DE202008012546U1 - Vorrichtung zur Behandlung einer Peronaeusparese - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Behandlung einer Peronaeusparese, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen an einer Halteeinrichtung (1) kippbar gelagerten Hebel (2) aufweist, der zumindest eine Fußablage (20a) und/oder Fußaufnahme (20b) aufweist und der ferner zur Last- und/oder Krafterhöhung mit einer Einrichtung (3) zur Aufnahme von Gewichten (30) versehen ist, die es erlaubt, den Hebel (2) entgegen einer nach unten wirkenden Last (4a) mit zumindest einem Fuß niederzudrücken sowie entgegen einer nach unten gerichteten Kraft (4b) emporzuheben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Peronaeusparese (peronaeus: Fußheber; parese: schlaff; auch Peron(a)euslähmung oder Fußheberschwäche).
  • Eine Peronaeusparese ist die Folge einer Schädigung des Nervus peronaeus communis (Peronaeus-Nerv). Die Schädigung kann den gesamten Nerven betreffen oder auch nur einzelne Anteile. Infolge der Nervenschädigung kommt es meist zu einer Lähmung der Muskeln, die die aktive Fuß- und Zehenhebung ermöglichen. Die Lähmung des Peronaeus-Nervs als Folge eines Schlaganfalls ist dabei die häufigste Ursache der Fußheberschwäche.
  • Zur Behebung der Peronaeusparese ist ein operatives Vorgehen möglich, aber meist wirkungslos. Das Anlegen einer Orthese, die das Absinken der Fußspitze mechanisch verhindert, kann das Gehen deutlich vereinfachen. Solche Orthesen kommen bei Schlaganfall-Patienten, zumeist in Form von sog. Peroneusschienen, zum Einsatz. Orthesen (Kurzwort aus orthopädisch und Prothese) ist ein medizinisches Hilfsmittel, das zur Unterstützung von eingeschränkt funktionstüchtigen Körperteilen zum Einsatz gebracht wird. Es dient in erster Linie zur zeitweiligen Ruhigstellung von Körperteilen und Gelenkstabilisierung. Bei der Therapie einer Peronaeusparese können sie begleitend eingesetzt werden.
  • Das Hauptaugenmerk liegt auf der Physiotherapie zur Stärkung der anderen Muskeln. Nach der akuten Phase eines Schlaganfalles, in der eine physiotherapeutische Behandlung der gelähmten Gliedmaßen in der Regel nicht notwendig ist, kommt jedoch der Bewegungstherapie und Wiederherstellung der motorischen Grundfähigkeiten der betroffenen Körperteile des Patienten ein wichtiger Stel lenwert zu. In der ersten Phase der Therapie erfolgt in der Regel eine passive Bewegung der betroffenen Gliedmaßen durch den Therapeuten, in einer späteren Phase ist dann jedoch das bewusste Bewegen der Gliedmaßen durch den Patienten gegen einen Widerstand für eine möglichst optimale Rehabilitation unerlässlich. Diese Therapieformen sind aber personal- und kostenintensiv und können deshalb zumeist nicht in dem Ausmaß angeboten werden, welcher für eine optimale Rehabilitation der Patienten notwendig wäre.
  • Um von physiotherapeutischem Personal zumindest teilweise unabhängig zu sein, was zumindest hinsichtlich der Betreuungskosten Vorteile bringt, gibt es auch stationäre Anlagen in Krankenhäusern, mit denen ein Bewegen von Gliedmaßen der Patienten möglich ist. Dabei handelt es sich aber um komplexe, teure und stationäre Anlagen, die es notwendig machen, dass sich der Patient vor Ort befindet. Eine Behandlung des Patienten mit solchen Einrichtungen ist daher nur im Krankenhaus bzw. einem Rehabilitationszentrum möglich, und auch hier nur zu bestimmten Zeit, da die Einrichtung in der Regel für mehrere Patienten verwendet werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine optimale Rehabilitation des Patienten auch ohne Aufenthalt in einem Krankenhaus bzw. in einem Rehabilitationszentrum ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist eine Vorrichtung zur Behandlung einer Peronaeusparese dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen an einem Halteeinrichtung kippbar gelagerten Hebel aufweist, der zumindest eine Fußablage und/oder Fußaufnahme aufweist und der ferner zur Last- und/oder Krafterhöhung mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Gewichten versehen ist, die es erlaubt, den Hebel entgegen einer nach unten wirkenden Last mit zumindest einem Fuß niederzudrücken und/oder entgegen einer nach unten gerichteten Kraft empor zu heben.
  • Der Perenäusmuskel bildet das Pendant zur Wadenmuskulatur. Er bewegt und streckt. Fällt diese Funktion aus, entsteht automatisch eine Fehlfunktion der hinteren Muskulatur des betroffenen Unterschenkels. Da der Schienbeinmuskel jedoch im Grunde nur äußerst selten schwere Arbeit verrichtet, ist er im Gegensatz zur Wadenmuskulatur von Natur aus schwach. Es existiert eine solche Funktion auch beim Maul des Krokodils, welches man mit einem kleinen, schwachen Band zubinden kann. Das Krokodil kann aber mit zig Kilo Kraft zubeißen und sein Maul schließen.
  • Der Wegfall dieses Reizes ist dennoch fatal, denn es kommt nicht zur natürlichen Streckung der hinteren Muskulatur des betroffenen Unterschenkels und der Ferse. Die Folge, der Fuß kommt nicht mehr aus dem typischen abgesenkten Zustand heraus und die Muskeln in beiden Bereichen, Schienbein, Wade bilden sich zurück – sie verkürzen und die Versorgung mit Nährstoffen und Blut bildet sich zurück, folglich auch die Kraft und Funktion.
  • Infolge der Lähmung entstehen Fehlfunktionen des Bewegungsapparates, der an sich völlig in Ordnung sein kann, aber keine ordnungsgemäße Steuerung mehr erhält. Dadurch wird er bewegungsunfähig und büßt – da inaktiv – mit der Zeit seine Funktion völ lig ein. Der Wadenmuskel verkürzt und führt zu dem abgesenkten Fuß, der ein normales Gehen unmöglich macht. Dies wird akut ausgeglichen durch ein ausgestelltes Bein, wodurch die typische schlenkernde Gehweise gegeben ist. Dem Grunde nach entsteht diese Disharmonie jedoch, weil keine Streckung des Wadenmuskels mehr erfolgt. Das dadurch erfolgte falsch erlernte Bewegungsmuster ist sehr hartnäckig und bedarf deshalb intensiven, oft lebenslangen Trainings. Wichtig ist aber, dass beide Muskelgruppen, auf der Vorderseite und Rückseite des Unterschenkels, hier besonders der Peronäusmuskel und die Wadenmuskulatur harmonisch abgestimmt trainiert werden, ansonsten kommt es nicht zu einem verbesserten oder gar harmonischen Bewegungsablauf. Nur wenn dies erreicht wird, erfolgt ein Ausgleich der muskulären Funktionen. Im Gegenteil, es kommt zu einem körperlichen und nervlichen Dauerstress, der Verbesserungen oft nachhaltig blockiert.
  • Die vorliegende Vorrichtung bietet die Möglichkeit, beide Funktionen wieder zu erlernen. Es ist ein Kombigerät und geht als solches auf die natürlichen Ansprüche der Muskulatur ein. Durch die Nullstellung der Vorrichtung wird kein besonderer muskulärer Aufwand erwartet. Im Gegenteil: Die Vorrichtung kann schon aus der Hüfte heraus oder wenn selbst dies nicht möglich ist, anfänglich durch bloße Verlagerung des Körpergewichtes bedient werden, wenn die neurologische Situation noch so geschädigt ist, dass eine willentliche Betätigung zum Heben oder Senken des Vorderfußes nicht oder noch nicht möglich sind.
  • Umgekehrt wird durch an der Rückseite der Oberplatte eingehängte Kontergewichte die Hebefunktion deutlich unterstützt, wenn ein gewisser Trainingszustand erreicht ist. Gerade diese Funktion ist sehr wichtig, um wieder ein normales Gehen durch Streckung der Ferse wieder zu erlernen.
  • Der deutliche und neuartige Unterschied liegt besonders auch darin, dass die Bewegungstherapie praktisch schon in der zweiten Phase, also vor Erlangung eigener muskulärer Fähigkeiten einsetzen kann. Es bedarf keiner wie auch immer gearteten bewusst gemachten Bewegungsfähigkeit der Fußmuskeln selbst. Die Therapie wird möglich, wenn die betreffende Person in der Lage ist, mit dem Körper oder dessen Gewicht Druck auszuüben – dann wird sich das Gerät in der Druckfunktion bewegen – und das Training beginnt. Dieser Ansatz wird deutlich unterstützt durch eine Null-Funktion bei der zu leistenden Arbeit. Zu bewegen ist also kein Zusatzgewicht. Dies kommt den Möglichkeiten der geschädigten Person sehr entgegen, denn jedes Zusatzgewicht schränkt die Anwendung von Geräten zum Beginn der Therapie deutlich ein.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung zur Behandlung einer Peronaeusparese ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Vorrichtung wie in 1, wobei der Hebel 2 in Richtung der Fußablage 20a und/oder Fußaufnahme 20b geschwenkt ist,
  • 3 die Vorrichtung wie in 1, mit einer zusätzlichen Fußablageplatte 22.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die Halteeinrichtung 1 vorzugsweise mit einer Grundplatte 10 versehen. An der Grundplatte 10 sind seitlich Halterungen 11a; 11b angeordnet, an dessen oberen Enden die Achse 12 zur Befestigung des Hebels 2 verläuft.
  • Die Einrichtung 3 zur Aufnahme von Gewichten 30 ist in einer bevorzugten Ausführung um die Achse 32 schwenkbar ausgestaltet, so dass sie je nach Ausrichtung der Einrichtung 3 eine nach unten gerichtete Kraft 4b bzw. Last 4a auf den Hebel 2 und somit auf die Fußablage 20a bzw. Fußaufnahme 20b ausübt. In 1 ist die Einrichtung 3 zur Aufnahme der Gewichte 30 nach hinten geschwenkt, so dass das oder die Gewicht/e 30 einseitig eine Last 4a auf den Hebellastarm 21a ausüben und der Hebelkraftarm 21b auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 12 bzw. des Angelpunktes 12 mittels der Hebelkraft nach oben gedrückt wird. Zur Anwendung wird nun zumindest ein Fuß des Patienten auf der Fußablage 20a am Hebelkraftarm 21b abgelegt und der Hebel 2 einseitig entgegen der Hebelkraft nach unten gedrückt.
  • Durch Schwenken der Einrichtung 3 zur Aufnahme der Gewichte 30 – wie es 2 veranschaulicht – wirkt nun die Kraft 4b direkt auf den Hebelkraftarm 21b. In dieser Ausführung lagert der Fuß des Patienten an der Fußaufnahme 20b vorzugsweise unterhalb des Hebelkraftarms 21b. Der Hebel 2 kann nun entgegen der auf ihn wirkenden Kraft 4b durch den Patienten empor gedrückt werden. Um zu gewährleisten, dass der Hebel 2 nicht zu weit zur Grundplatte 10 kippt, ist an der Halteeinrichtung 1 in vorteilhafter Ausführung eine reversibel Arretierung 13 vorgesehen, damit der Patient mindestens einen Fuß unterhalb des Hebels 2 an der Fußaufnahme 20b anordnen kann.
  • Wie 1 bis 3 zeigen, besteht die Einrichtung 3 vorzugsweise aus einer Führung 31, an der ein oder auch mehrere Gewichte 30 verschiebbar angeordnet sind. Durch Verschieben der Gewichte 30 auf der Führung wird die Last 4a und/oder Kraft 4b erhöht oder gesenkt. Das Gewicht kann an der eingestellten Position mittels einer Feststelleinrichtung fixiert werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der stufenlosen Einstellbarkeit der Last 4a und Kraft 4b, die auf den Hebel 2 wirkt.
  • Wie 3 zeigt, kann die die Vorrichtung mit einer zusätzlichen Fußablageplatte 22 ausgestattet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • 1
    Halteeinrichtung
    2
    Hebel
    3
    Einrichtung
    4a
    Last
    4b
    Kraft
    10
    Grundplatte
    11a; 11b
    Halterungen
    12
    Achse/Angelpunkt
    13
    Arretierung
    20a
    Fußablage
    20b
    Fußaufnahme
    21a
    Hebelkraftarm
    21b
    Hebellastarm
    22
    zusätzliche Fußablageplatte
    30
    Gewichte
    31
    Führung
    32
    Achse

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Behandlung einer Peronaeusparese, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen an einer Halteeinrichtung (1) kippbar gelagerten Hebel (2) aufweist, der zumindest eine Fußablage (20a) und/oder Fußaufnahme (20b) aufweist und der ferner zur Last- und/oder Krafterhöhung mit einer Einrichtung (3) zur Aufnahme von Gewichten (30) versehen ist, die es erlaubt, den Hebel (2) entgegen einer nach unten wirkenden Last (4a) mit zumindest einem Fuß niederzudrücken sowie entgegen einer nach unten gerichteten Kraft (4b) emporzuheben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Grundplatte (10) aufweist, an der seitlich Halterungen (11a; 11b) angeordnet sind, an dessen oberen Enden eine Achse (12) zur Befestigung des Hebels (2) verläuft.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Aufnahme von Gewichten (30) um die Achse (32) schwenkbar ausgestaltet ist, so dass sie je nach Ausrichtung der Einrichtung (3) eine nach unten gerichtete Kraft (4b) bzw. Last (4a) auf den Hebel (2) und somit auf die Fußablage (20a) bzw. Fußaufnahme (20b) ausübt.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteeinrichtung (1) in vorteilhafter Ausführung eine reversibel Arretierung (13) vorgesehen ist, damit der Patient mindestens einen Fuß unterhalb des Hebels (2) an der Fußaufnahme (20b) anordnen kann.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) aus einer Führung (31) besteht, an der ein oder auch mehrere Gewichte (30) verschiebbar angeordnet sind, so dass Last (4a) und Kraft (4b), die auf den Hebel (2) wirken stufenlos einstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zusätzliche Fußablageplatte (22) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009014751U1 (de) 2009-11-02 2010-04-01 Schiffer, Peter Trainingsgerät zur Behandlung von Mobilitätsstörungen beim Gehen
DE102012004521A1 (de) * 2012-03-06 2013-09-12 Waldemar Babik Gerät für Training der Unterschenkelmuskulatur

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DE202009014751U1 (de) 2009-11-02 2010-04-01 Schiffer, Peter Trainingsgerät zur Behandlung von Mobilitätsstörungen beim Gehen
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