DE10043459A1 - Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren

Info

Publication number
DE10043459A1
DE10043459A1 DE2000143459 DE10043459A DE10043459A1 DE 10043459 A1 DE10043459 A1 DE 10043459A1 DE 2000143459 DE2000143459 DE 2000143459 DE 10043459 A DE10043459 A DE 10043459A DE 10043459 A1 DE10043459 A1 DE 10043459A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
cap
trial
transparent
last
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2000143459
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Lory
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LORY ORTHOPAEDIE SCHUHTECHNIK
Original Assignee
LORY ORTHOPAEDIE SCHUHTECHNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LORY ORTHOPAEDIE SCHUHTECHNIK filed Critical LORY ORTHOPAEDIE SCHUHTECHNIK
Priority to DE2000143459 priority Critical patent/DE10043459A1/de
Publication of DE10043459A1 publication Critical patent/DE10043459A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/26Footwear characterised by the shape or the use adjustable as to length or size

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen, mit folgenden Verfahrensschritten: DOLLAR A - Bestimmen der Passform in Größe, Weite und Formsitz sowie Kontrolle der Zehenlage anhand eines transparenten vorgefertigten Probeschuhes (1), dessen Größe anhand der üblichen Schuhgröße des jeweiligen Schuhträgers bestimmt wird, DOLLAR A - Festhalten von Korrekturwerten und Übertragen der Korrekturwerte auf den dem verwendeten Probeschuh (1) entsprechenden Leisten (14), DOLLAR A - Anpassen des Leisten (14) gemäß den ermittelten Korrekturwerten und/oder den Wünschen des Schuhträgers, DOLLAR A - Herstellen des Schuhes anhand des adaptierten Leisten (14). DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung einen Probeschuh für ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schuhschaft (3) und die Probe-Schuhkappe (2) aus transparentem Material bestehen. DOLLAR A Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, ein Verfahren zu schaffen, mit dem in einfacher Weise ohne großen Zeitaufwand und ohne Verschwenden von Material Schuhe und insbesondere Maßschuhe preiswert hergestellt werden können. Außerdem soll ein Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren bereitgestellt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel­ lung von Schuhen, insbes. Maßschuhen sowie einen Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren.
Bei der Herstellung von Schuhen, insbes. Maßschuhen wurde bis­ her an dem Fuß eines Kunden Maß genommen, dann wurde in Ein­ zelanfertigung ein individueller Leisten erstellt. Über diesen Leisten wird ein Probeschuh gefertigt, der dem Kunden zur An­ probe dient. Die nach der Anprobe noch erforderlichen Korrek­ turen werden am Leisten vorgenommen, der die Grundlage zur Herstellung des eigentlichen Schuhs bildete.
Diese Art der Herstellung ist nicht nur zeitaufwendig und teu­ er, sondern sie ist auch materialintensiv.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem in einfacher Weise ohne größen Zeitauf­ wand und ohne Verschwenden von Material Schuhe und insbes. Maßschuhe preiswert hergestellt werden können. Außerdem soll ein Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren bereitgestellt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 und hinsichtlich des Probeschuhs durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. Besonders hervorzuheben ist, dass die Ein­ zelanfertigung eines Probeschuhs entfällt. Außerdem entfallen Terminabsprachen und Telefonate mit dem Kunden wegen der An­ probe, sodass sich der Kunde den Weg ins Geschäft zur Anprobe sparen kann. Weiterhin wird die Fertigungszeit verkürzt und Material und Zeit für die Anfertigung des Probeschuhs wird eingespart.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des er­ findungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfindungsgemäßen Probe­ schuhs zum Inhalt.
Wenn nach einer vorteilhaften Ausgestaltung das Festhalten der Korrekturwerte auf zumindest eine, vorzugsweise jedoch zwei transparenten Korrekturfolien für den Vorfuß und den Rückfuß erfolgt, die vorzugsweise lösbar an dem Probeschuh angebracht ist, wird zum einen der Probeschuh als solches durch die Kor­ rektureintragungen nicht in Mitleidenschaft gezogen oder ver­ unreinigt, zum anderen können die Korrekturen auch in einfa­ cher Weise auf ein Formular übertragen werden, welches z. B. mittels Telefax, Internet usw. an die gewünschten Schuhferti­ gungsbetriebe übermittelt werden kann, wo die Korrekturpunkte vom Formular auf einen Leisten übertragen werden können.
Die Anpassung des Leisten an die jeweils ermittelten Korrek­ turwerte erfolgt vorzugsweise über individuell veränderbare Aufsteckformen, über Spachtelmasse, über Schaum- oder Gießver­ fahren, über aufklebbare, vorgefertigte Anbauteile oder über Abschleifen oder eine Kombination davon. Dies hat den Vorteil, dass der zur Herstellung des Probeschuhs verwendete Leisten in einfacher Weise an beliebige Korrekturwerte angepasst werden kann.
Wenn nach einer vorteilhaften Ausgestaltung während der Her­ stellung des Schuhs eine Arbeitsbettung verwendet wird, die am Ende des Herstellvorganges gegen eine Weichbettung ausge­ tauscht wird, ist es möglich, die Herstellungsschritte besser und genauer auszuführen, da die Arbeitsbettung insgesamt här­ ter ist als die Weichbettung und deshalb bei der Bearbeitung formstabiler bleibt. Es kann die Einlage im Leisten integriert sein (Bruttoleisten).
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Arbeits­ bettung aus einem thermoplastischen Trägermaterial und einem festen schleifbaren und verformbaren Ausgleichsmaterial. Al­ ternativ kann man mit Positivleisten (beziehungsweise Brutto­ leisten), wie sie in der Industrie verwendet werden, arbeiten, bei dem die harte Einlage im Leisten enthalten ist.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Hinterkappe ver­ wendet wird, die aus einem textilverstärkten, klebstoffbe­ schichteten oder selbstklebenden thermoplastischen Kunststoff besteht, kann die Hinterkappe leicht und einfach in erwärmtem Zustand bearbeitet und verformt werden. Weiterhin kann bei eventuellen Druckstellen die Hinterkappe auch im Nachhinein noch erwärmt und angepasst werden. Dadurch, dass die Hinter­ kappe klebstoffbeschichtet oder selbstklebend ist, ergibt sich darüber hinaus noch der Vorteil, dass zur Befestigung der Hin­ terkappe am Schuh kein flüssiger Klebstoff erforderlich ist, der u. U. zu Verunreinigungen am Oberleder oder an den Bear­ beitungswerkzeugen führen kann.
Ein Probeschuh, der in vorteilhafter Weise für das erfindungs­ gemäße Verfahren eingesetzt werden kann, ist im Anspruch 7 be­ schreiben. Dadurch, dass der Schuhschaft und die Schuhkappe aus transparentem Material bestehen, ist von außen sofort er­ kennbar, wo Korrekturen der Passform hinsichtlich Größe, Weite und Formsitz vorgenommen werden müssen. Außerdem kann die Ze­ henlage problemlos kontrolliert werden. Darüber hinaus besteht für den Kunden der Vorteil, dass er sämtliche Korrekturen vi­ suell mitverfolgen und auf eventuelle Problemzonen hinweisen kann.
Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung die Probe-Schuhkappe und der Probe-Schuhschaft lösbar miteinander verbunden sind, können verschiedene Formen und/oder Größen von Kappe und Schaft in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, so­ dass unterschiedliche Probeschuhe schnell und einfach reali­ siert werden können.
Damit das Auswechseln von Probe-Schuhschaft und Probe- Schuhkappe schnell und einfach vonstatten geht, ist die Probe- Schuhkappe nach einer bevorzugten Weiterbildung mit Löchern versehen, die in Erhebungen an dem Schuhschaft einhängbar sind.
An dem Probeschuh ist eine vorzugsweise lösbar befestigte transparente Korrekturfolie vorgesehen, die zum Festhalten der Korrekturwerte dient. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die erforderlichen Korrekturen in einfacher Weise aufge­ zeichnet und dann auf ein Formular übertragen werden können, ohne dass die einmal aufgetragenen Korrekturen für eine weite­ re Verwendung des Probeschuhs hinderlich wären.
Wenn nach einer bevorzugten Weiterbildung die transparente Korrekturfolie an dem Probe-Schuhschaft angebracht ist, kann die Probe-Schuhkappe einfach und schnell ausgetauscht werden, ohne dass die Korrekturfolie abgenommen werden muss. Somit ist sofort erkennbar, ob eine andere Probe-Schuhkappe oder ggf. gar keine Korrekturen erforderlich macht. Darüber hinaus ge­ währleistet eine Befestigung über Druckknöpfe oder andere Be­ festigungsmöglichkeiten eine schnelle und einfache Anbringung der Korrekturfolie an dem Schuhschaft.
Der Schuhschaft ist vorzugsweise mit einer Einlage versehen, die im Wesentlichen über die gesamte Länge des Probeschuhs reicht. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass beim Kunden kein unangenehmes Gefühl und auch keine Irritationen durch eine zweigeteilte Einlage entstehen und die Maße im Schuh überein­ stimmen.
Damit die Einlage in der Probe-Schuhkappe sicher und in vorbe­ stimmter Lage positioniert wird, ist die Probe-Schuhkappe mit einer Nut versehen ist, in welche die Einlage einschiebbar ist.
Vorzugsweise weist die Schuhkappe einen Einlagenabschnitt auf, der einen in Schuhlängsrichtung verlaufenden Einschnitt zur Breitenanpassung aufweist. Somit ist es möglich, beliebige Probe-Schuhkappen mit beliebig breiten Probe-Schuhschäften zu kombinieren, sodass die Gesamtzahl der erforderlichen Probe­ schuhe gering gehalten werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wer­ den aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im Zusammen­ hang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 einen Probeschuh zur Verwendung mit dem erfindungsge­ mäßen Verfahren in der Draufsicht,
Fig. 2 den Probeschuh nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 den Probeschuh nach Fig. 1 von unten,
Fig. 4 den Schuhschaft des Probeschuhs in der Draufsicht,
Fig. 5 den Schuhschaft nach Fig. 4 in der Seitenansicht,
Fig. 6 die Schuhkappe des Probeschuhs in der Draufsicht,
Fig. 7 die Schuhkappe nach Fig. 6 in der Seitenansicht,
Fig. 8 den Probeschuh nach Fig. 1 mit zwei Korrekturfolien in der Draufsicht,
Fig. 9 den Probeschuh nach Fig. 8 mit den Korrekturfolien in der Seitenansicht,
Fig. 10 ein zur Herstellung eines Maßschuhs verwendeter Lei­ sten in der Seitenansicht,
Fig. 11 eine auf den Leisten nach Fig. 10 aufsteckbare Spitze zur Adaption des Leisten,
Fig. 12 eine Hinterkappe in unverformten Zustand und
Fig. 13 die Hinterkappe nach Fig. 12 in verformtem Zustand.
In den Figuren ist ein Probeschuh 1 dargestellt, der bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Verwendung fin­ det. Der Probeschuh 1 besteht im Wesentlichen aus einer Schuh­ kappe 2 und einem Schuhschaft 3, die lösbar miteinander ver­ bunden sind. Der Schuhschaft 3 und die Schuhkappe 2 sind beide aus einem transparenten Material hergestellt. Der Probeschuh 1 weist weiterhin eine Einlage 4 aus einem thermoplastischen Ma­ terial auf, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Probeschuhs 1 erstreckt und direkt mit dem Schuhschaft 3 verbunden ist. Ein Absatzkeil 5 reicht von der Ferse bis hin­ ter die Mittelfußköpfchen und ist mittels Druckknöpfen oder Klettverschlüssen (nicht dargestellt) anbringbar.
Das transparente Material des Probeschuhs 1 kann an den Kanten mit einem Einfassband stabilisiert sein. Eine vorzugsweise mit Ösen versehene Schnürung 6 erleichtert das Anziehen.
An dem Schuhschaft 3 sind weiterhin Erhebungen 7 vorgesehen, die in Löcher 8 eingreifen können, welche an der Schuhkappe 2 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine sichere, aber auch leicht auswechselbare Befestigung zwischen Schuhschaft 3 und Schuhkappe 2 möglich. Zusätzlich befindet sich zur Stabilisie­ rung an der aufsetzbaren Schuhkappe 2 eine Nut 9, in welche die am Schuhschaft 3 angeordnete Einlage 4 einschiebbar ist. Die Schuhkappe 2 ist ebenfalls mit einem Einlagenabschnitt 10 versehen, der bei aufgesteckter Schuhkappe 2 unter der an dem Schuhschaft 3 angebrachten Einlage 4 liegt. Der Einlagenab­ schnitt 10 der Schuhkappe 2 ist mit einem in Längsrichtung des Probeschuhs 1 verlaufenden Einschnitt 11 versehen, welcher zur Breitenanpassung der Schuhkappe 2 an unterschiedlich breite Einlagen 4 dient.
Die Schuhkappe 2 und der Schuhschaft 3 werden in Größen und/oder Breiten hergestellt, welche den üblichen Schuhgrößen bzw. -breiten entsprechen. Aufgrund der Tatsache, dass der Schuhschaft 3 und die Schuhkappe 2 lösbar miteinander verbun­ den sind, können je nach Fußform unterschiedliche Größen und/oder Breiten von Schuhkappe 2 und Schuhschaft 3 miteinan­ der kombiniert werden, bis eine optimale Passform erreicht ist.
Bei der Anprobe wird zunächst ausgehend von der üblichen Schuhgröße des Schuhträgers ein individueller Probeschuh 1 zusammengestellt, indem verschiedene Schuhschäfte 3 und Schuh­ kappen 2 solange miteinander kombiniert werden, bis eine wei­ testgehend optimale Passform erreicht ist. Zur Aufnahme der noch erforderlichen Korrekturpunkte wird nun an dem Probeschuh 1 eine ebenfalls aus einem transparenten Material bestehende Korrekturfolie 12 angebracht. Diese wird vorzugsweise an zwei Druckknöpfen 13 oder einer anderen Befestigung befestigt, die im unteren Bereich der Schnürung 6 an dem Schuhschaft 4 vorge­ sehen sind. Die Korrekturfolie 12 entspricht in ihrer Form ei­ ner Abwicklung der Schuhkappe 2. Um die Korrekturpunkte aufzu­ nehmen, wird die Korrekturfolie 12 auf die Schuhkappe 2 ge­ drückt und danach werden die erforderlichen Korrekturpunkte auf die Korrekturfolie 12 aufgezeichnet.
Wenn das geschehen ist, werden die Korrekturfolien 12 von dem Probeschuh 1 abgenommen, flach gedrückt und auf ein Formular (nicht dargestellt) gelegt. Dann werden die Korrekturpunkte auf das Formular übertragen, auf dem ein Umriss aufgezeichnet ist, der dem Umriss der Korrekturfolie 12 entspricht. Dieses Formular kann nun mittels Telefax, Internet o. dgl. an einen beliebigen Schuhherstellungsbetrieb weitergeleitet werden, der die Korrekturpunkte von der Korrekturfolie 12 auf einen Lei­ sten 14 überträgt, sodass der Leisten 14 entsprechend adap­ tiert werden kann.
Der Leisten 14 ist in einer Grundform in mehreren Weiten und Größen verfügbar, die den üblichen Größen bzw. Weiten entspre­ chen. Um einen solchen Leisten 14 entsprechend den ermittelten Korrekturwerten anzupassen, ist der Leisten 14 über verschie­ dene Aufsteckformen 15 individuell veränderbar. Dies kann mit­ tels Spachtelmasse oder über Schaum- oder Gießverfahren ge­ schehen. Weiterhin sind Veränderungen durch aufklebbare vorge­ fertigte Anbauteile oder durch Abschleifen des Leistens 14 möglich.
Der so an den jeweiligen Fuß adaptierte Leisten 14 wird nun zur Herstellung eines Maßschuhs verwendet. Dazu wird eine Arbeitsbettung an den jeweiligen Leisten 14 geheftet, die bei der nächsten Schuhanfertigung wieder verwendet werden kann.
Diese Arbeitsbettung ist ein Hilfsmittel zur Schuhherstellung, welche in Form und Größe der Einlage entspricht, aber härter ist als diese, damit die Herstellungsschritte besser und ge­ nauer ausgeführt werden können. Die Arbeitsbettung besteht aus einem thermoplastischen Trägermaterial und einem festen schleifbaren und verformbaren Ausgleichsmaterial, während die später als Einlage verwendete Weichbettung aus thermoplasti­ schen Materialien und weichen Ausgleichsmaterialien besteht.
Die in Schichten zusammengelegten Teile werden auf einer Wär­ meplatte oder in einem Wärmeofen erhitzt, flachgepresst und anschließend über eine Form oder Leisten geformt. Dabei ver­ kleben sich die verschiedenen Materialien. Durch die Fließei­ genschaft der Kunststoffe werden durch den Druck die Kanten verjüngt, flexibler und eine Gesamtstabilisierung der Materia­ lien erreicht.
Die Teilungslinie zwischen Rückfuß und Vorfuß befindet sich hinter den Mittelfußköpfchen in anatomischen Verlauf. Die Ent­ lastungsbrücke, Rückfußversteifung und Vorfußpolster stoßen an der Teilungslinie aneinander. Das Vorfußpolster kann nach Be­ darf an verschiedenen Stellen verjüngt, beschliffen, erhöht oder ausgespart werden. Die Entlastungsbrücke muss zum Vorfuß, sowie zum Fersenschwerpunkt hin kantig abschließen.
Die Rückfußversteifung hat eine Aussparung am Fersenschwer­ punkt, in die ein Polster eingelegt ist. Die Entlastungsbrücke hat ebenfalls eine Aussparung am Fersenschwerpunkt und ist nach hinten offen, die seitlichen Kanten sind verjüngt.
Durch die Anordnung der verschiedenen Teile, sowie deren Form, wird eine federnde Aufhängung des Vorfußes sowie der Ferse er­ reicht. Dies hat den Vorteil, dass der Vorfuß und die Ferse entlastet und durch die Polsterungen gepuffert werden.
Die Einlage besteht somit vorzugsweise aus folgenden Teilen:
1 Unterteil als Vorfuß- und Fersenentlastung
1 Unterteil in Textil
1 Unterteil in Folie
1 Polster im Vorfuß
1 Polster am Fersenschwerpunkt
1 Versteifung am Rückfuß
1 Verstärkungsring am Rückfuß
1 Oberteil in Folie
1 Oberteil in Textil
1 Oberteil als Bezug ist möglich
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Maßschuhs kommt auch eine besondere Brandsohle zum Einsatz. Diese ist thermopla­ stisch mit einer Stahlfeder in Sandwichbauweise aufgebaut. Da­ durch, dass die Brandsohle nachträglich thermoplastisch ver­ formbar ist, kann sie an jede Einlagen- oder Leistenschmiege angepasst werden. Der Rückfuß kann bis hinter den Ballenbe­ reich ausgearbeitet sein. Dies führt dazu, dass die Form für beide Brandsohlen im Rückfuß gleich ist und die Ausarbeitung eingespart werden kann. Im Vorfußbereich ist ringsrum eine Zu­ gabe vorhanden, um die Brandsohle an alle Leistenformen anpas­ sen zu können. Die Oberseite der Brandsohle ist durchgehend, wobei die Unterseite im Ballenbereich geteilt ist. Durch diese Teilung entsteht eine Entlastungsbrücke, sodass die Mittelfuß­ köpfchen I-V entlastet werden. Der Rückfuß besteht aus Ver­ steifungsmaterialien (Stahlfeder, Holzfeder usw.) und kann durch Materialkombinationen im Schichtaufbau verändert werden. Der Fersenschwerpunkt hat eine Ausnehmung, in die ein Weich­ polster eingelegt ist. Die Teilungslinie verläuft hinter den Mittelfußköpfchen, kann aber auch nach außen oder innen vorge­ zogen werden. Der Vorfuß besteht aus einem Weichpolster, das zwischen dünnen thermoplastischen Folien eingeschweißt ist, sodass der Vorfuß eine Dämpfung und Beweglichkeit bekommt. Durch den beweglichen Vorfuß und die freigelegten Mittelfuß­ köpfchen entsteht ein besserer Fersensitz, da sich der Schuh in seiner Dynamik optimal anpasst. Das Polster wird im Spit­ zenbereich (Zehenbereich) in seiner Stärke verjüngt, um eine feine Schuhspitze zu erreichen. Der Vorfuß kann auch ohne Pol­ ster gearbeitet sein.
Bei der Herstellung des Maßschuhs wird eine Hinterkappe 16 verwendet, die aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, textilverstärkt, klebstoffbeschichtet oder selbstklebend ist. Eine solche Hinterkappe 16 wird in einem Wärmeofen oder auf einer Heizplatte erwärmt und kann dann leicht über den Leisten 14 inklusive Einlage und Brandsohle von Hand oder maschinell verformt werden. Nach dem Abkühlen kann die Hinterkappe 16 ab­ genommen und in den Schuhschaft zwischen Oberleder und Futter ohne flüssigen Klebstoff eingefügt werden. Bei eventuellen Druckstellen an dem fertigen Schuh im Bereich der Hinterkappe 16 kann diese mit Heißluft erwärmt und dann verformt werden, wobei man das Oberleder zum Schutz vor Verbrennungen mit einer Silikonfolie abdeckt.
Zusammenfassend ist somit zu sagen, dass die Brandsohle vor­ zugsweise aus folgenden Teilen besteht:
1 Unterteil durchgehend Textil
1 Folie im Vorfuß
1 Kunststoff breit im Rückfuß
1 Metall-, Holz- oder Kunststoffversteifung im Rückfuß
1 Kunststoff schmal im Rückfuß
1 Kunststoff breit im Rückfuß
1 Polster im Vorfuß
1 Textil breit im Rückfuß
1 Folie durchgehend
1 Fersenpolster
1 Oberteil aus Leder oder ein anderes Material
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Maßschuh ist weiterhin mit einer langsohligen Laufsohle versehen, die aus vielen Materialkombinationen gefertigt sein kann. Sie ist im Vorfußbereich bis zum Absatzbeginn mit einer Zugabe verse­ hen, die im Allgemeinen 1 bis 2 cm beträgt. Der Absatz ist mit Leder oder Gummi aufgebaut und fest mit der Sohle verbunden. Im Absatzbereich zur Schuhseite hin ist ein Stück Rahmen auf­ geklebt. An den Enden des Rahmens ist der bereits am Schuh aufgebrachte Rahmen zusammengefügt und verklebt. Der Absatz ist inklusive Rahmen fertig geschliffen und der Abschlussfleck ist lose und wird zum Schluss aufgebracht (wegen der Korrektur der Schuhstellung). Die verklebte Sohle wird geschliffen oder gefräst und mit Farbe, Wachs und Politur fertig gemacht.
Nach dem Zwicken des Schuhs wird ein Klarsichtmaterial auf die Unterseite des Schuhs geheftet und mit einem Stift an der Schuhkante entlang gefahren. Das Klarsichtmaterial wird wieder abgenommen, an der gezeichneten Linie zugeschnitten, auf ein Papier gelegt, mit einem Zirkel die Rahmenbreite ringsrum an­ gezeichnet und mit einer Schere ausgeschnitten. Danach wird das Muster auf das Zwischensohlenmaterial gelegt, der Umriss abgezeichnet und der Rahmen innerhalb der Linie aufgeklebt. So kann jede Sohlenform und jedes Sohlenmaterial als Einzelpaar gefertigt werden. Jeder Schuhrahmen kann auf einer Zwischen­ sohle oder einem gezwickten Schuh verarbeitet werden und jede Sohle kann mit orthopädischen Schuhzurichtungen verändert wer­ den.
Die Ausgestaltung der Laufsohle im Vorderfußbereich wird als Schmetterlingsrolle ausgebildet. Diese Laufsohle wird eben­ falls in besonderer Weise hergestellt und eignet sich für alle thermoplastischen Materialien. Das thermoplastische Material wird mittels einer Heizplatte oder eines Heizofens erwärmt, anschließend in eine Negativform eingelegt und dann mittels eines Presse, z. B. eines Vakuumpresse verformt. Die so einge­ formte Vertiefung wird von unten beschliffen, sodass die Kan­ ten der eingeformten Mulde verlaufend ausgebildet sind. Das durch Ausschleifen der Sohlenmitte am Schuh entstandene Loch wird durch ein Polster aufgefüllt und anschließend wird die Schmetterlingsrolle aufgebracht. Es ist jedoch auch möglich ohne Polster das eingeformte Teil in die ausgeschliffene Sohle zu vertiefen. Durch diese Verarbeitungstechnik ist es möglich, dass nur ein Materialteil verwendet wird. Arbeitet man dagegen nach der herkömmlichen Methode, wird das Material ausgeschnit­ ten, beschliffen und anschließend eine zusätzliche Abdecksohle eingebracht. Dies hat den Nachteil, dass ein Sperrholzeffekt entsteht und die Sohle durch die zwei Materialien unnötig ver­ steift wird. Des Weiteren wird ein zweiter Arbeitsgang erfor­ derlich, um die zweite Sohle aufzubringen, was zu hohen Mate­ rialkosten und Lohnkosten führt.
Die Herstellung eines Maßschuh nach dem erläuterten Verfahren erfolgt wie folgt:
Der Leisten 14, die Arbeitsbettung, die Brandsohle, die Hin­ terkappe 16 und der Schaft sind vorgerichtet. Die Hinterkappe 16 wird ohne flüssigen Klebstoff zwischen Futter und Oberleder des Schuhschaftes eingebracht. Anschließend wird der Schuh­ schaft über den Leisten 14 gezwickt und im hinteren Bereich verklebt, wobei die Einlage und die Brandsohle vorher aufge­ heftet wurden. Jetzt wird das Futter im vorderen Bereich mit der Brandsohle verklebt und die Vorderkappe erwärmt und aufge­ bracht. Das Oberleder wird darüber gezwickt, der Zwickeln­ schlag im vorderen Bereich mit Klebstoff eingestrichen und mit Klammern fixiert. Anschließend kommt der Schuh bei ca. 80° für etwa 20 Minuten in einen Wärmeofen, danach für ca. 30 Minuten zur Kühlung in einen Gefrierschrank. Die Klammern werden nach dem Abkühlen entfernt, der Zwickelnschlag aufgeraut und der Rahmen bis zum Absatz im Vorfußbereich oder rundrum auf eine Zwischensohle aufgeklebt und - sofern eine Durchnähmaschine vorhanden ist - durchgenäht. Die Leder- oder Gummisohle wird durchgenäht oder aufgeklebt und der Ausputz gemacht. Der Schuh wird ausgeleistet und die Arbeitsbettung, die auf den Leisten geheftet war und bei der nächsten Schuhanfertigung wieder ver­ wendet werden kann, entfernt. Die weiche Einlage wird über den Originalleisten geformt, Polster und Entlastungen aufgebaut, anschließend mit Leder bezogen und in den Schuh eingebracht.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbes. Maßschuhen, mit folgenden Verfahrensschritten,
  • - Bestimmen der Passform in Größe, Weite und Formsitz sowie Kontrolle der Zehenlage anhand eines transparenten vorge­ fertigten Probeschuhs (1), dessen Größe anhand der übli­ chen Schuhgröße des jeweiligen Schuhträgers bestimmt wird,
  • - Festhalten von Korrekturwerten und Übertragen der Korrek­ turwerte auf den dem verwendeten Probeschuh (1) entspre­ chenden Leisten (14),
  • - Anpassen des Leisten (14) gemäß den ermittelten Korrek­ turwerten und/oder den Wünschen des Schuhträgers,
  • - Herstellen des Schuhs anhand des adaptierten Leisten (14).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Festhalten der Korrek­ turwerte auf einer, vorzugsweise zwei transparenten Korrek­ turfolie (12) erfolgt, die vorzugsweise lösbar an dem Pro­ beschuh (1) angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anpassung des Leisten (14) über individuell veränderbare Aufsteckformen (15), über Spachtelmasse, über Schaum- oder Gießverfahren, über aufklebbare, vorgefertigte Anbauteile oder über Ab­ schleifen oder eine Kombination davon erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei während der Herstellung des Schuhs eine Arbeitsbettung verwendet wird, die am Ende des Herstellvorganges gegen eine Weich­ bettung ausgetauscht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Arbeitsbettung aus ei­ nem thermoplastischen Trägermaterial und einem festen schleifbaren und verformbaren Ausgleichsmaterial und die Weichbettung aus thermoplastischen Materialien und einem weichen Ausgleichsmaterial besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Hin­ terkappe (16) verwendet wird, die aus einem textilverstärk­ ten, klebstoffbeschichteten oder selbstklebenden thermopla­ stischen Kunststoff besteht.
7. Probeschuh für ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schuhschaft (3) und die Schuhkappe (2) aus transparentem Material bestehen.
8. Probeschuh nach Anspruch 7, wobei die Schuhkappe (2) und der Schuhschaft (3) lösbar miteinander verbunden sind.
9. Probeschuh nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Schuhkappe (2) mit Löchern (8) versehen ist, die in Erhe­ bungen (7) an dem Schuhschaft (3) einhängbar sind.
10. Probeschuh nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei an dem Probeschuh (1) eine vorzugsweise lösbar befestigte transparente Korrekturfolie (12) vorgesehen ist, die zum Festhalten der Korrekturwerte dient.
11. Probeschuh nach Anspruch 10, wobei die transparente Korrek­ turfolie (12) vorzugsweise über Druckknöpfe (13) an dem Schuhschaft (3) angebracht ist.
12. Probeschuh nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Schuhschaft (3) mit einer Einlage (4) versehen ist, die im Wesentlichen über die gesamte Länge des Probeschuhs (1) reicht.
13. Probeschuh nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die Schuhkappe (2) mit einer Nut (9) versehen ist, in welche die Einlage (4) einschiebbar ist.
14. Probeschuh nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die Schuhkappe (2) einen Einlagenabschnitt (10) aufweist, der einen in Schuhlängsrichtung verlaufenden Einschnitt (11) zur Breitenanpassung aufweist.
DE2000143459 2000-09-04 2000-09-04 Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren Ceased DE10043459A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000143459 DE10043459A1 (de) 2000-09-04 2000-09-04 Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000143459 DE10043459A1 (de) 2000-09-04 2000-09-04 Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10043459A1 true DE10043459A1 (de) 2002-03-28

Family

ID=7654868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000143459 Ceased DE10043459A1 (de) 2000-09-04 2000-09-04 Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10043459A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012009606A1 (de) 2011-05-18 2012-11-22 Dominik Risch Leisten
EP3162240A1 (de) * 2015-10-26 2017-05-03 adidas AG Schuhoberteil

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE498099C (de) * 1930-05-17 Shoe Form Co Inc Form zum Anpassen von Schuhwerk
US1789518A (en) * 1929-03-01 1931-01-20 Shoe Form Co Inc Pediform article
US3271861A (en) * 1963-12-09 1966-09-13 Fusco Rosario Portable demonstration shoe measuring device
DE2944995A1 (de) * 1979-11-08 1981-05-21 Linnemann, Friedrich, 4019 Monheim Verfahren zur ermittlung der richtigen schuhgroesse sowie schuh zur durchfuehrung des verfahrens
GB2079477A (en) * 1980-07-05 1982-01-20 Cooper Footline P R Measurement of foot size
WO1990014026A1 (en) * 1989-05-05 1990-11-29 Rosen Henri E Shoe fitting system
DE9104534U1 (de) * 1991-04-13 1991-06-06 Buchheim, Peter, 1000 Berlin Vorrichtung zum Abdruck der Auflagespur eines oder mehrerer Gliedmaße des menschlichen Körpers
DE9307613U1 (de) * 1993-05-19 1993-09-16 Ignor, Reinhard, 91054 Erlangen Probeschuh

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE498099C (de) * 1930-05-17 Shoe Form Co Inc Form zum Anpassen von Schuhwerk
US1789518A (en) * 1929-03-01 1931-01-20 Shoe Form Co Inc Pediform article
US3271861A (en) * 1963-12-09 1966-09-13 Fusco Rosario Portable demonstration shoe measuring device
DE2944995A1 (de) * 1979-11-08 1981-05-21 Linnemann, Friedrich, 4019 Monheim Verfahren zur ermittlung der richtigen schuhgroesse sowie schuh zur durchfuehrung des verfahrens
GB2079477A (en) * 1980-07-05 1982-01-20 Cooper Footline P R Measurement of foot size
WO1990014026A1 (en) * 1989-05-05 1990-11-29 Rosen Henri E Shoe fitting system
DE9104534U1 (de) * 1991-04-13 1991-06-06 Buchheim, Peter, 1000 Berlin Vorrichtung zum Abdruck der Auflagespur eines oder mehrerer Gliedmaße des menschlichen Körpers
DE9307613U1 (de) * 1993-05-19 1993-09-16 Ignor, Reinhard, 91054 Erlangen Probeschuh

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012009606A1 (de) 2011-05-18 2012-11-22 Dominik Risch Leisten
EP3162240A1 (de) * 2015-10-26 2017-05-03 adidas AG Schuhoberteil
CN107048577A (zh) * 2015-10-26 2017-08-18 阿迪达斯股份公司 鞋帮

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69909957T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk
EP1887899B1 (de) Orthopädisch zugerichteter schuh
EP1581069B1 (de) Sportschuh
DE8522823U1 (de) Brandsohlenloser Schuh
DE595640C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen mit Gummisohlen
EP0574392A1 (de) Schuh und brandsohle.
DE10043459A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren
DE4224827C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Abdruckes eines Teiles des menschlichen oder tierischen Körpers
EP0338351B1 (de) Verfahren zum Herstellen von orthopädischen Massschuhen
AT341373B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schuhen
DE9001986U1 (de) Orthopädische Schuheinlagen aus Leder oder Kunstleder
DE19902147C2 (de) Anatomisch deformter Rohling, Schuheinlagensystem und Verfahren zur Herstellung eines anatomisch geformten Rohlings
DE2630389A1 (de) Verfahren zum herstellen von verleisteten, mit verstaerkungseinlagen versehenen sicherheitsschuhen sowie ein erzeugnis zur verwendung bei der herstellung solcher schuhe
DE1203160B (de) Verfahren zum Herstellen von einen Futtersack (Innenschuh) aufweisenden Schnuerstiefeln
EP1253832B1 (de) Verfahren zur herstellung massgefertigten schuhwerkes
DE4442735C2 (de) Verfahren zur Herrichtung einer Sohle
DE3201488C2 (de) Schuhwerk
DE102015006523B4 (de) Trittschaumkasten, Verwendungen eines Trittschaumkastens und Verfahren zur Herstellung eines Rohleistens
DE1153292B (de) Verfahren zum Herstellen von Schuhwerk
DE202009010247U1 (de) Laufsohle für Schuhe
AT140921B (de) Schuh, insbesondere Hausschuh, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben.
DE1485677C (de) Kinderschuh, insbesondere Lauflernstiefel
DE19943856A1 (de) Verfahren zur Herstellung von dynamischen Fussorthesen
DE1235773B (de) Schuheinsatz zur rutschfesten Halterung des Fusses im Schuhwerk
DE8032527U1 (de) Schuh mit angeformter Laufsohle

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection