DE202006019815U1 - Außenrüttler mit einachsiger Rüttelkraft - Google Patents

Außenrüttler mit einachsiger Rüttelkraft Download PDF

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Abstract

Außenrüttelvorrichtung, mit einem Antriebsmotor (1), der wenigstens einen Drehmomentenausgang (5) aufweist, wobei durch das Drehmoment aus dem Drehmomentenausgang (5) eine erste Unwuchtmasse (6) drehend antreibbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass im Drehmomentenfluss stromab von der ersten Unwuchtmasse (6) eine zweite Unwuchtmasse (11; 23) angeordnet ist, die die gleiche Unwuchtwirkung (m·r) wie die erste Unwuchtmasse (6) erzielt und durch das Drehmoment gegenläufig zu der ersten Unwuchtmasse (6) mit gleicher Drehzahl drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Außenrüttelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
  • Außenrüttelvorrichtungen (Außenrüttler) sind bekannt, die überwiegend an Betonschalungen befestigt werden. In die Schalungen wird flüssiger Beton eingefüllt, der durch die außen an den Schalungen befestigten Außenrüttelvorrichtungen verdichtet und homogenisiert wird.
  • Bekannte Außenrüttelvorrichtungen bestehen aus einem Antriebsmotor, an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine Antriebswelle eine Unwuchtmasse trägt. Durch die Rotation der Unwuchtmasse werden Unwuchtkräfte erzeugt. Die vertikal zu der Befestigungsebene (Schalungsebene) stehenden Komponenten der Unwuchtkräfte dienen zum Verdichten des Betons. Die horizontalen, parallel zur Schalungsebene (Schalungshaut) wirkenden Komponenten hingegen sind eher unerwünscht, weil sie einerseits die Befestigungsvorrichtung belasten, mit der der Außenrüttler an der Schalung befestigt ist, und andererseits dem Antrieb Wirkleistung entziehen.
  • Die Außenrüttelvorrichtungen werden üblicherweise an den Versteifungsträgern der Schalungen befestigt, so dass ihre Drehachse quer zu Trägerachse liegt. Würden die beiden Achsen parallel zueinander angeordnet sein, bestünde die Gefahr, dass der Versteifungsträger von der Schalungshaut abgebrochen wird. Die Befestigung der Außenrüttler an den Versteifungsträgern erfolgt meist mit Hilfe von Spannklammern, die auch die horizontalen, parallel zur Schalungshaut wirkenden Kraftkomponenten aufnehmen müssen. Dadurch reibt und dreht die Spannklammer auf ihrer Spannfläche, was zu einem Verschleiß oder gar einer Beschädigung der Schalung führen kann. Bei unzureichender, zu lockerer Befestigung wird darüber hinaus erhebliche Wirkleistung an der Spannstelle verbraucht, so dass keine ausreichende Verdichtungswirkung des Betons mehr erreicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Außenrüttelvorrichtung anzugeben, bei der schädliche Kraftkomponenten in horizontaler, parallel zur Schalungsebene wirkende Kraftkomponenten vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Außenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine erfindungsgemäße Außenrüttelvorrichtung weist einen Antriebsmotor mit wenigstens einem Drehmomentenausgang auf, wobei durch das Drehmoment aus dem Drehmomentenausgang eine erste Unwuchtmasse drehend antreibbar ist. Erfindungsgemäß ist im Drehmomentenfluss stromab von der ersten Unwuchtmasse eine zweite Unwuchtmasse angeordnet, die die gleiche Unwuchtwirkung wie die erste Unwuchtmasse erzielt und durch das Drehmoment zu der ersten Unwuchtmasse gegenläufig mit gleicher Drehzahl drehbar ist. Unter der Unwuchtwirkung ist das Produkt aus der Unwuchtmasse m und dem Schwerpunktradius r der Unwuchtmasse, also m·r zu verstehen. Die zweite Unwuchtmasse ist somit zwar bezüglich der ersten Unwuchtmasse gegenläufig drehbar; sie erzielt jedoch aufgrund des gleichen m·r-Wertes die gleiche Unwuchtwirkung (betragsmäßig gleiche Unwuchtkraft).
  • Demnach erzeugt der Antriebsmotor in an sich bekannter Weise ein Drehmoment, das über den Drehmomentenausgang zu der ersten Unwuchtmasse fließt und diese drehend antreibt. Im Drehmomentenfluss stromab von der ersten Unwuchtmasse, also dieser nachgeschaltet, ist jedoch noch eine zweite Unwuchtmasse angeordnet, die mit gleicher Drehzahl wie die erste Unwuchtmasse, jedoch zu dieser gegenläufig angetrieben wird.
  • Durch die gegenläufige Drehung der beiden Unwuchtmassen wird eine resultierende Gesamtkraft erzeugt, die jedoch nur oszillierende Komponenten in einer Raumrichtung (hin und her), nicht jedoch Komponenten in einer Richtung senkrecht dazu aufweist. So kann z. B. erreicht werden, dass die resultierende Gesamtkraft – bezogen auf eine Befestigungsebene der Außenrüttelvorrichtung – nur vertikale bzw. normale Kraftkomponenten, jedoch keine horizontalen, zur Befestigungsebene parallelen Kraftkomponenten aufweist. Durch die erfindungsgemäße Außenrüttelvorrichtung ist es somit möglich, ausschließlich Vibrationskräfte zu erzeugen, die senkrecht auf die Schalung wirken, an der die Außenrüttelvorrichtung befestigt ist. Kräfte in Horizontalrichtung, also parallel zur Schalungshaut, werden weitgehend unterdrückt, weil eine von einer Unwuchtmasse erzeugte Horizontalkraft durch die entgegengesetzt gerichtet wirkende Horizontalkraft der anderen Unwuchtmasse kompensiert wird.
  • Vorzugsweise weist der Antriebsmotor einen weiteren Drehmomentenausgang auf, mit dessen Drehmoment in analoger Weise ebenfalls eine erste Unwuchtmasse drehbar und eine stromab davon angeordnete zweite Unwuchtmasse gegenläufig drehbar ist. Der Antriebsmotor weist dann zwei Drehmomentenausgänge auf, die jeweils mit zwei gegenläufig drehbaren Unwuchtmassen ausgestattet sind. Dadurch lässt sich die Antriebswirkung des Antriebsmotors optimal nutzen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebsmotor zwischen den beiden Drehmomentenausgängen angeordnet, so dass z. B. der Antriebsmotor mit den beiden Drehmomentenausgängen und den davon angetriebenen ersten und zweiten Unwuchtmassen im Wesentlichen – also bezüglich seiner Hauptkomponenten – symmetrisch aufgebaut ist.
  • Vorzugsweise wird jeder Drehmomentenausgang durch eine Ausgangswelle des Antriebsmotors gebildet, wobei die Ausgangswelle die erste Unwuchtmasse trägt. Die zweite Unwuchtmasse wird durch eine Trägerwelle getragen, wobei zwischen der Ausgangswelle und der Trägerwelle eine Getriebeeinrichtung angeordnet ist. Die Getriebeeinrichtung wird vorzugsweise zur Sicherstellung der phasengleichen gegenläufigen Drehung der ersten und der zweiten Unwuchtmasse als eine formschlüssige Übertragung des Drehmoments von der ersten zur zweiten Unwuchtmasse realisiert. Daher sind Zahnradgetriebe in Form von Stirnradgetrieben oder Kegelradstufen besonders geeignet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgangswelle und die Trägerwelle koaxial zueinander angeordnet. Die Drehmomentenübertragung kann dann in besonders einfacher Weise über Kegelradstufen erfolgen, so dass ein sehr kompakter Aufbau der Außenrüttelvorrichtung erreicht werden kann. Bei dieser Lösung wird ein Nickmoment vermieden, da die wechselnde resultierende Kraft durch die Achse der Ausgangswelle des Antriebsmotors verläuft.
  • In diesem Zusammenhang kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die Trägerwelle wenigstens teilweise an bzw. auf oder in der Ausgangswelle gelagert ist. Diese Lagerung unterstützt den kompakten Aufbau, so dass die beiden Unwuchtmassen sehr dicht nebeneinander gelagert werden können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgangswelle und die Trägerwelle versetzt, aber parallel zueinander angeordnet. In diesem Fall kann die Drehmomentübertragung über eine oder mehrere Stirnradstufen erfolgen, was einen einfachen Aufbau der Getriebeeinrichtung erlaubt. Sofern die Ausgangswelle und die Trägerwelle mit gleichem Abstand zur Schalungsoberfläche angeordnet werden, wird bei dieser Lösung ein Kraftvektor erzeugt, der zwischen den beiden Wellen liegt und damit asymmetrisch zur Motorwelle (Ausgangswelle). Wenn hingegen die Wellen übereinander, also mit unterschiedlichem Abstand zur Schalungsoberfläche angeordnet werden, entsteht ein Nickmoment, das jedoch gering bleibt, sofern möglichst kleine Achsabstände zwischen den Wellen eingehalten werden.
  • Vorzugsweise ist eine an einem Gehäuse des Antriebsmotors befestigbare Lagereinrichtung vorgesehen, mit der die Trägerwelle wenigstens teilweise gelagert werden kann. Die Trägerwelle mit der Lagereinrichtung lässt sich dann in einfacher Weise an dem Gehäuse des Antriebsmotors befestigen, ohne dass eine eigene Abstützung vorgesehen sein muss.
  • Wie oben ausgeführt ist es durch die gleichzeitige gegenläufige Drehung der ersten und der zweiten Unwuchtmasse möglich, eine resultierende Gesamtkraft zu erzeugen, die – bezogen auf die Befestigungsebene der Außenrüttelvorrichtung – ausschließlich vertikale Kraftkomponenten aufweist. Um diese Wirkung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, dass die erste und die zweite Unwuchtmasse während einer gegenläufigen Umdrehung gleichzeitig in einer Extremstellung positionierbar sind, in der die Unwuchtmassen von der Befestigungsebene der Außenrüttelvorrichtung am weitesten entfernt sind. Unterstellt man z. B. zur Erläuterung, dass die Befestigungsebene horizontal verläuft und die Außenrüttelvorrichtung auf der Befestigungsebene steht, müssten die beiden Unwuchtmassen während ihrer Umdrehungen gleichzeitig die oberste Position (Extremstellung) erreichen. Nur dann ist es sichergestellt, dass bei Rotation der Unwuchtmassen ausschließlich eine resultierende vertikale Kraftkomponente erzeugt wird.
  • Vorzugsweise wird der Antriebsmotor durch eine Trägereinrichtung getragen, wobei die Trägereinrichtung die Befestigungsebene definiert, an der die Außenrüttelvorrichtung an einer Vorrichtung befestigbar ist, in die die von der Außenrüttelvorrichtung erzeugten Rüttelkräfte einzuleiten sind, also z. B. in eine Schalung zur Aufnahme von flüssigem Beton. Selbstverständlich kann bei der erfindungsgemäßen Außenrüttelvorrichtung in bekannter Weise ein Verbindungsträger o. Ä. zur Ankopplung der Außenrüttelvorrichtung an die Schalung vorgesehen sein. Es ist jedoch anzustreben, dass die von den Unwuchtmassen erzeugten vertikalen Kraftkomponenten stets formschlüssig übertragen werden können, um eine Übertragung durch Reibschluss zu vermeiden. Wie oben im Zusammenhang mit dem Stand der Technik dargelegt, besteht bei einer reibschlüssigen Kraftübertragung stets das Problem einer möglichen Relativbewegung in den Reibflächen, die den Verschleiß fördern und die Wirksamkeit reduzieren.
  • Vorzugsweise bestehen die Unwuchtmassen aus einem Massenelement. Alternativ dazu kann jedoch jede Unwuchtmasse auch durch mehrere, insbesondere formschlüssig miteinander gekoppelte Massenelemente gebildet werden. Dadurch lässt sich unter Umständen der zur Verfügung stehende Bauraum optimal nutzen. Die miteinander gekoppelten Massenelemente einer Unwuchtmasse müssen dann zusammen einen mr-Wert ergeben, der dem mr-Wert der gegebenenfalls ebenso aus mehreren Massenelementen gebildeten anderen Unwuchtmasse entspricht.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 in schematischer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Außenrüttelvorrichtung, z. B. zur Befestigung an einer Betonschalung.
  • Im Zentrum der Außenrüttelvorrichtung steht ein als Elektromotor ausgeführter Antriebsmotor 1. Alternativ zu einem Elektromotor kann auch ein Hydraulik- oder Pneumatikmotor verwendet werden. Selbstverständlich ist theoretisch auch ein Verbrennungsmotor denkbar.
  • Der Antriebsmotor 1 wird durch einen als Trägereinrichtung dienenden Motorfuß 2 getragen und kann über den Motorfuß 2 an einer nicht dargestellten Betonschalung bzw. einer entsprechenden Befestigungsvorrichtung an der Schalung (z. B. einem Versteifungsträger) befestigt werden. Die Unterseite des Motorfußes 2 bildet insofern eine (theoretische) Befestigungsebene 3. Die Befestigungsebene 3 steht somit senkrecht zur Zeichenebene von 1.
  • Auf der rechten Seite des Antriebsmotors von 1 ist ein Schwingungserreger 4 angebaut, der von einer sich stirnseitig aus dem Antriebsmotor 1 erstreckenden Ausgangswelle 5 des Motors angetrieben wird.
  • Der Schwingungserreger 4 weist eine auf der Ausgangswelle 5 befestigte erste Unwuchtmasse 6 auf. An einem stirnseitigen Ende der Ausgangswelle 5 ist ein Kegelrad 7 befestigt, das mit einem ebenfalls als Kegelrad ausgebildeten Zwischenrad 8 kämmt. Das Zwischenrad 8 wiederum überträgt das Drehmoment auf ein ebenfalls als Kegelrad ausgeführtes Gegenrad 9, welches von einer Trägerwelle 10 gehalten wird.
  • Die Trägerwelle 10 trägt eine zweite Unwuchtmasse 11, die den gleichen Massenbetrag wie die erste Unwuchtmasse 6 aufweist, jedoch aufgrund der Wirkung der Kegelräder 7, 8, 9 gegenläufig dreht. Somit liegen zwar die Drehachsen der Ausgangswelle 5 und der Trägerwelle 10 koaxial zueinander; ihre Drehrichtung ist jedoch umgekehrt. Aufgrund der formschlüssigen Kopplung über die Kegelräder 7, 8, 9 wird jederzeit eine definierte Relativstellung (definierte Phasenlage) zwischen der ersten Unwuchtmasse 6 und der zweiten Unwuchtmasse 11 eingehalten.
  • Beim Betrieb der Außenrüttelvorrichtung erzeugt jede der beiden Unwuchtmassen 6, 11 jeweils eine rotierende Unwuchtkraft (Zentrifugalkaft). Die beiden Unwuchtkräfte addieren sich vektoriell. Da jedoch die Unwuchtmassen 6, 11 gegenläufig drehen, aber betragsmäßig gleich sind, heben sich die horizontal gerichteten Kraftkomponenten (senkrecht zur Zeichenebene von 1 stehend) in jeder Drehstellung auf. Die zu der Befestigungsebene 3 vertikalen Kraftkomponenten (in der Zeichenebene von 1 liegend) addieren sich hingegen. In der Folge wird eine resultierende Gesamtkraft erzeugt, die ausschließlich senkrecht zu der Befestigungsebene 3 oszillierend wirkt. Diese Vibrationskraft wird durch Druck oder Zug (bei geeigneter Befestigung des Motorfußes 2) auf die Trägerein richtung und damit die Betonschalung übertragen.
  • Eine das Zwischenrad 8 tragende Zwischenwelle 12 und die die zweite Unwuchtmasse 11 tragende Trägerwelle 10 sind in einer Lagereinrichtung 13 gelagert, die an einem Gehäuse 14 des Antriebsmotors 1 befestigt ist. Die Lagereinrichtung 13 kann als offener Korb, vorzugsweise aber als geschlossene Kappe ausgebildet sein, um das Eindringen von Staub und Schmutz in das Getriebe zu vermeiden. Die Trägerwelle 10 ist gemäß 1 fliegend gelagert. Bei einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, dass die Trägerwelle 10 in einer Ausnehmung der Ausgangswelle 5 gelagert ist. Das dort vorzusehende Lager muss dann die doppelte Drehzahl der Ausgangswelle 5 verkraften.
  • Damit die Unwuchtmassen 6, 11 ausschließlich eine zu der Befestigungsebene 3 vertikale Kraftkomponente erzeugen, ist es erforderlich, dass sie während ihrer Umdrehung gleichzeitig die in 1 gezeigte Extremstellung, in der beide Unwuchtmassen 6, 11 jeweils oben (bezogen auf die Befestigungsebene 3) stehen, einnehmen. Nach einer Wellendrehung von 180° erreichen die beiden Unwuchtmassen 6, 11 dann – trotz gegenläufiger Drehung – jeweils gleichzeitig eine untere Extremstellung, in der die beiden Unwuchtmassen 6, 11 zu der Befestigungsebene 3 am nächsten stehen.
  • Der Schwingungserreger 4 ist in gleicher Weise symmetrisch auch auf der gegenüberliegenden, in 1 linken Seite des Antriebsmotors 1 vorgesehen. Zur zeichnerischen Vereinfachung wird jedoch lediglich ein Kasten 15 skizziert.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Gleiche Bauelemente wie bei 1 werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform gemäß 1 sind die Unwuchtmassen nicht auf koaxial zueinander stehenden Wellen, sondern auf zueinander parallel versetzten Wellen angeordnet.
  • Die erste Unwuchtmasse 6 wird nach wie vor von der Ausgangswelle 5 gehalten. Jedoch ist an dem stirnseitigen Ende der Ausgangswelle 5 ein Stirnrad 20 befestigt, dass mit einem Stirnrad 21 kämmt, welches dadurch zwangsläufig gegenläufig dreht. Das Stirnrad 21 wird von einer Trägerwelle 22 gehalten, auf der eine zweite Unwuchtmasse 23 befestigt ist, deren Massenbetrag zu dem der ersten Unwuchtmasse 6 gleich ist.
  • Die Trägerwelle 22 ist in einer Lagereinrichtung 24 gelagert, die wiederum an dem Gehäuse 14 des Antriebsmotors 1 befestigt ist. Die Lagerung der Trägerwelle 22 ist in 2 nur schematisch dargestellt. Die Trägerwelle 22 kann einerseits – wie in 2 gezeigt – fliegend gelagert werden. Selbstverständlich kann sich die Trägerwelle 22 durch das Stirnrad 21 hindurch erstrecken und auf beiden Seiten von dem Stirnrad 21 in der Lagereinrichtung 24 gelagert sein.
  • Auch bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist zweckmäßigerweise auf beiden Stirnseiten des Antriebsmotors 1 ein Schwingungserreger 4 vorgesehen. Der in 2 auf der linken Seite von dem Antriebsmotor 1 angeordnete Schwingungserreger 4 wird jedoch ebenfalls nur durch einen Kasten 15 symbolisiert.
  • Die Unwuchtmassen 6, 23 sind in 2 in ihrer oberen Extremstellung gezeigt, die die Unwuchtmassen 6, 23 während ihrer Drehung erreichen müssen, damit sie lediglich resultierende Kräfte in Vertikalrichtung erzeugen.
  • Die Ausgangswelle 5 und die Trägerwelle 22 sind in 2 senkrecht zu der Befestigungsebene 3 versetzt angeordnet. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform können sie auch parallel zu der Befestigungsebene 3 versetzt angeordnet sein. Ebenso kann die Trägerwelle 22 statt – wie in 2 unterhalb – oberhalb von der Ausgangswelle 5 positioniert sein.
  • Der einfache Aufbau der Schwingungserreger 4 ermöglicht es, dass auch bestehende, aus dem Stand der Technik bekannte Außenrüttler durch die Lagereinrichtungen 13, 24 mit den zwei Unwuchtmassen nachgerüstet werden können. Selbstverständlich können aber die Trägerwellen 10, 22 auch vollständig in dem Motorgehäuse 14 gelagert werden, gegebenenfalls zusammen mit der Zwischenwelle 12.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgangswelle und die Trägerwelle ähnlich wie eine Kurbelwelle gekröpft ausgebildet und tragen jeweils die Unwuchtmassen auf ihrer Kröpfung. Die Anordnung ist dann derart gewählt, dass die Unwuchtmassen gegenseitig in die durch die Kröpfung bewirkte Ausnehmung der gegenüberliegenden Welle eintauchen können. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Unwuchtmassen in Umfangsrichtung eine Sichelform aufweisen, um eine Kollision zwischen den beiden gegenläufig drehenden Wellen bzw. den von ihnen getragenen Unwuchtmassen zu verhindern. Dadurch, dass die Unwuchtmassen bei ihrer Rotation jeweils in den Bereich der gegenüberliegenden Welle eintauchen können, ist es möglich, den Achsabstand zwischen der Ausgangswelle und der Trägerwelle zu minimieren, so dass unerwünschte Nickmomente vermieden werden können. Dadurch eignet sich diese Anordnung insbesondere bei übereinander angeordneten Wellen, also Wellen, die einen unterschiedlichen Abstand zur Schalungsebene (Befestigungsebene der Außenrüttelvorrichtung) aufweisen.

Claims (13)

  1. Außenrüttelvorrichtung, mit einem Antriebsmotor (1), der wenigstens einen Drehmomentenausgang (5) aufweist, wobei durch das Drehmoment aus dem Drehmomentenausgang (5) eine erste Unwuchtmasse (6) drehend antreibbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass im Drehmomentenfluss stromab von der ersten Unwuchtmasse (6) eine zweite Unwuchtmasse (11; 23) angeordnet ist, die die gleiche Unwuchtwirkung (m·r) wie die erste Unwuchtmasse (6) erzielt und durch das Drehmoment gegenläufig zu der ersten Unwuchtmasse (6) mit gleicher Drehzahl drehbar ist.
  2. Außenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gleichzeitige gegenläufige Drehung der ersten (6) und der zweiten Unwuchtmasse (11; 23) eine resultierende Gesamtkraft erzeugbar ist, die, bezogen auf eine Befestigungsebene (3) der Außenrüttelvorrichtung, nur vertikale Kraftkomponenten aufweist.
  3. Außenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (1) einen weiteren Drehmomentenausgang aufweist, mit dessen Drehmoment in analoger Weise ebenfalls eine erste Unwuchtmasse drehbar und eine stromab angeordnete zweite Unwuchtmasse gegenläufig drehbar ist.
  4. Außenrüttelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (1) zwischen dem Drehmomentenausgang (5) und dem weiteren Drehmomentenausgang angeordnet ist.
  5. Außenrüttelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (1) mit den beiden Drehmomentenausgängen und den davon angetriebenen ersten und zweiten Unwuchtmassen im Wesentlichen symmetrisch aufgebaut ist.
  6. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder Drehmomentenausgang durch eine Ausgangswelle (5) des Antriebsmotors (1) gebildet ist; – die Ausgangswelle (5) die erste Unwuchtmasse (6) trägt; – eine Trägerwelle (10; 22) die zweite Unwuchtmasse (11; 23) trägt; und dass – zwischen der Ausgangswelle (5) und der Trägerwelle (10; 22) eine Getriebeeinrichtung (7, 8, 9; 20, 21) angeordnet ist.
  7. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (5) und die Trägerwelle (10) koaxial zueinander angeordnet sind.
  8. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwelle (10) wenigstens teilweise an der Ausgangswelle (5) gelagert ist.
  9. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (5) und die Trägerwelle (22) versetzt, aber parallel zueinander angeordnet sind.
  10. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem Gehäuse (14) des Antriebsmotors (1) befestigbare Lagereinrichtung (13; 24) vorgesehen ist, zum wenigstens teilweisen Lagern der Trägerwelle (10; 22).
  11. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (6) und die zweite Unwuchtmasse (11; 23) während einer gegenläufigen Umdrehung gleichzeitig in einer Extremstellung positionierbar sind, in der die Unwuchtmassen (6, 11; 23) von der Befestigungsebene (3) der Außenrüttelvorrichtung (1) am weitesten entfernt sind.
  12. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (1) durch eine Trägereinrichtung (2) getragen wird und dass die Trägereinrichtung (2) die Befestigungsebene (3) definiert, an der die Außenrüttelvorrichtung an einer Vorrichtung befestigbar ist, in die die von der Außenrüttelvorrichtung erzeugten Rüttelkräfte einzuleiten sind.
  13. Außenrüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwuchtmassen (6, 11; 23) jeweils aus einem Massenelement oder aus mehreren miteinander gekoppelten Massenelementen bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011108100A1 (de) * 2011-07-20 2013-01-24 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Außenrüttelvorrichtung
WO2023026224A1 (en) * 2021-08-25 2023-03-02 Mohlalefi (Pty) Ltd Linear motion exciter

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