besteht. Anstelle dieses Presssitzes kann es aber ebenfalls günstig sein, den Innendurchmesser der Ausnehmung des Magnetflussverstärkungsteils31 und den Außendurchmesser der Scheibe30 dicht miteinander zu verschweißen. Um den Zusammenbau des Ventils zu erleichtern, können der Innenkern27 , die Scheibe30 und der Magnetflussverstärkungsteil31 mittels der Presssitze oder Schweißverbindungen zu einer vormontierten Baueinheit zusammengefasst sein. - Der zunächst als separates Einzelteil aus einem magnetisierbaren Material hergestellte Magnetflussverstärkungsteil
31 weist eine der Elektrospule22 zugewandte Grundwand32 , in welcher die Ausnehmung für die Scheibe30 ausgebildet ist, und eine sich von der Grundwand32 im rechten Winkel nach unten erstreckende Umfangswand33 auf, die mit der Grundwand32 materialeinheitlich einstückig ist. Die Länge der Umfangswand33 ist, in axialer Richtung gesehen, größer als die axiale Dicke der Grundwand32 . Die axiale Länge der Umfangswand33 ist zudem größer als die sich bis zur Ausnehmung in radialer Richtung erstreckende Länge der Grundwand32 . Allerdings ist die radiale Dicke der Umfangswand33 kleiner als die Dicke der Grundwand32 in axialer Richtung. Zweckmäßig kann die axiale Dicke der Grundwand32 doppelt bis vierfach, vorzugsweise dreifach größer sein als die radiale Dicke der Umfangswand33 . Der Zeichnung ist zudem deutlich zu entnehmen, dass die Scheibe30 in axialer Richtung dünner ist als die Grundwand32 des Magnetflussverstärkungsteils31 . Die Scheibe30 und die Grundwand32 sind dabei so zueinander angeordnet, dass die der Elektrospule22 zugewandte Grundfläche der Grundwand32 und die der Elektrospule22 ebenfalls zugewandte Stirnfläche der Scheibe30 eine gemeinsame Ebene bilden, so dass an der der Elektrospule22 abgewandten Seite der Scheibe30 ein Rücksprung gegenüber der Unterfläche der Grundwand32 besteht. - Die Umfangswand
33 des Magnetflussverstärkungsteils31 ist, in axialer Richtung betrachtet, länger als die Dicke des plattenförmigen Magnetankers11 und überragt diesen sogar, wobei sich das untere Ende der Umfangswand33 bevorzugt etwa in der Ebene der scheibenförmigen Feder12 befindet. Die Umfangswand33 des Magnetflussverstärkungsteils31 übergreift den oberen Teil der Wandung4 des Ventilkörpers1 außen derart, dass zwischen der Wandung4 und der Umfangswand33 ein Presssitz besteht. Außerdem übergreift ein unterer Wandteil34 des Außenkerns16 die Umfangswand33 des Magnetflussverstärkungsteils31 zweckmäßig so, dass ebenfalls ein Presssitz gegeben ist. Die Umfangswand33 des Magnetflussverstärkungsteils31 ist demnach spielfrei zwischen der Innenfläche des Wandteils34 und der Umfangsfläche der Wandung4 des Ventilkörpers1 eingepresst, wodurch zusätzlich in radialer Richtung ein guter Magnetfluss gegeben ist. Die Zeichnung lässt erkennen, dass der Innendurchmesser des Außenkerns16 im Bereich des Wandteils34 etwas größer ist als der Innendurchmesser des Außenkerns16 in dem die Elektrospule22 umfassenden Wandbereich. - Bevor das Ventil endgültig zusammengebaut wird, wird die aus dem Magnetanker
11 , der Feder12 und dem Dichtbolzen13 zusammengesetzte Magnetanker-Baueinheit in den Ventilkörper1 eingesetzt und mit diesem baueinheitlich verbunden. Diese Verbindung erfolgt über einen Einpressring35 , der den Magnetanker11 in dessen Ebene umfasst und so bemessen ist, dass der Innendurchmesser des Einpressrings35 etwas größer ist als der Außendurchmesser des Magnetankers11 , so dass sich dieser axial frei bewegen kann. Der Außendurchmesser des dünnwandigen Einpressrings35 ist so bemessen, dass seine Umfangsfläche reibschlüssig fest an der Innenfläche der Wandung4 des Ventilkörpers1 anliegt. Die Feder12 ist mit einem äußeren Randteil36 an der nach unten weisenden Stirnseite des Einpressrings35 abgestützt. Beim Einpressen des Einpressrings35 in den Ventilkörper1 kann gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsschritt eine Justierung der Feder12 erzielt werden, indem der Einpressring35 exakt so weit gegen den Randteil36 der Feder12 und in den Ventilkörper1 gedrückt wird, dass eine optimale Federvorspannung erreicht wird. - Anschließend wird die so vormontierte Ventilkörper-Baueineinheit in den Magnetflussverstärkungsteil
31 eingesetzt, wobei die Umfangsfläche der Wandung4 des Ventilkörpers1 reibschlüssig fest an der Innenfläche der Umfangswand33 des Magnetflussverstärkungsteils31 anliegt, so dass ein zuverlässiger Presssitz gegeben ist. Beim Einpressen der Ventilkörper-Baueinheit in den Magnetflussverstärkungsteil31 wird gleichzeitig in demselben Arbeitsgang eine genaue Justierung des Ventilhubs erzielt, indem die Ventilkörper-Baueinheit axial exakt so weit eingeschoben wird, dass der axiale Hub des Magnetankers11 für eine zuverlässige Ventilfunktion optimal eingestellt ist. - Sobald die Spulenwicklung
24 mit einer elektrischen Spannung versorgt wird, erfolgt eine Aktivierung des Elektromagneten2 , wodurch der Magnetanker11 durch die Magnetkraft, unterstützt durch den vom Wandteil34 des Außenkerns16 durch die Umfangswand33 des Magnetflussverstärkungsteils31 , die Wandung4 des Ventilkörpers1 und den Einpressring35 geleiteten und auf den Magnetanker11 radial einwirkenden Magnetkraftfluss, gegen die Kraft der Feder12 axial nach oben verlagert wird. Dadurch gibt der Dichtbolzen13 den Ventilsitz8 frei und das Medium kann fließen. Beim Abschalten der elektrischen Spannung steht die Magnetkraft nicht mehr zur Verfügung, so dass die Formfeder12 den Magnetanker11 und den Dichtbolzen13 axial nach unten verlagert, wobei dieser gegen den Ventilsitz8 gedrückt wird und den Durchfluss des Mediums sperrt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102006012530 B4 [0002]
Claims (33)
- Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen Ventilkörper (
1 ) mit einem Eingang (7 ), mindestens einem Ausgang (9 ), einer Ventilkammer (5 ) und einem Ventilsitz (8 ), einen Magnetanker (11 ), einen mit dem Ventilsitz (8 ) korrespondierenden Dichtbolzen (13 ), dem eine Feder (12 ) zugeordnet ist, und einen Elektromagneten (2 ) mit einem einen magnetisierbaren Außenkern (16 ) und ein Magnetjoch (15 ) aufweisendes Magnetgehäuse (14 ), einer Elektrospule (22 ), einem magnetisierbaren Innenkern (27 ) sowie einem aus einem magnetisierbaren Material bestehenden Magnetflussverstärkungsteil (31 ), der eine zwischen der Elektrospule (22 ) und dem Magnetanker (11 ) angeordnete Grundwand (32 ) und eine den Magnetanker (11 ) umgreifende Umfangswand (33 ) aufweist. - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundwand (
32 ) und die Umfangswand (33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) materialeinheitlich einstückig ausgebildet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetflussverstärkungsteil (
31 ) als separates Einzelteil hergestellt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundwand (
32 ) und die Umfangswand (33 ) des Magnetflusskraftverstärkungsteils (31 ) einen rechten Winkel begrenzen. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) axial länger ist als die axiale Dicke der Grundwand (32 ). - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) axial länger ist als die radiale Länge der Grundwand (32 ). - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Dicke der Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) dünner ist als die axiale Dicke der Grundwand (32 ). - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundwand (
32 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) eine Ausnehmung aufweist, in der eine nicht magnetisierbare Scheibe (30 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkern (
27 ) des Elektromagneten (2 ) einen Durchbruch der nicht magnetisierbaren Scheibe (30 ) durchsetzt. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkern (
27 ) des Elektromagneten (2 ), die nicht magnetisierbare Scheibe (30 ) und der Magnetflussverstärkungsteil (31 ) zu einer vormontierten Baueinheit zusammengefasst sind. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche der nicht magnetisierbaren Scheibe (
30 ) mit der die Ausnehmung der Grundwand (32 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) begrenzenden Innenfläche und die Umfangsfläche des Innenkerns (27 ) mit der den Durchbruch der Scheibe (30 ) begrenzenden Innenfläche dicht verbunden sind. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Verbindung zwischen der Umfangsfläche der nicht magnetisierbaren Scheibe (
30 ) mit der die Ausnehmung der Grundwand (32 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) begrenzenden Innenfläche und die Verbindung zwischen der Umfangsfläche des Innenkerns (27 ) mit der den Durchbruch () der Scheibe (30 ) begrenzenden Innenfläche als Schweißverbindung ausgebildet sind. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Dicke der nicht magnetisierbaren Scheibe (
30 ) kleiner ist als die Dicke der Grundwand (32 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ). - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Elektrospule (
22 ) des Elektromagneten (2 ) zugewandte Grundfläche der Grundwand (32 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) und die der Elektrospule (22 ) zugewandte Stirnfläche der nicht magnetisierbaren Scheibe (30 ) eine gemeinsame Ebene bilden. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) in axialer Richtung länger ist als die Dicke des Magnetankers (11 ) und diesen überragt. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) etwa in der Ebene der Feder (12 ) vorgesehen ist oder letztere überragt. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandteil (
34 ) des Außenkerns (16 ) die Umfangswand (33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) umfasst. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) zwischen einer Wandung (4 ) des Ventilkörpers (1 ) und dem Wandteil (34 ) des Außenkerns (16 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) die Wandung (4 ) des Ventilkörpers (1 ) außen übergreift und an der Innenfläche des Wandteils (34 ) des Außenkerns (16 ) anliegt. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Außenkerns (
16 ) im Bereich des den Magnetflussverstärkungsteil (31 ) übergreifenden Wandteils (34 ) größer ist als in dem die Elektrospule (22 ) umfassenden Wandbereich. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
1 ) topfförmig gestaltet ist und eine die Wandung (4 ) tragende Bodenwand (3 ) aufweist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
1 ) aus einem magnetisierbaren Material hergestellt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
11 ) in der Ventilkammer (5 ) plattenförmig ist und der Dichtbolzen (13 ) an der dem Elektromagneten (2 ) abgewandten Seite des Magnetankers (11 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
12 ) scheibenförmig ist und zwischen der dem Elektromagneten (2 ) abgewandten Seite des Magnetankers (11 ) und dem Dichtbolzen (13 ) festgelegt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
11 ), die Feder (12 ) und der Dichtbolzen (13 ) über Letzteren zu einer vormontierten Baueinheit zusammengefasst sind. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Magnetanker (
11 ), der Feder (12 ) und dem Dichtbolzen (13 ) gebildete Baueinheit mit dem Ventilkörper (1 ) an dessen Wandung (4 ) über einen Einpressring (35 ) zu einer Baueinheit verbunden ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
12 ) der Magnetankerbaueinheit mit einem Randteil (36 ) an dem Einpressring (35 ) abgestützt und die Vorspannung der Feder (12 ) über den Einpressring (35 ) justierbar ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (
4 ) des Ventilkörpers (1 ) an der Innenfläche der Umfangswand (33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) mittels Presssitz einsetzbar ist, wobei der Hub des Magnetankers (11 ) justierbar ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
33 ) des Magnetflussverstärkungsteils (31 ) an der Innenfläche des Wandteils (34 ) des Außenkerns (16 ) bevorzugt mittels Presssitz spaltfrei angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fortsatz (
28 ) des Innenkerns (27 ) in einer Bohrung (20 ) des Magnetjochs (15 ) spaltfrei eingepresst ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrospule (
22 ) innerhalb des Magnetgehäuses (14 ) in einer Vergussmasse (26 ) eingebettet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (
20 ) des Magnetjochs (15 ) über einen bevorzugt kugelförmigen Verschlussteil (21 ) abgedichtet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
1 ) einen außen angeordneten Dichtring (10 ) und das Magnetjoch (15 ) außen mindestens eine, bevorzugt zwei axial zueinander beabstandete Ringdichtungen (17 u.18 ) aufweisen.
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2009
- 2009-09-23 DE DE200920012884 patent/DE202009012884U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006012530B4 (de) | 2006-03-18 | 2009-06-10 | Staiger Gmbh & Co. Kg | Ventil |
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