DE202008008255U1 - Individuelle Sandale - Google Patents

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Abstract

Leichtschuh mit einem Unterteil zur Auflage des Fußes und umseitiger Laufsohle, mit einem oder mehreren, an dem Unterteil befestigten Riemchen zum Halten des Fußes, dadurch gekennzeichnet, dass in die dem Fuß zugewandte Oberseite des Unterteils ein individuelles, für einen bestimmten Fuß angepasstes Fußbett eingearbeitet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leichtschuh mit einem Unterteil zur Auflage des Fußes und mit einem oder mehreren, an dem Unterteil befestigten Riemchen zum Halten des Fußes.
  • Die oben genannten Leichtschuhe sind beispielsweise als sogenannte „Flip-Flops" im Stand der Technik bekannt. Das Unterteil zur Auflage des Fußes besteht oft aus einem geschlossenporigen Schaum. Die entsprechende Fußform wird aus einem Materialblock herausgeschnitten, dann werden in dem Herstellungsverfahren gemäß Stand der Technik Löcher in das Unterteil eingearbeitet, in die ein oder mehrere Riemchen eingesetzt werden, die dann den Fuß am Unterteil halten, wenn der Benutzer in dieses Riemchen hineinschlüpft und so die Sandale, Flip-Flop oder dergleichen „anzieht". Bei solchen Schuhen mit höherer Qualität ist an der Unterseite des Unterteils noch eine separate Laufsohle aufgeklebt, die etwas härter ist und einen relativ geringen Abrieb besitzt. Darüber hinaus kann zwischen Laufsohle und Unterteil auch noch eine sogenannte Abrollsohle eingearbeitet sein, die das Abrollen auf dem so hergestellten Schuh erleichtern soll. Die Anzahl und Formen der Riemchen sind im Stand der Technik in einem relativ großen Formenschatz vorhanden. Der Klassiker ist hierbei der sogenannte Flip-Flop, bei dem das Riemchen aus zwei breiten Riemen besteht, die mit einem kurzen stockartigen Riementeil verbunden sind, der seinerseits zwischen dem großen Zeh und dem nächsten Zeh hindurchgeführt wird und an der Unterseite des Unterteils befestigt ist.
  • Solche Leichtschuhe sind insbesondere im Sommer von sehr praktischem Nutzwert, weil auf einfache Weise ein preis günstiger Schuh hergestellt werden kann, der ein relativ gesundes Trageklima hat, weil der Fuß beim Laufen dauernd belüftet wird.
  • In nachteilhafter Weise haben diese Schuhe jedoch Probleme, wenn ein Benutzer den Bedarf hat, ein individuelles Fußbett oder Einlagen oder dergleichen haben zu wollen, mit dem oder mit denen er bestimmte individuelle Schwächen seiner Füße bzw. der Fußstellung oder Abweichungen von der Standardform eines menschlichen Fußes ausgleichen kann, um ein gesundheitsgerechtes Gehen zu ermöglichen. Gleiches gilt, wenn ein Mensch mit unauffälligem, der Norm entsprechenden Fuß Wert auf ein individuelles Fußbett legt, um besonders angenehm Laufen zu können. Einlagesohlen, die an sich im Stand der Technik bekannt sind, können nicht verwendet werden, weil mangels Obermaterial, das die Einlegesohle umfassen könnte, kein Halt für eine Einlagesohle gegeben ist. Selbst wenn man eine Einlagesohle mit dem Unterteil verkleben würde, bliebe noch der Nachteil der unästhetischen Optik eines solchen Schuhs. Ähnliches gilt, wenn man beispielsweise eine Fersenerhöhung mit einem solchen Leichtschuh kombinieren würde. Die Fersenerhöhung wird normalerweise nur in einem Halbschuh, der ein die Fersenerhöhung umfassendes Oberteil aufweist, eingesetzt. Auch diese Fersenerhöhung würde beim Laufen herausfallen oder, wenn festgeklebt, hätte sie eine schlechte Optik zur Folge.
  • Die Folge ist, dass Menschen, die einen dringenden Bedarf an individueller Fußbettkorrektur haben, leider im Sommer oft mit relativ geschlossenen Halbschuhen oder dergleichen herumlaufen müssen, weil es keine Sandalen oder andere sehr offene Schuhe wie die oben eingangs genannten Leichtschuhe zu kaufen gibt, die mit einem individuellen Fußbett ausgestattet sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Leichtschuh ohne einfassendes Obermaterial zu schaffen, der mit einem individuellen Fußbett ähnlich dem einer individuell angefertigten Einlegesohle für höher geschlossene Halbschuhe ausgestattet ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit den Maßnahmen der unabhängigen Ansprüche wird die Aufgabe gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Leichtschuhs mit einem Unterteil zur Auflage des Fußes und mit einem oder mehreren, an dem Unterteil befestigten Riemchen zum Halten des Fußes offenbart, das folgende Schritte enthält:
    • a) Erfassen eines individuellen Fußabdrucks für den Benutzer des Leichtschuhs,
    • b) Herstellen eines mit dem Relief eines Fußabdrucks geprägten Werkstücks aus einem Material, das geeignet ist, um als Unterteil für Leichtschuhe benutzt zu werden,
    • c) Befestigen der Riemchen an dem Werkstück, wobei das mit den Reliefformen des individuellen Fußabdrucks geprägte Werkstück als Unterteil des Leichtschuhs dient.
  • Dabei wird als Material für das Unterteil in vorteilhafter Weise insbesondere hautverträgliches Material verwendet, das der Fachmann bereits kennt vom Anfertigen von individuellen Einlegesohlen. Ein solches Material wird beispielsweise unter dem Handelsnamen „Poro" von der Firma Lang in Neuwied, Deutschland, angeboten. Dieses Material, oder auch ähnliches anderes Material kann für die Zwecke der vorliegenden Erfindung auch in geeigneter Weise eingefärbt werden, um erhöhten ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden.
  • Das heißt mit anderen Worten, ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung enthält den Ansatz, prinzipiell ein individuell hergestelltes Sohlenteil ähnlich einer individuell angefertigte Einlegesohle selbst als Unterteil für einen Leichtschuh zu verwenden, beispielsweise einen Flip-Flop oder eine andere Sandale. Dabei wird unter dem Begriff „Leichtschuh" ein Schuh verstanden, der im wesentlichen ohne seitliche Einfassung („Quartier") auskommt, oder dessen Eindruck so ist, dass wenig Material für den Schuh insgesamt insbesondere im Sohlenbereich und dem Quartier verwendet wird. Sandalen, Flipflops, oder Schuhe, die nach dem Prinzip „Sohle plus Riemchen = Schuh" funktionieren, und dergleichen sind insbesondere solche Leichtschuhe.
  • Als Endprodukt des somit gebildeten Verfahrens ergibt sich ein Leichtschuh ohne die oben genannten Nachteile. Das heißt, das Unterteil des Leichtschuhs gemäß der Erfindung kann völlig individuell gestaltet sein, was die innere Reliefstruktur angeht, was die Dicke der Sohle angeht, um Beinlängendifferenzen auszugleichen, das individuelle Teil kann beispielsweise unter der Ferse oder im Mittelfußbereich oder selbst vorne an den Zehen individuelle Vertiefungen oder Erhöhungen aufweisen, die fast von beliebiger Form sein können. Der somit gebildete Schuh ist leicht, kompakt und komfortabel zu tragen, insbesondere im Sommer, und hat einen sehr hohen Tragekomfort, obwohl er wie ein Standardschuh aussieht.
  • In weiter bevorzugter Weise enthält das erfindungsgemäße Verfahren den weiteren Schritt, eine Laufsohle an der Unterseite des individuell angefertigten Werkstücks zu befestigen. Dadurch ergibt sich eine recht hohe Abriebfestigkeit. Somit ist der Schuh länger haltbar.
  • In weiter vorteilhafter Weise kann zwischen die Laufsohle und der Unterseite des individuell angefertigten Werkstücks eine weitere Zwischensohle beispielsweise verklebt oder anderswie befestigt sein, die als Abrollhilfe dient, wie es an sich im Stand der Technik bekannt ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal wird der oben genannte Fußabdruck durch eine computergesteuerte 3D-Scan-Prozess hergestellt, bei dem der Fuß, insbesondere die untere Fußoberfläche, dreidimensional eingescannt wird. Damit liegt das individuelle Aussehen und die Form des Fußes digital vor und die entsprechenden Daten können als Eingangsdaten für einen automatischen, computergesteuerten Fräsvorgang (insbesondere CNC-Fräsen) verwendet werden. Das Relief, das den individuellen Fußabdruck bestimmt, prägt dann das oben genannte Werkstück von seiner Form her. Hierfür können in besonders vorteilhafter Weise bereits bestehende Schnittstellen zwischen dem dreidimensionalen Scanvorgang und dem CNC-Fräsvorgang verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen die Riemchen Verbindungselemente auf, beispielsweise kleine Segmente mit Klettverschlüssen, mit denen eine lösbare Verbindung zu entsprechenden Verbindungselementen an Dekoraufsätzen herstellbar ist. Damit ist es möglich, das Äußere eines Schuhs mit verschiedenen Dekoraufsätzen zu schmücken. So kann beispielsweise aus einem Schuh, dessen Riemchen die Grundfarbe Schwarz besitzen, ein Schuh gemacht werden, dessen Riemchen weiß sind, wenn die Dekoraufsätze eben weiße Farbe besitzen. Dies erhöht die Einsetzbarkeit ein und desselben Schuhs zur Kombination mit verschiedenen Kleidungstücken von unterschiedlichen Farben.
  • Anstelle von Klettverschlüssen können auch andere Verschlüsse bzw. Verbindungselemente verwendet werden, beispielsweise kann das Riemchen ein Loch aufweisen, durch das etwas in zusammengedrückter Form hindurch gesteckt wird, was sich dann auf der anderen Seite entfaltet und nicht mehr ohne weiteres zurückgezogen werden kann.
  • Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Flip-Flop-Sandale gemäß Erfindung mit individuellem Fußbett.
  • 2 zeigt ausschnittweise oberflächengefräste individuelle Sohlenteile, die im Stand der Technik als Einlageelemente für Halbschuhe verwendet werden.
  • 3 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm für die wesentlichen Schritte des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • Gemäß 1 weist ein erfindungsgemäß hergestellter Leichtschuh in Form eines Flip-Flops ein Unterteil 12 auf, das aus dem oben genannten geschlossenporigen Schaumstoff „Poro" hergestellt ist. An dessen Unterseite schließt eine sogenannte Abrollsohle 18 an, die zwischen der Unterseite des Unterteils 12 und der Oberseite einer Laufsohle 16 angeordnet und mit beiden verklebt ist. Riemchen 14 sind vorgesehen, wie im Stand der Technik bekannt, um den Fuß an dem Unterteil festzuhalten. Die Riemchen in 1 haben die Form von Flip-Flop-Riemchen. Sie sind im Fersenbereich durch zwei Längsöffnungen in dem Unterteil hindurch gesteckt und zwischen Unterteil und Abrollsohle verklebt. Der vordere Teil des Riemchens ist als singuläres Element, wie im Stand der Technik bekannt, ausgeführt und führt vom Oberteil der beiden breiten Riemchen 14 als schmales Riemchenelement mit rundem oder fast rundem Querschnitt nach unten und ist auf der Unterseite des Unterteils 12 ebenfalls mit diesem und der Abrollsohle 18 verklebt. Auf diese Weise hält das Riemchen den Fuß fest, wenn der Flip-Flop auf klassische Weise getragen wird.
  • Deutlich sind die Umrahmungen der Bereiche 20 zu erkennen, in denen die individuellen reliefartigen Formen des individuellen Fußabdrucks eines bestimmten Benutzers abgeformt sind.
  • Mit Bezug zu 2 und 3 wird im folgenden das Herstellungsverfahren für einen Schuh näher beschrieben, wie er in 1 gezeigt ist.
  • In einem ersten Schritt 310 wird ein Fußabdruck eines Individuums erfasst. Hierfür eignet sich im besonderen ein handelsüblicher dreidimensionaler Scanner, der die Unterseite des Fußes scannt. Ein solcher Scanner ist kommerziell erhältlich beispielsweise von der Firma Schein, Remscheid, Deutschland, unter dem Handelsnamen „Rothballer".
  • Dann wird in einem weiteren Schritt 320 ein Werkstück aus dem oben genannten „Poro"-Material hergestellt, das ein Relief aufweist, welches mit den individuellen Formen des Fußabdrucks ausgestattet ist. Das Endprodukt dieses Schritt ist schematisch in 2 illustriert.
  • 2 illustriert die ausgefrästen Oberflächenformen des vorgenannten Werkstücks, aus dem Material, wie es im Stand der Technik für individuell hergestellte Einlegesohlen verwendet wird. Dieser Fräsvorgang kann in vorteilhafter Weise mit einer CNC-Fräsmaschine erfolgen. Die Daten bekommt das CNC-Verfahren über eine Schnittstelle, wie sie aus dem 3D-Oberflächenscanner erfasst worden sind. Dieses Verfahren ist als solches dem Fachmann bekannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun das individuell gefertigte Werkstück 22 nicht als Einlegesohle verwendet, sondern faktisch als wesentliches Teil des gesamten Schuhs.
  • In einem nächsten Schritt 330 wird dann nämlich das Riemchen an dem ausgestanzten Werkstück befestigt, wie es ebenfalls im Stand der Technik bekannt ist, beispielsweise bei der Herstellung von Flip-Flops. Dafür werden geeignete Öffnungen in dem Werkstück an geeigneter Stelle angebracht, und die Riemchen werden hindurchgeführt und auf der Unterseite verklebt bzw. werden in komprimierter Form durch eine Öffnung hindurchgesteckt und entspannen sich auf der Gegenseite, wodurch sie ihr Volumen vergrößern und nicht mehr zurückgezogen werden können.
  • In einem weiteren optionalen Schritt 340 wird dann eine Laufsohle an der Unterseite des Werkstücks befestigt. In optionaler Weise wird noch die sogenannte Abrollsohle 18 aus 1 dazwischen gelegt und dann erst die Laufsohle aufgebracht. Die zuletzt genannten Sohlenteile werden in vorteilhafter Weise flächenhaft verklebt.
  • Damit ist die erfindungsgemäße Flip-Flop-Sandale fertig hergestellt. In optionaler Weise können noch die vorgenann ten Dekorelemente zum Variieren der Farbe und Form der beiden Hauptriementeile aufgebracht werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Das oben beschriebene Herstellungsverfahren kann an etlichen seiner Merkmale variiert werden. Beispielsweise kann der Fußabdruck auch auf analoge Weise hergestellt werden, indem sich der Mensch mit beiden Füßen auf einen Behälter stellt, dessen von einem oder von beiden Füßen belastete Oberfläche mit einem nachgiebigem und aushärtbaren Schaum versehen ist. Dadurch drückt sich das Fußprofil ebenfalls als Relief ab. Diese Form kann dann als Positiv in ein Negativ umgewandelt werden, wobei das Negativ dann wieder als Positiv weiter verarbeitet werden kann, wobei ein anderes Material, wie das oben genannte hautverträgliche „Poro"-Material verwendet wird.
  • Anstelle eines aushärtenden Schaums kann auch aus Gips oder ähnlichem Material ein entsprechendes Negativ und ein Positiv gebildet werden.
  • In weiter vorteilhafter Weise kann auch beispielsweise Holz oder Kork als Sohlenmaterial verwendet werden. In weiter vorteilhafter Weise können die Flip-Flops oder andere Leichtschuhe, Leichtsandalen etc. mit unterschiedlichen Absatzhöhen oder Sohlenhöhen ausgestattet sein, um eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Beinlängen zu ermöglichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in vorteilhafter Weise mit einem Bausatz durchgeführt werden, der die wesentlichen Teile zur Herstellung des erfindungsgemäßen Leichtschuhs beinhaltet. Dieser Bausatz zur Herstellung eines Leichtschuhs enthält beispielsweise:
    • a) eine Form für das Unterteil, passend für eine spezielle Schuhgröße, beispielsweise aus einem vorgeformten Karton oder Kunststoff,
    • b) eine Laufsohle passend zu der Form, beispielsweise aus Gummi, die vorteilhaft in die Form im wesentlichen formschlüssig einlegbar ist,
    • c) Riemchen, die mit ihren, der Befestigung am Schuh dienenden Endstücken auf der Oberseite der Laufsohle befestigt sind,
    • d) einen in die Form – vorzugsweise auf die Laufsohle – einlegbaren Behälter, der mit einem formveränderlichen Stoff gefüllt oder füllbar ist,
    • e) wobei der Füllstoff – zum Beispiel ästhetisc/modisch eingefärbter Polyurethanschaum oder ein anderer geeigneter Schaumstoff oder Modellierstoff – nach einem Aktivierungsschritt eine im wesentlichen unveränderbare, aber bevorzugt flexibel elastische Form annimmt, und
    • f) einen Aktuator, der bei Betätigung den Aktivierungsschritt auslöst.
  • Vorzugsweise ist der Behälter aus transparenter Kunststofffolie, deren unterer Rand bereits mit der Laufsohle verbunden, bevorzugt verklebt ist.
  • Der Füllstoff kann beispielsweise aus zwei oder mehr flüssigen, oder brei- oder gel-artigen Komponenten bestehen, die – wenn sie miteinander vermischt werden, eine Reaktion miteinander eingehen und mit der Zeit aushärten. In vorteilhafter Weise kann ein Schaum verwendet werden, der beim Aushärten offene Poren bildet. Beispielsweise kann Polyurethan-Schaum in flüssiger Form mit dem passenden Härter verwendet werden, ähnlich wie er beim individuellen Fußbett für Skischuhe bereits im Stand der der Technik seit langem eingesetzt wird. Prinzipiell kommt Hartschaum und Weich schaum in Frage, oder graduelle Mischungen davon. Weitere Einzelheiten dazu können aus http://de.wikipedia.org/wiki/Polyurethane entnommen werden.
  • Hersteller solcher Materialien sind unter http://www.linx.de/PU-Schaum.htm abrufbar. Die Materialien sind von daher kommerziell zugänglich.
  • Als Behälter kommt vorzugsweise eine transparente Kunststofffolie in Frage, die eine Komponente A beinhaltet. Die andere Komponente B ist vorzugsweise in einem kleineren Kunststofftütchen enthalten, das im Inneren der Folie für die Komponente A befindlich und leicht durch Druck zerstörbar ist, oder das eine Sollbruchstelle aufweist. Ein günstiges Mengenverhältnis ist 90% Komponente A und 10% Komponente B.
  • Auch ein Schaum oder ein Stoff ähnlich oder identisch zu dem oben genannten PORO-Material kann verwendet werden. In bevorzugter Weise ist die äußere transparente Kunststofffolie für den Stoff A bereits mit dem Rand der Laufsohle umlaufend verklebt. Die Klebzone kann auch über den Rand hinaus noch Teile der Unterseite der Laufsohle hinausreichen.
  • Um den Bausatz anzuwenden, legt eine Person mit passender Fußgröße die Laufsohle mit den daran befestigten Riemchen in die Form zuunterst ein. Wenn die Laufsohle beispielsweise 5 mm dick ist, und die Form 6 cm hoch ist und einen umlaufenen Ran bildet, der genau die Form der Laufsohle nachbildet, so bleibt in der Form ein Raum von 5,5 cm Höhe frei, in den der Behälter mit dem Füllstoff eingelegt wird, so dass die Riemchen frei nach oben herausragen.
  • Dann wird der Aktuator betätigt, man zerdrückt das innere kleine Tütchen mit der Hand und knetet die äußere Folie und als Folge mischen sich die beiden Stoffe.
  • Dies macht man mit beiden Schuhen unmittelbar gleichzeitig.
  • Nun schlüpft die Person mit ihren Füßen in die Riemchen und stellt sich auf die äußere Folie. Dadurch nimmt dieser „Folienbehälter" die Form mit dem besonderen, individuellen Relief der Fußsohle an. Nach kurzer Zeit ist der Stoff ausgehärtet. Solange bleibt die Person auf der Kunststofffolie stehen.
  • Nach Aushärtung des Stoffes wird die Form geöffnet oder aufgesägt, die für diesen Zweck einen Verschluss aufweist und die Kunststofffolie von dem ausgehärteten und daher fest gewordenen Schaum abgezogen, und der an der Laufsohle verklebte Rand der Folie wird abgezogen. Die Folieninnenseite ist zu diesem Zweck bevorzugt mit einem Trennmittel versehen. Da der ausgehärtete Schaum fest mit der Oberseite der Laufsohle mittels des Aushärtevorgangs verklebt ist und daran haftet, und die Riemchen ebenfalls eng verklebt sind, ist der somit hergestellte Leichtschuh eine kompakte, haltbare Einheit.
  • Der Bausatz ist bevorzugt fix und fertig vorbereitet konfektioniert und schuhgrößenweise verpackt:
    Die Riemchen sind in der richtigen Länge passend zum Volumen des aushärtenden Materials mit der Laufsohle verklebt, der äußere Folienbehälter ist mit seinem unteren Rand am Rand der Laufsohle verklebt. Laufsohle samt gefülltem Folienbehälter ist bereits in die Form passend eingelegt. Der Verwender braucht nur noch die getrennten Komponenten zur Mischung bringen, indem er das innere Tütchen zerstört, und dann in die Riemchen hineinschlüpft.
  • Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche im wesentlichen frei miteinander und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihenfolge miteinander kombiniert werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.
  • Das für den Bausatz geschilderte Verfahren kann auch zur Anfertigung von Einlegesohlen verwendet werden. Hier werden die Laufsohle und die Riemchen weggelassen und die äußere Kunststofffolie für Komponente A mit innenliegendem Tütchen für Komponente B einfach in die Form eingelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - http://de.wikipedia.org/wiki/Polyurethane [0039]
    • - http://www.linx.de/PU-Schaum.htm [0040]

Claims (5)

  1. Leichtschuh mit einem Unterteil zur Auflage des Fußes und umseitiger Laufsohle, mit einem oder mehreren, an dem Unterteil befestigten Riemchen zum Halten des Fußes, dadurch gekennzeichnet, dass in die dem Fuß zugewandte Oberseite des Unterteils ein individuelles, für einen bestimmten Fuß angepasstes Fußbett eingearbeitet ist.
  2. Leichtschuh nach dem vorstehenden Anspruch, wobei das Fußbett einstückig ist.
  3. Leichtschuh nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Fußbett aus mehreren Teilen unterschiedlicher Shore-Härte zusammengesetzt ist.
  4. Leichtschuh nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Riemchen nach Art von Flip-Flop Riemchen hergestellt sind.
  5. Bausatz zur Herstellung eines Leichtschuhs nach Anspruch 6, enthaltend: a) eine Form für das Unterteil (12), b) eine Laufsohle (16) passend zu der Form, c) Riemchen (14), die mit ihren, der Befestigung am Schuh dienenden Endstücken an der Laufsohle (16) befestigt sind, d) einen in die Form einlegbaren Behälter, der mit einem formveränderlichen Stoff gefüllt oder füllbar ist, e) wobei der Füllstoff nach einem Aktivierungsschritt eine im wesentlichen unveränderbare Form annimmt, und f) einen Aktuator, der bei Betätigung den Aktivierungsschritt auslöst.
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