DE102008023182A1 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Das Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen und umfasst einen Magnetkopf mit einem Außenkern, einem Innenkern und einer Elektrospule, die in einer ringförmigen Ausnehmung gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ventil für gasförmige und flüssige Medien.
- Ventile, die einen Magnetkopf mit einem Innenkern, einem Außenkern und einer Elektrospule aufweisen, sind allgemein bekannt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil der genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln eine kompakte Baueinheit, kostengünstige Herstellung und zuverlässige Ventilfunktion erzielt werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
-
1 ein erfindungsgemäßes Ventil in einer vergrößerten Schnittdarstellung und -
2 bis7 verschieden gestaltete Elastomerdichtungen des Ventils der1 in vergrößerten Schnittsdarstellungen. - Das in der
1 dargestellte Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen und konkret als Einsteckventil ausgebildet. Es weist einen Ventilkörper1 und einen Magnetkopf2 auf, die bezüglich einer Mittenachse3 vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial angeordnet sind. Der im Querschnitt topfförmige Ventilkörper1 ist aus einem dünnwandigen Blech in einem einzigen Arbeitsschritt kostengünstig als Tiefziehteil hergestellt und besitzt eine Bodenwand4 sowie eine sich in Richtung nach oben erstreckende Umfangswand5 . In der Umfangswand5 können mehrere Mediumskanäle6 ausgebildet sein, die in eine Ventilkammer7 des Ventilkörpers1 einmünden. Die Bodenwand4 kann in der Mitte eine Wölbung8 aufweisen, die in Richtung zum Innenraum des topfförmigen Ventilkörpers1 hin gewölbt ist. In der Mitte der Wölbung8 , also im Bereich der Mittenachse3 , befindet sich ein Durchgangsloch eines durch die Wölbung8 mitgebildeten Ventilsitzes9 . - Der im Querschnitt kreisringförmige Magnetkopf
2 weist eine Magneteinheit10 auf, die mit einem Innenkern11 und einem Außenkern12 materialeinheitlich einstückig ist. In einer bevorzugten Ausführung ist die Magneteinheit10 in einem einzigen Arbeitsgang kostengünstig als Metallspritzgussteil hergestellt, das so präzise angefertigt und ausgebildet ist, dass keine Nacharbeit wie mechanisches Drehen oder Schleifen erforderlich ist. In der Magneteinheit10 ist eine ringförmige Ausnehmung13 ausgebildet, die an der dem Ventilsitz9 zugewandten Stirnseite offen ist und am Innenumfang von dem Innenkern11 und am Außenumfang von dem Außenkern12 begrenzt ist. In dieser Ausnehmung13 der Magneteinheit12 ist eine Elektrospule14 gelagert, die einen Spulenkörper15 besitzt, der eine von einem dünnen Spulendraht hergestellte Wicklung16 trägt. Der Innenkern11 durchsetzt den Spulenkörper15 in einer axialen Bohrung, so dass die Elektrospule14 in der Ausnehmung13 in radialer Richtung weitgehend spielfrei gelagert ist. Bezüglich des Innenkerns11 und des Außenkerns12 sei noch angemerkt, dass diese bei einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform im Rahmen der Erfindung nicht materialeinheitlich einstückig, sondern als separate Einzelteile hergestellt sein können, die so angeordnet werden, dass auch in diesem Falle die Magnetkopffunktion für die Ventilbetätigung gewährleistet ist. - In der Zeichnung über der Elektrospule
14 befindet sich in der Magneteinheit10 ein Anschlussraum17 und ein Durchbruch18 , der die Ausnehmung13 und den Anschlussraum17 verbindet. Die in der Zeichnung nicht sichtbaren Anschlussdrähte der Wicklung16 sind durch den Durchbruch18 hindurch in den Anschlussraum17 geführt. In diesem Anschlussraum17 befinden sich auch die Enden der Elektroleiter19 , die hier mit den Anschlussdrähten der Wicklung16 zum Beispiel mittels Quetsch- oder Crimpanschluss elektrisch leitend verbunden sind. - Um die Elektrospule
14 in der Ausnehmung13 sowie die Anschlussdrähte im Durchbruch18 und die elektrischen Anschlüsse im Anschlussraum17 sowohl mechanisch als auch gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser zu schützen, kann der Magnetkopf2 mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse20 weitgehend hohlraumfrei vergossen sein. Die Vergussmasse20 und der obere Rand des Außenkerns12 bilden vorzugsweise eine gemeinsame Ebene. - In der Ventilkammer
7 befindet sich ein scheibenförmiger Anker21 , der axial verlagerbar ist und einen aus einem Elastomerwerkstoff hergestellten Dichtkörper22 trägt, der koaxial in dem Anker21 einvulkanisiert ist und den Ventilsitz9 verschließt. In einer Ebene unter dem Anker21 ist eine scheibenförmige Feder23 koaxial angeordnet, die im Bereich des Dichtkörpers22 etwa in der Mitte des Ankers21 gehalten ist, vorzugsweise fest verbunden ist, und mit ihrem Außenrand an einer Buchse24 abgestützt ist. Die Buchse24 ist als loses Einlegeteil in den topfförmigen Ventilkörper1 eingeschoben worden und liegt mit ihrer der Feder23 gegenüberliegenden Stirnseite an der Stirnfläche des Außenkerns12 an, die dem Anker21 zugewandt ist. Die Feder23 drückt den Dichtkörper22 gegen den Ventilsitz9 . - Der scheibenförmige Anker
21 ist im Durchmesser so ausgeführt, dass er bei seiner axialen Verlagerung innerhalb der Buchse24 weitgehend spielfrei geführt ist. Für eine leichtgängige axiale Ankerverlagerung im Medium der Ventilkammer7 kann der Anker21 zudem vorzugsweise drei Durchgänge25 aufweisen, die bezüglich der Mittenachse3 kreisförmig um den Dichtkörper22 herum angeordnet sein können. Der Anker21 , die Feder23 und der Dichtkörper22 können zweckmäßig zu einer Baueinheit zusammengefasst sein, die beim Zusammenbau des Ventils einfach in den Ventilkörper1 eingeführt wird, bis der Dichtkörper22 auf dem Ventilsitz9 aufliegt. - Bei der Montage des Ventils wird der Magnetkopf
2 in den Ventilkörper1 eingesetzt. Dabei wird ein dem Anker21 zugewandter Endteil des Außenkerns12 axial in den oberen Bereich der Umfangswand5 des Ventilkörpers1 etwa bis zur Mitte, also ungefähr der halben Höhe der Umfangswand5 eingeschoben. Der Innendurchmesser der Umfangswand5 und der Außendurchmesser des Außenkerns12 können so bemessen bzw. aufeinander abgestimmt sein, dass vorzugsweise ein Presssitz26 gegeben ist, der einen festen mechanischen Halt der zusammengefügten Teile gewährleistet. Der Endteil des Außenkerns12 wird so weit in den Ventilkörper1 eingepresst, dass dadurch im selben Arbeitsgang sowohl der axiale Hub des Ankers21 als auch die axiale Vorspannkraft der Feder23 dauerhaft festgelegt sind. - Der Innenkern
11 und der Außenkern12 überragen die Elektrospule14 in Richtung zum Anker21 hin. Dabei kann es zweckmäßig sein, den Innenkern11 geringfügig kürzer auszubilden, so dass der Anker21 bei geöffnetem Ventil an der Stirnfläche des Außenkerns12 zur Anlage gelangt, an der auch die Buchse24 anliegt. In dem in der Zeichnung unteren Endbereich der ringförmigen Ausnehmung13 der Magneteinheit10 befindet sich unter Einsparung einer aufwändig gasdicht eingeschweißten Metallscheibe eine Elastomerdichtung27 , die an der unteren Stirnseite der Elektrospule14 anliegt und unter anderem bewirkt, dass die Vergussmasse20 beim Einfüllen in den Magnetkopf2 nicht unten aus der ringförmigen Ausnehmung13 austritt. Die Elastomerdichtung27 , die bezüglich der Mittenachse3 ringförmig ausgebildet ist, kann vorzugsweise so bemessen sein, dass sie mit ihrer Innenumfangsfläche28 an der Umfangsfläche des Innenkerns11 und mit ihrer Außenumfangsfläche29 an der Innenseite des Außenkerns12 dicht anliegt, so dass das Medium nicht in die ringförmige Ausnehmung13 eindringen kann. Außerdem ist zu erkennen, dass die Elastomerdichtung27 gegenüber der Stirnfläche des Innenkerns11 und des Außenkerns12 zweckmäßig etwas zurückgesetzt sein kann. Um eine gute Abdichtung zu erzielen, kann die Elastomerdichtung27 an der dem Anker21 zugewandten Seite eine ringförmige Aussparung30 aufweisen, die vorzugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt besitzt. - Der
1 ist weiterhin zu entnehmen, dass das Einsteckventil mit seinem Ventilkörper1 und dem überwiegenden Teil des Magnetkopfes2 in einer kreiszylindrischen Freisparung31 einer Ventilaufnahme32 gelagert ist. In der Ventilaufnahme32 befindet sich ein Eingang33 , durch den das Medium an der Seitenwand34 in die Freisparung31 und von dort durch die Mediumskanäle6 in die Ventilkammer7 gelangt. Außerdem weist die Ventilaufnahme32 einen Ausgang35 auf, der koaxial zur Mittenachse3 angeordnet ist und innerhalb des Umfangsbereichs der Wölbung8 der Bodenwand4 des Ventilkörpers1 unter dem Ventilsitz9 am Grund36 der Freisparung31 in letztere einmündet. Bei verschiedenen Anwendungen kann es zweckmäßig sein, die Ein- und Ausgänge zu vertauschen, so dass das Medium über den dargestellten Ausgang35 zugeführt und den dargestellten Eingang33 abgeführt wird. Am Grund36 der Freisparung31 ist eine als O-Ring ausgeführte Ringdichtung37 vorgesehen, die in einer ringförmigen Nut gelagert ist. Die Ringdichtung37 liegt außerhalb des Umfangsbereichs der Wölbung8 mediumsdicht an der Bodenwand4 des Ventilkörpers1 an. Statt der dargestellten axialen Abdichtung mit der Ringdichtung37 kann an der Umfangswand5 des Ventilkörpers1 eine Ringdichtung als radiale Außenabdichtung oder im Innenbereich der Wölbung8 als radiale Innenabdichtung ausgeführt sein. Hierbei wird die Wölbung8 teilweise zylindrisch ausgeformt. - Ein ebenfalls als O-Ring ausgebildeter Dichtring
38 befindet sich etwa in der Mitte der Freisparung31 . Dieser Dichtring38 liegt mediumsdicht an der Seitenwand34 der Freisparung31 sowie am Außenumfang des Außenkerns12 an und ist von einem in der Freisparung31 gelagerten Ringbund39 übergriffen, der am Umfang des Außenkerns12 materialeinheitlich einstückig angeformt ist. Gegen die dem Dichtring38 gegenüberliegende Schulter des Ringbundes39 drückt ein als Schraubenfeder ausgebildetes Federelement40 , das sich ebenfalls innerhalb der Freisparung31 befindet, den Umfang des Außenkerns12 lose umfasst und oben an einer die Freisparung31 übergreifenden Abschlussscheibe41 abgestützt ist. - In der
2 ist die beim Ventil der1 verwendete Elastomerdichtung27 nochmals größer dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass der im Querschnitt rechteckförmige Profilstrang42 der als Kreisring ausgebildeten Elastomerdichtung27 einen Freiraum umschließt. Die den Freiraum begrenzende Innenumfangsfläche43 und die Außenumfangsfläche44 der Elastomerdichtung27 sind parallel zur Mittenachse3 angeordnet. Die an der dem Anker21 zugewandten unteren Stirnseite der Elastomerdichtung27 vorgesehene, im Querschnitt dreieckförmige Aussparung30 ist von zwei Seitenstegen45 ,46 des Profilstrangs42 begrenzt. Durch die V-förmige Aussparung30 wird eine vom Mediumsdruck unterstützte Abdichtung erzielt. - Die in der
3 dargestellte Elastomerdichtung47 besitzt ebenfalls eine in dem Profilstrang48 ausgebildete ringförmige Aussparung30 mit dreieckförmigem Querschnitt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der2 ist hier der Profilstrang48 im Querschnitt trapezförmig, wobei die Innenumgangsfläche49 und die Außenumfangsfläche50 bezüglich der Mittenachse3 zueinander schräg verlaufen. Dieser Schrägverlauf ist so, dass die Breite des Profilstrangs48 an der die Aussparung30 aufweisenden Stirnseite größer ist als an der gegenüberliegenden Stirnseite, die im Einbauzustand an der unteren Stirnseite der Elektrospule14 anliegt. Durch die trapezförmige Profilstranggestaltung kann ein definierter Dichtbereich erzielt werden. Außerdem wird eine Erhöhung der Flächenpressung erreicht und es können Toleranzen im Dichtungsbereich ausgeglichen werden. - Auch die Elastomerdichtung
51 der4 weist eine ringförmige Aussparung30 mit einem dreieckförmigen Querschnitt auf. Der Querschnitt des Profilstrangs52 weist jedoch Rundungen auf, und zwar derart, dass die Innenumfangsfläche53 in Richtung zur Mittenachse3 hin etwa halbkreisförmig gewölbt ist. Die Außenumfangsfläche54 ist in entgegengesetzter Richtung nach außen hin ungefähr halbkreisförmig gewölbt. Durch die gerundeten Dichtkanten wird ähnlich wie bei einem O-Ring eine Erhöhung der Flächenpressung erreicht. Weiterhin können dadurch ein definierter Dichtbereich und ein Toleranzausgleich im Dichtbereich erzielt werden. - Der Profilstrang
55 der Elastomerdichtung56 der5 ist ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der3 im Querschnitt trapezförmig, wobei die Innenumgangsfläche49 und die Außenumfangsfläche50 bezüglich der Mittenachse3 zueinander derart schräg verlaufen, dass die Breite des Profilstrangs55 an der unteren Stirnseite größer ist als an der gegenüberliegenden Stirnseite, die im Einbauzustand an der unteren Stirnseite der Elektrospule14 anliegt. Im Unterschied zu3 ist die ringförmige Aussparung57 allerdings im Querschnitt annähernd halbkreisförmig ausgebildet. Durch die Trapezform sind definierte Dichtkanten gegeben. Die gerundete Aussparung57 trägt zur druckunterstützten Abdichtung durch das Medium bei. - Die
6 zeigt eine Elastomerdichtung58 , deren Profilstrang59 im Querschnitt konkave Rundungen aufweist. Diese Rundungen sind so ausgeführt, dass die Außenumfangsfläche60 in Richtung zur Mittenachse3 hin etwa halbkreisförmig gebogen ist, so dass an die einander gegenüberliegenden Stirnseiten angrenzende Dichtstege61 ,62 gebildet sind, die für die Abdichtung gegen den Außenkern12 sehr vorteilhaft sind. Die Innenumfangsfläche63 verläuft entgegengesetzt und ist in Richtung zum Außenumfang hin etwa halbkreisförmig gebogen, wobei in Richtung zur Mittenachse3 hinweisende Dichtstege64 ,65 gebildet sind, die für die Abdichtung gegenüber dem Innenkern11 von Vorteil sind. - Die in der
7 dargestellte Elastomerdichtung66 ist als so genannte Quadringdichtung ausgeführt. Der Profilstrang67 besitzt an beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten je eine im Querschnitt teilkreisförmige Aussparung68 ,69 . Die Außenumfangsfläche60 ist wie in6 in Richtung zur Mittenachse3 hin halbkreisförmig gebogen, so dass die Dichtstege61 ,62 gebildet sind. Die Innenumfangsfläche63 verläuft entgegengesetzt und ist in Richtung zum Außenumfang hin halbkreisförmig gebogen, so dass die in Richtung zur Mittenachse3 hinweisenden Dichtstege64 ,65 gebildet sind.
Claims (35)
- Ventil für gasförmige und flüssige Medien, mit einem Magnetkopf (
2 ), der einen Innenkern (11 ) und einen Außenkern (12 ) aufweist, die eine ringförmige Ausnehmung (13 ) mitbegrenzen, in der eine Elektrospule (14 ) gelagert ist, wobei der Innenkern (11 ) und der Außenkern (12 ) die Elektrospule (14 ) in Richtung zu einem Anker (21 ) axial überragen, und einer Elastomerdichtung (27 ,47 ,51 ,56 ,58 ,66 ), die in der Ausnehmung (13 ) an der dem Anker (21 ) zugewandten Stirnseite der Elektrospule (14 ) angeordnet ist. - Ventil nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerdichtung (
27 ,47 ,51 ,56 ,58 ,66 ) bezüglich einer Mittenachse (3 ) ringförmig ausgebildet ist und an der Umfangsfläche des Innenkerns (11 ) sowie der Innenseite des Außenkerns (12 ) dicht anliegt. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Anker (
21 ) zugewandte Stirnseite der Elastomerdichtung (27 ,47 ,51 ,56 ,58 ,66 ) gegenüber der dem Anker (21 ) zugewandten Stirnfläche des Außenkerns (12 ) und/oder des Innenkerns (11 ) zurückgesetzt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerdichtung (
27 ,47 ,51 ,56 ,66 ) an mindestens einer ihrer einander gegenüberliegenden Stirnseiten eine ringförmige Aussparung (30 ,57 ,68 ,69 ) aufweist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
30 ,57 ,68 ) an der dem Anker (21 ) zugewandten Stirnseite der Elastomerdichtung (27 ,47 ,51 ,56 ,66 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
30 ,57 ) im Querschnitt der Elastomerdichtung (27 ,47 ,51 ,56 ) von zwei Seitenstegen (45 ,46 ) begrenzt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
30 ) der Elastomerdichtung (27 ,47 ,51 ) im Querschnitt dreieckförmig ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
57 ) der Elastomerdichtung (56 ) im Querschnitt etwa halbkreisförmig ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilstrang (
42 ) der Elastomerdichtung (27 ) im Querschnitt rechteckförmig ist und eine Innenumfangsfläche (43 ) und eine Außenumfangsfläche (44 ) aufweist, die parallel zur Mittenachse (3 ) angeordnet sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenumfangsfläche (
49 ) und die Außenumfangsfläche (50 ) im Querschnitt des Profilstrangs (48 ) der Elastomerdichtung (47 ) bezüglich der Mittenachse (3 ) derart schräg zueinander verlaufen, dass die Breite des Profilstrangs (48 ) an der die Aussparung (30 ) aufweisenden, dem Anker (21 ) zugewandten Stirnseite größer ist als an der gegenüberliegenden Stirnseite. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt des Profilstrangs (
52 ) der Elastomerdichtung (51 ) die Innenumfangsfläche (53 ) in Richtung zur Mittenachse (3 ) hin und die Außenumfangsfläche (54 ) in entgegengesetzter Richtung nach außen hin etwa halbkreisförmig gewölbt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt des Profilstrangs (
59 ) der Elastomerdichtung (58 ) die Außenumfangsfläche (60 ) in Richtung zur Mittenachse (3 ) hin und die Innenumfangsfläche (63 ) in entgegengesetzter Richtung nach außen hin ungefähr halbkreisförmig gebogen ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerdichtung (
66 ) quadringförmig ausgebildet ist und der Profilstrang (67 ) an beiden Stirnseiten teilkreisförmige Aussparungen (68 ,69 ) aufweist und die Außenumfangsfläche (60 ) in Richtung zur Mittenachse (3 ) hin und die Innenumfangsfläche (63 ) entgegengesetzt in Richtung zum Außenumfang hin etwa halbkreisförmig gebogen ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenumfangsfläche (
60 ) und/oder der Innenumfangsfläche (63 ) der Elastomerdichtung (58 ,66 ) Dichtstege (61 ,62 ,64 ,65 ) gebildet sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Anker (
21 ) zugewandter Endteil des Außenkerns (12 ) in einen Ventilkörper (1 ) axial eingeschoben und an einer Umfangswand (5 ) mechanisch gehalten ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Halt des Außenkerns (
12 ) an der Umfangswand (5 ) des Ventilkörpers (1 ) als Presssitz (26 ) ausgeführt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den festen Halt des bei der Montage in den Ventilkörper (
1 ) eingeschobenen Außenkerns (12 ) der axiale Hub des Ankers (21 ) und die axiale Vorspannung einer scheibenförmigen Feder (23 ) festgelegt sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand der scheibenförmigen Feder (
23 ) an einer in den Ventilkörper (1 ) eingeführten Buchse (24 ) abgestützt ist, die mit ihrer gegenüberliegenden Stirnseite an der dem Anker (21 ) zugewandten Stirnfläche des Außenkerns (12 ) anliegt. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige Anker (
21 ) im Umfangsbereich der Buchse (24 ) gelagert ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
21 ), die Feder (23 ) und ein Dichtkörper (22 ), der einem Ventilsitz (9 ) des Ventilkörpers (1 ) zugeordnet ist, zu einer Baueinheit zusammengefasst sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf (
2 ) und der Ventilkörper (1 ) bezüglich der Mittenachse (3 ) rotationssymmetrisch ausgebildet sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
1 ) mit einer Bodenwand (4 ) und der Umfangswand (5 ) topfförmig ausgebildet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (
4 ) eine in Richtung zum Anker (21 ) weisende Wölbung (8 ) aufweist, in der der Ventilsitz (9 ) ausgebildet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkern (
11 ) und der Außenkern (12 ) zu einer Magneteinheit (10 ) zusammengefasst sind, die materialeinheitlich einstückig ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Innenkern (
11 ) und den Außenkern (12 ) aufweisende Magneteinheit (10 ) ein einteiliges Metallspritzgussteil ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrospule (
14 ) einen eine Wicklung (16 ) tragenden Spulenkörper (15 ) aufweist, der von dem Innenkern (11 ) axial durchsetzt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Elektroleiter (
19 ) mit Anschlussdrähten der Wicklung (16 ) der Elektrospule (14 ) in einem Anschlussraum (17 ) der Magneteinheit (10 ) elektrisch leitend verbunden sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anschlussraum (
17 ) und der ringförmigen Ausnehmung (13 ) eine elektrisch isolierende Vergussmasse (20 ) vorgesehen ist, in der die Elektrospule (14 ) eingebettet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
1 ) und mindestens ein Teil des Außenkerns (12 ) in einer Freisparung (31 ) einer Ventilaufnahme (32 ) gelagert sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund (
36 ) der Freisparung (31 ) der Ventilaufnahme (32 ) außerhalb des Umfangsbereichs des Ventilsitzes (9 ) eine gegen die Bodenwand (4 ) des Ventilkörpers (1 ) gerichtete Ringdichtung (37 ) vorgesehen ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (
34 ) der Freisparung (31 ) der Ventilaufnahme (32 ) ein den Außenkern (12 ) umschließender Dichtring (38 ) gelagert ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (
38 ) von einem in der Freisparung (31 ) der Ventilaufnahme (32 ) gelagerten Ringbund (39 ) übergriffen ist, der am Umfang des Außenkerns (12 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freisparung (
31 ) der Ventilaufnahme (32 ) ein an der dem Dichtring (38 ) gegenüberliegenden Seite des Ringbundes (39 ) angreifendes Federelement (40 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
40 ) an der Öffnungsseite der Freisparung (31 ) der Ventilaufnahme (32 ) an einer Abschlussscheibe (41 ) abgestützt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ventilaufnahme (
32 ) ein in die Freisparung (31 ) einmündender Eingang (33 ) und ein dem Ventilsitz (9 ) zugeordneter Ausgang (35 ) für das Medium vorgesehen ist.
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DE200810023182 DE102008023182A1 (de) | 2008-05-10 | 2008-05-10 | Ventil |
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DE200810023182 Ceased DE102008023182A1 (de) | 2008-05-10 | 2008-05-10 | Ventil |
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- 2008-05-10 DE DE200810023182 patent/DE102008023182A1/de not_active Ceased
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