DE202006007846U1 - Luftauslass - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Luftauslass, insbesondere einen Deckenluftauslass, mit einem Anschlussstutzen zur zumindest indirekten Verbindung mit einem Luftzufuhrsystem, einem Gehäuse, das einen Luftverteilraum begrenzt und einem Lochblech, das Luftaustrittsquerschnitte des Luftauslasses bildet, wobei eine Mittelachse des Anschlussstutzens senkrecht zu dem Lochblech ausgerichtet ist, wobei ausgehend von einem Mittelbereich des Gehäuses, in dem der Anschlussstutzen in den Luftverteilraum mündet, dem Lochblech zugewandte Wandungen des Gehäuses sich unter einem spitzen Winkel α zu dem Lochblech geneigt umlaufend in Richtung auf den Rand des Lochblechs erstrecken.
- Der Bereich der Klimatechnik kennt eine Vielzahl von Luftauslässen der Eingangs beschriebenen Art, wobei für eine turbulente Mischlüftung vorzugsweise Auslässe mit Leiteinrichtungen in Form von Schaufeln, Schlitzen oder Durch die genannten Verstellmöglichkeiten lässt sich unter anderem auch eine Umstellung von einem Luftauslass mit der Ausströmcharakteristik eines Radialluftauslasses mit radialem Luftaustritt in einen Luftauslass mit laminar ausströmender Luft besonders elegant erreichen. Leitblechen verwendet werden.
- Die oben genannte indirekte Verbindung zwischen dem Anschlussstutzen und dem Luftzuführsystem ist insbesondere so zu verstehen, dass der Anschlussstutzen nicht unmittelbar mit einem Luftzuführkanal oder einem anderen Luftzuführsystem verbunden sein muss. So kann etwa der Luftzuführkanal in einen, den eigentlichen Luftauslass in sich aufnehmenden, Anschlusskasten einmünden, ohne an den Anschlussstutzen angeschlossen zu sein.
- Ein derartiger Luftauslass ist etwa in der
DE 195 46 139 C2 offenbart und zeigt als Leiteinrichtung einen zur Beeinflussung der Luftströmung geeigneten Luftzuführstutzen, der noch von einem Abdeckring umfangen ist. Der Luftzuführstutzen sowie der Abdeckring sind zentral innerhalb des Luftverteilraums angeordnet und von dem Lochblech verdeckt. Die genannten Bestandteile des Luftauslasses befinden sich innerhalb eines Anschlusskastens. - Die
DE 9407938 U1 zeigt mehrere Leiteinrichtungen in Form von Haltestreifen, die außenliegend und zentral auf dem Lochblech angeordnet sind. - Die genannten Beispiele von Luftauslässen besitzen den bekannten Nachteil, dass die Leiteinrichtungen bei längerem Einsatz der Luftauslässe sichtbare Verschmutzungsspuren auf dem Lochblech hervorrufen.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslass vorzuschlagen, dessen Lochblech auch nach längerer Einsatzzeit im Vergleich zu bekannten Luftauslässen erheblich geringere oder keine Verschmutzungsspuren aufweist.
- Lösung
- Ausgehend von den bekannten Luftauslässen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass der spitze Winkel α zwischen 3° und 25° beträgt.
- Der erfindungsgemäße Luftauslass ermöglicht, abgesehen von den Wandungen des Gehäuses und des Anschlussstutzens sowie dem Lochblech, den Verzicht auf jegliche weitere Leiteinrichtungen, etwa in Form von Leitschaufeln, Schlitzen oder Blechen. Überraschend hat sich nämlich gezeigt, dass die Neigung der dem Lochblech zugewandten Wandungen um einen spitzen Winkel zwischen 3° und 25° geeignet ist, bei entsprechender Luftzuführung eine turbulente Mischlüftung mit erfreulich hoher Induktionswirkung zu erreichen.
- Vorteilhaft ist insbesondere, dass der spitze Winkel zwischen 5° und 20°, vorzugsweise zwischen 7° und 15° beträgt. Es wurde gefunden, dass bei der Wahl eines Winkels bis höchstens 15° die Luft etwa parallel zu der von dem Lochblech gebildeten Ebene und in einer radialen Austrittsrichtung von der Mitte des Lochblechs nach außen hin austritt. Aber auch bei der Wahl anderer Winkel, etwa bis zu 20° oder 25° ist bei entsprechender Einströmgeschwindigkeit sowie Anzahl und Größe der Luftaustrittsquerschnitte eine vorteilhafteturbulente Mischlüftung zu erreichen. Eine untere Grenze von 3° bzw. 10° für den Winkel ist zudem vorteilhaft, um Luftauslässe zum Einbau in besonders niedrige Zwischendecken vorzusehen. Für die Wahl des spitz zulaufenden Winkels sind den Lochblechparametern, insbesondere den Abmessungen des Lochblechs anzupassen, um eine entsprechende Austrittsrichtung zu erreichen.
- Eine praktische Weiterbildung der Erfindung ist es, dass das Lochblech eben und/oder rechteckförmig und das Gehäuse pyramidenstumpfförmig ist oder dass das Lochblech kreisförmig und das Gehäuse kegelstumpfförmig ist, wobei die Stumpffläche des Gehäuses jeweils den Mittelbereich bildet, da durch eine derartige Ausführung des Luftauslasses bereits vorhandene Deckenaussparungen für übliche Luftauslässe weiter verwendet werden können und der Aufwand für einen Einbau des erfindungsgemäßen Luftauslasses entsprechend minimiert wird. Zudem erfolgt bei den genannten Grundformen des Lochblechs die radiale Abströmung besonders gleichmäßig über einen Winkel von 360° senkrecht zu der Normalen des Lochblechs. Insbesondere durch die radiale Ausströmrichtung entsteht eine expandierende Strömung, die in hohem Maße Umgebungsluft induziert und dadurch die gewünschte turbulente Mischströmung erzeugt. Besonders vorteilhaft ist dabei insbesondere, dass die Umgebungsluft durch eine Art „Kissenwirkung" der radialen Luftströmung, die aus dem Lochblech austritt, von einem Auftreffen auf das Lochblech abgehalten wird. Die bei bekannten Luftauslässen auftretende Verschmutzung des Lochblechs durch die (staubhaltige) Umgebungsluft wird somit verhindert.
- Es ist in einer weiteren Fortbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Lochblech rechteckförmig und das Gehäuse barrenförmig ist, wobei die Oberseite des Gehäuses den Mittelbereich bildet, um den erfindungsgemäßen Luftauslass auch in vorhandene oder geplante langgestreckten Aussparungen einsetzen zu können.
- Eine Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, dass sich zwischen den geneigten Wandungen und dem Lochblech ein umlaufender Randflansch befindet. Der Randflansch wird vorzugsweise zur Befestigung des Luftauslasses in einem entsprechenden Außenrahmen oder unmittelbar in der Deckenaussparung genutzt, dient jedoch ebenfalls, gewissermaßen als Fortsatz der Wandungen, der Luftleitung.
- Besonders vorteilhaft für die gewünschte Ausströmcharakteristik ist es in einer Ausgestaltung der Erfindung, dass die Höhe des Randflansches 10%, vorzugsweise 5% weiter vorzugsweise 3% der größten Längenerstreckung des Lochblechs nicht übersteigt.
- Vorteilhaft für die Ausströmcharakteristik des Luftauslasses ist es zudem, dass die Fläche einer Projektion des Mittelbereichs in die Ebene des Lochblechs höchstens 20%, vorzugsweise höchstens 10% der Fläche des Lochblechs beträgt. Die Wahl der Flächengröße ist insbesondere von dem zwischen den Wandungen und dem Lochblech aufgespannten Winkel abhängig.
- Es ist bei dem erfindungsgemäßen Luftauslass in einer Weiterbildung vorgesehen, dass innerhalb des Luftverteilraums mindestens ein, vorzugsweise senkrecht zu dem Lochblech ausgerichtetes, Trennorgan, insbesondere in Form von Trennblechen, angeordnet ist, welches sich bis zu dem Lochblech und die Wandungen erstreckt und das Lochblech in vorzugsweise gleichflächige Abschnitte aufteilt, wobei die Luftzufuhr zu mindestens einem der Abschnitte durch mindestens ein Verstellorgan etwa eine Klappe veränderbar ist. Die Veränderung der radialen Ausströmcharakteristik eines derartig ausgerüsteten Luftauslasses lässt sich vornehmen, indem die radiale Ausströmung, durch geeignet große Abdeckung der jeweiligen Abschnitte, nicht mehr unter einem Winkel von 360° um die Normale zur Lochblechebene erfolgt, sondern etwa unter einem Winkel von 90°, 180° oder 270°. Dies erlaubt die Anpassung des Luftauslasses an verschieden zu belüftende Innenräume. Selbstverständlich kann die Verstellbarkeit auch durch eine Festeinstellung des Lüftungsbereichs ersetzt sein.
- Die Veränderung der radialen Ausströmcharakteristik, nämlich die Schwächung oder das Unterbinden der Ausströmung in bestimmte Richtungen, kann auch durch ein im Inneren des Luftverteilraum angeordnetes Abdeckelement erreicht werden, das entweder unmittelbar über dem Lochblech drehbar um eine senkrecht zu dem Lochblech ausgerichtete Achse oder schwenkbar um vorzugsweise eine parallel zum Rand des Lochblechs verlaufende Schwenkachse gelagert ist. Bestimmte Bereiche des Innenraumes können durch das Abdeckelement vollständig von unmittelbarem Luftaustausch durch einströmende Luft ausgeschlossen werden.
- Schließlich ist in einer weiteren Ausführungsform des Luftauslasses vorgesehen, dass ein Abstand zwischen zu dem Lochblech und den dem Lochblech zugewandten Wandungen des Gehäuses durch ein Verstellorgan einstellbar ist, wobei vorzugsweise eine obere Grenze des Abstandes durch die Breite des Randflansches definiert ist, um dadurch das Strömungsverhalten weiter positiv zu beeinflussen und etwa an gegebene Raumverhältnisse anzupassen. Durch die genannten Verstellmöglichkeiten lässt sich unter anderem auch eine Umstellung von einem Luftauslass mit der Ausströmcharakteristik eines Radialluftauslasses mit radialem Luftaustritt in einen Luftauslass mit laminar ausströmender Luft besonders elegant erreichen.
- Im übrigen beinhaltet der Begriff „Lochblech" auch jede mit irgendeiner Perforation versehene Platte oder Folie.
- Weiter vorteilhafte Fortbildungen, insbesondere konstruktive Weiterbildungen des Luftauslasses, finden sich in den Unteransprüchen.
- Ausführungsbeispiel
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Luftauslasses, -
2 eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Luftauslasses mit einem Trennorgan, -
3 eine Explosionszeichnung eines weiteren Luftauslasses in einem Luftverteilkasten, -
4 den Luftauslasses gemäß1 , jedoch mit einem drehbaren Abdeckelement, -
5 den Luftauslasses gemäß1 , jedoch mit einem schwenkbaren Abdeckelement und -
6 einen Teilschnitt eines weiteren Luftauslasses. - Die
1 zeigt einen Luftauslass1 in Form eines Deckenluftauslasses zur hochinduktiven Belüftung eines Raumes. Der Luftauslass1 weist ein pyramidenstumpfförmiges Gehäuse2 aus Stahlblech, einen zylinderförmigen Anschlussstutzen3 von 200mm Durchmesser und 200mm Höhe sowie ein mit gleichmäßig angeordneten Luftaustrittsquerschnitten4 in Form von Rundlöchern versehenes quadratisches Lochblech5 auf, dessen Kantenlänge 600mm beträgt. Der besseren Übersicht halber ist der Luftauslass1 angeschnitten gezeigt. Die Mittelachse3' des Anschlussstutzens3 ist senkrecht zu der von dem Lochblech5 de finierten Ebene ausgerichtet. Das Gehäuse2 ist zwischen dem Lochblech5 und dem Anschlussstutzen3 angeordnet. - Das Gehäuse
2 weist des weiteren vier seitlichen Wandungen6 auf, die sich von der Oberseite7 des Gehäuses2 bis zu einem Rand4' des Lochblechs5 erstrecken d.h. auslaufen. Die Wandungen6 schließen mit dem Lochblech5 einen Winkel α von 7° ein. Das Lochblech5 , die Wandungen6 und eine durch die Oberseite7 definierte Ebene begrenzen einen Luftverteilraum8 , der gegen den Öffnungsquerschnitt des an der Oberseite7 befestigten Anschlussstutzen3 hin geöffnet ist. Nicht gezeigt ist ein an den Anschlussstutzen3 angeschlossener Luftverteilkanal. Der Mittelbereich9 des Gehäuses2 ist im übrigen durch die Oberseite7 des Gehäuses2 definiert. - An den Rand
4' des Lochblechs5 , insbesondere an den Rand der Wandungen6 schließt sich ein Randflansch10 an, dessen durch ihn definierte vier Ebenen senkrecht zu der durch das Lochblech5 definierten Ebene ausgerichtet sind. Der Randflansch10 ist einstückig mit den Wandungen6 des Gehäuses2 verbunden und weist hier nicht gezeigte Langlöcher auf, die der Montage des Luftauslasses1 dienen. In dem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Randflansch10 ausschließlich vom Rand4' des Lochblechs5 , der zugleich auch der Rand der umlaufenden Wandungen6 ist, senkrecht nach oben. Zwischen den Wandungen6 und dem Lochblech5 erstreckt sich im übrigen kein Randflansch. -
2 zeigt einen weiteren Luftauslass1' , der zwei zu dem Lochblech5' ausgerichtete Trennorgane11 ,12 in Form zweier trapezförmiger Trennbleche aufweist. Die Trennorgane11 ,12 erstrecken sich bis zu dem Lochblech5' und den von den Wandungen6 gebildeten vier Eckbereichen13 . Das Trennorgan11 ist mit einem Schlitz14 und das Trennorgan12 mit einem Schlitz15 versehen. Mittels der beiden Schlitze14 ,15 sind die Trennorgane11 ,12 kreuzförmig ineinander gesteckt. Die Trennorgane11 ,12 dienen dazu, das Lochblech5' in vier gleichflächige Abschnitte16 –19 aufzuteilen, die einzeln oder in verschiedenen Gruppen mittels eines nicht gezeigten Verstellorgans von der Luftzufuhr abgeschnitten werden können, um Luft nur in bestimmte Bereiche des Raumes zu induzieren. Die Wandungen6' der2 schließen mit dem Lochblech5' einen Winkel α' von 9° ein. Im übrigen besitzen die Trennorgane11 ,12 keinerlei leitende Funktion für die Luftzufuhr. - Der in
3 gezeigte Luftauslass1'' befindet sich in einem Luftverteilkasten20 , der im übrigen einstückig mit dem Luftauslass1'' verbunden ist und an den seitlich rechts ein Anschlussflansch21 zum Anschluss eines hier nicht gezeigten Luftzufuhrkanals angebracht wird. Der Anschlussstutzen3 mit quadratischer Grundfläche ist nicht mit dem Anschlussflansch21 verbunden, sondern endet mit seiner oberen Öffnung22 etwa im oberen Drittel des Luftverteilkastens20 . Die gewünschte Luftleitung in den Luftverteilraum des Gehäuses2'' erfolgt zunächst allein durch die senkrechte Ausrichtung des Anschlussstutzens3 , insbesondere der Ausrichtung seiner Mittelachse3' zu dem Lochblech5'' . Durch den erfindungsgemäß geringen Winkel α zwischen dem Lochblech5'' und den Wandungen6 des Gehäuses2'' , lässt sich eine äußerst geringe Bauhöhe des Gehäuses2'' erreichen, so dass die verbleibende Höhe des Luftverteilkastens20 für die Wandungen23 des Anschlussstutzens3 genutzt werden kann. Es ist vorteilhaft, wie hier gezeigt, die Höhe der Wandungen23 nicht geringer zu wählen, als die Kantenlänge bzw. den Durchmesser des Anschlussstutzens3 , damit die Wandungen23 in ausreichendem Maße Luftleitorgane bilden, die die Luftströmung möglichst senkrecht zu dem Lochblech5'' in den Luftverteilraum des Gehäuses2'' einleiten. Durch die gezeigte indirekte Verbindung der oberen Öffnung des Anschlussstutzens mit dem Luftzufuhrsystem wird im übrigen eine gewisse „Vergleichmäßigung" der in den Anschlussstutzen eingeleiteten Luftströmung erreicht, die für die jeweils gewünschte Ausströmcharakteristik sehr vorteilhaft ist. - Die
4 zeigt einen Luftauslass1 mit einem unmittelbar über dem Lochblech5 im Inneren des Luftverteilraums8 angeordnetes Abdeckelement24 , das mittels einer Stange25 drehbar um eine senkrecht zu dem Lochblech5 ausgerichtete Achse26 gelagert ist. Das Abdeckelement24 besitzt die Form eines Kreissegments von 90°. Durch Drehung der Stange25 um die Mittelachse26 können verschiedene Bereiche des Lochblechs von der Luftdurchströmung ausgeschlossen werden. - Ein alternatives Abdeckelement
27 zeigt5 . Das Abdeckelement27 , das schwenkbar um vorzugsweise eine parallel zum Rand4'' des Lochblechs5 verlaufende Achse28 gelagert ist, kann mittels eines stufenlos einstellbaren Neigungswinkels, der zwischen der Lochblechebene und der Ebene des Abdeckelements27 aufgespannt ist, die Ausströmcharakteristik für einen Teilbereich des Luftaustrittsquerschnitts des Luftauslasses verändern. Zur Verstellung wird beispielsweise ein geeigneter Draht an einer Öse29 befestigt, die sich am gegenüber der Achse28 liegenden Rand30 des Abdeckelements27 befindet. Die Verstellung kann einmalig, etwa vor Endmontage des Luftauslasses oder aber wiederholt, etwa mittels Servomotoren, an denen der genannte Draht in geeigneter Weise befestigt wird, vorgenommen werden. -
6 zeigt schließlich einen Teilschnitt eines weiteren Luftauslasses1 , insbesondere einen Randflansch10' , der zwischen dem Lochblech5 und der Wandung6 des Luftauslasses1 einen Abstand r von 30mm schafft. Die Wandung6 ist gegenüber dem Lochblech5 um einen Winkel α von 8° geneigt und besitzt, ebenso wie die übrigen Wandungen, das Profil einer Geraden. -
- 1
- Luftauslass
- 2
- Gehäuse
- 3
- Anschlussstutzen
- 3'
- Mittelachse
- 4
- Luftaustrittquerschnitt
- 4'
- Rand
- 5
- Lochblech
- 6
- Wandung
- 7
- Oberseite
- 8
- Luftverteilraum
- 9
- Mittelbereich
- 10
- Randflansch
- 11
- Trennorgan
- 12
- Trennorgan
- 13
- Eckbereich
- 14
- Schlitz
- 15
- Schlitz
- 16
- Abschnitt
- 17
- Abschnitt
- 18
- Abschnitt
- 19
- Abschnitt
- 20
- Luftverteilkasten
- 21
- Anschlussflansch
- 22
- Öffnung
- 23
- Wandung
- 24
- Abdeckelement
- 25
- Stange
- 26
- Mittelachse
- 27
- Abdeckelement
- 28
- Achse
- 29
- Öse
- 30
- Rand
- α
- Winkel
- r
- Abstand
Claims (18)
- Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ), insbesondere Deckenluftauslass, mit einem Anschlussstutzen (3 ) zur zumindest indirekten Verbindung mit einem Luftzufuhrsystem, einem Gehäuse (2 ), das einen Luftverteilraum (8 ) begrenzt und einem Lochblech (5 ), das Luftaustrittsquerschnitte (4 ) des Luftauslasses (1 ,1' ) bildet, wobei eine Mittelachse (3' ) des Anschlussstutzens (3 ) senkrecht zu dem Lochblech (5 ) ausgerichtet ist, wobei ausgehend von einem Mittelbereich (9 ) des Gehäuses (2 ), in dem der Anschlussstutzen (3 ) in den Luftverteilraum (8 ) mündet, dem Lochblech (5 ) zugewandte Wandungen (6 ) des Gehäuses (2 ) sich unter einem spitzen Winkel α zu dem Lochblech (5 ) geneigt umlaufend in Richtung auf den Rand (4'' ) des Lochblechs (5 ) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel α zwischen 3° und 25° beträgt. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel α zwischen 5° und 20°, vorzugsweise zwischen 7° und 15° beträgt. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech (5 ) eben ist. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech (5 ) rechteckförmig und das Gehäuse (2 ) pyramidenstumpfförmig ist, wobei die Stumpffläche des Gehäuses (2 ) den Mittelbereich (9 ) bildet. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech (5 ) rechteckförmig und das Gehäuse (2 ) barrenförmig ist, wobei die Oberseite (7 ) des Gehäuses (2 ) den Mittelbereich (9 ) bildet. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech (5 ) kreisförmig und das Gehäuse (2 ) kegelstumpfförmig ist, wobei die Stumpffläche des Gehäuses (2 ) den Mittelbereich (9 ) bildet. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech (5 ) die einzigen Luftaustrittsquerschnitte (4 ) des Luftauslasses (1 ,1' ,1'' ) bildet. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Wandungen (6 ) umlaufend bis zu dem Rand (4'' ) des Lochblechs (5 ) auslaufen. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Wandungen (6 ) sich in ihrer Projektion in die Ebene des Lochblechs (5 ) umlaufend bis zu dessen Rand (4'' ) erstrecken und dass sich zwischen den geneigten Wandungen (6 ) und dem Lochblech (5 ) ein umlaufender Randflansch (10' ) befindet. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Randflansch10' ) luftundurchlässig ist. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Randflansches (10' ) 10%, vorzugsweise 5% weiter vorzugsweise 3% der größten Längenerstreckung des Lochblechs (5 ) nicht übersteigt. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche einer Projektion des Mittelbereichs (9 ) in die Ebene des Lochblechs (5 ) höchstens 20%, vorzugsweise höchstens 10% der Fläche des Lochblechs (5 ) beträgt. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Luftverteilraums (8 ) mindestens ein, vorzugsweise senkrecht zu dem Lochblech (5 ) ausgerichtetes, Trennorgan (11 ,12 ), insbesondere in Form eines Trennblechs angeordnet ist. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennorgan (11 ,12 ) das Lochblech (5 ) in vorzugsweise gleichflächige Abschnitte (16 –19 ) aufteilt, wobei die Luftzufuhr zu mindestens einem der Abschnitte (16 –19 ) durch mindestens ein Verstellorgan veränderbar ist. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Lochblech (5 ) und den dem Loch blech (5 ) zugewandten Wandungen (6 ) des Gehäuses (2 ) durch ein Verstellorgan einstellbar ist. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass allein das Lochblech (5 ), die dem Lochblech zugewandten Wandungen (6 ) und der Anschlussstutzen (3 ) Luftleitmittel bilden. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein unmittelbar über dem Lochblech (5 ) im Inneren des Luftverteilraum (8 ) angeordnetes Abdeckelement, das drehbar um eine senkrecht zu dem Lochblech (5 ) ausgerichtete Achse gelagert ist. - Luftauslass (
1 ,1' ,1'' ) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein im Inneren des Luftverteilraum (8 ) angeordnetes Abdeckelement, das schwenkbar um vorzugsweise eine parallel zum Rand des Lochblechs verlaufende Achse gelagert ist.
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R081 | Change of applicant/patentee |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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R082 | Change of representative |
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