DE102006012530B4 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen Ventilkörper (1) mit einem Eingang (6), einem Ausgang (8), eine Ventilkammer (3), einen Ventilsitz (7), einen Dichtbolzen (10) für den Ventilsitz (7), einen Elektromagneten (2), einen Magnetanker (9) und eine dem Dichtbolzen (10) zugeordnete Formfeder (31), deren Umfangsbereich (32) an einer die Ventilkammer (3) mitbegrenzenden, ununterbrochen materialeinheitlich einstückig ausgebildeten Umfangswand (30) befestigt ist, derart, dass am Umfangsbereich (32) der Formfeder (31) mehrere von der Formfederebene quer abstrebende Haltestege (33) vorgesehen sind, die in gleichen Abständen zueinander angeordnet und an der Innenfläche der Umfangswand (30) verschweißt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ventil für gasförmige und flüssige Medien.
- Die
DE 102 15 592 C1 offenbart ein gattungsgemäßes Ventil, bei dem die dem Dichtbolzen des Ventilsitzes zugeordnete Formfeder auf einem stufenförmigen Vorsprung des Ventilkörpers aufliegt und mittels einer Einpressbuchse oder durch eine Schweißverbindung an einer Ventilkörperwand festlegbar ist. - Aus Hildebrand, Siegfried, Prof. Dr.-Ing.: Feinmechanische Bauelemente; Carl Hanser Verlag; München Wien; 1978, Seite 141, Bild 2.46 e, ist es bekannt, einen mit einem kreisringförmig ununterbrochen umlaufenden Bund (Bördel) versehenen Behälterboden in ein Rohr einzuschweißen. Außerdem ist auf der Seite 145 unter anderem eine Schweißverbindung dargestellt, bei der drei T-förmig angeordnete Bleche mit einer so genannten Dreiblechnaht miteinander verbunden werden, wobei der mittlere (vertikale) Steg mit seiner Stirnseite an Seitenflächen der (horizontalen) Wandteile anliegt.
- Die
DE 199 05 605 A1 offenbart ein Proportionalventil, bei dem die Umfangswand eines Elektromagneten in einem Rücksprung des Ventilkörpers gelagert ist. Dabei kann der Ventilkörper in der Umfangswand axial justiert und mittels Presssitz festgelegt sein. Zudem kann zwischen der Umfangswand und der Ventilkörperwand ein Dichtring vorgesehen sein. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, dass die Formfeder für eine Schweißbefestigung mit einfachen Mitteln exakt positionierbar und die Schweißverbindung mit hoher Präzision seriell durchführbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß sowohl durch die Merkmale des Anspruchs 1 als auch des Anspruchs 7 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
-
1 ein erfindungsgemäßes Ventil in einer vergrößerten Darstellung in einer geschnittenen Seitenansicht, -
2 eine nochmals vergrößerte Darstellung eines durch einen Kreis in1 bezeichneten Ventilausschnitts und -
3 einen Ventilausschnitt ähnlich der2 , jedoch in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung. - Das in den
1 und2 dargestellte Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen und ist im Wesentlichen als kreisförmiger zylindrischer Körper ausgebildet. Das Ventil weist einen Ventilkörper1 und einen mit diesem verbundenen Elektromagneten2 auf. Der Ventilkörper1 besitzt eine Ventilkammer3 , die von einer Umfangswand4 mitbegrenzt ist. Der Ventilkörper1 weist einen bezüglich der Mittenachse5 des Ventils koaxial angeordneten Eingang6 mit einem in die Ventilkammer3 einmündenden Ventilsitz7 und einen mit der Ventilkammer3 verbundenen Ausgang8 für das Medium auf. - In der Ventilkammer
3 ist ein plattenförmiger Magnetanker9 gelagert, der einen koaxial angeordneten, aus einem gummielastischen Material bestehenden Dichtbolzen10 aufweist, der an der dem Elektromagneten2 abgewandten Seite des Magnetankers9 angeordnet ist und mit dem Ventilsitz7 korrespondiert. Außerdem ist in der Ventilkammer3 eine scheibenförmige Formfeder11 vorgesehen, deren Mittenbereich zwischen der dem Elektromagneten2 abgewandten Seite des Magnetankers9 und dem Dichtbolzen10 festgelegt ist, wobei für einen sicheren Befestigungshalt krallenartig geformte Ausbiegungen der Formfeder11 in dem Dichtbolzen10 eingebettet sein können. - Der Elektromagnet
2 weist ein topfförmiges Magnetjoch12 auf, das eine Bodenwand13 sowie einen Innenkern14 und einen Außenkern15 besitzt. Die Bodenwand13 ist dem Ventilkörper1 zugewandt und begrenzt mit dem Innenkern14 die Ventilkammer3 über dem Magnetanker9 . Der Außenkern15 des Magnetjochs12 bildet den Außenmantel des Elektromagneten2 und kann einen im Durchmesser etwas reduzierten Umfangsteil16 aufweisen. - In einem von dem Innenkern
14 , der Bodenwand13 und dem Außenkern15 begrenzten Ringraum des Magnetjochs12 befindet sich ein Spulenkörper17 mit einer elektrischen Spulenwicklung18 . Um den Elektromagneten2 abzudichten, kann eine isolierende Vergussmasse19 vorgesehen sein, die die Leiteranschlussteile20 ,21 oben dicht umschließt und in der die Spulenwicklung18 und der Spulenkörper17 dicht eingebettet sind. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
1 und2 besteht die rohrförmige Umfangswand4 aus zwei einzelnen Wandteilen22 ,23 . Der obere Wandteil22 übergreift den Elektromagneten2 , wobei der Außendurchmesser des Außenkerns15 im Bereich des reduzierten Umfangsteils16 und der Innendurchmesser des Wandteils22 zweckmäßig so bemessen sein können, dass beim Aufschieben des Wandteils22 auf den Außenkern15 ein Presssitz24 für eine exakte Justierung der Teile zueinander und dauerhafte Festlegung erzielt wird. Dagegen übergreift der untere Wandteil23 der Umfangswand4 den Ventilkörper1 , wobei der Außendurchmesser des Ventilkörpers1 im Bereich eines im Durchmesser reduzierten Rücksprungs25 und der Innendurchmesser des Wandteils23 vorteilhaft so bemessen sein können, dass beim Aufschieben des Wandteils23 auf den Ventilkörper1 ein Presssitz26 erreicht wird, so dass auch an dieser Stelle eine genaue Justierung und ein fester Halt gewährleistet sind. Zur Erzielung einer zuverlässigen Abdichtung kann zwischen dem Umfangsteil16 des Außenkerns15 und dem Umfangswandteil22 sowie zwischen dem Rücksprung25 des Ventilkörpers1 und dem Umfangswandteil23 kann zusätzlich ein Kapillarkleber27 vorgesehen sein. Statt des Klebers27 kann aber auch ein Dichtring28 vorgesehen sein, der in einer Umfangsnut des Ventilkörpers1 und/oder des Elektromagneten2 gelagert ist und an der Innenfläche der Umfangswand4 bzw. der Umfangswandteile22 ,23 dicht anliegt. - Bei einer anderen bevorzugten Ausführung kann es aber auch günstig sein, den oberen Umfangswandteil
22 der Umfangswand4 mit dem Elektromagneten2 und/oder den unteren Umfangswandteil23 mit dem Ventilkörper1 materialeinheitlich einstückig auszubilden. - Um die Formfeder
11 genau zu positionieren, befindet sich deren Umfangsbereich29 zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der beiden Wandteile22 ,23 der Umfangswand4 . Die Positionierung ist dauerhaft fest und hermetisch dicht, indem der Umfangsbereich29 mit den Wandteilen22 ,23 verschweißt ist. Diese Verschweißung kann bevorzugt als Laserschweißung ausgeführt sein. Zudem ist es möglich, die Verschweißung der Teile mittels einer Impulsschweißung durchzuführen. - Bei dem in der
3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die als separates Einzelteil ausgeführte Umfangswand30 nicht geteilt, sondern ein ununterbrochenes, materialeinheitlich einstückiges Rohr, wobei, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, in dem nach oben strebenden Wandteil der Elektromagnet2 gelagert ist und in dem sich nach unten erstreckenden Wandteil der Ventilkörper1 angeordnet ist. Durch die einstückige Ausführung der Umfangswand30 ist gewährleistet, dass die Ventilkammer3 außen durchgängig teilungsfrei umfasst ist, so dass eine einwandfreie dichte Kammerung gegeben ist. Es liegt zudem im Rahmen der Erfindung, die Umfangswand30 nicht als separates Einzelteil auszuführen, sondern den oberen Wandteil der Umfangswand30 materialeinheitlich einstückig mit dem Elektromagneten2 auszubilden oder den unteren Wandteil der Umfangswand30 und den Ventilkörper1 materialeinheitlich einstückig auszubilden. - Die Formfeder
31 besitzt an ihrem Umfangsbereich32 mindestens einen Haltesteg33 , der radial, also quer zur Formfederebene, abstrebt und an der Innenfläche der Umfangswand30 angeschweißt ist. Der Haltesteg33 kann sich bei einer bevorzugten Ausführung vom Umfangsbereich32 der Formfeder31 in Richtung zum Ventilkörper1 hin erstrecken. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung kann sich der Haltesteg33 dagegen vom Umfangsbereich32 in Richtung zum Elektromagneten2 hin erstrecken. Darüber hinaus kann es auch vorteilhaft sein, einen oder mehrere Haltestege33 vom Umfangsbereich32 sowohl in Richtung zum Ventilkörper1 hin als auch zum Elektromagneten2 hin auszurichten. Die Verschweißung des Haltestegs33 mit der Umfangswand30 kann wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel als Laserschweißung und/oder als Impulsschweißung ausgeführt sein. - In einer bevorzugten Ausführung kann der Haltesteg
33 am Umfangsbereich32 der Formfeder31 als ununterbrochener kreisringförmiger Bund ausgeführt sein, indem der äußere Formfederrandbereich einfach um 90° umgebogen wird. Wenn gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung am Umfangsbereich32 der Formfeder31 mehrere radiale Haltestege33 vorgesehen sind, können diese vorzugsweise in gleichen Abständen zueinander angeordnet sein. Dabei kann es günstig sein, insgesamt drei Haltestege33 vorzusehen und diese so am Umfangsrand32 anzuordnen, dass bezüglich der Mittenachse5 jeweils zwischen zwei Haltestegen33 ein Winkel von 120° eingeschlossen ist. Die Länge des Haltestegs33 in Richtung quer zur Formfederebene ist mindestens gleich der Dicke der Formfeder31 , vorzugsweise aber vier bis acht mal größer als die Formfederdicke. - Wenn die Spulenwicklung
18 über die Leiteranschlussteile20 ,21 mit einer elektrischen Spannung versorgt wird, erfolgt eine Aktivierung des Elektromagneten2 , so dass der Magnetanker9 durch die Magnetkraft gegen die Kraft der Formfeder11 ,31 nach oben gezogen wird. Dadurch gibt der Dichtbolzen10 den Ventilsitz7 frei und das Medium kann fließen. Beim Abschalten der elektrischen Spannung steht die Magnetkraft nicht mehr zur Verfügung, so dass die Formfeder11 ,31 den Magnetanker9 und den Dichtbolzen10 nach unten verlagert, wobei letzterer gegen den Ventilsitz7 gedrückt wird und den Durchfluss des Mediums sperrt.
Claims (16)
- Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen Ventilkörper (
1 ) mit einem Eingang (6 ), einem Ausgang (8 ), eine Ventilkammer (3 ), einen Ventilsitz (7 ), einen Dichtbolzen (10 ) für den Ventilsitz (7 ), einen Elektromagneten (2 ), einen Magnetanker (9 ) und eine dem Dichtbolzen (10 ) zugeordnete Formfeder (31 ), deren Umfangsbereich (32 ) an einer die Ventilkammer (3 ) mitbegrenzenden, ununterbrochen materialeinheitlich einstückig ausgebildeten Umfangswand (30 ) befestigt ist, derart, dass am Umfangsbereich (32 ) der Formfeder (31 ) mehrere von der Formfederebene quer abstrebende Haltestege (33 ) vorgesehen sind, die in gleichen Abständen zueinander angeordnet und an der Innenfläche der Umfangswand (30 ) verschweißt sind. - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfangsbereich (
32 ) der Formfeder (31 ) drei in einem Winkel von jeweils 120° beabstandete Haltestege (33 ) vorgesehen sind. - Ventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Haltestegs (
33 ) quer zur Ebene der Formfeder (31 ) gleich oder größer ist als die Dicke der Formfeder (31 ). - Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltesteg (
33 ) vom Umfangsbereich (32 ) der Formfeder (31 ) in Richtung zum Ventilkörper (1 ) hin erstreckt. - Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltesteg (
33 ) vom Umfangsbereich (32 ) der Formfeder (31 ) in Richtung zum Elektromagneten (2 ) hin erstreckt. - Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Umfangsbereich (
32 ) der Formfeder (31 ) mindestens ein Haltesteg (33 ) in Richtung zum Elektromagneten (2 ) hin und mindestens ein anderer Haltesteg (33 ) in Richtung zum Ventilkörper (1 ) hin erstreckt. - Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen Ventilkörper (
1 ) mit einem Eingang (6 ), einem Ausgang (8 ), eine Ventilkammer (3 ), einen Ventilsitz (7 ), einen Dichtbolzen (10 ) für den Ventilsitz (7 ), einen Elektromagneten (2 ), einen Magnetanker (9 ) und eine dem Dichtbolzen (10 ) zugeordnete Formfeder (11 ), deren Umfangsbereich (29 ) an einer die Ventilkammer (3 ) mitbegrenzenden Umfangswand (4 ), die einen dem Ventilkörper (1 ) zugeordneten Wandteil (23 ) und einen dem Elektromagneten (2 ) zugeordneten Wandteil (22 ) aufweist, befestigt ist, derart, dass der Umfangsbereich (29 ) der Formfeder (11 ) zwischen zwei einander zugewandten Stirnseiten der beiden Wandteile (22 ,23 ) angeordnet und hermetisch dicht verschweißt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweißung der Formfeder (
11 ,31 ) mit der Umfangswand (4 ,30 ) als Laserschweißung ausgeführt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweißung der Formfeder (
11 ,31 ) mit der Umfangswand (4 ,30 ) als Impulsschweißung ausgeführt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (
9 ) in der Ventilkammer (3 ) plattenförmig ist und der Dichtbolzen (10 ) an der dem Elektromagneten (2 ) abgewandten Seite des Magnetankers (9 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmige Formfeder (
11 ,31 ) zwischen der dem Elektromagneten (2 ) abgewandten Seite des Magnetankers (9 ) und dem Dichtbolzen (10 ) festgelegt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umfangsteil (
16 ) des Elektromagneten (2 ) in der Umfangswand (4 ,30 ) axial justiert und mittels Presssitz festgelegt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
4 ,30 in einem Rücksprung (25 ) des Ventilkörpers (1 ) gelagert ist und dass der Ventilkörper (1 ) in der Umfangswand (4 ,30 ) axial justiert und mittels Presssitz festgelegt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Umfangsteil (
16 ) des Elektromagneten (2 ) und der Umfangswand (4 ,30 ) und/oder zwischen dem Ventilkörper (1 ) und der Umfangswand (4 ,30 ) ein Klebstoff (27 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Umfangsteil (
16 ) des Elektromagneten (2 ) und der Umfangswand (4 ,30 ) und/oder zwischen dem Ventilkörper (1 ) und der Umfangswand (4 ,30 ) ein Dichtring (28 ) angeordnet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Wandteil (
22 ) mit dem Elektromagneten (2 ) und/oder der andere Wandteil (23 ) mit dem Ventilkörper (1 ) oder die ununterbrochene Umfangswand (30 ) mit dem Elektromagneten (2 ) oder dem Ventilkörper (1 ) materialeinheitlich einstückig ist.
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