DE202008001060U1 - Hydraulische Antriebsvorrichtung - Google Patents

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    • F16H39/02Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motors at a distance from liquid pumps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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Abstract

Hydraulische Antriebsvorrichtung bestehend aus einem 2 oder in 1 dargestellten mehreren Ölmotoren (1) und einer Ölpumpe (3) – dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Ölmotor (1) austretendende Rücköl (5) mit dem auftretenden Lecköl (6) des oder der Ölmotore (1) zusammengeführt und komplett über die Saugleitung (7) der Ölpumpe (3) angesaugt wird, um die gesamte Ölmenge mit Druck zurückzuführen. (5)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Antriebsvorrichtung für Anbauverdichter anzubauen an verschiedene Trägergeräte, wie Bagger, Radlader, Traktoren usw. Diese Verdichter lassen sich über Schnellwechselvorrichtungen sehr schnell an die Trägergeräte anbauen. Zum Antrieb der Unwuchtwellen im Erregergetriebe wird ein Ölmotor benutzt. Dieser wird mit zwei Hydraulikschläuchen mit dem Trägergerät verbunden. Ein Schlauch für die druckführende und ein Schlauch für die ölrückführende Seite. Da jeder schnelllaufende Ölmotor mit einem Leckölanschluss ausgerüstet ist, muss noch eine dritte Leitung – eine sogenannte Leckölleitung – vorgesehen sein. Diese führt das Lecköl, das innerhalb des Motors auftritt, druckfrei in den Tank zurück. Bei allen bekannten Maschinen ist diese meistens nicht vorgesehen. Es ist auch nicht möglich, den Leckölschlauch mit der rückführenden Seite zu verbinden, da es oft zu starken Rückstaudrücken in dieser Leitung kommt. Diese entstehen dadurch, dass der Rücklauf meistens durch einen Steuerschieber und einen Hydraulikfilter geführt wird. Da der Bediener am Anfang nicht merkt, dass der Leckölschlauch nicht richtig angeschlossen ist, kommt es oft zu erheblichen Ausfällen und Stillstandzeiten, verbunden mit erheblichen Folgekosten. Wenn das Lecköl nicht relativ drucklos abgeführt wird, kann es zu enormen Schäden führen. So werden die Radialwellendichtringe des Ölmotors beschädigt, das Erregergetriebe läuft mit Öl voll, und es treten Hitzeschäden im Getriebe auf. Bis jetzt gab es nach dem Stand der Technik keine Vorrichtung, die das Problem zufriedenstellend gelöst hat.
  • Sinn der Erfindung soll sein: eine Antriebsvorrichtung so zu schaffen, die die aufgezeigten Probleme löst.
  • Wie in 2 dargestellt wird über die Antriebswelle (2), die von einem Hydraulikmotor (1) angetrieben wird, eine Ölpumpe (3) angetrieben. Das Rücköl (5) vom Hydraulikmotor (1) wird mit dem Lecköl (6) des Hydraulikmotors (1) zusammengefügt und dem Sauganschluss (7) der Hydraulikpumpe (3) zugeleitet. Die Hydraulikpumpe (3) muss so ausgelegt sein, dass das Schluckvolumen der Pumpe (3) ein wenig höher liegt als das Schluckvolumen des Hydraulikmotors (1). Da die Hydraulikpumpe (3) über eine Welle (2) direkt oder indirekt mit dem Hydraulikmotor (1) verbunden ist, macht die Pumpe (3) die gleichen Umdrehungen wie der Motor (1). Wenn dieser zum Beispiel bei einer Umdrehung mit einem Schluckvolumen von 20 cm3 pro Umdrehung ausgelegt ist, muss die Pumpe (3) mit etwa 20,5 cm3 ausgelegt sein. Somit entsteht in der Rücklauf- (5) und Leckölleitung (6) ein Vakuum; das Lecköl wird abgesaugt, und es kann in diesem Bereich kein Druck entstehen. Über die Druckleitung (4) der Ölpumpe (3) kann das Öl mit Druck über 100 bar nun über die Steuerschieber und Filter in den Tank (8) zurückgeführt werden.
  • Die Vorrichtung kann so ausgelegt sein, dass mehrere in Reihe oder parallel laufende Ölmotoren (1) das Rücköl (5) und Lecköl (6) an die Saugseite (7) einer Pumpe (3) weiterleiten (1). Die Vorrichtung kann aber auch so ausgelegt sein, dass an dem Antriebsmotor (1) direkt noch eine Pumpe (3) mit den vorher aufgezeigten Auslegungen angeflanscht ist.
  • Des weiteren kann eine Vorrichtung auch so ausgelegt sein, dass eine separate Hydraulikpumpe, die als Vakuumpumpe (9) über eine Antriebswelle (2) des Ölmotors (1) ausgelegt ist oder über eine Teilmenge des Drucköls (4) oder Rücköls (5) angetrieben wird. Diese saugt dann nur das Lecköl (6) ab und pumpt das Lecköl (6) in einen geschlossenen Kreis bis sich ein Druck aufbaut. Dieser wird als Steuerdruck (11) benutzt, um ein 3/2 Wegeventil (10) so zu schalten, dass das Lecköl (6) dem Rücköl (5) zugeführt und in den Tank (8) abgeleitet wird. Wenn der Steuerdruck (11) wieder unter den eingestellten Wert fällt verbleibt das Lecköl (6) wieder im geschlossenen Kreis
  • 1
    Ölmotor
    2
    Antriebswelle
    3
    Ölpumpe
    4
    Druckleitung
    5
    Rücklaufleitung
    6
    Leckölleitung
    7
    Sauganschluss
    8
    Tank
    9
    Vakuumpumpe
    10
    3/2 Wegeventil
    11
    Steuerleitung

Claims (5)

  1. Hydraulische Antriebsvorrichtung bestehend aus einem 2 oder in 1 dargestellten mehreren Ölmotoren (1) und einer Ölpumpe (3) – dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Ölmotor (1) austretendende Rücköl (5) mit dem auftretenden Lecköl (6) des oder der Ölmotore (1) zusammengeführt und komplett über die Saugleitung (7) der Ölpumpe (3) angesaugt wird, um die gesamte Ölmenge mit Druck zurückzuführen. (5)
  2. Hydraulische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (2) der Ölpumpe (3) so ausgelegt ist, dass er die gleiche Drehzahl wie der Ölmotor (1) oder eine höhere Drehzahl erreicht.
  3. Antriebsvorrichtung nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (3) so ausgelegt ist, dass das Schluckvolumen höher ist als das Schluckvolumen des Motors (1).
  4. Antriebsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das austretende Lecköl (6) eines Hydraulikmotors (1) von einer Vakuum erzeugenden Pumpe (9) abgesaugt und dem Rücklauföl mit Druck zugeführt wird.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet und durch 3 dargestellt, dass über das Lecköl (6) in einem geschlossenen Kreis ein Steuerdruck (11) aufgebaut wird, um über eine Steuerleitung (11) ein 2/3 Wegeventil so zu schalten, um damit das Lecköl in den Rücklauf abzuführen, damit kein höherer Druck im geschlossenen Kreis entstehen kann.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534067A2 (de) * 1991-08-28 1993-03-31 Hydromatik GmbH Hydrostatische Maschine mit Leckölabführung
DE60104096T2 (de) * 2000-02-28 2005-07-28 Ideachip Oy Rückführeinrichtung für lecköl eines hydraulikmotors
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JP2007303092A (ja) * 2006-05-09 2007-11-22 Sumitomo (Shi) Construction Machinery Manufacturing Co Ltd 建設機械の油圧装置

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